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Rom - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Rom (Italien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Kolosseum, Petersdom und Lateranbasilika. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Sankt Paul vor den Mauern.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Rom (Latium) besuchen sollten.

Kolosseum

Bau in Rom, Italien
wikipedia / Bert Kaufmann / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Colosseo

Ikonische antike römische Gladiatorenarena. Das Kolosseum ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater, der größte geschlossene Bau der römischen Antike und weiterhin das größte je gebaute Amphitheater der Welt. Zwischen 72 und 80 n. Chr. errichtet, diente das Kolosseum als Austragungsort zumeist höchst grausamer und brutaler Veranstaltungen, die von Mitgliedern des Kaiserhauses zur Unterhaltung und Belustigung der freien Bewohner Roms und des römischen Reichs bei kostenlosem Eintritt ausgerichtet wurden. Heute ist die Ruine des Bauwerks eines der Wahrzeichen der Stadt und zugleich ein Zeugnis für die hochstehende Baukunst der Römer in der Antike.[1]

Adresse: Piazza del Colosseo, 00184 Rome

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Petersdom

Basilika
wikipedia / Flicka / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Basilica di San Pietro in Vaticano

Die größte christliche Basilika der Welt. Die Basilika Sankt Peter im Vatikan in Rom, im deutschsprachigen Raum wegen ihrer Größe und Bedeutung gemeinhin meist Petersdom genannt, ist die Memorialkirche des Apostels Simon Petrus. Sie ist auf dem Territorium des unabhängigen Staates der Vatikanstadt gelegen und eine der sieben Pilgerkirchen von Rom. Mit einer überbauten Fläche von 20.139 m² und einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen ist der Petersdom die größte der päpstlichen Basiliken und eine der größten und bedeutendsten Kirchen der Welt.

Der Vorgängerbau der heutigen Petersbasilika, Alt-St. Peter, wurde um das Jahr 324 von Konstantin dem Großen über dem vermuteten Grab des hl. Petrus errichtet. Mit dem heutigen Bau wurde im Jahr 1506 begonnen, 1626 war er weitestgehend vollendet.

Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts war die Peterskirche auch die Patriarchalbasilika des Lateinischen Patriarchen von Konstantinopel. Nach der Auflösung des Patriarchats im Jahr 1964 wurde dieser Titel weitergeführt; 2006, als Papst Benedikt XVI. den Titel des Patriarchen des Abendlandes (oder des Westens) niederlegte, wurde er durch den einer Papstbasilika ersetzt.

Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts residieren die Päpste in direkter Nähe zum Petersdom. Er ist jedoch weder die Kathedrale des Bistums Rom noch der offiziell ranghöchste römisch-katholische Kirchenbau – beides ist seit alters her die Lateranbasilika.[2]

Adresse: Piazza San Pietro, 00120 Città del Vaticano

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Lateranbasilika

Kathedrale in Rom, Italien
wikipedia / MrPanyGoff / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Basilica di San Giovanni in Laterano

Kathedrale in Rom, Italien. Die Lateranbasilika, italienisch Basilica San Giovanni in Laterano, ist die Kathedrale des Bistums Rom, eine der sieben Pilgerkirchen und eine der fünf Papstbasiliken Roms. Ihre lateinische Bezeichnung lautet Archibasilica Sanctissimi Salvatoris et Sanctorum Iohannis Baptistæ et Evangelistæ in Laterano. Die Basilika gehört zum Gebäudekomplex des Lateran im Stadtteil Monti im Zentrum Roms, der seit der Zeit Konstantins I. der offizielle Sitz der Päpste ist. Zur Lateranbasilika gehört ein antikes Baptisterium.

Als Bischofskirche von Rom ist die Lateranbasilika die ranghöchste der vier Basilicae maiores in Rom. Gegenwärtiger Erzpriester ist Kardinal Angelo De Donatis. Das Amt des Ehrenkanonikers von San Giovanni in Laterano steht dem Präsidenten Frankreichs zu.[3]

Adresse: Piazza di S. Giovanni in Laterano, 4, 00184 Roma

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Sankt Paul vor den Mauern

Kirche in Rom, Italien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Basilica di San Paolo fuori le mura

Elegante päpstliche Basilika und das Grab des Heiligen Paulus. Sankt Paul vor den Mauern ist eine der Papstbasiliken von Rom. Sie liegt zwischen der heutigen Via Ostiense und dem Tiber und wird daher oft auch Basilica Ostiense genannt. Seit dem Abschluss der Lateranverträge 1929 ist sie eine exterritoriale Besitzung des Heiligen Stuhls und eine der sieben Pilgerkirchen von Rom.[4]

Adresse: Piazzale San Paolo, 1, 00146 Roma

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Santa Maria Maggiore

Kirche aus dem 5. Jahrhundert mit einer vergoldeten Decke
wikipedia / Pierre-Selim Huard / CC BY 4.0

Kirche aus dem 5. Jahrhundert mit einer vergoldeten Decke. Santa Maria Maggiore, auch Santa Maria della Neve, Santa Maria ad praesepe oder Basilica Liberii ist eine der vier Papstbasiliken Roms im Rang einer Basilica maior und eine der sieben Pilgerkirchen. Sie befindet sich im exterritorialen Bezirk des Vatikanstaates und liegt im Stadtzentrum Roms unweit des Bahnhofs Roma Termini.

Gegenwärtiger Erzpriester ist Stanisław Kardinal Ryłko und Protokanoniker der König von Spanien, gegenwärtig Felipe VI.[5]

Adresse: Piazza di Santa Maria Maggiore 42, 00185 Rome

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Petersplatz

Petersplatz
Dreamstime.com / Britvich / RF

Auch bekannt als: Piazza San Pietro

Der Petersplatz wurde von Gian Lorenzo Bernini zwischen 1656 und 1667 unter Papst Alexander VII. vor dem Petersdom in Rom angelegt. Der Petersplatz ist Teil des Territoriums der Vatikanstadt. Die Kolonnaden bilden die Staatsgrenze zwischen der Vatikanstadt und Italien.[6]

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Vatikanische Museen

Museum
wikipedia / Fb78 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musei Vaticani

Museum. Die Vatikanischen Museen beherbergen vor allem die päpstlichen Kunstsammlungen und befinden sich auf dem Territorium der Vatikanstadt.

Die Sammlung ist eine der wichtigsten und größten der Welt und umfasst die Bereiche orientalische Altertümer (Altes Ägypten und Assyrien), klassische Antike (griechisch-römische Kunst), etruskisch-italische Altertümer (heutiges Italien vor der Römerzeit), frühchristliche und mittelalterliche Kunst (3.–14. Jahrhundert), Kunst von der Renaissance (15. Jahrhundert) bis ins 19. Jahrhundert, zeitgenössische Kunst und eine völkerkundliche Sammlung. Der wohl bekannteste Teil, der im Zuge eines Museumsbesuchs besichtigt werden kann, ist die Sixtinische Kapelle.[7]

Adresse: Viale Vaticano, 00165 Roma

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Forum Romanum

Museum in Rom, Italien
wikipedia / Moroder / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Foro Romano

Ausgegrabenes Herz des Römischen Reiches. Das Forum Romanum in Rom ist das älteste römische Forum und war Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens. Es liegt in einer Senke zwischen den drei Stadthügeln Kapitol, Palatin und Esquilin und war der Ort vieler öffentlicher Gebäude und Denkmäler.

Ursprünglich ein von einem Bach durchzogenes, sumpfiges Tal, wurde es laut der antiken Überlieferung, die nicht mit dem bis wohl ins 8. Jahrhundert v. Chr. zurückreichenden archäologischen Befund übereinstimmt, erst unter dem legendären etruskischen König Lucius Tarquinius Priscus zu Beginn des 6. Jahrhunderts v. Chr. in die Stadt einbezogen. Den Höhepunkt seines prachtvollen Ausbaus erlebte es in der Römischen Kaiserzeit. Es ist heute eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten des antiken Roms.[8]

Adresse: Via della Salara Vecchia, 5/6, 00186 Roma

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Pantheon

Kirche in Rom, Italien
Dreamstime.com / Sborisov / RF

Wahrzeichen der römischen Kirche mit historischen Gräbern. Das Pantheon ist ein zur Kirche umgeweihtes antikes Bauwerk in Rom. Als römisch-katholische Kirche lautet der offizielle italienische Name Santa Maria ad Martyres.

Nach einer seit dem Mittelalter gebräuchlichen Namensform Sancta Maria Rotunda wird das Bauwerk in Rom umgangssprachlich auch als La Rotonda bezeichnet.

Das möglicherweise bereits unter Kaiser Trajan um 114 n. Chr. begonnene und unter Kaiser Hadrian zwischen 125 n. Chr. und 128 n. Chr. fertiggestellte Pantheon hatte mehr als 1700 Jahre lang, gemessen am Innendurchmesser, die größte Kuppel der Welt und gilt allgemein als eines der am besten erhaltenen Bauwerke der römischen Antike. Das Pantheon besteht aus zwei Hauptelementen: einem Pronaos mit rechteckigem Grundriss und Tempelfassade im Norden sowie einem kreisrunden, überkuppelten Zentralbau im Süden. Ein Übergangsbereich vermittelt zwischen beiden Gebäudeteilen, die sich ergebenden Zwickel der Schnittstellen wurden für Treppenhäuser genutzt.

