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Meran - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Meran (Italien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Gärten von Schloss Trauttmansdorff, St. Nikolaus und Schloss Trauttmansdorff. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Steinerner Steg.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Meran (Trentino-Südtirol) besuchen sollten.

Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Botanischer Garten in Meran, Italien
wikipedia / böhringer friedrich / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Orto botanico di Merano

Schlossgarten, mit Blick auf die Berge. Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff liegen am östlichen Stadtrand von Meran in Südtirol. Der nach seinem Wahrzeichen Schloss Trauttmansdorff benannte botanische Garten der Kurstadt Meran nimmt eine Fläche von rund zwölf Hektar ein. Natur- und Kulturlandschaften aus aller Welt, botanische Raritäten, Themengärten sowie lokale Vegetationsbilder des Landes Südtirols bilden die Schwerpunkte der Gartengestaltung. Im Vergleich zu vielen klassischen botanischen Gärten, die in der Ebene liegen, erstrecken sich die Gärten rund um das Schloss über einen Höhenunterschied von rund 100 Metern, darin ähnlich dem Park La Mortella auf der Insel Ischia. Mit ca. 400.000 Besuchern pro Gartensaison steht der 2001 eröffnete botanische Garten an der Spitze der meistbesuchten Freizeiteinrichtungen Südtirols. Im Schloss selbst ist das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, das Touriseum, untergebracht.[1]

Adresse: Via San Valentino 51/A, 39012 Meran

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St. Nikolaus

Pfarrkirche in Meran, Italien
wikipedia / Franco Visintainer / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Chiesa di San Nicolò

Pfarrkirche in Meran, Italien. St. Nikolaus ist die römisch-katholische Stadtpfarrkirche von Meran in Südtirol. Das spätgotische Gebäude befindet sich auf dem Pfarrplatz inmitten der Altstadt und steht seit 1980 unter Denkmalschutz. Es gilt als Wahrzeichen der Stadt. Östlich anschließend liegt die Barbarakapelle.[2]

Adresse: Vicolo Passiria 3, 39012 Meran

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Schloss Trauttmansdorff

Schloss mit Museum und malerischen Gärten
wikipedia / Darwinek / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Castel Trauttmansdorff

Schloss mit Museum und malerischen Gärten. Das Schloss Trauttmansdorff befindet sich am östlichen Rand der Stadt Meran im Burggrafenamt und beheimatet das Touriseum, das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus. Das Schloss liegt mitten im botanischen Garten der Stadt Meran, den „Gärten von Schloss Trauttmansdorff“, die im Jahr 2001 eröffnet wurden. Bekannt geworden ist das Schloss unter anderem durch den Kuraufenthalt der österreichischen Kaiserin Elisabeth. Das Areal hat eine Fläche von 12 Hektar und ein Wegenetz von 7 Kilometern; der Höhenunterschied beträgt 100 Meter. Eigentümer ist das Land Südtirol, Betreiber sind die Südtiroler Landesmuseen.[3]

Adresse: St-Valentin-Str. 51A, 39012 Merano

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Steinerner Steg

Fußgängerbrücke in Meran, Italien
wikipedia / Gryffindor / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Ponte Romano

Fußgängerbrücke in Meran, Italien. Der Steinerne Steg ist eine alte Brücke über die Passer in Meran im Burggrafenamt. Die zweibögige Brücke wurde 1616–17 anstelle einer älteren Holzbrücke vom Brixner Architekten Andrä Tanner errichtet; sie ist heute für den Autoverkehr gesperrt. Die bisweilen zu findende Annahme, die italienische Bezeichnung Ponte Romano weise auf einen römischen Vorgängerbau hin, entspricht nicht den historischen Tatsachen: Die Bezeichnung wurde 1935 von den faschistischen Autoritäten im Zuge ihrer Italianisierungskampagne in Südtirol frei erfunden. Im Meraner Adressbuch von 1929 wird noch Ponte di Pietra als Bezeichnung aufgeführt. Die Brücke ist ein Baudenkmal in Südtirol.[4]

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Palais Mamming Museum

Museum in Meran, Italien
wikipedia / ManfredK / CC BY-SA 4.0

Museum in Meran, Italien. Das im April 2015 eröffnete Palais Mamming Museum ist das Stadtmuseum von Meran in Südtirol.

Die Dauerausstellung präsentiert in 27 Abteilungen Aspekte der Meraner und Tiroler Geschichte, von der Urgeschichte bis zur modernen Kunst mit Werken von Friedrich Wasmann und Leo Putz. Durch Schenkungen von Bürgern und Kurgästen gelangte das Museum auch in Besitz von Kuriositäten, so werden unter anderem eine ägyptische Mumie, eine sudanesische Waffensammlung aus dem Vorlass von Slatin Pascha und eine Totenmaske Napoleons gezeigt.

Das Museum besitzt etwa 100.000 Objekte, dazu kommt eine Tirolensien-Sammlung mit 30.000 Bänden.[5]

Adresse: Pfarrplatz 6, 39012 Meran

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Tappeinerweg

Tappeinerweg
wikipedia / Noclador / Public Domain

Der Tappeinerweg ist eine etwa 6 km lange Promenade in der Südtiroler Stadt Meran und der erhöht darüber gelegenen Gemeinde Tirol. Der Weg verläuft am Hang des Küchelbergs von Gratsch im Westen ostwärts bis zum Zenoberg, wo er am Pulverturm endet. Er liegt gut 100 m über dem Talkessel und weist selbst nur wenig Steigungen auf. Über weite Strecken bietet der Weg einen Ausblick über das Burggrafenamt. Der Tappeinerweg bietet eine artenreiche Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern, die überwiegend aus mediterraner Vegetation besteht.

Von Meran aus gibt es mehrere Zugänge zu diesem Spazier-Weg, die aber allesamt den Berg hinaufgehen.[6]

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Frauenmuseum Meran

Frauenmuseum Meran
wikipedia / Museia16 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Museo delle Donne

Das Frauenmuseum Meran am Kornplatz im Zentrum von Meran wird vom Verein Frauenmuseum getragen und befindet sich im ehemaligen Klarissenkloster. Es ist Koordinierungsstelle des Internationalen Vereins der Frauenmuseen.[7]

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Barbarakapelle

Kapelle in Meran, Italien
wikipedia / Gryffindor / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cappella di Santa Barbara

Kapelle in Meran, Italien. Die Barbarakapelle ist ein gotischer Kirchenbau, der sich im Zentrum von Meran am Pfarrplatz, unmittelbar östlich der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, befindet.

Die ehemalige Friedhofskapelle steht seit 1980 unter Denkmalschutz.[8]

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Stadttheater Meran

Stadttheater Meran
wikipedia / Gryffindor / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Teatro Civico

Das vom Münchener Architekten Martin Dülfer im Jugendstil entworfene Stadttheater Meran wurde 1900 eröffnet.[9]

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Schloss Rametz

Schloss Rametz
wikipedia / Thesurvived99 / CC BY-SA 3.0

Schloss Rametz ist eine Burganlage im Meraner Ortsteil Labers.[10]

Adresse: Via Labers, 4, 39012 Merano

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Landesfürstliche Burg

Landesfürstliche Burg
wikipedia / Mentnafunangann / CC BY-SA 3.0

Die Landesfürstliche Burg ist eine um 1470 von Herzog Sigmund von Österreich-Tirol erbaute Gebäudeanlage, die mitten in der Stadt Meran liegt und diesem als Stadtresidenz diente. Kaiser Maximilian war mehrmals hier zu Gast.

Die Gebäudegruppe gleicht mehr einem kunstvoll gestalteten festen Haus mit schwacher Umfassung als einer voll entwickelten Burganlage. Von manchen Fachautoren der Burgenforschung wird die Anlage sogar nur als früher Ansitz gewertet, obwohl die landesfürstliche Burg Stadtsitz des hochadeligen Tiroler Landesherrn, seines örtlichen Land- und Stadtrichters sowie des sog. Kelleramts mit dem „Kellner an Meran“ (Verwalter, Steuereinnahmer) war. Einige der Innenräume sind mit Fresken ausgestattet, die auf die Zeit Herzog Sigmunds und seiner ersten Frau Eleonore von Schottland zurückgehen. Im 16. Jahrhundert wurde der ursprüngliche Bau umgestaltet. Im Inneren befinden sich qualitätvolle holzgetäfelte Stuben und die Inneneinrichtung aus dem Spätmittelalter. Auch einige Waffen wie Lanzen und Hellebarden sind erhalten geblieben bzw. wurden zusammengetragen.

Der im späten 19. Jahrhundert geplante Abriss der Burg wurde von David von Schönherr dank einer breit angelegten Initiative erfolgreich verhindert. Das restaurierungsbedürftige Gebäude wurde durch den Dombaumeister Friedrich von Schmidt historisierend neu gestaltet.

Heute ist das Museum Landesfürstliche Burg im Besitz der Stadtgemeinde Meran und öffentlich zugänglich. Sie wird auch für standesamtliche Trauungen genutzt.[11]

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Zitate und Quellenverweise