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Neu-Delhi - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Neu-Delhi (Indien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Humayun-Mausoleum, Qutb-Komplex und Rotes Fort. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Nationalmuseum Neu-Delhi.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Neu-Delhi (National Capital Territory of Delhi) besuchen sollten.

Humayun-Mausoleum

Humayun-Mausoleum
wikipedia / Daniel Villafruela / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: हुमायूँ का मकबरा

Das Humayun-Mausoleum in Delhi, Indien, ist der Grabbau von Nasiruddin Muhammad Humayun, dem nach Babur zweiten Herrscher des Großmogulreiches von Indien; er regierte von 1530 bis 1540 und nochmals von 1555 bis 1556. Seit dem Jahr 1993 ist der Baukomplex als Weltkulturerbestätte der UNESCO anerkannt. Im Jahr 2003 wurden Restaurierungsarbeiten abgeschlossen, finanziell unterstützt vom Aga Khan-Kulturtrust, wodurch es ermöglicht wurde, dass wieder Wasser in den Kanälen des Gartens fließen kann.[1]

Adresse: Mathura Road, 110013 New Delhi (Central Delhi)

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Qutb-Komplex

Ruinen eines alten muslimischen Sultanats
wikipedia / Praveenkumar VS / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: कुतुब परिसर

Ruinen eines alten muslimischen Sultanats. Der Qutb-Komplex ist ein Gelände in Mehrauli im Süden der indischen Metropole Delhi, auf dem die Ruinen der ersten – nach der muslimischen Eroberung der Stadt erbauten – Moschee Delhis stehen. Der Gesamtkomplex wurde von der UNESCO im Jahre 1993 als Weltkulturerbe eingestuft. In der von kolonialzeitlichen Historikern geprägten Liste der „sieben Städte von Delhi“ wird der Qutb-Komplex als erste Stadtgründung gezählt.[2]

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Rotes Fort

Befestigungsanlage in Delhi, Indien
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: लाल क़िला

Ikonische kaiserliche Residenz und Museum aus dem Jahr 1600. Das Rote Fort in der nordindischen Stadt Delhi ist eine Festungs- und Palastanlage aus der Epoche des Mogulreiches. Sie wurde zwischen 1639 und 1648 für den Mogulkaiser Shah Jahan erbaut und gehört seit 2007 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Ihren Namen erhielt sie von der charakteristischen roten Farbe des für die Festungsmauern verwendeten Sandsteins.[3]

Adresse: Netaji Subhash Marg, 110006 New Delhi (Central Delhi)

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Nationalmuseum Neu-Delhi

Museum in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Miya.m / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: राष्ट्रीय पुरातात्विक संग्रहालय, नई दिल्ली

Museum in Neu-Delhi, Indien. Das Nationalmuseum Neu-Delhi ist ein indisches Museum in Delhi, das an der Kreuzung Janpath/Maulana Azad Road in Neu-Delhi angesiedelt ist. Noch vor den Museen in Kolkata und Chennai ist es das größte und bedeutendste des ganzen Landes.[4]

Adresse: Janpath Rd, 110011 New Delhi (New Delhi)

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Qutb Minar

5-stöckiger Siegesturm mit Balkonen
wikipedia / Mihir.b.joshi / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: क़ुतुब मीनार

5-stöckiger Siegesturm mit Balkonen. Das Qutb Minar ist ein Sieges- und Wachturm sowie ein Minarett im Qutb-Komplex in Delhi. Es gilt als frühes Meisterwerk der indo-islamischen Architektur und zählt zu den höchsten Turmbauten der islamischen Welt. Seit 1993 ist es als Teil des Qutb-Komplexes als Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt. Eine Besteigung ist für Besucher nicht mehr erlaubt, seitdem im Jahr 1981 bei einem Stromausfall und einer nachfolgenden Massenpanik 45 Menschen ums Leben kamen.[5]

Adresse: Qutub Minar Complex Rd, 110016 New Delhi (New Delhi)

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India Gate

Monument in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / dcastor / Public Domain

Auch bekannt als: इण्डिया गेट

Triumphbogen und Kriegerdenkmal aus den 1920er Jahren. Das India Gate ist ein einbogiger Triumphbogen in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi.

Der 42 m hohe Bogen wurde 1921 von Edwin Lutyens nach dem Vorbild des Arc de Triomphe in Paris entworfen. Das Monument erinnert an die Soldaten aus Britisch-Indien, die im Ersten Weltkrieg für das Britische Empire ihr Leben ließen. Eingraviert sind die Namen von 90.000 indischen und britischen Kriegstoten des Ersten Weltkriegs, außerdem die Namen von 3.000 Soldaten, die an der Nordwestgrenze und 1919 im Krieg in Afghanistan starben. Auch die Toten im Bangladesch-Krieg im Jahre 1971 werden durch das Denkmal unter dem India Gate geehrt.[6]

Adresse: India Gate C-Hexagon, Neu-Delhi (New Delhi)

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Jama Masjid

Moschee in Delhi, Indien
wikipedia / Jakub Hałun / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: जामा मस्जिद, दिल्ली

Riesige Moschee im Mogul-Stil aus dem 17.. Die Jama Masjid, eigentlich Masjid-i Jahan Numa, in Delhi ist die größte Moschee Indiens und eine der größten der islamischen Welt.[7]

Adresse: Meena Bazaar, Neu-Delhi (Central Delhi)

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Eiserne Säule

Monument in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Daniel Villafruela / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: लौह स्तंभ

Monument in Neu-Delhi, Indien. Die Eiserne Säule in Delhi ist weltweit eines der ältesten erhaltenen Monumente aus Metall. Sie befindet sich seit etwa 700 bis 1000 Jahren im Hof der Quwwat-ul-Islam-Moschee im Qutb-Komplex im Süden der Stadt; ihre Geschichte reicht jedoch noch weiter zurück: Sie wird manchmal auch als Ashoka-Säule bezeichnet, doch eine Sanskrit-Inschrift mit dem Namen Chandra und der Nennung des Hindu-Gottes Vishnu rückt sie in die Zeit des Gupta-Herrschers Chandragupta II.[8]

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Rashtrapati Bhavan

Amtssitz in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Ronakshah1990 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: राष्ट्रपति भवन

Amtssitz des Präsidenten, mit Museum. Rashtrapati Bhavan ist der Amtssitz und Residenz des indischen Staatspräsidenten. Es steht westlich des India Gate und umfasst 340 Zimmer auf 4 Stockwerken. Das Bauvolumen beträgt 240.000 m³. Der Haupteingang liegt an der Prakash Vir Shastri Avenue.[9]

Adresse: Raisina Hills, Neu-Delhi (New Delhi)

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Khan Market

Khan Market
wikipedia / Vasenka / CC BY 2.0

Auch bekannt als: खान मार्किट, दिल्ली

Khan Market, ist ein Einkaufsviertel und Einzelhandelsmarkt in Neu-Delhi, Indien. Er wurde 1951 vom neu gegründeten Rehabilitationsministerium der Republik Indien eingerichtet, um den Flüchtlingen der Teilung Indiens, insbesondere denjenigen aus der Nordwestgrenzprovinz, der heutigen pakistanischen Provinz Khyber Pakhtunkhwa, wirtschaftliche Möglichkeiten zu geben. Viele dieser Flüchtlinge waren in der Region Delhi angekommen. Sie ist nach Khan Abdul Jabbar Khan, auch bekannt als Dr. Khan Sahib, benannt, der von 1945 bis 1947 Oberster Minister der NWFP war und vielen Flüchtlingen geholfen hatte, unbeschadet zu entkommen. Khan war der ältere Bruder des paschtunischen und indischen Freiheitsaktivisten Khan Abdul Gaffar Khan. Im Jahr 2019 wurde der Khan Market von Cushman & Wakefield als die 20. teuerste Geschäftsstraße der Welt eingestuft.[10]

Adresse: Subramanium bharti marg, Neu-Delhi (New Delhi)

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Tomb of Isa Khan

Tomb of Isa Khan
wikipedia / Rajesh Kapoor / CC BY-SA 4.0

Das Grabmal des Adligen Isa Khan Niazi befindet sich im Humayun's Tomb Komplex in Delhi, Indien. Das achteckige Mausoleum, das hauptsächlich aus rotem Sandstein besteht, wurde 1547-1548 während der Herrschaft von Sher Shah Suri erbaut. Die Moschee von Isa Khan befindet sich westlich des Mausoleums, das zusammen mit anderen Gebäuden das UNESCO-Weltkulturerbe Humayuns Grabmalkomplex bildet.[11]

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National Science Centre

National Science Centre
wikipedia / Biswarup Ganguly / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: राष्ट्रीय विज्ञान केंद्र, दिल्ली

Das Nationale Wissenschaftszentrum wurde 1992 gegründet und ist ein Wissenschaftsmuseum in Delhi, Indien. Es ist Teil des National Council of Science Museums, einer autonomen Einrichtung des indischen Kulturministeriums. Es befindet sich in der Nähe des Tores Nr. 1 des Pragati Maidan mit Blick auf den Purana Qila.[12]

Adresse: Bhairon Marg, 110001 New Delhi (Central Delhi)

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Chandni Chowk

Rotes Fort und überfüllte, bunte Märkte
wikipedia / Wasted Time R / Public Domain

Auch bekannt als: चाँदनी चौक

Rotes Fort und überfüllte, bunte Märkte. Der Chandni Chowk, auch bekannt als Moonlight Square, ist einer der ältesten und belebtesten Märkte in Alt-Delhi, Delhi, Indien. Er befindet sich in der Nähe des alten Bahnhofs von Delhi. Das Rote Fort befindet sich am östlichen Ende des Chandni Chowk. Es wurde im 17. Jahrhundert vom indischen Mogulkaiser Shah Jahan erbaut und von seiner Tochter Jahanara entworfen. Der Markt war einst durch Kanäle unterteilt, um das Mondlicht zu reflektieren, und ist nach wie vor einer der größten Großhandelsmärkte Indiens.[13]

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Purana Qila

Festung in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Varun Shiv Kapur / CC BY 2.0

Auch bekannt als: पुराना किला, दिल्ली

Festung am Flussufer mit Toren aus der Mugal-Ära. Purana Qila ist möglicherweise die älteste Festungsanlage Delhis. Innerhalb der Anlage entdeckten Archäologen die älteste bekannte Bausubstanz jeglicher Art in Delhi, so dass der Platz gerne mit der im Mahabharata erwähnten Stadt Indraprastha gleichgesetzt wird, wobei für diese Identifizierung allerdings keine archäologische Evidenz vorliegt. Die heutige Anlage geht im Wesentlichen auf das 16. Jahrhundert zurück, als sie als Dinpanah bzw. Shergarh ausgebaut wurde, und wird in der von kolonialzeitlichen Historikern geprägten Liste der „sieben Städte von Delhi“ als sechste Stadtgründung gezählt.[14]

Adresse: Purana Qila, Mathura Road, Neu-Delhi (Central Delhi)

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Lotustempel

Bahaitempel in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Bijay chaurasia / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: कमल मंदिर

Tempel mit einem blumenartigen Muster. Der Lotustempel ist der zweitjüngste der weltweit acht kontinentalen Bahai-Tempel. Er befindet sich im Stadtteil Bahapur von Delhi in Indien und wurde vom iranisch-kanadischen Architekten Fariborz Sahba entworfen, der 1976 mit der Ausführung beauftragt wurde. Der Name leitet sich von der Form des Gebäudes ab, das an eine Lotosblume erinnern soll. Das Gebäude wurde am 24. Dezember 1986 eröffnet, gewann seitdem zahlreiche Architekturpreise und wurde in unzähligen Zeitschriften und Zeitungen abgebildet. Der Sakralbau ist einer der bekanntesten des Bahaitums und wurde bereits von über 50 Millionen Menschen besucht, was etwa drei Millionen Besuchern pro Jahr entspricht. Das Gebäude dient als Muttertempel für den indischen Subkontinent und ist ein herausragendes Beispiel moderner Architektur in Indien. Seit 2014 steht der Lotustempel auf der Tentativliste Indiens für die Aufnahme in das UNESCO-Weltkulturerbe.[15]

Adresse: Bahapur, Kalkaji, 110019 New Delhi (South Delhi)

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National Zoological Park Delhi

Zoo in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Cutest Penguin / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: वन्य प्राणी उद्यान, दिल्ली

Weitläufiger Zoo, bekannt für seine weißen Tiger. Der National Zoological Park Delhi, offiziell als National Zoological Park, zuweilen auch als Delhi Zoo bezeichnet, ist ein Zoo in Delhi in Indien.[16]

Adresse: National Zoological Park, 110003 New Delhi (Central Delhi)

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Tughlaqabad

Festung in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Sabyasachi Dasgupta / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: तुग़लक़ाबाद

Ruinen einer Steinfestung aus der Tughlaq-Zeit. Tughlaqabad ist ein historisch und kulturell bedeutsamer Stadtteil im Südosten der indischen Metropole Delhi. In der von kolonialzeitlichen Historikern geprägten Liste der „sieben Städte von Delhi“ wird Tughlaqabad als dritte Stadtgründung gezählt.[17]

Adresse: Mehrauli-Badarpur Road, Neu-Delhi (South Delhi)

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Laxminarayan Temple

Laxminarayan Temple
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Der Laxminarayan Mandir, auch Birla Mandir genannt, ist ein weitgehend Laxminarayan gewidmeter Hindu-Tempel in Delhi, Indien. Laxminarayan bezieht sich in der Regel auf Vishnu, den Erhalter in der Trimurti, auch bekannt als Narayan, wenn er mit seiner Gemahlin Lakshmi zusammen ist. Der von Mahatma Gandhi eingeweihte Tempel wurde zwischen 1933 und 1939 von Jugal Kishore Birla erbaut. Die Seitentempel sind Shiva, Krishna und Buddha gewidmet.

Er war der erste große Hindu-Tempel, der in Delhi gebaut wurde. Der Tempel erstreckt sich über eine Fläche von 3 Hektar und ist mit zahlreichen Schreinen, Brunnen und einem großen Garten mit hinduistischen und nationalistischen Skulpturen geschmückt; außerdem beherbergt er den Geeta Bhawan für Vorträge. Der Tempel ist eine der Hauptattraktionen Delhis und zieht zu den Festen Janmashtami und Diwali Tausende von Gläubigen an.[18]

Adresse: Mandir Marg, 110001 New Delhi (New Delhi)

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Parliament Museum

Parliament Museum
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Das Parlamentsmuseum ist ein Museum im Bibliotheksgebäude des indischen Parlaments in Neu-Delhi, in der Nähe des Sansad Bhavan. Es wurde am 29. Dezember 1989 vom damaligen Sprecher der Lok Sabha im Nebengebäude des Parlaments eingeweiht. Später wurde es in eine spezielle Halle des Sansadiya Gyanpeeth im Bibliotheksgebäude des Parlaments verlegt, wo es am 7. Mai 2002 vom indischen Präsidenten K. R. Narayanan eingeweiht wurde. Das interaktive Museum wurde am 15. August 2006 von Präsident A.P.J. Abdul Kalam eingeweiht.

Es ist ein interaktives Museum, das uns die Geschichte des indischen Freiheitskampfes erzählt. Es beherbergt auch eine seltene Sammlung von Geschenken ausländischer Abgeordneter an den Präsidenten des Lok Sabha.[19]

Adresse: Pandit Pant Marg Area, 110001 New Delhi (New Delhi)

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National Handicrafts and Handlooms Museum

National Handicrafts and Handlooms Museum
wikipedia / Anilbhardwajnoida / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: शिल्प संग्रहालय, नई दिल्ली

Das National Handicrafts and Handlooms Museum, auch bekannt als National Crafts Museum in Neu-Delhi, ist eines der größten Museen für Kunsthandwerk in Indien. Es wird vom Ministerium für Textilien der indischen Regierung betrieben. Das Museum befindet sich an der Ecke des Pragati Maidan, gegenüber dem Purana Qila Komplex. Im Jahr 2015 kündigte die indische Regierung an, dass in den Räumlichkeiten des Museums eine Hastkala-Akademie eingerichtet und einige Galerien in Unterrichtsräume umgewandelt werden sollen. Bei den ersten Renovierungsarbeiten wurde eines der bekanntesten Artefakte des Museums, ein Raum mit Wandgemälden der Madhubani-Künstlerin Ganga Devi, zerstört, was zu breiter Kritik führte. Im Jahr 2019 sind die Renovierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen.[20]

Adresse: Pragati Maidan, Gate #5, Bhairon Road, New Delhi-110001, Neu-Delhi (Central Delhi)

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Jantar Mantar

Observatorium in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Karthiknanda / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: जंतर मंतर, दिल्ली

Astronomiekomplex aus dem 18. Jahrhundert. Das Jantar Mantar ist ein historisches Bauwerk in Neu-Delhi bzw. der indischen Metropole Delhi, an der Parliament Street gelegen, das aus mehreren Strukturen besteht, die zu astronomischen Zwecken benutzt wurden. Es war das erste von fünf Jantar Mantars, die der Maharaja Jai Singh II. von Jaipur ab 1723 errichten ließ. Früher wurde 1710 fälschlicherweise als Jahr der Fertigstellung des Jantar Mantars von Delhi angenommen; heute gilt allgemein 1724 als Jahr der Einweihung.

Zweck der Strukturen war es, astronomische Tabellen zusammenzustellen, um die Bewegungen und die Erscheinungszeiten von Sonne, Mond und Planeten vorhersagen und so verlässliche Kalender anlegen zu können.[21]

Adresse: Sansad Marg, 110001 New Delhi (New Delhi)

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Swaminarayan Akshardham

Moderner Tempel zur Feier der indischen Kunst
wikipedia / Work for hire; Copyright held by BAPS Swaminarayan Sanstha (web: / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: अक्षरधाम मंदिर, दिल्ली

Moderner Tempel zur Feier der indischen Kunst. Swaminarayan Akshardham ist ein Hindu-Tempel und ein spirituell-kultureller Campus in Delhi, Indien. Der Tempel befindet sich in der Nähe der Grenze zu Noida. Der Komplex, der auch als Akshardham-Tempel oder Akshardham Delhi bezeichnet wird, zeigt Jahrtausende traditioneller und moderner hinduistischer Kultur, Spiritualität und Architektur. Er wurde von Yogiji Maharaj inspiriert, von Pramukh Swami Maharaj geschaffen und von BAPS errichtet.

Der Tempel wurde am 6. November 2005 von Pramukh Swami Maharaj in Anwesenheit von Dr. A. P. J. Abdul Kalam, Manmohan Singh, L. K. Advani und B. L. Joshi offiziell eröffnet. Der Tempel im Zentrum des Komplexes wurde nach den Regeln von Vastu Shastra und Pancharatra Shastra gebaut.

In Swaminarayan Akshardham ist, ähnlich wie in seinem Vorgänger Swaminarayan Akshardham in Gandhinagar, Gujarat, der Hauptschrein der Mittelpunkt und nimmt die zentrale Position des gesamten Komplexes ein. Es gibt verschiedene Ausstellungsräume, die über das Leben und Wirken von Swaminarayan informieren. Die Designer des Komplexes haben bei der Gestaltung der verschiedenen Ausstellungshallen moderne Kommunikationsmittel und Technologien eingesetzt.

Der Komplex umfasst eine Abhishek Mandap, eine Sahaj Anand-Wassershow, einen Themengarten und drei Ausstellungen, nämlich Sahajanand Darshan (Halle der Werte), Neelkanth Darshan (ein IMAX-Film über das frühe Leben von Swaminarayan als jugendlicher Yogi Neelkanth) und Sanskruti Darshan (kulturelle Bootsfahrt). Nach dem Swaminarayan-Hinduismus bedeutet das Wort Akshardham den Wohnsitz von Swaminarayan und wird von den Anhängern als zeitliche Heimat Gottes auf Erden angesehen.[22]

Adresse: N. H. 24, Near Noida Mor,110092 New Delhi, Neu-Delhi (East Delhi)

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Afsarwala tomb

Afsarwala tomb
wikipedia / Reflectionsbyprajakta / CC BY-SA 4.0

Der Afsarwala-Grabkomplex besteht aus einem Grabmal und einer Moschee und befindet sich innerhalb des Humayun's Tomb-Komplexes in Delhi, Indien. Das Mausoleum beherbergt die Grabstätte einer unbekannten Person. Das Grabmal bildet zusammen mit anderen Bauwerken das UNESCO-Weltkulturerbe Humayuns Grabmalkomplex.[23]

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Safdarjung-Mausoleum

Denkmal in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Berenika / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: सफदरजंग का मकबरा

Elegantes Gartenmausoleum aus dem Jahr 1754. Das Safdarjung-Mausoleum in Delhi ist das Grabmal für den in Persien geborenen und im Jahr 1722 nach Indien emigrierten Mirza Muqim Abul Mansur Khan, der von seinem Onkel und gleichzeitigem Schwiegervater die Gouverneurswürde über die fruchtbare Region Avadh im Norden Indiens erbte und später unter den eher schwachen und unbedeutenden Mogul-Kaisern Muhammad Shah und Ahmad Shah den Ehrentitel Safdarjung sowie weitere Gouverneurstitel erhielt.[24]

Adresse: Lodi Road, Delhi, Neu-Delhi (New Delhi)

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National Rail Museum of India

Museum in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Quoique / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: राष्ट्रीय रेल संग्रहालय, नई दिल्ली

Museum für indische Eisenbahngeschichte. Das National Rail Museum of India ist ein Eisenbahnmuseum in Indien.

Das Museum liegt in Neu-Delhi, Chanakyapuri, und zeigt vornehmlich Fahrzeuge aus der Geschichte der indischen Eisenbahn. Es wurde 1977 zum 125-jährigen Bestehen der Eisenbahn in Indien eröffnet.

Da in Indien eine sehr große Zahl technisch recht unterschiedlicher Bahnen in unterschiedlicher Trägerschaft entstanden – allein die Spurweiten bewegen sich zwischen 610 mm und 1676 mm – sind auch die Ausstellungsstücke entsprechend vielfältig. Ältestes Ausstellungsstück ist die „Fairy Queen“, eine Dampflokomotive aus dem Jahr 1855, die fahrtüchtig erhalten ist. Sie war die zweite Lokomotive, die nach Indien kam und die erste Lokomotive, die in Indien montiert wurde. Daneben sind 22 weitere Lokomotiven ausgestellt. Außerdem werden 17 Salonwagen der Maharajas, der Regierung von Britisch-Indien und der britischen Königsfamilie gezeigt. Neben der Fahrzeugsammlung – die überwiegend unter freiem Himmel präsentiert wird – werden Modelle, Pläne, Eisenbahntechnik und Kommunikationsanlagen in einem Museumsgebäude ausgestellt.[25]

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Mehrauli Archaeological Park

Mehrauli Archaeological Park
wikipedia / Anupamg / CC BY-SA 4.0

Der Mehrauli Archaeological Park im Süden der indischen Metropole Delhi gehört zu den weniger bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die zahlreichen verstreut liegenden Bauten stammen zumeist aus der islamischen Zeit.[26]

Adresse: Anuvrat Marg, Mehrauli, 110030 New Delhi (New Delhi)

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Ghalib Museum

Ghalib Museum
wikipedia / Nomu420 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: गालिब संग्रहालय, नई दिल्ली

Das Mirza-Ghalib-Museum in Neu-Delhi ist ein Museum über das Leben und die Zeit des Urdu-Dichters Mirza Ghalib aus dem 18. Jahrhundert und steht unter der Schirmherrschaft der Ghalib-Akademie in Neu-Delhi. Das Museum befindet sich in der Nähe des Grabes des Sufi-Heiligen Khwaja Nizamuddin aus dem 13.[27]

Adresse: Nizamuddin, Nizamuddin West, Neu-Delhi (South Delhi)

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Gandhi Smriti

Museum in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Daniel Villafruela / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: गाँधी स्मृति

Museum stellt Mahatma Gandhi in den Mittelpunkt. Das Gandhi Smriti, das zuvor als Birla Haus oder Birla Bhavan bekannte Gebäude, ist ein Museum, das dem früheren indischen Rechtsanwalt, politischen sowie geistigen Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung Mohandas Gandhi gewidmet ist. Es befindet sich in der Tees January Road in Neu-Delhi, Indien. Hier verbrachte Mahatma Gandhi die letzten 144 Tage seines Lebens, bevor er am 30. Januar 1948 einem Mordanschlag zum Opfer fiel. Ursprünglich war es das Haus von indischen Geschäftsmagnaten, den Birlas. Es dient seit 1995 als Eternal Gandhi Multimedia Museum.[28]

Adresse: 5, Tees January Marg, 110001 New Delhi (New Delhi)

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Lodi-Gärten

Garten in Neu-Delhi, Indien
wikipedia / Lucido22 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: लोधी उद्यान, दिल्ली

1936 eingeweihter, 80 Hektar großer Stadtpark. Die Lodi-Gärten sind eine etwa 360.000 m² große Parkanlage mit mehreren Mausoleen und anderen Bauten aus dem 15. und 16. Jahrhundert in der indischen Metropole Delhi. Es ist eine gepflegte Gartenanlage, die von vielen Indern gerne für Spaziergänge und Picknicks genutzt wird.[29]

Adresse: Lodhi Road, Neu-Delhi (New Delhi)

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Hauz Khas Complex

Hauz Khas Complex
wikipedia / Samridhiupadhyay / CC BY-SA 4.0

Der Hauz-Khas-Komplex in Hauz Khas, Süd-Delhi, beherbergt einen Wassertank, ein islamisches Seminar, eine Moschee, ein Grabmal und Pavillons, die um ein urbanisiertes Dorf herum gebaut wurden, dessen mittelalterliche Geschichte bis ins 13. Es war Teil von Siri, der zweiten mittelalterlichen Stadt Indiens des Delhi-Sultanats der Alauddin Khalji-Dynastie. Die Etymologie des Namens Hauz Khas im Persischen leitet sich von den Wörtern 'Hauz': "Wassertank" und "Khas": "königlich" - der "königliche Tank". Der große Wassertank oder Stausee wurde zunächst von Allauddin Khilji gebaut, um die Einwohner von Siri mit Wasser zu versorgen. Der Tank wurde während der Herrschaft von Firuz Shah Tughlaq entschlammt. Mehrere Gebäude und Gräber wurden mit Blick auf den Wassertank oder See errichtet. Das Grab von Firuz Shah ist der Dreh- und Angelpunkt des L-förmigen Gebäudekomplexes, der den Tank überblickt.

In den 1980er Jahren wurde das Dorf Hauz Khas, das mit Kuppelgräbern muslimischer Könige aus dem 14. bis 16. Jahrhundert übersät ist, zu einem Wohn- und Geschäftsviertel der Oberschicht in der Metropole Süd-Delhi, Indien, ausgebaut. Heute ist es ein relativ teures Touristen- und Geschäftsviertel mit zahlreichen Kunstgalerien, gehobenen Boutiquen und Restaurants.[30]

Adresse: 9A&12 Hauz Khas Village, Neu-Delhi (New Delhi)

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Sultan Ghari

Sultan Ghari
wikipedia / Gandharv Bhagat / CC BY-SA 3.0

Sultan Ghari war das erste islamische Mausoleum, das 1231 n. Chr. für Prinz Nasiru'd-Din Mahmud, den ältesten Sohn von Iltumish, in der "Begräbnislandschaft von Delhi" im Nangal-Dewat-Wald (in der Nähe von Nangal Dewat Vasant Kunj) errichtet wurde.

Iltumish war der dritte Sultan der Sklavendynastie, der von 1210 bis 1236 n. Chr. in Delhi regierte. Das Gebiet, in dem sich das Ghari-Grab befindet, war Teil des mittelalterlichen Delhi, das als Sklavendynastie bekannt ist und in der Zeit von 1206 n. Chr. bis 1290 n. Chr. herrschte, und existierte zuvor als Hindu-Tempel aus der Gurjara-Pratihara-Ära (700 bis 1100 n. Chr.). Dieser Bereich ist heute Teil des Qutb-Komplexes. Die Sklavendynastie war der Vorläufer des frühen Sultanats von Delhi, das von 1216 n. Chr. bis 1516 n. Chr. herrschte. Auf diese dynastische Stadt folgten fünf weitere Städte in Delhi, die von verschiedenen dynastischen Herrschern des Delhi-Sultanats regiert wurden, nämlich die Khalji-Dynastie (1290-1320), die Tughlaq-Dynastie (1320-1413 n. Chr.), die Sayyid-Dynastie (1414-51 n. Chr.) und die Lodi-Dynastie (1451-1526 n. Chr.). Es folgte die Herrschaft des Mogulreiches, die von 1526 n. Chr. bis 1857 n. Chr. andauerte.

Die Krypta oder das Grab befindet sich in einer Ghari (Höhle), zu der man über eine gewundene, steile Steintreppe gelangt, die von Säulen und Böden gestützt wird. Die Höhle wird von einer ungewöhnlichen achteckigen Dachsteinplatte bedeckt. Das Äußere der aus Delhi-Sandstein errichteten und mit Marmor verzierten Grabanlage weist einen ummauerten Bereich mit Bastionen (Türmen) an den Ecken auf, die ihr das Aussehen einer Festung in ästhetischer persischer und orientalischer Architektur verleihen. Die anderen Gräber innerhalb des Ghari sind nicht identifiziert worden.[31]

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Sunderwala Burj

Sunderwala Burj
wikipedia / Gryffindor / CC BY-SA 4.0

Sunder Nursery, früher Azim Bagh oder Bagh-e-Azeem genannt, ist ein historischer Parkkomplex aus dem 16. Jahrhundert, der an das Humayun-Grabmal, eine UNESCO-Weltkulturerbestätte in Delhi, angrenzt. Ursprünglich als Azim Bagh bekannt und von den Moguln im 16. Jahrhundert erbaut, liegt er an der Grand Trunk Road aus der Zeit der Moguln und erstreckt sich über 90 Hektar. Zukünftige Pläne zielen darauf ab, die nahegelegenen Gebiete miteinander zu verbinden, um ihn zu Indiens größtem Park mit einer Fläche von 900 Hektar auszubauen.

Heute gibt es in Sunder Nursery fünfzehn Denkmäler, von denen sechs zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, darunter die vom Archaeological Survey of India (ASI) geschützten Sundarwala Burj, Sundarwala Mahal und Lakkarwala Burj.

Nach den 2007 begonnenen Renovierungsarbeiten wurde die Baumschule am 21. Februar 2018 als Heritage Park wiedereröffnet. Jetzt beherbergt sie über 300 Baumarten und ist damit das erste Arboretum in Delhi.

Während der britischen Herrschaft wurde die Gärtnerei gegründet, um Versuchspflanzen zu züchten, und sie verfügt auch über einen See, der ihr ihre heutige Bezeichnung als Gärtnerei einbrachte. Der "Sunder"-Teil des Namens stammt vom Sunder Burj-Grab, das sich auf demselben Gelände befindet. Obwohl der Name Sunder Nursery immer noch gilt, wurde der Park nach der Renovierung als "Delhi's Central Park" bezeichnet (nicht zu verwechseln mit dem Central Park am Connaught Place in Neu-Delhi).[32]

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Lothian Cemetery

Lothian Cemetery
wikipedia / Pinakpani / CC BY-SA 4.0

Lothian Cemetery, einer der ältesten christlichen Friedhöfe Delhis, liegt in der Lothian Road an der Bushaltestelle Kauria Bridge, in der Nähe des General Post Office am Kashmiri Gate in Old Delhi.[33]

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Fatehpuri Mosque

Lebendige Moschee aus dem 17. Jahrhundert
wikipedia / Varun Shiv Kapur / CC BY 2.0

Auch bekannt als: फ़तेहपुरी मस्जिद, दिल्ली

Lebendige Moschee aus dem 17. Jahrhundert. Die Fatehpuri-Moschee ist eine Moschee aus dem 17. Jahrhundert am westlichen Ende der ältesten Straße Delhis, Chandni Chowk, Delhi, Indien. Sie befindet sich gegenüber dem Roten Fort am anderen Ende von Chandni Chowk.[34]

Adresse: Chandni Chowk Rd, 110006 New Delhi (Central Delhi)

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Raj Ghat

Denkmal in Delhi, Indien
wikipedia / Humayunn Niaz Ahmed Peerzaada / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: राजघाट समाधि परिसर

Einfaches Marmordenkmal für Mahatma Gandhi. Raj Ghat ist eine Gedenkstätte am Westufer des Flusses Yamuna in Delhi, Indien. Sie wurde 1951 zur Erinnerung an Mohandas Karamchand Gandhi an der Stelle errichtet, an der Gandhis Leichnam am 31. Januar 1948 eingeäschert worden war.

Das Denkmal besteht aus einer schwarzen Marmorplatte mit einer ewigen Flamme und den eingravierten letzten Worten Gandhis: „Hē Rāma – oh Gott“. Die Parkanlage an der Ring Road birgt weitere Erinnerungsstätten an bedeutende indische Politiker, unter anderem an Jawaharlal Nehru und Indira Gandhi.

Es ist üblich, die Schuhe beim Betreten der Anlage abzulegen. Am 2. Oktober, Gandhis Geburtstag und am 30. Januar, seinem Todestag, treffen sich Anhänger des Mahatmas, um seiner zu gedenken. Jeden Freitag werden im Raj-Ghat-Park Gebete abgehalten.[35]

Adresse: Gandi Smriti, Neu-Delhi (Central Delhi)

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Zitate und Quellenverweise