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Mailand - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Mailand (Italien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Mailänder Dom, Santa Maria delle Grazie und Gallerie d'Italia. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Museo Civico di Storia Naturale di Milano.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Mailand (Lombardei) besuchen sollten.

Mailänder Dom

Kathedrale in Mailand, Italien
Dreamstime.com / Morenosoppelsa / RF

Auch bekannt als: Duomo di Milano

Massive gotische Kathedrale mit Kunstwerken. Der Mailänder Dom ist eine römisch-katholische Kirche in Mailand unter dem Patrozinium Mariä Geburt. Er ist die Kathedrale des Erzbistums Mailand.

Der Fläche nach ist er eine der größten Kirchen der Welt. 1386 in gotischen Formen begonnen, war der Dom bei der Schlussweihe 1572 noch nicht vollendet und bekam erst ab der napoleonischen Zeit seine heutige Fassade.[1]

Adresse: Piazza del Duomo, 20121 Milan (Centro Storico)

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Santa Maria delle Grazie

Kirche in Mailand, Italien
wikipedia / Latinboy / CC BY-SA 3.0

Kirche mit dem letzten Abendmahl von Da Vinci. Santa Maria delle Grazie ist eine Dominikanerkirche in Mailand. Die seit 1980 auf der Liste des Weltkulturerbe der UNESCO stehende Kirche ist insbesondere dafür berühmt, dass sie Leonardo da Vincis in den Jahren 1494 bis 1498 geschaffene Seccomalerei Das Abendmahl beherbergt, das sich an der Nordwand des Refektoriums befindet.[2]

Adresse: Piazza di Santa Maria delle Grazie, 20123 Milano (Centro Storico)

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Gallerie d'Italia

Gallerie d'Italia
wikipedia / Paolobon140 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Gallerie di piazza Scala

Die Gallerie di Piazza Scala ist ein modernes und zeitgenössisches Museum in Mailand, Italien. Es befindet sich an der Piazza della Scala im Palazzo Brentani und im Palazzo Anguissola und beherbergt 195 Kunstwerke aus den Sammlungen der Fondazione Cariplo, wobei die lombardischen Maler und Bildhauer des 19. Jahrhunderts, darunter Antonio Canova und Umberto Boccioni, stark vertreten sind. Am 25. Oktober 2012 wurde im Palazzo della Banca Commerciale Italiana eine neue Abteilung mit 189 Kunstwerken aus dem zwanzigsten Jahrhundert eröffnet.

Bei der Verleihung der Corporate Art Awards 2017, die vom Präsidenten der Italienischen Republik Sergio Mattarella im Quirinalspalast ausgerichtet wurde, erhielt die Gallerie di Piazza Scala eine besondere Auszeichnung als "Mäzen des XXI.[3]

Adresse: Piazza della Scala, 6, 20121 Milano (Centro Storico)

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Museo Civico di Storia Naturale di Milano

Naturkundemuseum in Mailand, Italien
wikipedia / Paolobon140 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Museo civico di storia naturale di Milano

Ausstellungen zur Biologie von Mensch und Tier. Das Museo civico di storia naturale in Mailand ist eines der bedeutendsten Naturkundemuseen Italiens.[4]

Adresse: Corso Venezia, 55, 20121 Milano (Centro Storico)

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Via Monte Napoleone

Via Monte Napoleone
wikipedia / Geobia / CC BY-SA 4.0

Die Via Monte Napoleone ist eine 470 m lange Einbahnstraße im Zentrum Mailands. Sie zählt mit ihren zahlreichen Modeboutiquen und Stammhäusern international renommierter Marken nicht nur zu den teuersten Prachtstrassen Italiens, sondern von ganz Europa.

Die Straße zeichnet sich aus durch eine nahezu geschlossene Reihe im 19. Jahrhundert erbauter, in den Formen des Neoklassizismus erbauten ehemaligen Palazzi der Mailänder Aristokratie, darunter der Palazzo Melzi di Cusano, die Casa Carcassola und die Palazzetta Tarverna. In ihrem Verlauf folgt sie der römischen Stadtummauerung, die unter Maximian angelegt worden war. Nach dem 2. Weltkrieg siedelte sich in Straße italienische und internationale Designer, Juweliere, Pelz- und Schuhgeschäfte und Antiquitätenhändler an.

In der inzwischen international renommierten Einkaufsstraße sind Unternehmen wie Armani, Bulgari, Cartier, Dolce & Gabbana, Gucci, Pomellato, Prada, Tiffany’s, Valentino, Versace oder Louis Vuitton vertreten. Sie schließt im Südosten an die architektonisch reizvolle Via Sant’Andrea an, mit der sie, zusammen mit dem Boutiquengässchen Via Della Spiga, das Modeviertel Mailands bildet, das dort „Quadrilatero della moda“ genannt wird.[5]

Adresse: Via Monte Napoleone, 20121 Milan (Centro Storico)

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Pinacoteca di Brera

Kunstgalerie in Mailand, Italien
wikipedia / Jean-Christophe BENOIST / CC BY 3.0

Kunstmuseum mit Schwerpunkt auf italienischer Kunst. Die Pinacoteca di Brera in Mailand gehört zu den bedeutendsten Kunstmuseen Italiens. Sie hat ihren Sitz im barocken „Palazzo di Brera“. Schwerpunkte der Schausammlung liegen auf der oberitalienischen Malerei der Renaissance und Barockzeit, aber auch das Trecento, die übrigen italienischen Kunstlandschaften und jüngeren Kunstepochen sind neben der frühen Antike und niederländischen Barockmalerei vertreten.[6]

Adresse: Via Brera, 28, 20121 Milano (Centro Storico)

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Corso Buenos Aires

Corso Buenos Aires
wikipedia / G.dallorto / CC BY-SA 3.0

Der Corso Buenos Aires ist eine Hauptstraße im Nordosten von Mailand, Italien. Mit über 350 Geschäften und Outlets weist sie die höchste Konzentration von Bekleidungsgeschäften in Europa auf. Die Architektur des Viertels ist größtenteils im Stil des späten 19. und 20. Jahrhunderts gehalten; die Straße und ihre Umgebung sind von zahlreichen neoklassizistischen und Jugendstilgebäuden geprägt.[7]

Adresse: Corso Buenos Aires, Mailand (Zona 3)

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Castello Sforzesco

Schloss in Mailand, Italien
wikipedia / zheng.yan / CC BY-SA 4.0

Mittelalterliche Festung mit Kunstschätzen. Castello Sforzesco ist ein Schloss in Mailand. Es steht an der Piazza Castello im Nordwesten der Altstadt.[8]

Adresse: Piazza Castello, 20121 Milano (Centro Storico)

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Museum of Musical Instruments

Museum of Musical Instruments
wikipedia / Stefano Stabile / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Museo degli strumenti musicali

Das Mailänder Musikinstrumentenmuseum stellt über 700 Musikinstrumente aus dem fünfzehnten bis zwanzigsten Jahrhundert aus, wobei den lombardischen Instrumenten besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Die Sammlung umfasst Zupfinstrumente, lombardische und kremonesische Geigen, Jagdhörner, zahlreiche Holzinstrumente, Fagotte, Klaviere und einige alte Orgeln. Vor allem der Cremoneser Gitarrenbau wird weltweit für die hohe Qualität seiner Musikinstrumente geschätzt. Das Museum zeigt auch die Ausrüstung des ehemaligen Studio di fonologia musicale di Radio Milano.

Im Jahr 2000 wurde die städtische Sammlung durch eine Schenkung der Fondazione Antonio Monzino um 79 Musikinstrumente erweitert, die zwischen dem 18. und 20. Diese Musikinstrumente repräsentieren die starke Tradition des lombardischen Instrumentenbaus.

Das Museum befindet sich im Komplex des Sforza-Schlosses, zu dem auch das Museum für Antike Kunst, die Pinakothek, die Sammlung für Angewandte Kunst und das Ägyptische Museum (das die prähistorischen Abteilungen des Archäologischen Museums von Mailand umfasst) gehören.[9]

Adresse: Piazza Castello, 20121 Milano (Centro Storico)

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Piazza del Duomo

Piazza del Duomo
wikipedia / kuhnmi / CC BY 2.0

Die Piazza del Duomo ist der zentrale Hauptplatz von Mailand und im Wesentlichen ein Produkt des 19. Jahrhunderts.[10]

