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Bielsko-Biała - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Bielsko-Biała (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Museum Bielsko-Biała, Cathedral of St. Nicholas und Weaver's House Museum. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Galeria BWA.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Bielsko-Biała (Schlesien) besuchen sollten.

Museum Bielsko-Biała

Schlossmuseum mit Schwerpunkt auf Geschichte und Kunst
wikipedia / MarcinKuznik / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Muzeum Historyczne w Bielsku-Białej – Zamek książąt Sułkowskich

Schlossmuseum mit Schwerpunkt auf Geschichte und Kunst. Das Museum in Bielsko-Biała befindet sich im historischen Sułkowski-Schloss in Bielsko, Polen. Seit den 1970er Jahren sind einige Filialen dazugekommen: das Julian-Fałat-Museum in Bystra Śląska, das Museum der Technik und Textilindustrie sowie das Tuchmacherhaus.[1]

Adresse: Wzgórze 16, 43-300 Bielsko-Biała

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Cathedral of St. Nicholas

Cathedral of St. Nicholas
wikipedia / Artur Guzy / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Katedra św. Mikołaja w Bielsku-Białej

Die Sankt-Nikolaus-Kathedrale ist die römisch-katholische Hauptkirche der Stadt Bielsko-Biała in der Woiwodschaft Schlesien, Polen.

Es überblickt den Marktplatz (Rynek). Sie wurde zwischen 1443 und 1447 errichtet und zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach einem Entwurf des Wiener Architekten Leopold Bauer fast vollständig umgebaut. Ein anderer Wiener Künstler, Rudolf Harflinger, entwarf die Glasfenster. Die Stadt war damals Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie, im Kronland Schlesien.

Im Jahr 1992 wurde die Kirche zur Kathedrale der neu geschaffenen Diözesen Bielsko und Żywiec.

Der Turm erhebt sich 61 Meter über die Stadt und ist ein Wahrzeichen für die Umgebung.

Die Orgel (III/51) ist ein Werk von Rieger-Kloss aus dem Jahr 1915.[2]

Adresse: ul. Juliana Falata 34, 43-360 Bielsko-Biala

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Weaver's House Museum

Weaver's House Museum
wikipedia / Graczyk / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Muzeum w Bielsku-Białej – Dom Tkacza

Das Weberhaus ist ein einzigartiges Beispiel für die Handwerkerarchitektur des 18. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Es befindet sich in Bielsko-Biała in der Altstadt in einem Blockhaus mit dem charakteristischen Heulager. Das Gebäude ist eine Museumsfiliale des Museums in Bielsko-Biała.

Das Gebäude diente bis Anfang des 20. Jahrhunderts als Wohnhaus und Werkstatt. Die Informationen über seine Mieter sind unvollständig. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gehörte es sicherlich der Familie Bartke und im 19. Jahrhundert den Bathelts. Ab 1873 war Carl Nowak Eigentümer des Gebäudes und nach seinem Tod die Witwe Marie. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte es dem örtlichen Schuhmacher Antoni Polończyk. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zu einem Mietshaus, bis Antonis Sohn, Wiktor Polończyk, es 1974 dem polnischen Staat schenkte, um dort ein Museum einzurichten. Als 1992 die langwierigen Renovierungsarbeiten abgeschlossen waren, eröffnete das Bezirksmuseum in Bielsko-Biała die Ausstellung für die Öffentlichkeit.[3]

Adresse: Jana III Sobieskiego 51, 43-300 Bielsko-Biała

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Galeria BWA

Galeria BWA
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Galeria Bielska BWA

Die Galeria Bielska, 3 Maja 11, Bielsko-Biała, Polen, ist eine der wichtigsten städtischen Galerien in Polen. Sie beherbergt auch solche Porträts wie Scream.[4]

Adresse: Ul. 3 Maja 11, Bielsko-Biała

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Aleksandrowice

Stadtteil in Bielsko-Biała, Polen
wikipedia / Paweł Strykowski / CC BY-SA 3.0

Stadtteil in Bielsko-Biała, Polen. Aleksandrowice ist ein Stadtteil von Bielsko-Biała in der Woiwodschaft Schlesien in Polen.[5]

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Schronisko PTTK Szyndzielnia

Schronisko PTTK Szyndzielnia
wikipedia / Merlin / CC BY-SA 3.0

PTTK-Herberge Szyndzielnia - eine Gebirgsherberge der Polnischen Tourismusgesellschaft in den Schlesischen Beskiden, auf Szyndzielnia, in den Stadtwäldern der Stadt Bielsko-Biała. Der Ort liegt auf einer Höhe von 1001 Metern über dem Meeresspiegel. Die erste gemauerte Herberge in diesem Gebirge, die 1897 in Betrieb genommen wurde.

Adresse: 8 Schronisko Szyndzielnia, Bielsko-Biała

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Studio Filmów Rysunkowych

Studio Filmów Rysunkowych
wikipedia / Plushy / CC BY-SA 4.0

Studio Filmów Rysunkowych ist ein polnisches Trickfilmstudio mit Sitz in Bielsko-Biała. Es ist vor allem für die polnischen Zeichentrickfilme Bolek und Lolek sowie Reksio bekannt.

Es wurde 1947 von den Brüdern Zdzisław und Maciej Lachur mit Władysław Nehrebecki, Leszek Lorek, Alfred Ledwig, Mieczysław Poznański, Aleksander Rohoziński, Wiktor Sakowicz, Rufin Struzik und Wacław Wajser gegründet. Das Studio wurde am 1. September 1947 als Eksperymentalne Studio Filmów Rysunkowych (Experimentelles Trickfilmstudio) in den Räumen der Zeitung Trybuna Robotnicza (Arbeitertribüne) gegründet. Im Jahr 1948 zog das Studio nach Wisła und dann nach Bielsko um.[6]

Adresse: Cieszyńska 24, 43-303 Bielsko-Biała

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Frog House

Frog House
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Kamienica Pod Żabami w Bielsku-Białej

Das Froschhaus ist ein Beispiel für die Architektur des Jugendstils in der Stadt Bielsko-Biała in der südpolnischen Woiwodschaft Schlesien. Es zeigt zwei Frösche, die über dem Eingang sitzen, wobei der eine Pfeife raucht und der andere Mandoline spielt, während an den Wänden Käfer frei herumlaufen.

Das Froschhaus steht auf dem Platz der Polnischen Armee in Bielsko-Biała (plac Wojska Polskiego).[7]

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Museum of Technology and Textile Industry

Museum of Technology and Textile Industry
wikipedia / Graczyk / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Stara Fabryka - oddział Muzeum Historycznego w Bielsku-Białej

Das Museum für Technik und Textilindustrie - eine Zweigstelle des Museums in Bielsko-Biała, Polen - wurde am 1. Januar 1979 mit dem Ziel gegründet, die Traditionen des örtlichen Wollindustriezentrums durch die Sammlung von Maschinen, Geräten und Dokumenten aus diesem Produktionsbereich zu dokumentieren. Darüber hinaus stellt das Museum auch Gegenstände aus den Bereichen Feuerwehr, Druckerei und Metallmaschinenbau aus. Das Museum ist in Teilen der ehemaligen Tuchfabrik der Büttners untergebracht, die einst eine der größten Textilfabriken in Bielsko war.[8]

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Muzeum Motoryzacji

Muzeum Motoryzacji
wikipedia / Adrian.s6 / CC BY-SA 3.0

Automobilmuseum in Bielsko-Biała - ein vom Automobilklub Beskidzki betriebenes Museum, das Oldtimer und Motorräder sammelt. Es befindet sich in Bielsko-Biała, in der Kazimierza-Wielkiego-Straße 1.

Das Museum wurde am 11. November 2006 auf Initiative von Jacek Balicki, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Beskid-Automobilclubs für historische Fahrzeuge, gegründet, der auch sein Direktor wurde. Die Exponate wurden in umgebauten Hallen eines ehemaligen Obstverarbeitungsbetriebs untergebracht.

Derzeit befinden sich neun Fahrzeuge im Museum: 1982 Citroën 2CV Mercedes-Benz 170V Limousine 1938 Mercedes-Benz 170V Cabrio b 1938 Mercedes-Benz W111 1964 Opel 1934 Opel Super 6 (Ausbildungsfahrgestell) 1938 Siren 105 1982 Volvo P 210 Duett 1964 WFM M06 1960.

Es ist geplant, die Ausstellung weiter auszubauen.

Das Museum ist jeden Samstag zwischen 11.00 und 16.00 Uhr geöffnet. Für den Besuch werden kostenlose Spenden gesammelt, die in den Unterhalt des Museums fließen.

Adresse: Kazimierza Wielkiego 1, 43-300 Bielsko-Biała

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Jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof
wikipedia / Author / Public Domain

Der Jüdische Friedhof in Bielsko-Biała, einer Stadt an der Schwarzen Przemsa in Polen in der Woiwodschaft Schlesien, wurde 1849 angelegt. Der jüdische Friedhof an der Teschener Straße ist ein geschütztes Kulturdenkmal.

Der älteste Grabstein datiert aus dem Jahre 1849, heute sind noch mehr als 400 Grabsteine erhalten.[9]

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Alter evangelischer Friedhof in Bielsko-Biała

Friedhof in Bielsko-Biała, Polen
wikipedia / Author / Public Domain

Friedhof in Bielsko-Biała, Polen. Der alte evangelische Friedhof in Bielsko-Biała ist ein nicht mehr genutzter Friedhof im Stadtteil Bielitzer Zion der Stadt Bielsko-Biała in Polen.

Der Friedhof entstand im Jahre 1833 nach einer Choleraepidemie 1831 auf einem von Seifensieder Gottlieb Klimke gespendeten Grundstück. Zuvor wurden Protestanten und Katholiken auf dem Friedhof der Dreieinigkeitskirche bestattet.

In den 1860er Jahren wurde der Friedhof ostwärts vergrößert und 1911 ein neuer evangelischer Friedhof errichtet; auf dem alten Friedhof fanden Begräbnisse bis zum Zweiten Weltkrieg statt.

Nach dem Krieg versuchte man polnischerseits, die deutschen Spuren zu tilgen. Die Hinterbliebenen tarnten die Inschriften und kippten die Grabsteine auf die Vorderseite. Nach der 1989er Wende wurden die Grabsteine renoviert.

Der Eingang zum aus sieben Sektoren bestehenden Friedhof führt durch ein 1863 errichtetes neugotisches Tor mit drei Bogen. Der älteste Grabstein ist auf 1857 datiert.

Auf dem Friedhof ruhen verdiente Bürger der Stadt, wie:

  • Bürgermeister, z. B. Karl Ferdinand Sennewaldt, Moritz Scholz und Heinrich Hofmann,
  • Pastoren, z. B. Josef Schimko, Karl Samuel Schneider und Theodor Haase,
  • Unternehmer, z. B. Gustav Josephy, Gustav Förster und Hermann Schneider,
  • Wohltäter, z. B. Theodor Sixt.

Der seit mehr als 60 Jahren geschlossene Friedhof bildet ein grünes Areal im Zentrum der Stadt.[10]

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Cmentarz ewangelicki

Cmentarz ewangelicki
wikipedia / Plushy / CC BY-SA 4.0

Evangelischer Friedhof in Bielsko-Biała in der Piłsudskiego-Straße - ein aktiver evangelischer Friedhof im Zentrum von Bielsko-Biała, in der Piłsudskiego-Straße 15.

Sie wurde 1783 gegründet und ersetzte eine bikonfessionelle (katholische und evangelische) Nekropole, die wahrscheinlich seit 1714 an der Stelle der heutigen Martin-Luther-Kirche existierte. Im 19. Jahrhundert wurde der Friedhof zweimal erweitert (1838 und 1867). In den Jahren 1945-1948 wurde der Friedhof im Rahmen des "Kampfes gegen das Deutschtum" verwüstet, wobei 75 % der deutschsprachigen Inschriften zerstört wurden.

Unter den dort Bestatteten befinden sich Vertreter großer Fabrikantenfamilien, Pfarrer, Bürgermeister, Politiker, Künstler - ein bedeutender Teil der Bielskoer Elite des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Adresse: Marszałka Józefa Piłsudskiego, Bielsko-Biała

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Kościół pw. Przenajświętszej Trójcy

Kościół pw. Przenajświętszej Trójcy
wikipedia / Author / Public Domain

Dreifaltigkeitskirche in Bielsko-Biała - eine historische römisch-katholische Kirche in Bielsko-Biała, in der Oberen Vorstadt, an der Sobieskiego-Straße gelegen. Sie ist eine Pfarrkirche und gehört zur Diözese Bielsko¯ywiec (Dekanat Bielsko-Biała I - Zentrum). Bis 2014 diente sie als Garnisonskirche. Sie wurde in den Jahren 1604-1608 im spätgotischen Stil erbaut und mehrmals umgebaut.

Adresse: 10a Jana III Sobieskiego, Bielsko-Biała

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Kościół pw. Opatrzności Bożej

Kościół pw. Opatrzności Bożej
wikipedia / Public Domain

Kirche der Göttlichen Vorsehung in Bielsko-Biała - eine historische katholische Kirche in Bielsko-Biała, im Stadtteil Biała Krakowska, am Platz der Göttlichen Vorsehung. Sie ist eine Pfarrkirche und gehört zur Diözese Bielsko-¯ywiec. Es wurde in den Jahren 1760-1769 im spätbarocken Stil erbaut und im 19. Jahrhundert zweimal umgebaut.

Adresse: plac Opatrzności Bożej 19, 43-300 Bielsko-Biała

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Teatr Lalek Banialuka

Teatr Lalek Banialuka
facebook / Teatr.Lalek.Banialuka / CC BY-SA 3.0

Konzerte und Veranstaltungen, Theater

Adresse: Mickiewicza 20, 43-300 Bielsko-Biala

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Szyndzielnia

Berg in Polen
wikipedia / Adrian Tync / CC BY-SA 4.0

Berg in Polen. Die Szyndzielnia ist ein Berg in Polen. Er liegt auf der Grenze der Gemeindegebiete von Bielsko-Biała und Wilkowice. Mit einer Höhe von 1028 m ist er einer der höheren Berge im Klimczok-Kamm der Schlesischen Beskiden. Der Berg ist ein beliebtes Touristenziel mit vielen Ausblicken auf die benachbarten Gebirge und das Tiefland.[11]

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Kościół Zbawiciela

Kościół Zbawiciela
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Erlöserkirche in Bielsko-Biała - eine historische evangelisch-augsburgische Kirche in Bielsko-Biała, am Martin-Luther-Platz, im zentralen Teil von Bielsko Zion. Sie ist die Pfarrkirche der Evangelisch-Augsburgischen Erlösergemeinde in Bielsko-Biała sowie die Bischofskirche der Evangelisch-Augsburgischen Diözese Cieszyn. Sie trägt nicht den Titel einer Kathedrale, der in der Gottesdienstpragmatik der Evangelisch-Augsburgischen Kirche nicht vorgesehen ist. Der Tempel wurde in den Jahren 1782-1790 erbaut, und seine heutige neugotische Form stammt aus dem Umbau in den Jahren 1881-1882.

Adresse: Plac Marcina Lutra, Bielsko-Biała

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Evangelical Church

Evangelical Church
wikipedia / Pko / CC BY-SA 3.0

Dr. Martin-Luther-Kirche in Bielsko-Biała - eine historische evangelisch-augsburgische Kirche in Bielsko-Biała, im Bezirk Biała Krakowska, in der Staszica-Straße. Sie ist eine Pfarrkirche und gehört zur Diözese Cieszyn.

Die evangelische Gemeinde in Biała wurde 1782 gegründet, nachdem Kaiser Joseph II. von Habsburg ein Toleranzpatent für Evangelische erteilt hatte. Die Holzkirche wurde anstelle des seit Anfang des 18. Jahrhunderts bestehenden evangelischen Friedhofs errichtet, der durch den Friedhof in der Piłsudskiego-Straße ersetzt wurde.

Wenige Monate später wurde mit dem Bau einer neuen Backsteinkirche begonnen, die 1788 nach den Plänen des aus Myślenice stammenden Ingenieurs Breuning und des aus Biala stammenden Baumeisters Jan Feuerabend im klassizistischen Stil fertiggestellt wurde. Sie war die erste protestantische Kirche in Galicien. Von Anfang an hatte sie einen Turm mit einer Glocke, was in Galizien erlaubt war, in Österreichisch-Schlesien jedoch nicht.

In den Jahren 1832-1835 wurde das Innere erheblich umgebaut (u. a. wurden die hölzernen Chöre durch zweistöckige, von Gewölben gestützte Ziegelgalerien ersetzt). Der größte Teil der weißen klassizistischen Ausstattung der Kirche, die bis heute perfekt erhalten ist, stammt aus diesem Umbau.

Die Dekoration des Tempels ist ein Holzaltar aus dem Jahr 1835, der von dem Krakauer Bildhauer Joachim Kornecki geschaffen wurde. Es handelt sich um einen Säulengang, der von vier korinthischen Säulen mit großen Figuren der vier Evangelisten getragen wird. Die Skulpturen sind aus Holz gefertigt, das so poliert ist, dass es wie Porzellan aussieht. Oben auf dem Altar befindet sich das Auge der göttlichen Vorsehung und in der Mitte das Gemälde "Jesus im Garten", das 1837 von dem Wiener Maler Dornhäuser gemalt wurde.

Im Jahr 1848 wurde in der Kirche eine klassizistische Orgel mit beweglichen Pfeifen und 1550 Pfeifen in einer Größe von 1 cm bis 5 m aus der Werkstatt von Kuttler in Opava installiert. Es ist ein Monument von europäischer Klasse.

Zu den weiteren historischen Elementen der Kirche gehören ein Kristalllüster aus dem Jahr 1833, eine Kanzel aus dem Jahr 1833 mit Figuren von Fischern, die ihre Netze auswerfen, ein Taufbecken aus dem Jahr 1817 und Stuckarbeiten im Hauptschiff aus dem Jahr 1832 von Jan Friedel aus Opava.

In der Nähe der Kirche befinden sich: ein Jugendstil-Mietshaus Unter den Fröschen aus dem Jahr 1905, ein Pfarrhaus, das 1782 von Jan Feuerabend erbaut und in den 1870er Jahren gründlich im klassizistisch-barocken Stil umgebaut wurde, ein Gebäude der Grundschule Nr. 10, das 1870 im Neorenaissancestil von dem Bialaer Architekten Emanuel Rost erbaut wurde

Adresse: Stanisława Staszica, Bielsko-Biała

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Ratusz w Bielsku-Białej

Ratusz w Bielsku-Białej
wikipedia / Author / Public Domain

Rathaus von Bielsko-Biała - ein historisches Rathaus im Neorenaissancestil am Rathausplatz in Bielsko-Biała, im Bezirk Biała Krakowska. Es wurde in den Jahren 1895-1897 nach dem Entwurf von Emanuel Rost junior gebaut. Ursprünglich beherbergte es den Magistrat von Biała, die Städtische Sparkasse und mehrere andere Einrichtungen von Biała sowie Wohnungen für Beamte. Seit 1951 ist es der Sitz des Stadtpräsidenten, des Stadtrats und einiger Abteilungen des Rathauses von Bielsko-Biała.

Adresse: 1 Plac Ratuszowy, Bielsko-Biała

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Bielskie Centrum Kultury - Dom Muzyki

Bielskie Centrum Kultury - Dom Muzyki
facebook / BCKBIELSKOB / CC BY-SA 3.0

Museum, Kunstgalerie

Adresse: Ul.Słowackiego 27, Bielsko-Biała

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Klimczok

Berg in Polen
wikipedia / Adrian Tync / CC BY-SA 4.0

Berg in Polen. Die Klimczok ist ein 1117 m hoher Berg in den polnischen Schlesischen Beskiden südwestlich von Bielsko-Biała.

Er bildet die historische Grenze zwischen Schlesien und Galizien.[12]

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Kościół pw. Świętego Stanisława Biskupa i Męczennika w Bielsku-Białej

Kościół pw. Świętego Stanisława Biskupa i Męczennika w Bielsku-Białej
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

St. Stanislaus der Bischof und Märtyrer Kirche in Bielsko-Biała - eine historische katholische Kirche in Bielsko-Biała, im Stadtteil Stare Bielsko, an der St. Stanislaus Straße. Sie ist eine Pfarrkirche und gehört zur Diözese Bielsko-¯ywiec. Sie wurde um 1380 im gotischen Stil erbaut und ist der älteste Sakralbau der Stadt.

Adresse: 176A Jana III Sobieskiego, Bielsko-Biała

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Dawny Hotel pod Orłem

Dawny Hotel pod Orłem
wikipedia / Author / Public Domain

Hotel Pod Orłem - ein neobarock-klassizistisches vierstöckiges Gebäude, das als Bürogebäude und Einkaufspassage dient und sich am Wolności-Platz in Bielsko-Biała, im Zentrum der historischen Biała Krakowska, befindet.

Es wurde 1905 nach dem Entwurf von Alexander Neumann an der Stelle eines ehemaligen Gasthauses aus der Zeit der Festlegung der Reichsstraße (Ende des 18. Jahrhunderts) erbaut und trug ursprünglich den Namen Unter dem schwarzen Adler, in Anspielung auf den zweiköpfigen schwarzen Habsburger Adler, obwohl der Adler, der die Fassade des Gebäudes krönt, einköpfig ist. Finanziert wurde der Bau von Jakub Gross, dem Besitzer einer Wodka- und Likörfabrik in Biala.

Die Fassade des Gebäudes ist mit neobarocken Verzierungen in Form von ionischen Pilastern, Medaillons mit Adlern, Löwenmäulern und Vasen bedeckt, und das Dach ist mit einem stilisierten Adler und einem Puttenpaar verziert. Im Inneren ist das Jugendstildekor des Vestibüls und des Treppenhauses mit Aufzug erhalten geblieben, ebenso wie der 709 m² große Redoutensaal im ersten Stock im Neorenaissancestil mit schönen Plafonds an der Decke, gusseisernen Arkaden und Balkonen sowie Stuckdekoration.

Das Hotel war berühmt, berühmte Leute übernachteten dort, unter anderem der letzte österreichische Kaiser Karl I. Habsburg mit seiner Frau Zyta Burbon-Parmenska und Józef Piłsudski als Kommandeur der Ersten Brigade der polnischen Legionen. Das Hotel war das Zentrum des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens von Biala. Es gab Vorführungen der Biala Falcons und Ringkämpfe sowie polnische Nationalveranstaltungen. Außerdem gab es Theateraufführungen und Bälle der Maritimen und Kolonialen Liga. Im Jahr 1938 nahmen Taxifahrer aus Biala im Restaurant des Hotels Pod Orłem den schlesischen Banditen Nikifor Maruszeczko fest.

In den 1990er Jahren verlor das Hotel seine frühere Funktion und wurde zu einem Bürogebäude und der exklusiven Einkaufspassage Pod Orłem.

Adresse: 60 11 Listopada, Bielsko-Biała

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Prokuratura Okręgowa

Prokuratura Okręgowa
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Adresse: 31 Listopadowa, Bielsko-Biała

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Prokuratura Rejonowa

Prokuratura Rejonowa
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Adresse: 9 Jana III Sobieskiego, Bielsko-Biała

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Bielsko

Bielsko
wikipedia / Author / Public Domain

Bielsko war bis 1950 eine unabhängige Stadt in Cieszyn-Schlesien, Polen. Im Jahr 1951 wurde sie mit Biała Krakowska zur neuen Stadt Bielsko-Biała zusammengeschlossen. Bielsko bildet den westlichen Teil dieser Stadt.

Bielsko wurde Ende des 13. Jahrhunderts von den Cieszyn Piast-Herzögen auf dem Gelände des später Stare Bielsko (Altes Bielsko) genannten Dorfes am Fluss Biała gegründet. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1312. Ursprünglich von Deutschen besiedelt, wurde es zum größten deutschsprachigen Zentrum (Deutsche Sprachinsel Bielitz) im Herzogtum Teschen und blieb es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Jahr 1572 erlangte es als Herzogtum (Staat) Bielsko Autonomie. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich die Textilindustrie rasant, und zu Beginn des 19. Jahrhunderts arbeiteten mehr als 500 Weber in der Stadt. Nach der Teilung von Teschen-Schlesien zwischen Polen und der Tschechoslowakei im Jahr 1920 wurde die Stadt trotz der Proteste der ansässigen Deutschen ein Teil Polens.

Laut der österreichischen Volkszählung von 1910 hatte die Stadt 18.568 Einwohner. Bei der Volkszählung wurden die Menschen nach ihrer Muttersprache gefragt: 15.144 (84,3 %) waren deutschsprachig, 2.568 (14,3 %) waren polnischsprachig und 136 (0,7 %) waren tschechischsprachig. Juden durften kein Jiddisch angeben, so dass die meisten von ihnen Deutsch als ihre Muttersprache deklarierten. Die bevölkerungsreichste Religionsgruppe waren die Katholiken mit 10.378 (55,9 %), gefolgt von den Protestanten mit 4.955 (26,7 %) und den Juden mit 3.024 (16,3 %). Die überwiegende Mehrheit der Juden wurde von den Nazis während des Zweiten Weltkriegs vernichtet, und die deutsche Bevölkerung wurde nach dem Krieg von den Sowjets gemäß den von Stalin auf der Potsdamer Konferenz geforderten Bedingungen vertrieben.

Drei bekannte Holocaust-Überlebende aus Bielsko sind Kitty Hart-Moxon, Roman Frister und Gerda Weissmann Klein. Alle drei haben Autobiografien und andere Werke über ihre Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs geschrieben. Die Vorfahren des britischen Adligen Christopher Tugendhat, Baron Tugendhat, stammen ebenfalls aus dem ehemaligen Bielitz.[13]

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Kościół pw. Narodzenia Najświętszej Maryi Panny w Bielsku-Białej

Kościół pw. Narodzenia Najświętszej Maryi Panny w Bielsku-Białej
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Kirche der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria und des Heiligen Valentin in Bielsko-Biała - eine römisch-katholische Pfarrkirche in Bielsko-Biała, Schlesien. Sie gehört zum Dekanat Bielsko-Biała III - Ost der Diözese Bielsko-¯ywiec. Es befindet sich im Stadtteil Lipnik, in der Straße Ks. Gen. Stanisława Brzóski.

Adresse: 3 Księdza Stanisława Brzóski, Bielsko-Biała

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Dwór Lipnicki

Dwór Lipnicki
wikipedia / Author / Public Domain

Das Herrenhaus Lipnica - ein spätklassizistischer Palast im Zentrum von Bielsko-Biała, im Stadtteil Biała Krakowska, in der Żywiecka-Straße. Es wurde 1596 als Herrenhaus der Schöffen von Lipnica erbaut, seine heutige Form stammt jedoch aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als es im Besitz von Albrecht Habsburg war. Seit 1885 gehört es der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe und dient als Kloster und Heim für behinderte Kinder und Frauen, das von ihnen geleitet wird. Das Schloss ist von einem historischen Park umgeben, der einen Schloss-Park-Komplex bildet.

Adresse: 20 Żywiecka, Bielsko-Biała

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Kamienica z XVII w.

Kamienica z XVII w.
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Adresse: 3 Podcienie, Bielsko-Biała

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Kamienica z 1882 r.

Kamienica z 1882 r.
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Adresse: 21 Adama Mickiewicza, Bielsko-Biała

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Pałacyk z 1895 r.

Pałacyk z 1895 r.
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Adresse: 13 3 Maja, Bielsko-Biała

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Kamienica z XIX w.

Kamienica z XIX w.
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Adresse: 16 Plac Wojska Polskiego, Bielsko-Biała

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Kamienica z XIX w.

Kamienica z XIX w.
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Adresse: 18 Władysława Orkana, Bielsko-Biała

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Dawna szkoła katolicka

Dawna szkoła katolicka
wikipedia / D T G / CC BY-SA 3.0

Adresse: 33 Księdza Stanisława Stojałowskiego, Bielsko-Biała

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Zitate und Quellenverweise