geotsy.com logo

Nationalpark Stilfserjoch - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Nationalpark Stilfserjoch (Italien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Ortler, Dreisprachenspitze und Rifugio Quinto Alpini. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Monte Vioz.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Nationalpark Stilfserjoch (Lombardei) besuchen sollten.

Ortler

Erhebung in Italien
wikipedia / Pierre Lavaurs

Auch bekannt als: Ortles

Gipfel mit Extrem-Skifahren und WWI-Stätten. Der Ortler ist mit einer Höhe von 3905 m s.l.m., nach österreichischer Vermessung 3899 m ü. A., die höchste Erhebung der italienischen Provinz Südtirol und der Region Tirol. Der größtenteils aus Hauptdolomit aufgebaute, stark vergletscherte Berg ist der Hauptgipfel der Ortler-Alpen, einer Gebirgsgruppe der Südlichen Ostalpen. Seine Erstbesteigung auf Befehl von Erzherzog Johann von Österreich im Jahre 1804 zählt zu den bedeutendsten alpinistischen Ereignissen jener Zeit. Bis zur Abtrennung Südtirols von Österreich 1919 war der Ortler der höchste Berg Österreich-Ungarns. Während des Ersten Weltkriegs richtete die k.u.k. Armee auf dem Berg die mit mehreren Geschützen ausgestattete höchstgelegene Stellung dieses Krieges ein. Heute gilt der Ortler unter Bergsteigern als eines der bedeutendsten Gipfelziele der Ostalpen. Alle Routen zum Gipfel sind anspruchsvolle Hochtouren, von denen der Normalweg von Norden die am meisten begangene ist. Alpinistisch bedeutend ist auch die Nordwand des Berges, die als größte Eiswand der Ostalpen gilt, in der jedoch immer mehr Fels zutage tritt.[1]

Öffnen:

Dreisprachenspitze

Gipfel in der Schweiz
wikipedia / Kuebi / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cima Garibaldi

Gipfel in der Schweiz. Die Dreisprachenspitze ist ein 2843 m hoher Gipfel an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz in den Ortler-Alpen. Am Gipfel treffen die Lombardei, Südtirol und Graubünden aufeinander. Topographisch handelt es sich um die letzte Erhebung des von der Rötlspitze südwärts streichenden Chavalatschkamms über dem Stilfser Joch. Sie hat vor allem eine kulturelle und touristische Bedeutung.[2]

Öffnen:

Rifugio Quinto Alpini

Rifugio Quinto Alpini
wikipedia / MatthewGhera / CC BY-SA 4.0

Das Rifugio Quinto Alpini ist eine Schutzhütte an der Südflanke des Monte Zebrù in den Ortler-Alpen. Sie liegt auf 2877 m oberhalb des Val Zebrù und gehört zur Gemeinde Valfurva, die in der italienischen Provinz Sondrio in der Lombardei liegt. Etwas unterhalb liegt das als Dependance und Winterraum genutzte Rifugio Bertarelli.[3]

Öffnen:

Monte Vioz

Berg in Italien
wikipedia / Giuliano Bernardi

Berg in Italien. Der Monte Vioz, in älterer Literatur auch Monte Viozzi genannt, ist ein 3645 Meter hoher Berg im Hauptkamm der Ortler-Alpen, einem Gebirge der südlichen Ostalpen. Der Berg liegt genau auf der Grenze zwischen den italienischen Provinzen Trentino und Sondrio im Nationalpark Stilfserjoch. Noch bis Mitte der 1990er Jahre war er ein mit Firn bedeckter Gipfel, der nun jedoch im Sommer wegen der Globalen Erwärmung in der Regel auf der Südseite schnee- und eisfrei ist. Nach Norden und Südwesten sendet er ausgeprägte Grate, die den Kammverlauf bilden. Vom Rifugio Vioz – "Mantova" aus ist er ein leicht erreichbarer Aussichtsberg. Er wird oft bei Überschreitungen vom Monte Cevedale oder dem Palòn de la Mare begangen. Zuerst bestiegen wurde der Vioz wahrscheinlich im Jahre 1854 anlässlich der österreichischen Landesvermessung durch einen Alpenführer Christophoro Groos. Die erste gesicherte touristische Begehung fand am 4. September 1867 durch den aus Böhmen stammenden Polar- und Alpenforscher Julius Payer, den Bergführer Johann Pinggera aus Sulden und den Träger Antonio Chiesa aus Peio statt.[4]

Öffnen:

Bacino di San Giacomo

Bacino di San Giacomo
wikipedia / Georgij Michaliutin / CC BY-SA 4.0

Bacino di San Giacomo ist ein Reservoir in der Provinz Sondrio, Lombardy, Italien.[5]

Öffnen:

Königspitze

Gipfel in Italien
wikipedia / Thaflo / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Gran Zebrù

Gipfel in Italien. Die Königspitze ist mit 3851 m s.l.m. der zweithöchste Gipfel der Ortler-Alpen in Italien. Der für seine auffallende Form bekannte, stark vergletscherte Dolomitberg liegt an der Grenze zwischen Südtirol und der Lombardei. Dass Stephan Steinberger im Jahre 1854 die Erstbesteigung gelungen sein soll, wurde lange Zeit angezweifelt und sorgte jahrzehntelang für Kontroversen. Während des Ersten Weltkriegs war die Königspitze von hoher strategischer Bedeutung und bis in die Gipfelregion stark umkämpft. Im 20. Jahrhundert lag die alpinistische Bedeutung des Berges vor allem in seiner Nordwand und der als Schaumrolle bekannten, mittlerweile nicht mehr existierenden Wechte am Gipfelgrat. Durch den starken Gletscherschwund und das Auftauen des Permafrostes ist das Bergsteigen an der Königspitze heute beeinträchtigt.[6]

Öffnen:

Monte Cevedale

Berg in Italien
wikipedia / Manu zoli / CC BY-SA 3.0

Alpengipfel mit anspruchsvollem Aufstieg. Der Monte Cevedale ist nach Ortler und Königspitze der dritthöchste Berg der Ortler-Alpen.[7]

Öffnen:

Rifugio Pizzini-Frattola

Rifugio Pizzini-Frattola
wikipedia / Torsolo / CC BY-SA 3.0

Das Rifugio Pizzini-Frattola, genauer Rifugio Luigi E. Pizzini - Augusto e Carlo Frattola - Zeledria, meist kurz Rifugio Pizzini ist eine Schutzhütte des Club Alpino Italiano in den lombardischen Ortler-Alpen.[8]

Adresse: Località Val Cedec, 23030 Valfurva SO, Nationalpark Stilfserjoch

Öffnen:

Rifugio Bozzi

Rifugio Bozzi
wikipedia / Parafrantz / CC BY-SA 3.0

Das Rifugio Bozzi, vollständiger Name Rifugio Angelino Bozzi, auch Rifugio Montozzo ist eine alpine Schutzhütte am südlichen Rand der Ortler-Alpen. Sie liegt auf einer Höhe von 2478 m s.l.m. im Gemeindegebiet von Ponte di Legno und gehört der CAI-Sektion Brescia. Die Hütte wird von Mitte Juni bis Mitte September bewirtschaftet. Sie verfügt über 24 Schlafplätze.[9]

Öffnen:

Corno dei Tre Signori

Berg in Italien
wikipedia / Grasso83 / CC BY-SA 3.0

Berg in Italien. Der Corno dei Tre Signori ist ein 3360 m Meter hoher Berg in der Ortler-Alpen. Er liegt östlich oberhalb des Gaviapasses und war ein strategisch wichtiger Punkt. Seinen Namen Corno dei Tre Signori, auf deutsch Horn der Drei Herren, trägt er, da bis in das 19. Jahrhundert hinein hier die Staatsgebiete der Republik Venedig, Graubündens und des Erzbistums Trient aneinandergrenzten. Der Berg ist ebenmäßig geformt und sendet nach allen vier Himmelsrichtungen ausgeprägte Grate. Mit Ausnahme der Nordostflanken ist er im Nationalpark Stilfserjoch unter Schutz gestellt. Der Corno stellt heute ein vom Gaviapass aus leicht zu erreichendes Ausflugsziel dar. Zuerst bestiegen wurde das Horn am 11. August 1876 durch P. Damiani, G. Duina und F. Gamba von der Scharte Bocchetta Corno dei Tre Signori über den Südgrat.[10]

Öffnen:

Piz Umbrail

Berg in der Schweiz
wikipedia / Idéfix / CC BY-SA 3.0

Berg in der Schweiz. Der Piz Umbrail ist ein 3032 Meter hoher Berg im östlichen Teil der Umbrailgruppe, die in der Schweiz zu den Münstertaler Alpen, im übrigen deutschen Sprachraum zu den Ortler-Alpen gezählt wird. Der Piz liegt genau auf der Staatsgrenze zwischen dem Schweizer Kanton Graubünden und der italienischen Provinz Sondrio. Die zur italienischen Seite abfallenden Flanken gehören zum Nationalpark Stilfserjoch. Durch seine geografisch dominante Lage oberhalb des Umbrailpass bietet der Berg eine umfassende Rundsicht über das angrenzende Gebiet. Er ist schutt- und teilweise grasbedeckt, was ihn für Bergsteiger uninteressant macht, doch durch seine leichte Erreichbarkeit von der Passhöhe aus ist er ein beliebtes und häufig besuchtes Ziel für Ausflüge und Abstecher. Im Frühjahr ist er ausserdem ein leichtes Ziel für Skibergsteiger. Dokumentiert zuerst bestiegen wurde der Piz Umbrail am 11. Juli 1865 durch den Bündner Forstingenieur und Gebirgskartografen Johann Wilhelm Coaz.[11]

Öffnen:

Hoher Angelus

Berg in Italien
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: Angelo Grande

Berg in Italien. Der Hohe Angelus oder Große Angelus ist mit 3521 m der zweithöchste Berg der Laaser Berge in den Ortler-Alpen, einem Gebirge der südlichen Ostalpen. Er liegt in der italienischen Provinz Südtirol und ist im Nationalpark Stilfserjoch unter Schutz gestellt. Nach Norden, Osten, Südwesten und Nordwesten sendet die Spitze ausgeprägte Grate. Der Hohe Angelus ist wegen seiner ebenmäßigen Form, seiner guten Rundsicht nach allen Seiten und der leichten Erreichbarkeit von der Düsseldorfer Hütte aus ein auch im Winter als Skitour oft begangener Gipfel. Zuerst bestiegen wurde der Berg am 8. August 1868 von dem Polar- und Alpenforscher Julius Payer, dem Bergführer Johann Pinggera aus Sulden sowie namentlich nicht bekannten Jägern.[12]

Öffnen:

Punta San Matteo

Berg in Italien
wikipedia / Svíčková / CC BY-SA 3.0

Berg in Italien. Die Punta San Matteo ist ein 3678 Meter hoher Berg im Hauptkamm der Ortler-Alpen, einem Gebirge der südlichen Ostalpen. Den heutigen Namen erhielt die Punta San Matteo, vorher Pizzo della Mare oder auch Palle della Mare genannt, von dem Alpenforscher und Kartografen Julius Payer im Jahr 1867, weil seine Besteigung des Berges am 21. September 1867 auf den Tag des Evangelisten Matthäus fiel. Der Berg liegt genau auf der Grenze zwischen den italienischen Provinzen Trentino und Sondrio im Nationalpark Stilfserjoch. Der mit Firn bedeckte Gipfel wirkt von Norden aus betrachtet als dominante Südbegrenzung des großen Gletschers Ghiacciaio dei Forni. Nach Nordwesten, Osten und Südwesten sendet er ausgeprägte Grate, die den Kammverlauf bilden. Durch seine leichte Erreichbarkeit vom Rifugio Cesare Branca oder vom Rifugio Forni oder vom Gaviapass aus ist die Punta im Frühjahr auch für Skitourengeher ein beliebtes Ziel. Eine klassische alpine Bergfahrt war von den 1930er Jahren an die eisüberzogene Nordwand. Zuerst bestiegen wurde der Berg am 28. Juni 1865 von den englischen Alpinisten Francis Fox Tuckett aus Bristol, George Henry Fox aus Falmouth, Douglas William Freshfield aus Oxford und James H. Backhouse aus Darlington. Geführt wurden sie von François Devouassoud aus Chamonix und Peter Michel aus Grindelwald.[13]

Öffnen:

Palòn de la Mare

Berg in Italien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Palon de la Mare

Berg in Italien. Der Palòn de la Mare, in älterer Literatur auch Palon della Mare geschrieben, ist ein 3703 m s.l.m. hoher Berg im Hauptkamm der Ortler-Alpen, einem Gebirge der südlichen Ostalpen. Der Berg liegt genau auf der Grenze zwischen den italienischen Provinzen Trient und Sondrio im Nationalpark Stilfserjoch. Der mit Firn bedeckte Gipfel ist die fünfthöchste Erhebung der Ortler-Alpen und wirkt von Süden aus betrachtet sehr dominant. Nach Norden und Südosten sendet er ausgeprägte Grate, die den Kammverlauf bilden. Durch seine leichte Erreichbarkeit vom Rifugio Cesare Branca aus, ist er im Frühjahr auch für Skitourengeher ein beliebtes Ziel. Er wird oft im Rahmen eines Übergangs zum Monte Cevedale überschritten. Zuerst bestiegen wurde der Palòn am 10. September 1867 von dem aus Böhmen stammenden Polar- und Alpenforscher Julius Payer und den Bergführern Johann Pinggera aus Sulden und A. Chiesa aus Peio im Val di Peio.[14]

Öffnen:

Hasenöhrl

Hasenöhrl
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Orecchia di Lepre

Das Hasenöhrl, auch Hasenohr genannt, ist mit 3257 Metern Höhe ein Gipfel des Zufrittkamms in den Ortler-Alpen, einem Gebirge der südlichen Ostalpen. Es ist der östlichste Berg und Endpunkt des Marteller Hauptkamms, eines von der Fürkelescharte im Westen über die Zufrittspitze verlaufenden Teilabschnitts des Zufrittkamms. Es liegt in der italienischen autonomen Provinz Südtirol und ist im Nationalpark Stilfserjoch unter Schutz gestellt.

Nach Nordosten, Süden und Westen sendet der Berg ausgeprägte, teilweise begehbare Grate aus. Von Norden aus betrachtet erscheint das Hasenöhrl als flache, an der Nordseite mit Firn bedeckte Kuppe, die wegen ihrer leichten Erreichbarkeit vom nördlich gelegenen Vinschgau und dem südlich gelegenen Ultental ein beliebter und leicht zu besteigender Aussichtsberg ist. Mehrere Wege führen über die Grate zum Gipfel. Im Spätwinter und Frühling ist er das Ziel von Skitourengehern. Die erste dokumentierte Besteigung des Hasenöhrls erfolgte am 17. August 1895 durch den Erfurter Alpinisten Alexander Burckhardt im Alleingang.[15]

Öffnen:

Tabarettahütte

Tabarettahütte
wikipedia / Gawain78 / CC BY-SA 3.0

Die Tabarettahütte ist eine private Schutzhütte in den Ortler-Alpen in Südtirol. Sie liegt in einer Höhe von 2556 m s.l.m. am Nordabfall des Ortlers, unterhalb der Tabarettascharte westlich von Sulden.[16]

Öffnen:

Berglhütte

Berghütte in Italien
wikipedia / Whgler / CC BY-SA 4.0

Berghütte in Italien. Die Berglhütte ist eine auf 2188 m s.l.m. gelegene Schutzhütte in Südtirol. Sie liegt am Fuße des Ortlers. Die Hütte wird meist von Juni bis Mitte Oktober bewirtschaftet. Darüber hinaus wird sie im Frühling manchmal für Skitourengeher geöffnet, die den Ortler über die Hohe Eisrinne besteigen. Die Zahl der Übernachtungsplätze beträgt 26.[17]

Öffnen:

Tschenglser Hochwand

Gipfel in Italien
wikipedia / Sternchenzaehler / CC BY-SA 4.0

Gipfel in Italien. Die Tschenglser Hochwand ist ein 3375 Meter hoher Gipfel der Laaser Berge in den Ortler-Alpen, einem Gebirge der südlichen Ostalpen. Er liegt in der italienischen Provinz Südtirol und ist Teil des Nationalparks Stilfserjoch. Ihren Namen trägt die Hochwand nach dem nördlich gelegenen Ort Tschengls im Vinschgau. Nach Nordwesten, Osten und Südwesten sendet sie ausgeprägte, teilweise begehbare Grate. Der Berg hat von Norden gesehen die Form einer flachen Felspyramide. Seine Nordwand ist allerdings nur in schwieriger Felskletterei zu durchsteigen. Er ist wegen seiner guten Rundsicht nach allen Seiten und der leichten Erreichbarkeit von der Düsseldorfer Hütte aus ein auch im Winter als Skitour oft begangener Gipfel. Zuerst bestiegen wurde die Tschenglser Hochwand am 3. September 1871 durch den Prager Alpinisten Victor Hecht und den Bergführer Johann Pinggera.[18]

Öffnen:

Vertainspitze

Berg in Italien
wikipedia / Svíčková / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cima Vertana

Berg in Italien. Die Vertainspitze ist mit 3545 Metern der höchste Berg der Laaser Berge in den Ortler-Alpen, einem Gebirge der südlichen Ostalpen. Er liegt in der italienischen Provinz Südtirol und ist Bestandteil des Nationalparks Stilfserjoch. Nach Nordosten, Südosten und Nordwesten sendet die Spitze ausgeprägte und begehbare Grate. Wegen seiner eindrucksvollen Rundsicht nach allen Seiten und seiner leichten Erreichbarkeit durch Seilbahnen ist er von Sulden aus ein auch im Winter oft begangener Gipfel. Zuerst bestiegen wurde die Vertainspitze am 28. August 1865 von Julius Payer, dem Bergführer Johann Pinggera, sowie einem namentlich nicht bekannten Träger, der sich ihnen angeschlossen hatte.[19]

Öffnen:

Zufrittspitze

Berg in Italien
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: Gioveretto

Berg in Italien. Die Zufrittspitze ist ein 3439 Meter hoher Berg im Zufrittkamm, an diesem Abschnitt auch Marteller Hauptkamm genannt, einer Bergkette der Ortler-Alpen in den südlichen Ostalpen. Er liegt in der italienischen autonomen Provinz Südtirol im Nationalpark Stilfserjoch. Nach Norden, Osten, Süden und Westen sendet die Spitze ausgeprägte, teilweise begehbare Grate aus. Der Berg erscheint von Westen aus gesehen als symmetrische Felspyramide, die wegen ihrer leichten Erreichbarkeit von der Grünseehütte aus im Sommer oft begangen wird. Zuerst bestiegen wurde die Zufrittspitze am 9. August 1868 durch den Kartografen und Alpenforscher Julius Payer, den Bergführer Johann Pinggera aus Sulden und zwei namentlich nicht bekannte Träger über das Zufrittjoch und den Südgrat.[20]

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise