Philippinen - Top Sehenswürdigkeiten

Präsidialmuseum mit Führungen. Der Malacañang-Palast ist die offizielle Residenz des Präsidenten der Philippinen. Der Palast liegt am nördlichen Ufer des Pasig Rivers in der Landeshauptstadt Manila. In der philippinischen Sprache wird er als Palasyo ng Malakanyang bezeichnet. Mit Malacañang-Palast bezieht man sich auf den offiziellen Wohn- und Amtssitz des Präsidenten. Die Kurzform Malacañang wird verwendet, wenn man Bezug auf das Büro des philippinischen Präsidenten nimmt bzw. sie ist im täglichen Jargon oder in den Medien gebräuchlich. Der Begriff „Malacañang“ ist dabei eine Metonymie, die generell das philippinische Präsidentenamt bezeichnet oder die allgemein für die Exekutive steht. Der Malacañang-Palast ist auf der Rückseite des aktuell gültigen 20-Peso-Scheins abgebildet.^[1]

Ikonische Zitadelle und mit Heldendenkmal. Fuerte de Santiago oder Fort Santiago ist eine Festung, die für den spanischen Conquistador Miguel López de Legazpi errichtet wurde. Die Festung ist ein Teil des Viertels Intramuros in Manila auf den Philippinen.

Die Festung Santiago wurde auf den Trümmern des Palastes des ehemaligen Häuptlings von Manila, Rajah Sulayman, errichtet. Der Palast wurde von den Conquistadoren nach zahlreichen blutigen Schlachten zwischen den muslimischen Bewohnern von Manila und den Spaniern 1570 zerstört. Nach dem Sieg der Spanier wurde die Festung 1571 erbaut.

Ursprünglich bestand die Festung aus einem Erdwall. Das meiste wurde aber im Spanisch-Chinesischen Krieg (1574–1575) von den chinesischen Piraten unter Limahong zerstört und belagert. Die Spanier kämpften wieder einen blutigen Konflikt und besiegten die Chinesen. Die Festung wurde schließlich 1589 wieder aufgebaut, diesmal aber aus Stein. Die Bauarbeiten endeten im Jahre 1592.

Santiago wurde schnell zum Hauptumschlagplatz des Gewürzhandels zwischen Europa und dem amerikanischen Kontinent, für die nächsten 333 Jahre. Die berühmten Manila-Galeonen pendelten regelmäßig zwischen Acapulco in Mexiko und Santiago.

Die Festung hat Mauern mit einer Höhe von 22 Metern und einer Stärke von acht Metern. Der Eingang misst eine Höhe von 12 Metern. Die Festung befindet sich am Fluss Pasig und war die wichtigste Verteidigungsanlage der spanischen Regierung auf den Philippinen.

Während der britischen Invasion der Philippinen 1762 entbrannten um die Fuerza de Santiago, in der Schlacht um Manila, heftige Kämpfe. Die Festung wurde bei dem Bombardment schwer beschädigt, konnte jedoch nach Ende der britischen Besatzung 1764 wieder instand gesetzt werden.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Festung von den Japanern belagert und während der Schlacht von Manila im Februar 1945 weitgehend zerstört. Später wurde sie aber unter der Verwaltung von Intramuros in den 1980er-Jahren wieder aufgebaut.

Heute dient die Festung als Museum mit sorgfältig wiederhergestellten Häusern der spanischen Regierung. Hier befindet sich auch der sogenannte Plaza de Armas, in dem sich der Schrein des philippinischen Nationalhelden José Rizal befindet und der Kerker, in dem Rizal von den spanischen Behörden festgehalten wurde.^[2]

Kulturelle Exponate in der Nähe einer historischen Kirche. Die San-Agustín-Kirche in Manila ist die älteste Kirchengründung der Philippinen. Die erste Kirche wurde 1571 errichtet und ist das einzige Gebäude, das der Zerstörung von Intramuros während der Schlacht um Manila entgangen ist. Die Kirche wurde dreimal, nach zahlreichen Erdbeben und Kriegen um Manila, wieder aufgebaut. Sie steht nur wenige hundert Meter von der Kathedrale von Manila und der Fuerza de Santiago entfernt.

San Agustín liegt inmitten der ehemaligen Festung, des heutigen Stadtteils Intramuros im Zentrum der philippinischen Hauptstadt. Es ist die erste europäische Kirche auf den Philippinen, die ganz aus Stein erbaut ist und in spanischer Architektur entworfen wurde. Die Kirche enthält auch Vermächtnisse der Konquistadoren Miguel López de Legazpi, Juan de Salcedo und Martín de Goiti, die ihre letzte Ruhestätte unter der Kirche gefunden haben.

Die Kirche hat 14 seitliche Kapellen und einen Trompe-l’œil-Dachhimmel. Im Chordachboden befinden sich von Hand geschnitzte Sitze aus dem 17. Jahrhundert.

Ein kleines durch den Augustinerorden verwaltetes Museum neben der Kirche präsentiert antike Möbel, Kleider aus der Kolonialzeit, Andachtsbilder und Ikonen.

Zusammen mit drei anderen Barock-Kirchen auf den Philippinen wurde dieses Bauwerk im Jahre 1993 in das Weltkulturerbe aufgenommen.^[3]

Spanisches Fort aus dem 18. Jahrhundert, heute ein Museum. Fuerte de San Pedro ist eine alte militärische Festung auf den Philippinen, beim Pierareal von Cebu City am Plaza de Independencia National Park. Sie ist sehr gut erhalten und gehört zu den ältesten Kolonialbauten auf den Philippinen. Mit 22.025 Quadratmetern gehört sie zu den kleineren ehemaligen spanischen Festungen auf dem Archipel.

Die Festung wurde im Jahr 1565 von spanischen Soldaten errichtet. Diese sollte zum Schutz vor gewalttätigen Übergriffen durch einheimische und muslimische Piraten dienen. Der Bau erfolgte auf Befehl des damaligen Konquistadors Miguel López de Legazpi und der spanischen Regierung auf Cebu. Sie bestand ursprünglich aus einem Erdwall, wurde später aber aus Stein gebaut. Die Mauern sind ca. 2,5 Meter dick, 6 Meter hoch und die Türme am Eingangstor haben eine Höhe von ungefähr 9 Metern.

Heute ist die Festung ein Museum, das zahlreiche gut erhaltene Artefakte aus der spanischen Kolonialzeit enthält, unter anderem spanischsprachige Dokumente, Münzen, Malereien, Skulpturen, Kanonen, eine Kapelle, ein Verlies, Wohnräume, Schlafräume, Schulräume und einen Garten. Die große Statue von Legazpi und Antonio Pigafetta wurde außerhalb der Festung errichtet.^[5]

Historische Kirche mit einer verehrten Statue. Die Basilica del Santo Niño in Cebu City wurde an dem Ort gebaut, an dem 1565 die Holzfigur des Santo Niño gefunden wurde. Diese Figur wurde am 14. April 1521 von Ferdinand Magellan nach seiner Ankunft auf der Insel Cebu Hara Humamay, der Frau des Herrschers Raja Humabon, geschenkt, da sich das Paar und viele Untertanen taufen ließen. Kurz darauf starb Magellan in einem Kampf auf der Nachbarinsel Mactan. 44 Jahre später eroberte Miguel López de Legazpi die Insel zurück. Da ihm die Einwohner Cebus feindselig gesinnt waren, ließ er deren Siedlung niederbrennen, um daraufhin die ersten spanischen Siedlungen mit den Namen Villa del Santísimo Nombre de Jesús und Villa de San Miguel zu errichten. Die Skulptur wurde nach dem Feuer in einer angesengten Holzkiste nahezu unversehrt gefunden.

Unmittelbar nach der Ankunft in Cebu im April 1565 gründete der mit Legazpi reisende Andrés de Urdaneta das Kloster Santo Niño, das erste Augustinerkloster auf den Philippinen. An der Stelle des Fundortes der Holzfigur errichtete der Ordensbruder Diego de Herrera 1566 dann eine Kirche aus Holz und Nipa, diese wurde jedoch schon bald von Feuer zerstört. Im Jahr 1605 wurde unter Pedro Torres an derselben Stelle mit dem Bau einer neuen Kirche begonnen. Dieses abermals aus Holz und Nipa konstruierte Bauwerk wurde 1626 fertiggestellt, brannte jedoch bereits zwei Jahre später ebenso nieder. Noch im selben Jahr, 1628, machte sich Juan Medina dann an den Wiederaufbau des Gotteshauses. Als Baumaterial fand nun eine Art Lehmziegel Verwendung – ein Novum zu jener Zeit. Das verwendete Material stellte sich jedoch als ungeeignet heraus, da sich die Lehmziegel beim Kontakt mit Luft und Klimaeinflüssen aufzulösen drohten, so dass diese dritte Kirche nie vollendet werden konnte.

