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Spanien - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Spanien. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Sagrada Família (Barcelona), Palacio Real (Madrid) und Park Güell (Barcelona).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Inhaltsverzeichnis

Sagrada Família, Barcelona

Basilika in Barcelona, Spanien
Dreamstime.com / Kikow2p / RF

Auch bekannt als: Templo Expiatorio de la Sagrada Familia

Von Gaudí entworfenes Wahrzeichen der Kirche. Die Sagrada Família ist eine römisch-katholische Basilika in Barcelona. Der Bau der von Antoni Gaudí im Stil des Modernisme entworfenen Kirche ist unvollendet. Er wurde 1882 begonnen und sollte 2026, zum 100. Todestag von Gaudí, fertiggestellt werden. Wegen der Einschränkungen anlässlich der Covid-19-Pandemie kann dieses Datum nicht mehr eingehalten werden.

Die UNESCO nahm 2005 die Geburtsfassade und die Krypta der Sagrada Família als Erweiterung des Weltkulturerbedenkmals Werke von Antoni Gaudí in ihre Liste des Weltkulturerbes auf. Am 7. November 2010 weihte Papst Benedikt XVI. die Kirche und erhob sie zugleich zu einer Basilica minor. Der Sakralbau steht nördlich der Altstadt im Stadtteil Eixample.[1]

Adresse: Carrer de Mallorca, 401, 08013 Barcelona (Eixample)

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Palacio Real, Madrid

Palacio Real
wikipedia / Tim Adams / CC BY 3.0

Der Königliche Palast ist das Madrider Stadtschloss und die offizielle Residenz des spanischen Königshauses.[2]

Adresse: Plaza de la Armería, 1, 28013 Madrid (Centro Madrid)

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Park Güell, Barcelona

Park mit den skulpturalen Bauten Gaudis
wikipedia / Jean-Christophe BENOIST / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Parque Güell

Park mit den skulpturalen Bauten Gaudis. Der Park Güell ist eine Parkanlage in Barcelona im Stadtbezirk Gràcia im Ortsteil La Salud. Er wurde von 1900 bis 1914 von Antoni Gaudí im Auftrag von Eusebi Güell erschaffen und hat eine Größe von 17,18 ha.[3]

Adresse: Carrer d'Olot, 5, 08024 Barcelona (Gràcia)

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Casa Milà, Barcelona

Gaudi-Meisterwerk als Kunstzentrum
wikipedia / Thomas Ledl / CC BY-SA 4.0

Gaudi-Meisterwerk als Kunstzentrum. Das Haus Milà, so die deutsche Übersetzung von Casa Milà, wurde von dem Architekten Antoni Gaudí von 1906 bis 1912 für die Familie Milà in Barcelona errichtet. Es befindet sich im Passeig de Gràcia No. 92, an der Kreuzung mit der Carrer de Provença.

Gaudí leistete mit diesem Gebäude Pionierarbeit. So machte seine durchdachte natürliche Belüftung Klimaanlagen überflüssig, in jeder Wohnung lassen sich die Wände individuell verändern, und auch eine Tiefgarage war schon vorhanden. Im Entwurf Gaudís bereits vorgesehene Aufzüge wurden allerdings erst sehr viel später eingebaut. Das Gebäude ist eine Beton-Eisen-Konstruktion mit tragenden Säulen ohne tragende Wände und Stützmauern. Die schmiedeeisernen Balkongitter sind improvisierte Unikate von Josep Maria Jujol, der auch in anderen Projekten mit Gaudí zusammenarbeitete.

Die drei Innenhöfe, einer rund, zwei elliptisch, sind Gestaltungsmerkmale, die der Architekt immer wieder verwendete, um die Räume mit ausreichend Licht und frischer Luft zu versorgen. Fast alle Zimmer besitzen Fenster mit Tageslicht, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich war. Alle herrschaftlichen Zimmer gehen zur Straßenseite bzw. zum Innenhof des Straßencarrées, die Dienstbotenzimmer und Haushaltsräume zu den zwei Innenhöfen hin.

Zunächst hielt man in Barcelona nicht allzu viel von dem Haus, schnell wurde es unter dem Spottnamen „La Pedrera“ („Der Steinbruch“) bekannt. Diese Bezeichnung verdankt es seiner unregelmäßigen Fassade mit den vielen Vorsprüngen und seiner wuchtigen Masse, die schon von weitem ins Auge fällt.

Casa Milà war der letzte Profanbau Gaudís, bevor er sich auf das Kirchengebäude Sagrada Família konzentrierte.

Das Gebäude wurde 1984 von der UNESCO als erstes Gebäude des 20. Jahrhunderts zum Weltkulturerbe erklärt. Es gehört seit 2013 der Fundació Catalunya-La Pedrera, einer Stiftung des Finanzinstituts Catalunya Caixa, die unter anderem die ehemalige, ca. 1000 m² große Beletage-Wohnung für Kunstausstellungen nutzt. Außerdem ist eine Wohnung im sechsten Obergeschoss des Gebäudes mit Einrichtungsgegenständen aus den 1920er-Jahren ausgestattet und kann, ebenso wie das Dachgeschoss, in dem sich eine Ausstellung über die Werke Gaudís befindet, und die Dachterrasse mit den interessanten Belüftungsschächten und Treppenhäusern mit Wasserspeichern besichtigt werden. In den übrigen Stockwerken befinden sich Büros, manche werden auch noch von den Mitgliedern alteingesessener, katalanischer Familien bewohnt.[4]

Adresse: Barcelona, 92, Passeig de Gràcia

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Museo del Prado, Madrid

Pinakothek in Madrid, Spanien
wikipedia / Emilio J. Rodríguez Posada / CC BY-SA 2.0

Europäische Kunstsammlung von Weltrang. Das Museo del Prado in Madrid, Spanien, kurz Prado genannt, ist eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Es zählte im Jahr 2019 rund 3,2 Millionen Besucher.

Ursprünglich wurde der Prado als eine Pinakothek und Glyptothek gegründet, heute umfasst das Museum auch über 5000 Zeichnungen, 2000 Drucke, 1000 Münzen und Medaillen und nahezu 2000 andere Kunstgegenstände. Die Skulpturensammlung hat mehr als 700 Objekte und weitere Fragmente. Neben der weltweit besten Sammlung spanischer Maler werden unter anderem auch holländische Meister und einige Werke von Botticelli, Caravaggio, Albrecht Dürer und Rembrandt gezeigt.[5]

Adresse: Paseo del Prado, s/n, 28014 Madrid (Retiro)

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Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid

Museum in Madrid, Spanien
wikipedia / Kyle Magnuson / CC BY 2.0

Europäische Kunst vom 13. bis 20. Jahrhundert. Das Museum Thyssen-Bornemisza ist ein Kunstmuseum im Palacio de Villahermosa in Madrid, unweit des Prado gelegen. Ausgestellt werden Gemälde, die von Heinrich Thyssen und vor allem von dessen Sohn Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza de Kászon zusammengetragen worden sind.[6]

Adresse: Paseo del Prado, 8, 28014 Madrid (Centro Madrid)

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Generalife, Granada

Palast in Granada, Spanien
Dreamstime.com / Alerizzo78 / RF

Palast in Granada, Spanien. Der Palacio de Generalife war der Sommerpalast und Landsitz der Nasriden-Sultane von Granada. Er wurde im Jahr 1984 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.[7]

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Mezquita-Catedral de Córdoba, Córdoba

Ikonische maurische Architektur
wikipedia / Toni Castillo Quero / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Mezquita-catedral de Córdoba

Ikonische maurische Architektur. Die Mezquita-Catedral de Córdoba, oft einfach Moschee von Córdoba genannt, deutsch auch Kathedralmoschee von Córdoba, ist seit der Reconquista die römisch-katholische Kathedrale in Córdoba. Mezquita ist das spanische Wort für Moschee, aus arabisch مسجد Masdschid, DMG Masǧid. Als Bischofskirche des Bistums Córdoba heißt sie Catedral de Nuestra Señora de la Asunción.

Seine architektonische Weltgeltung besitzt das Bauwerk als ehemalige Hauptmoschee – al-Dschāmiʿ al-kabīr / Dschāmiʿ Qurṭuba – aus der Epoche des maurischen Spaniens. Der riesige Betsaal ist durch Hufeisenbögen in 19 etwa gleich hohe Schiffe mit bis zu 36 Jochen aufgeteilt. Er wurde durch die Emire und Kalifen von Córdoba in mehreren Bauabschnitten immer wieder erweitert. Das Bauwerk gehört mit ca. 23.000 m² zu den größten ehemaligen Moscheebauten weltweit. Im 16. Jahrhundert wurde ein gotisches Kirchenschiff in die Halle hineingebaut und das Minarett durch einen Glockenturm ersetzt. Seit 1984 gehört die Mezquita-Catedral zum UNESCO-Weltkulturerbe.[8]

Adresse: Calle del Cardenal Herrero, 1, 14003 Cordoba (Centro de Córdoba)

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Alhambra, Granada

Palast in Granada, Spanien
Dreamstime.com / Javarman / RF

Befestigter maurischer Komplex auf einem Hügel. Die Alhambra ist eine bedeutende Stadtburg auf dem Sabikah-Hügel von Granada in Spanien, die als eines der bedeutendsten Beispiele des maurischen Stils der islamischen Kunst gilt. Die Alhambra ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und seit 1984 Weltkulturerbe. Die Burganlage ist etwa 740 m lang und bis zu 220 m breit. Im Osten ist der Sommerpalast Generalife vorgelagert.[9]

Adresse: Calle Real de la Alhambra, s/n, 18009 Granada (Centro de Granada)

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Kathedrale von Sevilla, Sevilla

Bischofskirche in Sevilla, Spanien
wikipedia / Berthold Werner / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Catedral de Sevilla

Gotisches Bauwerk mit ikonischem Glockenturm. Die Kathedrale von Sevilla ist die Bischofskirche des Erzbistums Sevilla in Sevilla. Sie ist die größte gotische Kirche Spaniens und eine der größten Kirchen der Welt. Sie wurde 1401–1519 erbaut, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO.[10]

Adresse: Av. de la Constitución, s/n, 41004 Sevilla (Casco Antiguo)

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Alcázar, Sevilla

Ikonischer Königspalast im maurischen Renaissancestil
wikipedia / Alberto.Bravo / CC BY-SA 4.0

Ikonischer Königspalast im maurischen Renaissancestil. Der Alcázar von Sevilla ist der mittelalterliche Königspalast von Sevilla. Die Anlage hat eine lange, bis in maurische Zeit zurückreichende Baugeschichte und wird bis heute von der spanischen Königsfamilie als offizielle Residenz genutzt, wenn sich diese in Sevilla aufhält.[11]

Adresse: Patio de Banderas, s/n, 41004 Sevilla (Casco Antiguo)

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Giralda, Sevilla

Sehenswürdigkeit in Sevilla, Spanien
wikipedia / Jebulon / Public Domain

Glockenturm auf einem ehemaligen Minarett. Die Giralda ist das ehemalige Minarett der Hauptmoschee und heutiger Glockenturm der Kathedrale von Sevilla in Andalusien.

Die Moschee wurde nach der christlichen Rückeroberung (Reconquista) der Stadt im Jahre 1248 zunächst als Kirche Santa Maria la Mayor weitergenutzt, bevor sie im 15. Jahrhundert niedergerissen und als spätgotische Kathedrale neu erbaut wurde. Das zur Gänze aus Backstein gemauerte ehemalige Minarett blieb jedoch stehen, wurde in Teilen umgearbeitet und dient seitdem als Glockenturm der Kathedrale. Die Giralda ist bis heute das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt.[12]

Adresse: Av. de la Constitución, s/n, 41004 Sevilla (Casco Antiguo)

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Madīnat az-zahrāʾ, Córdoba

Denkmal in Spanien
wikipedia / losmininos / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Medina Azahara

Ruinen der Palastgebäude aus dem 10. Jahrhundert. Madīnat az-zahrāʾ oder Medina Azahara مدينة الزهراء / madīnatu ʾz-zahrāʾ /‚die Stadt der Zahra‘, von Abd ar-Rahman III. aus der Dynastie der umayyadischen Kalifen von Córdoba 936 in Auftrag gegeben und einer historischen Anekdote zufolge einer seiner Konkubinen namens az-Zahraʾ gewidmet, ist eine ehemalige Palaststadt im südlichen Spanien. Sie lag etwa acht Kilometer westlich von Córdoba mit Blick auf das Tal und Córdoba. Die Anlage ist als Ruine mit einigen prominenten Gebäuderesten erhalten.

Die Erbauung der Palaststadt begann im Jahre 936, unter der Aufsicht des Meisterarchitekten Maslama ibn Abdallah. 945 vollzog sich der Umzug des Hofes von Córdoba in die Stadt, die zu diesem Zeitpunkt bereits über die Hauptmoschee (Ǧāmiʿ) (941) verfügte. Die Münzprägestätte wurde etwa 947/48 hierhin verlegt. Dennoch dauerte die endgültige Fertigstellung bis zur Herrschaft von Al-Hakam II. Dies erklärt die stilistischen Unterschiede zwischen der Stadt und der Erweiterung der Moschee von Córdoba, die vom Sohn und Nachfolger Al-Nasirs in Auftrag gegeben wurde.

Die Palastanlage befindet sich auf einem Ausläufer der Sierra Morena, am Fuße des Berges arab.Ǧabal al-ʿArūs (span. Monte de la Desposada; dt. „Berg der Braut“), gegenüber dem Guadalquivir-Tal. Die Anlage ist in Terrassen gegliedert, wobei die oberste die des Kalifen war, die darunter liegende die der Verwaltungsbeamten (Haus des Wesirs, Leibgarde, Salón Rico, Verwaltungsabteilungen, Gärten etc.). Wiederum eine Ebene tiefer liegt die eigentliche Stadt mit Wohnhäusern, Werkstätten und der Hauptmoschee, die durch eine Mauer von den beiden Palastbereichen getrennt war.

Weist der islamische Städtebau ansonsten eher eine labyrinthische oder gar chaotische Anlage auf, so ist Medina Azahara im Gegensatz dazu rechtwinklig angelegt, auf einer Fläche von etwa 1500 m × 750 m, mit einem wohl geplanten Frisch- und Abwassernetz. Die Anlage wird als die größte, in einem Zug geplante und angelegte städtische Ansiedlung im Mittelmeergebiet betrachtet.

Bislang (Stand 2015) wurden etwa 10 % der Grundfläche ausgegraben, wobei der Salón Rico herausragt. Er diente dem Empfang von wichtigen Gesandten und verfügt über drei mit roten und bläulichen Marmorbögen getrennte Längsschiffe, die am Kopfende von einem Querschiff abgeschlossen werden. Die untere Hälfte der Wände des Salóns waren mit marmornen Pflanzenmotiven verziert, worauf unterschiedliche Motive folgten. Das Ganze wurde darüber abgeschlossen durch die typischen maurischen Holzschnitzereien. Die Säulenstümpfe bestehen aus abwechselnd blauem und rosafarbenen Marmor.

Trotz der qualitativ hochwertigen und dauerhaften Materialien bestand Medina Azahara nicht einmal ein Jahrhundert, da sie schon 1010 erobert und zerstört wurde, als Folge des Bürgerkrieges, der dem Kalifat von Córdoba den Untergang brachte. In den darauffolgenden Jahrhunderten setzte sich die Plünderung und Ausräumung fort. So wurde die Anlage als Steinbruch für andere Bauten und spätere Gebäude verwendet. 2018 wurde Medina Azahara in das Weltkulturerbe aufgenommen.[13]

Adresse: Ctra. Palma del Río, km 5.5, 14005 Córdoba

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Jakobsweg, Santiago de Compostela

Jakobsweg
wikipedia / Thaisharue / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Camino de Santiago

Als Jakobsweg wird eine Anzahl von Pilgerwegen durch Europa bezeichnet, die alle das angebliche Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Galicien zum Ziel haben. In erster Linie wird darunter der Camino Francés verstanden, jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse Nordspaniens, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab führt und die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León miteinander verbindet. Diese Route, so wie sie heute noch begangen wird, entstand in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts.

Ein Pilgerführer des 12. Jahrhunderts, der im Jakobsbuch (lateinisch Liber Sancti Jacobi), der Hauptquelle zur Jakobusverehrung im Hochmittelalter, enthalten ist, nannte für den französischen Raum vier weitere Wege, die sich im Umfeld der Pyrenäen zu einem Strang vereinigen. Nach der Wiederbelebung der Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela in den 1970er und 1980er Jahren wurde der spanische Hauptweg 1993 in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. 1998 erhielten auch die vier im Liber Sancti Jacobi beschriebenen französischen Wege diesen Titel. Zuvor schon hatte der Europarat im Jahre 1987 die Wege der Jakobspilger in Europa zur europäischen Kulturroute erhoben und ihre Identifizierung empfohlen.[14]

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Aljafería, Saragossa

Palast in Saragossa, Spanien
Dreamstime.com / Rfarrarons / RF

Mittelalterlicher islamischer Palast/Parlamentssitz. Die Aljafería ist der Stadtpalast von Saragossa in der spanischen Autonomen Gemeinschaft Aragonien. Der Palast hat einen grob quadratischen Grundriss und ist von Wehrmauern und einem Graben umgeben. Die ältesten Teile stammen aus der Zeit der maurischen Herrschaft, im Laufe der Jahrhunderte wurden mehrfach Teile hinzugefügt und verändert. Die letzten größeren Umbauten erfolgten im 19. Jahrhundert, und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden umfangreiche Freilegungen und Rekonstruktionen durchgeführt.

Der Palast beherbergt heute ein Museum, einen in ehemaligen Kasernen untergebrachten Verwaltungstrakt sowie das aragonesische Regionalparlament.[15]

Adresse: Calle de los Diputados, s/n, 50003 Zaragoza

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Aquädukt von Segovia, Segovia

Historischer Ort in Segovia, Spanien
wikipedia / McPolu / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Acueducto de Segovia

Riesiges römisches Aquädukt mit 167 Bögen. Der Aquädukt von Segovia in Zentralspanien stammt aus der Blütezeit des römischen Imperiums und führte jahrhundertelang frisches Quellwasser aus den Bergen der Sierra de Fuenfría in ca. 17 Kilometern Entfernung in die Stadt.[16]

Adresse: Plaza del Azoguejo, 1, 40001 Segovia

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Guggenheim-Museum Bilbao, Bilbao

Museum in Bilbao, Spanien
wikipedia / PA / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Museo Guggenheim Bilbao

Von Frank Gehry entworfenes Museum für moderne Kunst. Das Guggenheim-Museum Bilbao ist ein Kunstmuseum für Moderne Kunst in Bilbao im spanischen Baskenland. Es hat eine Ausstellungsfläche von 11.000 m² und zeigt sowohl eine Dauerausstellung als auch externe Wanderausstellungen. Das Museum ist eines von drei Guggenheim-Museen der US-amerikanischen Stiftung Solomon R. Guggenheim Foundation.[17]

Adresse: Abandoibarra Etorb., 2, 48009 Bilbo (Abando)

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Partal Palace, Granada

Partal Palace
wikipedia / Martin Furtschegger / CC BY 3.0

Der Partal-Palast ist ein palastartiges Bauwerk innerhalb der Festungsanlage Alhambra in Granada, Spanien. Er wurde ursprünglich im frühen 14. Jahrhundert vom Nasridenherrscher Mohammed III. erbaut und ist damit das älteste noch erhaltene Palastgebäude der Alhambra.[18]

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Alcázar von Segovia, Segovia

Restaurierte Burg aus dem 12.
wikipedia / Rafa Esteve / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Alcázar de Segovia

Restaurierte Burg aus dem 12.. Der Alcázar von Segovia ist eine Burg in der spanischen Stadt Segovia in der autonomen Gemeinschaft Kastilien-León.[19]

Adresse: Plaza Reina Victoria Eugenia, s/n, 40003 Segovia

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Kathedrale von Santiago de Compostela, Santiago de Compostela

Kathedralkirche in Santiago de Compostela, Spanien
wikipedia / Luis Miguel Bugallo Sánchez / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Catedral de Santiago de Compostela

Wahrzeichen der Kathedrale aus dem 11.. Die Kathedrale von Santiago de Compostela in Spanien ist eine Kathedralkirche des Erzbistums Santiago de Compostela. Sie steht über einer Grabstätte, die dem Apostel Jakobus zugeschrieben wird, und ist Ziel des Jakobsweges. Durch die bischöfliche und päpstliche Anerkennung der aufgefundenen Gebeine als Reliquien des Jakobus gilt die Kathedrale von Santiago als Grabeskirche des Apostels Jakobus. Die armenische Jakobskathedrale in Jerusalem beansprucht aber, im Besitz des Schädels des Apostels zu sein.[20]

Adresse: Praza do Obradoiro, s/n, 15704 Santiago de Compostela

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Herkulesturm, A Coruña

Leuchtturm in Spanien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Torre de Hércules

Ältester noch in Betrieb befindlicher römischer Leuchtturm. Der Herkulesturm ist ein römischer Leuchtturm aus dem 2. Jahrhundert in A Coruña, Galicien, der als das Wahrzeichen der Stadt gilt. Das Stadtwappen von A Coruña zeigt sieben Muschelschalen – als Hinweis auf den heiligen Jakobus – und den Leuchtturm der Stadt im damaligen Baustil.

Der Leuchtturm ist ein aktives Schifffahrtszeichen und zeigt ein weißes Blitzfeuer mit vier Blitzen und 20 Sekunden Wiederkehr, das eine Nenntragweite von 23 Seemeilen hat. Der Turm gilt deshalb auch als ältestes aktives Sichtzeichen der Seeschifffahrt.[21]

Adresse: Av. Navarra, s/n, 15002 A Coruña

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Alcázar de los Reyes Cristianos, Córdoba

1328 Maurischer Palast mit üppigen Gärten
wikipedia / Paolo Trabattoni / CC BY 2.0

1328 Maurischer Palast mit üppigen Gärten. Der Alcázar de los Reyes Cristianos in Córdoba, gebaut ab 1328 unter Alfonso XI. an Stelle eines älteren arabischen Schlosses, diente den Katholischen Königen bis zur Rückeroberung Granadas als Residenz. Hier wurde auch der maurische Kalif Boabdil gefangengehalten. Im Inneren des Palastes befinden sich sehr schöne arabische Bäder sowie römische Mosaike und ein Marmorsarkophag aus dem 3. Jahrhundert. Ursprünglich befanden sich Türme an den vier Ecken des Gebäudes, von denen drei noch erhalten sind: der älteste, Torre de Los Leones, zugleich der Eingang des Alcázars, der achteckige Torre del Homenaje und der runde Torre del Rio. Der vierte Turm, Torre de la Vela, wurde im 19. Jahrhundert zerstört.

Am Ostende der Gärten befinden sich Befestigungsmauern und das Tor von Sevilla.[22]

Adresse: Plaza Campo Santo de los Mártires, s/n, 14004 Córdoba (Centro de Córdoba)

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Ciutat de les Arts i les Ciències, Valencia

Gebäudekomplex in Valencia, Spanien
wikipedia / Jcca76 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Ciudad de las Artes y las Ciencias

Hochmoderner Wissenschafts- und Kulturpark. Die Ciutat de les Arts i les Ciències ist ein kultureller und architektonischer Gebäude- und Parkkomplex in Valencia, Spanien. Das moderne Wahrzeichen der Stadt liegt im trockengelegten Flussbett des Turia.[23]

Adresse: Av. del Professor López Piñero, 7, 46013 València (Cuatre Carreres)

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Lonja de la Seda, Valencia

Historischer Ort in Valencia, Spanien
wikipedia / Juan Mayordomo / CC BY-SA 4.0

Gotische Handelsbörse aus dem 15. Jahrhundert. Die Lonja de la Seda bzw. Llotja de la Seda, zu deutsch Seidenbörse, befindet sich im spanischen Valencia in der Autonomen Gemeinschaft Valencia. Sie ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und Weltkulturerbe. Zurzeit ist sie Sitz der Kulturakademie Valencias und häufiger Ausstellungsort.[24]

Adresse: Plaza del Mercado, 46001 Valencia (Ciutat Vella)

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Kathedrale von Burgos, Burgos

Kathedrale in Burgos, Spanien
wikipedia / LBM1948 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Catedral de Burgos

Gotisches Gotteshaus aus dem 13. Jahrhundert. Die Kathedrale von Burgos ist eine gotische Kathedrale in Burgos und die Bischofskirche des Erzbistums Burgos. Sie ist der Jungfrau Maria geweiht und berühmt für ihre Größe und Architektur. Seit 1984 ist sie UNESCO-Weltkulturerbe.[25]

Adresse: Plaza Sta. María, 09003 Burgos

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Santa María del Naranco, Oviedo

Erhaltene Kirche aus dem 9. Jahrhundert
wikipedia / Willyman / CC BY-SA 4.0

Erhaltene Kirche aus dem 9. Jahrhundert. Santa María del Naranco ist ein vorromanisches Bauwerk, am Fuße des Monte Naranco gelegen, drei Kilometer nordwestlich von Oviedo, der Hauptstadt der spanischen autonomen Gemeinschaft Asturien. Es wurde in der Mitte des 9. Jahrhunderts unter dem asturischen König Ramiro I. als Aula regia einer Palastanlage gebaut und später als Kirche genutzt.

1855 wurde Santa María del Naranco zum Monumento Nacional (geschützten Kulturgut) erklärt und 1985 zusammen mit der ehemaligen Palastkapelle San Miguel de Lillo und der Kirche Santa Cristina de Lena als Monumentos de Oviedo y del Reino de Asturias (Monumente von Oviedo und des Königreiches Asturien) in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen, die 1998 um die Kirche San Julián de los Prados, die Cámara Santa der Kathedrale San Salvador und das Brunnenhaus La Foncalada in Oviedo erweitert wurde.[26]

Adresse: Monte del Naranco, 33012 Oviedo

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Palau de les Arts Reina Sofía, Valencia

Zeitgenössischer Ort für darstellende Kunst
wikipedia / JMLlorente / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Palacio de las Artes Reina Sofía

Zeitgenössischer Ort für darstellende Kunst. Der Palau de les Arts Reina Sofía ist ein Opern- und Kulturhaus in Valencia.

Das Bauwerk wurde am 8. Oktober 2005 eröffnet. Die erste Aufführung fand am 25. Oktober desselben Jahres mit der Oper Fidelio von Ludwig van Beethoven statt.[27]

Adresse: Av. del Professor López Piñero, 1, 46013 València (Cuatre Carreres)

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Alcazaba, Málaga

Mittelalterlicher maurischer Palast mit Meerblick
wikipedia / MariPepa / CC BY-SA 3.0

Mittelalterlicher maurischer Palast mit Meerblick. Die Alcazaba in Málaga, Spanien ist eine oberhalb der Stadt befindliche maurische Festung- und Palastanlage.[28]

Adresse: Calle Guillen Sotelo, 29016 Málaga (Málaga-Centro)

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Museo de Bellas Artes de Bilbao, Bilbao

Kunstmuseum in Bilbao, Spanien
wikipedia / MuseoBBAABilbao / CC BY-SA 3.0

Sammlung mittelalterlicher bis moderner Kunst. Das Museum der schönen Künste in Bilbao ist eines der bedeutendsten Museen in Spanien und zählt mehr als 8000 Arbeiten zu seiner Sammlung, die unterschiedliche zeitliche Perioden vom 12. Jahrhundert bis heute abdecken. Die Sammlung enthält alte, moderne und zeitgenössische Kunst und zeigt u. a. einige Malereien der Spanischen und Flämische Schule sowie eine Sammlung Baskischer Künstler.[29]

Adresse: Museo Plaza, 2, 48009 Bilbo (Abando)

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Kathedrale von Bilbao, Bilbao

Bischofskirche in Bilbao, Spanien
wikipedia / Zarateman / Public Domain

Auch bekannt als: Catedral de Santiago de Bilbao

Gotisch-revivalistische katholische Kathedrale. Die Kathedrale von Bilbao ist die Bischofskirche des 1949 gegründeten römisch-katholischen Bistums Bilbao in der baskischen Metropole Bilbao. Die 1819 zur Basilica minor erhobene gotische Kirche geht auf eine Pilgerkirche an der Küstenroute des Jakobswegs zurück. Sie wurde, bis auf die neugotische Portalfassade, von Ende des 14. bis Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut.[30]

Adresse: Plaza de Santiago, 1, 48005 Bilbo (Ibaiondo)

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San Miguel de Lillo, Oviedo

Gebäude in Spanien
wikipedia / Jl FilpoC / CC BY-SA 4.0

Kleine Steinkirche aus den 800er Jahren CE. San Miguel de Lillo, auch San Miguel de Liño genannt, ist eine vorromanische, dem Erzengel Michael geweihte Palastkapelle am Fuße des Monte Naranco, drei Kilometer nordwestlich von Oviedo, der Hauptstadt der spanischen autonomen Gemeinschaft Asturien. Die Kapelle wurde – wie die Kirche Santa María del Naranco – unter dem asturischen König Ramiro I. in der Mitte des 9. Jahrhunderts als Teil einer Palastanlage gebaut.