Erbaut auf dem Marsfeld, war das Pantheon vermutlich ein allen Göttern Roms geweihtes Heiligtum. Der Historiker Cassius Dio berichtet, dass dort Statuen des Mars und der Venus sowie weiterer Götter und eine Statue des als Divus Iulius unter die Götter aufgenommenen Gaius Iulius Caesar aufgestellt waren. Welche Götter insgesamt hier verehrt werden sollten, ist jedoch umstritten, zumal nicht restlos geklärt ist, ob das Pantheon seiner Urbestimmung nach ein Tempel oder ein imperialer Repräsentationsbau war, der trotz seiner der Sakralarchitektur entlehnten Elemente säkularen Zwecken diente.

Am 13. Mai vermutlich des Jahres 609 wurde das Pantheon in eine christliche Kirche umgewandelt, nachdem es der Kaiser Phokas dem Papste Bonifatius IV. geschenkt hatte, und der heiligen Maria sowie allen christlichen Märtyrern geweiht. In ihr werden vor allem an hohen Feiertagen Messen gefeiert. Die Kirche wurde am 23. Juli 1725 von Papst Benedikt XIII. zur Titeldiakonie erhoben. Papst Pius XI. übertrug diese am 26. Mai 1929 an die 400 Meter entfernte Kirche Sant’Apollinare alle Terme Neroniane-Alessandrine. Santa Maria ad Martyres trägt den Titel einer Basilica minor und ist der Pfarrgemeinde Santa Maria in Aquiro angeschlossen. Das Gebäude gehört dem italienischen Staat und wird vom Ministerium für Kulturgüter und Tourismus unterhalten.

Der Einfluss des Pantheon auf die Architekturgeschichte vor allem der Neuzeit ist enorm. Der Begriff Pantheon wird heute auch allgemein auf ein Gebäude angewendet, in dem bedeutende Persönlichkeiten bestattet sind, was von der späteren Nutzung des römischen Pantheon herrührt.[9]

Adresse: Piazza della Rotonda, 00186 Roma

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Borgia Apartments

Borgia Apartments
wikipedia / Sailko / CC BY 3.0

Die Borgia-Apartments sind eine Reihe von Räumen im Apostolischen Palast im Vatikan, die von Papst Alexander VI. für den persönlichen Gebrauch eingerichtet wurden. Ende des 15. Jahrhunderts beauftragte er den italienischen Maler Bernardino di Betto und sein Atelier, sie mit Fresken zu schmücken.

Die Gemälde und Fresken, die zwischen 1492 und 1494 ausgeführt wurden, basieren auf einem komplexen ikonografischen Programm, das Themen aus mittelalterlichen Enzyklopädien aufgreift, eine eschatologische Bedeutungsebene hinzufügt und die angeblich göttliche Herkunft der Borgias feiert. Fünf der sechs Appartements sind mit Fresken im Gewölbe ausgestattet. Die oberen Register der Gewölbe enthalten Gemälde, während die unteren Register mit Wandteppichen und Gold verziert sind. Bei der jüngsten Reinigung von Pinturicchios Fresko Die Auferstehung wurde eine Szene freigelegt, die als die früheste bekannte europäische Darstellung der amerikanischen Ureinwohner gilt und nur zwei Jahre nach der Rückkehr von Christoph Kolumbus aus der Neuen Welt gemalt wurde.

Die Borgia-Apartments umfassen sechs Räume: Saal der Sibyllen, Saal des Glaubensbekenntnisses, Saal der freien Künste, Saal der Heiligen, Saal der Mysterien und Saal der Päpste. Der Saal der Sibyllen und der Saal des Glaubensbekenntnisses enthalten Fresken der alttestamentlichen Propheten und Sibyllen. Diese Säle sind auch eine Hommage an die Planeten. Im Saal der freien Künste hat Pinturicchio die freien Künste durch seine Fresken im Gewölbe als weibliche Figuren dargestellt. Der Saal der Heiligen besteht aus Fresken, die das Leben von sieben bedeutenden Heiligen darstellen, darunter Barbara, Katharina, Antonius, Paulus, Susanna und Elisabeth. Pinturicchios letzter Raum, der Saal der Mysterien, enthält Fresken mit neutestamentlichen Motiven, darunter die Geburt Christi, die Himmelfahrt, die Anbetung der Könige und andere Szenen.

Der Saal der Päpste wurde vor allen anderen Gebäuden zwischen 1277 und 1280 erbaut. Der Saal der freien Künste, der Heiligen und der Mysterien wurde zwischen 1447 und 1455 erbaut und von Johannes Burchard, dem Zeremonienmeister von Papst Alexander VI, als "geheime Räume" bezeichnet.

Ab 2019 war die Suite für Touristen geöffnet.[10]

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Konstantinsbogen

Historische Sehenswürdigkeit in Rom, Italien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Arco di Costantino

Großer römischer Bogen aus dem Jahr 315. Der Konstantinsbogen ist ein dreitoriger Triumphbogen in Rom. Er wurde zu Ehren des Kaisers Konstantin in Erinnerung an dessen Sieg bei der Milvischen Brücke über seinen Widersacher Maxentius errichtet, allerdings unter Wiederverwendung älterer Reliefs und Säulen.[11]

Adresse: Via di San Gregorio, 00186 Roma

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Galleria Borghese

Sammlung von Meisterwerken der Renaissancekunst
wikipedia / Alessio Damato / CC BY-SA 3.0

Sammlung von Meisterwerken der Renaissancekunst. Die Galleria Borghese ist eine Kunstgalerie in Rom, Italien, die in der ehemaligen Villa Borghese Pinciana untergebracht ist. Ursprünglich war das Gebäude der Galerie in die Gärten der Villa Borghese integriert, doch heute gelten die Gärten der Villa Borghese als separate Touristenattraktion. Die Galleria Borghese beherbergt einen großen Teil der Borghese-Sammlung von Gemälden, Skulpturen und Antiquitäten, die von Kardinal Scipione Borghese, dem Neffen von Papst Paul V., ins Leben gerufen wurde. Das Gebäude wurde von dem Architekten Flaminio Ponzio nach Entwürfen von Scipione Borghese selbst errichtet, der es als Villa suburbana, eine Landvilla am Rande Roms, nutzte.

Scipione Borghese war ein früher Förderer Berninis und ein eifriger Sammler von Werken Caravaggios, der in der Sammlung unter anderem mit dem Knaben mit dem Früchtekorb, dem schreibenden Hieronymus und dem kranken Bacchus gut vertreten ist. Weitere bemerkenswerte Gemälde sind Tizians Heilige und profane Liebe, Raffaels Grablegung Christi sowie Werke von Peter Paul Rubens und Federico Barocci.[12]

Adresse: Piazzale Scipione Borghese, 5, 00197 Roma

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Monumento a Vittorio Emanuele II

Sehenswürdigkeit in Rom, Italien
Dreamstime.com / Cbeckwith / RF

Auch bekannt als: Vittoriano

Gedenkstätte aus weißem Marmor. Das Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II, in der Regel Vittoriano oder Altare della Patria genannt, ist ein 1927 vollendetes Nationaldenkmal in Rom. Es liegt auf dem Kapitolshügel am Südende der Via del Corso zwischen der Piazza Venezia und dem Forum Romanum, neben dem Trajansforum.

Das Monument ist dem ersten König des neugegründeten Königreichs Italien, Viktor Emanuel II. aus dem Haus Savoyen, gewidmet. Es zählt heute zu den Staatssymbolen der Italienischen Republik. In dem Gebäude befindet sich das Museo del Risorgimento, das an die italienische Staatsgründungsbewegung im 19. Jahrhundert erinnert.[13]

Adresse: Rom, Piazza Venezia

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Apostolischer Palast

Palast
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Palazzo Apostolico

Die offizielle Residenz des Papstes im Vatikan. Der Apostolische Palast ist die offizielle Residenz des Papstes in der Vatikanstadt. Er beherbergt neben den päpstlichen Appartements auch Kapellen und Büros der römischen Kurie sowie Teile der Vatikanischen Museen. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Lateranpalast im etwa fünf Kilometer östlich gelegenen offiziellen Papstsitz Lateran.[14]

Adresse: Piazza San Pietro, 00120 Vatican City

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Museo Nazionale Romano

Museo Nazionale Romano
wikipedia / Lalupa / CC BY-SA 3.0

Das Museo Nazionale Romano, gegründet 1889, befindet sich in Rom und ist heute auf fünf Standorte verteilt:

Palazzo Massimo alle Terme, Aula Ottagona, Palazzo Altemps, Diokletiansthermen und Crypta Balbi.

Die archäologische Sammlung ist eine der bedeutendsten weltweit.[15]

Adresse: Largo di Villa Peretti, 2, 00185 Roma

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Sixtinische Kapelle

Kapelle
wikipedia / Antoine Taveneaux / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cappella Sistina

Michelangelos ikonische Deckenmalerei. Die Sixtinische Kapelle ist eine der Kapellen des Apostolischen Palastes. Sie ist der Ort, an dem das Konklave abgehalten wird, und beherbergt einige der berühmtesten Gemälde der Welt. Ihr Name bezieht sich auf Papst Sixtus IV. unter dem sie zwischen 1475 und 1483 erbaut wurde. Am 15. August 1483 wurde die Kapelle geweiht. Sie steht unter dem Patrozinium der Aufnahme Mariens in den Himmel.

Sie liegt unmittelbar nördlich des Petersdoms und ist mit diesem über die Scala Regia und Sala Regia verbunden. Für Touristen ist allerdings nur der Eintritt über die Vatikanischen Museen möglich.[16]

Adresse: Citta del Vaticano 1, 00120 Vatican City

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Ostia Antica

Ausgrabungsstätte in Italien
wikipedia / Jastrow / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Ostia

Überreste einer antiken römischen Stadt. Ostia Antica ist das Ausgrabungsgelände der antiken Stadt Ostia, der ursprünglichen Hafenstadt des antiken Rom und möglicherweise dessen erste Kolonie.

Der Name Ostia leitet sich von lateinisch ostium „Eingang; Mündung“ ab, womit die Tibermündung gemeint ist. Der Name Ostia Antica (Altes Ostia) wird zur Unterscheidung vom in den 1920er Jahren neugegründeten Stadtteil Ostia verwendet. Der nordöstlich anschließende moderne Stadtteil wird nach den Ausgrabungen ebenfalls Ostia Antica genannt.[17]

Adresse: Viale dei Romagnoli, 717, 00119 Roma

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Carcer Tullianus

Ausstellungsgebäude in Rom, Italien
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Auch bekannt als: Carcere Mamertino

Ausstellungsgebäude in Rom, Italien. Der Carcer Tullianus ist ein antikes Gefängnis in Rom. Es wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. auf dem Forum Romanum erbaut. Ursprünglich soll es von Servius Tullius, dem sagenhaften sechsten König von Rom, und Ancus Marcius errichtet worden sein.

Zunächst wurde das Gebäude als Quellhaus (Tullianum) am Fuße des Kapitolhügels genutzt. Der noch heute erhaltene Teil galt als der schrecklichste und wurde Tullianum genannt. Hier erwarteten die Gefangenen ihr weiteres Schicksal, das meist folgende Abfolge hatte: Teilnahme am Triumphzug des siegreichen römischen Feldherrn (oder auch des politischen Gegenspielers); anschließend Tod – oft durch Erdrosseln – in den Tiefen des Kerkers; schließlich Ausstellung des Leichnams auf der Gemonischen Treppe; nach einiger Zeit wurden die meisten Hingerichteten in den Tiber geworfen.

Zu den prominenten Delinquenten, die hier den Tod fanden, gehörten Pleminius (194 v. Chr.), Aristonikos (129 v. Chr.), Jugurtha (104 v. Chr.), Vercingetorix (46 v. Chr.) und Seianus (31 n. Chr.). Am 5. Dezember 63 v. Chr. wurden dort fünf Mitverschwörer Catilinas, darunter Publius Cornelius Lentulus Sura und Gaius Cornelius Cethegus, hingerichtet, nachdem der Konsul Marcus Tullius Cicero, der als Ankläger fungiert hatte, und die Prätoren sie unmittelbar nach ihrer Verurteilung im nahegelegenen Senatsgebäude (Curia Hostilia) persönlich zur Richtstätte im Carcer Tullianus geführt hatten.

Die christliche Überlieferung nennt den Carcer Tullianus als den Ort, an dem die Apostel Petrus und Paulus gefangen gehalten wurden. Das Gebäude wurde deshalb im 16. Jahrhundert zu einer Kirche umgestaltet, die heute San Giuseppe dei Falegnami (früher San Pietro in Carcere) genannt wird. Hier sind zwei unterirdische Räumlichkeiten übereinander erhalten. Der obere Raum wurde laut Inschrift unter Kaiser Tiberius restauriert und besitzt eine gewölbte Decke, der untere – das Tullianum – wurde in sehr altertümlicher Bauweise aus einander überragenden Steinschichten gebaut. Das Tullianum hatte einen Anschluss an die Cloaca Maxima, in die die Leichen Hingerichteter geworfen wurden.[18]

Adresse: Clivo Argentario, 1, 00186 Roma

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Engelsburg

Mausoleum in Rom, Italien
wikipedia / Jorge Valenzuela A / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Castel Sant'Angelo

Zylindrische Burg und Museum aus dem 2. Jahrhundert. Die Engelsburg in Rom wurde ursprünglich als Mausoleum für den römischen Kaiser Hadrian und seine Nachfolger errichtet und später von verschiedenen Päpsten zur Kastellburg umgebaut. Seit 1901 wurde das Gebäude nicht mehr als Burg verwendet. Seit dem 13. Februar 1906 ist die Engelsburg ein Museum.[19]

Adresse: Lungotevere Castello, 50, 00193 Roma

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Vatikanische Nekropole

Historische Sehenswürdigkeit
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Necropoli vaticana

Historische Sehenswürdigkeit. Die Vatikanische Nekropole ist eine Nekropole in der Vatikanstadt direkt unter den Vatikanischen Grotten des Petersdoms. Sie war eine römische Begräbnisstätte und ist erst seit den Ausgrabungen in den 1950er Jahren wieder zugänglich. In ihr befindet sich das vermutete Grab des Apostels Petrus.[20]

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Domus Augustana

Historische Sehenswürdigkeit in Rom, Italien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 4.0

Historische Sehenswürdigkeit in Rom, Italien. Als Domus Augustana wird ein antiker Palastkomplex auf dem Palatin in Rom bezeichnet, der zusammen mit der Domus Flavia den Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. von Domitian errichteten Kaiserpalast bildete.

Die Domus Augustana befand sich am Südrand des Palatin oberhalb des Circus Maximus, südlich der Domus Flavia, die vor allem aus Repräsentationsbauten bestand. Im Gegensatz dazu wird die Domus Augustana in erster Linie als kaiserliches Wohnquartier angesehen. Sie war zweistöckig und wies in der Mitte einen großen Hof auf. Der östliche Teil des Palastes besteht aus einem großen Gartenhof, der traditionell wegen seiner langgestreckten Form als „Hippodrom“ (Pferderennbahn) bezeichnet wird. Eine große Exedra an der Ostseite wurde unter Hadrian hinzugefügt.[21]

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Engelsbrücke

Bogenbrücke in Rom, Italien
wikipedia / Blackcat / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Ponte Sant'Angelo

Antike Brücke, erbaut von Kaiser Hadrian. Die Engelsbrücke ist eine über den Tiber in Rom führende Brücke. Die Brücke ist heute eine reine Fußgängerbrücke. Gegenüber befindet sich der Torre dei da Ponte.[22]

Adresse: Ponte Sant'Angelo, 00186 Roma

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Caracalla-Thermen

Thermen in Rom, Italien
wikipedia / Agnete / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Terme di Caracalla

Ruinen eines riesigen römischen Badekomplexes. Die Caracalla-Thermen sind antike Badeanlagen in Rom. Sie zählen neben den Diokletiansthermen und den Trajansthermen zu den größten Thermenanlagen der Stadt Rom.[23]

Adresse: Viale delle Terme di Caracalla, 00153 Roma

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Via Veneto

Straße in Rom, Italien
wikipedia / Dguendel / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Via Vittorio Veneto

Straße in Rom, Italien. Die Via Vittorio Veneto, kurz Via Veneto genannt, ist eine Straße in Rom, die von der Piazza Barberini bis zur Porta Pinciana führt und nach der Schlacht von Vittorio Veneto benannt wurde.

Die Straße wurde in den 1880er Jahren während eines Immobilienbooms nach der Annexion Roms an das neue Königreich Italien gebaut. In den 1950er und 60er Jahren erlangte die Via Veneto internationale Bekanntheit als Zentrum der Dolce Vita („das süße Leben“), als ihre Bars und Restaurants Hollywoodstars und Jet-Set-Persönlichkeiten wie Audrey Hepburn, Anita Ekberg, Anna Magnani, Gary Cooper, Orson Welles, Tennessee Williams, Jean Cocteau und Coco Chanel anzogen. Der Film La Dolce Vita von Federico Fellini aus dem Jahr 1960 verewigte den hyperaktiven Lebensstil, die Lichter und den kriechenden Strom hupenden Verkehrs in der Via Veneto. Auch der Film Totò, Peppino e.. la dolce vita von 1961, der viele Szenen aus Fellinis Meisterwerk parodiert, spielt zum Großteil auf der Via Veneto, wo Totò einen umtriebigen Vermittler der raren Parkplätze spielt.

Einige der bekanntesten Cafés und Fünf-Sterne-Hotels in Rom, wie das Café de Paris, die Harry’s Bar (Rom), das Regina Hotel Baglioni und das Westin Excelsior in Rom, befinden sich in der Via Veneto.

Auf etwa der Hälfte der Strecke befindet sich im Palazzo Margherita die Botschaft der Vereinigten Staaten.[24]

Adresse: Via Vittorio Veneto, 173, 00187 Roma

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Pincio

Hügel in Italien
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Statuen und Gärten in malerischer Umgebung. Der Pincio ist ein Hügel im nördlichen Stadtgebiet von Rom. Er zählt nicht zu den Sieben Hügeln Roms und gehörte zur 7. augusteischen Region.

Der Hügel lag ursprünglich außerhalb der antiken Stadt. In der späten Republik wurden dort große Villen und Gärten angelegt. Die von Lucius Licinius Lucullus angelegten Horti Luculliani, in denen Messalina, die Frau des Claudius, getötet wurde, gingen später ebenso in kaiserlichen Besitz über wie die nordwestlich davon gelegenen Horti Pompeiani und die Horti Sallustiani des Historikers Sallust direkt südlich des Pincio. Der Hügel wurde wegen dieser Anlagen, zu denen auch die Horti Aciliorum der Acilii Glabriones gehörten, collis hortulorum („Gartenhügel“) genannt, in der Kaiserzeit in das Stadtgebiet einbezogen (bei der Erweiterung des Pomeriums durch Claudius) und dicht bebaut. Auf dem Hügel stand das Grabmal der Domitii, in dem die Asche Neros beigesetzt wurde. Nach dem Pincio benannt ist die Porta Pinciana der Aurelianischen Stadtmauer.

Der heutige Name des Hügels geht möglicherweise auf die Familie der Pincii zurück, die in der Spätantike dort ein großes Anwesen besaß (domus Pinciana), das später in kaiserlichen Besitz überging.

Im Osten der Piazza del Popolo führen Treppen zum Pincio-Park. Der Weg ist von einem kleinen künstlichen Wasserfall gesäumt. Etwas weiter südlich führt die Spanische Treppe des Architekten Francesco De Sanctis auf den Pinciohügel. Direkt angrenzend befindet sich der Park Villa Borghese.

An der Viale dell’Obelisco befindet sich der Antinous-Obelisk mit einer Höhe von 9,25 Metern.[25]

Adresse: Viale Gabriele D'Annunzio, 00187 Roma

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Circus Maximus

Historischer Ort in Rom, Italien
wikipedia / Rabax63 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Circo Massimo

Steinarena für große römische Versammlungen. Der Circus Maximus war der größte Circus im antiken Rom. Er hatte eine Gesamtlänge von rund 600 Metern sowie eine Breite von 140 Metern. Sein Fassungsvermögen soll laut Dionysios von Halikarnassos im Ausbaustand zur Zeit des Augustus 150.000 Plätze, zur Zeit des älteren Plinius 250.000 Plätze betragen haben. Er wurde bis ins 6. Jahrhundert für Wagenrennen genutzt.[26]

Adresse: Via del Circo Massimo, 00186 Roma

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Fountains of St. Peter's Square

Fountains of St. Peter's Square
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Die Brunnen des Petersplatzes sind zwei Brunnen auf dem Petersplatz in der Vatikanstadt, die von Carlo Maderno und Gian Lorenzo Bernini zur Verzierung des Platzes vor dem Petersdom geschaffen wurden. Der ältere Brunnen von Maderno befindet sich an der Nordseite des Platzes.[27]

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Trajanssäule

Freilichtmuseum in Rom, Italien
wikipedia / Mattis / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Colonna Traiana

Römische Triumphsäule und öffentliche Plattform. Die Trajanssäule ist eine Ehrensäule, die 112/113 n. Chr. für den römischen Kaiser Trajan auf dessen Forum in Rom errichtet wurde. Die monumentale Säule befindet sich noch heute an ihrer ursprünglichen Stelle und stellt weit sichtbar den eindrucksvollsten und bekanntesten Rest des Trajansforums dar. Aufgestellt wurde sie im Namen des Römischen Senats, um die mit dem Forumsbau erbrachten Leistungen zu würdigen. Sie hat in ihrer Geschichte vielen weiteren Ehren- und Siegessäulen, antiken wie modernen, als Vorbild gedient.[28]

Adresse: Via dei Fori Imperiali, 00187 Roma

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Santa Maria sopra Minerva

Verschnörkelte und prächtige Kirche im gotischen Stil
wikipedia / JTSH26 / CC BY-SA 4.0

Verschnörkelte und prächtige Kirche im gotischen Stil. Santa Maria sopra Minerva, vollständig Basilica di Santa Maria sopra Minerva, ist der einzig bedeutende Kirchenbau in Rom aus der Zeit der Gotik und eine der Hauptkirchen des Dominikanerordens. Seit 1566 ist die Basilica minor eine Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Sie befindet sich an der Piazza della Minerva im Rione Pigna, einem historischen Zentrum Roms, dem Marsfeld südöstlich des Pantheon. Südlich grenzt die Straße Via di S. Caterina da Siena an, benannt nach der Heiligen Katharina von Siena, deren Grab sich unter dem Hauptaltar der Kirche befindet. Die Kirche wurde über den Ruinen der Saepta Julia und in der Nähe eines römischen Minerva-Tempels errichtet, daher der Name.

Unter Papst Nikolaus III. begann ca. 1280 die Entstehungsgeschichte des heute existierenden Kirchenbaus, der innen endgültig 1453 und die Fassade 1725 unter Papst Benedikt XIII. fertig gestellt wurde. Umbauten im Barock und im 19. Jahrhundert verliehen der Kirche ihr heutiges Aussehen. Sie ist Grabeskirche der Päpste Leo X. Clemens VII. Paul IV. Benedikt XIII. und Urban VII. zahlreicher Kardinäle sowie Künstler. Ferner ist Santa Maria sopra Minerva bekannt durch eine Vielzahl von Kunstwerken, unter anderen von Michelangelo, Filippino Lippi, Andrea Bregno und Gian Lorenzo Bernini. Die Kirche war Schauplatz von zwei Papstkonklaven und wichtiger Inquisitionsverfahren, so etwa die Prozesse gegen Galileo Galilei, Luigi Pasquali, Giordano Bruno, Miguel de Molinos und Giovanni Mollio. Die Kirche und das angrenzende Kloster dienten dem Dominikanerorden lange Zeit als Generalkurie.[29]

Adresse: Piazza della Minerva, 00186 Rome

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Piazza Navona

Platz in Rom, Italien
wikipedia / Myrabella / CC BY-SA 3.0

Eleganter Platz mit Springbrunnen und Bars. Die Piazza Navona ist einer der charakteristischen Plätze des barocken Rom im Stadtviertel Parione.[30]

Adresse: Piazza Navona, 00186 Roma

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Via Condotti

Via Condotti
wikipedia / Arpingstone / Public Domain

Auch bekannt als: Via dei Condotti

Die Via dei Condotti ist eine belebte und mondäne Straße in Rom, Italien. In der Römerzeit war sie eine der Straßen, die die antike Via Flaminia kreuzten und es den Menschen, die den Tiber überquerten, ermöglichten, den Pincio-Hügel zu erreichen. Sie beginnt am Fuße der Spanischen Treppe und ist nach den Leitungen oder Kanälen benannt, die das Wasser zu den Agrippa-Thermen führten. Heute ist sie die Straße mit den meisten italienischen Modegeschäften in Rom, vergleichbar mit der Via Montenapoleone in Mailand, der Rue du Faubourg-Saint-Honoré in Paris, der Via de' Tornabuoni in Florenz oder der Bond Street in London.

Das Caffé Greco (oder Antico Caffé Greco), das vielleicht berühmteste Café Roms, wurde 1760 in der Via dei Condotti 86 eröffnet und zog Persönlichkeiten wie Stendhal, Goethe, Byron, Liszt und Keats zum Kaffee trinken an. Guglielmo Marconi, der Erfinder des Radios, wohnte in der Via dei Condotti 11 bis zu seinem Tod im Jahr 1937.

Die Straße in der Nähe der Spanischen Treppe wird von einer großen Anzahl von Touristen besucht. Im Mai 1986 klagte der Modeschöpfer Valentino gegen die Schließung eines McDonald's kurz nach dessen Eröffnung in der Nähe der Spanischen Treppe und beschwerte sich über "Lärm und ekelhafte Gerüche" unter seinem sechsstöckigen Palazzo in der Nähe der Via Condotti. Doch zum Entsetzen einiger Römer überwand McDonald's die Hindernisse und ist erfolgreich.

Die Via Condotti ist ein Zentrum für Modeeinkäufe in Rom. Dior, Gucci, Valentino, Hermès, Armani, Jimmy Choo, La Perla, Prada, Salvatore Ferragamo, Furla, Burberry, Céline, Dolce & Gabbana, Max Mara, Alberta Ferretti, Trussardi, Buccellati, Bulgari, Damiani, Tod's, Zegna, Cartier, Bally, Montblanc, Tiffany & Co. Louis Vuitton haben Geschäfte in der Via Condotti. Andere, wie Laura Biagiotti, haben dort ihre Büros.[31]

Adresse: Via dei Condotti, 00187 Roma

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Trajansmärkte

Museum in Rom, Italien
wikipedia / Jebulon / Public Domain

Auch bekannt als: Mercati di Traiano

Restaurierter Forumskomplex der römischen Stadt. Die Trajansmärkte sind eine Ansammlung antiker Bauten im Zentrum Roms am Hang des Quirinal.

Der Ziegelbau, der heute meist als antiker Mehrzweckbau angesehen wird, ist zur Zeit Kaiser Trajans entstanden. Er verfügt über sechs Stockwerke, der Bau wurde halbkreisförmig angelegt. Die Trajansmärkte befinden sich am Rand des Trajansforums.[32]

Adresse: Via Quattro Novembre, 94, 00187 Roma

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Tabularium

Historischer Ort in Rom, Italien
wikipedia / Rita1234 / CC BY-SA 3.0

Historischer Ort in Rom, Italien. Als Tabularium wurden zur Zeit des antiken römischen Reichs Gebäude und Räume zur Aufbewahrung von Urkunden bezeichnet. Das bekannteste Tabularium war das Staatsarchiv des römischen Reichs in Rom.[33]

Adresse: Via di S. Pietro in Carcere, 00186 Roma

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Galleria Doria Pamphilj

Museum in Rom, Italien
wikipedia / antmoose / CC BY 2.0

Besichtigungen der opulenten Wohnungen aus dem 18.. Der Palazzo Doria-Pamphilj ist ein Palast in Rom. Er liegt zwischen der Via del Corso, der Piazza del Collegio Romano, der Via della Gatta und der Via del Plebiscito.[34]

Adresse: Via del Corso, 305, 00186 Roma

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Trevi-Brunnen

Brunnen in Rom, Italien
wikipedia / Diliff / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Fontana di Trevi

Ikonischer Skulpturenbrunnen aus dem 18.. Der Trevibrunnen ist ein Monumentalbrunnen auf der Piazza di Trevi vor dem Palazzo Poli in Rom. Er wurde in den Jahren 1732–1762 vom Architekten Nicola Salvi für Papst Clemens XII. geschaffen und gilt als Meisterwerk des Barock. Der Trevibrunnen ist der größte Brunnen Roms und einer der bekanntesten Brunnen der Welt. Er wird von der Acqua Vergine mit 80 Millionen Litern Wasser pro Tag versorgt.[35]

Adresse: Piazza di Trevi, 00187 Roma

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Zitate und Quellenverweise