Gut ein Jahrhundert später, im Februar 1735, wurden schließlich die Fundamente für die heute bekannte Basilika gelegt. Innerhalb von nur vier Jahren wurde das massive Steingebäude 1739 fertiggestellt. Als Baumaterial wurde nun Naturstein verwendet, der eigens aus Steinbrüchen in Capiz und Panay auf dem Seewege nach Cebu gebracht wurde. Zu dieser Zeit trug die Kirche noch den Namen San Agustin Church. Im Jahr 1889 wurden dem Bauwerk noch Fenster hinzugefügt und 1965 erfolgte eine umfangreiche Renovierung, die ursprüngliche Baustruktur aus dem 18. Jahrhundert blieb dabei jedoch erhalten.

Vierhundert Jahre nach Gründung des Konvents Santo Niño durch Andrés de Urdaneta wurde die Kirche 1965 von Papst Paul VI. zur Basilica minor ernannt. Im Zuge dessen erfolgte auch die Namensänderung in Basilica minore del Santo Niño. Im Jahr 1990 wurde im Vorhof der Basilika ein Pilgerzentrum errichtet. Dieses nicht überdachte Konstrukt bietet Platz für bis zu 3500 Pilger und in dessen Kellergeschoss ist ein eigenes Museum untergebracht. In dem Museum wird die Geschichte der Christianisierung der Philippinen dargestellt, die in Cebu Ihren Ursprung hatte. Neben religiösen Gegenständen aus dem täglichen Leben des angrenzenden Konvents sind in dem Museum auch wertvolle Schmuckstücke wie Ringe und Halsketten ausgestellt, die über die Jahre hinweg von Gläubigen gespendet wurden.

Die einst von Magellan an Hara Amihan übergebene Holzfigur Santo Niños ist bis heute erhalten und wird im Inneren der Basilika, in einem Glaskasten geschützt, als Heiligtum bewahrt. Die Skulptur gilt als die älteste religiöse Reliquie auf den Philippinen.^[8]

Das Pasig City Museum ist ein historisches Hausmuseum in Pasig, Metro Manila auf den Philippinen. Das Museum ist in der alten Concepcion-Villa untergebracht, die dem ehemaligen Bürgermeister von Pasig, Don Fortunato Cabrera Concepcion, gehörte, der von 1918 bis 1921 amtierte. Dieses prächtige Gebäude wurde als Geschenk an seine Frau Victoria Concepcion errichtet. Der aus Pasig stammende Architekt Felizardo M. Dimanlig entwarf dieses spanisch-barocke Herrenhaus und stellte es 1937 fertig. Heute zeigt das Museum eine Zeitleiste der Geschichte von Pasig sowie Sammlungen von Gegenständen aus den verschiedenen Epochen der historischen Entwicklung von Pasig. Es befindet sich im Stadtteil Poblacion, an einem Ende der Plaza Rizal, im Barangay San Jose.^[16]

Der Manila American Cemetery and Memorial befindet sich in Fort Bonifacio, Taguig, Metro Manila, innerhalb der Grenzen des ehemaligen Fort William McKinley. Er ist von der Stadt aus am einfachsten über die EDSA bis zur McKinley Road und dann zum McKinley Parkway innerhalb von Bonifacio Global City zu erreichen. Die Nichols Field Road ist der einfachste Zugang vom internationalen Flughafen Manila zum Friedhof.

Der 62 Hektar (152 Acres) oder 615.000 Quadratmeter große Friedhof befindet sich auf einem markanten Plateau, das von Osten, Süden und Westen aus weithin sichtbar ist. Mit insgesamt 17 206 Gräbern hat er die meisten Gräber aller Friedhöfe für US-Soldaten, die während des Zweiten Weltkriegs gefallen sind, und beherbergt Kriegstote von den Philippinen und anderen verbündeten Nationen. Viele der Gefallenen, deren Überreste hier beigesetzt oder dargestellt sind, wurden in Neuguinea, während der Schlacht um die Philippinen (1941-42) oder bei der Rückeroberung der Inseln durch die Alliierten getötet. Die Grabsteine sind aus Marmor gefertigt und in elf kreisförmig angeordneten Feldern aufgestellt, die von einer Vielzahl tropischer Bäume und Sträucher umgeben sind. Die Gedenkstätte wird von der American Battle Monuments Commission unterhalten.

Der Friedhof ist täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich, außer am 25. Dezember und 1. Januar.

Ansonsten gibt es auf diesem Friedhof nur eine einzige Bestattung von Commonwealth-Kriegstoten des Ersten Weltkriegs.^[18]

Die Kathedrale von Jaro, offiziell bekannt als Metropolitankathedrale von Jaro und Nationalheiligtum Unserer Lieben Frau von den Kerzen, ist der Sitz der römisch-katholischen Erzdiözese von Jaro. Sie befindet sich im Bezirk Jaro in Iloilo City, Iloilo, auf der Insel Panay in den Philippinen. Sie wurde unter das Patronat der Heiligen Elisabeth von Ungarn gestellt.

Die Katholische Bischofskonferenz der Philippinen erklärte die Kathedrale im Februar 2012 offiziell zum Nationalheiligtum Unserer Lieben Frau von den Kerzen (Nuestra Señora de la Candelaria). Die Kathedrale ist das zweite Nationalheiligtum auf den Visayas und Mindanao, das erste ist die Basilika del Santo Niño in Cebu. Ebenso ist sie die zweite Kirche oder Kathedrale mit Marienweihe, die zum "Nationalheiligtum" in den Visayas und Mindanao erklärt wurde (das erste Nationalheiligtum befindet sich in den westlichen Visayas).

Die Statue der Nuestra Señora de la Candelaria (Candelaria), die auf der Fassade der Kathedrale thront, ist das erste Marienbild, das von einem Papst und Heiligen (Johannes Paul II.) auf den Philippinen und in Asien kanonisch gekrönt wurde. Durch die besagte kanonische Krönung wurde Nuestra Señora de la Candelaria auch zur offiziellen römisch-katholischen Schutzpatronin von West-Visayas und Romblon erklärt^[22]

Ikonische Kirche, bekannt für ihr Design. Die Kirche des Gesù ist die römisch-katholische Kirche auf dem Campus der Universität Ateneo de Manila in Quezon City auf den Philippinen. Das Wahrzeichen wurde von Jose Pedro Recio und Carmelo Casas entworfen. Die massive dreieckige Struktur des Gebäudes symbolisiert die Heilige Dreifaltigkeit sowie die dreifache Mission und Vision der Schule. Seine Form und sein Design sollen auch an die ausgestreckten Arme des Heiligsten Herzens und an das traditionelle philippinische bahay kubo erinnern. Die Kirche hat eine Gesamtfläche von 10.200 Quadratmetern und bietet Platz für 1.000 Personen. Die Kirche befindet sich auf dem Sacred Heart Hill, einem kleinen Hügel mit Blick auf das Bellarmine Field, das als höchster Punkt der Loyola Heights gilt. In ihrer unmittelbaren Nähe befinden sich die Wohnheime und das John Pollock Renewal Center. Das Gipfelkreuz und das Glockenspiel der Kirche sind von der Katipunan Avenue aus zu sehen, die den Campus im Westen begrenzt.

Eine Seite der Kirche beherbergt eine Kapelle, die der Jungfrau Maria als der Unbefleckten Empfängnis, der Schutzpatronin des Ateneo de Manila und der Philippinen, gewidmet ist, während eine andere Seitenkapelle dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet ist, einer Verehrung, die den Jesuiten durch die Erscheinung Jesu vor der heiligen Margarete Maria Alacoque in einem Kloster in Paray-le-Monial 1671 zuteil wurde.

Vor der Kirche befindet sich eine Herz-Jesu-Statue, die Jesus mit ausgestreckten Armen darstellt, die ihn willkommen heißen. Am Sockel der Statue befindet sich eine Inschrift aus Matthäus 11,28: "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, und ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen lieb, so werdet ihr Erquickung finden für eure Seelen. Mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht." Auf dem kleinen Feld nördlich der Kirche steht eine Statue, die die Agonie im Garten darstellt.^[24]

Die Stadtbibliothek und das Museum von Baliuag, die derzeit im Lumang Munisipyo untergebracht sind, sind das Zentrum für das historische und kulturelle Erbe der Stadt.

Dieses Wahrzeichen befindet sich im Besitz der Gemeinde Baliuag und wird von ihr verwaltet. Das historische philippinisch-koloniale Herrenhaus Bahay na Bato ist der offizielle Aufbewahrungsort (1998 als naturhistorisches und ethnografisches Museum eingerichtet) von Baliuag und der Provinz Bulacan.

Das Baliuag-Museum befindet sich in der Town Proper, Old Municipal Bldg. Cagayan Valley Road, Poblacion, Baliuag, Bulacan in der Republik der Philippinen. Es ist 150 Meter von der historischen St. Augustine Parish Church of Baliuag entfernt.

Das jahrhundertealte Museo ng Baliuag wird von Jesusa Garcia Villanueva verwaltet, die seit Juli 2017 als Kuratorin für das Museum und Verantwortliche für die Bibliothek tätig ist.^[26]

Der Libingan ng mga Bayani ist ein nationaler Friedhof in Fort Bonifacio in Metro Manila, Philippinen.

Sie wurde im Mai 1947 zunächst als würdige Ruhestätte für philippinische Militärangehörige - vom Gefreiten bis zum General - eingerichtet, die im Zweiten Weltkrieg gedient hatten, und wurde schließlich zur offiziellen Begräbnisstätte für verstorbene philippinische Präsidenten, Nationalhelden, Patrioten, Nationalkünstler und Nationalwissenschaftler ernannt.

Auf dem Friedhof sind unter anderem philippinische Soldaten begraben, die während des Philippinenfeldzugs und der Befreiung der Philippinen im Zweiten Weltkrieg von 1941 bis 1945 gefallen sind. Zu den philippinischen Führern und Würdenträgern, die hier begraben sind, gehören die Präsidenten Elpidio Quirino, Carlos P. Garcia und Diosdado Macapagal, der ehemalige Vizepräsident Salvador H. Laurel, die Generäle Artemio Ricarte und Carlos P. Romulo, der Stabschef der philippinischen Streitkräfte Angelo Reyes sowie die ehemaligen Senatspräsidenten und designierten Vizepräsidenten Arturo Tolentino und Blas Ople. Ferdinand Marcos ist der jüngste Präsident, der dort beigesetzt wurde, nachdem der Oberste Gerichtshof der Philippinen am 8. November 2016 Petitionen gegen seine Beisetzung abgewiesen hatte.^[28]

Die Ayala Triangle Gardens sind ein 2 Hektar großer, landschaftlich gestalteter Stadtpark in Makati, Metro Manila, Philippinen. Es handelt sich um einen dreieckigen öffentlichen Garten und Innenhof im Zentrum des Makati Central Business District. Er wurde nach seinem Eigentümer und Entwickler Ayala Land benannt und am 19. November 2009 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der vom Hyde Park in London inspirierte Park mit seinen Palmen, Akazien und tropischen Blättern gilt als einer der wenigen "grünen" Bereiche in Makati.

Das Dreieck hat sich zu einem zentralen Punkt für gesellschaftliche Veranstaltungen im Geschäftsviertel entwickelt und ist in der Weihnachtszeit wegen seiner extravaganten Licht- und Toninszenierung beliebt. Hier befinden sich auch der Tower One und der Exchange Plaza sowie das Makati Stock Exchange Building und der alte Nielson Tower, in dem ein Restaurant untergebracht ist.^[29]

Der Iloilo Sports Complex, auch bekannt als Iloilo Sports Center, ist ein Mehrzweck-Sportkomplex in La Paz, Iloilo City, Philippinen. Er ist Austragungsort von Sportveranstaltungen in der Provinz Iloilo und den westlichen Visayas und gelegentlich Schauplatz großer Veranstaltungen wie Konzerten. Das Hauptstadion, das Main Stadium, hat eine Kapazität von 7.000 Plätzen.

Der Sportkomplex in Iloilo umfasst ein olympisches Schwimmbad, eine ovale Laufbahn, ein Fußballfeld, zwei Volleyballplätze, zwei Basketballplätze, zwei Tennisplätze und vier Badmintonplätze. Eine Sporthalle befindet sich 200 Meter vom Hauptgelände entfernt.

Die Leichtathletikbahn wurde 2014 repariert, was 100 000 ₱ kostete, musste aber aufgrund der vielen Sportveranstaltungen, die dort stattfanden, erneut saniert werden. Die Sportstätte musste im Oktober 2015 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen werden. Die 18 Millionen ₱ teure Sanierung wurde im Dezember 2015 abgeschlossen. Die Leichtathletikbahn wurde gummiert und die Bahnen wurden gestrichen. Auch der Rasen des Fußballplatzes wurde durch eine andere Art von Bermudagras ersetzt.

Hier finden die Heimspiele der Iloilo F.A. Fußballmannschaft statt. Im Februar 2018 übernahm der Kaya Futbol Club den Iloilo Sports Complex als Heimspielstätte. Liga Futbol Inc., die Organisation, die die Philippinen-Fußballliga verwaltet, genehmigte die Nutzung des Platzes für Ligaspiele durch Kaya am 20. April 2018. Der Verein wird sein erstes Liga-Heimspiel gegen Global Cebu am 2. Mai bestreiten.^[30]

Bei den Cagsawa-Ruinen handelt es sich um die Überreste der Franziskanerkirche Cagsawa aus dem 16. Sie wurde ursprünglich 1587 in der Stadt Cagsawa erbaut, aber 1636 von holländischen Piraten niedergebrannt und zerstört. Sie wurde 1724 von Pater Francisco Blanco wieder aufgebaut, aber am 1. Februar 1814, während des Ausbruchs des Vulkans Mayon, zusammen mit der Stadt Cagsawa erneut zerstört.

Die Ruinen befinden sich derzeit in Barangay Busay, Cagsawa, in der Gemeinde Daraga, Albay, Philippinen. Sie ist Teil des Cagsawa-Parks, wird von der Stadtverwaltung von Daraga und dem Nationalmuseum der Philippinen geschützt und gepflegt und ist eines der beliebtesten Touristenziele in der Region. Die Internationale Tourismus-Börse Berlin, eine der weltweit wichtigsten Reisemessen mit Sitz in Berlin, hat die Stätte sogar als einen der sehenswertesten Orte in Asien anerkannt. Eine vorläufige Ausgrabung der Cagsawa-Ruinen durch die Bulacan State University zeigt, dass die Spanier beim Bau der Anlage mesoamerikanische Einflüsse einfließen ließen.^[41]

Der MacArthur Memorial Marker ist ein dem US-General Douglas MacArthur gewidmeter Schrein in Cagayan de Oro, Philippinen

Das MacArthur-Denkmal erinnert an die Ankunft MacArthurs in der Stadt am Macabalan-Kai, der sich während der japanischen Besetzung der Philippinen im Zweiten Weltkrieg nach Australien zurückzog. Der Lokalpolitiker Constantino Jaraula veranlasste den Bau des Hafens von Macabalan zusammen mit einem MacArthur-Denkmal und einer Aussichtsplattform, als er 1970 noch Präsident des Lions Clubs war. Dieses Denkmal wurde wegen der Erweiterungsarbeiten am Hafen abgerissen. Ein weiteres MacArthur-Denkmal wurde 1994, als Jaraula Präsident des Rotary Clubs war, in der Nähe des früheren Denkmals vor dem Büro der philippinischen Hafenbehörde errichtet. Der MacArthur Memorial Marker selbst wurde am 14. März 2008 eingeweiht.

Die Struktur zeigt den "Rührei-Hut" von MacArthur. Die Sterne stehen für den militärischen Rang MacArthurs als Fünf-Sterne-General. In der Mitte des Denkmals befindet sich die Nachbildung eines PT-Boots der USAFFE, das von einem Glas umgeben ist. Das Denkmal ist von der Nationalen Historischen Kommission der Philippinen als historische Stätte anerkannt.^[44]