Thiruvananthapuram - Top Sehenswürdigkeiten

Die St. Joseph's Metropolitan Cathedral, auch bekannt als Palayam Palli, ist die römisch-katholische Kathedrale des lateinischen Ritus der Erzdiözese Trivandrum. Die erste Kirche wurde hier 1873 erbaut. Im Jahr 1912 wurde die Kirche in der Form eines Kreuzes gestaltet. Die letzte Ausbaustufe, einschließlich der Fassade im gotischen Stil und des Glockenturms, wurde 1927 abgeschlossen. Die drei Glocken wurden aus Belgien gebracht und Joseph, Xavier und Aloysius genannt, zu Ehren des heiligen Joseph, des Kirchenpatrons, des heiligen Franz Xaver, des Apostels von Indien, und des Bischofs Aloysius Maria Benziger, des ersten Missionsbischofs von Quilon. Nach der Abspaltung der Diözese Quilon wurde am 1. Juli 1937 die neue Diözese Trivandrum gebildet, und die St. Josephs-Kirche wurde zur Kathedrale der neu gebildeten Diözese. Als die Diözese 2004 zur Metropolitan-Erzdiözese erhoben wurde, wurde die Kathedrale zu einer Metropolitan-Kathedrale. Die Kathedrale hat eine Statue ihres Schutzpatrons, des heiligen Josef, mit dem Jesuskind in der Mitte der Fassade und eine Statue von Jesus mit erhobenen Händen oben auf dem Turm. Die weiße Kirche war von 1927 bis 2010 rot gestrichen. In den Jahren 2008 bis 2010 wurde sie renoviert.^[7]

Die Mahatma Ayyankali Hall, ursprünglich Victoria Jubilee Town Hall, auch bekannt unter ihrem früheren Namen "VJT Hall", ist ein Rathaus in Thiruvananthapuram, Kerala, Indien. Ursprünglich wurde sie als Geschenk des Britischen Empires an Sri Moolam Thirunal Rama Varma, den damaligen Maharaja von Travancore, zum 50. Jahrestag der Krönung von Königin Victoria, der damaligen Kaiserin von Indien und Königin von Großbritannien, im Jahr 1896 erbaut.

Im Jahr 2019 wurde die Halle vom derzeitigen Ministerpräsidenten von Kerala, Pinarayi Vijayan, zu Ehren der Sozialreformerin Ayyankali umbenannt. Die Umbenennung des Gebäudes wurde von einigen Historikern kritisiert, die der Meinung waren, dass es eine angemessenere Art und Weise gäbe, Ayyankali zu ehren. Dennoch unterstützten Dalit-Aktivisten wie Sunny Kapikad die Umbenennung der Halle, da sie der Meinung sind, dass Ayyankali nicht auf respektvolle Weise geehrt wurde und die Umbenennung der Halle sowohl Ayyankali als auch der Dalit-Gemeinschaft als Ganzes den gebührenden Respekt zollen würde.

Heute hat diese Halle ihren architektonischen und kulturellen Reichtum bewahrt und ist eines der begehrtesten Zentren für Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen in Thiruvananthapuram.^[10]

Der Pettah-Markt, auch Manning-Markt genannt, ist ein offener Markt im Vorort Pettah in der Stadt Colombo, Sri Lanka.

Der Eingang zum Pettah-Markt wird offiziell von einem hohen Denkmal in der Mitte eines Kreisverkehrs markiert, dem so genannten Khan-Uhrenturm, der von der Familie von Framjee Bhickajee Khan erbaut wurde, einer bedeutenden Parsi-Familie aus Bombay, die früher umfangreiche Geschäftsinteressen im Land hatte und der auch die Colombo Oil Mills gehörten.

Das Colombo Old Town Hall & Museum, das von dem prominenten Muslim Arasi Marikar Wapchie Marikar erbaut wurde, befindet sich am Kayman's Gate, das so genannt wurde, weil die Holländer Krokodile im Beira-See hielten, um ihre Sklaven an der Flucht zu hindern. Heute dient das Gebäude im Erdgeschoss als Postamt und im Obergeschoss als Museum. Im Außenbereich ist eine Ausstellung alter Dampfmaschinen zu sehen.

Die meisten Geschäfte in Pettah werden von Muslimen dominiert, die sich auf den Handel mit Waren spezialisiert haben, und von tamilischen Händlern, die aus Indien eingewandert sind und sich auf Gold- und Schmuckgeschäfte spezialisiert haben. Am Ende von Pettah befindet sich die Sea Street, der Goldmarkt Sri Lankas, zu dem Menschen aus ganz Sri Lanka kommen, um Schmuck zu kaufen. Es handelt sich um eine lange Straße mit Hunderten von Juweliergeschäften, die nebeneinander liegen. Auch in der Hauptstraße Gaspa Junction gibt es einige Schmuckgeschäfte.

Das auffälligste Gebäude auf dem Pettah-Markt ist die 1909 erbaute Jami Ul-Alfar-Moschee (auch bekannt als Rote Moschee) mit ihren Bonbonstreifen.^[12]

Anchuthengu, früher bekannt als Anjengo, Angengo oder Anjenga, ist ein Küsten-Panchayath und eine Stadt im Distrikt Thiruvananthapuram in Kerala. Sie liegt 9 km südwestlich von Varkala Town an der Küstenstraße Trivandrum - Varkala - Kollam.

Die Stadt beherbergt alte Kirchen im portugiesischen Stil, einen Leuchtturm, ein 100 Jahre altes Kloster und eine Schule, Gräber niederländischer und britischer Seeleute und Soldaten sowie die Überreste des Anchuthengu-Forts. Das Dorf Kaikara, der Geburtsort des berühmten Malayalam-Dichters Kumaran Asan, liegt in der Nähe. Zu den Tempeln in der Gegend gehören Parambil Sree Bhadrakali Yogeeshwara Kshethram und Sree Bala Subrahmanya Swami Kshethram.

Anchuthengu liegt etwa 36 Kilometer (22 Meilen) nördlich von Thiruvananthapuram. Der nächstgelegene Flughafen ist der Trivandrum International Airport. Der Bahnhof Kadakkavur ist 2 km entfernt.^[14]

Das "Jawaharlal Nehru Tropical Botanic Garden and Research Institute", das in Erinnerung an den visionären indischen Premierminister Shri Pandit Jawaharlal Nehru umbenannt wurde, ist ein autonomes Institut, das am 17. November 1979 von der Regierung von Kerala in Thiruvananthapuram, der Hauptstadt von Kerala, gegründet wurde. Es untersteht dem Kerala State Council for Science, Technology and Environment, der Regierung von Kerala. Die Royal Botanic Gardens, Kew, spielten eine beispielhafte und bedeutende Rolle bei der Gestaltung des JNTBGRI-Gartens in seiner Anfangsphase.

Das Institut forscht in den Bereichen Naturschutzbiologie, Biotechnologie, Pflanzentaxonomie, Mikrobiologie, Phytochemie, Ethnomedizin und Ethnophamakologie, die für die Entwicklung des Gartens von unmittelbarer Bedeutung sind. Während die Taxonomen eine Flora des Gartens erstellten, die den einheimischen Pflanzenreichtum vor der Masseneinführung und dem anschließenden Facelifting dokumentierte, vermehrten die Biotechnologen massenhaft Pflanzen von kommerzieller Bedeutung, insbesondere Orchideen, um sie zu kultivieren und an die Öffentlichkeit zu bringen.

Das JNTBGRI führt eine umfassende Erhebung des wirtschaftlichen Pflanzenreichtums von Kerala durch, um den Pflanzenreichtum zu erhalten, zu bewahren und nachhaltig zu nutzen. Das Institut führt botanische, gartenbauliche und chemische Forschungen zur Pflanzenverbesserung und -nutzung durch und bietet Einrichtungen für die Verbesserung von Zierpflanzen und die Vermehrung im größeren Rahmen des Aufbaus von Baumschulen und Blumenhandel. Der Anbau und die Kultivierung von Pflanzen aus Indien und anderen Ländern mit vergleichbaren klimatischen Bedingungen zum wirtschaftlichen Nutzen von Kerala/Indien wird ebenfalls unterstützt. Das JNTBGRI initiiert Aktivitäten, um die botanische Lehre zu unterstützen und der Öffentlichkeit den Wert der Pflanzenforschung näher zu bringen. JNTBGRI züchtet Heilpflanzen, Zierpflanzen und verschiedene eingeführte Pflanzen von wirtschaftlichem oder ästhetischem Wert. JNTBGRI dient auch als Bezugsquelle für verbesserte Pflanzen, die von anderen Stellen nicht ohne weiteres erhältlich sind.

Wissenschaftliche Forschungen zum Pflanzenreichtum werden von den folgenden Abteilungen durchgeführt:

1. Gartenmanagement, Bildung, Information und Ausbildung

2. Pflanzengenetische Ressourcen

3. Biotechnologie und Bioinformatik

4. Naturschutzbiologie

5. Ethnomedizin und Ethnopharmakologie

6. Phytochemie und Phytopharmakologie

7. Pflanzensystematik und Evolutionswissenschaften

8. Mikrobiologie^[16]

Ort in Indien. Kovalam ist ein Strandort im südwestindischen Bundesstaat Kerala. Er liegt an der Küste des Arabischen Meeres 13 Kilometer südlich von Thiruvananthapuram, der Hauptstadt Keralas, und gehört zum Distrikt Thiruvananthapuram

Kovalam ist der wichtigste Strandort Keralas und ein beliebtes Reiseziel sowohl für westliche Touristen als auch wohlhabende Inder. Der Sandstrand von Kovalam zieht sich auf einer Länge von rund zwei Kilometern in einem Bogen und wird von einer ins Meer hineinragenden Felsformation in zwei Abschnitte getrennt, den Lighthouse Beach und Hawah Beach. Nördlich und südlich liegen etwas weiter abseits weitere kleinere Strände. Im Hinterland der Strände erstrecken sich weitläufige Kokospalmenhaine. Der Lighthouse Beach trägt seinen Namen nach einem Leuchtturm, der weithin sichtbar auf einem Felsen oberhalb des Strandes gelegen ist. Am Lighthouse Beach gibt es eine autofreie Touristenpromenade, auf die sich die meisten Hotels und Restaurants konzentriert haben.

Kovalam war ursprünglich ein kleines Fischerdorf und wurde dann von europäischen Rucksacktouristen entdeckt. Seit Mitte der 1990er Jahre ist Kovalam auch zu einem Ziel für Pauschaltouristen geworden. Neben dem Strandurlaub sind es auch die zahlreichen ayurvedischen Wellness- und Behandlungsangebote, die westliche Touristen anziehen.^[18]

Die Vellayani Devi ist ein hoch verehrter Schrein in Kerala, Indien, der der Göttin Bhadrakali gewidmet ist. Der Schrein befindet sich in Vellayani 1,5 km westlich der Vellayani-Kreuzung, 12 km südöstlich von Thiruvananthapuram am Ostufer des Vellayani-Sees. Der Tempel steht unter der Verwaltung des Travancore Devaswom Board. Die Tempelstruktur hat ein Bronzedach mit traditionellen Kunstwerken und trägt dravidische Architektur. Der Tempel hat östliche und nördliche Türme, die Gopurams genannt werden und in denen Statuen verschiedener Götter eingemeißelt sind. Die Gopurams fungieren als Durchgänge durch die Mauern, die den Tempelkomplex umgeben.

Der Vellayani-Devi-Tempel ist dafür bekannt, dass er das längste Nicht-Pilgerfest Südindiens feiert, das etwa 56 bis 65 Tage dauert. Dieses Fest findet alle drei Jahre statt.^[19]

Der Kowdiar-Palast in Thiruvananthapuram, Kerala, Indien, wurde 1934 von Maharadscha Sree Chithira Thirunal Balarama Varma auf dem Pallikettu seiner einzigen Schwester Maharani Karthika Thirunal Lakshmi Bayi mit Oberstleutnant G. V. Raja erbaut. Nach der Verfassungsänderung von 1971 wurden die Besitztümer und Ländereien der königlichen Familie aufgeteilt und zu gleichen Teilen auf die Zweige der beiden Königinnen von Travancore, Sethu Lakshmi Bayi und Sethu Parvathi Bayi, verteilt. Dieser Palast gehört den Erben von Sethu Parvathi Bayi, denn er wurde von ihrem Sohn Maharadscha Sree Chithira Thirunal erbaut.

Das architektonische Werk des Kowdiar-Palastes ist berühmt und verfügt über 150 Räume. Der Zugang zu diesem Palast ist beschränkt, da er die private Residenz der königlichen Familie in Thiruvananthapuram ist.^[20]