Turin - Top Sehenswürdigkeiten

Königliche Residenz mit Waffenkammer und Museum. Der Königliche Palast in Turin, der Stadt in Norditalien, die seit 1563 Hauptstadt von Savoyen und Piemont war, ist ein Stadtschloss des 17. Jahrhunderts.^[1]

Kinomuseum in einem denkmalgeschützten Turm. Das Nationale Filmmuseum in Turin, Italien, ist ein Filmmuseum, das im Turm der Mole Antonelliana untergebracht ist. Es wird von der Stiftung Maria Adriana Prolo betrieben, und der Kern seiner Sammlung ist das Ergebnis der Arbeit der Historikerin und Sammlerin Maria Adriana Prolo. Es war im Palazzo Chiablese untergebracht.

Im Jahr 2008 erreichte es mit 532.196 Besuchern den dreizehnten Platz unter den meistbesuchten italienischen Museen.^[2]

Museum in Turin, Italien. Das Museo Egizio in Turin ist ein Museum, das sich ausschließlich mit Ägyptologie befasst. Die Sammlung umfasst 32.500 Artefakte, von denen 6.500 ausgestellt sind. Damit steht es an neunter Stelle der großen Sammlungen ägyptischer antiker Werke. Erster Direktor des Museums war Ernesto Schiaparelli, der zuvor das ägyptische Museum in Florenz geleitet hatte.^[5]

Großes Museum mit antiker und angewandter Kunst. Der Palazzo Madama in Turin ist ein repräsentativer Stadtpalast, der den Herrschern von Savoyen als Wohnsitz diente. Er ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Residenzen des Hauses Savoyen und beherbergt heute ein Kunstmuseum.^[7]

Kirche aus dem Jahr 1700 auf einem Hügel mit Blick auf die Alpen. Die nach ihrem Standort benannte Superga, eigentlich Basilica della Natività di Maria Vergine, ist eine bedeutende Wallfahrtskirche bei Turin in Italien.^[8]

Renoviertes Rokoko-Jagdpalais. Das Schloss von Stupinigi, circa zehn Kilometer südwestlich von Turin in Italien in der Gemeinde Nichelino, war ein Jagdschloss der Herzöge von Savoyen. Der 1729 begonnene Bau ist ein Hauptwerk des Barockarchitekten Filippo Juvarra und steht auf der Liste des UNESCO-Welterbes.^[9]

Palast und Gärten aus dem 17. Jahrhundert. Die Villa della Regina ist ein Palast in der Stadt Turin, Piemont, Italien. Er wurde ursprünglich im 17. Jahrhundert vom Haus Savoyen erbaut.^[10]

Prunkvoller Barockpalast und Museum. Der Palazzo Carignano ist ein historisches Gebäude im Zentrum der norditalienischen Stadt Turin. Es war einst die Residenz der namensgebenden Fürsten von Carignan, eines Zweigs des Hauses Savoyen. Es befindet sich an der Via Accademia delle Scienze und beherbergt heute das Museo nazionale del Risorgimento. Die barocke Architektur des Palazzo ist künstlerisch bedeutsam.^[11]

Museum in Turin, Italien. Das Museo Nazionale dell’Automobile ist ein Automuseum in Turin.^[12]

Fußballstadion in Turin, Italien. Das Juventus Stadium ist ein Fußballstadion in der italienischen Stadt Turin. Der italienische Fußballrekordmeister Juventus Turin ist Eigentümer und trägt darin seine Heimspiele aus. Es bietet aktuell 41.507 Zuschauern Platz und wird von der UEFA in die Kategorie 4 eingeordnet.

Das Juventus Stadium wurde am 8. September 2011 im Norden von Turin eröffnet. Gebaut wurde es auf dem Grundstück, auf dem sich von 1990 bis 2009 das ehemalige Stadio delle Alpi befunden hatte. Markantestes Merkmal des neuen Stadions sind die beiden 86 Meter hohen Pfeiler an der Nord- und Südseite hinter den Toren. Sie tragen über Stahlseile die Dachkonstruktion.^[14]

Schloss in Turin, Italien. Das Castello del Valentino ist eine ehemalige herzogliche Residenz in Turin innerhalb des am linken Ufer des Po gelegenen Parco del Valentino. Heute ist es Sitz der Fakultät für Architektur des Politecnico di Torino.^[15]

Der Palazzo Chiablese ist ein Flügel des Königspalastes von Turin im Nordwesten Italiens.

Es war zunächst die Residenz des Herzogs von Chablais und später von Carlo Felice, König von Sardinien, und Ferdinando, Herzog von Genua. Heute beherbergt es eine kulturelle Sammlung, die die Geschichte des Piemonts würdigt. Das Museum ist mittwochs, donnerstags und freitags von 16.00 bis 20.00 Uhr sowie während Pressekonferenzen, kulturellen Veranstaltungen und Konzerten für die Öffentlichkeit zugänglich.^[17]

Kunstgalerie in Turin, Italien. Die Galleria Civica d’Arte Moderna e Contemporanea di Torino befindet sich in der Via Magenta 31, im 1. Bezirk von Turin, Italien. Sie wurde um 1891–1895 gegründet und beherbergt die ständigen künstlerischen Sammlungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie ist Teil der Fondazione Torino Musei, zu der auch das MAO, der Palazzo Madama und der Borgo e la Rocca medievali gehören.^[18]

Historische Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert. Der Turiner Dom ist Johannes dem Täufer gewidmet. Er ist die ranghöchste Kirche der piemontesischen Hauptstadt Turin und Kathedrale des Erzbistums. An der Piazza San Giovanni gelegen, bildet er zusammen mit dem Schloss ein herausragendes Bauensemble.^[19]

Historische katholische Kirche im neoklassischen Stil. Die Kirche Gran Madre di Dio ist eine Kirche im neoklassischen Stil am westlichen Ufer des Po, gegenüber der Ponte Vittorio Emanuele I, die zur Piazza Vittorio Veneto führt, in Turin, Region Piemont, Italien.^[20]

Veranstaltungsstätte in Turin, Italien. Das Pala Alpitour ist eine Mehrzweckhalle in der norditalienischen Großstadt Turin, Region Piemont. Sie befindet sich im südlichen Stadtteil Santa Rita, zwischen dem Corso Sebastopoli und der Via Filadelfia, unmittelbar neben dem Stadio Olimpico Grande Torino und dem Messegelände Torino Esposizioni.^[21]

Das Schloss von Moncalieri ist ein Palast in Moncalieri, Piemont, in Norditalien. Es ist eine der Residenzen des Königshauses von Savoyen, die 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden.^[22]

Museum in Turin, Italien. Die Pinacoteca Giovanni e Marella Agnelli ist ein Kunstmuseum in Turin. Die Pinakothek ist nach ihrem Stiftern Giovanni Agnelli und seiner Ehefrau Marella benannt. Die Eröffnung des vom Architekten Renzo Piano entworfenen Museums fand 2002 statt. Es beherbergt 25 Kunstwerke vom 18. bis 20. Jahrhundert.^[23]

Geräumige Galerie mit italienischer und niederländischer Kunst. Die Galleria Sabauda ist eine Gemäldegalerie in Turin. Das Museum enthält vor allem italienische, niederländische und französische Werke des 15.–17. Jahrhunderts sowie eine Graphische Sammlung. Seit 2012 wird sie im „Neuen Flügel“ des Königspalastes als Abteilung der Musei Reali Torino neu präsentiert.^[24]

Das Reiterdenkmal von Emmanuel Philibert, gemeinhin als Caval ëd bronz bekannt, erhebt sich in der Mitte der Piazza San Carlo im Zentrum von Turin, in der Region Piemont in Italien.^[25]

Kirche in Turin, Italien. Die Kirche San Lorenzo an der Piazza Castello in Turin ist ein außergewöhnlich gestalteter Zentralbau des italienischen Barockarchitekten Guarino Guarini, erbaut 1667 bis 1680.^[26]

Das Museo Civico d'Arte Antica ist ein Kunstmuseum, das sich im Palazzo Madama in Turin, Italien, befindet. Es verfügt über eine renommierte Sammlung von Gemälden aus dem Mittelalter, der Renaissance und dem Barock. Es wurde 2006 nach mehrjährigen Restaurierungsarbeiten wiedereröffnet.^[27]

Die Piazza San Carlo, früher auch als Piazza Reale, Piazza d'Armi und Place Napoléon bekannt, ist einer der wichtigsten Plätze der Stadt Turin, Italien. Er wurde im 16. und 17. Jahrhundert angelegt und ist ein Beispiel für den Barockstil.

Das Reiterdenkmal von Emmanuel Philibert von Carlo Marochetti aus dem Jahr 1838 befindet sich in der Mitte des Platzes, der von Säulengängen umgeben ist, die um 1638 von Carlo di Castellamonte entworfen wurden. Die Zwillingskirchen Santa Cristina und San Carlo Borromeo bilden den südlichen Abschluss des Platzes.^[28]

Historische Sehenswürdigkeit in Turin, Italien. Die Porta Palatina ist das einzige erhaltene Stadttor des römischen Turin. Obwohl es sich nur um ein Stadttor handelt, wird jedoch üblicherweise der Plural Porte Palatine verwendet. Die Porta Palatina stellt das bedeutendste noch erhaltene archäologische Zeugnis des römischen Turin dar.

Die Porta Palatina bildete das nördliche Stadttor von Augusta Taurinorum, die Porta Principalis Dextra, durch sie führte die von Norden nach Turin kommende Straße auf den cardo maximus, die Nord-Süd-Straße, der antiken Stadt.^[29]

Die Cappella dei Mercanti, Negozianti e Banchieri, besser bekannt als Cappella dei Mercanti, ist eine katholische Kapelle im historischen Stadtzentrum von Turin, Italien.

Die Kapelle, deren Bau im 16. Jahrhundert genehmigt wurde, wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut, und die meisten Kunstwerke, die sie enthält, stammen aus den Jahren 1600 und 1700 und sind im Barockstil gehalten.

In der Sakristei befindet sich der Ewige Kalender des Ingenieurs Giovanni Plana, eine primitive Rechenmaschine.^[30]

Die Kirche Santa Maria al Monte dei Cappuccini ist eine Kirche im Stil der Spätrenaissance auf einem Hügel mit Blick auf den Po südlich der Brücke der Piazza Vittorio Veneto in Turin, Italien. Sie wurde für den Kapuzinerorden gebaut; der Bau begann 1583 und wurde 1656 abgeschlossen. Der ursprüngliche Entwurf stammte von Ascanio Vitozzi, wurde aber von dem Ingenieur Giacomo Soldati vollendet.

Unter dem Altar der linken Kapelle liegt der Leichnam des Heiligen Ignatius von Santhià. Auf dem Hochaltar befand sich ursprünglich die Himmelfahrt der Jungfrau von Orazio Gentileschi, die sich heute im Museum für antike Kunst der Stadt Turin befindet.^[31]

Die Königliche Waffenkammer von Turin ist eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Waffen und Rüstungen, die von der Familie Savoyen in Turin gegründet wurde. Das Museum ist heute Teil der Musei Reali di Torino, der königlichen Anlage, die den Königspalast, die Sabauda-Galerie, das Archäologische Museum, die Königliche Bibliothek und die Waffenkammer vereint. Die gesamte Anlage steht seit 1997 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.^[32]

Basilika in Turin, Italien. Die Maria-Hilf-Basilika in Turin-Valdocco ist das Mutterhaus der Salesianer Don Boscos und wurde von Don Bosco errichtet.^[33]

Grattacielo Intesa Sanpaolo in Turin, Italien, ist ein Wolkenkratzer und der Hauptsitz der Bankengruppe Intesa Sanpaolo.^[34]

Der Fiat Mefistofele ist ein ehemaliges Weltrekordfahrzeug, das auf einem Rennwagen vom Typ SB4 des italienischen Automobilherstellers Fiat basiert. Der Brite Ernest Eldridge erstellte auf dieser Basis den als Mefistofele bezeichneten Wagen als Eigenbau und brach mit ihm im Jahr 1924 den Landgeschwindigkeitsrekord.^[35]