geotsy.com logo

Russland - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Russland. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Schloss Peterhof (Sankt Petersburg), Winterpalast (Sankt Petersburg) und Eremitage (Sankt Petersburg).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Inhaltsverzeichnis

Schloss Peterhof, Sankt Petersburg

Museum in Sankt Petersburg, Russland
wikipedia / Florstein / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Петергоф

Museum in Sankt Petersburg, Russland. Das Schloss Peterhof ist eine ehemalige Sommerresidenz der russischen Zaren am Finnischen Meerbusen in Peterhof, etwa 25 km westlich von Sankt Petersburg.

Die Anlage entstand anlässlich des russischen Sieges im Großen Nordischen Krieg nach dem architektonischen Vorbild von Schloss Versailles und nach eigenhändigen Entwürfen Peters des Großen. Schloss und Park wurden in mehreren Abschnitten von 1715 bis 1755 nach Plänen von Johann Friedrich Braunstein, Jean-Baptiste Alexandre Le Blond, Nicola Michetti und Bartolomeo Francesco Rastrelli im Stil des Barocks erbaut.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Peterhof zerstört und danach von sowjetischen Restauratoren wiederaufgebaut. Das auch „russisches Versailles“ genannte Ensemble gehört seit 1990 zum UNESCO-Welterbe und seit 2008 zu den Sieben Wundern Russlands.[1]

Adresse: Razvodnaya Ulitsa, 198510 Petergof

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Sankt Petersburg

Winterpalast, Sankt Petersburg

Palast in Sankt Petersburg, Russland
Dreamstime.com / Swinnerrr / RF

Auch bekannt als: Зимний дворец

Ehemalige Residenz der russischen Zaren. Der Winterpalast ist die ehemalige Hauptresidenz der russischen Zaren in Sankt Petersburg. Er liegt zwischen dem Palastplatz und dem Palastufer an der Newa. Der Palast wurde in den Jahren 1754 bis 1762 im Auftrag von Zarin Elisabeth nach Plänen von Bartolomeo Francesco Rastrelli im Stil des Barocks erbaut und beinhaltet mehr als 1000 Räume. Hervorzuheben sind die Jordantreppe, der Peterssaal, die Militärgalerie, der Georgssaal und die Palastkapelle. Während der Oktoberrevolution 1917 wurde der Winterpalast gestürmt und danach zum Hauptsitz der Eremitage erklärt. Er gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Sankt Petersburgs und seit 1990 zum UNESCO-Welterbe.[2]

Adresse: Palace Embankment, 32, 190000 Sankt-Peterburg (Центральный район)

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Sankt Petersburg

Eremitage, Sankt Petersburg

Museum in Sankt Petersburg, Russland
Dreamstime.com / Tupungato / RF

Auch bekannt als: Эрмитаж

1764 gegründetes Kunst- und Kulturmuseum. Die Eremitage oder Ermitage in Sankt Petersburg an der Newa ist eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Auch der Gebäudekomplex, der das Museum beherbergt und zu dem der berühmte Winterpalast gehört, wird heute zusammenfassend als Eremitage bezeichnet. Er ist ein zentraler Bestandteil der zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten Sankt Petersburger Innenstadt.

Im Archiv befinden sich fast drei Millionen Objekte, unter anderem archäologische Fundstücke sowie die neben dem Louvre und dem Prado bedeutendste Sammlung klassischer europäischer Kunst. In mehr als 350 Sälen sind etwa 65.000 Exponate ausgestellt. Zu den ausgestellten Bildern gehören Werke holländischer und französischer Meister wie Rembrandt, Rubens, Matisse und Paul Gauguin. Außerdem sind zwei Gemälde des italienischen Universalgenies Leonardo da Vinci sowie im nahegelegenen Generalstabsgebäude 31 Gemälde des spanischen Malers Pablo Picasso ausgestellt. Das Museum hat etwa 2.500 Mitarbeiter.[3]

Adresse: Palace Square, 2, 190000 Sankt-Peterburg (Центральный район)

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Sankt Petersburg

Roter Platz, Moskau

Platz in Moskau, Russland
wikipedia / Marcin Konsek / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Красная площадь

Wahrzeichen des Platzes und Standort der Kathedrale. Der Rote Platz ist einer der ältesten und auf Grund seiner Größe, seiner geschichtlichen Bedeutung und der angrenzenden historischen Bauwerke der international berühmteste Platz in Moskau und einer der bekanntesten der Welt. Er befindet sich im Zentrum der historischen Moskauer Altstadt, vor den östlichen Mauern des Kremls, und gilt mit Gebäuden wie der Basilius-Kathedrale, dem Lenin-Mausoleum und dem Warenhaus GUM als Wahrzeichen der Stadt. Zudem gehört er seit 1990 zum UNESCO-Welterbe.[4]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Moskau

Nowodewitschi-Kloster, Moskau

Kloster in Moskau, Russland
wikipedia / Владимир Дворцевой / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Новодевичий монастырь

Wahrzeichen des religiösen Komplexes aus dem 16.. Das Nowodewitschi-Kloster oder Neujungfrauenkloster in Moskau ist neben dem Dreifaltigkeitskloster von Sergijew Possad das wohl bekannteste russische Kloster. Seinen Namen erhielt es zur Unterscheidung vom alten Frauenkloster, dem Himmelfahrtskloster im Kreml.

Es liegt in einer Biegung der Moskwa, etwa 4 km südwestlich des Stadtzentrums. 2004 wurde das im 16. Jahrhundert gegründete und bis ins 17. Jahrhundert weiter ausgebaute Frauenkloster in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Am Abend des 15. März 2015 geriet der Glockenturm des Klosters während Restaurierungsarbeiten in Brand.[5]

Adresse: Novodevichy Passage, 1, 119435 Moskva (Центральный административный ок)

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Moskau

Tretjakow-Galerie, Moskau

Kunstsammlung in Moskau, Russland
wikipedia / PIERRE ANDRE LECLERCQ / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Государственная Третьяковская галерея

Sammlung russischer Kunst des 21. Jahrhunderts. Die Staatliche Tretjakow-Galerie ist ein Kunstmuseum in Moskau. Mit rund 140.000 Werken der Malerei, der Graphik und der Bildhauerei ist sie neben der St. Petersburger Eremitage eine der größten und berühmtesten Kunstsammlungen Russlands. Diese Werke umfassen den Zeitraum vom 11. bis zum 20. Jahrhundert. Das Hauptgebäude der Galerie befindet sich in der Lawruschinski-Gasse im historischen Stadtteil Samoskworetschje, nahe der Metro-Station Tretjakowskaja.[6]

Adresse: Lavrushinsky Ln, 10, 119017 Moskva (Центральный административный ок)

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Moskau

Kasaner Kreml, Kasan

Historischer Ort in Kasan, Russland
Dreamstime.com / Kossarev56 / RF

Auch bekannt als: Казанский кремль

Palast- und Museumskomplex auf dem Hügel. Der Kasaner Kreml ist eine historische Zitadelle in Kasan, der Hauptstadt der russischen Republik Tatarstan. Er wurde nach der Einnahme Kasans durch die russischen Truppen Iwans IV. 1552 auf den Ruinen der ehemaligen Residenz des Khans von Kasan errichtet. Der Kasaner Kreml kombiniert heute Elemente der christlich-orthodoxen und der moslemischen Architektur und gehört seit 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Kasaner Kreml befindet sich an der Kasanka, einem Nebenfluss der Wolga. Er dient heute als Sitz der Regierung von Tatarstan, die im von Konstantin Thon erbauten Gouverneurspalast aus dem 18. Jahrhundert residiert. Die 2005 errichtete Kul-Scharif-Moschee gilt als die zweitgrößte Moschee Europas. Zahlreiche architektonische Denkmäler, wie die Kathedrale des Hl. Nikolaus (1560er Jahre), die Preobraschenski-Kathedrale (1590er Jahre) oder der Glockenturm der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale, wurden in den dreißiger Jahren von den Bolschewiki zerstört.[7]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Kasan

Mariä-Entschlafens-Kathedrale, Wladimir

Kathedrale in Wladimir, Russland
wikipedia / Olga Cherepkova / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Успенский собор

Kathedrale in Wladimir, Russland. Die Mariä-Entschlafens-Kathedrale ist eine im 12. Jahrhundert erbaute russisch-orthodoxe Kathedrale in Wladimir. Zur Zeit des Großfürstentums Wladimir-Susdal war sie der wichtigste Sakralbau der nordöstlichen Rus, später diente sie als Vorbild für weitere Gotteshäuser, wie etwa der gleichnamigen Kathedrale in Moskau. Heute dient die im ehemaligen Wladimirer Kreml gelegene Kathedrale sowohl als staatliches Museum, als auch als Zentrum der Eparchie Wladimir. Als wichtiger Bestandteil der Weißen Monumente von Wladimir und Susdal gehört die Kathedrale zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Kathedrale wurde zwischen 1158 und 1160 im Auftrag des Fürsten von Wladimir, Andrei Bogoljubski, als dreischiffiger Bau mit drei Apsiden errichtet. Schon 1185 bis 1189 wurde sie auf fünf Schiffe verbreitert und um ein Joch verlängert. Die Fassaden sind vertikal durch Pilaster mit korinthischen Kapitellen und horizontal durch zwei Reihen von Blendarkaden gegliedert. Während der Belagerung Wladimirs durch die Mongolen im Jahr 1238 war sie der letzte Zufluchtsort für viele Einwohner von Wladimir, darunter die Familie des Großfürsten, die hier ihren Tod fand. Von den ersten Fresken der Mariä-Entschlafens-Kathedrale sind nur noch vereinzelte Fragmente erhalten. Die Kathedrale wurde 1408 von Andrei Rubljow und Daniil Tschorny mit neuen Wandmalereien verziert. Von diesen sind einzelne Bildnisse der Monumentaldarstellung des Jüngsten Gerichts erhalten. Die meisten heutigen Fresken der Kathedrale stammen aus dem 19. Jahrhundert. Im Jahr 1810 wurde neben der Kathedrale ein Glockenturm erbaut.[8]

Adresse: Bolshaya Moskovskaya St, 56, 600000 Vladimir

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Wladimir

Susdaler Kreml, Susdal

Museum in Susdal, Russland
wikipedia / Pierre André / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Суздальский кремль

Markante mittelalterliche Zitadelle aus weißem Stein. Der Susdaler Kreml ist ein vollständig erhaltener mittelalterlicher Kreml aus dem 10. Jahrhundert. Erstmals schriftlich erwähnt wird der Susdaler Kreml im Jahre 1024. Der Kreml befindet sich in der Biegung des Flusses Kamenka im südlichen Teil der heutigen Stadt Susdal.[9]

Adresse: Kremlovskaya Ulitsa, 27, 601293 Suzdal

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Susdal

Bernsteinzimmer, Puschkin

Rekonstruktion der historischen Mosaike
wikipedia / Reshinna / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Янтарная комната

Rekonstruktion der historischen Mosaike. Das Bernsteinzimmer ist ein Prunkraum, dessen Wände mit Bernstein-, Gold- und Spiegelelementen verkleidet sind. Es wurde im Auftrag des preußischen Königs Friedrich I. nach Plänen des barocken Baumeisters Johann Friedrich Eosander ab 1701 geschaffen und bis 1712 im Berliner Schloss eingebaut. Bereits 1716 tauschte der wenig kunstinteressierte König Friedrich Wilhelm I. das Bernsteinzimmer beim russischen Zaren Peter I. gegen groß gewachsene Soldaten. Erst Zarin Elisabeth ließ es 1741 im Winterpalast in Sankt Petersburg und schließlich 1755 im Katharinenpalast in Zarskoje Selo einbauen. Dort blieb es fast zwei Jahrhunderte. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Bernsteinzimmer 1941 von der Wehrmacht erbeutet und anschließend im Königsberger Schloss eingebaut. Beim Vormarsch der Roten Armee wurde es 1944 ausgelagert und ist seitdem verschollen. Eine detailgetreue Rekonstruktion des als „Achtes Weltwunder“ geltenden Prunkraums befindet sich seit 2003 wieder im Katharinenpalast.[10]

Adresse: Екатерининский дворец, Puschkin

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Puschkin

Alexanderpalast, Puschkin

Palast in Sankt Petersburg, Russland
wikipedia / Alexander2018 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Александровский дворец

Palast in Sankt Petersburg, Russland. Der Alexanderpalast war die bevorzugte Residenz des letzten russischen Kaisers Nikolaus II. Er liegt in Puschkin unweit von Sankt Petersburg. Der Palast wurde von Katharina der Großen für ihren Lieblingsenkel, den zukünftigen Kaiser Alexander I. zu seiner Hochzeit 1793 mit Louise von Baden in direkter Nachbarschaft zum Katharinenpalast erbaut. Der klassizistische Flügelbau mit 10 mächtigen repräsentativen korinthischen Säulen vor dem Ehrenhof und als Verbindung zwischen den Flügeln sowie mit den von Säulen flankierten hohen Rundbogen der Flügelfronten, bekrönt durch eine umlaufende Balustrade auf dem Flachdach, wurde von Giacomo Quarenghi geplant und 1792–96 erbaut.

Seit Alexander den Alexanderpalast seinem Bruder, dem zukünftigen Kaiser Nikolaus I. überlassen hatte, diente er als Sommerresidenz für die Thronfolger. Zwischen 1830 und 1850 wurde der Palast umgestaltet und dem Zeitgeschmack angepasst. Die Pläne dafür stammen unter anderem von D. Cerfolio, A. Thon, D. Yefimov und Andrei Stakenschneider. Die Gemahlin von Nikolaus I. die Kaiserin Alexandra (Charlotte von Preußen), verstarb 1860 im Alexanderpalast.

Der letzte Kaiser Nikolaus II. schätzte mit seiner Frau Alexandra (Alix von Hessen-Darmstadt) den Palast sehr. Nach dem Petersburger Blutsonntag 1905 verlegte der Zar seinen ständigen Wohnsitz vom Winterpalast in den Alexanderpalast. Alexandra ließ den Palast im Jugendstil neu einrichten. Nach seiner Abdankung am 2. Märzjul. / 15. März 1917greg. wurden Nikolaus II. und seine Familie bis zu ihrer Deportation im Alexanderpalast unter Hausarrest gestellt.

Bis zum Zweiten Weltkrieg diente der Alexanderpalast als Museum. Die deutsche Militärführung nutzte den Palast, der im Krieg nicht zerstört wurde, als Kommandozentrale und legte im Garten einen Friedhof für gefallene SS-Soldaten an. Nach dem Krieg wurden im Alexanderpalast Kunstschätze gelagert, nach Übergabe an die Sowjetische Marine wurde er auch als Waisenhaus genutzt.

Seit 1997 kann der Palast wieder besichtigt werden.[11]

Adresse: Sadovay str, 2, 196601 Pushkin

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Puschkin

St.-Georgs-Kloster, Weliki Nowgorod

Kloster in Weliki Nowgorod, Russland
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Юрьев монастырь

Mittelalterliches orthodoxes Kloster mit Silberkuppel. Das St.-Georgs-Kloster oder Jurjew-Kloster ist ein russisch-orthodoxes Kloster bei Weliki Nowgorod in Russland. Es ist eines der ältesten Klöster der Kiewer Rus und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe mit der Altstadt von Nowgorod.

Das Kloster soll 1030 von Großfürst Jaroslaw dem Weisen (Taufname Georg) gegründet worden sein. Für 1119 wurde es erstmals schriftlich erwähnt.

Zum Kloster gehören

  • St.-Georgs-Kathedrale (1119–1130 erbaut)
  • Kreuzerhöhungskathedrale (1823)
  • Erlöserkathedrale (1823–1824)
  • Erzengel-Michael-Kirche (1763)
  • Glockenturm (1838)
[12]

Adresse: Yuryevskoye Hwy., 10, 173007 Veliky Novgorod

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Weliki Nowgorod

Nationaldenkmal Tausend Jahre Russland, Weliki Nowgorod

Skulptur von Michail Ossipowitsch Mikeschin
wikipedia / Insider / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Тысячелетие России

Großes Bronzedenkmal aus dem Jahr 1862. Das Nationaldenkmal Tausend Jahre Russland ist ein Monument vor der Sophienkathedrale im Nowgoroder Kreml, das im Jahr 1862 eingeweiht wurde. Es markierte das tausendjährige Jubiläum des Beginns der Herrschaft Ruriks in Nowgorod, die gemeinhin als der Beginn der russischen Geschichte und der russischen Staatlichkeit gilt.[13]

Adresse: Novrogod Kremlin, Weliki Nowgorod

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Weliki Nowgorod

Kaliningrader Bernsteinmuseum, Kaliningrad

Bernsteinmuseum im Fort aus dem 19. Jahrhundert
wikipedia / Kemal KOZBAEV / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Музей янтаря

Bernsteinmuseum im Fort aus dem 19. Jahrhundert. Das Kaliningrader Bernsteinmuseum im Dohnaturm in Kaliningrad wurde 1979 eröffnet. Die Sammlung umfasst Bernsteinnaturformen, Bernsteineinschlüsse und Bernsteinartefakte.[14]

Adresse: Ploshchad' Marshala Vasilevskogo, 1, 236035 Kaliningrad

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Kaliningrad

Königsberger Tiergarten, Kaliningrad

Tiergarten in Kaliningrad, Russland
wikipedia / CEphoto, Uwe Aranas / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Калининградский зоопарк

Historischer Zoo mit Tausenden von Arten. Der Königsberger Tiergarten wurde 1896 in Königsberg i. Pr. eröffnet. Als Kaliningrader Zoo ist er einer der ältesten Tiergärten im heutigen Russland. Im jetzigen Zoo leben mehr als 2200 Tiere. Auf dem Gelände stehen viele Tierskulpturen. Auch einige Gebäude und Anlagen sowie eine Leuchtfontäne aus der deutschen Geschichte der Stadt sind erhalten geblieben.[15]

Adresse: Prospekt Mira, 26, 236022 Kaliningrad

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Kaliningrad

Erlöser-Euthymios-Kloster, Susdal

Kloster in Susdal, Russland
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Спасо-Евфимиев монастырь

Kloster in Susdal, Russland. Das Erlöser-Euthymios-Kloster ist ein 1352 gegründetes Männerkloster der Russisch-Orthodoxen Kirche in der Stadt Susdal. Als Teil der Weißen Monumente von Wladimir und Susdal gehört das Kloster zum Welterbe der UNESCO.[16]

Adresse: Lenina St., 146, 601293 Suzdal

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Susdal

Catherine Park, Puschkin

Catherine Park
wikipedia / Florstein / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Екатерининский парк

Der Katharinenpark ist ein großes Landschaftsgebiet südlich des Katharinenpalastes in der Stadt Zarskoje Selo, 25 km südöstlich von St. Petersburg, Russland.

Der Park besteht aus zwei Teilen: einem formalen Garten im niederländischen Stil des 18. Jahrhunderts und einem natürlichen englischen Garten.[17]

Adresse: Garden St, 7, 196601 Pushkin

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Puschkin

Königsberger Dom, Kaliningrad

Gotisches Gebäude mit dem Grabmal von Immanuel Kant
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Кафедральный собор в Калининграде

Gotisches Gebäude mit dem Grabmal von Immanuel Kant. Der Königsberger Dom im heutigen Kaliningrad ist ein Baudenkmal der Backsteingotik. Der Dom auf der Kneiphof-Insel war und ist wieder das bedeutendste historische Bauwerk der im Zweiten Weltkrieg zerstörten und danach eingeebneten Stadt.[18]

Adresse: Kanta St, 1, 236006 Kaliningrad

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Kaliningrad

Cathedral of St. Demetrius, Wladimir

Cathedral of St. Demetrius
wikipedia / Alexxx1979 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Дмитриевский собор

Die Kathedrale des Heiligen Demetrius ist eine Kathedrale in der altrussischen Stadt Wladimir. Sie wurde 1197 während der Herrschaft des Großfürsten Wsewolod des Großen Nestes von Wladimir-Susdal zu Ehren des Heiligen Demetrius von Thessaloniki fertiggestellt. Die Kathedrale ist ein wichtiger Bestandteil der Weißen Denkmäler von Wladimir und Susdal und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Derzeit ist die Kathedrale Teil des Freilichtmuseums Wladimir-Suzdal.[19]

Adresse: Bolshaya Moskovskaya St, 60, 600000 Vladimir

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Wladimir

Kul-Scharif-Moschee, Kasan

Moschee in Kasan, Russland
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: Кул-Шариф

Moschee mit blauer Kuppel auf dem Gelände des Kremls. Die Kul-Scharif-Moschee in Kasan ist die zweitgrößte Moschee Russlands. Benannt ist sie nach Kul Scharif, dem letzten Imam von Kasan vor der russischen Eroberung. Mit der benachbarten Mariä-Verkündigungs-Kathedrale gilt sie als Symbol für das friedliche Zusammenleben der muslimischen und orthodoxen Bevölkerung von Tatarstan.

