geotsy.com logo

Bozen - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Bozen (Italien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Schloss Runkelstein, Messner Mountain Museum und Siegesdenkmal. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Museion.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Bozen (Trentino-Südtirol) besuchen sollten.

Schloss Runkelstein

Schloss in Italien
wikipedia / Doug Knuth / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Castel Roncolo

Schloss mit mittelalterlichen weltlichen Fresken. Schloss Runkelstein ist eine mittelalterliche Burg in Südtirol, die wegen ihres umfangreichen profanen Freskenzyklus bekannt ist.[1]

Adresse: Via Sant Antonio 15, 39100 Bolzano

Öffnen:

Messner Mountain Museum

Messner Mountain Museum
wikipedia / Marco Walker / CC BY-SA 3.0

Das Messner Mountain Museum ist ein Museumsprojekt von Reinhold Messner in den italienischen Provinzen Südtirol und Belluno. Sechs verschiedene Standorte bilden dabei ein Bergmuseum.

Aufgebaut ist das Projekt aus dem Zentrum MMM Firmian und den Satelliten MMM Juval, MMM Dolomites, MMM Ortles, MMM Ripa und MMM Corones. Von der zentralen Struktur ausgehend sind die Strecken zwischen Zentrum und Satelliten untereinander vernetzt und die Eindrücke am Weg zusätzlich Teil des Museums. Bis auf die jährlichen Eröffnungsfeiern in den einzelnen Objekten finden alle weiteren Veranstaltungen zentral in Firmian statt.[2]

Adresse: Via Castel Firmiano, 53, 39100 Bolzano

Öffnen:

Siegesdenkmal

Monument in Bozen, Italien
wikipedia / Walber / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Monumento alla Vittoria

Denkmal und Geschichtsmuseum des Ersten Weltkriegs. Das Siegesdenkmal auf dem Siegesplatz in Bozen ist eines der bedeutendsten Monumente aus der Zeit des Faschismus in Südtirol. Errichtet wurde es unter Mitwirkung wichtiger zeitgenössischer Künstler als Symbol des Faschismus und der Italianität im 1920 vom Königreich Italien annektierten südlichen Tirol sowie als Denkmal für die italienischen Toten des Ersten Weltkriegs. Jahrzehntelang war das 1928 entlang der heutigen Freiheitsstraße eingeweihte Siegesdenkmal – ähnlich dem ehemaligen faschistischen Parteigebäude – aufgrund des transportierten Geschichtsbilds und seiner politischen Aussagekraft Gegenstand erbitterter Debatten zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Südtirol. Nachdem das dem Italienischen Staat gehörende und unter Denkmalschutz stehende Bauwerk über dreißig Jahre lang nicht zugänglich gewesen war, wurde 2014 in den unterirdischen Räumlichkeiten des Denkmals ein Dokumentationszentrum zur Bozner und Südtiroler Geschichte während der faschistischen und nationalsozialistischen Herrschaft eingerichtet.[3]

Adresse: Piazza della Vittoria, 39100 Bolzano

Öffnen:

Museion

Museum in Bozen, Italien
wikipedia / TH.Korr / CC BY-SA 3.0

Museum in Bozen, Italien. Das Museion ist das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen.

Das Museion wurde 1985 gegründet und verfügt inzwischen über eine umfangreiche Sammlung. Seit August 2006 wird die Institution von einer Stiftung mit Beteiligung der Südtiroler Landesverwaltung und des Vereins Museion geleitet.

Am 24. Mai 2008 bezog die Einrichtung ein neu erbautes Gebäude im Stadtzentrum an den Talfer-Wiesen.[4]

Adresse: Piazza Piero Siena 1, 39100 Bolzano

Öffnen:

Südtiroler Archäologiemuseum

Museum in Bozen, Italien
wikipedia / HubiB / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Museo archeologico dell'Alto Adige

Museum zu Ehren von Ötzi, dem Mann aus dem Eis. Das Südtiroler Archäologiemuseum ist ein archäologisches Museum in Bozen. Das Museum ist der Ausstellungsort des „Mannes vom Tisenjoch“, besser bekannt als „Ötzi“. Es zieht zu allen Jahreszeiten zahlreiche Besucher an und gehört zu den führenden archäologischen Museen Italiens.[5]

Adresse: Via Museo 43, 39100 Bolzano

Öffnen:

Eiswelle

Arena in Bozen, Italien
wikipedia / Boboseiptu / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Palaonda

Arena in Bozen, Italien. Die Eiswelle ist eine Mehrzweckhalle in der italienischen Stadt Bozen, Hauptstadt Südtirols. Die Arena wird als Eissporthalle für die Partien des Eishockeyclubs HC Bozen, verschiedener Bozner Eislaufvereine, Eissportarten sowie weiteren Sportveranstaltungen genutzt. Daneben ist sie auch Schauplatz für Konzerte, Tagungen, Messen und anderen Großveranstaltungen genutzt. Die maximal 7800 Sitzplätze sind auf festinstallierten und beweglichen Tribünen verteilt.[6]

Adresse: Via Galvani 34, 39100 Bolzano

Öffnen:

Schloss Sigmundskron

Schloss Sigmundskron
wikipedia / Fedi / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Castel Firmiano

Schloss Sigmundskron ist eine ausgedehnte Burg- und Festungsanlage bei Bozen in Südtirol. Die Ruine beherbergt heute das vierte Bergmuseum des Südtiroler Extrembergsteigers Reinhold Messner. Am 9. Juni 2006 wurde das MMM in der spätmittelalterlichen Festungsanlage eröffnet.[7]

Öffnen:

Schloss Maretsch

Schloss in Bozen, Italien
wikipedia / HubiB / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Castel Mareccio

Imposante Festung aus dem 13. Jahrhundert. Das Schloss Maretsch liegt im engeren Stadtbereich von Bozen unmittelbar östlich der Talferpromenade. Die Niederungsburg aus dem 13. Jahrhundert ist von der Stadtmitte aus über die Claudia-de’-Medici-Straße zu erreichen.[8]

Adresse: Via Claudia de Medici 12, 39100 Bolzano

Öffnen:

Franziskanerkloster Bozen

Franziskanerkloster Bozen
wikipedia / Bigmike.it / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Chiesa dei Francescani

Das Franziskanerkloster Bozen mit der Franziskanerkirche befindet sich in der Franziskanergasse 1 der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Es liegt im Stadtteil Zentrum-Bozner Boden-Rentsch. Kirche und Kloster beherbergen wertvolle Fresken und weitere Kunstwerke.[9]

Adresse: Via Dei Francescani 1, 39100 Bolzano

Öffnen:

Burg Karneid

Burg Karneid
wikipedia / Fedi / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Castel Cornedo

Die etwas östlich von Bozen gelegene Burg Karneid wurde auf einem steilen, von zwei Seiten scheinbar unbezwingbaren Felshügel erbaut und liegt auf etwa 420 Metern Meereshöhe am Ausgang des Eisack- und Eggentals. Nach einer alten Überlieferung soll sie ursprünglich den Herren von Greifenstein gehört haben, denen 1289 auch die nahe gelegene Haselburg gehörte. Die um die Mitte des 13. Jahrhunderts erbaute und 1297 als „castrum de Curniet“ bzw. „gschloss Curneidt“ erwähnte Burg wird urkundlich 1370 als Besitz der Herren von Völs erwähnt, die ihren Einflussbereich von Prösels aus über Steinegg bis nach Bozen vorgeschoben hatten. 1387 werden die Herren von Lichtenstein mit den Burgen und Gerichten von Karneid und Steinegg belehnt. Die späteren Grafen von Liechtenstein-Kastelkorn konnten diesen Besitz bis zu ihrem Aussterben im Jahr 1764 halten.[10]

Öffnen:

Alte Pfarrkirche Gries

Katholische Kirche in Bozen, Italien
wikipedia / Vollmond11 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Vecchia Parrocchiale di Gries

Katholische Kirche in Bozen, Italien. Die römisch-katholische Kirche zu Unserer Lieben Frau war bis 1788 die Pfarrkirche der ehemals selbständigen Gemeinde Gries, die heute zum Stadtviertel Gries-Quirein der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen gehört. In dem spätgotischen Gebäude in der Martin-Knoller-Straße am Fuß des Guntschnabergs befinden sich wertvolle Kunstschätze. Sie wurde 1977 unter Denkmalschutz gestellt.[11]

Adresse: M. - Knoller - Straße, 5, 39100 Bozen

Öffnen:

Dominikanerkirche

Bauwerk in Bozen, Italien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Chiesa dei Domenicani

Bauwerk in Bozen, Italien. Die Dominikanerkirche mit ihrem ehemaligen Kloster ist eines der kunsthistorisch bedeutendsten Bauwerke der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Die römisch-katholische Kirche, die der Seelsorge der italienischsprachigen Bevölkerung dient und dem Hl. Dominikus geweiht ist, liegt am Dominikanerplatz 1 im Stadtteil Zentrum-Bozner Boden-Rentsch. Kunstgeschichtlich zählt ihr Mönchschor zu den frühesten Zeugnissen gotischer Sakralarchitektur in Tirol. Die gotischen Wandmalereien in Kirche und Kreuzgang zwischen 1320 und 1520 sind die bedeutendsten ihrer Art in Bozen, während das Altarbild des Guercino im Langhaus ein hochrangiges Beispiel des italienischen Barock darstellt.[12]

Adresse: Piazza Domenicani, 39100 Bolzano

Öffnen:

Karneid

Gemeinde in Italien
wikipedia / Fedi / CC BY-SA 3.0

Gemeinde in Italien. Karneid ist eine italienische Gemeinde im Südtiroler Eisacktal in der Nähe von Bozen mit 3421 Einwohnern. Benannt ist sie nach dem alten Landgericht Karneid mit Sitz auf Burg Karneid. Das Rathaus der Gemeinde befindet sich in der Fraktion Kardaun.[13]

Öffnen:

Burgruine Treuenstein

Burg in Italien
wikipedia / Mauro Mazzio / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Torre Druso

Burg in Italien. Die Burgruine Treuenstein ist der Überrest einer im 13. Jahrhundert erbauten Burg. Sie erhebt sich am Nordrand der Stadt Bozen, im Stadtteil Gries, unmittelbar am Fagenbach an der neuen Landesstraße nach Jenesien sowie nahe dem Ausgang des Sarntals gelegen.

Komplett erhalten ist nur noch der sehr schlanke, hohe Rundturm, der sogenannte Gscheibte Turm, der bereits 1497 in einer Wasserschutzverordnung König Maximilians I. als „zum Scheyblingen thurn“ urkundlich bezeugt ist. Der Rundturm mit nur etwa drei Meter Innendurchmesser wird von Schwalbenschwanzzinnen gekrönt und war nicht langfristig bewohnbar. Der rundbogige Hocheinstieg befindet sich in etwa acht Metern Höhe. Ansonsten sind nur die dem Hl. Oswald geweihte Burgkapelle (mit einem Bildnis der Kummernuss) und Reste der ehemaligen Ringmauer von der ursprünglichen Anlage erhalten. Erbaut wurde die Burg durch die Herren von Treuenstein, die mit Konrad von Treuenstein urkundlich 1231 erstmals erwähnt werden und zum Geschlecht der Severs-Walbenstein aus der Ministerialität der Grafen von Eppan oder der Bischöfe von Trient zählen; auf sie folgten die jüngeren Treuenstein, die aus der Deszendenz des Bozner Bürgers Lantfried stammen. 1565 wurde die Burg Cyriak von Troyer-Gießbach als Lehen überlassen. Der etwas unterhalb des Bergfrieds befindliche Ansitz in neogotischen Bauformen des Tudorstils ist ein 1862 nach Plänen von Sebastian Altmann entstandener Umbau eines alten, zur Anlage gehörenden Gehöfts. Das Ensemble wurde 1929 von der Bozner Familie Mayr erworben und befindet sich seither im Familienbesitz Mayr-Drechsel. Unterhalb des Ansitzes befindet sich die Villa Fortuna, Geburtsort des Schriftstellers Franz Tumler.

Oberhalb von Treuenstein befand sich seit der Zeit um 1700 eine vom Bozner Hilarion Maier begründete Einsiedelei; 1706 durch einen Brand zerstört, ließ sie Franz Anton Graf Trojer neu erbauen und im selben Jahr auch ein Kirchlein zu Ehren des Hl. Kreuzes und der Maria Magdalena durch den Trienter Bischof weihen. Die Anlage verfiel nach ihrer Säkularisierung 1788 allmählich, so dass heute nur noch Mauerreste davon zeugen.[14]

Öffnen:

Stadtarchiv Bozen

Archiv
wikipedia / Vollmond11 / CC BY-SA 3.0

Archiv. Das Stadtarchiv Bozen ist die zentrale Verwahrungs- und Dokumentationsstelle der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Es ist im Alten Rathaus in den Lauben angesiedelt und verfügt über eine umfangreiche Archivaliensammlung, die in Teilen bis ins Mittelalter zurückgeht. Das Schrift-, Plan- und Dokumentationsgut spiegelt die historische Entwicklung Bozens und der Südtiroler Region wider. Die Bestände sind zu überwiegenden Teilen in deutscher Sprache verfasst, frühe Urkunden hingegen in Latein, Dokumente ab den 1920er Jahren auch auf Italienisch.[15]

Öffnen:

Eisack

Eisack
wikipedia / Skafa~commonswiki / CC BY-SA 2.5

Der Eisack ist der zweitgrößte Fluss Südtirols. Er entspringt westlich über dem Brenner am Sattelberg in einer Höhe von 1990 m s.l.m. Das Einzugsgebiet des Flusses beträgt etwa 4200 km². Der Eisack fließt zunächst durch das südliche Wipptal; ab der Franzensfeste ist das Eisacktal nach dem Fluss benannt. Bei Bozen erreicht der Eisack schließlich das Etschtal, wo er nach ca. 100 km Wegstrecke in die weniger Wasser führende Etsch mündet.

Größere Ortschaften entlang des Eisack sind, abgesehen von Bozen, Sterzing, Brixen, Klausen, Waidbruck und Blumau. Am Oberlauf des Eisack wird Rafting betrieben.[16]

Öffnen:

Waltherplatz

Waltherplatz
wikipedia / Mattes / Public Domain

Der Waltherplatz, ausgeschrieben Walther-von-der-Vogelweide-Platz, befindet sich im Stadtviertel Zentrum der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Seinen Namen verdankt er dem Dichter Walther von der Vogelweide, dem das von Heinrich Natter aus Laaser Marmor geschaffene Walther-Denkmal auf der Mitte des Platzes gewidmet ist. Der Waltherplatz gilt als einer der markantesten Punkte und als gesellschaftliches Zentrum der Stadt. Bedeutende Bauwerke in unmittelbarer Nähe sind unter anderem die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt als südliche Begrenzung, nord- und westseitig das Palais Menz, das Palais Campofranco und das von den Brüdern Alois und Gustav Ludwig 1912/13 errichtete Stadthotel sowie ostseitig das Hotel Greif; daran schließt nördlich die Bozner Altstadt mit dem Kornplatz und den Lauben an.

Der Waltherplatz dient über das Jahr als Austragungsort zahlreicher Veranstaltungen. Dazu zählen etwa der Christkindlmarkt, das Südtirol Jazzfestival und der Silvesterlauf BOclassic.[17]

Öffnen:

Naturmuseum Südtirol

Naturmuseum Südtirol
wikipedia / Mauro Mazzio / CC BY-SA 3.0

Das Naturmuseum Südtirol ist ein Naturkundemuseum in der Bindergasse in Bozen. Das 1997 eröffnete Museum gehört zu den Südtiroler Landesmuseen in öffentlicher Hand. Untergebracht ist das Museum im Landesfürstlichen Amtshaus Kaiser Maximilians I. in der Bozner Altstadt. Als einziges Landesmuseum für Naturkunde ist es die zentrale Dokumentations- und Sammelstelle für naturkundliche Objekte in Südtirol.[18]

Adresse: Bindergasse 1, 39100 Bolzano

Öffnen:

Stadtmuseum Bozen

Stadtmuseum Bozen
wikipedia / Eisenstecken / CC BY-SA 3.0

Das Stadtmuseum Bozen befindet sich im Zentrum der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen in der Sparkassenstraße 14. Es umfasst kunst- und kulturgeschichtliche Sammlungen aus Bozen und ganz Südtirol. Träger des seit Jahren nur eingeschränkt zugänglichen Museums ist die Kulturabteilung der Stadtverwaltung Bozen.[19]

Öffnen:

Maria Himmelfahrt

Maria Himmelfahrt
wikipedia / valsarentino / CC BY 2.0

Der Dom Maria Himmelfahrt, auch Marienpfarrkirche, Dompfarrkirche, Bozner Dom oder Propsteikirche Maria Himmelfahrt, ist die Stadtpfarrkirche der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen und Bischofskirche der römisch-katholischen Diözese Bozen-Brixen. Während der Bischof seit 1964 in Bozen residiert, verblieben seine Kathedra und das Domkapitel in Brixen; Maria Himmelfahrt fungiert somit neben dem Brixner Dom als Konkathedrale.[20]

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise