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Türkei - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in der Türkei. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Hagia Sophia (Istanbul), Topkapı-Palast (Istanbul) und Sultan-Ahmed-Moschee (Istanbul).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Hagia Sophia, Istanbul

Kirche in Istanbul, Türkei
wikipedia / Arild Vågen / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Ayasofya

Museum der byzantinischen Basilika mit Mosaiken. Die Hagia Sophia oder Sophienkirche ist eine von 532 bis 537 n. Chr. erbaute ehemalige byzantinische Kirche. Diese wurde von 1453 bis 1935 – und wird wieder seit 2020 – als Moschee genutzt. Von 1935 bis 2020 diente sie als Museum.

Die Hagia Sophia befindet sich in Eminönü, einem Stadtteil im europäischen Teil Istanbuls. Nach dem Niederbrennen zweier Vorläuferbauten verfolgte Kaiser Justinian mit dem Bau einer Kuppelbasilika im 6. Jahrhundert n. Chr. ein besonders ambitioniertes baupolitisches Programm. Sie ist dabei nicht nur die letzte der spätantiken Großkirchen, die seit Konstantin dem Großen im Römischen Reich errichtet wurden, sondern gilt in ihrer architektonischen Einzigartigkeit oft als eine Kirche ohne Vorbilder und ohne Nachahmung. Die Kuppel der Hagia Sophia bleibt mit ursprünglich 33 Metern Spannweite bis zum heutigen Tage die größte über nur vier Tragepunkten errichtete Ziegel-Kuppel der Architekturgeschichte. Sie gilt mit der gigantischen Umsetzung und den Proportionen und der besonderen Harmonie ihres Innenraums als eines der bedeutendsten Gebäude aller Zeiten. Aufgrund ihres besonderen Baugefüges und der hier durch Isidor von Milet und Anthemios von Tralleis erstmals verwirklichten neuartigen Idee in der Durchdringung von Zentralraum und longitudinaler Basilika entstand ein Bauwerk, das die Grenzen der verfügbaren technischen Möglichkeiten der Spätantike auslotete. Sie ist eine der kühnsten Konstruktionen aus Menschenhand und eines der bedeutendsten Bauwerke der letzten 1500 Jahre.

Als letztes großes und bei Weitem bedeutendstes Bauwerk der frühbyzantinischen Architektur und Kunst der Spätantike wird sie in ihrer Funktion als zentralem Ort byzantinischer Herrschaftsrepräsentation als eine Verkörperung der byzantinischen Reichsidee gesehen und ist damit eines der wichtigen Schlüsselwerke für das Verständnis des kulturhistorischen Phänomens Byzanz. Sie brachte zugleich ein neues Paradigma des Kirchenbaus hervor, das teils im Gegensatz zu seinen älteren Vorläufern stand und in der Folge einen der Grundpfeiler der christlichen Baukunst bilden sollte, der die Sakralarchitektur in Ost und West nachhaltig beeinflusst hat. Die Hagia Sophia wurde nicht zuletzt als Ausdruck und Demonstration der kaiserlichen Macht Justinians gebaut: Indem sich in dem Bauwerk die Einzigartigkeit seines Auftraggebers und die Zurschaustellung seiner herausragenden Stellung manifestierten, bildet es auch den Anspruch, Justinians Gottesgnadentum in der irdischen Herrschaft über die christliche Welt zu zeigen, ab. Die Hagia Sophia war die Kathedrale Konstantinopels, Hauptkirche des Byzantinischen Reiches sowie religiöser Mittelpunkt der Orthodoxie und ist heute ein Wahrzeichen Istanbuls. Ihre architektonischen Bedingungen waren ein zentraler Faktor für die Entwicklung der in ihr gefeierten spätantiken Liturgie und der liturgischen Musik.

Als Krönungskirche der byzantinischen Kaiser (seit 641), als Kathedrale des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel und Ort wichtiger historischer Geschehnisse ist die Hagia Sophia in besonderer Weise mit der byzantinischen Geschichte sowie allgemein als universell gedachte Modellkirche der Hauptstadt der christlichen Oikumene, Konstantinopel, mit der Ideengeschichte des östlichen Christentums verbunden. Geplant als Bau von universeller Bedeutung, blieb sie über die Zeit des Mittelalters auch ein universelles christlich-spirituelles Zentrum. Auf der rechten Seite des Naos symbolisiert das Omphalion daher auch die Mitte der Erde, den sprichwörtlichen „Nabel der Welt“. Ihr Bau und ihre Symbolkraft waren aber insbesondere für die orthodoxe Christenheit und das Reich von außerordentlicher Bedeutung. Daher gilt sie den meisten orthodoxen Christen noch heute als großes Heiligtum.

Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen im Jahr 1453 wurden christliche Insignien, Inneneinrichtung, Dekorationen und Glocken der Hagia Sophia entfernt oder durch Putz verdeckt. Anschließend als Hauptmoschee der Osmanen adaptiert, hatte sie großen Einfluss auf die Entfaltung der osmanischen Baukunst. Die osmanischen Sultane des 16. und 17. Jahrhunderts lehnten die Moscheen in den großen imperialen Külliyen an das bauliche Vorbild der Hagia Sophia an. Hauptwerke wurden hier durch Sinan geschaffen. Allgemein ist die Hagia Sophia unter den bedeutenden frühchristlichen Sakralgebäuden trotz der islamischen Indienstnahme in rein architektonischer Perspektive heute weniger verändert als die großen frühchristlichen Basiliken Roms und Jerusalems.

Auf Anregung Atatürks, des ersten Präsidenten der Türkei, beschloss der Ministerrat am 24. November 1934, die Moschee in ein Museum umzuwandeln. Am 10. Juli 2020 hat das oberste Verwaltungsgericht der Türkei entschieden, dass die Hagia Sophia künftig wieder als Moschee genutzt werden darf. Auf Anordnung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan wurde für das erste islamische Gebet der 24. Juli 2020 festgelegt.[1]

Adresse: Sultan Ahmet Mahallesi, Ayasofya Meydanı, 34122 Fatih (Fatih)

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Topkapı-Palast, Istanbul

Historischer Palastkomplex aus osmanischer Zeit
Dreamstime.com / Afagundes / RF

Auch bekannt als: Topkapı Sarayı

Historischer Palastkomplex aus osmanischer Zeit. Der Topkapı-Palast in Istanbul, im Deutschen auch Topkapi-Palast oder Topkapi-Serail, war jahrhundertelang der Wohn- und Regierungssitz der Sultane sowie das Verwaltungszentrum des Osmanischen Reiches.

Mit dem Bau wurde bald nach der Eroberung Konstantinopels (1453) durch Sultan Mehmed II. begonnen. Zunächst ließ er einen Palast auf dem heutigen Beyazıtplatz (Beyazıt Meydanı) errichten. Wenig später entschied er sich dann aber für ein zweites Projekt an anderer Stelle. Seit 1459 wurde auf der heute Sarayburnu genannten Landspitze zwischen Goldenem Horn und Marmarameer ein neuer, zunächst aus zwei Höfen (heute 2. und 3. Hof) bestehender Palast errichtet, der 1468 vollendet war. Dabei wurden Teile des byzantinischen Mangana-Palastes überbaut. 1478 wurde eine Wehrmauer im Abstand um den Palast fertiggestellt, die u. a. den Raum für den heutigen ersten Hof bildete. Damit war die Grundstruktur des Palastes bereits im 15. Jahrhundert in den wesentlichen Zügen festgelegt. Der Bau ist somit auch nach den späteren Umgestaltungen eines der bedeutendsten Architekturzeugnisse der Renaissanceepoche in Europa.

Ihr heutiges Aussehen erhielt die Anlage durch umfangreiche Renovierungen und Erweiterungen bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts. Die letzte große Ergänzung war der Große Pavillon (Mecidiye Köşkü), der 1840 vom armenischen Architekten Sarkis Balyan errichtet wurde. Seit Mehmed II. residierten alle osmanischen Herrscher im Topkapı-Palast, bis Sultan Abdülmecid I. im Jahre 1856 das neue Dolmabahçe Sarayı auf der anderen Seite des Goldenen Horns am Ufer des Bosporus bezog. Beide Paläste sind heute Museen.

Der Palast besteht nicht aus einem einzelnen, sondern getreu der türkischen Tradition aus mehreren Gebäuden in einem großen Garten. Mit einer Fläche von über 69 Hektar und bis zu 5000 Bewohnern war der Palast eine eigene Stadt. Man nannte ihn anfangs Saray-ı Cedîd-i Âmire / سرای جديد عامره oder Yeni Saray / يکی سرای /‚Neuer Palast‘, bevor sich im 18. Jahrhundert der Name Topkapı Sarayı durchsetzte, der sich von der palasteigenen Kanonengießerei ableitete.

Der Palast ist in vier Höfe unterteilt, die jeweils durch eigene Tore erreicht werden. Mit seiner Lage auf einer Landspitze bietet er eine beispiellose Panoramasicht auf Istanbul, den Bosporus und das Goldene Horn.[2]

Adresse: Cankurtaran Mh., 34122 Fatih (Fatih)

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Sultan-Ahmed-Moschee, Istanbul

Ikonische Blaue Moschee mit 6 Minaretten
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Auch bekannt als: Sultan Ahmet Camii

Ikonische Blaue Moschee mit 6 Minaretten. Die Sultan-Ahmed-Moschee in Istanbul wurde 1609 von Sultan Ahmed I. in Auftrag gegeben und bis 1616, ein Jahr vor dem Tod des Sultans, vom Sinan-Schüler Mehmet Ağa erbaut, sie ist ein Hauptwerk der osmanischen Architektur. Nach der Säkularisation der kaum 500 Meter entfernten Hagia Sophia war sie bis Juli 2020 Istanbuls Hauptmoschee, seit dem 24. Juli 2020 ist die Hagia Sophia wieder die Hauptmoschee der Stadt.

In Europa kennt man sie als Blaue Moschee wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen, die die Kuppel und den oberen Teil der Mauern zieren, aber jünger als der Bau selbst sind. Kunsthistorisch bedeutsamer sind die Fliesen auf dem unteren Teil der Mauern und den Tribünen: Sie stammen aus der Blütezeit der İznik-Fayencen und zeigen traditionelle Pflanzenmotive, bei denen Grün- und Blautöne dominieren. Die Ausmalung des Innenraumes wurde auf Rosa geändert.[3]

Adresse: Sultan Ahmet Mahallesi, Atmeydanı Cd. No:7, 34122 Fatih (Fatih)

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Anıtkabir, Ankara

Mausoleum in Ankara, Türkei
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Mausoleum für den ehemaligen türkischen Staatschef. Anıtkabir ist die Bezeichnung des Mausoleums des türkischen Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk in Ankara. Es ist zugleich ein Nationaldenkmal und ein Museum. Das Grab des ersten Ministerpräsidenten der Türkei, İsmet İnönü, befindet sich ebenfalls in der Anlage.[4]

Adresse: Mebusevleri Mh., 06570 Çankaya

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Museum für anatolische Zivilisationen, Ankara

Museum in Ankara, Türkei
wikipedia / Carole Raddato / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Anadolu Medeniyetleri Müzesi

Archäologische Ausstellungen im osmanischen Gebäude. Das Museum für anatolische Zivilisationen in Ankara, auch bekannt als Hethitermuseum, ist neben dem Arkeoloji Müzesi in Istanbul das bedeutendste archäologische Museum der Türkei. Es liegt im Stadtteil Atpazarı in der Altstadt von Ankara unterhalb der Zitadelle.

Obwohl ursprünglich als zentraler Sammlungsort für Zeugnisse der Hethiter geplant, zeigt das Museum heute Ausstellungsstücke aus allen Perioden von der Steinzeit bis zur Neuzeit. Der Schwerpunkt liegt allerdings auf den Epochen bis zum Beginn des ersten vorchristlichen Jahrhunderts, dabei wiederum vor allem auf den hethitischen Hinterlassenschaften. Die Zeit von der klassischen Antike bis zum osmanischen Reich wird nur in ausgewählten Stücken, meist aus Ankara und der näheren Umgebung, repräsentiert.

Das Europäische Museumsforum hat dem Museum die Auszeichnung „Europäisches Museum des Jahres 1997“ verliehen. Die hier ausgestellten hethitischen Keilschrifttexte aus Boğazköy gehören zum Weltdokumentenerbe der UNESCO.[5]

Adresse: Kale Mh., Gözcü Sk. No:2, 06240 Ulus/Altındağ

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Bodrum Castle, Bodrum

Bodrum Castle
wikipedia / Horvat / Public Domain

Auch bekannt als: Bodrum Kalesi

Die Burg von Bodrum ist eine historische Festungsanlage im Südwesten der Türkei in der Hafenstadt Bodrum, die ab 1402 von den Johannitern als Petronium-Burg erbaut wurde. Es handelt sich um eine grenzüberschreitende Anlage mit vier Türmen, die als englischer, französischer, deutscher und italienischer Turm bekannt sind und die Namen der Nationen tragen, die für ihren Bau verantwortlich waren. Die Burg wurde Ende des 15. Jahrhunderts fertig gestellt, bevor sie 1523 vom islamischen Osmanischen Reich übernommen wurde. Die Kapelle wurde in eine Moschee umgewandelt und ein Minarett wurde hinzugefügt. Die Burg blieb fast 400 Jahre lang im Besitz des Reiches. Nachdem sie nach dem Ersten Weltkrieg leer stand, wurde die Burg in den frühen 1960er Jahren zum Sitz des preisgekrönten Bodrum-Museums für Unterwasserarchäologie. Im Jahr 2016 wurde sie in die Tentativliste des Weltkulturerbes der Türkei aufgenommen.[6]

Adresse: Çarşı Mh., 48400 Bodrum

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Erimtan Archaeology and Arts Museum, Ankara

Erimtan Archaeology and Arts Museum
wikipedia / Nedim Ardoğa / CC BY-SA 4.0

Das Erimtan Archäologie- und Kunstmuseum ist ein Archäologiemuseum und ein Musikzentrum in Ankara, Türkei.[7]

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Selimiye-Moschee, Edirne

Moschee in Edirne, Türkei
wikipedia / Ankara / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Selimiye Camii

Atemberaubende osmanische Moschee aus dem 16.. Die Selimiye-Moschee ist eine Moschee in der türkischen Stadt Edirne. Das Bauwerk gilt als Höhepunkt der osmanischen Architektur.[8]

Adresse: Meydan Mahallesi, Mimar Sinan Cd., 22020 Edirne Merkez

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Karagoz Museum, Bursa

Karagoz Museum
wikipedia / HALUK COMERTEL / CC BY 3.0

Das Bursa Karagöz Museum ist ein Museum in Osmangazi in Bursa im Nordwesten der Türkei, das den folkloristischen Schattenspielfiguren Karagöz und Hacivat gewidmet ist. Es wurde im Jahr 2007 gegründet.[9]

Adresse: Çekirge Mah. Çekirge Cad. No:159, 16070 Osmangazi

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Atatürk's House Museum, Antalya

Atatürk's House Museum
wikipedia / E-92 / Public Domain

Atatürks Hausmuseum) ist ein nationales Museum in Antalya, Türkei, das den Besuchen von Mustafa Kemal Atatürk in dieser Stadt gewidmet ist.[10]

Adresse: Antalya Muratpaşa, Antalya

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Antalya Museum, Antalya

Anatolien von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart
wikipedia / Dat doris / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Antalya Müzesi

Anatolien von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart. Das Antalya-Museum oder Archäologische Museum von Antalya ist eines der größten Museen der Türkei und befindet sich in Konyaaltı, Antalya. Es umfasst 13 Ausstellungssäle und eine Freiluftgalerie. Es erstreckt sich über eine Fläche von 7.000 m2, auf der 5000 Kunstwerke ausgestellt sind. Darüber hinaus werden weitere 25 000-30 000 Artefakte, die nicht ausgestellt werden können, aufbewahrt. Als Museum, das Beispiele von Werken ausstellt, die die Geschichte der Mittelmeerregion und Pamphyliens in Anatolien beleuchten, ist das Antalya-Museum eines der wichtigsten Museen der Türkei. Das Museum wurde 1988 mit dem "Sonderpreis des Europarates" ausgezeichnet.[11]

Adresse: Konyaalti Cad. No: 88, 07050 Antalya

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Große Moschee von Bursa, Bursa

Moschee in Bursa, Türkei
wikipedia / HALUK COMERTEL / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Bursa Ulu Camii

Massive, verschlungene Moschee aus dem 14. Jahrhundert. Die Große Moschee ist eine Freitagsmoschee in der türkischen Stadt Bursa. Das Gotteshaus im frühosmanischen Stil wurde von Sultan Bayezid I. in Auftrag gegeben und zwischen 1396 und 1399 erbaut. Neben anderen Moscheen in Bursa steht die Große Moschee beispielhaft für frühe osmanische Monumentalbauten vom „umgekehrten T-“ oder „Bursa-Typ“.[12]

Adresse: Nalbantoğlu Mahallesi, 16010 Osmangazi

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Koza Han, Bursa

Koza Han
wikipedia / Mustafa DUMAN / CC BY 3.0

Die Koza Han ist eine historische Karawanserei in Bursa, Türkei. Sie befindet sich im Herzen des historischen Marktviertels der Stadt.[13]

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Kızıl Kule, Alanya

Berühmter Turm mit einem ethnografischen Museum
wikipedia / kallerna / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kızılkule

Berühmter Turm mit einem ethnografischen Museum. Der Kızıl Kule ist ein historischer Turm in der türkischen Stadt Alanya. Das Gebäude gilt als das Symbol der Stadt und wird auf der Stadtflagge verwendet.[14]

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Hagia Sophia, Trabzon

Hagia Sophia
Dreamstime.com / Ozakat / RF

Auch bekannt als: Trabzon Ayasofya Müzesi

Die Hagia Sophia ist eine große, ehemalige byzantinische Klosterkirche in Trabzon im Nordosten der Türkei am Schwarzen Meer. Die Kreuzkuppelkirche wurde im 13. Jahrhundert errichtet, als Trapezunt die Hauptstadt des gleichnamigen Kaiserreichs war, während der osmanischen Herrschaft im 16. Jahrhundert in eine Moschee umgewandelt und mit Unterbrechungen bis in die 1950er Jahre in dieser Funktion verwendet. Nach der Restaurierung der erhaltenen Fresken, die unter einem weiß gestrichenen Wandputz freigelegt wurden, war das bedeutendste Baudenkmal der Stadt seit 1964 als Museum zugänglich. Nach einer umstrittenen Gerichtsentscheidung von 2012 wurde die Hagia Sophia wieder in eine Moschee umgewandelt. Im Juli 2013 fand das erste Freitagsgebet statt.[15]

Adresse: Fatih Mahallesi, 61040 Ortahisar

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Mevlana-Museum, Konya

Museum in Konya, Türkei
wikipedia / Островский Александр, Киев / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Mevlânâ Müzesi

Historisches Mausoleum und Derwisch-Museum. Das heutige Mevlana-Museum ist das Mausoleum von Dschalāl ad-Dīn ar-Rūmī mit der angeschlossenen Loge der Mevlevi-Derwischbruderschaft, türkisch Mevlana Celaleddin Rumi Türbesi ve Dergahi, in Konya, Türkei, der ehemaligen Hauptstadt des Sultanats der Rum-Seldschuken.

Rūmī (1207–1273) war ein persischer Sufi-Mystiker, Gelehrter und bedeutender persischsprachiger Dichter. Die von ihm gegründete Mevlevi-Derwischbruderschaft ist nach seinem Beinamen (arabisch مولانا, DMG Maulānā, türkisch Mevlânâ ‚unser Herr/Meister‘) benannt. Sein Mausoleum ist eines der Wahrzeichen von Konya und dient bis in die heutige Zeit als islamischer Wallfahrtsort. Im Lauf der Jahrhunderte wurde es immer wieder umgebaut und erweitert. Bedeutende Sultane des Osmanischen Reichs fügten Bauten an, renovierten bestehende Gebäudeteile oder stifteten kostbare Gegenstände für die Innenausstattung.

Aufgrund des Gesetzes Nr. 677 der türkischen Regierung unter dem Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk wurde das Bauwerk säkularisiert und in ein Museum umgewandelt. Dieses wurde am 2. März 1927 als „Konya-Museum für Alte Kunst“ (Konya Âsâr-ı Âtîka Müzesi) eröffnet und 1954 in „Mevlana-Museum“ umbenannt. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das historische Stadtviertel um das Mausoleum abgerissen und durch eine Parkanlage ersetzt, die auch die benachbarte osmanische Selimiye-Moschee (1566) einbezieht. Zwischen 1983 und 1987 fanden ausgedehnte Restaurierungsarbeiten statt.[16]

Adresse: Aziziye Mah, Mevlana Cd. No:1, 42030 Karatay

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Haus der Mutter Maria, Selçuk

Gebäude in der Türkei
wikipedia / Mfryc / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Meryem Ana Evi

Standort des ehemaligen Hauses der Jungfrau Maria. Das Haus der Mutter Maria nahe der antiken Stadt Ephesos ist ein restauriertes byzantinisches Kirchen- oder Klostergebäude, das von Pilgern als zeitweiliger Wohnort und mögliches Sterbehaus Marias, der Mutter Jesu, betrachtet wird.[17]

Adresse: Acarlar Mahallesi, Meryem Ana Yolu, 35920 Selçuk

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Agora of Smyrna, Izmir

Agora of Smyrna

Die Agora von Smyrna, auch bekannt als die Agora von İzmir, ist eine antike römische Agora in Smyrna. Ursprünglich von den Griechen im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaut, wurde die Agora bei einem Erdbeben im Jahr 178 n. Chr. zerstört. Der römische Kaiser Marcus Aurelius ordnete ihren Wiederaufbau an. Die Ausgrabungen begannen im Jahr 1933. Im Jahr 2020 wurde die Agora von Smyrna als Teil der "Historischen Hafenstadt Izmir" zum vorläufigen Weltkulturerbe ernannt.[18]

Adresse: Namazgah Mahallesi, Tarık Sarı Sk. No:29, 35240 Konak

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Theater von Halikarnassos, Bodrum

Theater von Halikarnassos
wikipedia / Onur CİHAN / CC BY-SA 4.0

Das Theater von Halikarnassos ist ein in die 1. Hälfte des 3. Jahrhunderts v. Chr. oder in das späte 2. Jahrhundert v. Chr. datiertes Theater der griechischen Antike in Halikarnassos, dem heutigen Bodrum, Türkei.[19]

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Yivli-Minare-Moschee, Antalya

Moschee in Antalya, Türkei
wikipedia / Bernard Gagnon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Yivli Minare

Moschee aus dem 13. Jahrhundert mit kanneliertem Minarett. Die Yivli-Minare-Moschee ist eine Moschee in Antalya. Der Name kommt vom gefurchten Minarett. Sie wird auch Ulu Cami genannt.[20]

Adresse: Selçuk Mh. İskele Cd., Antalya

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Sabancı-Zentralmoschee, Adana

Große Moschee am Flussufer mit 6 Minaretten
wikipedia / halisyalcinkaya / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Sabancı Merkez Camii

Große Moschee am Flussufer mit 6 Minaretten. Die Sabancı-Zentralmoschee in Adana ist die zweitgrößte Moschee in der Türkei und eine der größten der Welt. Sie wurde im Jahr 1998 eröffnet, Architekt war Necip Dinç.

Die Moschee besitzt sechs Minarette, von denen die vorderen vier (um die Zentralkuppel herum platziert) eine Höhe von 99 Metern aufweisen, die zwei hinteren sind 75 Meter hoch. Die größte der fünf Kuppeln hat einen Durchmesser von 32 Metern und eine Höhe von 54 Meter.

Von außen erinnert diese Moschee an die Sultan-Ahmed-Moschee („Blaue Moschee“) und an die Hagia Sophia in Istanbul. Die Innenarchitektur erinnert an die Selimiye-Moschee in Edirne.

Finanziert wurde der Bau zu 50 % durch Spenden der Bevölkerung und zu 50 % durch die Industriellenfamilie Sabancı.[21]

Adresse: Reşatbey Mh. Girne Blv., 01120 Seyhan

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Tempel der Artemis in Ephesos, Selçuk

Griechischer Tempel in der Türkei
wikipedia / Erik Cleves Kristensen / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Artemis Tapınağı

Archäologische Ruinen eines griechischen Tempels. Der Tempel der Artemis in Ephesos oder kurz das Artemision von Ephesos war der Göttin Artemis Ephesia, einer Sonderform der griechischen Göttin Artemis, gewidmet. Er soll von den mythischen Amazonen bzw. ihrer Königin Otrere gegründet worden sein und gehörte als größter Tempelbau zu den „Sieben Weltwundern“ der Antike. Die antike griechische Stadt Ephesos beim heutigen Selçuk an der Südwestküste der heutigen Türkei war für ihren Reichtum berühmt und später als Hauptstadt der römischen Provinz Asia eine der größten Städte der Antike.

Auf Altgriechisch hieß der Tempel ὁ ναὸς τῆς Ἀρτέμιδος Ἐφεσίης (ho naòs tês Artémidos Ephesíês), ὁ ἐν Ἐφέσῳ ναὸς τῆς Ἀρτέμιδος (ho en Ephésô naòs tês Artémidos) oder τὸ Ἀρτεμίσιον Ἐφέσιον (tò Artemísion Ephésion), auf Lateinisch Artemisium Ephesi(n)um oder templum Dianae Ephesi(n)ae,[22]

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Konak-Platz, Izmir

Konak-Platz
wikipedia / A.Savin / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Konak Meydanı

Der Konak-Platz ist ein zentraler Platz und Verkehrsknotenpunkt in der türkischen Metropole Izmir, gelegen im Stadtteil Konak.[23]

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Alanya Castle, Alanya

Burg und roter Turm aus der Seldschukenzeit
wikipedia / Hydrox / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Alanya Kalesi

Burg und roter Turm aus der Seldschukenzeit. Die Burg von Alanya ist eine mittelalterliche Burg in der südtürkischen Stadt Alanya.[24]

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Alâeddin-Moschee von Konya, Konya

Alâeddin-Moschee von Konya
wikipedia / Bernard Gagnon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Alâeddin Camii, Konya

Die Alâeddin-Moschee von Konya, türkisch Alâeddin Cami, ist einer der ältesten Moscheebauten der seldschukischen Architektur in Kleinasien und Grablege einiger bedeutender rūm-seldschukischer Sultane. Sie ist Teil des Baukomplexes der Zitadelle auf dem Alâeddin-Hügel in Konya. Der Baukomplex liegt auf einem künstlich aufgeschütteten Hügel, der ehemaligen Akropolis der antiken Stadt Ikonion. Bis in die 1920er Jahre befand sich am Rand des Hügelplateaus noch die zur Eflatun-Mescid umgestaltete byzantinische Hagios-Amphilochios-Kirche. Nördlich der Moschee stand früher ein Palast, von dem heute nur noch Grundmauern eines Turms erhalten sind. Die Mauern der Zitadelle wurden 1896 abgetragen.[25]

Adresse: Alaeddin Tepesi, Konya

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Konak-Moschee, Izmir

Moschee in Izmir, Türkei
wikipedia / sailko / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Konak Yalı Camii

Moschee in Izmir, Türkei. Die Konak-Moschee, auch Yalı-Moschee genannt, ist eine Moschee im Stadtbezirk Konak der türkischen Metropole Izmir. Sie befindet sich auf dem Konak-Platz neben dem 1901 erbauten Uhrturm.[26]

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İnce-Minareli-Medrese, Konya

İnce-Minareli-Medrese
wikipedia / Bernard Gagnon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: İnce Minareli Medrese

Die İnce-Minareli-Medrese ist eine islamische Medrese in Konya, Türkei. Errichtet 1260–1265 als religiöse Stiftung des rum-seldschukischen Wesirs Sahip Ata Fahrettin Ali stellt sie ein bedeutendes Bauwerk der seldschukischen Architektur dar. Zusammen mit anderen seldschukischen Medresen wurde sie am 15. April 2014 zur Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes vorgeschlagen. Seit 1956 beherbergt die Medrese das Museum für Stein- und Holzkunst.[27]

Adresse: Hamidiye Mah. Alaaddin Bulv. No:15 Meram Merkez, Meram, Konya

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Ramazanoglu Mosque, Adana

Ramazanoglu Mosque
wikipedia / John Lubbock / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Adana Ulu Camii

Ulu Cami, ist eine Moschee aus dem 16. Jahrhundert in Adana, Türkei. Sie ist Teil eines Komplexes, zu dem auch eine Madrassa und ein Mausoleum gehören. Die Gebäude befinden sich in der Kızılay-Straße, neben der Ramazanoğlu-Halle.[28]

Adresse: Ulucami Mh. Kızılay Cd. 25005. Sk, 01010 Seyhan

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Marmaris Castle, Marmaris

Marmaris Castle
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Marmaris Kalesi

Die Burg von Marmaris befindet sich in der Provinz Muğla in der Türkei. Die Burg wurde von Süleyman dem Prächtigen während seiner Expedition gegen Rhodos wiederaufgebaut.

Die Burg von Marmaris ist eine der wenigen Burgen in der Türkei, die auch ein Museum beherbergt.

Dem griechischen Historiker Herodot zufolge wurden die ersten Stadtmauern in Marmaris bereits 3.000 v. Chr. errichtet, obwohl die einzige schriftliche Quelle über den Bau der Burg von dem berühmten osmanischen Reisenden Evliya Çelebi in seinem Werk Seyahatname stammt.

Çelebi, der Muğla und seine Umgebung im 17. Jahrhundert besuchte, sagt, dass Sultan Süleyman den Bau der Burg vor seiner Expedition nach Rhodos anordnete und dass die Burg während der Expedition als Militärbasis diente.

Ein wichtiger Teil der Burg wurde während des Ersten Weltkriegs von einem französischen Kriegsschiff zerstört. Bis 1979 bewohnten die Einwohner von Marmaris die Burg, zu der 18 Wohnhäuser, ein Brunnen und eine Zisterne gehören sollen.

Das Schloss wurde 1983 als Baudenkmal eingetragen und 1991 als Museum eröffnet.[29]

Adresse: Tepe mah, Marmaris

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Kazdağlı Mosque, Safranbolu

Kazdağlı Mosque
wikipedia / Uğur Başak / CC BY-SA 3.0

Die Kazdağlı -Moschee ist eine historische Moschee in Safranbolu, Türkei.[30]

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Alte Moschee von Edirne, Edirne

Osmanische Moschee aus dem Jahr 1414
wikipedia / Dosseman / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Eski Cami

Osmanische Moschee aus dem Jahr 1414. Die Alte Moschee ist ein osmanischer Moscheebau aus dem frühen 15. Jahrhundert in Edirne, Türkei. Zur Zeit ihrer Errichtung war Edirne Hauptstadt von Rumelien, dem europäischen Teil des Osmanischen Reichs. Der Bau gehört zu den ältesten erhaltenen Beispielen der frühen osmanischen Architektur auf dem Balkan. Ursprünglich die „Große“ oder „Freitagsmoschee“ genannt, erhielt sie ihren heutigen Namen nach der Fertigstellung der nahe gelegenen Üç-Şerefeli-Moschee.[31]

Adresse: Sabuni Mah. Talat Paşa Cad., Edirne

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Kloster Zafaran, Mardin

Kloster in der Türkei
wikipedia / Izabela Miszczak / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Deyrüzzaferân Manastırı

Kloster in der Türkei. Das Kloster Deir az-Zafaran, eigentlich Dayro d-Mor Hananyo, ist ein syrisch-orthodoxes Kloster wenige Kilometer östlich der südtürkischen Stadt Mardin im Tur-Abdin-Gebirge am Rand der Tiefebene von Mesopotamien.[32]

Adresse: Merkez Mardin Merkez, Mardin Merkez, Mardin

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Bibliothek von Pergamon, Bergama

Bibliothek von Pergamon
wikipedia / ykeiko / CC BY-SA 3.0

Die Bibliothek von Pergamon war eine der bedeutendsten antiken Bibliotheken. Sie befand sich in der griechischen Stadt Pergamon, dem heutigen Bergama in der Türkei. Gegründet wurde sie um 200 v. Chr. der Zeitpunkt ihres Endes ist ungeklärt und fällt möglicherweise ins 1. Jahrhundert v. Chr. Es gibt nur wenige Informationen über die Bibliothek von Pergamon, die sich in antiken literarischen Quellen finden. In den frühen 1880er Jahren wurden Gebäudereste freigelegt, bei denen es sich nach mehrheitlicher, aber unter den Forschern umstrittener Ansicht um die Überreste der Bibliothek handelt.

Über ihre Größe ist nichts Genaues bekannt. Es ist aber anzunehmen, dass es sich um eine überregional bedeutende Bibliothek handelte, die möglicherweise an die 200.000 Schriftrollen fasste. In antiken Texten wird ein Bibliothekskatalog erwähnt, in dem die in der Bibliothek vorhandenen Schriftrollen verzeichnet waren. Der Katalog selbst ist nicht erhalten.

Die Bibliothek entstand zur Zeit des Hellenismus und befand sich in einer der wichtigsten Städte dieser Periode. Pergamon war die Hauptstadt des Pergamenischen Reiches. Ebenso wie die anderen hellenistischen Bibliotheken wurde diese von Herrschern erbaut und betrieben. Sie diente im Rahmen der Kulturpolitik der Attaliden wohl auch repräsentativen Zwecken und befand sich wie die Bibliothek von Alexandria in unmittelbarer Nähe der Königspaläste. Handelt es sich bei den Überresten tatsächlich um die Bibliothek, so war sie Teil des Athenaheiligtums, das wie andere bedeutende Bauten auf dem Burgberg Pergamons lag.[33]

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Merkez Park, Adana

Merkez Park
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Der Merkez-Park ist ein 33 Hektar großer Stadtpark, der sich an beiden Ufern des Flusses Seyhan in Adana befindet. Der größere Teil des Parks, 30 Hektar, befindet sich am Westufer.

Der Merkez-Park beginnt unmittelbar nördlich der Sabancı-Moschee und erstreckt sich nach Norden bis zum Einkaufszentrum Galleria. Westlich des Parks befindet sich die Fuzuli-Straße. Am Ostufer beginnt der Park nördlich des Sheraton Hotels (im Bau) und erstreckt sich nach Norden bis zum Acqualand Entertainment Center. Im Osten wird der Park vom Hacı Sabancı Boulevard begrenzt. Die Fußgängerbrücken Sinanpaşa und Yavuzlar verbinden beide Teile des Parks miteinander.[34]

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Isabey-Moschee, Selçuk

Moschee aus dem 14. Jahrhundert
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Auch bekannt als: İsa Bey Camii

Moschee aus dem 14. Jahrhundert. Die Isabey-Moschee liegt am südwestlichen Fuß des Burghügels Ayasoluk unterhalb der Zitadelle und der Johanneskirche, etwa 300 m nordöstlich des Artemisions von Ephesos, in der Kreisstadt Selçuk in der türkischen Provinz Izmir.[35]

Adresse: İsa Bey Mh. 2040. Sk., Selçuk

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Gaziantep Zoo, Gaziantep

Gaziantep Zoo
wikipedia / Kanliercan / Public Domain

Gazianep Zoo ist ein Zoo in Gaziantep, Türkei[36]

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Kalepark, Trabzon

Kalepark
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Der Kalepark wurde von genuesischen Kaufleuten als mittelalterliche Festung an der Ostseite von Trabzon (Türkei) erworben und weiter befestigt. Die Festung wurde auf einem Felsvorsprung errichtet, von dem aus man beide Häfen der Stadt überblicken konnte: den Sommerhafen in einiger Entfernung im Westen und den Winterhafen direkt östlich davon. Einige hundert Meter westlich von Leonkastron lag das "venezianische Schloss", ein konkurrierender befestigter Handelsstützpunkt. In den folgenden Jahrhunderten ließen sich viele andere Europäer auf den Straßen zwischen diesen Festungen nieder - wie z. B. Händler aus Lemberg in der Ukraine - und so wurde die Stadt als "europäisches Viertel" bekannt.

In den 1740er Jahren wurde an gleicher Stelle ein Palast für den osmanischen Gouverneur Ahmet Paşa errichtet, der 1790 durch einen Brand zerstört wurde.

Während des Ersten Weltkriegs wurde die Burg wegen ihrer leicht zugänglichen Lage an der Schwarzmeerküste häufig von den russischen Seestreitkräften beschossen.[37]

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Edirne-Palast, Edirne

Palast in der Türkei
wikipedia / CeeGee / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Edirne Sarayı

Palast in der Türkei. Der Edirne-Palast, auch Neuer Kaiserlicher Palast, ist ein osmanischer Sultanspalast in Edirne. Erbaut wurde der Palast im 15. Jahrhundert und in den folgenden Jahrhunderten ständig erweitert und ausgebaut.[38]

Adresse: Edirne, Sarayiçi

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Asklepieion, Bergama

Asklepieion
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Auch bekannt als: Asklepion

Ein Asklepieion ist ein antikes griechisches Heiligtum des Asklepios, meist mit angeschlossenem Sanatorium. Etwa 300 dieser Heilstätten sind bekannt. Besondere Erwähnung verdienen die Anlagen von Epidauros, von Trikka in Thessalien, das Asklepieion von Kos sowie die Asklepieia von Messene und Pergamon.

Die Anlage in Epidauros ist die bedeutendste ihrer Art, sie diente auch als Vorbild für den Bau auf Kos. Dem Asklepieion von Trikka kommt besondere Bedeutung zu, da der Kult um den Gott Asklepios, Sohn des Apollon und Schutzpatron der Heilkunst, in Thessalien seinen Ursprung hatte und von dort aus die gesamte antike griechische Welt eroberte. Die Anlage auf der Insel Kos verdankt ihre Bedeutung Hippokrates, dem wohl bedeutendsten Arzt der Antike, der auf Kos geboren wurde. Wahrscheinlich wurde die Heilstätte aber erst nach seinem Tod errichtet.

In den Asklepieia mit angeschlossenem Sanatorium wurde der Heilschlaf praktiziert. Dazu legten sich die Kranken nach einem den Körper und Geist reinigenden Bad auf eine Kline genannte Liege und warteten auf eine Heilung durch Asklepios im Traum.[39]

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Trabzon-Museum, Trabzon

Regionale Artefakte in einem Herrenhaus aus dem Jahr 1900
wikipedia / Radosław Botev

Auch bekannt als: Trabzon Müzesi

Regionale Artefakte in einem Herrenhaus aus dem Jahr 1900. Das Trabzon-Museum, türkisch Trabzon Müzesi, auch Kostaki Konağı, ist ein Haus in Trabzon in der Türkei, das heute als archäologisches und ethnografisches Museum genutzt wird.[40]

Adresse: Gazipaşa Mahallesi, Zeytinlik Cd. No:7, 61030 Trabzon Merkez

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Göbekli Tepe, Şanlıurfa

Historische Sehenswürdigkeit in der Türkei
wikipedia / Klaus-Peter Simon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Göbeklitepe

Historische Sehenswürdigkeit in der Türkei. Der Göbekli Tepe ist ein prähistorischer Fundort 15 Kilometer nordöstlich der südostanatolischen Stadt Şanlıurfa in der Türkei. Er liegt auf dem mit 750 Metern höchsten Punkt der langgestreckten Bergkette von Germuş. Es handelt sich um einen durch wiederholte Besiedlung entstandenen Hügel mit einer Höhe von 15 Metern und einem Durchmesser von rund 300 Metern. Er wird seit Mitte der 1990er Jahre als Langzeitprojekt des Deutschen Archäologischen Instituts ausgegraben. Bei diesen Arbeiten wurden bisher etwa 1,5 % des Areals freigelegt. Eine vollständige Ausgrabung ist nicht geplant.

Derzeit werden zwei Nutzungsphasen unterschieden, von denen die erste bis in das 10. Jahrtausend v. Chr. zurückreicht. Aus dieser Nutzungsphase wurden sieben kreisförmige Steinanlagen ausgegraben, die aus zum Teil reliefierten T-förmigen Pfeilern bestehen. Aufgrund geophysikalischer Untersuchungen kann vermutet werden, dass über 200 weitere Pfeiler in etwa 20 Kreisanlagen noch unter dem Erdboden liegen. Die einzelnen Pfeiler sind dabei bis zu 6 Meter hoch und bis zu 20 Tonnen schwer und waren in aus dem anstehenden Felsen geschlagene Sockel eingepasst. In der zweiten, der jüngeren Nutzungsphase fanden sich weitere, aber kleinere Pfeiler in rechteckigen Räumen. Diese Räume besaßen in der Regel einen Fußboden aus geschliffenem Kalk. Danach wurde der Ort offensichtlich aufgegeben. Die Grundmauern eines quadratischen Gebäudes auf dem Südplateau werden in römische Zeit datiert.

Die Funktion der Anlagen ist unklar. Am verbreitetsten ist die vom Ausgräber Klaus Schmidt etablierte Hypothese, dass es sich um ein steinzeitliches Bergheiligtum gehandelt habe.[41]

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Archäologisches Museum Antakya, Antakya

Archäologisches Museum Antakya
wikipedia / Carole Raddato / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Hatay Arkeoloji Müzesi

Das Archäologische Museum Antakya beinhaltet neben archäologischen Funden aus der näheren Umgebung von Antakya, der türkischen Provinz Hatay und aus Tarsus eine der weltweit umfangreichsten Sammlungen von römischen Mosaiken. In der Türkei wird die Sammlung nur übertroffen von dem 2011 eröffneten Zeugma-Mosaik-Museum.[42]

Adresse: Cumhuriyet Mh. Gündüz Cd. 1, Antakya

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Museum Silifke, Silifke

Museum in Silifke, Türkei
wikipedia / Klaus-Peter Simon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Silifke Müzesi

Museum in Silifke, Türkei. Das Museum Silifke ist ein Museum in der südtürkischen Stadt Silifke in der Provinz Mersin im antiken Kilikien.[43]

Adresse: Atik mh. NO: 29, 33940 Silifke

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Nimara Cave, Marmaris

Nimara Cave
wikipedia / Snow in July / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Nimara Mağarası

Nimara Cave ist eine Höhle auf der Himmelsinsel.[44]

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Alanya Archaeological Museum, Alanya

Alanya Archaeological Museum
wikipedia / Gmihail / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Alanya Arkeoloji Müzesi

Das Archäologische Museum von Alanya ist ein archäologisches Museum in Alanya, Türkei. Das Museum ist in zwei Abteilungen unterteilt, in denen archäologische und ethnografische Artefakte ausgestellt sind. Es enthält zahlreiche Keramik-, Marmor-, Bronze- und Glasstücke sowie Mosaike aus der hellenistischen, römischen und byzantinischen Zeit. Besonders erwähnenswert ist die 52 Zentimeter hohe Bronzestatue des Herkules aus dem 2. Das 1967 gegründete Museum wurde im Jahr 2012 renoviert.[45]

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Marienkirche, Ephesos

Kirche in der Türkei
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: Meryem Kilisesi

Kirche in der Türkei. Die Marienkirche ist ein heute nur noch in Ruinen erhaltener frühchristlicher Kirchenbau aus dem 5. Jahrhundert in Ephesos im Westen der heutigen Türkei. Sie war der Tagungsort des Konzils von Ephesos im Jahr 431.[46]

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Myra, Demre

Myra
wikipedia / Александр Попрыгин / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Mira

Myra ist eine antike Stadt in Lykien. Der Ort heißt heute Demre und liegt in der Provinz Antalya in der Türkei. Bekannt ist Myra als Wallfahrtsort wegen des von dort stammenden Nikolaus von Myra.[47]

Adresse: Myra Örenyeri, Demre

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Hunat Hamamı, Kayseri

Hunat Hamamı
wikipedia / Demircimehmed / CC BY-SA 4.0

Anfang des 13. Jahrhunderts eroberte Kayqubad I., Sultan der anatolischen Seldschuken, die Festung Alanya von ihrem armenischen Herrscher Kir Vart. Eine der Bedingungen für die Kapitulation von Vart war, dass seine Tochter Hunat Mahperi Hatun die Frau des Sultans werden sollte. Nach ihrer Heirat konvertierte Lady Hunat zum Islam und gab den Hunat-Hatun-Komplex in Auftrag, der aus der Hunat-Hatun-Moschee, dem Grabmal, der Medrese und dem Hamam besteht und noch immer in Betrieb ist und über getrennte Einrichtungen für Männer und Frauen verfügt.

Beachten Sie, dass sich der Komplex nicht in Alanya, sondern in Kayseri befindet.[48]

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Mardin Kalesi, Mardin

Mardin Kalesi
wikipedia / MSinjari / CC BY-SA 4.0

Die Burg von Mardin ist eine 3.000 Jahre alte Verteidigungsanlage in der Stadt Mardin in der Türkei. Sie ist auch als Adlernest bekannt. Die Burg wurde im Rahmen eines NATO-Abkommens als Militärstützpunkt genutzt und beherbergt aufgrund ihrer Lage 1.000 Meter über der mesopotamischen Ebene eine Radarstation.

Eine Legende besagt, dass die Burg im 4. Jahrhundert v. Chr. von einem babylonischen Feueranbeter namens Shad Buhari erbaut wurde, der sich "von einer schweren Krankheit erholte, während er sich auf dem Hügel aufhielt, und so beschloss er, dort einen Palast zu errichten".

Die Burg wurde während der Herrschaft der Hamdaniden-Dynastie (10. Jahrhundert) und der Artuqiden-Dynastie (11. bis 13. Jahrhundert) errichtet. Jahrhundert. Während der Herrschaft des osmanischen Sultans Selim III. wurde die Burg teilweise restauriert, doch am Ende des Osmanischen Reiches war sie wieder verfallen. In den 2010er Jahren wurden Arbeiten durchgeführt, um die Struktur der Burg zu verstärken und zu verhindern, dass Felsen auf die Stadt herabstürzen. Es gab zahlreiche Versuche, die Burg für den Tourismus zu öffnen, die jedoch oft durch bürokratische Hindernisse blockiert wurden.

Im Jahr 2014 erklärte der stellvertretende Gouverneur von Mardin, Ali Güldoğan, gegenüber der Hurriyet, dass die Zivilverwaltung "seit 2008 mehrfach beantragt hat, dass die Militäreinheit die Burg verlässt und sie für den Tourismus öffnet".

Im Juni 2015 initiierte der ehemalige Co-Bürgermeister von Mardin, Ahmet Türk von der Demokratischen Volkspartei, "in Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen eine Kampagne mit dem Slogan "Die Burg Mardin gehört den Menschen von Mardin" und forderte, dass die Burg für Besucher geöffnet wird", so die Hurriyet.

Im Jahr 2017 schlug der Abgeordnete der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung, Orhan Miroğlu, vor, die Anlage für den Tourismus zu öffnen. Ab 2021 bleibt die Burg ein Militärstützpunkt, aber es ist möglich, fast bis zur Spitze zu gehen, um die Aussicht auf die Stadt zu genießen.[49]

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Pertev Pasha Mosque, İzmit

Pertev Pasha Mosque
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Die Pertev-Mehmet-Paşa-Moschee, auch bekannt als Yeni Cuma Cami, was auf Türkisch "Neue Freitagsmoschee" bedeutet, ist eine osmanische Moschee in der Stadt Izmit in der Türkei aus dem 16. Der Architekt war Mimar Sinan. Sie wurde für Pertev Mehmed Paşa gebaut, einen osmanischen Wesir während der Herrschaft von Sultan Süleyman I. und Selim II. Der Bau wurde 1579 fertiggestellt. Die Moschee ist Teil eines größeren Komplexes, zu dem ursprünglich eine Madrasa, ein Hammam, eine Karawanserei, ein Brunnen und eine Schule für die unteren Klassen gehörten. Die Moschee selbst ist ein einkuppeliger Bau mit 24 Fenstern. Das Minarett wurde während des İzmit-Erdbebens 1999 beschädigt.[50]

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Zitate und Quellenverweise