Adresse: Piazza del Duomo, Mailand (Centro Storico)

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Leonardo3 Museum

Leonardo3 Museum
wikipedia / Lyla2016 / CC BY-SA 4.0

Leonardo3 ist ein interaktives Museum und Ausstellungszentrum in der Galleria Vittorio Emanuele II, Piazza della Scala, Mailand, Italien. Das Museum ist Italiens bedeutender Persönlichkeit Leonardo da Vinci gewidmet und stellt ihn sowohl als Künstler als auch als Erfinder dar.[11]

Adresse: Galleria Vittorio Emanuele II, 20121 Milano (Centro Storico)

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Giuseppe-Meazza-Stadion

Stadion in Mailand, Italien
wikipedia / Jose Luis Hidalgo R. / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Stadio Giuseppe Meazza

Stadion für A.C. Mailand und Inter Mailand. Das Giuseppe-Meazza-Stadion, im Volksmund auch San Siro genannt, ist ein Fußballstadion in der italienischen Stadt Mailand. Es bietet aktuell 75.923 Zuschauern Platz und wird von der UEFA in die Kategorie 4, der höchsten Stadion-Klasse, eingeordnet. Das noch vor dem Olympiastadion in Rom größte Stadion Italiens ist die Heimstätte der beiden Mailänder Fußballklubs AC Mailand und Inter Mailand. Das Stadion war Spielort bei den Fußball-Weltmeisterschaften 1934 und 1990 sowie der Fußball-Europameisterschaft 1980. Zudem fanden im San Siro mehrere Endspiele im Europapokal der Landesmeister bzw. der UEFA Champions League statt.

Die Spielstätte war früher nach dem gleichnamigen Mailänder Stadtteil San Siro benannt und ehrt seit 1980 mit ihrem Namen den ehemaligen Mailänder Fußballspieler Giuseppe Meazza. Sie wird in Italien auch als „La Scala del calcio“ (deutsch Die Oper des Fußballs) bezeichnet.[12]

Adresse: Mailand, Via Piccolomini, 5, 20151

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Museo del Novecento

Museo del Novecento
wikipedia / Persepolismo / CC BY-SA 4.0

Das Museo del Novecento ist ein Museum für die Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts in Mailand, in der Lombardei in Norditalien. Es befindet sich im Palazzo dell'Arengario in der Nähe der Piazza del Duomo im Stadtzentrum.

Das Museum wurde im Dezember 2010 eröffnet. Es zeigt rund 400 meist italienische Werke aus dem zwanzigsten Jahrhundert.[13]

Adresse: Piazza del Duomo, 8, 20123 Milano (Centro Storico)

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Museo storico Alfa Romeo

Museum in Rho, Italien
wikipedia / Fca Heritage / CC BY-SA 4.0

Schaufenster für den italienischen Automobilhersteller. Das Museo storico Alfa Romeo ist das Museum der Alfa Romeo Automobiles S.p.A in Arese. Neben der Markengeschichte des Automobilbaus werden auch die Produkte und Projekte aus der Luftfahrtgeschichte des Unternehmens gezeigt.[14]

Adresse: Viale Alfa Romeo, 20020 Arese

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Cimitero Monumentale

Friedhof in Mailand, Italien
wikipedia / Paolobon140 / CC BY-SA 4.0

1866 Begräbnisstätte mit Skulpturen. Der Cimitero Monumentale von Mailand ist ein 1866 eröffneter Zentralfriedhof mit zahlreichen künstlerisch interessanten oder sonst berühmten Gräbern.

Der Haupteingang befindet sich am Piazzale del Cimitero Monumentale. Als Architekt fungierte Carlo Maciachini (1818–1899). Der Famedio (Ruhmestempel) dient als Grabstätte für einige der berühmtesten Italiener. Von künstlerischem und generellem Interesse sind allerdings auch zahlreiche andere Grabstätten, in denen das Mailänder Großbürgertum sich gegenseitig an Prunk und Pomp zu übertreffen suchte. Zu nennen sind etwa die Gräber der Familien Falck, Natoli, Bocconi (Gründer des Warenhauskonzerns La Rinascente), Bernocchi und Campari, Treccani degli Alfieri.[15]

Adresse: Piazzale Cimitero Monumentale, 20154 Milano (Zona 8)

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Antique Furniture & Wooden Sculpture Museum

Antique Furniture & Wooden Sculpture Museum
wikipedia / Stefano Stabile / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Museo dei mobili e delle sculture lignee

Das Museum für antike Möbel und Holzskulpturen von Mailand befindet sich im ersten Stock des herzoglichen Hofes des Sforza-Schlosses und ist Teil des Komplexes des Stadtmuseums des Sforza-Schlosses.

