Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Chennai (Indien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: VGP Universal Kingdom, Ampa Skywalk und St. Thomas Basilica. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Kapaliswarar-Tempel.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Chennai (Tamil Nadu) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
VGP Universal Kingdom
VGP Universal Kingdom ist ein Vergnügungspark an der East Coast Road in Chennai, Tamil Nadu, Indien. Der Park, der in den ersten Tagen seiner Geschichte kleine Fahrgeschäfte anbot, wurde 1997 zu einem vollwertigen Vergnügungspark. VGP Universal Kingdom erstreckt sich über 44 Hektar Grünfläche und bietet zahlreiche Spaß- und Abenteuerfahrgeschäfte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, darunter Attraktionen wie unseren eigenen Statue Man, Tamil Nadus ersten Snow Park, Streichelzoo, Beach Live Shows, Paneer Fort, einen riesigen Wasserkomplex und vieles mehr. VGP 2000 Millennium Tower, Wasserkaskaden, Paneer Fort und Statuenmann sind einige der Hauptattraktionen. Der Park gehört der VGP-Unternehmensgruppe, die von V. G. Panneerdas gegründet wurde, und V. G. Ravidas ist ihr Geschäftsführer. Speisen und Getränke sind im Park erhältlich.[1]
Adresse: East Coast Road, 600115 Chennai (Madras)
Ampa Skywalk
Ampa Skywalk ist ein Einkaufszentrum in Chennai, Indien. Es bietet auf drei Etagen Verkaufsflächen für große Bekleidungsmarken, ein Multiplex mit sieben Kinosälen, einen Spielbereich und einen Food Court.[2]
Adresse: Chennai, Poonamallee High Road
St. Thomas Basilica
Basilika und Schrein des Heiligen Apostels Thomas. Die St. Thomas Basilica ist eine Kirche in Mylapore, einem Stadtteil von Chennai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Sie befindet sich an der Stelle der angeblichen Grabstätte des Apostels Thomas. Der heutige neugotische Bau entstand 1893 an der Stelle eines im 16. Jahrhundert von den Portugiesen errichteten Vorgängerbaus. Die St. Thomas Basilica ist die Kathedrale des römisch-katholischen Erzbistums Madras Mylapore. 1956 wurde sie in den Rang einer Basilica minor erhoben.[3]
Adresse: 38, San Thome High Road, 600004 Chennai (Adyar)
Kapaliswarar-Tempel
Auch bekannt als: कपालीश्वर मंदिर
Der Kapaliswarar-Tempel ist ein Hindu-Tempel in Mylapore, einem Stadtteil von Chennai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Er ist dem Gott Shiva in seiner Gestalt als Kapaliswarar gewidmet. Neben dem vishnuitischen Parthasarathy-Tempel in Triplicane ist der Kapaliswarar-Tempel der wichtigste Tempel Chennais.[4]
Adresse: Kapaleesvarar Sannadhi Street, 600004 Chennai (Madras) (Adyar)
Fort St. George
Auch bekannt als: सेंट जॉर्ज फोर्ट
Fort aus dem Jahr 1644 mit Museum und Kirche. Das Fort St. George ist eine Festung in Chennai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Sie wurde 1640 von den Briten angelegt und wurde zur Keimzelle der Stadt, die um die Festung herum zu wachsen begann. Im 18. Jahrhundert maßgeblich erweitert, ist das Fort St. George ein historisch bedeutsames Zeugnis der Kolonialgeschichte des Landes. Heute beherbergt das Fort unter anderem das Parlament und die Regierung des Bundesstaates Tamil Nadu sowie ein Museum.[5]
Adresse: Fort St. George, 600 009 Chennai (Madras) (Basin Bridge)
MGR Memorial
Der M.G.R Memorial Complex ist ein Gedenkkomplex am Marina Beach in Chennai, Tamil Nadu, Indien. Die Gedenkstätte erstreckt sich über 8,25 Hektar und liegt neben dem Anna Memorial. Sie wurde zum Gedenken an die im Amt verstorbenen ehemaligen Ministerpräsidenten von Tamil Nadu, M. G. Ramachandran und seinen Schützling J. Jayalalithaa, errichtet, deren Leichen am 26. Dezember 1987 bzw. am 6. Dezember 2016 an diesem Ort beigesetzt wurden.[6]
Adresse: MGR Memorial, Triplicane, Chennai (Ice House)
Regional Railway Museum
Das Chennai Rail Museum ist ein Eisenbahnmuseum in Chennai, Tamil Nadu, Indien. Das Museum wurde am 16. April 2002 in der Einrichtungsabteilung der Integral Coach Factory in der Nähe von Perambur eröffnet. Das 6,25 Hektar große Museum zeigt technische und historische Exponate, darunter eine umfangreiche Sammlung von Dampflokomotiven aus der Zeit des britischen Raj. Es zeigt auch alte Waggons, die bei den indischen Eisenbahnen weit verbreitet waren. Die meisten der älteren Modelle wurden von der North British Locomotive Company hergestellt, und einige Züge in der Sammlung sind mehr als ein Jahrhundert alt. Es werden auch Fahrten mit Spielzeugeisenbahnen angeboten. Es gibt drei klimatisierte Innenräume (ICF-Galerie, Galerie zur Eisenbahngeschichte, Kunstgalerie), zwei weitere nicht klimatisierte Galerien, ein klimatisiertes Dolby-Digital-Kino mit 90 Plätzen, Natyarangam, ein Amphitheater, mehrere Metallskulpturen aus Schrott, ein 3D-MALER am Eingang, Cartoon-Heldenfiguren, die man am besten von der Fahrt mit dem Spielzeugzug aus betrachtet, ein Waggon-Restaurant, einen Öko-Grün-Park, grüne Vegetation usw. Das Museum wird von der ICF verwaltet und unterhalten.[7]
Adresse: New Avadi Road, Chennai (Kilpauk)
Government Museum
Museum in Chennai, Indien. Das Government Museum in der südindischen Millionenstadt Chennai gehört – neben dem Nationalmuseum Neu-Delhi und dem Indian Museum in Kolkata – zu den führenden Museen des Landes.[8]
Adresse: Government Museum Chennai, Egmore, 600008 Chennai (Nungambakkam)
Kannagi Statue
Die Kannagi-Statue ist eine Statue am Marina Beach, Chennai, Indien. Sie befindet sich an der Kreuzung von Bharathi Salai und Kamarajar Promenade. Am 2. Januar 1968 wurde sie als Kannagi aufgestellt, die eine Fußfessel in der Hand hält und Gerechtigkeit fordert.[9]
Adresse: Marina Beach, Chennai (Ice House)
St. George’s Cathedral
Die St. George’s Cathedral ist eine Kirche in Chennai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Sie ist die Kathedrale des Bistums Madras der anglikanischen Church of South India. Die St. George’s Cathedral ist im klassizistischen Stil gehalten und wurde im Jahr 1815 während der britischen Kolonialzeit fertiggestellt. Am 27. September 1947 wurde in der St. George’s Cathedral die Church of South India gegründet.[10]
Adresse: Cathedral Road, Chennai (Nungambakkam)
Lighthouse
Der Chennai-Leuchtturm, früher Madras-Leuchtturm, ist ein Leuchtturm am Golf von Bengalen an der Ostküste des indischen Subkontinents. Er ist ein berühmtes Wahrzeichen am Marina Beach in Chennai, Indien. Er wurde 1976 von der East Coast Constructions and Industries anstelle des alten Leuchtturms in nördlicher Richtung gebaut. Der Leuchtturm wurde im Januar 1977 eingeweiht. Er beherbergt auch ein Büro der meteorologischen Abteilung. Am 16. November 2013 wurde er für Besucher wiedereröffnet. Er ist einer der wenigen Leuchttürme der Welt mit einem Aufzug. Er ist auch der einzige Leuchtturm Indiens, der sich innerhalb der Stadtgrenzen befindet. Außerdem ist er ein grüner Leuchtturm, der mit einer Solaranlage betrieben wird.[11]
Parthasarathy Temple
Auch bekannt als: पार्थसारथी मंदिर
Der Parthasarathy-Tempel ist ein Vishnu geweihter hinduistischer Vaishnavit-Tempel aus dem 6. Jahrhundert in Thiruvallikeni, Chennai, Indien. Der Tempel wird im Divya Prabandha, dem frühmittelalterlichen tamilischen Literaturkanon der Alvar-Heiligen aus dem 6. bis 9. Jahrhundert n. Chr., verherrlicht und zählt zu den 108 Divya Desams, die Vishnu gewidmet sind. Der Name "Parthasarathy" bedeutet "Wagenlenker von Arjuna" und bezieht sich auf Krishnas Rolle als Wagenlenker für Arjuna im Epos Mahabaratha.
