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Frankreich - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Frankreich. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Avenue des Champs Élysées (Paris), Louvre (Paris) und Eiffelturm (Paris).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Inhaltsverzeichnis

Avenue des Champs Élysées, Paris

Symbolträchtiger Ort mit Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäften
wikipedia / Josh Hallett / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Avenue des Champs-Élysées

Symbolträchtiger Ort mit Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäften. Die Avenue des Champs Élysées, auch kurz Champs Élysées oder umgangssprachlich Les Champs genannt, ist eine Prachtstraße in der französischen Hauptstadt Paris. Sie ist 70 Meter breit und 1910 Meter lang. In ihrer ganzen Länge im 8. Arrondissement gelegen beginnt sie an der Place de la Concorde und endet an der Place Charles-de-Gaulle. Sie bildet den mittleren Teil der Sichtachse Axe historique zwischen dem Obelisken und dem Arc de Triomphe.[1]

Adresse: 27-33 avenue des Champs-Élysées, 75008 Paris (Élysée)

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Louvre, Paris

Kunstmuseum in Paris, Frankreich
wikipedia / Jebulon / Public Domain

Bedeutendes Kunstmuseum mit umfangreicher Sammlung. Der Louvre, offiziell das Louvre-Museum, ist ein Kunstmuseum im 1. Arrondissement von Paris. Er befindet sich im historischen Louvre-Palast, der ehemaligen Residenz der französischen Könige, am rechten Ufer der Seine. Seit der Eröffnung im Jahr 1793 ist seine Sammlung auf mehr als 380.000 Objekte gewachsen, von denen etwa 35.000 ausgestellt sind. Mit 72.735 Quadratmetern Fläche und 9,6 Millionen Besuchern im Jahr 2019 ist der Louvre das größte und meistbesuchte Kunstmuseum der Welt.[2]

Adresse: Rue de Rivoli, 75001 Paris (Louvre)

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Eiffelturm, Paris

Turm in Paris, Frankreich
wikipedia / NonOmnisMoriar / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Tour Eiffel

Wahrzeichen 324 m hoher Turm aus dem 19. Jahrhundert. Der Eiffelturm ist ein 330 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Er steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars, nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete, 10100 Tonnen schwere, Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Der nach dem Erbauer Gustave Eiffel benannte und zum Errichtungszeitpunkt noch 312 Meter hohe Turm war von seiner Erbauung bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. Mit der Ausstrahlung des ersten öffentlichen Radioprogramms in Europa 1921 und des ersten französischen Fernsehprogramms 1935 trug das Bauwerk als Sendeturm zur Geschichte des Hörfunks und des Fernsehens bei. Der Fernsehturm ist die wichtigste Sendeanlage des Großraums Paris und beherbergt als Turmrestaurant das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Le Jules Verne.

Als höchstes Bauwerk von Paris prägt er das Stadtbild bis heute und zählt mit rund sieben Millionen zahlenden Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Welt. Der Turm ist eine der bekanntesten Ikonen der Architektur und der Ingenieurskunst. Der Eiffelturm ist das Vorbild vieler Nachahmerbauten und wird in Kunst und Kultur im Zusammenhang mit Paris und Frankreich vielfach aufgegriffen. Er gilt als nationales Symbol der Franzosen und avancierte zu einer weltweiten Ikone der Moderne. Seit 1964 ist der Eiffelturm als monument historique denkmalgeschützt, und 1986 nahm die American Society of Civil Engineers das Bauwerk in die Liste der historischen Meilensteine der Ingenieurbaukunst auf.[3]

Adresse: 5 Avenue Anatole France, 75007 Paris (Palais-Bourbon)

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Papstpalast, Avignon

Palast in Avignon, Frankreich
wikipedia / François de Dijon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Palais des papes d'Avignon

Papstpalast aus dem 14. Jahrhundert mit Fresken. Der Papstpalast zu Avignon war zwischen 1335 und 1430 die Residenz verschiedener Päpste und Gegenpäpste. Der Palast gehört mit der Altstadt von Avignon zum Weltkulturerbe. Es ist eines der größten und wichtigsten mittelalterlichen gotischen Gebäude in Europa. Der Ehrenhof des Palastes wurde vom französischen Staat mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.[4]

Adresse: Place du Palais, 84000 Avignon (Intra-Muros)

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Schloss Versailles, Versailles

Palast in Versailles, Frankreich
wikipedia / Gary Todd / Public Domain

Auch bekannt als: Château de Versailles

Der vergoldete Palast und die Gärten von Ludwig XIV.. Das Schloss Versailles in der gleichnamigen Nachbarstadt von Paris ist eine der größten Palastanlagen Europas und war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich. Der Barockbau, dessen größte Ausdehnung mehr als einen halben Kilometer beträgt, gilt als ein Höhepunkt europäischer Palastarchitektur und diente vom 17. bis zum 19. Jahrhundert als Vorbild für zahlreiche weitere Schlossbauten.

Ursprünglich von Philibert Le Roy als Jagdschloss für König Ludwig XIII. errichtet, wurde die Anlage ab 1661 unter Ludwig XIV. durch Louis Le Vau, François II d’Orbay, Jules Hardouin-Mansart und Robert de Cotte in mehreren Phasen um- und ausgebaut. Die Innenausstattung schuf Charles Lebrun, die berühmten Gartenanlagen stammen von André Le Nôtre. In seiner Zeit als Residenz war der Palast fast durchgehend von einem mehrere tausend Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und bildete das kulturelle und große politische Zentrum Frankreichs.

Seit dem 19. Jahrhundert wird das Schloss als Museum genutzt. Es steht heute für Besucher offen, ebenso wie die weitläufigen Gartenanlagen und wie die drei weiteren im Park befindlichen Lustschlösser Grand Trianon, Petit Trianon und Hameau de la Reine. Während der Mittelbau mit den Staatssälen des 17. und 18. Jahrhunderts in der ursprünglichen Form zu sehen ist, beherbergen die großen Seitenflügel das im 19. Jahrhundert eingerichtete Museum der Geschichte Frankreichs. 1979 wurde Schloss Versailles in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.[5]

Adresse: Place d'Armes, 78000 Versailles (Saint-Louis - Château)

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Pont Saint-Bénézet, Avignon

Bogenbrücke in Avignon, Frankreich
wikipedia / Chiugoran / CC BY-SA 3.0

Historische Überreste einer Brücke aus dem 12.. Der Pont Saint-Bénézet, auch Pont d’Avignon genannt, ist die Ruine einer Bogenbrücke in der französischen Stadt Avignon, die einen Teil des östlichen Flussarmes der Rhone überspannt. Die Brücke ist nach dem heiligen Bénézet benannt. Das Bauwerk gab Anregung für das Lied Sur le pont d’Avignon und gilt als ein Wahrzeichen der Stadt. Der Pont Saint-Bénézet wurde bereits im Jahr 1840 als Monument historique in die staatliche Denkmalschutzliste Frankreichs aufgenommen. Gemeinsam mit dem Papstpalast von Avignon und der Kathedrale von Avignon bildet er das UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum von Avignon.[6]

Adresse: Boulevard de la Ligne, 84000 Avignon (Intra-Muros)

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Stadtmauer von Avignon, Avignon

Festung in Avignon, Frankreich
wikipedia / Véronique PAGNIER / Public Domain

Festung in Avignon, Frankreich. Die Stadtmauer von Avignon ist ein 4330 Meter langer Mauerring, der die historische Altstadt von Avignon umgibt. Sie wird von 39 Türmen und sieben Haupttoren flankiert und gilt als eine der besterhaltenen Anlagen ihrer Art in Europa. Die Stadtmauer wird seit dem 23. Februar 1902 als Monument historique eingestuft.

Die Stadtmauer verläuft ellipsenförmig um die Innenstadt innerhalb des Boulevardrings von Avignon. Sie ist fast vollständig geschlossen und wird nur vom Felsen Rocher des Doms unterbrochen, der selbst als natürlicher Schutzwall dient.

Die Mauer wurde mit dem Kalkstein „molasse burdigalienne“ gebaut, der im Burdigalium im Carpentras-Avignon-Camargue-Sedimentbecken entstand und in der Umgebung von Avignon reichlich vorkommt.[7]

Adresse: Boulevard de la Ligne, 84000 Avignon (Intra-Muros)

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Notre-Dame de la Garde, Marseille

Basilica minor in Marseille, Frankreich
wikipedia / Benh LIEU SONG / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Basilique Notre-Dame-de-la-Garde

Wahrzeichen der Basilika mit Blick auf die Stadt. Notre-Dame de la Garde, im Volksmund La Bonne Mère – „die gute Mutter“, ist eine Marien-Wallfahrtskirche in Marseille. Sie wird jährlich von zwei Millionen Menschen besucht. Das neuromanisch-byzantinische Gotteshaus steht auf einer 161 m hohen Anhöhe und ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt. Die Kirche wurde an der Stelle einer mittelalterlichen Kapelle ab 1853 nach Plänen von Henri-Jacques Espérandieu erbaut und am 4. Juni 1864 durch den Kurienkardinal Clément Villecourt geweiht. 1879 erhielt sie den Rang einer Basilica minor.[8]

Adresse: Rue Fort du Sanctuaire, 13281 Marseille (7éme Arrondissement)

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Kathedrale von Bordeaux, Bordeaux

Kathedrale in Bordeaux, Frankreich
wikipedia / Chabe01 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Cathédrale Saint-André de Bordeaux

Wahrzeichen der katholischen Kathedrale aus dem 11.. Die Kathedrale Saint-André ist ein Sakralbau in Bordeaux, der dem Erzbistum Bordeaux als Sitz dient. Das Kulturdenkmal wurde im Jahr 1862 als Monument historique klassifiziert und steht als solches unter Denkmalschutz.[9]

Adresse: Place Pey-Berland, 33000 Bordeaux (Hôtel de Ville Quinconces)

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Kathedrale von Lyon, Lyon

Kathedrale in Lyon, Frankreich
wikipedia / Haragayato / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Primatiale Saint-Jean de Lyon

Kathedrale mit Schätzen aus dem 14. Jahrhundert. Die Kathedrale Saint-Jean wurde ab etwa 1165 erbaut und ist neben der Basilika Notre-Dame de Fourvière der bedeutendste Kirchenbau der Stadt Lyon sowie Sitz des Erzbischofs von Lyon. Das seit dem Jahr 1862 als Monument historique klassifizierte und somit unter Denkmalschutz stehende Kulturdenkmal ist dem romanischen und dem gotischen Stil zuzuordnen. Die Kirche dominiert das Viertel Vieux Lyon, wo sie sich unweit des Saône-Ufers befindet.[10]

Adresse: Place Saint-Jean, 69005 Lyon (Arrondissement 5E)

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Villa Ephrussi de Rothschild, Nizza

Museum in Saint-Jean-Cap-Ferrat, Frankreich
wikipedia / Berthold Werner / CC BY-SA 3.0

Museum in Saint-Jean-Cap-Ferrat, Frankreich. Die Villa Ephrussi de Rothschild, auch bekannt als Villa Ile-de-France, ist eine Villa im Renaissance-Stil oberhalb der Côte d’Azur.[11]

Adresse: 1 Avenue Ephrussi de Rothschild, 06230 Saint-Jean-Cap-Ferrat

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Spiegelsaal von Versailles, Versailles

Denkmal in Versailles, Frankreich
wikipedia / Myrabella / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Galerie des Glaces

Ikonische Spiegelgalerie aus der Zeit Ludwigs XIV.. Der über 300 Jahre alte Spiegelsaal von Versailles ist einer der größten und zugleich der berühmteste Raum des Schlosses von Versailles in der Nähe von Paris in Frankreich. Der barocke Saal mit den benachbarten Salons des Krieges und des Friedens bildet den Mittelpunkt der Paradezimmer des Schlosses und stand mehrfach im Mittelpunkt der europäischen Geschichte.[12]

Adresse: Place d'Armes, 78000 Versailles (Saint-Louis - Château)

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Notre-Dame de Fourvière, Lyon

Basilica minor in Lyon, Frankreich
wikipedia / Dennis Jarvis / CC BY-SA 2.0

Kirche auf dem Hügel mit Museum für religiöse Kunst. Notre-Dame de Fourvière ist eine römisch-katholische Votiv- und Wallfahrtskirche auf dem Fourvière-Hügel in Lyon. Sie wurde ab 1872 erbaut und 1896 geweiht. Im Jahr darauf wurde sie in den Rang einer Basilica minor erhoben. Seit 1998 zählt sie zusammen mit anderen historischen Stätten in Lyon zum UNESCO-Weltkulturerbe.[13]

Adresse: 8 Place de Fourvière, 69005 Lyon (Arrondissement 5E)

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Straßburger Münster, Straßburg

Kathedrale in Straßburg, Frankreich
Dreamstime.com / Freeprod / RF

Auch bekannt als: Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg

Gotisches Gebäude mit astronomischer Uhr. Das Liebfrauenmünster zu Straßburg ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt. Wie die Stadt Straßburg allgemein verbindet auch das Liebfrauen-Münster deutsche und französische Kultureinflüsse.

Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an der Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus den Jahren 1015 bis 1028 errichtet, der seinerseits ein 1007 abgebranntes Gotteshaus aus karolingischer Zeit ersetzt hatte. Das neue Gebäude wurde von Nordosten nach Südwesten errichtet und entstand zunächst im romanischen, dann im gotischen Stil. Von mindestens 1647 bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Menschheit und das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude. Zu den bekannten Architekten, die am Münster gewirkt hatten, zählen unter anderem Erwin von Steinbach und Ulrich Ensinger. Das Gebäude wurde in den Jahren 1870 und 1944 durch Bombardements beschädigt, der Figurenschmuck und die Innenausstattung wurden im Laufe des reformatorischen Bildersturms, der Rekatholisierung 1681 und der Französischen Revolution zum Teil erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Für den Bau und die Instandhaltung des Münsters ist seit spätestens 1281 offiziell das Frauenhaus (Œuvre Notre-Dame) verantwortlich (siehe auch Frauenhausmuseum).

Das Straßburger Münster ist mit seiner charakteristischen asymmetrischen Form (der Südturm wurde nie gebaut) bis heute das Wahrzeichen des Elsasses. Es ist auch vom drei Kilometer entfernten deutschen Rheinufer, von den Vogesen und dem Schwarzwald (sogar vom Karlsruher Turmberg) aus sichtbar. Von der südpfälzischen Trifelsblick-Hütte bei Gleisweiler ist der Münsterturm bei guter Fernsicht deutlich zu erkennen.

Zu den berühmtesten Ausstattungsstücken des Münsters zählen die Astronomische Uhr und der „Engelspfeiler“. Auch die Kanzel, das Taufbecken, die Schwalbennestorgel sowie die Glasfenster und die Wandteppiche mit dem Marienleben gelten als hervorragende Beispiele abendländischer Kunst.

Am Straßburger Münster, dem Mittelpunkt des geistlichen und religiösen Lebens der Stadt, wirkten zahlreiche bedeutende Prediger und Pfarrer sowohl des Katholizismus als auch verschiedener Strömungen der Reformation. Das Münster ist Bischofskirche des Erzbistums Straßburg.[14]

Adresse: Place de la Cathédrale, 67000 Strasbourg (Grand-Île)

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Grand Trianon, Versailles

Lustschloss in Versailles, Frankreich
wikipedia / Urban / CC BY-SA 3.0

Lustschloss in Versailles, Frankreich. Das Grand Trianon oder auch Große Trianon ist ein Lustschloss im Park des Schlosses von Versailles bei Paris in Frankreich, das König Ludwig XIV. nach den Plänen des Architekten Jules Hardouin-Mansart als privaten Rückzugsort errichten ließ.[15]

Adresse: Parc du Château de Versailles, 78000 Versailles (Saint-Louis - Château)

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Kathedrale von Reims, Reims

Kathedrale in Reims, Frankreich
wikipedia / G.Garitan / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Cathédrale Notre-Dame de Reims

Hoch aufragende gotische Kirche aus dem 13.. Die Kathedrale Notre-Dame de Reims in der nordfranzösischen Stadt Reims gilt als eine der architektonisch bedeutendsten gotischen Kirchen Frankreichs. Seit 1991 gehört sie zum UNESCO-Welterbe und ist national als Monument historique klassifiziert. Jahr­hunderte­lang wurden hier die französischen Könige gekrönt. Heute ist sie die Kathedrale des Erzbistums Reims. Sie ist mit rund einer Million Besuchern im Jahr einer der Hauptanziehungspunkte der Champagne.

Nach der von Erzbischof Hinkmar von Reims gebildeten Legende hat gegen Ende des 5. Jahrhunderts der hl. Remigius als Bischof von Reims den Frankenkönig Chlodwig I. getauft und mit einem vom Himmel herab gesendeten Öl gesalbt. Daraus leitete der Reimser Erzbischof das Recht ab, in seiner Kathedrale jeden neuen König von Frankreich krönen und salben zu können. Als Krönungskirche fast aller französischen Könige symbolisierte die Kathedrale die enge Verbundenheit zwischen Monarchie und Kirche. Seit die Dritte Republik die Trennung von Staat und Kirche durchgesetzt hat, steht die Kathedrale von Reims gleichzeitig symbolhaft für die französische Nation.

Markantestes Merkmal der Kathedrale ist ihre mit Reliefs und Figuren reich verzierte Westfassade – ein großartiges Beispiel hoch­gotischer, mittelalterlicher Bildhauerkunst. Ihre beiden gedrungenen Westtürme mit einer Höhe von 81 Metern sollten ursprünglich noch Turmspitzen für eine Gesamthöhe von 120 Metern erhalten. Das Hauptportal ist der Jungfrau Maria gewidmet. Direkt über dem Portal befindet sich noch innerhalb des gotischen Portalspitzbogens eine kleinere Rosette. Die Mitte der Westfassade wird durch die Haupt­rosette geprägt. Die „Galerie der Könige“ oberhalb der Haupt­rosette zeigt die Taufe Chlodwigs I. und die Statuen seiner Nachfolger.

Im Inneren hat die Kathedrale eine Länge von 139 Metern. In dem dreischiffigen Querhaus mit doppelter Vierung ist sie 55 Meter breit, das dreischiffige Langhaus ist 32 Meter breit.[16]

Adresse: Place du Cardinal Luçon, 51100 Reims

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Palais du Tau, Reims

Gebäude in Reims, Frankreich
wikipedia / Ludovic Péron / CC BY-SA 3.0

Königlicher und bischöflicher Palast aus dem 17.. Das Palais du Tau ist der erzbischöfliche Palast in Reims.

Das Gebäude wurde zwischen 1498 und 1509 auf dem Gelände einer gallo-romanischen Villa errichtet. Die Villa hatte sich bis in das 6. oder 7. Jahrhundert erhalten und wurde später zu einer karolingischen Königspfalz umgebaut. Die erste belegte Nutzung des Namens Palais du Tau datiert im Jahr 1131. Sie leitet sich vom Grundriss des Gebäudes ab, der an den Buchstaben T, griechisch Tau erinnert.

Der heute noch erhaltene älteste Teil des Palasts ist die Kapelle von 1207. Während der Gotik wurde das Ensemble größtenteils in den Jahren 1498 bis 1509 neu aufgebaut und zwischen 1671 und 1710 durch Jules Hardouin-Mansart und Robert de Cotte barockisiert. Am 19. September 1914 wurde es durch Feuer stark beschädigt und bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr renoviert.

Die Könige von Frankreich verbrachten die Nacht vor ihrer Krönung in Notre-Dame de Reims in diesem Gebäude. Vor dem Krönungsakt wurde der zukünftige König dort angekleidet und nach dem Festakt fand ein Festessen im Salle du Tau des Palasts statt, wo ein überdimensionaler Kamin aus dem 15. Jahrhundert zu finden ist. Das erste aufgezeichnete Bankett fand im Jahr 990 statt, das letzte im Jahr 1825.

Der Palast beherbergt seit 1972 das Musée de l'Œuvre, das Skulpturen und Bildwirkerei, wie auch Reliquien der Kathedrale und andere Objekte, welche an die Krönungsfeierlichkeiten erinnern, ausstellt. Unter den Erinnerungsstücken ist auch der sog. Talisman Karls des Großen. Außerdem wird im Palais du Tau die einzige nach den Zerstörungen der Französischen Revolution erhaltene Königskrone und ein Krönungsmantel ausgestellt sowie das Reliquiar der Heiligen Ampulle.

Das Palais du Tau, die Kathedrale Notre-Dame und die Abtei Saint Rémi wurden 1991 zum UNESCO-Welterbe ernannt.[17]

Adresse: 2 Place du Cardinal Luçon, 51100 Reims

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Palais Rohan, Straßburg

Stadtschloss in Straßburg, Frankreich
wikipedia / Guilhem Vellut / CC BY 2.0

Palast aus dem 18. Jahrhundert mit Museen. Der Rohan-Palast ist eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Straßburg im Elsass. Er stellt nicht nur nach verbreiteter kunsthistorischer Ansicht den Höhepunkt örtlicher Barockarchitektur dar, sondern beherbergt auch seit Ende des 19. Jahrhunderts drei der wichtigsten Museen der Stadt: das Archäologische Museum, das Kunstgewerbemuseum und das Museum für schöne Künste. In einem Seitenflügel befindet sich zudem die städtische Galerie Robert Heitz.[18]

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Musée des Beaux-Arts, Lyon

Museum
wikipedia / Rexcornot / CC BY-SA 4.0

Antike und moderne Kunst und Artefakte. Das Musée des Beaux-Arts ist ein 1801 eröffnetes Kunstmuseum in Lyon. Das Museum geht auf den sogenannten Chaptal-Erlass der Zeit Napoleon Bonapartes zurück und befindet sich an der Place des Terreaux in einer alten Abtei der Benediktiner, die im Zuge der Französischen Revolution aufgelöst wurde. In 70 Galerien wird die Sammlung des Museums präsentiert. Diese umfasst Antiquitäten, Kunstwerke und Münzen aus verschiedensten Epochen vom Alten Ägypten bis hin zur Moderne. 2007 wurde das Museum von 242.000 Kunstinteressierten besucht.[19]

Adresse: 20 Place des Terreaux, 69001 Lyon (Arrondissement 1ER)

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Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain, Nizza

Museum für moderne französische und amerikanische Kunst
wikipedia / vl04 / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Musée d'Art moderne et d'Art contemporain de Nice

Museum für moderne französische und amerikanische Kunst. Das Musée d'Art Moderne et d'Art Contemporain ist ein französisches Museum für Moderne Kunst und wurde 1990 eröffnet. Es liegt an der Promenade des Arts in Nizza. Das Gebäude wurde von Yves Bayard entworfen.

Die Sammlung umfasst etwa 400 Werke aus der Zeit seit den 1960er Jahren. Dazu gehören Werke der neuen Realisten Yves Klein, César, Arman, Niki de Saint-Phalle, der Pop-Art-Künstler Andy Warhol, Tom Wesselmann, der Fluxus-Gruppe (Ben Vautier), der Minimal- und Konzeptkunst, der Schule von Nizza, der Gruppe Support-Surfaces und der Nizzaer Individualisten Ernest Pignon-Ernest und Ernest Gilli.[20]

Adresse: Avenue Klein, 06000 Nice (Carabacel)

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St-Sernin, Toulouse

Kirche in Toulouse, Frankreich
wikipedia / Didier Descouens / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Basilique Saint-Sernin de Toulouse

Imposante romanische Kirche aus dem 11.. Die Basilika Saint-Sernin ist ein Wahrzeichen von Toulouse. Der Bau verbindet den Typus einer Emporenbasilika und einer Staffelhalle. Die Pilgerkirche wurde über dem Grab des Heiligen Saturninus, Bischof von Toulouse, gebaut, der 250 einen Märtyrertod starb. Sie ist Bestandteil des französischen Jakobsweges von Arles nach Santiago de Compostela und gehört in diesem Rahmen seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe.[21]

Adresse: Place Saint-Sernin, 31000 Toulouse (Arnaud Bernard)

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Villa Kérylos, Nizza

Museum in Beaulieu-sur-Mer, Frankreich
wikipedia / Berthold Werner / CC BY-SA 3.0

Museum in Beaulieu-sur-Mer, Frankreich. Die Villa Kérylos in Beaulieu-sur-Mer ist eine 1908 nach antiken Vorbildern gestaltete Villa, den der französische Archäologe Théodore Reinach erbauen ließ. Heute ist sie ein Museum.

Beeindruckt von der Schönheit der Landschaft ließ das Ehepaar vom Architekten Emmanuel Pontremoli von 1902 bis 1908 ein Gebäude errichten, das sich am Vorbild der in Delos errichteten Villen des Hellenismus orientierte, aber dabei jeden modernen Komfort aufweisen sollte. Das um einen Innenhof in Form eines Peristyls angeordnete Gebäude ist auch in der Einrichtung nach antiken Vorbildern gestaltet.

Reinachs Familie war verwandt mit Béatrice de Rothschild, die etwas später, von 1907 bis 1912, zwei Kilometer entfernt die Villa Ephrussi de Rothschild erbaute.

Reinach vermachte nach seinem Tod 1928 die Villa dem Institut de France, dem er als Mitglied angehörte. Seine Kinder und Enkel bewohnten das Haus bis in die 1960er Jahre. 1966 wurde es als Monument historique unter Denkmalschutz gestellt.[22]

Adresse: Impasse Gustave Eiffel, 06310 Beaulieu-sur-Mer

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Palais des Beaux-Arts de Lille, Lille

Museum in Lille, Frankreich
wikipedia / Velvet / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Palais des beaux-arts de Lille

Museum in Lille, Frankreich. Das Palais des Beaux-Arts de Lille, auch Musée des Beaux-Arts de Lille, ist ein Kunstmuseum in der nordfranzösischen Stadt Lille. Das 1809 eröffnete Museum beherbergt Sammlungen zur Frühgeschichte, Antike und zur bildenden Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Es zeigt Werke der Malerei und Bildhauerei, Zeichnungen, Fotografien, Kunstgewerbe, Münzen und Stadtmodelle. Das Palais des Beaux-Arts befindet sich seit 1892 am Place de la République in einem eigenen Museumsgebäude, das seither mehrfach erneuert und erweitert wurde. Das Gebäude ist seit 1975 denkmalgeschützt und als Monument historique gelistet.[23]

Adresse: Place de la République, 59000 Lille

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Canal du Midi, Toulouse

Kanal in Frankreich
wikipedia / Roehrensee / CC BY-SA 4.0

Kanal in Frankreich. Der Canal du Midi verbindet Toulouse mit dem Mittelmeer bei Sète. Seine ursprüngliche Bezeichnung lautete Canal royal en Languedoc.

Der Kanal ist 240 km lang und verläuft über den Bergsattel zwischen den Pyrenäen und dem französischen Zentralmassiv. Von Toulouse aus führt er in südöstlicher Richtung zunächst aufwärts bis zur Scheitelhaltung von Naurouze (Seuil oder Col de Naurouze, deutsch „Schwelle von Naurouze“) im Lauragais, dann abwärts in Richtung Mittelmeer nach Carcassonne. Hier ändert er seinen Verlauf auf Nordost bis Ost, erreicht Béziers, den Heimatort seines Erbauers Pierre-Paul Riquet, passiert danach die Stadt Agde und mündet schließlich in den Étang de Thau. Nach Überquerung der Lagune erreichen die Schiffe, die den Kanal benutzen, die Stadt Sète am Mittelmeer.

Der Kanal wurde 1681 fertiggestellt. Seine damalige Fortsetzung über Bordeaux zum Atlantik war der Fluss Garonne, später wurde der Canal latéral à la Garonne (deutsch „Garonne-Seitenkanal“) erbaut. Ebenfalls später entstand eine direktere Verbindung zum Mittelmeer. Diese zweigt bei etwa zwei Drittel des Weges zwischen Carcassonne und Béziers in den Canal de Jonction ab und führt weiter durch den Canal de la Robine, an dem Narbonne liegt.

Seit 1996 gehört der Canal du Midi zum UNESCO-Weltkulturerbe.[24]

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Kathedrale von Amiens, Amiens

Kathedrale in Amiens, Frankreich
wikipedia / Pierre Poschadel / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Cathédrale Notre-Dame d'Amiens

Gotische Kathedrale mit reich verzierten Skulpturen. Die Kathedrale Notre Dame d’Amiens ist eine gotische Kirche in Amiens in Frankreich, die im Jahre 1854 durch Papst Pius IX. zur Basilica minor erhoben wurde. Das im Jahr 1862 als Monument historique klassifizierte, im Jahre 1981 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommene Kulturdenkmal ist seit 1998 auch Teil des Weltkulturerbes „Jakobsweg in Frankreich“. Der Sakralbau besitzt das höchste Mittelschiffgewölbe aller französischen Kathedralen, berühmte Bauplastik und eine beeindruckende Westfassade. Anders als bei fast allen anderen Kirchen des Mittelalters wurde bei ihrem Bau nicht mit dem Chor, sondern mit dem Langhaus begonnen.

Architekturgeschichtlich ist Notre-Dame d’Amiens neben Notre-Dame de Chartres und Notre-Dame de Reims eine der drei klassischen Kathedralen der französischen Hochgotik des 13. Jahrhunderts. Sie wurde bauliches Vorbild für den kurz darauf begonnenen Kölner Dom und viele Jahrhunderte später für die St. Patrick’s Cathedral in New York City.[25]

Adresse: 30 Place Notre Dame, 80000 Amiens

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Museum von Toulouse, Toulouse

Naturhistorisches Museum und Gärten
wikipedia / Didier Descouens / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Muséum de Toulouse

Naturhistorisches Museum und Gärten. Das Museum von Toulouse ist ein Naturkundemuseum in Toulouse.[26]

Adresse: 35 Allée Jules Guesde, 31000 Toulouse (Le Busca)

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Miroir d’eau, Bordeaux

Sehenswürdigkeit in Bordeaux, Frankreich
wikipedia / AlineRockstud68 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Miroir d'eau

Sehenswürdigkeit in Bordeaux, Frankreich. Der Miroir d’eau ist ein Reflexionsbecken in Bordeaux, Frankreich.

Mit einer Wasseroberfläche von 3450 Quadratmetern gilt er als weltweit größtes Reflexionsbecken.[27]

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Tour Pey-Berland, Bordeaux

Historische Sehenswürdigkeit in Bordeaux, Frankreich
wikipedia / AlineRockstud68 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Tour Pey Berland

Gotischer Glockenturm mit Panoramablick. Die in Bordeaux stehende Tour Pey-Berland ist ein dem Chor der Kathedrale Saint-André auf süd-östlicher Seite isoliert vorgelagerter Glockenturm, ähnlich einem italienischen Campanile. An seiner Spitze befindet sich der höchste Aussichtspunkt der Stadt.[28]

Adresse: Place Pey-Berland, 33000 Bordeaux (Hôtel de Ville Quinconces)

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Schloss Angers, Angers

Wahrzeichen der Festung aus dem 9. Jahrhundert
wikipedia / Marc Ryckaert / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Château d'Angers

Wahrzeichen der Festung aus dem 9. Jahrhundert. Das Schloss Angers liegt am Fluss Maine, in der Nähe des Zusammenflusses von Maine und Loire. Angers ist heute die Hauptstadt des Départements Maine-et-Loire in der Region Pays de la Loire; sie war die alte Hauptstadt des Anjou.[29]

Adresse: 2 Promenade du Bout du Monde, 49100 Angers (Centre ville la Fayette)

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Amphitheater von Arles, Arles

Amphitheater in Arles, Frankreich
wikipedia / Rolf Süssbrich / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Arènes d'Arles

Amphitheater mit 2 Etagen und Stierkämpfen. Das Amphitheater von Arles ist ein zwischen 90 und 100 n. Chr. auf einem Hügel erbautes römisches Amphitheater in der südfranzösischen Stadt Arles. Es bestand ursprünglich aus drei Geschossen mit je 60 Arkaden und bot etwa 25.000 Zuschauern Platz.[30]

Adresse: 1 Rond-Point des Arènes, 13200 Arles

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Musée de Grenoble, Grenoble

Museum in Grenoble, Frankreich
wikipedia / Milky / CC BY-SA 3.0

Kunstmuseum mit europäischen Meisterwerken. Das Museum in Grenoble ist das Museum für die Schönen Künste, Moderne Kunst und Ägyptologie in der Stadt Grenoble, Isère, in Frankreich.

Das Museum wurde im Jahre 1798 eröffnet und 1870 in ein Gebäude am Place de Verdun verlagert. Schließlich erhielt es 1994 sein Domizil in einem 18.270 m² großen Areal an der Place de Lavalette in der Nähe des Parc Albert Michallon. Im Park sind zahlreiche moderne Skulpturen zu sehen.[31]

Adresse: 5 Place de Lavalette, 38000 Grenoble (Grand Quartier 2)

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Frauenhausmuseum, Straßburg

Museum über die Geschichte der Stadt
wikipedia / Ctruongngoc / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée de l'Œuvre Notre-Dame

Museum über die Geschichte der Stadt. Das Frauenhausmuseum auch Frauenwerkmuseum ist das Museum der Bauhütte des Straßburger Münsters und allgemein das Museum der Stadt Straßburg für Kunst und Kunstgewerbe im rheinischen Raum vom Mittelalter bis 1681. Das Museum ist weitberühmt für seine reichen Bestände an Skulpturen, Glasfenstern, Architekturfragmenten und Bauplänen des Münsters sowie für seine beachtliche Sammlung von Werken der Künstler Peter Hemmel von Andlau, Niclas Gerhaert van Leyden, Niklaus von Hagenau, Ivo Strigel, Konrad Witz, Hans Baldung, Hans Wydyz und Sebastian Stoskopff.[32]

Adresse: 3 Place du Château, 67000 Strasbourg (Grand-Île)

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Abbey of Saint-Remi, Reims

Mittelalterliche Kirche mit dem Grabmal des Heiligen Rémi
wikipedia / DXR / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Basilique Saint-Remi de Reims

Mittelalterliche Kirche mit dem Grabmal des Heiligen Rémi. Das Musée Saint-Remi ist ein Archäologie- und Kunstmuseum in Reims, Frankreich. Das Museum ist in der ehemaligen Abtei Saint-Remi untergebracht, die im sechsten Jahrhundert gegründet wurde und seit 1099 die Reliquien des Heiligen Remigius aufbewahrte. Die benachbarte Basilika Saint-Remi, die 1049 geweiht wurde, war die Abteikirche. Beide Gebäude gehören seit 1991 aufgrund ihrer herausragenden Architektur und ihrer Bedeutung für die frühe französische Monarchie zum UNESCO-Weltkulturerbe.[33]

Adresse: Rue Saint-Julien, 51100 Reims (Saint-Rémi)

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Musée des beaux-arts de Rouen, Rouen

Bedeutende Kunstwerke im Museum aus dem 19.
wikipedia / Giogo / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée des Beaux-Arts

Bedeutende Kunstwerke im Museum aus dem 19.. Das Musée des beaux-arts de Rouen ist ein im Jahre 1801 aufgrund des Chaptal-Erlass eröffnetes Kunstmuseum in Rouen.

Museumsdirektor ist Sylvain Amic. Im Jahr 2018 hatte das Haus 135.904 Besucher. Das Gebäude mit 60 Sälen wurde 1888 erbaut und zuletzt 1994 renoviert.

Es werden Gemälde vom 15. bis zum 21. Jahrhundert sowie Skulpturen (Pierre Puget, Théodore Géricault, David d’Angers, Antoine Bourdelle, Raymond Duchamp-Villon, Alexandre Archipenko, Jacques Lipchitz etc.) und 8000 Zeichnungen gezeigt.[34]

Adresse: Espl. Marcel Duchamp, 76000 Rouen (Centre Rive Droite Ouest)

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Docks, Marseille

Docks
wikipedia / Fred Romero / CC BY 2.0

Les Docks de Marseille ist ein historisches Gebäude im Herzen von La Joliette, einem Geschäftsviertel in Marseille, Frankreich. Das Gebäude beherbergt 220 Unternehmen, die rund 3 500 Mitarbeiter beschäftigen. Im Gebäude befinden sich verschiedene Unternehmenszentralen, regionale Niederlassungen, Restaurants und Dienstleistungen.[35]

Adresse: 10 Place de la Joliette, 13002 Marseille (2ème Arrondissement)

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Musée de la Romanité, Nîmes

Musée de la Romanité
wikipedia / Stéphane Ramillon - Ville de Nîmes / CC BY-SA 4.0

Musée de la Romanité ist ein archäologisches Museum in der französischen Stadt Nîmes, das am 2. Juni 2018 eröffnet wurde.[36]

Adresse: 16 Boulevard des Arènes, Nîmes (Quartier Administrations)

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Place Stanislas, Nancy

Sehenswürdigkeit in Nancy, Frankreich
wikipedia / JLL / TL / CC BY-SA 3.0

UNESCO-geschützter königlicher Platz aus dem 18.. Die Place Stanislas ist ein klassizistisches städtebauliches Ensemble inmitten von Nancy, in Lothringen/Frankreich. 1983 wurde dieser Platz mitsamt der angrenzenden Place de la Carrière und der Place d’Alliance in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.[37]

Adresse: 22 Rue Héré, 54000 Nancy (Léopold - Ville Vieille)

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Alter Hafen, Marseille

Alter Hafen
wikipedia / Luu / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Vieux-Port de Marseille

Der Vieux Port entstand in der Antike. Er ist das historische und kulturelle Zentrum von Marseille und war bis Mitte des 19. Jahrhunderts auch sein wirtschaftliches Zentrum für den Seehandel im Mittelmeer und für den Handel mit den französischen Kolonien. Das Hafengewerbe verlagerte sich dann allmählich nach Norden zum jetzigen Marseille Europort. Heute ist der Alte Hafen ein Yachthafen, ein beliebter Versammlungsort und das touristische Wahrzeichen der Stadt. Auch einige Fischerboote ankern noch hier, täglich findet am Morgen am Quai de la Fraternité ein Fischmarkt statt.[38]

Adresse: Quai du Port, 13001 Marseille

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Mémorial de Caen, Caen

Gedenkstätte und Museum für den Zweiten Weltkrieg, den D-Day und den Kalten Krieg
wikipedia / Benoit-caen / CC BY-SA 3.0

Gedenkstätte und Museum für den Zweiten Weltkrieg, den D-Day und den Kalten Krieg. Das Mémorial de Caen ist ein Museum in Caen in der französischen Normandie. Es dokumentiert die Operation Neptune mit der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 in der Normandie und die folgenden Kämpfe zur Befreiung der Normandie von der deutschen Besatzung, und bettet dies in die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts vom Ersten Weltkrieg bis zum Mauerfall ein. Jährlich besuchen es rund 630.000 Besucher.[39]

Adresse: Esplanade Général Eisenhower, 14050 Caen (La Folie Couvrechef)

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Musée maritime, fluvial et portuaire de Rouen, Rouen

Museum in Rouen, Frankreich
wikipedia / Raphodon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée maritime fluvial et portuaire de Rouen

Museum für die maritime Geschichte der Region. Das musée maritime, fluvial et portuaire de Rouen schildert die Geschichte des Hafens von Rouen, eines der größten Häfen Frankreichs. Es öffnete im Jahre 1999 während der Armada Rouen.[40]

Adresse: Quai Emile Duchemin, 76000 Rouen (Quartiers Ouest)

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Covered Market, Metz

Covered Market
wikipedia / besopha / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Marché couvert de Metz

Der überdachte Markt von Metz ist ein historischer Markt mit festen Ständen und Geschäften in einer großen überdachten Struktur im historischen Zentrum von Metz, der Hauptstadt der Region Lothringen in Frankreich. Der überdachte Markt ist einer der ältesten und prächtigsten in Frankreich und beherbergt traditionelle lokale Lebensmittelhersteller und -händler.[41]

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Maison Folie Wazemmes, Lille

Maison Folie Wazemmes
wikipedia / Karldupart / CC BY-SA 3.0

Das Maison Folie Wazemmes ist eine Kultureinrichtung der Stadt Lille, die anlässlich der Veranstaltung Lille 2004, Kulturhauptstadt Europas, eröffnet wurde. Die ehemalige Textilfabrik wurde von der niederländischen Agentur Nox und dem Architekten Lars Spuybroek in Zusammenarbeit mit Ducks Scéno, einem französischen Unternehmen mit Sitz in Villeurbanne, das sich auf Szenografie und Museografie spezialisiert hat, saniert. Scéno war für die Gestaltung der Szenografie des Auditoriums mit 250 Sitzplätzen und des Aufnahmestudios verantwortlich und Flanders Analyzes für die akustischen Studien, aus denen 2004 das Haus Folie Wazemmes entstand.[42]

Adresse: 70 rue des Sarrasins, 59000 Lille

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Cité de l’Automobile, Mülhausen

Großes Automuseum mit Ausstellungsstrecke
wikipedia / Dontpanic / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cité de l'automobile

Großes Automuseum mit Ausstellungsstrecke. Die Cité de l’Automobile – Musée National – Collection Schlumpf ist mit einer Ausstellungsfläche von 25.000 m², davon 17.000 in einer einzigen riesigen Halle, das größte Automobilmuseum der Welt. Es befindet sich in Mülhausen im Elsass in Frankreich.

Der Kern des Bestandes sind 400 Oldtimer, überwiegend aus der Frühphase der Automobilzeit bis in die 1930er Jahre, die von den Gebrüdern Fritz und Hans Schlumpf gesammelt wurden, ehemals reichen Textilfabrikanten, die ihr Unternehmen unter anderem durch ihre Sammelleidenschaft in den Ruin trieben. Weitere 150 Automobile in teilweise desolatem Zustand stehen in Räumlichkeiten außerhalb des Museums.[43]

Adresse: 15 Rue de l'Épée, 68100 Mulhouse (Wolf Wagner)

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Kathedrale von Rouen, Rouen

Kathedrale in Rouen, Frankreich
wikipedia / Frédéric BISSON / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Cathédrale Notre-Dame de Rouen

Die von Monet berühmt gemachte Kathedrale. Die Kathedrale von Rouen, Krönungsort und Grablege der normannischen Herzöge sowie Metropolitankirche der Normandie, zählt zu den bedeutenden Kirchenbauten Frankreichs im gotischen Stil. Notre-Dame de l’Assomption ist bis heute Kathedrale des Erzbischofs von Rouen, Primas der Normandie.[44]

Adresse: Place de la Cathédrale, 76000 Rouen (Centre Rive Droite Ouest)

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Kathedrale von Nantes, Nantes

Kathedralkirche in Nantes, Frankreich
wikipedia / Pymouss / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cathédrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul de Nantes

Gotische Kathedrale mit Renaissance-Gräbern. Die Kathedrale von Nantes ist den Aposteln Peter und Paul geweiht. Sie ist Kathedralkirche des Bischofs von Nantes.[45]

Adresse: 7 Impasse Saint-Laurent, Nantes (Centre Ville Nantes)

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St-Trophime, Arles

Bischofskirche in Arles, Frankreich
wikipedia / Wolfgang Staudt / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Cathédrale Saint-Trophime d'Arles

Kirche im romanischen Stil mit Skulpturen. Die ehemalige Kathedrale Saint-Trophime ist eine römisch-katholische Kirche in Arles in Südfrankreich. Sie war zunächst Abteikirche des Benediktinerordens, später dann Bischofskirche von Arles. Sie stellt heute das bedeutendste Gebäude der Stadt Arles und ein bedeutendes Beispiel romanischer Architektur dar. Der romanische Teil der Kirche wurde zwischen 1100 und 1150 erbaut. Zwischen 1454 und 1464 wurden der gotische Chor angebaut und einige weitere Veränderungen vorgenommen. Auf der Südseite befand sich bis 1792 das Kloster Saint-Trophime, angeordnet um den Kreuzgang der Kirche.[46]

Adresse: Place de la Republique, 13200 Arles

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Grands Moulins de Paris, Lille

Grands Moulins de Paris
wikipedia / Velvet / CC BY-SA 3.0

Die Grands Moulins de Paris sind eine stillgelegte Getreidemühle in Marquette-lez-Lille im Departement Nord, Frankreich. Seit 2001 ist sie ein offizielles historisches Monument.[47]

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Abtei Montmajour, Arles

Abtei
wikipedia / Calips / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Abbaye de Montmajour

Ruinen einer bedeutenden Abtei und malerische Aussichten. Montmajour ist eine ehemalige Abtei im französischen Département Bouches-du-Rhône, einige Kilometer nordöstlich von Arles.[48]

Adresse: Route de Fontvieille, 13280 Arles

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Centre Pompidou-Metz, Metz

Kunstsammlung in Metz, Frankreich
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Futuristisches Zentrum für zeitgenössische Kunst. Das Centre Pompidou-Metz in Metz ist als Zentrum für alle Formen zeitgenössischer Kunst eine Dependance des Centre Georges Pompidou in Paris, mit dem es Sammlungen und Gründungsphilosophie teilt. Es besteht seit 2010.[49]

Adresse: 1 parvis des Droits de l'Homme, 57020 Metz (Sablon)

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Maison Carrée, Nîmes

Römischer Tempel und archäologische Stätte
wikipedia / Krzysztof Golik / CC BY-SA 4.0

Römischer Tempel und archäologische Stätte. Die Maison Carrée in Nîmes, Frankreich, ist einer der am besten erhaltenen Tempel auf dem Gebiet des Römischen Reiches.

Er wurde ganz zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. möglicherweise auf Veranlassung des Marcus Vipsanius Agrippa errichtet. Der Tempel war den Söhnen des Agrippa, Gaius und Lucius, den jung verstorbenen Adoptivsöhnen des Augustus, gewidmet. Die Inschrift mit der Widmung wurde im Mittelalter entfernt. Es war jedoch dem ortsansässigen Gelehrten Jean-François Séguier möglich, die Inschrift 1758 anhand der Dübellöcher der 30 Zentimeter hohen Buchstaben zu rekonstruieren. Ursprünglich umfasste die Inschrift nur die erste Zeile im Friesbereich der Tempelfront, wurde aber wohl im Jahr 4 n. Chr. um die zweite Zeile auf dem Architrav erweitert. Sie lautet:

C(aio) CAESARI AUGUSTI F(ilio) CO(n)S(uli) L(ucio) CAESARI AUGUSTI F(ilio) CO(n)S(uli) DESIGNATOPRINCIPIBUS IUVENTUTISDem Gaius Caesar, Sohn des Augustus, Konsul; dem Lucius Caesar, Sohn des Augustus, gewählter Konsulden Ersten der Jugend.

Die Maison Carrée ist ein hervorragendes Beispiel eines klassischen augusteischen Podiumstempels. Sie erhebt sich auf einem 2,85 m hohen Podium, das das Forum der römischen Stadt überragte. Die rechteckige Grundfläche ist beinahe zweimal so lang wie breit (26,42 m mal 13,54 m). Die Vorderseite des pseudoperipteralen Tempels wird von einer tiefen prostylen Vorhalle dominiert, die ein Drittel der Gebäudelänge einnimmt. Ihre zehn Säulen besitzen wie die 20 Halbsäulen der äußeren Cellawände korinthische Kapitelle. Über dem auf den Kapitellen liegenden Drei-Faszien-Architrav folgt ein Fries mit feinen Reliefs, die Rosetten und Akanthusblätter zeigen. Eine große Tür (6,87 m hoch und 3,27 m breit) führt in die kleine und fensterlose Cella, den Ort für die Aufstellung der Kultbilder. Dieser Raum wird heutzutage gelegentlich für Kunstausstellungen genutzt. Es sind keine Reste der antiken Inneneinrichtung erhalten.

Der Tempel ist erhalten, weil er im frühen fünften Jahrhundert, eine unbestimmte Zeit nach seiner Aufgabe, zu einer Kirche geweiht wurde. Dadurch entging er der weitverbreiteten Zerstörung der Tempel, die auf die Annahme des Christentums als Staatsreligion folgte. Später wurde er ein Versammlungsort der städtischen Senatoren, ein Stall während der französischen Revolution und ein Lagerort des Stadtarchivs. Im Jahr 1823 wurde er zum Museum. Der heutige Name des Gebäudes stammt aus dem 16. Jahrhundert. Damals bedeutete »carré« noch »rechteck(ig)« und nicht wie heute »quadrat(isch)«, für das man »carré parfait« benutzte. Somit ist die korrekte Übersetzung des Namens »rechteckiges Haus«.

Das Gebäude hat über die Jahrhunderte eine Vielzahl von Umbauten erfahren. Bis zum 19. Jahrhundert war es Teil eines größeren Komplexes von angrenzenden Gebäuden. Diese wurden abgerissen, als die Maison Carrée zum Museum umgewandelt wurde. Dadurch wurde dem Gebäude die prominente Stellung wiedergegeben, die es zu römischen Zeiten hatte. Der Pronaos wurde wiederhergestellt, als zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Dach erneuert wurde. Die gegenwärtige Tür wurde 1824 angefertigt.

Eine weitere Renovierung wurde zwischen 1988 und 1992 durchgeführt, als das Dach wiederum erneuert und in dem Zusammenhang der umgebende Platz freigelegt wurde. Dabei kamen die Außenseiten des römischen Forums zum Vorschein. Sir Norman Foster wurde damit beauftragt, an der gegenüberliegenden Seite des Platzes eine moderne Kunstgalerie zu errichten, das Carré d’Art. Sie stellt einen Kontrast zur Maison Carrée dar, entlehnt jedoch viele architektonische Elemente vom römischen Tempel, wie den Portikus und die Säulen (allerdings aus Stahl und Glas angefertigt). Der Gegensatz zwischen Moderne und Antike wird so durch eine Vielzahl von Zitaten etwas abgemildert.

Die Maison Carrée inspirierte den Architekten der klassizistischen Kirche der Madeleine in Paris.[50]

Adresse: Place de la Maison Carree, 30000 Nimes (Centre Ville Nimes)

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Zitate und Quellenverweise