Indien - Top Sehenswürdigkeiten

Museum in Kalkutta, Indien. Das Victoria Memorial ist ein zu Ehren von Königin Victoria von Großbritannien errichtetes Denkmal in Kalkutta.

Im Januar 1901, nach dem Tode von Königin Victoria, schlug George Curzon, Generalgouverneur und Vizekönig von Indien, vor, ein Denkmal zu Ehren der Königin zu errichten Der Prince of Wales, der spätere König George V, legte am 4. Januar 1906 den Grundstein.

Das Victoria Memorial war vom englischen Architekten William Emerson entworfen worden. 1921 wurde es fertiggestellt. Die Gartenanlagen wurden von Lord Redesdale und Sir David Prain gestaltet. Gegenwärtig beherbergt es ein Museum und dient als Touristenattraktion in Kalkutta. Das Museum beherbergt über 30.000 Ausstellungsstücke. Der Stil des Gebäudes wurde als indo-sarazenisch beschrieben, da er Elemente der indisch-islamischen Architektur beinhaltet. Das Gebäude enthält Anspielungen auf das Taj Mahal, Indiens berühmtestes Bauwerk. Wie das Taj ist auch das Victoria-Memorial in weißem Makrana-Marmor erbaut.^[8]

Aufwendige Palastanlage und Museum aus dem Jahr 1700. Der Stadtpalast von Jaipur wurde zur gleichen Zeit wie die Stadt Jaipur von Maharaja Sawai Jai Singh II. errichtet, der 1727 seinen Hof von Amber nach Jaipur verlegte. Jaipur ist die heutige Hauptstadt des Staates Rajasthan, und bis 1949 war der Stadtpalast der zeremonielle und administrative Sitz des Maharadschas von Jaipur. Der Palast war auch Schauplatz religiöser und kultureller Veranstaltungen und diente als Mäzen für Kunst, Handel und Industrie. Heute beherbergt er das Museum von Maharaja Sawai Man Singh II. und ist nach wie vor der Wohnsitz der königlichen Familie von Jaipur. Der Palastkomplex umfasst mehrere Gebäude, verschiedene Höfe, Galerien, Restaurants und Büros des Museum Trusts, der von der Vorsitzenden Rajamata Padmini Devi von Jaipur geleitet wird. Prinzessin Diya Kumari leitet den Museum Trust als dessen Sekretärin und Treuhänderin. Sie leitet auch die Palastschule und die Maharaja Sawai Bhawani Singh Schule in Jaipur. Sie gründete und leitet die Princess Diya Kumari Foundation, um unterprivilegierte und unterbeschäftigte Frauen in Rajasthan zu unterstützen. Sie ist auch als Unternehmerin tätig. Im Jahr 2013 wurde sie als Mitglied der Legislativversammlung von Rajasthan aus dem Wahlkreis Sawai Madhopur gewählt.^[11]

Das Schwarze Taj Mahal, auch als Schwarzes Taj, Kaala Taj oder Zweites Taj bekannt, ist ein legendäres Mausoleum aus schwarzem Marmor, das angeblich auf der anderen Seite des Yamuna-Flusses gegenüber dem Taj Mahal in Agra, Uttar Pradesh, Indien, errichtet werden sollte. Der Mogulkaiser Schah Jahan soll sich ein ähnliches Mausoleum gewünscht haben wie das, das er zum Andenken an seine zweite Frau Mumtaz Mahal errichten ließ.

Ein französischer Reisender namens Jean Baptiste Tavernier, der Agra im Jahr 1665 besuchte, erwähnte in seinen phantasievollen Schriften erstmals die Idee des Schwarzen Taj. In Taverniers Schriften wird erwähnt, dass Shah Jahan begann, sein eigenes Grabmal auf der anderen Seite des Flusses zu errichten, es aber nicht vollenden konnte, da er von seinem eigenen Sohn Aurangzeb abgesetzt wurde. Viele moderne Archäologen halten diese Geschichte jedoch für einen Mythos.^[12]

Instrumente für die astronomische Beobachtung. Das Jantar Mantar in Jaipur ist eine Sammlung von 19 astronomischen Instrumenten, die vom Rajputenkönig Sawai Jai Singh II, dem Gründer von Jaipur, Rajasthan, erbaut wurden. Das Monument wurde 1734 fertiggestellt. Es beherbergt die größte Steinsonnenuhr der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie befindet sich in der Nähe des Stadtpalastes und des Hawa Mahal. Die Instrumente ermöglichen die Beobachtung der astronomischen Positionen mit bloßem Auge. Das Observatorium ist ein Beispiel für die ptolemäische Positionsastronomie, die von vielen Zivilisationen genutzt wurde.

Das Denkmal ist mit Instrumenten ausgestattet, die in jedem der drei wichtigsten klassischen Himmelskoordinatensysteme arbeiten: dem lokalen Horizont-Zenit-System, dem äquatorialen System und dem ekliptikalen System. Das Kanmala Yantraprakara arbeitet in zwei Systemen und ermöglicht die direkte Umwandlung der Koordinaten von einem System in das andere. Sie hat die größte Sonnenuhr der Welt.

Das Denkmal wurde im 19. Jahrhundert beschädigt. Jahrhundert beschädigt. Die ersten Restaurierungsarbeiten wurden unter der Aufsicht von Major Arthur Garrett, einem begeisterten Amateurastronomen, während seiner Ernennung zum stellvertretenden staatlichen Ingenieur für den Bezirk Jaipur durchgeführt.^[13]

Spirituelle Stätte in Gandhis ehemaligem Haus. Der Sabarmati-Aschram liegt in Indien, im Nordwesten der Stadt Ahmedabad, der damaligen Hauptstadt Gujarats am Fluss Sabarmati.

In diesem Aschram lebte Mahatma Gandhi von 1918 bis 1930 und lenkte den gewaltlosen Widerstand „Satyagraha“ gegen die britische Besatzung. Viele nationale und internationale Persönlichkeiten kamen hierher, um Gandhi zu treffen.

Sein ehemaliges Wohnhaus wurde zum Museum ‚Gandhi Smarak Sangrahalay‘ umgebaut. Im Zimmer Gandhis sind sein Spinnrad, die „Satyagraha-Tafel“ und andere Utensilien zu sehen.

Außerdem gibt es eine umfangreiche Bibliothek, eine Bildergalerie und die illustrierte Lebensgeschichte des pazifistischen Staatsmannes.^[16]

Über 200 Jahre gebauter Komplex am See. Der Stadtpalast von Udaipur ist ein Palastkomplex in der Stadt Udaipur im indischen Bundesstaat Rajasthan. Er wurde über einen Zeitraum von fast 400 Jahren unter Mitwirkung mehrerer Herrscher der Mewar-Dynastie erbaut. Der Bau wurde 1553 von Maharana Udai Singh II. aus der Rajputenfamilie Sisodia begonnen, als er seine Hauptstadt vom ehemaligen Chittor in die neu gegründete Stadt Udaipur verlegte. Der Palast liegt am Ostufer des Pichola-Sees und hat mehrere Paläste in seinem Komplex.

Der Stadtpalast in Udaipur wurde in einem extravaganten Stil erbaut und gilt als der größte seiner Art im Bundesstaat Rajasthan. Er wurde auf einem Hügel in einer Mischung aus Rajasthani- und Mogul-Architektur erbaut und bietet einen Panoramablick auf die Stadt und ihre Umgebung. In der Nähe des Palastkomplexes mit Blick auf den Pichola-See befinden sich mehrere historische Denkmäler wie der Seepalast, der Jag Mandir, der Jagdish-Tempel, der Monsunpalast und der Neemach Mata-Tempel. Diese in die Aravali-Bergkette eingebetteten Sehenswürdigkeiten werden in der Populärkultur mit den Dreharbeiten zum James-Bond-Film Octopussy von 1983 in Verbindung gebracht.^[19]

Hindutempel in Madurai, Indien. Der Minakshi-Tempel ist ein Hindu-Tempel in der Stadt Madurai im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu. Er ist Minakshi, der lokalen Erscheinungsform der Göttin Parvati, und Sundareshvara geweiht, die dem Mythos zufolge in Madurai geheiratet haben sollen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Shiva-Tempeln steht in Madurai nicht Shiva, sondern die Göttin im Mittelpunkt der Verehrung. Die ältesten Teile des Minakshi-Tempels stammen aus der Pandya-Zeit des 12.–13. Jahrhunderts, seine heutige Gestalt erhielt der Tempel im Wesentlichen während der Nayak-Herrschaft im 16.–17. Jahrhundert.

Der Minakshi-Tempel zählt zu den herausragendsten Beispielen für die dravidische Tempelarchitektur. Wie es für diesen Baustil kennzeichnend ist, hat der Tempel einen rechteckigen Grundriss und ist nach geometrischen Prinzipien aufgebaut. Der mit über sechs Hektar sehr weitläufige Tempelkomplex besteht aus drei konzentrischen Bereichen, die um die beiden Sundareshvara und Minakshi geweihten Hauptschreine herum aufgebaut sind. Im Inneren des verwinkelten Tempelkomplexes befinden sich zahlreiche weitere Bauelemente, darunter Korridore, mehrere große Säulenhallen und ein Tempelteich. Die zwölf hoch aufragenden Gopurams (Tortürme) des Tempels sind mit üppigem und bunt bemaltem Figurenschmuck ausgestattet und beherrschen weithin sichtbar das Stadtbild Madurais. Auch der Stadtgrundriss Madurais richtet sich nach dem Minakshi-Tempel, welcher den Mittelpunkt der Altstadt bildet und von mehreren konzentrischen Ringstraßen umgeben wird.^[22]

Tempel der Liebe. Die Khajuraho-Denkmäler sind eine Gruppe von Hindu- und Jain-Tempeln im Distrikt Chhatarpur, Madhya Pradesh, Indien, etwa 175 Kilometer südöstlich von Jhansi. Sie gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Tempel sind berühmt für ihre architektonische Symbolik im Nagara-Stil und weniger als 10 % ihrer erotischen Skulpturen.

Die meisten Khajuraho-Tempel wurden zwischen 885 und 1050 n. Chr. von der Chandela-Dynastie erbaut. Historischen Aufzeichnungen zufolge gab es in der Tempelanlage von Khajuraho im 12. Jahrhundert 85 Tempel, die sich über 20 Quadratkilometer erstreckten. Von diesen Tempeln sind nur etwa 25 erhalten geblieben, die sich auf sechs Quadratkilometer verteilen. Von den überlebenden Tempeln ist der Kandariya-Mahadeva-Tempel mit einer Fülle von Skulpturen mit komplizierten Details, Symbolik und Ausdruckskraft der alten indischen Kunst geschmückt.

Als diese Monumente gebaut wurden, lebten die Jungen an diesem Ort in Einsiedeleien, indem sie als Brahmcharis (Junggesellen) lebten, bis sie das Mannesalter erreichten, und diese Skulpturen halfen ihnen, die weltliche Rolle des "Hausherrn" kennenzulernen. Die Tempelgruppe von Khajuraho wurde gemeinsam erbaut, war aber zwei Religionen gewidmet, dem Hinduismus und dem Jainismus, was auf eine Tradition der Akzeptanz und des Respekts für unterschiedliche religiöse Ansichten unter Hindus und Jains in der Region hindeutet.^[23]

Oberon Mall ist ein Einkaufszentrum in der indischen Stadt Kochi. Das Einkaufszentrum wurde am 2. März 2009 feierlich eröffnet, obwohl es bereits 2008 in Betrieb genommen wurde. Die Baukosten für das Einkaufszentrum belaufen sich auf etwa 1 Mrd. ₹. Es wurde auf einer Fläche von 350.000 Quadratmetern auf fünf Stockwerken mit Geschäften gebaut. Es verfügt auch über Büroflächen und erstreckt sich über ein Gelände von bis zu 6 Hektar.

Die Oberon Mall wurde von der indischen Oberon Group of Companies entwickelt und gefördert. Das Einkaufszentrum ist eine der belebtesten Einkaufsstraßen in der Stadt Kochi.

Wild Fish, ein Weltklasse-Meeresfrüchtegeschäft von Abad Food Services, das lebende, frische und tiefgekühlte Meeresfrüchte anbietet, eröffnete sein Geschäft in der Oberon Mall. Im Mai 2017 brach in der Oberon Mall ein Feuer aus, das jedoch keine größeren Schäden verursachte.^[24]

Landschaftsgärten und das berühmte Gewächshaus. Lal Bagh Botanical Gardens ist ein Park und botanischer Garten in der indischen Stadt Bengaluru. Er wurde 1760 von Hyder Ali, dem damaligen Herrscher von Mysore, in Auftrag gegeben und unter seinem Sohn und Nachfolger Tipu Sultan vollendet. Der Grundstein für das Gewächshaus wurde 1898 gelegt.

Der Park beherbergt über 1000 verschiedene Pflanzenarten, darunter einige Bäume, die über 100 Jahre alt sind, sowie ein Aquarium und einen See.

Lal Bagh Gardens ist eine der größten Touristenattraktionen der Stadt und eine der umfangreichsten Baumsammlungen der Welt. mit Bäumen von pazifischen Inseln, aus Australien, Kalifornien, Südamerika und Afrika.

Der Eintritt in den Park ist morgens von 6 bis 9 Uhr und abends von 18 bis 19 Uhr frei.^[25]

Weitläufiger Ort mit exotischen Tieren. Der Mysore Zoo ist ein Zoo in der Nähe des Palasts von Mysuru in Südindien. Auf 99 ha beherbergt er etwa 1100 Tiere in etwa 160 Arten.

Er wurde 1892 von Maharaja Jayachamaraja Wodeyar gegründet und 1909 seinem Gründer zu Ehren in Sri Chamarajendra Zoological Gardens umbenannt. Bei der Planung der Anlage wurde unter anderen der deutsche Botaniker und Gartenarchitekt Gustav Hermann Krumbiegel zu Rate gezogen. Die ursprünglich Fläche von 4,4 Hektar wurde in mehreren Schritten auf heute 32,5 Hektar erweitert. Dazu kommt der Karanji-See mit 31,1 Hektar. Der Zoo wurde 1902 für die Öffentlichkeit geöffnet, 1948 dem Department of Parks and Gardens of the Mysore State Government, 1972 dem Forest Department und 1979 der Zoo Authority of Karnataka übergeben.^[27]

Der Monsunpalast, auch Sajjan-Garh-Palast genannt, ist eine auf einem Hügel gelegene Palastresidenz in der Stadt Udaipur, Rajasthan in Indien, mit Blick auf den Fateh-Sagar-See. Er ist nach Maharana Sajjan Singh aus der Mewar-Dynastie benannt, für den er 1884 erbaut wurde, und trägt den Namen Sajjangarh. Der Palast bietet einen Panoramablick auf die Seen, Paläste und die umliegende Landschaft der Stadt. Er wurde vor allem gebaut, um die Monsunwolken zu beobachten; daher ist er im Volksmund auch als Monsunpalast bekannt. Es heißt, dass der Maharana ihn auf dem Gipfel des Hügels errichtete, um einen Blick auf seinen Stammsitz Chittorgarh zu haben. Der Palast, der früher der königlichen Familie von Mewar gehörte, steht heute unter der Kontrolle des Forstministeriums der Regierung von Rajasthan und wurde kürzlich für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Palast bietet einen wunderschönen Blick auf den Sonnenuntergang.

Ihr Erbauer, Maharana Sajjan Singh, plante ursprünglich, sie zu einem fünfstöckigen astronomischen Zentrum auszubauen. Dieser Plan wurde nach dem frühen Tod von Maharana Sajjan Singh aufgegeben. Danach wurde es zu einem Monsunpalast und Jagdschloss umgebaut.

Hoch oben in den Aravalli-Hügeln, etwas außerhalb von Udaipur, ist der Palast abends beleuchtet und leuchtet dann in einem goldenen Orange. Der Palast wurde 1983 im James-Bond-Film Octopussy als Residenz von Kamal Khan, einem afghanischen Prinzen im Exil, verwendet.^[28]

Der Kankaria-See ist der zweitgrößte See in Ahmedabad, Gujarat, Indien. Er befindet sich im südöstlichen Teil der Stadt, im Stadtteil Maninagar. Er wurde 1451 während der Herrschaft von Sultan Qutb-ud-Din Ahmad Shah II. fertiggestellt, obwohl sein Ursprung manchmal in der Chaulukya-Periode gesehen wird. Um ihn herum wurde ein Seeufer angelegt, das viele öffentliche Attraktionen wie einen Zoo, eine Spielzeugeisenbahn, eine Kinderstadt, eine Fesselballonfahrt, Wasserbahnen, einen Wasserpark, Essensstände und Unterhaltungseinrichtungen bietet. Das Seeufer wurde 2007-2008 umgestaltet. Der Kankaria-Karneval ist ein einwöchiges Fest, das hier in der letzten Dezemberwoche stattfindet. Während des Karnevals werden zahlreiche kulturelle, künstlerische und soziale Aktivitäten organisiert.^[31]

Der Devaraja-Markt ist ein Markt in Mysuru. Hier kann man Blumen und Früchte kaufen und aus kegelförmigen Stapeln von buntem Kumkum-Pulver wählen. Gewürze, Sandelholzprodukte, Seidensaris, ätherische Öle und Räucherstäbchen sind ebenfalls erhältlich. Der Markt befindet sich in der Sayaji Rao Road. Im Jahr 2017 gab es auf dem Markt 1.122 Geschäfte, in denen über 3.000 Menschen beschäftigt waren und die täglich 8.000 bis 10.000 Besucher empfingen. Er ist eine Touristenattraktion und ein beliebter Ort zum Fotografieren.

Der Markt wurde im Jahr 1886 errichtet. Ursprünglich war es ein Wochenmarkt. Der Markt wurde oberhalb des Dewan-Poornaiah-Kanals gebaut, der den Mysore-Palast mit Trinkwasser versorgte. Im Jahr 1925 wurde er nach Dodda Devaraja Wadeyar benannt. Er ist auch als Dodda-Markt bekannt.

Seine Fläche umfasst 3,67 Hektar. Der Markt wird von einer Struktur mit Holzsparren und Steinmauern begrenzt, die auf allen vier Seiten zur Straße hin liegt. Das Nordtor liegt an der Devantri Road. Auf der Ostseite wird der Markt von der Sayaji Rao Road begrenzt. Das Südtor liegt gegenüber dem Dufferin Clock Tower. Im Inneren des Marktes gibt es offene Bereiche, in denen die Verkäufer ihre Waren anbieten können. Die Geschäfte im Inneren sind entlang dreier Gänge angeordnet, die sich durch den gesamten Markt ziehen.

Im Laufe der Jahre hat der Devaraja-Markt auch Brände und andere Katastrophen erlebt. Im Jahr 1981 wurden 150 Geschäfte durch Feuer zerstört, 1990 175 und 1999 30. Im August 2016 stürzte das nördliche Eingangstor aufgrund struktureller Schwächen ein. Aufgrund des baufälligen Zustands wird über den Abriss des Marktes diskutiert.^[36]

VGP Universal Kingdom ist ein Vergnügungspark an der East Coast Road in Chennai, Tamil Nadu, Indien. Der Park, der in den ersten Tagen seiner Geschichte kleine Fahrgeschäfte anbot, wurde 1997 zu einem vollwertigen Vergnügungspark. VGP Universal Kingdom erstreckt sich über 44 Hektar Grünfläche und bietet zahlreiche Spaß- und Abenteuerfahrgeschäfte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, darunter Attraktionen wie unseren eigenen Statue Man, Tamil Nadus ersten Snow Park, Streichelzoo, Beach Live Shows, Paneer Fort, einen riesigen Wasserkomplex und vieles mehr. VGP 2000 Millennium Tower, Wasserkaskaden, Paneer Fort und Statuenmann sind einige der Hauptattraktionen. Der Park gehört der VGP-Unternehmensgruppe, die von V. G. Panneerdas gegründet wurde, und V. G. Ravidas ist ihr Geschäftsführer. Speisen und Getränke sind im Park erhältlich.^[38]

Der Botanische Garten der Regierung ist ein botanischer Garten in Udhagamandalam in der Nähe von Coimbatore im indischen Bundesstaat Tamil Nadu, der 1848 angelegt wurde. Der in mehrere Abschnitte unterteilte Garten erstreckt sich über eine Fläche von rund 55 Hektar und liegt an den unteren Hängen des Doddabetta-Gipfels. Der Garten ist terrassenförmig angelegt. Er wird vom Tamil Nadu Horticulture Department gepflegt.

Er liegt an den Hängen des Hügels auf einer Höhe von 2250-2500 Metern über dem mittleren Meeresspiegel. Der Garten erfreut sich eines gemäßigten Klimas mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 140 cm, wobei der meiste Regen während des Südwestmonsuns fällt und die Nächte von November bis Februar frostig sind. Die Höchst- und Tiefsttemperaturen liegen bei 28°C bzw. 0°C.^[40]

Der Abstieg des Ganges ist ein Denkmal in Mamallapuram an der Koromandelküste des Golfs von Bengalen im Bezirk Chengalpattu im indischen Bundesstaat Tamil Nadu. Es misst 96 mal 43 Fuß und ist ein riesiges Felsrelief unter freiem Himmel, das in zwei monolithische Felsblöcke gehauen wurde. Die auf dem Relief dargestellte Legende erzählt die Geschichte des Abstiegs des heiligen Flusses Ganges vom Himmel zur Erde, angeführt von Bhagiratha. Dem Wasser des Ganges werden übernatürliche Kräfte zugeschrieben. Der Abstieg des Ganges und die Buße Arjunas sind in der Pallava-Kulturerbestätte in Stein dargestellt. Das Relief ist eher ein Beispiel für indische Felsbildhauerei vom Feinsten, wie man sie nirgendwo in Indien findet. Es gehört zu der Gruppe von Monumenten in Mamallapuram, die seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.^[42]

Ramgarhia Bunga oder Burj ist ein dreistöckiger Wachturmkomplex aus rotem Stein, der sich am südöstlichen Rand des Goldenen Tempels in Amritsar befindet. Die beiden hohen Türme des Ramgarhia Bunga im Minarett-Stil sind vom Parikrama-Wanderweg um den Harmandir Sahib Sarovar aus sichtbar. Es handelt sich um ein Bauwerk aus der Zeit vor Ranjit Singh, das von dem Sikh-Krieger und Ramgarhia-Misl-Häuptling Jassa Singh Ramgarhia Ende des 18. Jahrhunderts erbaut wurde, nachdem der heilige Tempel und die Stätte der Sikhs 1762 von den afghanischen Muslimen unter der Führung von Ahmed Shah Abdali zerstört und geschändet worden waren. Die mit den Bunga-Wachtürmen verbundene Infrastruktur wurde errichtet, um Wächter zu stationieren, die einen Überraschungsangriff verhindern sollten, und um Soldaten unterzubringen, die das Gebiet befestigen und den heiligen Komplex vor Entweihung schützen sollten.

Im Ramgarhia Bunga befindet sich die Granitplatte des Takht-e-Taus aus dem Roten Fort, auf der der mündlichen Überlieferung zufolge alle Mogulkaiser in Delhi gekrönt wurden. Diese Platte wurde während eines Angriffs auf die Mogularmeen von Sikhs aus Delhi erbeutet und nach Amritsar zurückgebracht, als Symbol dafür, dass das Mogulreich mit der Entfernung des Krönungssteins enden wird.^[48]

Kirchen und Klöster von Goa ist der Name, den die UNESCO einer Reihe von religiösen Monumenten in Goa Velha im indischen Bundesstaat Goa gegeben hat, die 1986 zum Weltkulturerbe erklärt wurden.

Goa war die Hauptstadt des portugiesischen Indiens und Asiens und seit dem sechzehnten Jahrhundert ein Zentrum der Evangelisierung. Die Aufnahme der religiösen Denkmäler in Goa in die Liste des Welterbes wird wie folgt begründet: 1) der Einfluss der Denkmäler auf die Verbreitung westlicher Kunstformen - des manuelinischen Stils, des Manierismus und des Barocks - in ganz Asien, wo katholische Missionen gegründet wurden; 2) der Wert der Denkmäler von Goa als außergewöhnliches Beispiel, das die Arbeit der Evangelisierung veranschaulicht, und 3) der besondere Wert der Präsenz des Grabes von Francisco Xavier in der Basilika Bom Jesus, das ein wichtiges Weltereignis veranschaulicht: den Einfluss der katholischen Religion in Asien in der Neuzeit.^[49]

Das Indira Gandhi Planetarium, auch bekannt als Patna Planetarium, befindet sich im Indira Gandhi Science Complex in Patna. Das Planetarium wurde vom Bihar Council on Science & Technology zu Gesamtkosten von etwa 110 Millionen Euro errichtet. Es wurde 1989 vom Ministerpräsidenten von Bihar, Shri Satyendra Narain Sinha, konzipiert, im selben Jahr wurde mit dem Bau begonnen und am 1. April 1993 für die Öffentlichkeit eröffnet. Benannt ist es nach der führenden Politikerin des Indischen Nationalkongresses und ehemaligen indischen Premierministerin Indira Gandhi.

Das Indira Gandhi Planetarium ist eines der größten Planetarien in Asien. Es zieht viele in- und ausländische Touristen an. Im Planetarium finden regelmäßig Filmvorführungen zu astronomischen Themen statt. Außerdem finden hier Ausstellungen statt, die viele Besucher anziehen.

Das Planetarium verwendet die traditionelle optisch-mechanische Projektion von Zelluloidfilm.^[50]