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Dolomiten - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Dolomiten (Italien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Marmolata, Monte Piana und Cirspitzen. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Toblacher See.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Dolomiten (Venetien) besuchen sollten.

Marmolata

Berg in Italien
wikipedia / Kiban / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Marmolada

Prominenter Gipfel mit Skigebiet. Die Marmolata ist der höchste Berg der Dolomiten und Teil der Marmolatagruppe. Die Marmolata ist ein westöstlich verlaufender Gratrücken, der von der Punta Penia über die Punta Rocca und die Punta Ombretta zum Pizzo Serauta und der Punta Serauta führt. Dieser Gratrücken bricht nach Süden in einer geschlossenen, zwei Kilometer breiten und bis zu 800 Meter hohen Steilwand ins Ombrettatal ab. Die auf der Nordseite zum Passo Fedaia vergleichsweise sanft abfallende Flanke trägt den einzigen größeren Gletscher der Dolomiten.[1]

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Monte Piana

Berg in Italien
wikipedia / Llorenzi / CC BY-SA 3.0

Berg in Italien. Der Monte Piana ist ein 2.324 Meter hoher Berg in den Sextner Dolomiten an der Grenze zwischen den italienischen Provinzen Südtirol und Belluno, Italien, nördlich des Misurinasees. Der Plateauberg trägt noch den Monte Piano genannten Nordgipfel. Der allein stehende Berg ist umgeben von den Drei Zinnen im Osten, der Cristallogruppe, der Cadini-Gruppe und dem Dürrenstein. Die Südtiroler Anteile des Bergs sind im Naturpark Drei Zinnen unter Schutz gestellt.

Im Ersten Weltkrieg war der Berg zwischen Österreichern und Italienern heftig umkämpft (siehe dazu auch den Artikel Gebirgskrieg 1915–1918). Der Nordgipfel Monte Piano war von den Österreichern, der südliche Hauptgipfel von den Italienern besetzt. Auf dem hochplateauartigen Gipfelbereich zeugen die Stellungsanlagen, Schützengräben und Stollen beider Seiten, die sich teilweise nur wenige Meter gegenüberlagen, davon noch heute. Auf einem 1977 bis 1982 vom Verein der Dolomitenfreunde angelegten Historischen Rundweg können diese besichtigt werden.

Ein leichter Anstieg auf den Berg erfolgt vom Süden her zum Rifugio Angelo Bosi (2.205 m), bis zur Hütte als asphaltierte Fahrstraße. Die übrigen Auf- und Abstiege über den Touristensteig und den Pionierweg erfordern Trittsicherheit. Der Dolomiten-Höhenweg 3 überquert den Berg.

Zum Gedenken an die Rolle des Monte Piano als Kriegsschauplatz 1915–1917 wählte der Ausmusterungsjahrgang 2000 der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt den Namen „Jahrgang Monte Piano“.[2]

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Cirspitzen

Bergkette in Italien
wikipedia / Hejkal / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Gruppo del Cir

Bergkette in Italien. Die Cirspitzen sind eine Berggruppe nördlich des Grödner Joches in Südtirol, Italien. Sie wird der Puezgruppe in den Dolomiten zugeordnet. Die Große und die Kleine Cirspitze sind über Wanderwege oder Klettersteige zu begehen, die Gipfel der anderen Cirspitzen können nur durch alpines Klettern erreicht werden.[3]

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Toblacher See

See in Italien
wikipedia / Llorenzi / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Lago di Dobbiaco

See in Italien. Der Toblacher See ist ein kleiner, ursprünglich zerklüfteter Alpensee, der im Höhlensteintal in 1259 m Höhe in der Südtiroler Gemeinde Toblach liegt. Die Rienz ist sein Zu- und Abfluss. Der See hat einen Umfang von etwa 4,5 Kilometern, sein Volumen wird auf 286.000 Kubikmeter geschätzt. Er befindet sich im Naturpark Fanes-Sennes-Prags und ist als Naturdenkmal geschützt.

Der See bildete sich im Altertum infolge zahlreicher Bergstürze, die sich von den Bergen am Westufer des Sees lösten.

Zwischen 1983 und 1987 wurden Arbeiten zur Resystematisierung des Sees ausgeführt, vor allem wurde Sediment entfernt, hauptsächlich im Südteil des Beckens. Zur ständigen Pflege des Sees wird die Vegetation verschnitten und überschwemmte Vegetation entfernt.

Auf dem See kann man in der warmen Jahreszeit Rundfahrten auf einem Boot oder Pedalo unternehmen. In der kalten Jahreszeit dagegen, wenn der See komplett zugefroren ist, kann man stattdessen Curling betreiben oder eislaufen.

In der Nähe des Sees befinden sich ein Zeltplatz und einige Restaurants.[4]

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Schlern

Schlern
wikipedia / Noclador / CC BY-SA 3.0

Der Schlern ist ein 2563 m s.l.m. hoher Berg in den Südtiroler Dolomiten in Italien. Trotz seiner verhältnismäßig geringen Höhe gilt der stockartige Westpfeiler der Dolomiten aufgrund seiner charakteristischen Form als Wahrzeichen Südtirols.

Der Berg ist der Namensgeber der umliegenden Gebirgsgruppe, der Schlerngruppe. Der Schlern trägt selbst eine Hochfläche, deren frühe weidewirtschaftliche Nutzung durch urgeschichtliche Funde bezeugt ist, und überragt die Seiser Alm, die größte Hochweide Europas, sowie die Mittelgebirgsterrassen des Schlerngebiets um Kastelruth und Völs. 1974 wurde der Schlern mit einigen angrenzenden Flächen in einem Naturpark unter Schutz gestellt, der seit 2003 zum Naturpark Schlern-Rosengarten erweitert ist.

In der Südtiroler Sagenwelt gilt er als Heimat der Schlernhexen. Die seit 1920 publizierte landeskundliche Zeitschrift Der Schlern ist nach dem Berg benannt und verwendet dessen grafische Silhouette als Emblem.[5]

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Antelao

Berg in Italien
wikipedia / Much89 / CC BY-SA 3.0

Berg in Italien. Der Monte Antelao ist mit 3264 m s.l.m. der höchste Berg der Cadorischen Dolomiten und zweithöchste der Dolomiten überhaupt. Der Monte Antelao ist bei gutem Wetter von der Rive in Triest aus gut sichtbar.

Er liegt im Cadore (Provinz Belluno), nordöstlich des Boitetals. Als höchste Zinne der östlichen Dolomiten ist der Antelao ein für die Dolomiten eher untypischer Berg. Während anderswo geschlossene Massive und Hochplateaus stehen, bildet der Antelao eine isoliert stehende Felspyramide. Mit dem westlich gegenüber aufragenden Pelmo bildet er die Eingangspforte aus dem Piavetal in das Valle del Boite.

Die Normalroute (Stellen II) führt über den Nordgrat, vom nördlichen Valle d’Oten aus. Die Plattenschüsse des Nordgrats sind wegen des aufliegenden Gerölls gefährlich, erst recht bei Schnee und Vereisung.[6]

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Sorapiss

Sorapiss
wikipedia / Ximonic / CC BY-SA 3.0

Sorapiss ist eine Berggruppe in den italienischen Dolomiten südöstlich von Cortina d’Ampezzo. Die Gruppe überragt das Valle del Boite. Höchster Gipfel ist die Punta Sorapiss mit 3205 m s.l.m. Als Teil der von der UNESCO unter „Nördliche Dolomiten“ zusammengefassten Dolomitengruppen, gehört die Sorapiss-Gruppe mit allen Untergruppen seit dem 26. Juni 2009 zum UNESCO Welterbe Dolomiten.

Weitere bekannte Gipfel sind die Croda Marcora (3154 m) und der Dito di Dio (2603 m).

Durch das Massiv führen die Dolomiten-Höhenwege Nummer 3 und 4. Im von der Gruppe eingeschlossenen Kessel liegt der Sorapisssee neben der Sorapisshütte (Rifugio Vandelli) (1928 m).[7]

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Hexenstein

Gipfel in Italien
wikipedia / Svíčková / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Sass de Stria

Gipfel in Italien. Der Hexenstein oder Hexenfels ist ein Gipfel in den Dolomiten. Der steile Fels ist 2.477 m hoch und erhebt sich zwischen Passo Falzarego und Valparolapass – etwa auf der Höhe des ehemaligen k.u.k.-Forts Tre Sassi – gegenüber der Tofana di Rozes und dem ihr vorgelagerten Felsmassiv Lagazuoi.

Die Rundsicht vom Gipfel reicht bis zur Puezgruppe im Norden über die Sella und Marmolata im Westen und Südwesten, den Passo Falzarego im Süden und den Lagazuoi und die Tofane im Osten.[8]

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Rosengartenspitze

Gipfel in Italien
wikipedia / Fedi / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cima Catinaccio

Gipfel in Italien. Die Rosengartenspitze ist mit ihren 2981 m s.l.m. zwar nur der zweithöchste, aber der bei weitem prominenteste Gipfel der Rosengartengruppe in den Dolomiten. Sie befindet sich an der Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino, wobei der Gipfel knapp auf Südtiroler Seite liegt. Die Südtiroler Anteile des Berges sind im Naturpark Schlern-Rosengarten unter Schutz gestellt.

Die Rosengartenspitze erreicht eine Länge von etwa 1 km, verläuft von NNO nach SSW und trägt auf dem schönen Grat den Nordgipfel (2919 m s.l.m.), den Hauptgipfel (2981 m s.l.m.) und den Südgipfel (2913 m s.l.m.). Den eindrucksvollsten Wandabbruch bildet die bis zu 600 m hohe Ostwand.

Die Erstbesteigung der Rosengartenspitze erfolgte am 31. August 1874, nach anderen Quellen bereits ein Jahr davor, durch die Briten Charles Comyns Tucker und T. H. Carson mit dem Führer Francois Devouassoud über den heutigen Normalweg über Westflanke und Nordgrat. Der Einstieg zum Normalweg ist von Westen über die Kölner Hütte, den Santnerpass-Klettersteig und die Santnerpasshütte erreichbar, oder von Osten in einem vergleichsweise langen Aufstieg aus dem Vajolet-Tal.

Die 600 Meter hohe, glatte Ostwand der Rosengartenspitze wurde im Sommer 1886 (nach anderen Quellen am 28. August 1896, also 10 Jahre später, was plausibler klingt) von den Briten A.G.S. Raynor und J.S. Phillimore mit den Führern Antonio Dimai und Luigi Rizzi durchklettert.[9]

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Cima Brenta

Gipfel in Italien
wikipedia / Fdbef / CC BY-SA 3.0

Gipfel in Italien. Die Cima Brenta ist mit einer Höhe von 3151,7 Metern der höchste Gipfel der Brentagruppe, eines Gebirges in den südlichen Kalkalpen in der italienischen Provinz Trentino. Der Berg ist durch seine leichte Erreichbarkeit von den umliegenden Schutzhütten, seine nicht übermäßig schweren Anstiege und die attraktive Rundsicht ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Kletterer. Durch seine Höhe und massige Erscheinung dominiert er nach Westen hin das Val Brenta. Zuerst bestiegen wurde die Cima Brenta im August 1871 von den englischen Alpinisten Douglas William Freshfield und Francis Fox Tuckett, geführt von Henri Dévouassoud aus Chamonix von Campiglio aus.[10]

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Campanile Basso

Campanile Basso
wikipedia / Alb / CC BY-SA 3.0

Der Campanile Basso, insbesondere im deutschen Sprachraum auch oft Guglia di Brenta genannt, ist eine steil aufragende Felsspitze des zentralen Brenta-Massivs. Er liegt im Verbindungskamm zwischen Cima Brenta Alta und Torre di Brenta, getrennt durch die beiden Scharten Bocchetta di Campanile Alto im Norden und die Bocchetta di Campanile Basso im Süden. Der Klettersteig Via delle Bocchette Centrali quert die Ostwand und verbindet so die beiden Scharten. Der Campanile Basso ist der bekannteste Klettergipfel der Brentagruppe. Als Ausgangspunkt für eine Besteigung dienen die umliegenden Hütten Rifugio Pedrotti, Rifugio Brentei und Rifugio Alimonta.[11]

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Peitlerkofel

Berg in Italien
wikipedia / Moroder / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Sass de Putia

Berg in Italien. Der Peitlerkofel ist mit 2875 m der höchste Berg der Peitlerkofelgruppe in den Dolomiten in Südtirol, Italien. Er liegt auf dem Gebiet der Gemeinde St. Martin in Thurn und des Naturparks Puez-Geisler.

Wegen seiner Randlage in den Dolomiten und der steilen Nordabbrüche wird der Peitlerkofel als nordwestlicher Eckpfeiler der Dolomiten bezeichnet.

Der 2813 Meter hohe westliche Nebengipfel wird als Kleiner Peitler bezeichnet.

Die Bergtour auf den Gipfel erfordert ab der Scharte zwischen Kleinem Peitler und Peitlerkofel auf einigen Kletterstellen (Schwierigkeitsgrad I) Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Hier sind Sicherungsseile installiert. Der Kleine Peitler kann erwandert werden.

Möglicher Ausgangspunkt ist die Zanser Alm (1.689 m) bei St. Magdalena in Villnöß. Der Aufstieg erfolgt über Gampenalm (2062 m), Schlüterhütte (2301 m) und Peitlerscharte (2357 m). Zur Peitlerscharte kann man auch vom Würzjoch oder von Campill (lad. Longiarü) in St. Martin in Thurn aufsteigen.

In der Nähe des Würzjochs westlich des Peitlerkofels befinden sich die Alpe Fornella und die Ütia de Göma, wo eingekehrt werden kann. Auch auf der östlichen Seite (in Richtung Campill) liegt eine Jausenstation, die Ütia Vaciara. Um den Peitlerkofel herum führt ein Wanderweg.[12]

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Cimon della Pala

Berg in Italien
wikipedia / GrazianoU / CC BY-SA 3.0

Berg in Italien. Der Cimon della Pala ist ein 3184 m s.l.m. hoher Berg in den Dolomiten in der italienischen Provinz Trient. Er ist der zweithöchste Gipfel der Palagruppe und wird aufgrund seiner charakteristischen Form häufig als das „Matterhorn der Dolomiten“ bezeichnet. Er liegt im Parco Naturale Paneveggio – Pale di San Martino und gilt als bedeutender Kletterberg.[13]

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Elferkofel

Gipfel in Italien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Cima Undici

Gipfel in Italien. Der 3092 m s.l.m. hohe Elferkofel oder kurz Elfer ist mit seinem Südgipfel der höchste Gipfel der nach ihm benannten Elfergruppe in den Sextner Dolomiten. Der Berg befindet sich auf der Grenze zwischen Südtirol und der Provinz Belluno, der in Südtirol befindliche Teil gehört zum Naturpark Drei Zinnen. Der Nordgipfel überschreitet mit 3081 m s.l.m. ebenfalls noch die Dreitausendergrenze.

Südlich steht noch der Elferturm (2820 m s.l.m.). Der Elfer ist ein Teil der Sextner Sonnenuhr, die der Bevölkerung Sextens recht verlässlich die Bestimmung der Tageszeit anhand des Sonnenstandes erlaubt(e). Zur Gebirgsgruppe, dem Elfermassiv, gehören unter anderem auch noch die nördlich vorgelagerte Sextner Rotwand, der Zsigmondykopf, die Hochbrunner Schneid sowie Monte Giralba di Sopra und Monte Giralba di Sotto. Das Elfermassiv ist die einzige Gebirgsgruppe der Sextner Dolomiten, an der sich mehrere kleine Gletscherreste halten konnten.

Die Erstbesteigung des Südgipfels des Elferkofels gelang 1878 dem Dolomitenführer Michel Innerkofler aus Sexten. Sein Bruder Hans Innerkofler und Baron Roland von Eötvös blieben unterhalb des Gipfels zurück.

Vielerorts findet man Reste der im Ersten Weltkrieg angelegten militärischen Stellungen. Unterschlüpfe, Maschinengewehrnester, Reste alter Holzleitern, Verbauungen und Relikte aus Stacheldraht begegnen dem Bergsteiger und Höhenwanderer auch heute noch an vielen Stellen, z. B. in der Umgebung der Elferscharte. Die dortige italienische Stellung wurde von den Alpini über eine in die Felsbänder gesprengte Steiganlage versorgt. Heute führt über diese Trasse der unter Klettersteiggehern sehr beliebte Alpinisteig (Strada degli Alpini). Trittsichere, schwindelfreie und entsprechend ausgerüstete Bergsteiger können über diesen Eisenweg ohne großen Höhenunterschied entlang der Westseite des Massivs vom Giralbajoch zur Elferscharte und von dort ostwärts zur Sentinellascharte den Spuren der Alpini folgen.[14]

Adresse: Cima Undici, Dolomiten

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Monte Civetta

Berg in Italien
wikipedia / Author / Public Domain

Berg in Italien. Der Monte Civetta – meist nur Civetta genannt – ist ein 3220 m s.l.m. hoher Berg in den Dolomiten und gibt der Civettagruppe ihren Namen, welche in der italienischen Provinz Belluno liegt.

Der Berg liegt östlich des Val Cordevole, südlich des Val Fiorentina und westlich des Val di Zoldo und bildet gemeinsam mit einigen kleineren Gipfeln die Civetta-Moiazza-Gruppe. Diese 6 km lange Gruppe bildet eine hohe Felsmauer, die gegen Westen über 1000 m abfällt. Sie bildet folgende Gipfel aus (von Nord nach Süd): Monte Coldai (2396 m), Torre Coldai (2600 m), Torre d’Alleghe (2649 m), Torre di Valgrande (2715 m), Punta Civetta (2892 m), Monte Civetta (3220 m), Piccola Civetta (3207 m), Cime di Mede (2504 m), Torre Venezia (2337 m), Cima delle Busazze (2894 m) und Monte Moiazetta (2727 m).

Der Gipfel selbst wurde in den 1860er Jahren durch den Jäger Simeone De Silvestro erstmals bestiegen. Seine Route, die heute übliche Normalroute (Tivanweg), führt vom Val di Zoldo aus über die SO-Flanke des Berges. Ein anderer Anstieg ist die teilweise gesicherte Via ferrata degli Alleghesi, die über den Ostpfeiler der Punta Civetta und den Nordgrat des Civetta-Hauptgipfels führt. Hier sind immer wieder auch Gehstrecken zu bewältigen. Die Via ferrata Attilio Tissi (diese ist sehr steinschlaggefährdet) und die Via ferrata Costantini (Moiazza) gehören zu den anspruchsvollsten Klettersteigen der Dolomiten.[15]

Adresse: 5 place Henri IV, Dolomiten

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Cima Tosa

Gipfel in Italien
wikipedia / Rüdiger Kratz / CC BY-SA 3.0

Gipfel in Italien. Die Cima Tosa ist nach der Cima Brenta der zweithöchste Gipfel der Brentagruppe in den südlichen Kalkalpen der italienischen Provinz Trient. Vor dem Abschmelzen ihrer Eiskuppe wurde ihre Höhe mit 3173 m s.l.m. angegeben.

Die Cima Tosa steht im zentralen Brentahauptkamm und begrenzt das Hochtal Val Brenta alta nach Süden. Der leichteste Zustieg erfolgt von Osten vom Sentiero dell' Ideale (Abzweig auf ca. 2700 m). Die Cima-Tosa-Nordeisrinne ist einer der bekanntesten klassischen Eisanstiege der Ostalpen.[16]

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Dürrenstein

Dürrenstein
wikipedia / STirol / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Picco di Vallandro

Der Dürrenstein ist ein 2839 m hoher Berg in den Pragser Dolomiten in Südtirol. Er erhebt sich im Bergkamm zwischen dem Pragser Tal und dem Höhlensteintal und ist Teil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags.

Der Dürrenstein ist in einer unschwierigen Bergtour, die allerdings Trittsicherheit erfordert, über das Almgebiet der Plätzwiese (rund 2000 m) mit der Dürrensteinhütte zu erreichen. Alternativ erfolgt der Aufstieg von der Passhöhe Im Gemärk auf einer Höhe von 1530 m. Der Dürrenstein ist vor allem auch im Winter ein sehr beliebtes Ziel für viele Skitourengeher oder Schneeschuhwanderer, welche entweder direkt von Brückele in Prags aus aufsteigen, oder von der Plätzwiese aus. Östlich vom Dürrenstein befindet sich der Gipfel der Helltaler Schlechten, auch diese sehr beliebt für Wintertouren.[17]

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Rifugio Città di Fiume

Rifugio Città di Fiume
wikipedia / Fire-Fly Teo / CC BY-SA 3.0

Das Rifugio Città di Fiume ist eine Schutzhütte der Sektion Fiume des Club Alpino Italiano in der Monte-Pelmo-Gruppe in der Provinz Belluno. Die in der Regel von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnete Hütte verfügt über 23 Schlafplätze und 8 Notlager sowie einen Winterraum mit 3 Schlafplätzen.[18]

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Seekofel

Berg in Italien
wikipedia / STirol / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Croda del Becco

Berg in Italien. Der Seekofel ist ein 2810 m hoher Berg im Talschluss des Pragser Tals. Er wird zu den Pragser Dolomiten gerechnet und befindet sich an der Grenze zwischen Südtirol und der Provinz Belluno in Italien. Die Südtiroler Anteile liegen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.

Der Gipfel ist in einer teilweise gesicherten Bergtour, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert, vom Pragser Wildsee (1494 m s.l.m.) aus über die Ofenscharte (Porta Sora al Forn, 2388 m s.l.m.) zu erreichen. Südlich der Scharte liegt wenige Gehminuten entfernt die Seekofelhütte (Rifugio Biella, 2327 m s.l.m.).

Der ladinische Name des Berges Sas dla Porta oder Torberg geht auf die Sage zurück, dass an diesem Berg vom Pragser Wildsee aus einst ein Tor in die unterirdischen Teile des Fanesreiches führte.

Für die Erstbesteigung wird Viktor Wolf von Glanvell (Viktor Wolf Edler von Glanvell) gehandelt.[19]

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Rifugio Vajolet

Rifugio Vajolet
wikipedia / Bbruno / Public Domain

Das Rifugio Vajolet ist eine Schutzhütte der Società degli Alpinisti Tridentini in der Rosengartengruppe im Trentino. Die in der Regel von Mitte Juni bis Mitte September geöffnete Hütte verfügt über 130 Schlafplätze sowie einen Winterraum mit 12 Betten.[20]

Adresse: Località Vajolet, Dolomiten

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Cristallogruppe

Berg in Italien
wikipedia / MaiDireLollo / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Gruppo del Cristallo

Berg in Italien. Die Cristallogruppe ist eine Gebirgsgruppe in den Ampezzaner Dolomiten in Italien. Sie befindet sich zum überwiegenden Teil in der zur Region Venetien gehörenden Provinz Belluno. Ein kleinerer Teil im Nordosten der Gruppe gehört zu Südtirol. Als Teil der von der UNESCO unter „Nördliche Dolomiten“ zusammengefassten Dolomitengruppen, gehört die Cristallogruppe seit 2009 zum UNESCO-Welterbe Dolomiten.[21]

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Monte Pelmo

Berg in Italien
wikipedia / piero tasso / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Pelmo

Berg in Italien. Der Monte Pelmo gehört mit einer Höhe von 3168 m s.l.m. zu den höchsten Gipfeln der Dolomiten. Er ist zusammen mit dem Monte Rite und anderen Gipfeln einer jener Berge, die das Val di Zoldo vom Valle del Boite und dem Val Fiorentina trennen.[22]

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Cima dei Preti

Berg in Italien
wikipedia / Christian Pellegrin / CC BY-SA 2.0

Berg in Italien. Die Cima dei Preti ist mit 2706 m s.l.m. der höchste Berg der Südlichen Karnischen Alpen. Sie liegt nördlich von Cimolais auf der Grenze zwischen den Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien.

Der Normalweg führt von der Ponte Compol im Val Cimoliana über das Bivacco Greselin in 5 Stunden über die Südseite auf den Gipfel. Dabei sind Schwierigkeiten im Schwierigkeitsgrad II (UIAA) bzw. PD (SAC) zu überwinden.[23]

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Sass Rigais

Berg in Italien
wikipedia / Moroder / CC BY-SA 3.0

Berg in Italien. Der Sass Rigais ist ein Berg in der Geislergruppe in den Südtiroler Dolomiten. Aufgrund seiner wuchtigen Form gilt er als Hauptgipfel der Geislerspitzen und ist mit einer Höhe von 3025 m zusammen mit der benachbarten Furchetta ihr höchster Gipfel.[24]

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Grasleitenpasshütte

Grasleitenpasshütte
wikipedia / Ansgar Koreng / CC BY-SA 3.0

Die Grasleitenpasshütte ist eine Berghütte an der Grenze zwischen den italienischen Provinzen Südtirol und Trentino in Trentino-Südtirol, in der Rosengartengruppe, an der Grenze des Naturparks Schlern-Rosengarten. Die Hütte liegt auf 2601 m s.l.m. am namensgebenden Grasleitenpass zwischen Rosengartenspitze und Kesselkogel.

In der Nähe der Grasleitenpasshütte liegen die Grasleitenhütte, das Tierser-Alpl-Hütte und die Vajolet-Hütte.[25]

Adresse: Localita Rifugio di Vajolet, Dolomiten

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Rifugio Rosetta – „Giovanni Pedrotti“

Rifugio Rosetta – „Giovanni Pedrotti“
wikipedia / Antonio.maesano / Public Domain

Das Rifugio Rosetta – „Giovanni Pedrotti“ oder nur Rifugio Rosetta bzw. Rifugio Giovanni Pedrotti ist eine Schutzhütte der Società degli Alpinisti Tridentini in der Palagruppe.[26]

Adresse: Località Rosetta, Dolomiten

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Brenta

Gebirgsgruppe in Italien
wikipedia / Markus Bernet / CC BY-SA 2.0

Gebirgsgruppe in Italien. Die Brenta ist eine Gebirgsgruppe der Südlichen Kalkalpen, die im Trentino in Norditalien gelegen ist. Sie wird in der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen als Brentagruppe unter der Nr. 51 geführt und liegt östlich der Adamellogruppe und nördlich der Gardaseeberge. Für die Gruppe ist auch der Name Brentner Dolomiten verbreitet, weil sie vornehmlich in der italienischen Literatur zu den Dolomiten gerechnet werden, obwohl sie sich westlich des Etschtals befinden.[27]

Adresse: Comune di Tre Ville, Dolomiten

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Senneshütte

Senneshütte
wikipedia / Bbruno / CC BY-SA 3.0

Die Senneshütte ist eine Schutzhütte in den Dolomiten.[28]

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Antermoiahütte

Antermoiahütte
wikipedia / Godromil / Public Domain

Die Antermoiahütte ist eine Schutzhütte der Società degli Alpinisti Tridentini in den Dolomiten in den italienischen Alpen.[29]

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Tofana di Rozes

Berg
wikipedia / Lorenzo Antiga / CC BY-SA 3.0

Berg. Die Tofana di Rozes ist ein 3225 m s.l.m. hoher Berg in den Dolomiten in der italienischen Provinz Belluno. Mit ihrer berühmten Südwand bildet sie die eindrucksvollste, wenn auch niedrigste Erhebung der dreigipfeligen Tofane westlich von Cortina d’Ampezzo.[30]

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Furchetta

Berg in Italien
wikipedia / GunSoft / CC BY-SA 3.0

Berg in Italien. Die Furchetta ist ein Berg in der Geislergruppe in den Südtiroler Dolomiten. Er ist mit 3025 m s.l.m. gleich hoch wie der benachbarte Hauptgipfel der Geislerspitzen, der Sass Rigais, wird jedoch in manchen Führern mit 3030 m sogar etwas höher taxiert.

Von Norden beherrscht die rund 800 m hohe Nordwand das Bild der Geislergruppe. Intern ist die Furchetta in die Große und die südöstlich versetzte Kleine Furchetta (3010 m) gegliedert, wodurch der Berg mit seinem Doppelgipfel aus manchen Ansichten wie eine aufgeklappte Schere wirkt.[31]

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Faneshütte

Faneshütte
wikipedia / Llorenzi / CC BY-SA 3.0

Die Faneshütte ist eine privat geführte Schutzhütte auf der Fanes in den Dolomiten.[32]

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Rosengartengruppe

Massiv in Italien
wikipedia / Noclador / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Gruppo del Catinaccio

Massiv in Italien. Die Rosengartengruppe, meist schlicht Rosengarten, ist ein Bergmassiv der Dolomiten in Südtirol und im Trentino. Berühmt ist der Rosengarten für seine von Bozen aus gut sichtbare, markante Gipfelsilhouette und die mit ihm verknüpfte Laurinsage. Seit 2003 gehört der Südtiroler Teil mehrheitlich zum Naturpark Schlern-Rosengarten; seit 2009 ist die Rosengartengruppe neben acht weiteren Gebieten Teil des Welterbes Dolomiten.[33]

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Monte Agnèr

Monte Agnèr
wikipedia / rachel_thecat / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Monte Agner

Der Monte Agnèr ist ein Berg der Dolomiten in der Nähe des Dorfes Taibon Agordino in Belluno im Nordosten Italiens. Er gehört zur Pala-Gruppe und ist im Volksmund als Il Pizzòn bekannt, was so viel wie Großer Gipfel bedeutet. Der Berg hat mehrere Untergipfel: Lastei d'Agnèr mit 2.861 m, Spiz d'Agnèr Sud mit 2.652 m, Torre Armena mit 2.652 m und Spiz d'Agnèr Nord mit 2.545 m. Er wurde 1875 von Cesare Tomé in Begleitung der Bergführer Tomaso Dal Col und Martino Gnech erstbestiegen.[34]

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Croda-da-Lago-Gruppe

Berg in Italien
wikipedia / Nicolò / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Croda da Lago

Berg in Italien. Die Croda-da-Lago-Gruppe ist eine Berggruppe in den Ampezzaner Dolomiten. Die in der Region Venetien liegende Gruppe gehört seit 2009 zum UNESCO-Welterbe Dolomiten.[35]

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Zitate und Quellenverweise