1985 wurden beide Gebäude zusammen mit der Kirche Santa Cristina de Lena als Monumentos de Oviedo y del Reino de Asturias (Monumente von Oviedo und des Königreiches Asturien) in die Liste der UNESCO-Kulturdenkmäler aufgenommen. Diese Liste wurde 1998 um die Kirche San Julián de los Prados, die Cámara Santa der Kathedrale San Salvador und das Brunnenhaus La Foncalada in Oviedo erweitert.[31]

Adresse: Av. de los Monumentos, 33194 Oviedo

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Castell de Bellver, Palma

Burg in Spanien
Dreamstime.com / Gorbelabda / RF

Auch bekannt als: Castillo de Bellver

Burg auf einem Hügel aus dem Jahr 1300 mit Panoramablick. Das Castell de Bellver ist eine Festung, die über Palma, der Hauptstadt Mallorcas, thront.

Das 112,6 Meter über dem Meeresspiegel, etwa 3 km westlich von der Innenstadt von Palma liegende Castell de Bellver gilt in Spanien und Europa als einmalig. Denn anders als die meisten Wehrbauten ist es kreisrund. Die Burg ist um den Innenhof herum gebaut, und auch die beiden den Hof umgebenden Stockwerke sind gerundet. Die Arkaden der unteren Etage sind romanisch. Der Säulengang des oberen Stockwerks ist gotisch. Der ganze Komplex wirkt von außen wehrhaft verschlossen und uneinnehmbar, während die zweistöckigen Loggien, die den Innenhof umgeben, mit ihren verspielten Säulen reine Lebensfreude ausdrücken.

Umgeben von einem 4 Meter breiten Graben hat die Burg drei Türme, die sich über den runden Teilen erheben, während sich der vierte Turm, der Torre de l’Homenatge, außerhalb des runden Baues befindet und durch eine kleine Brücke mit der eigentlichen Festung verbunden ist. Besucher erreichen ihn über die Terrasse im zweiten Stock, die ein strategischer Überwachungspunkt war. Von dort kann der Beobachter viele Kilometer landeinwärts und in Richtung Meer sehen. Dies hat der Burg auch ihren Namen gegeben: Bellver bedeutet übersetzt "schöner Blick".

Im Boden des Torre führt eine Bodenklappe in eine Höhle, die nur an einer Seite ein rechteckiges Fenster hat. Diese Höhle wurde als Verlies benutzt, in das die Gefangenen aus einer Höhe von 5 Meter geworfen wurden. Unter der Burg befindet sich ein künstlich angelegtes Höhlensystem, die Coves d’Avall, das durch den Materialabbau während der Bauarbeiten entstanden ist. Die Burg wurde über die Jahrhunderte immer wieder als Gefängnis genutzt. Der berühmteste Gefangene war Anfang des 19. Jahrhunderts (von 1802 bis 1808) der Justiz- und Steuerminister Gaspar Melchor de Jovellanos, der durch die Franzosen befreit wurde. Im Erdgeschoss befindet sich seit 1936 das Museum zur Stadtgeschichte Palmas.[32]

Adresse: Carrer Camilo José Cela, s/n, 07014 Palma (Distrito Poniente)

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Kathedrale von Palma, Palma

Kathedrale in Palma, Spanien
wikipedia / Thomas Wolf / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Catedral de Santa María de Palma de Mallorca

Gotisches Gotteshaus an der Strandpromenade. Die Kathedrale der Heiligen Maria in der spanischen Hafenstadt Palma, der Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca, ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca. Sie wird im Volksmund oft einfach La Seu genannt, der katalanische Ausdruck bedeutet „der Bischofssitz“.[33]

Adresse: Plaça de la Seu, s/n, 07001 Palma (Distrito Centro)

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Neue Kathedrale von Salamanca, Salamanca

Kathedrale in Salamanca, Spanien
wikipedia / Jentges

Auch bekannt als: Catedral Nueva de Salamanca

Verschnörkelte Struktur mit einzigartigen Schnitzereien. Die neue Kathedrale von Salamanca ist zusammen mit der angrenzenden kleineren alten Kathedrale die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Salamanca. Die in Formen der Nachgotik und Renaissance erbaute Basilika ist Teil der UNESCO-Welterbestätte Altstadt von Salamanca.[34]

Adresse: Plaza Juan XXIII 4, 37008 Salamanca

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Plaza Mayor, Salamanca

Historische Sehenswürdigkeit in Salamanca, Spanien
wikipedia / Stef Mec / CC BY-SA 3.0

Barocker öffentlicher Platz aus dem 18. Jahrhundert. Die Plaza Mayor ist der Hauptplatz im Zentrum der spanischen Stadt Salamanca.[35]

Adresse: Plaza Major, 37008 Salamanca

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Jardín Botánico-Histórico La Concepción, Málaga

Jardín Botánico-Histórico La Concepción
wikipedia / Panarria / CC BY-SA 3.0

Der Jardín Botánico-Histórico La Concepción ist ein tropischer Garten in Málaga. Der Garten liegt an der nördlichen Stadtgrenze von Málaga, etwa fünf Kilometer von der Innenstadt entfernt.

Das Gelände wurde im Jahre 1855 vom Geschäftsmann Jorge Loring y Oyarzábal und seiner Frau Amalia Heredia Livermore erworben. Sie schufen darauf einen umfangreichen Garten mit palastähnlichen Gebäuden, Gewächshäusern, Pavillons, Brunnen und Wasserfällen. Die botanische Vielfalt besteht aus rund zweitausend Arten tropischer, subtropischer und einheimischer Gewächse und über hundert verschiedenen Arten von Palmen, Bambus- und Wasserpflanzen. Nach dem wirtschaftlichen Abstieg der Familie und dem Tod der Besitzer wurde das Areal 1911 von einem wohlhabenden Ehepaar aus Bilbao gekauft.

1943 wurde der die Anlage zum kunsthistorisch bedeutenden Garten (Bien de Interés Cultural) erklärt. Im Frühjahr 1990 wurde der Garten von der Stadt Málaga für umgerechnet rund dreieinhalb Millionen Euro gekauft. Über vier Jahre wurden zahlreiche Umbauarbeiten durchgeführt, so zum Beispiel die Anlage von Themengärten rund um den historischen Garten: Palmen, Orchideen, fleischfressende Pflanzen, Kakteen, Sukkulenten und eine Sammlung von achtzig Bäumen der ganzen Welt. Am 21. Juni 1994 wurde der Garten für die Öffentlichkeit geöffnet.

Im Inneren der Anlage befindet sich der Palast von La Concepción, die Casa Palacio. Das Gebäude wurde im Jahre 1857 von dem deutschen Architekten August Orth gebaut. Es ist eine Villa im neoklassizistischen Stil, erstreckt sich über zwei Etagen, verfügt über einen zentralen Innenhof und hat eine Gesamtfläche von 1.729 Quadratmetern.[36]

Adresse: Camino del Jardin Botanico 3, 29014 Malaga (Ciudad Jardín)

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Kathedrale von Girona, Girona

Hauptkirche in Girona, Spanien
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Auch bekannt als: Catedral de Santa María de Gerona

Kathedrale und das breiteste gotische Kirchenschiff der Welt. Die Kathedrale Santa Maria von Girona ist die Haupt- und Bischofskirche des Bistums Girona in Katalonien, Spanien. Sie ist das absolut dominierende Bauwerk der Stadt Girona unabhängig davon, aus welcher Richtung man sie betrachtet. Sie steht außerhalb des alten Stadtzentrums auf dem Platz neben der Nordmauer, wo die Römer das Forum des alten Kastells Gerunda errichtet hatten. Sie stellt den obersten Punkt der terrassenförmigen, historischen Stadtbebauung dar, die sich über einen Felsabhang mit 60 Höhenmetern Unterschied auf 300 Metern Länge bis zum Fluss Onyar hinunter zieht.[37]

Adresse: Plaça de la Catedral, s/n, 17004 Girona

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Kathedrale von Segovia, Segovia

Kathedrale in Segovia, Spanien
wikipedia / Carlos Delgado / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Catedral de Segovia

Kathedrale in Segovia, Spanien. Die Kirche Nuestra Señora de la Asunción y de San Frutos ist die Kathedrale des Bistums Segovia, erbaut in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert im Stile der Gotik mit einigen Renaissance-Elementen. Die Kathedrale ist eine der neuesten gotischen Kathedralen in Spanien und Europa; zur Zeit der maßgeblichen Bauphase in der Zeit von 1525 bis 1577 wurden in Europa bereits maßgeblich Renaissance-Bauten verwirklicht.[38]

Adresse: Calle Marqués del Arco, 1, 40001 Segovia

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Museum, Saragossa

Museum
facebook / facebook

Das Museum von Zaragoza ist ein nationales Museum an der Plaza de los Sitios in der Stadt Zaragoza in Spanien. Seine Sammlungen reichen vom Jungpaläolithikum bis zur Neuzeit und umfassen Archäologie, bildende Kunst, Ethnologie und iberische Keramiken.

Es ist das älteste Museum der Stadt und sein Hauptgebäude, in dem die Ausstellung der schönen Künste und der Archäologie untergebracht ist, ist ein Neorenaissancebau, der für die spanisch-französische Ausstellung von 1908 von Ricardo Magdalena und Julio Bravo entworfen wurde. Der Entwurf wurde vom Patio de la Infanta inspiriert, dem Haus des Renaissance-Kaufmanns und Mäzens Gabriel Zaporta. Das Museum verfügt auch über eine ethnologische Ausstellung in der Casa Pirenaica, eine Keramikausstellung in der Casa de Albarracín im Parque José Antonio Labordeta und die Überreste der Colonia Celsa in Velilla de Ebro.[39]

Adresse: Plaza de los Sitios, 6, Saragossa

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National Museum of Science and Technology, A Coruña

National Museum of Science and Technology
wikipedia / Jose Luis Cernadas Iglesias / CC BY 2.0

Das Nationale Museum für Wissenschaft und Technik ist ein spanisches Technikmuseum, das sich der Förderung und Erhaltung der Technik widmet. Es besitzt eine Sammlung von mehr als 17 000 wissenschaftlichen Instrumenten, technischen Geräten, Fahrzeugen, Maschinen und Industriewerkzeugen aus dem 16. Jahrhundert bis heute.

Das Museum wurde am 30. Juni 1980 gegründet und sein erster Standort wurde 1997 im alten Bahnhofsgebäude von Delicias in Madrid eröffnet, das sich die Räumlichkeiten mit dem Eisenbahnmuseum teilt. Die derzeitige Hauptausstellungshalle des Museums befindet sich in La Coruña und wurde am 4. Mai 2012 eröffnet. Eine zweite Ausstellungshalle befindet sich in Alcobendas (Madrid) und wurde am 12. Dezember 2014 eröffnet.

Zu den in La Coruña ausgestellten Exponaten gehören der Prototyp der "Mechanischen Enzyklopädie", des mechanischen Vorläufers des elektronischen Buches aus dem Jahr 1949 von der spanischen Erfinderin Ángela Ruiz Robles, die Fresnel-Linse, die zwischen 1857 und 1904 auf dem Leuchtturm des Herkules verwendet wurde, der erste Computer, der nach Spanien kam, ein IBM 650, der 1959 von der RENFE gekauft wurde, und die Frontpartie der "Lope de Vega", einer Boeing 747 der Iberia, die zwischen 1981 und 2003 im Einsatz war und die Guernica im September 1981 nach Spanien brachte.[40]

Adresse: Plaza del Museo Nacional, 1, 15011 A Coruña

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Pazo de Raxoi, Santiago de Compostela

Französischer neoklassizistischer Palast aus dem 18.
wikipedia / santiago lopez-pastor / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Palacio de Rajoy

Französischer neoklassizistischer Palast aus dem 18.. Der Pazo de Raxoi ist ein neoklassizistischer Palast in Santiago de Compostela, Galicien, Spanien. Er wurde 1766 fertiggestellt und befindet sich auf der Praza do Obradoiro, gegenüber der Kathedrale.