Der Rundgang ist chronologisch vom 14. Jahrhundert bis in die Neuzeit geordnet, mit besonderem Augenmerk auf die italienische und lombardische Möbelgeschichte. Eines der wichtigsten Exponate des Museums ist die Griselda-Kammer: ein hölzerner Raum, der mit Fresken aus dem 15. Jahrhundert rekonstruiert wurde, um eine maßstabsgetreue Nachbildung des ursprünglichen Standorts im Schloss Roccabianca bei Parma zu schaffen.

Die italienischen Möbel des 20. Jahrhunderts und das italienische Design sind mit Möbeln von Alberto Issel, Carlo Bugatti und Ettore Sottsass gut vertreten, während die italienische Schule der Kunsttischler aus dem 18. Außerdem sind religiöse Einrichtungsgegenstände aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und Möbel der Mailänder Adelsfamilien ausgestellt.

Das Museum beherbergt auch mehrere Holzskulpturen und verschiedene Dekorationsgegenstände wie Töpferwaren und Geschirr, darunter ein von Gio Ponti entworfenes Teeservice.[16]

Adresse: Piazza Castello, Mailand (Centro Storico)

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Palazzo dei Giureconsulti

Palazzo dei Giureconsulti
wikipedia / G.dallorto / CC BY-SA 3.0

Der Giureconsulti-Palast, auch bekannt als Palazzo Affari ai Giureconsulti oder einfach Palazzo Affari, ist ein Gebäude aus dem 16. Jahrhundert in Mailand, Italien. Er befindet sich auf der Piazza Mercanti, dem ehemaligen Stadtzentrum des Mittelalters.

Der Bau des Palastes begann 1562 nach einem Entwurf des Architekten Vincenzo Seregni. Der Palast ersetzte einen älteren Palast, der abgerissen wurde. Der allgemeine Stil des Gebäudes und seiner Dekoration ist manieristisch.

Ein bereits bestehender Turm von Napo Torriani blieb erhalten und wurde als Glockenturm an die neue Architektur angepasst. Die Glocke, die nach ihrem Stifter Zavatario della Strada den Spitznamen "Zavataria" erhielt, läutete unter anderem zu öffentlichen Hinrichtungen. Später wurde die Glocke durch eine Uhr ersetzt.

Das Gebäude diente ursprünglich als Sitz des Collegio dei Nobili Dottori, einer Schule für angehende Politiker und Juristen. Nach dem 18. Jahrhundert wurde es für andere Zwecke genutzt, unter anderem als Börse, als Sitz der Telegrafengesellschaft, als Sitz der Bank Popolare di Milano und schließlich als Sitz der Handelskammer. Heute ist das Gebäude immer noch im Besitz der Handelskammer.

Der Palast wurde durch die Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt, aber in den 1980er Jahren von Gianni Mezzanotte gründlich restauriert. Im Zuge dieser Restaurierung wurde der Palast mit Hightech-Ausrüstung wie modernen Kommunikationsleitungen und Multimedia-Geräten ausgestattet, um einen prestigeträchtigen multifunktionalen Veranstaltungsort für Events, Konferenzen und dergleichen zu schaffen. Zu dieser Zeit wurde auch die neue Bezeichnung "Palazzo Affari" angenommen, obwohl der Palast noch weitgehend unter seinem früheren Namen bekannt ist.[17]

Adresse: Piazza Mercanti 2, 20122 Milan (Centro Storico)

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Teatro alla Scala

Opernhaus in Mailand, Italien
wikipedia / Daniel Case / CC BY-SA 3.0

Großes Opernhaus für italienische Klassiker. Die Mailänder Scala, italienisch Teatro alla Scala in Mailand, auch kurz Scala, ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Es liegt an der Piazza della Scala, nach der das Opernhaus benannt wurde. Der Platz hat den Namen von der Kirche Santa Maria della Scala erhalten, die hier 1381 errichtet worden war und die nach der Stifterin Beatrice Regina della Scala, der Frau von Bernabò Visconti, benannt wurde. Die Mailänder Scala bietet Platz für 2.030 Zuschauer.[18]

Adresse: Via Filodrammatici 2, 20121 Milano (Centro Storico)

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Museo nazionale della scienza e della tecnologia Leonardo da Vinci

Museum in Mailand, Italien
wikipedia / Museo nazionale della scienza e della tecnologia Leonardo da Vin / CC BY-SA 4.0

Museum in Mailand, Italien. Das Museo nazionale della scienza e della tecnologia Leonardo da Vinci ist ein Wissenschafts- und Technikmuseum in Mailand. Benannt ist es nach dem Universalgelehrten Leonardo da Vinci. Mit rund 16.000 ausgestellten Objekten ist es das größte Museum seiner Art in Italien. Das Hauptgebäude an der Via San Vittore war einst ein Kloster. Erreichbar ist das Museum über die Haltestelle Sant’Ambrogio der Metrolinie 2.[19]

Adresse: Via San Vittore, 21, 20123 Milano (Centro Storico)

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Castello Cova

Castello Cova
wikipedia / Torredibabele / CC BY-SA 3.0

Castello Cova, auch bekannt als Palazzo Viviani Cova, ist ein historisches Gebäude in Mailand, Norditalien, in der Nähe der Basilika Sant'Ambrogio. Es wurde zwischen 1910 und 1915 nach einem Entwurf des Architekten Adolfo Coppedè erbaut und ist ein Beispiel für neugotische Architektur mit Zinnen im welfischen Stil, die sowohl die rustizierten Außenwände als auch den mittelalterlichen Turm zieren. Der Turm des Castello Cova soll die Architekten des Velasca-Turms inspiriert haben, eines der bedeutendsten Wolkenkratzer im Zentrum von Mailand. Die Pusterla di Sant'Ambrogio, eine alte Säule der mittelalterlichen Stadtmauer von Mailand gegenüber dem Castello Cova, wurde in den späten 1930er Jahren in einem Stil nachgebaut, der dem Revival-Stil des Castello entspricht.[20]

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Palazzina Appiani

Palazzina Appiani
wikipedia / Marchesa02 / CC BY-SA 4.0

Palazzina Appiani ist ein historisches Gebäude in Mailand, Norditalien. Er wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den Franzosen, die Mailand 1796 besetzten, als Eingangshalle der Arena errichtet. Ursprünglich diente es als offizielle Galerie und Gästehaus, in dem die Familie Napoleons während seiner öffentlichen Auftritte untergebracht war. Es befindet sich im Parco Sempione, dem größten Park der Stadt, zu dem auch das Sforza-Schloss und der Friedensbogen gehören. Die an die Arena Civica angrenzende Palazzina ist heute dem FAI - Fondo Ambiente Italiano - anvertraut.[21]

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Sforza Castle Pinacoteca

Sforza Castle Pinacoteca
wikipedia / Stefano Stabile / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Pinacoteca del Castello Sforzesco

Die Pinacoteca del Castello Sforzesco ist eine Kunstgalerie im Museumskomplex des Castello Sforzesco in Mailand, Norditalien.[22]

Adresse: Piazza Castello, 20121 Milan (Centro Storico)

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Casa Guazzoni

Casa Guazzoni
wikipedia / MSacerdoti / CC BY-SA 3.0

Casa Guazzoni ist ein Gebäude in der Via Malpighi 12 in Mailand im Liberty Style oder in italienischem Jugendstil.[23]

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Acquario Civico

Acquario Civico
wikipedia / Yorick39 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Acquario civico di Milano

Das städtische Aquarium von Mailand ist ein Aquarium in Mailand, Italien, und das drittälteste Aquarium in Europa. Es wurde 1906 anlässlich der Mailänder Weltausstellung erbaut und ist das einzige Gebäude, das von dieser Veranstaltung noch erhalten ist. Das am Rande des Sempione-Parks gelegene Aquarium beherbergt in mehreren Becken über 100 verschiedene Arten von Unterwasserlebewesen, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Fische und die Wasserpflanzen der italienischen Meeresküsten, Seen und Flüsse gelegt wird.

An der Fassade des Aquariums befindet sich eine Statue von Neptun, dem römischen Gott des Wassers und des Meeres, ein Werk des Bildhauers Oreste Labò.

Die Bibliothek des Aquariums, die der Öffentlichkeit zugänglich ist, verfügt über eine der bedeutendsten Sammlungen meeresbiologischer Publikationen in Italien.[24]

Adresse: Viale G.Gadio 2, 20100 Milan (Centro Storico)

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Sant’Ambrogio

Basilika in Mailand, Italien
wikipedia / Novellón / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Basilica di Sant'Ambrogio

Kirche aus dem Jahr 1100 mit Säulenhof. Die Kirche Sant’Ambrogio in Mailand im Norden Italiens wurde ab 378 von ihrem heutigen Namenspatron, dem Kirchenvater Ambrosius errichtet, stammt aber in ihrer heutigen Gestalt großenteils aus dem romanischen Umbau zwischen 1088 und dem Ende des 12. Jahrhunderts.[25]

Adresse: Piazza Sant'Ambrogio, 15, 20123 Milano (Centro Storico)

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Museo d'Arte Antica

Museo d'Arte Antica
wikipedia / Sailko / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Museo d'arte antica

Das Museo d'Arte Antica ist ein Kunstmuseum im Castello Sforzesco in Mailand, in der Lombardei in Norditalien. Es verfügt über eine große Sammlung von Skulpturen aus der Spätantike, dem Mittelalter und der Renaissance. In den mit Fresken geschmückten Sälen des Museums befinden sich eine Waffenkammer, ein Saal mit Wandteppichen, einige Grabdenkmäler, die Pietà Rondanini von Michelangelo und zwei mittelalterliche Portale.

Der Sala Verde ("grüner Saal") zeigt Skulpturen aus dem 15. und 16. Jahrhundert, die Wappensammlung des Castello Sforzesco und das Portale del Banco Mediceo, ein von der Via Bossi entferntes Tor. Die Waffensammlung im zweiten Teil des Saals zeigt Skulpturen, Rüstungen, Schwerter und Feuerwaffen in chronologischer Reihenfolge vom Mittelalter bis zum 18.

Der Sala delle Asse, der von Leonardo da Vinci auf Wunsch von Lodovico il Moro entworfen und mit Fresken bemalt wurde, repräsentiert die Sforza-Zeit in Mailand.[26]

Adresse: Castello Sforzesco, 20121 Milan (Centro Storico)

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Galleria d’Arte Moderna

Museum in Mailand, Italien
wikipedia / Paolobon140 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Galleria d'Arte Moderna

Museum in Mailand, Italien. Die Civica galleria d’arte moderna di Milano ist ein Museum in Mailand, gegründet im Jahr 1921. Sie beherbergt die wichtigste Sammlung italienischer Kunst des 19. Jahrhunderts in der Lombardei und befindet sich in der Villa Reale.[27]

Adresse: Via Palestro, 16, 20121 Milano (Centro Storico)

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Kloster Chiaravalle Milanese

Abtei
wikipedia / Justraveling.com / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Abbazia di Chiaravalle

Zisterzienserkloster aus dem Jahr 1135. Das Kloster Chiaravalle Milanese, auch Santa Maria di Rovegnano, ist eine Zisterzienserabtei in der Lombardei. Es liegt heute auf dem Land, nahe dem Dorf Chiaravalle im Gemeindegebiet von Mailand zwischen den Stadtvierteln Vigentino und Rogoredo, innerhalb des Parco agricolo Sud Milano.[28]

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Palazzo Marino

Sehenswürdigkeit in Mailand, Italien
wikipedia / Luca Aless / CC BY-SA 4.0

Großer Palast aus dem 16. Jahrhundert mit Führungen. Der Palazzo Marino dient heute als Rathaus von Mailand und Repräsentationsbau der Stadtverwaltung. Errichtet in der Spätrenaissance für den Bankier Tommaso Marino, gilt er heute mit seinen zu den Plätzen Piazza della Scala und Piazza San Fedele orientierten Hauptfassaden und dem aufwendig gestalteten Innenhof als bedeutendster Privatpalast Mailands.[29]

Adresse: Piazza della Scala 2, 20121 Milan (Centro Storico)

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Fluss
wikipedia / PFAnythingGoes / CC BY-SA 4.0

Fluss. Der Naviglio Pavese ist ein Naviglio in Italien, der 35 km lang ist.

Er wurde im 14. Jahrhundert erbaut, beginnt an der Porta Ticinese in Mailand, wo sich Naviglio Grande und Naviglio Pavese im alten Hafenbecken, der Darsena, treffen und verbindet Mailand über Binasco, Pavia und den Fluss Ticino mit dem Po. 1805 ließ Napoléon I. ihn vollenden.

Neben dem Naviglio Grande (in Richtung Westen) bietet der Naviglio Pavese einen eleganten Weg für Fahrradfahrer, die Stadt (in Richtung Süden) zu verlassen: Stadtauswärts rechts und ab Binasco links verläuft ein sehr gut ausgebauter Radweg.[30]

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Velodromo Maspes-Vigorelli

Kampfbahn in Mailand, Italien
wikipedia / Minnitre / CC BY-SA 4.0

Kampfbahn in Mailand, Italien. Das Velodromo Maspes-Vigorelli ist eine Radrennbahn in Mailand.

Die Vigorelli-Bahn ist eine Freiluftbahn, das heißt außer der Tribünenüberdachung existiert keine Halle oder geschlossene Überdachung. Die 397,27 Meter lange Bahn wurde von dem Münsteraner Architekten Clemens Schürmann erbaut. Sie befand sich ursprünglich im Stadio Nazionale del PNF in Rom, wo 1932 die Weltmeisterschaften ausgetragen wurden. Drei Jahre später wurde die Bahn, Pista magica genannt, in Mailand aufgebaut und dort am 28. Oktober 1935 wieder eröffnet. Im Herbst 1943 wurde die Radrennbahn bei einem Fliegerangriff komplett zerstört, nach dem Krieg jedoch erneut aufgebaut. Aus Anlass der UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1962 wurde die Bahn erneut modernisiert und der Belag nach einem neuen Verfahren geglättet.

Insgesamt neun heute noch anerkannte Stundenweltrekorde wurden dort erzielt – unter anderem von Giuseppe Olmo, Fausto Coppi, Ercole Baldini Roger Rivière und Jacques Anquetil. In der Summe wurden auf der Bahn mehr als 150 Weltrekorde in verschiedenen Disziplinen des Bahnradsportes erzielt. Dort fand 1955 auch der Stehversuch-Weltrekord von Jan Derksen und Antonio Maspes statt, der 32 Minuten und 20 Sekunden dauerte. Bis heute haben neun dieser Rekorde noch Bestand.

Unterhalb der Vigorelli-Bahn befindet sich heute noch die Manufaktur des weltberühmten italienischen Rahmenbauers Masi. Auf dieser Marke fuhr unter anderem Eddy Merckx in den 1960er Jahren als Mitglied des Radsportteams FAEMA.

Die ursprünglich nach einem der Erbauer, dem Industriellen Giuseppe Vigorelli, Velodromo Vigorelli genannte Radrennbahn erhielt am 19. Oktober 2000 zu Ehren des verstorbenen Mailänder Radprofis Antonio Maspes ihren heutigen offiziellen Doppelnamen. Antonio Maspes gewann den auf der Bahn ausgetragenen Großen Preis von Mailand für Sprinter viermal. Den ersten Sieg dieses Wettbewerbes holte 1894 der Deutsche Alwin Vater. Letzter Sieger einer Austragung als Großer Preis war 1987 mit Michael Hübner ebenfalls ein deutscher Sprinter.

Im April 2016 wurde bekannt gegeben, dass die Bahn, nachdem sie 15 Jahre lang geschlossen war, ab 12. Juni 2016 wieder in Betrieb genommen wird. Zwischenzeitlich wurde sie für sechs Millionen Euro renoviert. Auf den Tribünen finden 7400 Zuschauer Platz. Im Innenraum befindet sich ein Footballfeld, das auch weiterhin als solches genutzt wird.

Im Juni 1965 spielten die Beatles eines ihrer drei Konzerte in Italien an diesem Ort. Die letzte sportliche Ambition des Stadions vor der Wiedereröffnung waren die Heimspiele der einheimischen American-Football-Mannschaften.[31]

Adresse: Via Giovanni da Procida, 26, 20149 Milano (Zona 8)

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Villa Belgiojoso Bonaparte

Villa Belgiojoso Bonaparte
wikipedia / DiegoDiDonato / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Villa Reale di Milano

Die Villa Belgiojoso Bonaparte, auch bekannt als Villa Reale und früher Villa Comunale genannt, ist ein Palast in Mailand in der Lombardei in Norditalien. Sie wurde zwischen 1790 und 1796 als Residenz des Grafen Ludovico Barbiano di Belgiojoso erbaut. Die Villa ist im neoklassizistischen Stil gehalten und wurde von Leopoldo Pollack entworfen. Der Haupteingang befindet sich in der Via Palestro, gegenüber den Giardini Pubblici der Porta Venezia, dem Osttor der Stadt.

Während des Königreichs Italien wurde es die Residenz des Vizekönigs Eugene de Beuharnais und seiner Familie

Im Jahr 1920 ging die Villa in den Besitz der Gemeinde Mailand über; 1921 wurde sie Sitz der Galleria d'Arte Moderna.

Neben der Villa befindet sich der Padiglione d'Arte Contemporanea, ein Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst, der 1955 an der Stelle der ehemaligen Stallungen des Palastes errichtet wurde, die durch Bombenangriffe im Krieg zerstört worden waren.

Die Gärten der Villa, im englischen Stil mit einem künstlichen See, wurden von Leopoldo Pollack angelegt.[32]

Adresse: Via Palestro, 20121 Milano (Centro Storico)

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Memoriale della Shoah

Gemeinnützige Einrichtung in Mailand, Italien
wikipedia / Fcarbonara / CC BY-SA 3.0

Gemeinnützige Einrichtung in Mailand, Italien. Das Memoriale della Shoah ist eine Gedenkstätte für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Mailand und befindet sich im Bahnhof Milano Centrale.[33]

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Palazzo Carminati

Palazzo Carminati
wikipedia / Andrzej Otrębski / CC BY-SA 3.0

Palazzo Carminati ist der Palast gegenüber dem Mailänder Dom auf der Westseite der Piazza del Duomo, dem zentralen Platz von Mailand, Italien. Der Palast ist nach einem berühmten Café, dem Carminati, benannt. Er wurde in den späten 1860er Jahren als Privathaus eines bekannten Mailänder Silberfabrikanten, Giacomo Cesati, erbaut.

Im 20. Jahrhundert wurde der Palast zu einem Wahrzeichen Mailands (und zu einem Symbol für das wirtschaftliche Wachstum der Stadt), weil an seiner Fassade große Leuchtreklamen angebracht wurden, deren visueller Gesamteffekt mit dem des Broadway und des Times Square in New York City oder dem Piccadilly Circus in London verglichen wurde. Die ersten Werbeschilder an der Fassade des Palastes wurden in den 1920er Jahren angebracht, aber besonders reichhaltig und bunt waren sie in den 1960er und 1970er Jahren. Die Fassade des Palastes war nicht nur den Mailändern bekannt, sondern wurde auch in Italien durch zahlreiche Auftritte in Film und Fernsehen bekannt, darunter ein Werbespot für das Getränk Cynar.

Die Schilder wurden schließlich 1999 vom Mailänder Bürgermeister Gabriele Albertini im Rahmen einer Kampagne zur Förderung der "Würde" des Platzes entfernt, obwohl diese Entscheidung seitdem häufig kritisiert wurde.[34]

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Palazzo della Ragione

Historische Sehenswürdigkeit in Mailand, Italien
wikipedia / Welleschik / CC BY-SA 3.0

Mittelalterlicher Palast mit Arkaden und Fresken. Der Palazzo della Ragione ist ein Rats-, Justiz- und Marktgebäude in der oberitalienischen Stadt Mailand. Das mittelalterliche Bauwerk mit seinem im neoklassizistischen Stil erbauten Obergeschoss befindet sich etwa 200 Meter westlich des Mailänder Doms an der Piazza dei Mercanti.[35]

Adresse: Via Mercanti 7, 20123 Milan (Centro Storico)

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Zitate und Quellenverweise