Ursprünglich wurde er von den Pallavas im 6. Jahrhundert von König Narasimhavarman I. erbaut. Der Tempel beherbergt Ikonen von fünf Formen Vishnus: Yoga Narasimha, Rama, Gajendra Varadaraja, Ranganatha und Krishna als Parthasarathy. Der Tempel ist eines der ältesten Bauwerke in Chennai. Es gibt Schreine für Vedavalli Thayar, Ranganatha, Rama, Gajendra Varadar, Narasimha, Andal, Hanuman, Alvars, Ramanuja, Swami Manavala Mamunigal und Vedanthachariar. Der Tempel gehört der Vaikhanasa agama an und folgt der Thenkalai-Tradition. Es gibt separate Eingänge und Dwajastambhas für den Parthasarathy- und den Yoga Narasimha-Tempel. Die Gopuram (Türme) und Mandapas (Säulen) sind mit kunstvollen Schnitzereien verziert, ein Standardmerkmal der südindischen Tempelarchitektur.[12]
Adresse: Tiruvallikkeni (Triplicane), Chennai (Ice House)
St. Mary's Church
C.S.I. St. Mary's Church ist eine anglikanische Kirche in Fort St. George in Chennai, Tamil Nadu, Indien. Sie liegt östlich von Suez und ist auch das älteste britische Gebäude in Indien. Die Kirche ist im Volksmund als "Westminster Abbey of the East" bekannt.[13]
Adresse: Rajaji Salai, Chennai (Basin Bridge)
Valluvar Kottam
Das Valluvar Kottam ist ein 1976 erbautes Denkmal für den Dichter Tiruvalluvar in Chennai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Der Dichter Tiruvalluvar verfasste wahrscheinlich im 5. oder 6. Jahrhundert das ethisch-moralische Lehrgedicht Tirukkural, das unter den Tamilen ein hohes Ansehen genießt.[14]
Adresse: Valluvar Kottam High Rd, Nungambakkam, Chennai (Nungambakkam)
Vivekananda House
Vivekanandar Illam, früher bekannt als Ice House oder Castle Kernan, ist ein historisches Gebäude in Chennai, Indien. Es wurde im Jahr 1842 von Frederic Tudor erbaut. Der indische Heilige Swami Vivekananda wohnte in dem Gebäude, als er 1897 Chennai besuchte, und es wurde später zu seinen Ehren umbenannt. Heute wird es vom Ramakrishna Math unterhalten und beherbergt eine Ausstellung über das Leben Vivekanandas.[15]
Adresse: Marina Beach Road, 600005 Chennai (Ice House)
Anna Memorial
Das Anna Memorial, lokal auch als Anna Samadhi oder Anna Square bekannt, ist eine Gedenkstätte am Marina Beach in Chennai, Indien. Es wurde zum Gedenken an den ehemaligen Ministerpräsidenten von Tamil Nadu, C. N. Annadurai, errichtet, der hier 1969 eingeäschert wurde. Die Gedenkstätte befindet sich am nördlichen Ende der Marina und grenzt an das MGR-Denkmal.[16]
Adresse: Anna Memorial, Triplicane, Chennai (Ice House)
Kachchaleswarar Temple
Der Kachchaleswarar-Tempel, auch bekannt als Große Kachali-Pagode, ist ein Hindu-Tempel in der Armenian Street in der Nähe von Parry's Corner in der Stadt Chennai, Tamil Nadu, Indien. Der 1725 auf dem Grundstück des Dubash Kalavai Chetty errichtete Tempel gehörte der linken Kaste an und war Schauplatz des ersten größeren Konflikts zwischen linker und rechter Kaste in der damaligen Stadt Madras.
Der Tempel wurde nach dem Vorbild des Kachaaleshwarar-Tempels in Kancheepuram errichtet. Kachaaleshwarar (Shiva) ist die Hauptgottheit und Soundaraambika (Parvathi), die Begleitgottheit.[17]
Birla Planetarium
B. M. Birla Planetarium ist ein großes Planetarium in Chennai, das eine virtuelle Tour durch den Nachthimmel bietet und kosmische Shows in einer speziell perforierten halbkugelförmigen Aluminium-Innenkuppel zeigt. Es ist das fünfte B. M. Birla-Planetarium des Landes und befindet sich in Kotturpuram auf dem Campus des Periyar Science and Technology Centre. Es beherbergt acht Galerien, nämlich Physik, Elektronik und Kommunikation, Energie, Biowissenschaften, Innovation, Verkehr, internationale Puppen und Kinder sowie Materialwissenschaften mit über 500 Exponaten. Es wurde 1988 im Gedenken an den großen Industriellen und Visionär Indiens B. M. Birla erbaut und ist das modernste Planetarium Indiens. Weitere Birla-Planetarien in Indien sind das M. P. Birla Planetarium in Kolkata, das Birla Planetarium in Hyderabad und die Planetarien in Tiruchirapalli und Coimbatore.[18]
Adresse: Gandhi Mandapam Road, 600 025 Chennai (Madras) (Saidapet)
Pondy Bazaar
Pondy Bazaar, offiziell Soundarapandianar Angadi genannt, ist ein Markt und ein Stadtviertel in T. Nagar, Chennai. Es ist eines der wichtigsten Einkaufsviertel von Chennai.[19]
Adresse: T. Nagar, 600 017 Chennai (Kodambakkam)
Sri Ramakrishna Math
Sri Ramakrishna Math, Chennai, ist eine klösterliche Organisation für Männer, die von Ramakrishna, einem bengalischen Heiligen des 19. Jahrhunderts, ins Leben gerufen wurde. Das Motto des Ramakrishna Math und der Ramakrishna Mission lautet: "Für das eigene Heil und für das Wohlergehen der Welt". Das Math in Chennai ist das erste Zweigzentrum des Ramakrishna-Ordens in Südindien. Es wurde 1897 von Swami Ramakrishnananda, einem der direkten Schüler Ramakrishnas, gegründet. Neben Swami Ramakrishnananda besuchten auch die Heilige Mutter Sri Sarada Devi, Swami Brahmananda, Swami Nirmalananda, Swami Shivananda, Swami Abhedananda, Swami Premananda, Swami Niranjanananda, Swami Trigunatitananda und Swami Vijnanananda das Math.[20]
Adresse: 31, Ramakrishna Mutt Rd, 600028 Chennai (Adyar)
Anna Nagar Ayyappan Koil
Anna Nagar Ayyappan Koil ist ein der Gottheit Ayyappan geweihter Hindu-Tempel in Chennai, Indien. Er befindet sich an der Kreuzung von 6th Main Road und 2nd Avenue in Anna Nagar.[21]
Adresse: Anna Nagar, Chennai (Kilpauk)
St. Andrew’s Church
Kirche in Chennai, Indien. Die St. Andrew’s Church, genannt The Kirk, ist eine Kirche in Chennai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu. Sie liegt im Stadtteil Egmore und wurde zwischen 1818 und 1821 im klassizistischen Stil nach dem Vorbild der Londoner Kirche St. Martin-in-the-Fields erbaut. Die St. Andrew’s Church diente ursprünglich als die Kirche für die schottischen Einwohner von Madras und wird bis heute von einer presbyterianischen Gemeinde genutzt.[22]
Adresse: Poonamallee High Road, New Bupathy Nagar, Chennai (Nungambakkam)
Gandhi Mandapam
Gandhi Mandapam ist eine Reihe von Gedenkstätten an der Sardar Patel Road in Adyar, Chennai. Das erste Bauwerk auf dem Gelände war eine Gedenkstätte für Mahatma Gandhi, die am 27. Januar 1956 vom damaligen Ministerpräsidenten von Madras, C. Rajagopalachari, eröffnet wurde. Später kamen vier weitere Denkmäler für den Unabhängigkeitsaktivisten Rettamalai Srinivasan und die ehemaligen Ministerpräsidenten C. Rajagopalachari, K. Kamaraj und M. Bhakthavatsalam hinzu.
Aufgrund seiner Prominenz wird das Gelände häufig für öffentliche Veranstaltungen genutzt, insbesondere für kulturelle Diskurse und Musikveranstaltungen. Das Gelände dient auch als Erholungspark in der Stadt.[23]
Adresse: Gandhi Mandapam, Sardar Patel Road, Adyar, Chennai (Saidapet)
Marundeeswarar Temple
Der Marundeeswarar-Tempel ist ein der Hindu-Gottheit Shiva geweihter Tempel in Thiruvanmiyur, Chennai, direkt am Strand des Golfs von Bengalen gelegen. Er ist einer der 275 Paadal Petra Sthalams und kein Navagraha, in dem die beiden am meisten verehrten Nayanars, Appar und Tirugnana Sambandar, den Tempel mit ihren Versen im 7. bis 8. Jahrhundert n. Chr. verherrlicht haben. Der Tempel wurde von den Chola-Königen im 11. Jahrhundert n. Chr. stark erweitert. Der Tempel hat zwei siebenstöckige Tortürme, einen riesigen Tank und eine Gesamtfläche von 1 Hektar. Der Marundeeswarar-Tempel war ein Ort der heilenden Anbetung für Menschen mit Krankheiten.
Der Tempel hat sechs tägliche Rituale zu verschiedenen Zeiten von 5:30 bis 22 Uhr und zwölf jährliche Feste in seinem Kalender. Das heutige Mauerwerk wurde während der Chola-Dynastie im 9. Jahrhundert errichtet, während spätere Erweiterungen den Vijayanagar-Herrschern zugeschrieben werden. Der Tempel wird von der Hindu Religious and Charitable Endowments Department der Regierung von Tamil Nadu unterhalten und verwaltet. Die letzte Einweihung des Tempels nach der Renovierung fand im Februar 2020 statt. Die letzte war im Mai 2008.[24]
Adresse: Thiruvanmiyur, Chennai-41, Chennai (Adyar)
National Art Gallery
Die Nationale Kunstgalerie in Egmore, Chennai, ist eine der ältesten Kunstgalerien in Indien. Sie befindet sich im staatlichen Museumskomplex an der Pantheon Road in Egmore, in dem auch das staatliche Museum und die öffentliche Bibliothek von Connemara untergebracht sind. Die aus roten Steinen aus Satyavedu in Andhra Pradesh errichtete Galerie wurde 1906 in indo-sarsenischer Architektur erbaut und beherbergt Gemälde aus Thanjavur, Rajasthan, Kangra und den Dekkan-Gebieten sowie Skulpturen aus Sandelholz. Die Galerie ist seit 2002 geschlossen, da ein Teil des Gebäudes beschädigt wurde.[25]
Adresse: Panthian Road, Chennai (Nungambakkam)
TIDEL Park
TIDEL Park ist ein Informationstechnologiepark in der Stadt Chennai, Indien. Der Name TIDEL ist eine Zusammensetzung aus TIDCO und ELCOT. Das nach ISO 9001/14001 zertifizierte Unternehmen war im Jahr 2000 einer der größten IT-Parks in Asien. Er wurde im Jahr 2000 von der TIDEL Park Ltd, einem Gemeinschaftsunternehmen von TIDCO und ELCOT, gegründet, um das Wachstum der Informationstechnologie im Bundesstaat Tamil Nadu zu fördern.[26]
Adresse: Chennai, 4, Rajiv Gandhi Salai, Taramani, Chennai, Tamil Nadu 600 113, India
Anna Nagar Tower Park
Der Anna Nagar Tower Park, offiziell als Dr. Visvesvaraya Tower Park bekannt, ist ein Stadtpark im Vorort Anna Nagar, Chennai. Er ist der höchste Parkturm in Chennai. Der Turm ist für die Öffentlichkeit geschlossen worden. Der Park ist jedoch weiterhin geöffnet.[27]
Adresse: Omalur Mn Road Peramanur, Chennai (Kilpauk)
Semmoli Poonga
Semmozhi Poonga, auch Semmoli Poonga genannt, ist ein botanischer Garten in Chennai, der gemeinsam von der Abteilung für Gartenbau und Landtechnik der Regierung von Tamil Nadu angelegt wurde. Der Garten wurde am 24. November 2010 vom damaligen Ministerpräsidenten M. Karunanidhi eröffnet und ist der erste botanische Garten in der Stadt. Der Garten befindet sich an der Kreuzung Cathedral Road-Anna Salai, gegenüber dem amerikanischen Konsulat, auf dem Gelände des ehemaligen Drive-in Woodlands Hotel. Er umfasst eine Fläche von 20 Hektar und wurde mit einem Kostenaufwand von 80 Mio. ₹ errichtet. Zusätzlich zu den 80 Bäumen, die bereits bei der Anlage des Parks vorhanden waren und von denen einige mehr als 100 Jahre alt sind, werden hier mehr als 500 Pflanzenarten gezüchtet. Der Garten beherbergt einige der beliebtesten exotischen Pflanzen und seltene Pflanzenarten, Heil- und Gewürzkräuter. Viele der exotischen Pflanzen werden aus Ländern wie China und Thailand importiert, darunter eine Fülle von Bonsai-Sorten des Ficus microcarpa und des Ficus ginseng.[28]
Adresse: Cathedral Road, Chennai (Nungambakkam)
Armenian Church
Die 1712 erbaute und 1772 wiederaufgebaute Saint Mary Church of Chennai ist eine der ältesten Kirchen des indischen Subkontinents und befindet sich in Chennai. Sie ist berühmt für ihren Glockenturm mit sechs Glocken. Die Kirche, die auch als armenische Kirche der Jungfrau Maria bezeichnet wird, befindet sich in der Armenian Street in der Nähe von George Town.
Trevor Alexander war bis 2014 der Hausmeister der Kirche; ab 2019 ist Jude Johnson, ein Verwandter von Trevor Alexander, der Hausmeister.[29]
Adresse: Armenian Street, 600001 Chennai (Madras) (Basin Bridge)
Church of Our Lady of Light
Die Kirche Unserer Lieben Frau vom Licht ist ein römisch-katholisches Heiligtum in Chennai, Indien. Sie wird von den Einheimischen gemeinhin als Luz-Kirche bezeichnet, was sich vom portugiesischen Namen Nossa Senhora da Luz ableitet. Sie wurde 1516 von den Portugiesen erbaut und ist eine der ältesten Kirchen der Stadt, und ihr Grundstein gilt als eines der ältesten europäischen Denkmäler in Indien. Die Geschichte der Kirche geht auf eine Legende aus dem 16. Jahrhundert zurück, die von der sicheren Ankunft der Missionare an Land erzählt. Die Kirche befindet sich ganz in der Nähe der Santhome-Basilika, in der der Apostel Thomas begraben sein soll.
Zur Zeit des Baus der Kirche war der Ort ein dichter Wald, heute ist er Teil einer belebten Großstadt. Das Gebäude mit europäischer Architektur aus dem 16. Jahrhundert besteht aus Mustern gotischer Bögen und barocker Ornamente. Das Fest der Muttergottes des Lichts wird jedes Jahr am 15. August gefeiert. Am 15. August 2010 wurde die Kirche Unserer Lieben Frau vom Licht von A. M. Chinnappa, Erzbischof von Madras-Mylapore, zum Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Licht erklärt.[30]
Karl Schmidt Memorial
Das Kaj-Schmidt-Denkmal ist ein architektonisches Wahrzeichen, das an einen europäischen Seemann erinnert, der 1930 bei dem Versuch ertrank, ein Mädchen zu retten. Es befindet sich am Elliot's Beach in Chennai, Tamil Nadu, Indien. Das Denkmal war in einem baufälligen Zustand, wurde aber kürzlich restauriert.[31]
Kathipara Junction
Kathipara Junction ist eine wichtige Straßenkreuzung in Chennai, Indien. Sie befindet sich in Alandur an der Kreuzung der Grand Southern Trunk Road, der Inner Ring Road, Anna Salai und der Mount-Poonamallee Road. Die Kathipara-Überführung ist die größte Kleeblatt-Überführung in Südasien.[32]
Ashtalakshmi Temple
Der Ashtalakshmi Kovil ist ein hinduistischer Tempel, der in der Nähe des Elliot's Beach in Chennai, Indien, liegt. Der Tempel ist der Göttin Lakshmi und ihren acht Hauptformen - Ashtalakshmi - gewidmet, der Spenderin aller acht Formen von Wohlstand, nämlich Nachkommenschaft, Erfolg, Wohlstand, Reichtum, Mut, Tapferkeit, Nahrung und Wissen. Die Heiligtümer sind auf einem mehrstöckigen Komplex so dargestellt, dass die Besucher alle Schreine besuchen können, ohne über eines der Heiligtümer zu treten.[33]
Adresse: Elliots Beach, Besant Nagar, Chennai, Chennai (Adyar)
Saint Theresa Church
Die St.-Theresa-Kirche ist eine katholische Kirche unter der Jurisdiktion der Erzdiözese Madras-Mylapore in Tamil Nadu, Indien, im Stadtteil Sembiam von Perambur, Chennai. Ungefähr 900 Familien gehören zu dieser katholischen Gemeinde. Viele Menschen aus verschiedenen Teilen von Chennai pilgern zu dieser Kirche, um das Jesuskind zu verehren.[34]
Puzhal-See
Auch bekannt als: रेड हिल्स
See. Der Puzhal-See oder Red-Hills-See ist ein künstlicher See nahe Chennai, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Tamil Nadu.
Der Puzhal-See liegt im Taluk Ponneri des Distrikts Tiruvallur direkt nordwestlich von Chennai rund elf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Im Osten und Süden grenzen die Chennaier Zonen Madhavaram und Ambattur an das Ufer des Puzhal-Sees. Seinen Namen trägt der See nach der Ortslage Puzhal am Ostufer.
Der Puzhal-See wurde zwischen 1868 und 1872 als Wasserreservoir angelegt. Seine Kapazität beträgt rund 93 Millionen Kubikmeter. Zusammen mit drei weiteren Wasserreservoirs, dem Chembarambakkam-See, dem Poondi-See und dem Cholavaram-See, übernimmt er den Großteil der Trinkwasserversorgung der Stadt. Der Puzhal-See wird durch den Cholavaram-See, gespeist, welches seinerseits über einen Kanal mit dem Korttalaiyar-Fluss verbunden ist. Dieser periodische Fluss führt nur während des Nordostmonsuns zwischen Oktober und Dezember in nennenswertem Maße Wasser, sodass die Notwendigkeit besteht, die Wassermassen zu speichern.[35]