Es ist der Sitz des Stadtrats und der Regionalregierung.[41]

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Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación, Málaga

Wahrzeichen der Kathedrale und ein Museum
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Auch bekannt als: Catedral de Málaga

Wahrzeichen der Kathedrale und ein Museum. Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación ist die Kathedrale des Bistums Málaga in Málaga. Sie liegt nahe dem Hafen in der Innenstadt.[42]

Adresse: Calle Molina Lario, 9, 29015 Málaga (Málaga-Centro)

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Museo Nacional de Arte Romano, Mérida

Museo Nacional de Arte Romano
wikipedia / Tomás Fano / CC BY-SA 2.0

Das Nationalmuseum für Römische Kunst ist ein archäologisches Museum in Mérida, Spanien. Es ist der römischen Kunst gewidmet und stellt umfangreiches Material aus dem archäologischen Ensemble von Mérida aus, einer der größten und umfangreichsten archäologischen Stätten Spaniens, die 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.[43]

Adresse: Calle Jose Ramon Melida 2, 06800 Merida

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Palacio de la Magdalena, Santander

Palast am Meer aus den frühen 1900er Jahren
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Auch bekannt als: Palacio de La Magdalena

Palast am Meer aus den frühen 1900er Jahren. Der Palacio de la Magdalena ist ein Palast auf der Halbinsel Magdalena in der Stadt Santander, Kantabrien, Spanien. Er wurde zwischen 1909 und 1911 auf Wunsch des Volkes erbaut, um die spanische Königsfamilie zu beherbergen. Er wurde von den Architekten Javier González Riancho und Gonzalo Bringas Vega erbaut und befindet sich an der Stelle, an der sich die alte Festung San Salvador de Hano befand, die den Eingang zur Bucht schützte.[44]

Adresse: Península de la Magdalena, 39005 Santander

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Aquarium Finisterrae, A Coruña

Aquarium Finisterrae
wikipedia / Author / Public Domain

Aquarium Finisterrae ist ein Aquarium in A Coruña, Galicien, Spanien. Es ist ein interaktives Zentrum für die Wissenschaften der Meeresbiologie und Ozeanographie. Es setzt sich für die Erhaltung der Tierwelt ein, insbesondere für das Ökosystem des Meeres und die Meeresbewohner.

Es wurde von der Stadt A Coruña gegründet und am 5. Juni 1999 eingeweiht. Es wird von Ramón Núñez Centella geleitet. Sein technischer Direktor ist Francisco Franco del Amo.

Es befindet sich an der Küste von A Coruña, im Meerespass, zwischen dem Domus (Museum) und dem Herkulesturm. Seine Außenbecken sind mit dem Atlantischen Ozean verbunden.[45]

Adresse: Paseo Marítimo Alcalde Francisco Vázquez, 34, 15002 A Coruña

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Cámara Santa, Oviedo

Cámara Santa
wikipedia / Sitomon / Public Domain

Die Cámara Santa gehört zu einem Gebäudekomplex, der die Kathedrale San Salvador von Oviedo, der Hauptstadt der spanischen Autonomen Gemeinschaft Asturien, umgibt. Sie war im 8./9. Jahrhundert vermutlich als Teil einer Palastanlage errichtet worden. In der Cámara Santa werden der Domschatz und bedeutende Reliquien aufbewahrt.

Im Jahr 1931 wurde die Cámara Santa zum Monumento Nacional (geschützten Kulturgut) in Spanien erklärt. 1998 wurde sie nachträglich, zusammen mit der Kirche San Julián de los Prados und dem Brunnenhaus La Foncalada in Oviedo, als Teil der bereits 1985 als UNESCO-Welterbe anerkannten Monumentos de Oviedo y del Reino de Asturias (Monumente von Oviedo und des Königreiches Asturien), zu dem auch die Kirchen Santa María del Naranco, San Miguel de Lillo und Santa Cristina de Lena gehören, in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen.[46]

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Punta de Teno, Teneriffa

Punta de Teno
wikipedia / H. Zell / CC BY-SA 3.0

Der Leuchtturm Punta de Teno ist ein aktiver Leuchtturm in der Gemeinde Buenavista del Norte auf der Kanarischen Insel Teneriffa. Der heutige Leuchtturm ist der zweite, der auf der schmalen felsigen Landzunge Punta de Teno, dem westlichsten Punkt der Insel, errichtet wurde. Er ist einer von sieben Leuchttürmen, die die Küste von Teneriffa markieren, und liegt zwischen dem Leuchtturm von Punta Rasca im Südosten und dem modernen Leuchtturm von Buenavista im Nordosten.[47]

Adresse: Carretera General Punta de Teno, s/n, Teneriffa

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Royal Palace of La Almudaina, Palma

Historischer Palast der königlichen Familie
wikipedia / Moroder / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Palacio Real de La Almudaina

Historischer Palast der königlichen Familie. Der Königspalast von La Almudaina ist der Alcázar von Palma, der Hauptstadt der Insel Mallorca, Spanien.[48]

Adresse: Calle Palau Reial s/n, 07001 Palma de Mallorca (Distrito Centro)

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Castillo de San Andrés, Teneriffa

Castillo de San Andrés
wikipedia / Mike Peel / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Torre de San Andrés

Die Ruine Castillo de San Andrés, auch Torre de San Andrés genannt, ist der Rest einer kleinen Verteidigungsanlage an der Nordostküste Teneriffas. Sie wurde 1706 errichtet und im Jahr 1895, nach verschiedenen Beschädigungen durch Hochwasser des angrenzenden Barrancos, endgültig zerstört. Die Anlage steht seit 1947 unter Denkmalschutz.[49]

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Cave of Santo Hermano Pedro, Teneriffa

Cave of Santo Hermano Pedro
wikipedia / Mike Peel / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Cueva del Santo Hermano Pedro

Das Höhlenheiligtum Santo Hermano Pedro ist ein römisch-katholisches Höhlenheiligtum, das dem Heiligen Petrus des Heiligen Joseph Betancur geweiht ist. Es befindet sich in der Gemeinde Granadilla de Abona, in der Nähe von El Medano im Süden der Insel Teneriffa, am Ende der Landebahn des Flughafens Teneriffa Süd.[50]

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Zitate und Quellenverweise