Sie wurde auf Erlass von Mintimer Schaimijew, dem Präsidenten Tatarstans, im Kasaner Kreml errichtet und soll ein Denkmal für die am Ende der Moskau-Kasan-Kriege 1552 bei der russischen Eroberung von Kasan gefallenen Tataren sein. Die Arbeiten begannen 1996; am 24. Juli 2005 wurde die Moschee eingeweiht.

Nahe dem heutigen Standort befand sich im 16. Jahrhundert die Hauptmoschee des Kasaner Khanats, deren überlieferte Gestalt mit acht Minaretten der Neubau in modernen Formen und reduziert auf vier Minarette aufnimmt. Die historische Moschee wurde 1552 bei der Eroberung Kasans zerstört; einige erhaltene Bauteile wurden vermutlich in die 1555 begonnene Moskauer Basilius-Kathedrale eingebaut, die die Eingliederung des Khanats in das Zarenreich auch baulich darstellen sollte.[20]

Adresse: Ulitsa Sheynkmana, 420014 Kazan

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Kasan

Sophienkathedrale, Weliki Nowgorod

Kirche des Bischofssitzes in Weliki Nowgorod, Russland
wikipedia / User№101 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Софийский собор

Kirche aus dem 11. Jahrhundert mit Ikonen und Mosaiken. Die Sophienkathedrale ist eine Kirche und russisch-orthodoxer Bischofssitz des Erzbistums Nowgorod im Nowgoroder Kreml. Sie wurde in den Jahren 1045–1050 erbaut und ist damit das zweitälteste erhaltene Kirchengebäude der Russisch-Orthodoxen Kirche. Als Teil der Altstadt von Weliki Nowgorod ist sie außerdem seit 1992 UNESCO-Weltkulturerbe. Im Westportal der Kathedrale befindet sich die Bronzetür aus Płock.[21]

Adresse: Новгородский Кремль, 173007 Великий Новгород

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Weliki Nowgorod

Novosibirsk Zoo, Nowosibirsk

Novosibirsk Zoo
wikipedia / Алексей Шилин / Public Domain

Auch bekannt als: Новосибирский зоопарк

Der nach Rostislav Alexandrovich Shilo benannte Nowosibirsker Zoo ist sowohl eine wissenschaftliche Einrichtung als auch eine beliebte Touristenattraktion. Der Zoo beherbergt rund 11.000 Tiere, die 738 Arten repräsentieren, und beteiligt sich aktiv an zweiunddreißig verschiedenen Programmen zur Aufzucht gefährdeter Arten in Gefangenschaft. Im Durchschnitt besuchen über 1.500.000 Menschen pro Jahr den Zoo.[22]

Adresse: ул. Нарымская, Nowosibirsk

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nowosibirsk

Arseniev's Museum, Wladiwostok

Arseniev's Museum
facebook / facebook

Das Wladimir-K.-Arsenjew-Museum für die Geschichte des Fernen Ostens ist ein nach dem Entdecker Wladimir Arsenjew benanntes Museum in der Stadt Wladiwostok im Fernen Osten Russlands. Die Sammlungen des Museums konzentrieren sich auf die Geschichte von Wladiwostok und der umliegenden Region Primorskij Krai. Das Wladimir K. Arsenjew-Museum für die Geschichte des Fernen Ostens verwaltet auch die Museumseinrichtungen in der Festung Wladiwostok.[23]

Adresse: Svetlanskaya St., 20, 690091 Vladivostok

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Wladiwostok

Orthodox cathedral of the Ascension of Christ, Nowosibirsk

Orthodox cathedral of the Ascension of Christ
wikipedia / A.Savin / Public Domain

Die orthodoxe Kathedrale der Himmelfahrt Christi ist eine russisch-orthodoxe Kirche im Stadtbezirk Zheleznodorozhny von Novosibirsk, Russland.[24]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nowosibirsk

Church of the Protection of the Theotokos, Nowosibirsk

Church of the Protection of the Theotokos
wikipedia / Фюсун / CC BY-SA 3.0

Theotokos-Schutzkirche ist eine russisch-orthodoxe Kirche im Stadtbezirk Zheleznodorozhny von Nowosibirsk, Russland. Sie wurde im Jahr 1901 erbaut.[25]

Adresse: 9 Октябрьская улица, Nowosibirsk

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nowosibirsk

Alferaki Palace, Taganrog

Alferaki Palace
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Дворец Алфераки

Der Alferaki-Palast ist ein Museum in Taganrog, Russland, und war ursprünglich das Haus des wohlhabenden Kaufmanns Nikolay Alferaki. Er wurde 1848 von dem Architekten Andrei Stackenschneider in der Frunze-Straße im Stadtzentrum von Taganrog erbaut.

Das Gebäude ist mit einem Portal mit vier korinthischen Säulen und Stuckverzierungen im Barockstil geschmückt. Im Inneren wurden eine Reihe von Räumen und ein geräumiger Musiksaal mit einem Deckengemälde eingerichtet.[26]

Adresse: Ulitsa Frunze, 41, 347900 Taganrog

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Taganrog

Nischni Nowgoroder Kreml, Nischni Nowgorod

Festung in Nischni Nowgorod, Russland
wikipedia / Кривошеина Мария / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Нижегородский кремль

Mittelalterliche Festung, die heute Museen beherbergt. Der Nischni Nowgoroder Kreml ist eine ehemalige Zitadelle in der Großstadt Nischni Nowgorod in Russland an der Mündung des Flusses Oka in die Wolga. Die Festung wurde im 16. und 17. Jahrhundert errichtet und ist noch in weiten Teilen erhalten, insbesondere der Mauerring mit allen Türmen. Der Kreml befindet sich direkt oberhalb der Flussmündung auf einer Anhöhe unweit der Nischni-Nowgoroder Altstadt. Der Kreml ist die offizielle Residenz des Gouverneurs von Nischni Nowgorod.[27]

Adresse: Minina and Pozharskogo square, 603005 Nizhny Novgorod

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nischni Nowgorod

Burg Wyborg, Wyborg

Museum in Russland
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Выборгский замок

Wasserfront einer schwedischen Festung aus dem 13.. Die Burg Wyborg ist eine Inselburg in der Stadt Wyborg und in der karelischen Landenge in Russland. Die Burg wurde im Jahr 1293 von dem schwedischen Regenten Torgils Knutsson gegründet. Der Bau begann zur Zeit des dritten schwedischen Kreuzzugs gegen Russland auf einer kleinen Insel im innersten Winkel der Bucht von Wyborg.[28]

Adresse: Замковый остров, 188800 Выборг

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Wyborg

Schloss Gattschina, Gattschina

Museum der schönen Künste in einem Palast aus dem 18.
wikipedia / Florstein / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Большой Гатчинский дворец

Museum der schönen Künste in einem Palast aus dem 18.. Schloss Gattschina ist eine Palastanlage in der Stadt Gattschina, 45 Kilometer südlich von Sankt Petersburg in Russland. Das ursprünglich unter Graf Orlow errichtete und von den Zaren ausgebaute Gelände war eine bedeutende Anlage seiner Zeit.[29]

Adresse: Krasnoarmeyskiy Prospekt, 1, 188307 Gatchina

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Gattschina

Golden Gate, Wladimir

Golden Gate
wikipedia / Olga Cherepkova / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Золотые ворота

Das Goldene Tor von Wladimir, das zwischen 1158 und 1164 erbaut wurde, ist das einzige erhaltene alte russische Stadttor. Ein Museum im Inneren befasst sich mit der Geschichte der mongolischen Invasion in Russland im 13.

Goldene Pforten gab es in den heiligsten Städten der östlichen Orthodoxie: Jerusalem, Konstantinopel und Kiew. Als Andreas der Fromme Wladimir zu seiner Hauptstadt machte, wollte er diesen Bauwerken nacheifern und gab einen hohen Turm über dem Haupttor der Stadt in Auftrag, der aus Kalkstein errichtet und mit goldenen Tafeln verkleidet werden sollte. Alten russischen Chroniken zufolge wurden die Baumeister von Friedrich Barbarossa eingeladen. Der Hauptbogen war einst 15 Meter hoch. Das Bauwerk wurde von einer Barbakan-Kirche gekrönt, die der Niederlegung des Gewandes der Jungfrau Maria gewidmet war und den Schutz der Hauptstadt durch die Theotokos symbolisierte.

Das Tor überstand die Zerstörung Wladimirs durch die Mongolen im Jahr 1237. Ende des 18. Jahrhunderts war das Bauwerk jedoch so verfallen, dass Katharina die Große Angst hatte, den Bogen zu durchschreiten, weil sie befürchtete, er könnte einstürzen. Im Jahr 1779 ordnete sie an, dass detaillierte Messungen und Zeichnungen des Denkmals angefertigt werden sollten. Nach vielen Diskussionen wurden 1795 die Gewölbe und die Barbakanerkirche abgerissen. Zur Verstärkung des Bauwerks wurden zwei flankierende Rundtürme errichtet, und Handwerker bauten anschließend die Barbakane nach den Zeichnungen von 1779 wieder auf.

Die Stätte wurde 1992 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.[30]

Adresse: Bolshaya Moskovskaya, 1A, 600000 Vladimir

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Wladimir

Tschechow-Haus, Taganrog

Tschechow-Haus
wikipedia / Sparusa68 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Домик Чехова

Das Tschechow-Haus ist eine staatliche Gedenkstätte; genauer, ein Schriftstellermuseum in der südrussischen Hafenstadt Taganrog, Tschechowstraße 69. Darin wurde Anton Tschechow am 17.jul. / 29. Januar 1860greg. geboren.

Kurz zuvor, im Dezember 1859, war Pawel Jegorowitsch Tschechow (1825–1898) mit seiner Frau Jewgenija Jakowlewna Tschechowa (geborene Morosowa; 1835–1919) sowie den Söhnen Alexander (1855–1913) und Nikolai (1858–1889) eingezogen. Im März 1861 – anlässlich der Geburt des Sohnes Iwan (1861–1922) – nahm die Familie eine andere Wohnung.

Der 1859 aus Lehmziegeln in der Taganroger Alexanderstraße errichtete Bau auf einer Grundfläche von 30,5 m² war verputzt und geweißt. Kurz nach dem Tode Tschechows im Sommer 1904 bekam die Straße den Namen des Schriftstellers. Garschins Bruder, der Literat und Literaturkritiker Jewgeni Garschin (1860–1931), ließ 1910 zu Tschechows 50. Geburtstag am Haus eine Gedenktafel anbringen. 1916 kaufte die Stadt Taganrog – mit der Absicht, eine Gedenkstätte zu etablieren – das Haus. 1920 zog der letzte Mieter aus. Im Jahr darauf wurde das Haus renoviert und 1924 war in dem nunmehrigen Tschechow-Museum die erste Ausstellung zu sehen.

1935 nahmen Tschechows Schwester Maria (1863–1957) und seine Witwe Olga Knipper an der Feier seines 75. Geburtstages in der alten Heimat teil und brachten Erinnerungsstücke für das Museum mit. Dazu wurde die von Wera Georgijewna Morosowa geschaffene Tschechow-Büste aufgestellt. Zum 150. Geburtstag von Anton Tschechow suchte der amtierende Präsident Dmitri Medwedew im Januar 2010 das Museum auf.[31]

Adresse: Chekhova st., 69, 347900 Taganrog

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Taganrog

Kideksha Church, Susdal

Kideksha Church
wikipedia / Lewa~commonswiki / Public Domain

Auch bekannt als: Церковь Бориса и Глеба

Die Boris-und-Gleb-Kirche ist eine Kirche, die 1152 im Auftrag von Fürst Juri Dolgorukii in Kideksha am Fluss Nerl erbaut wurde, "wo sich das Lager des Heiligen Boris befunden hatte". Es war wahrscheinlich Teil des fürstlichen Palastkomplexes, wurde aber nur einige Jahre von Dolgorukii genutzt, bevor er 1155 Großfürst von Kiew wurde. Das vier Kilometer östlich von Susdal gelegene Dorf war eine wichtige Stadt, bevor es von den Mongolen zerstört wurde und an Bedeutung einbüßte.

Die Kirche aus Kalkstein, die wahrscheinlich von Architekten aus Galizien erbaut wurde, ist eine vierstöckige, dreischiffige Kirche. Sie ist eine der ältesten im Bezirk und eine der wenigen noch erhaltenen Kirchen, die von Dolgorukii gebaut wurden. In ihr sind Fragmente von Fresken aus dem zwölften Jahrhundert erhalten. Jahrhundert. Im Mittelalter war sie Sitz eines Klosters und wurde dann zur Pfarrkirche. Das Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte erheblich verändert. Das ursprüngliche Gewölbe und die Kuppel gingen verloren (das heutige Dach und die kleine Kuppel stammen aus dem 17. Jahrhundert), und man nimmt an, dass die Apsiden nur noch halb so hoch sind wie ursprünglich (auch ihre Spitzen gingen mit dem Dach verloren); eine Vorhalle wurde im 19.

Die Kirche ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes "Weiße Denkmäler von Wladimir und Suzdal" zusammen mit sieben anderen mittelalterlichen Denkmälern in Wladimir und seiner Umgebung (The Vladimir-Suzdal Museum-Preserve) und gehört zu den Denkmälern des Goldenen Rings von Russland.

Die Kirche und andere Bauwerke, die in späteren Jahrhunderten um sie herum errichtet wurden (die Stephanskirche und der Glockenturm), sind auf einer dreireihigen Silbermünze abgebildet, die 2002 von der St. Petersburger Münze geprägt wurde.[32]

Adresse: Ulitsa Tsentral'naya, 63, 601293 Kideksha

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Susdal

Tschechows Laden, Taganrog

Museum in Taganrog, Russland
wikipedia / ISasha / Public Domain

Auch bekannt als: Лавка Чеховых

Museum in Taganrog, Russland. Tschechows Laden in der Taganroger Alexanderstraße 100 ist seit dem 1. Januar 1975 als Tschechow-Museum eingerichtet. Der Gymnasiast Anton Tschechow bewohnte 1869 bis 1874 zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern das Obergeschoss des rechts oben abgebildeten Hauses. Im Erdgeschoss betrieb der Vater Anton Tschechows ein Lebensmittelgeschäft. Der Vater hatte das in den 1840er Jahren erbaute Haus in den genannten Jahren gemietet. Über der Ladentür lud eine Tafel mit der Aufschrift „Tee, Zucker, Kaffee und andere Kolonialwaren“ den Käufer ein.

Die seit 1975 präsentierten Exponate, Familienfotos et cetera wollen laut Museumskonzept über die frühe Jugendzeit Anton Tschechows aussagen. Wenn der Vater in die Stadt gegangen war, musste auch der junge Anton beim Bedienen der Kunden aushelfen. Erinnerungen an Begegnungen mit der Kundschaft aus jenen Jahren habe der Schriftsteller später Stoff für seine Erzählungen Wanka, Schlafen!, Ein schwieriger Fall, Die Chorsänger, Der Bischof, Ein Familienvater und Schwere Naturen entnommen.

Am 13. Mai 2011 wurde vor dem Hause eine Skulptur enthüllt, die der Künstler Dawid Begalow nach Tschechows Der Dicke und der Dünne gestaltet hat.[33]

Adresse: Sverdlova ul., d. 100, 347900 Taganrog

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Taganrog

Ekaterinburg Museum of Fine Arts, Jekaterinburg

Ekaterinburg Museum of Fine Arts
wikipedia / Фальшивомонетчик / CC BY-SA 4.0

Das 1986 gegründete Jekaterinburger Museum der Schönen Künste ist das größte Kunstmuseum der Region Ural in Russland. Es befindet sich in der Voevodina-Straße am Ufer des Iset in der Stadt Jekaterinburg.

Das Herzstück des Museumsgebäudes ist eines der ältesten Gebäude Jekaterinburgs, ein Krankenhaus, das 1730 für die Jekaterinburger Eisenhütte erbaut wurde. Das Gebäude wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts mehrfach umgebaut. In den 1970er Jahren wurden die meisten Gebäude der ehemaligen Eisenhütte abgerissen und an ihrer Stelle der Historische Platz angelegt. Ende der 1970er Jahre wurde die Idee geboren, die verbleibenden Gebäude in ein Museum umzuwandeln. Das Projekt wurde 1986 abgeschlossen.[34]

Adresse: Voyevodina St., 5, 620014 Jekaterinburg

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Jekaterinburg

Pskower Kreml, Pskow

Historischer Ort in Pskow, Russland
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Псковский Кром

Alte Zitadelle mit Türmen am Flussufer. Der Pskower Kreml oder auch Pskower Krom ist eine ehemalige Zitadelle in der russischen Stadt Pskow. Das rund drei Hektar große Ensemble aus einer historischen Befestigungsmauer und mehreren Sakral- und Profanbauten bildet den Pskower Stadtkern und liegt auf einer Anhöhe an der Mündung des Flusses Pskowa in die Welikaja.[35]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Pskow

Kathedrale auf dem Blut, Jekaterinburg

Kirche in Jekaterinburg, Russland
wikipedia / A viento / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Храм на Крови

Kirche in Jekaterinburg, Russland. Die Kathedrale auf dem Blut ist eine russisch-orthodoxe Kathedrale in Jekaterinburg. Sie wurde von 2002 bis 2003 an der Stelle errichtet, an der im Nachgang der Oktoberrevolution die Zarenfamilie 1918 ermordet wurde.[36]

Adresse: ul. Tolmacheva, 34, 620075 Yekaterinburg

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Jekaterinburg

Rastorguyev-Kharitonov Palace, Jekaterinburg

Rastorguyev-Kharitonov Palace
wikipedia / Митрохина Марина / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Усадьба Расторгуевых — Харитоновых

Der Rastorguyev-Kharitonov-Palast ist wohl die prächtigste Palastresidenz im Ural. Das neoklassizistische Stadthaus wurde 1794 von Lew Rastorgujew, einem altgläubigen Kaufmann und Großgrundbesitzer, in Auftrag gegeben. Das Haupthaus wurde auf dem so genannten Verkündigungshügel in Jekaterinburg errichtet. Die nahe gelegene Verkündigungskirche wurde zur gleichen Zeit erbaut.

Seinen heutigen Namen erhielt der Palast von Pjotr Charitonow, dem Schwiegersohn von Rastorguyev. Er erbte das Anwesen 1824 und beauftragte den Architekten Michail Pawlowitsch Malachow mit der Verbindung der Gebäude durch eine Reihe von überdachten Gängen. Ein englischer Park auf dem Gelände wurde ebenfalls von Charitonow in Auftrag gegeben. Seine harte Behandlung der Leibeigenen gab Anlass zu zahlreichen Legenden über ein Netzwerk unterirdischer Kammern und Gänge, in denen seine Bauern gefoltert wurden.

1837 wurde Charitonow wegen seiner Grausamkeiten offiziell gerügt, vor Gericht gestellt und zu lebenslanger Haft in der Festung Kexholm verurteilt. Der Palast wurde nicht mehr genutzt.

In der Sowjetzeit wurde es Ende der 1930er Jahre repariert, um einen lokalen Pionierpalast zu beherbergen. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und des Pioniersystems diente es weiterhin als Kunstschule für Kinder.

Pjotr Latyschew, der Beauftragte des Präsidenten für den Föderationskreis Ural, plante, den Palast im Jahr 2000 zu übernehmen. Ein entsprechendes Dekret des Präsidenten wurde erlassen. Doch die Eltern der Kunstschüler protestierten, und einer von ihnen - der Politiker Anton Bakov - zog vor das Oberste Gericht und später vor das Verfassungsgericht, wo er gewann. Auch auf lokaler Ebene kam es zu politischen Spannungen, die später in dem 2014 erschienenen Dokumentarroman "Eburg" des Schriftstellers Alexei Ivanov beschrieben wurden.[37]

Adresse: Ulitsa Karla Libknekhta, 44, 620075 Yekaterinburg

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Jekaterinburg

Minin-und-Poscharski-Platz, Nischni Nowgorod

Minin-und-Poscharski-Platz
wikipedia / Алексей Трефилов / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Площадь Минина и Пожарского

Der Minin-und-Poscharski-Platz ist der Hauptplatz von Nischni Nowgorod. Er ist ein soziales und kulturelles Zentrum der Stadt und befindet sich im Nischegorodski-Stadtbezirk von der südöstlichen Seite des Kreml.

Der Platz verbindet die zentralen Straßen der Stadt: Bolschaja-Pokrowskaja, Warwarskaja, Uljanow, Minin-Straße, Ober-Wolga-Böschung und Selenski-Abstieg. Es gibt viele architektonische Sehenswürdigkeiten, die Minin Universität, die Lobatschewski-Universität und der Medizinischen Akademie; Denkmäler zu Minin und Tschkalow; Ausstellungskomplex, sowie der erste Stadtbrunnen.

Der Straßenverkehr wird über den Platz abgewickelt. Der Straßenverkehr überschneidet sich nur an Feiertagen und während anderer Ereignisse.[38]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nischni Nowgorod

Mariä-Geburt-Kathedrale, Nischni Nowgorod

Mariä-Geburt-Kathedrale
wikipedia / Корнильева Евгения Сергеевна / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Рождественская церковь

Die Mariä-Geburt-Kathedrale ist eine russisch-orthodoxe Kathedrale in der Stadt Nischni Nowgorod in Russland. Erbaut wurde die Kathedrale von 1696 bis 1716 durch Grigori Dmitrijewitsch Stroganow.[39]

Adresse: Rozhdestvenskaya St, 34, 603001 Nizhnij Novgorod

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nischni Nowgorod

Church of the Exaltation of the Holy Cross, Kasan

Church of the Exaltation of the Holy Cross
wikipedia / TY-214 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Храм Воздвижения Святого Креста

Die Kirche der Erhöhung des Heiligen Kreuzes ist eine römisch-katholische Kirche in der Stadt Kasan, Tatarstan, Russland, die zur Diözese Saratow gehört.

Die ersten modernen Katholiken kamen im achtzehnten Jahrhundert nach Kasan und waren hauptsächlich deutscher Herkunft. Im Jahr 1835 wurde die erste Pfarrei von polnischen Priestern gegründet, und die Gemeindemitglieder versammelten sich in Privathäusern oder provisorischen Gebäuden. Die katholische Bevölkerung, zumeist polnischer Herkunft, wuchs stetig, und die Stadt Kasan erteilte schließlich 1855 die Genehmigung zum Bau der Kirche. Die Genehmigung zum Bau der Kirche war an die Bedingung geknüpft, dass sich die Kirche nicht von den umliegenden Gebäuden abheben und keinen starken traditionellen römisch-katholischen architektonischen Charakter aufweisen sollte.

Die katholische Gemeinde von Kasan löste sich während der Zeit des Kommunismus auf und wurde 1995 wieder zusammengeführt, aber die Kirche wurde nicht an die katholische Gemeinde zurückgegeben. Die Beamten der Stadt genehmigten stattdessen die Nutzung einer kleinen Kapelle auf einem der Friedhöfe der Stadt. Nach der Restaurierung wurde die Kapelle 1998 von Bischof Pickel eingeweiht. Einige Jahre später, als der Windkanal der alten Kirche entfernt werden musste, beschlossen die Stadtbehörden, der katholischen Gemeinde ein Grundstück im Zentrum von Kasan zur Verfügung zu stellen. Der Bau der neuen Kirche begann im Jahr 2005 und dauerte drei Jahre.

Am 29. August 2008 wurde die neue Kirche im Rahmen einer Zeremonie unter der Leitung des Dekans des Kardinalskollegiums, Angelo Sodano, in Anwesenheit von Bischof Clemens Pickel, dem Apostolischen Nuntius Antonio Mennini und anderen Verantwortlichen eingeweiht.[40]

Adresse: 73 улица Островского, Kasan

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Kasan

Mutter-Heimat-Statue, Wolgograd

Statue von Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch und Nikolai Wassiljewitsch Nikitin
wikipedia / Администрация Волгоградской области / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Родина-мать

Riesiges Denkmal für die Schlacht von Stalingrad. Die Mutter-Heimat-Statue auf dem Mamajew-Hügel im südrussischen Wolgograd ist eine Kolossalstatue, die von der Sowjetunion zum Gedenken an den Sieg der sowjetischen Streitkräfte im Großen Vaterländischen Krieg errichtet wurde.[41]

Adresse: Мамаев Курган, Wolgograd

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Wolgograd

The Rich Well, Rostow am Don

The Rich Well
wikipedia / Alexander Roumega / Public Domain

Bogatuanowskij-Quelle - ein Denkmal der Geschichte und der Natur in der Stadt Rostow am Don auf dem Bogatuanowskij-Abhang, zwischen der Sedowa-Straße und der Beregowaja-Straße gelegen.[42]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Rostow am Don

Botanischer Garten der Südlichen Föderalen Universität, Rostow am Don

Botanischer Garten in Rostow am Don, Russland
wikipedia / Михаил Есипенко / Public Domain

Botanischer Garten in Rostow am Don, Russland. Der Botanische Garten der Südlichen Föderalen Universität in Rostow am Don hat eine Flächengröße von 160,5 ha und beherbergt rund 6500 Pflanzenarten.

Zu den wichtigen Themenfeldern des Botanischen Garten zählen die Untersuchung, Mobilisierung und vernünftige Verwendung der Pflanzen der Steppenzone, ferner die Erhaltung der Welt- und Steppenflora.

Die wissenschaftlichen Aufgaben sind:

  • die Einschätzung des Naturzustandes im Rostower Gebiet
  • die Erforschung der Schutzprobleme der Steppenvielfalt

Der Garten gilt heute als großes akademisches kulturelles Informationszentrum.[43]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Rostow am Don

Central Market, Rostow am Don

Central Market
wikipedia / Вадим Анохин / CC BY-SA 3.0

Der Zentralmarkt (russisch: Центральный рынок; auch als Alter Basar bekannt) ist ein städtischer Markt und Handelsbetrieb in Rostow am Don. Er ist inoffiziell unter dem Namen "Starbaz" (russisch: "Старбаз") bekannt. In der Sowjetzeit lautete sein offizieller Name "Andrejewski-Bezirksmarkt". Gegenwärtig ist er offiziell als "CJSC "Zentraler Markt" von Rostow am Don" bekannt.[44]

Adresse: Буденновский просп., 12, 344002 Ростов-на-Дону

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Rostow am Don

Trinity Cathedral in Pskov, Pskow

Trinity Cathedral in Pskov
wikipedia / Aleksandr Abrosimov / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Троицкий собор

Die Dreifaltigkeitskathedrale befindet sich im Pskower Krom oder Kreml am Ostufer des Flusses Welikaja. Seit 1589 ist sie die Mutterkirche der Eparchie von Pskow.

Die erste hölzerne Dreifaltigkeitskathedrale (der russische Begriff sobor, übersetzt "Kathedrale", kann jede größere Kirche bezeichnen, unabhängig davon, ob es sich um die Kathedralkirche eines Bischofs handelt) wurde im zehnten Jahrhundert erbaut, angeblich unter dem Patronat von Fürstin Olga, was jedoch unwahrscheinlich erscheint, da Olgas Bekehrung persönlich war und die Bekehrung der Rus erst 988, fast zwei Jahrzehnte nach ihrem Tod, erfolgte. Es ist daher wahrscheinlich, dass die erste Kirche aus der Zeit der Christianisierung oder kurz danach stammt. Diese Kirche wurde 1138 durch eine Steinkirche ersetzt, angeblich auf Geheiß des Fürsten Wsewolod Mstislawitsch, der im Jahr zuvor gestorben war. Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals zerstört und wieder aufgebaut; so erwähnt die Erste Nowgoroder Chronik, dass Erzbischof Aleksei von Nowgorod (reg. 1359-1388) 1365 den Wiederaufbau einer Steinkirche auf den Fundamenten der ursprünglichen Dreifaltigkeitskirche segnete; sie wurde 1367 unter der Leitung von Meister Kirill (der anscheinend bei der Pest 1390 ums Leben kam) fertiggestellt. Diese Kirche wurde bei einem Brand im Jahr 1609 schwer beschädigt, und das Innere wurde danach renoviert. Das heutige Gebäude wurde ab 1691 gebaut und 1699 eingeweiht.

In der Sowjetzeit war die Kathedrale in den 1920er Jahren Teil der schismatischen Bewegung der Lebendigen Kirche, bevor sie in den 1930er Jahren geschlossen und in ein Museum umgewandelt wurde. Während der Nazi-Besatzung wurde sie als Kirche wiedereröffnet. Nach dem Krieg blieb sie geöffnet.

Die Kathedrale ist 256 Fuß hoch und beherbergt die Gräber der Heiligen Fürsten Vsevolod Mstislavich (auch bekannt als Gavriil - gestorben 1138) und Dovmont (gestorben 1299).

Der derzeitige Bischof von Pskov ist seit Februar 1993 Erzbischof Evsevii (Nikolai Afanas'evich Savvin).[45]

Adresse: Kremlin, 2/1, 180000 Pskov

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Pskow

Mirozhsky Monastery, Pskow

Mirozhsky Monastery
wikipedia / A.Savin

Auch bekannt als: Мирожский монастырь

Das Mirozhsky-Kloster ist ein russisch-orthodoxer Klosterkomplex aus dem 12. Jahrhundert in Pskow, Russland, der für seine Fresken in der Kathedrale der Verklärung Christi bekannt ist. Der Name des Klosters leitet sich vom Namen des Flusses Mirozha ab, da sich das Kloster an der Stelle befindet, an der der Mirozha in den Fluss Velikaya mündet, am linken Ufer des Velikaya. Das Katholikon des Klosters ist eines der beiden vormongolischen Gebäude, die in Pskow erhalten sind, und enthält Fresken aus dem 12. Das Kloster gehört zusammen mit der Verklärungskathedrale zu den Kirchen der Pskower Schule der Architektur, die 2019 zum Weltkulturerbe erklärt wurde.[46]

Adresse: Красноармейская наб., Pskow

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Pskow

Gornaja Karussel, Sotschier Nationalpark

Skigebiet
wikipedia / MartinPutz / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Горная карусель

Skigebiet. Gornaja Karussel ist die Bezeichnung für ein an den Nordabhängen des Aibga-Kammes gelegenes Skigebiet bei Esto-Sadok, Sotschi. Bis 2008 war die Liftanlage samt zugehörigen Abfahrten unter dem Firmennamen Alpika Service bekannt.[47]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Sotschier Nationalpark

Mamajew-Hügel, Wolgograd

Gedenkpark in Wolgograd, Russland
wikipedia / angelius1979 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Мамаев курган

Hügel mit einem Komplex von Denkmälern. Der Mamajew-Hügel, nördlich des Stadtzentrums von Wolgograd gelegen, war in der Schlacht von Stalingrad ein strategisch wichtiger und hart umkämpfter Punkt der Frontlinie zwischen dem Stadtzentrum im Süden und den nördlich liegenden großen Fabriken.

Heute befindet sich auf diesem Gebiet der Stadt Wolgograd eine monumentale Gedenkstätte. Der Hügel wurde nach Mamai benannt, einem Emir der Goldenen Horde im 14. Jahrhundert.[48]

Adresse: Prospekt Imeni V.i. Lenina, 400005 Volgograd

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Wolgograd

Ascension Church, Jaroslawl

Ascension Church
wikipedia / Ghirlandajo

Auch bekannt als: Вознесенско-Сретенский приход

Die Christi-Himmelfahrts-Kirche ist eine vierstöckige, pentikupolare orthodoxe Kirche, die zwischen 1677 und 1682 in Kondakowo, einem westlichen Vorort von Jaroslawl, errichtet wurde.

Die erste Kirche an diesem Ort wurde 1584 von Basil Kondaki, einem wohlhabenden griechischen Kaufmann, in Auftrag gegeben, um den geplanten Bau einer lutherischen Kirche in Kondakowo zu verhindern. Eine kleinere Pfarrkirche ist der Darstellung Jesu im Tempel gewidmet. In diesem spätbarocken Gebäude ist das Refektorium aus dem 17. Jahrhundert untergebracht, das von einer früheren Kirche übrig geblieben ist. Ein Glockenturm aus dem Jahr 1745 wurde im 20. Jahrhundert abgerissen.

Die Pfarrkirchen wurden beim Jaroslawler Aufstand von 1918 beschädigt und später für die Nutzung durch eine nahe gelegene Autoscheune umgebaut. Die größere Kirche, bei der alle Kuppeln abgerissen wurden, diente als Lagerraum. Die Fresken von Aleksey Soplyakov aus dem Jahr 1736 sind so gut wie verschwunden. Erst in den späten 2000er Jahren wurden die Gebäude an die Russisch-Orthodoxe Kirche zurückgegeben und die Restaurierungsarbeiten begannen.[49]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Jaroslawl

Monument of Glory, Samara

Monument of Glory
wikipedia / Cath Sea / CC BY-SA 3.0

Das Denkmal des Ruhmes ist der Mittelpunkt des Slawa-Platzes in Samara, Russland, mit Blick auf die Wolga im Nordwesten. Es ist den Kuybyschew-Arbeitern der Flugzeugindustrie gewidmet, die während und nach dem Großen Vaterländischen Krieg hart gearbeitet haben. Das Denkmal ist eines der bekanntesten Symbole von Samara. Die Moskauer Bildhauer Pavel Bondarenko, Oleg Kiryuhin und der Architekt A. Samsonov schufen den Entwurf der dreizehn Meter hohen Figur aus hochlegiertem Stahl mit über dem Kopf erhobenen Flügeln und einem vierzig Meter hohen Sockel. Der Sockel symbolisiert einen Lichtstrahl, der in den Himmel aufsteigt.

Das Denkmal wurde zwischen 1968 und 1971 für Spenden von Kuybyschew-Arbeitern und anderen Mitarbeitern von Produktionsbetrieben errichtet. Jeder Arbeiter konnte nur einen Rubel spenden. Das Büro des Bürgermeisters von Kujbyschew wählte einen Platz für das Denkmal im Stadtzentrum im Leninskij-Bezirk. Die Einweihungsfeier fand am 5. November 1971 statt.[50]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Samara

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise