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Katowice - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Katowice (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Silesian Insurgents' Monument, Erzengel-Michael-Kirche und Schlesisches Museum. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Kościuszko Park.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Katowice (Schlesien) besuchen sollten.

Silesian Insurgents' Monument

Silesian Insurgents' Monument
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Pomnik Powstańców Śląskich

Das Denkmal der schlesischen Aufständischen in Kattowitz, Südpolen, ist ein Denkmal für die Teilnehmer an den drei schlesischen Aufständen von 1919, 1920 und 1921, die darauf abzielten, die Region Oberschlesien in den neuen unabhängigen polnischen Staat einzugliedern. Das Denkmal wurde am 1. September 1967 enthüllt und von dem Bildhauer Gustaw Zemła und dem Architekten Wojciech Zabłocki entworfen. Die Flügel symbolisieren die drei Aufstände, und die Namen der Orte, an denen die Schlachten stattfanden, sind in die senkrechten Hänge eingraviert. Das Denkmal wurde von der Warschauer Bevölkerung für Oberschlesien finanziert.[1]

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Erzengel-Michael-Kirche

Katholische Kirche, Katowice, Polen
wikipedia / Paweł Grzywocz / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Kościół św. Michała Archanioła w Katowicach

Katholische Kirche, Katowice, Polen. Die Erzengel-Michael-Kirche in Katowice ist eine Schrotholzkirche aus dem 16. Jahrhundert. Sie befindet sich im Kościuszko-Park im Stadtteil Brynów.[2]

Adresse: Gawronów 20, 40-001 Katowice, Katowice (Zespół dzielnic zachodnich)

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Schlesisches Museum

Museum, Katowice, Polen
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Muzeum Śląskie w Katowicach

Museum, Katowice, Polen. Schlesisches Museum ist das bekannteste Museum der Stadt Katowice. Das Museum wurde kraft des Beschlusses des Schlesischen Parlamentes, am 23. Januar 1929 gegründet. Anfangs wurden die Exponate im Gebäude des Schlesischen Parlamentes ausgestellt, gleichzeitig wurde jedoch 1936 mit der Errichtung des modernen, repräsentativen Neubaus, nach dem Projekt des Architekten Karol Schayer, für das Museum begonnen. Die Eröffnung war auf Frühjahr 1940 vorgesehen. Nach dem Vorschlag des Direktors des Landesmuseums Beuthen, Franz Pfützenreiter wurde das fast fertige Gebäude „als Denkmal des polnisch-jüdischen Hochmuts“ 1941–1944 abgebrochen. Es blieb nur der Wohnflügel übrig. Die heilgebliebenen Exponate wurden teilweise geraubt und zum Teil nach Beuthen, in das dort ansässige Oberschlesische Landesmuseum geschafft worden. Es wurde auch die Große Synagoge an der ul. Mickiewicza und das jüdische Viertel der Stadt in Brand gesetzt. Nach dem Krieg gab es weder die nötigen finanziellen Mittel noch den guten Willen der kommunistischen Zentralregierung das Museum, das die Autonomiebestrebungen Schlesiens verkörperte wiederherzurichten. An seiner Stelle errichtete man ein Gewerkschaftsgebäude.[3]

Adresse: al. Korfantego 3, 40-005 Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Kościuszko Park

Kościuszko Park
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Park im. Tadeusza Kościuszki w Katowicach

Der seit 1925 bestehende Kosciuszko-Park ist einer der bekanntesten und meistbesuchten Parks in Kattowitz, Polen. Er befindet sich an der gleichnamigen Straße.

Seine Gründung geht auf das Jahr 1888 zurück, als auf dem 6 ha großen Gelände des Vorstadthains ein Stadtpark angelegt wurde. Die heutige Fläche des Parks beträgt 72 ha. Seine Gestaltung ist von englischen Gartenparks beeinflusst, was durch eine verwilderte Rosenallee unterstrichen wird. Es gibt Blumenarrangements auf den Beeten und Pergolen und klassizistische Gärten. Nach Einbruch der Dunkelheit wird der Park von stilvollen Straßenlaternen beleuchtet.

Im Park gibt es mehrere Bauwerke, wie zum Beispiel eine Gedenktafel, die 1925 von der Bevölkerung von Kattowitz für den Mäzen Tadeusz Kościuszko gestiftet wurde. Auch der Fallschirmturm stammt aus dieser Zeit. Er wird derzeit auf seine Höhe von 40 m wiederaufgebaut; er wurde als Übungsbauwerk errichtet. Nicht weit davon entfernt befindet sich ein Denkmal, das an die heldenhafte Beteiligung der Pfadfinder an der Verteidigung der Stadt gegen die Nazi-Invasoren im Jahr 1939 erinnert. Im Park befinden sich zwei Holzbauten, der Oberschlesische Getreidespeicher aus dem Jahr 1688 (1970 verbrannt) und die Kirche des Erzengels Michael, eine Holzkirche unter der Anrufung des Heiligen Michael aus dem Jahr 1510, die aus Syrien hierher gebracht wurde. Der Park beherbergt auch eine ständige Galerie für Pleinair-Skulpturen, die Werke berühmter Künstler der Region sammelt: Zygmunt Brachmanski, Augustyn Dyrda, Joachim Krakowczyk, Piotr Latoska, Jacek Sarapata, Andrzej Szczepaniec.

Im Winter können Kinder eine Rodelbahn und eine Skiroute benutzen. Auch die 1945 gefallenen sowjetischen Soldaten sind hier begraben. Die in den 1950er Jahren errichtete Parkhalle befindet sich gegenüber dem Park und bietet Platz für 3.500 Personen. Zurzeit ist sie ein Lebensmittelgeschäft/Supermarkt. In der Nähe befindet sich ein Soldatenfriedhof aus der Zeit zwischen den Weltkriegen, und in Richtung Zentrum liegt das Sportstadion der Akademie für Leibesübungen.[4]

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St. Mary's Church

St. Mary's Church
wikipedia / Christophorus ex Silesia / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kościół Mariacki w Katowicach

Die Marienkirche in Kattowitz ist eine der ältesten Kirchen in Kattowitz, Polen, und stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die neugotische Kirche befindet sich im Stadtteil Śródmieście.[5]

Adresse: plac Szramka 1, 40-202 Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Fallschirmsprungturm Katowice

Fallschirmsprungturm Katowice
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Wieża spadochronowa w Katowicach

Der Fallschirmsprungturm Kattowitz ist ein 1937 in Katowice errichteter Fallschirmsprungturm.

Der Stahlfachwerkturm war 62 Meter hoch. Das Original wurde während des Zweiten Weltkrieges zerstört. Nach dem Krieg errichtete man eine 35 Meter hohe Kopie. Heute ist er ein Denkmal für die Verteidiger von Kattowitz gegen die Wehrmacht. Es ist der einzige erhaltene Turm seiner Art in Polen.[6]

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Schlesisches Theater

Theater, Katowice, Polen
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Teatr Śląski im. Stanisława Wyspiańskiego w Katowicach

Theater, Katowice, Polen. Das Schlesische Theater ist das Stadttheater, eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt Kattowitz in Polen, sowie das größte Theater und eine der wichtigsten kulturellen Einrichtungen der Region. Es nimmt einen zentralen Platz mitten im Kattowitzer Stadtzentrum am Ring ein. Es wurde 1907 als Deutsches Theater erbaut.[7]

Adresse: Rynek 10, Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Musikakademie Katowice

Universität, Katowice, Polen
wikipedia / Adrian Tync / CC BY-SA 4.0

Universität, Katowice, Polen. Die Karol-Szymanowski-Musikakademie Katowice wurde 1929 als staatliches Musik-Konservatorium in Katowice in der damaligen Autonomen Woiwodschaft Schlesien gegründet. Der erste Leiter war Witold Friemann.

Die Musikakademie bietet Studiengänge in folgenden Fachgebieten an:

  • Dirigieren
  • Komposition und Musiktheorie
  • Musikkunst
  • Jazz
  • Instrumentenkunde
  • Gesangspädagogik
[8]

Adresse: 3 Zacisze, Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Goldstein-Palast

Gebäude, Katowice, Polen
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Pałac Goldsteinów

Gebäude, Katowice, Polen. Der Goldstein Palast ist ein Neorenaissancegebäude in der polnischen Stadt Kattowitz.[9]

Adresse: 12a Plac Wolności, Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Christkönigskathedrale

Kathedrale, Katowice, Polen
wikipedia / PetrusSilesius / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Archikatedra Chrystusa Króla w Katowicach

Neoklassizistische Kathedrale mit Führungen. Die Christkönigskathedrale in Katowice ist der Dom des Erzbistums Katowice. Sie wurde von 1932 bis 1955 in Anlehnung an den Klassizismus errichtet und ist mit 101 m Länge und 50 m Breite eine der größten Kirchen und die größte Kathedrale Polens.[10]

Adresse: Plebiscytowa 49A, 40-041 Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Auferstehungskirche

Auferstehungskirche
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kościół Zmartwychwstania Pańskiego w Katowicach

Die Auferstehungskirche in Kattowitz ist Parochial- und Bischofskirche, Kathedrale der Diözese Katowice der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen.[11]

Adresse: Warszawska 18, 40-006 Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Silesian Philharmonic

Silesian Philharmonic
wikipedia / Lilly M / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Filharmonia Śląska

Die Filharmonia Śląska w Katowicach ist eine Musikinstitution in Kattowitz, Schlesien, Polen. Die Schlesische Philharmonie in Kattowitz wurde 1945 gegründet. Das erste Konzert des Orchesters fand am 26. Mai 1945 statt. Ein gemischter Chor wurde 1973 hinzugefügt.

Die Schlesische Philharmonie ist ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Metropolregion Oberschlesien. Im Laufe der Jahrzehnte traten die renommiertesten Musiker mit ihr auf, z. B. Witold Małcużyński, Igor Oistrach, Sviatoslav Richter, Adam Taubitz...[12]

Adresse: Sokolska 2, Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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St. Stephen's Church

St. Stephen's Church
wikipedia / Adrian Tync / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Bazylika św. Szczepana i Matki Boskiej Boguckiej w Katowicach

Die Kościół św. Szczepana oder St. Stephanskirche ist eine Kirche in Kattowitz, Woiwodschaft Schlesien, Polen. Sie ist dem Heiligen Stephanus geweiht und befindet sich auf 50°16′9″N 19°2′17″E in der Leopold-Markiefki-Straße.

Ludwik Skowronek initiierte den Bau einer neuen Kirche im Stadtteil Bogucice. Sie wurde 1894 fertiggestellt und am 25. Oktober desselben Jahres von Kardinal Georg Kopp geweiht. Im Jahr 1994 wurde die Kirche ausgemalt. Zu ihrem 100. Geburtstag besuchten alle ehemaligen Priester die Kirche. Im Juli 2006 wurde der Calvari-Altar renoviert.[13]

Adresse: ul. Leopolda Markiefki 89, 40-211 Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Zadole Park

Zadole Park
wikipedia / Kris Rawa / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Park Zadole

Der Zadole-Park, der früher ein Weiler von Piotrowice war, heute aber zu den Kattowitzer Bezirken der Oberschlesischen Metropolregion gehört, ist ein Park mit einem Amphitheater für 800 Personen, einem Schwimmbadkomplex, einem Café und einem Spielplatz für Kinder sowie Spazierwegen. In den Jahren 1906-1914 diente es als Tagungsort für polnische Chöre und Musikkapellen im Rahmen der damals in der Region bestehenden Gesangvereine. An das Zentrum schließen sich Studentenwohnheime an, und nicht weit davon entfernt befinden sich Tennisplätze - kostenlos.[14]

Adresse: Park Zadole, Katowice (Zespół dzielnic zachodnich)

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Muzeum Historii Katowic

Muzeum Historii Katowic
wikipedia / Michał Bulsa / Public Domain

Das Muzeum Historii Katowic wurde 1981 per Dekret des Stadtpräsidenten gegründet. Heute hat das Museum seinen Sitz in einem Secessions-Bürgerhaus, das im Stadtzentrum von Katowice liegt. Es umfasst zwei Dauerausstellungen: eine zur Geschichte von Katowice, eine weitere mit rekonstruierten Innenräumen von Bürgerhäusern.[15]

Adresse: Ul. ks. J. Szafranka 9, Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Drapacz Chmur

Gebäude
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Gebäude. Der Drapacz Chmur wurde 1934 nach einem Entwurf von Stefan Bryła und Mieczysław Kozłowski in fünf Jahren Bauzeit errichtet. Er steht an der ul. Żwirki i Wigury 15 in Katowice.

Der „Wolkenkratzer“ war eines der vielen modernen öffentlichen Gebäude, die in der Zwischenkriegszeit im südlichen Stadtgebiet erbaut wurden, um die Bedeutung von Kattowitz als Hauptstadt der Autonomen Woiwodschaft Schlesiens zu untermauern. Damals beherbergte er in seinen unteren Etagen die Finanzbehörden der Autonomen Woiwodschaft Schlesien, während die oberen Stockwerke von Finanzbeamten bewohnt wurden. Die Wohnungen waren sehr luxuriös und wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von Schriftstellern wie Kalman Szegal und Bolesław Lubosz oder Filmemachern wie Gustaw Holoubek und Kazimierz Kutz bewohnt.[16]

Adresse: 15 Franciszka Żwirki i Stanisława Wigury, Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Schlesische Bibliothek

Bibliothek, Katowice, Polen
wikipedia / PetrusSilesius / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Biblioteka Śląska

Bibliothek, Katowice, Polen. Die Schlesische Bibliothek ist eine Institution in Kattowitz in der Woiwodschaft Schlesien in Polen. Sie gilt als eine der modernsten Bibliotheken des Landes. Sie wurde in den Jahren 1922/23 in der ehemaligen Autonomen Woiwodschaft Schlesien in Kattowitz als die Bibliothek des Schlesischen Parlaments gegründet und hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, die schlesische und polnische Kultur in der Region weiterzugeben. Sie ist die größte Bibliothek in Oberschlesien.[17]

Adresse: Plac Rady Europy 1, 40-021 Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Muzeum Archidiecezjalne

Muzeum Archidiecezjalne
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Erzdiözesanmuseum in Kattowitz - ein Museum für religiöse Kunst in Kattowitz, das Artefakte zur Geschichte der katholischen Kirche und der Menschen in Oberschlesien sammelt.

Die Einrichtung wurde 1975 auf Beschluss des damaligen Bischofs von Kattowitz, Herbert Bednorz, gegründet, obwohl es bereits in der Zwischenkriegszeit Bestrebungen gab, eine Sammlung religiöser Kunst zu sammeln und zu präsentieren.

Adresse: Jordana 39, 40-043 Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Dolina Trzech Stawów

Park, Katowice, Polen
wikipedia / Ewkaa / CC BY-SA 3.0

Park, Katowice, Polen. Dolina Trzech Stawów ist ein großer Park in Kattowitz, im Stadtteil Osiedle Paderewskiego-Muchowiec.

Die Bezeichnung Dolina Trzech Stawów (wörtlich „Tal der drei Teiche“) stammt von drei großen Gewässern. Der Park grenzt an den Flugplatz Katowice-Muchowiec, der vom Schlesischen Fliegerklub benutzt wird. Im Park befinden sich Radwege und ein Parkplatz.[18]

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Katowice Forest Park

Katowice Forest Park
wikipedia / Ewkaa / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Katowicki Park Leśny

Kattowitzer Waldpark Polnisch: Katowicki Park Leśny) ist ein großer Park und ein Waldgebiet im südlichen Teil der Stadt Kattowitz, Polen. Er ist die größte Grünfläche in Kattowitz.[19]

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Rynek

Sehenswürdigkeit, Katowice, Polen
wikipedia / Aktron / CC BY 3.0

Sehenswürdigkeit, Katowice, Polen. Der Rynek ist ein Platz in der Stadt Katowice in Polen. Er ist einer der zentralen Plätze in der Innenstadt von Katowice.

Auf dem Platz treffen mehrere Straßen aufeinander: als Hauptachsen die Aleja Wojciecha Karfantego, ul. Warszawska, ul. Adama Mickiewicza sowie die ul. 3 Maja und die ul. Świętego Jana. Auch wird unter dem Platz der Fluss Rawa durchgeführt. Seit 2002 wird sonntags wieder ein Trompetenmelodie gespielt, diese wurde von einem Amateurmusiker aus Bytom komponiert.[20]

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Silesian Theatre of Doll and Actor Ateneum

Silesian Theatre of Doll and Actor Ateneum
wikipedia / Ewkaa / CC BY-SA 3.0

Schlesisches Puppen- und Schauspielertheater "Ateneum" in Kattowitz - eines der ältesten Puppentheater in Polen. Sie existiert seit 1945.

Anfänglich wurde es von den aufeinanderfolgenden Intendanten Juliusz Glatty, Jerzy Zitzman und Zygmunt Smandzik beherrscht, die über viele Jahre hinweg die künstlerische Gestaltung der Bühne bestimmten. Später änderten sich die Konzepte mit den aufeinanderfolgenden Regisseuren. Es gab jedoch immer eine klare Verbindung zum lokalen kreativen Umfeld. Hervorzuheben ist die Dramaturgie von Edmund Wojnarowski, dessen Stücke zumeist im "Ateneum" uraufgeführt wurden, oder die Kompositionen von Bogumił Pasternak, dem langjährigen musikalischen Leiter und späteren künstlerischen Leiter des Theaters. Auch das Bühnenbild von Alicja Kuryło ist nicht zu verachten.

Gustaw Morcinek war einer der literarischen Leiter, und auf der Bühne standen so große Namen wie Katarzyna Gärtner, Danuta Michałowska, Michał Banasik, Jan Dorman, Roman Kalarus, Janusz Kapusta, Adam Kilian, Michał Lorenc, Teofil Ociepka, Krzysztof Penderecki, Józef Skrzek, Witold Szalonek oder Jan Brzechwa.

Das heutige Repertoire, das sich hauptsächlich an ein Kinderpublikum richtet, umfasst sowohl Märchenklassiker als auch zeitgenössische Stücke. In verschiedenen Konventionen und Techniken umgesetzt, bedient es sich der Mittel des Puppentheaters, knüpft aber auch an die Live-Bühne an. Unter den aktuellen Inszenierungen sind diejenigen von besonderem Interesse, die von den Inszenierungsmustern abweichen: Unter den aktuellen Inszenierungen sind folgende besonders interessant: Pinocchio von Carl Collodi, Gullivers Reisen von Jonathan Swift, Der gestiefelte Kater - ein musikalisches Märchen von Bogumił Pasternak nach einem Text von Jan Brzechwa, Die Nachtigall von František Pavliček, Der prächtige Ferdinand von Ludwik Jerzy Kern, Eine Parabel des Glücks von Krystyna Jakóbczyk.

Das Ensemble ist bereits mehrfach im Ausland aufgetreten, u. a. in Österreich, der Tschechischen Republik, den Niederlanden, Deutschland, der Slowakei, den USA und dem Vereinigten Königreich. Es hat auch an vielen nationalen und internationalen Festivals teilgenommen und wurde für seine Darbietungen häufig ausgezeichnet. Seit mehreren Jahren arbeitet er mit tschechischen und slowakischen Künstlern zusammen: Eva Farkašová, Karel Brožek, Petr Nosálek, Pavel Hubička, Tomáš Volkmer.

Seit 2002 ist das "Ateneum" Organisator des Internationalen Puppentheaterfestivals "Katowice für Kinder". Die Galerie "Ateneum" ist in der Maja-Straße 25, 3 untergebracht.

Adresse: Św. Jana 10, Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Nikiszowiec

Nikiszowiec
wikipedia / Ludwig Schneider / CC BY-SA 3.0

Nikiszowiec ist eine historische Arbeitersiedlung, die heute im Stadtteil Janów-Nikiszowiec im Osten der oberschlesischen Stadt Kattowitz in Polen liegt.

Die Siedlung wurde für die Bergleute der Gieschegrube von 1908 bis 1915 und von 1920 bis 1924 nach Plänen der Charlottenburger Architekten Emil und Georg Zillmann gebaut.[21]

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Rondo Generała Jerzego Ziętka

Rondo Generała Jerzego Ziętka
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Rondo gen. Jerzego Ziętka w Katowicach

Der Rondo Generała Jerzego Ziętka ist ein mehrspuriger Kreisverkehr in Katowice. Hier treffen die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Aleja Wojciecha Korfantego und die in Ost-West-Richtung verlaufende Droga krajowa 79, die hier Teil der Drogowa Trasa Średnicowa ist, aufeinander. Benannt wurde der Kreisverkehr nach Jerzy Ziętek.[22]

Adresse: rondo Gen. Jerzego Zietka 1, 40-121 Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Śródmieście

Śródmieście
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Śródmieście ist ein Bezirk der Stadt Kattowitz in Südpolen. Er hat eine Fläche von 3,81 km2 und zählte 2007 35.927 Einwohner.

Dies ist der urbanste Teil der Stadt, in dem sich das schlesische Parlament, das schlesische Museum und die schlesische Bibliothek sowie internationale Unternehmen wie ING oder die CITI-Bank befinden. Im Stadtzentrum gibt es mehrere Konsulate.

Der Masterplan für das Zentrum von Kattowitz wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Friedrich Wilhelm Grundman entworfen.

Während der industriellen Revolution wuchs die Stadt stark. Das Zentrum beherbergt die schönsten Beispiele des Modernismus wie den Internationalen Stil und das Bauhaus. Im Zentrum von Kattowitz gibt es auch eine beträchtliche Anzahl von Jugendstilgebäuden (Secesja) zusammen mit den Giganten der kommunistischen Ära wie dem Spodek oder der Superjednostka.[23]

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Izba Pamięci Kopalni Wujek

Izba Pamięci Kopalni Wujek
wikipedia / MacQtosh / CC BY-SA 4.0

Museum - Gedenkkammer des Bergwerks Wujek in Kattowitz - ein Museum in Kattowitz auf dem Gelände des Bergwerks Wujek im Stadtteil Brynów. Sie ist dem Gedenken an die Befriedung der Mine gewidmet, die am 16. Dezember 1981 nach der Verhängung des Kriegsrechts stattfand.

Das Museum wurde auf Initiative des Sozialkomitees zum Gedenken an die am 16. Dezember 1981 getöteten Bergleute des Bergwerks Wujek eingerichtet. In den drei Ausstellungssälen werden Exponate zur Geschichte des Bergbaus und des Bergwerks selbst sowie Erinnerungsstücke aus der Zeit des Kriegsrechts und der Befriedung des Bergwerks (eine Nachstellung des Kampfes zwischen einem Bergmann und einem Sensensoldaten, ein Diorama der Ereignisse im Bergwerk im Maßstab 1:100) sowie Exponate im Zusammenhang mit den Opfern der Auseinandersetzungen gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Fotos, Bücher, Medaillen und Briefmarken mit Bezug zum Bergwerk. Im Rahmen der Besichtigung der Einrichtung wird ein Dokumentarfilm von Agnieszka Świdzińska mit dem Titel "Życiorysy z bliznosci" ("Geschichten aus der Nachbarschaft") gezeigt. Im Rahmen der Besichtigung der Einrichtung wird ein Dokumentarfilm mit dem Titel "Lebensgeschichten mit Narben" von Agnieszka Świdzińska gezeigt.

Das Museum ist ganzjährig geöffnet, von Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr (dienstags von 9 bis 17 Uhr). Die Besichtigung des Museums ist kostenlos.

Adresse: Pola 38, 40-596 Katowice (Zespół dzielnic zachodnich)

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National Polish Radio Symphony Orchestra Katowice

National Polish Radio Symphony Orchestra Katowice
facebook / NarodowaOrkiestraSymfonicznaPolskiegoRadia / CC BY-SA 3.0

Konzerte und Veranstaltungen, Theater

Adresse: Plac Wojciecha Kilara 1, Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Kościół Świętych Męczenników Jana i Pawła

Kościół Świętych Męczenników Jana i Pawła
wikipedia / MacQtosh / CC BY-SA 4.0

Pfarrei St. Johannes und Paulus der Märtyrer - eine römisch-katholische Pfarrei in Kattowitz, im Bezirk Dąb. Die Gemeinde gehört zur Erzdiözese Kattowitz und zum Dekanat Kattowitz-Zależe. Sie befindet sich im nordwestlichen Teil der Stadt und umfasst den gesamten Bezirk Dąb. Die Gemeinde hatte 2015 etwa 6730 Gemeindemitglieder, was etwa 90 % der Bevölkerung des Bezirks entspricht.

Seine Ursprünge gehen auf die Zunahme der Bevölkerung von Dębie im 19. Jahrhundert zurück. Die erste hölzerne Kirche wurde 1875 erbaut. Da die Kapazität der Kirche nicht ausreichte, erließ Kardinal Georg Kopp am 18. August 1894 ein Dekret zur Errichtung einer Pfarrei in Dębe. Pater Maximilian Krocker wurde am 8. Juli 1895 der erste Pfarrer der Gemeinde. Der Bau der Pfarrkirche im neoromanischen Stil mit eklektischen Elementen durch Ludwig Schneider dauerte in den Jahren 1901-1902.

Adresse: Chorzowska 160, 40-101 Katowice (Zespół dzielnic północnych)

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Sejm Śląski

Sejm Śląski
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Das Gebäude des Schlesischen Sejm - ein historisches Gebäude im Zentrum von Kattowitz, in der Jagiellońska-Straße 25, gebaut im modernistischen Stil. In der Zwischenkriegszeit war es eines der größten Verwaltungsgebäude in Polen. Sein Sejm-Saal war ein Vorbild für den Sejm-Saal der Zweiten Republik. Heute ist es der Sitz des schlesischen Marschallamtes und des schlesischen Woiwodschaftsamtes.

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Gallery Szyb Wilson
facebook / facebook

Museum, Einkaufen, Kunstgalerie, Darstellende Künste, Veranstaltungsort für Musik

Adresse: ul. Oswobodzenia 1, 40-403 Katowice (Zespół dzielnic wschodnich)

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Pałac Młodzieży im. Aleksandra Kamińskiego

Pałac Młodzieży im. Aleksandra Kamińskiego
wikipedia / Polar123 / CC BY-SA 3.0

Professor Aleksander Kamiński Jugendpalast in Kattowitz - eine außerschulische Bildungseinrichtung der Stadt Kattowitz. Die pädagogische Aufsicht über den Jugendpalast übt der schlesische Kurator für Bildung in Katowice aus.

Adresse: Mikołowska 26, Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Ulica 3 Maja

Ulica 3 Maja
wikipedia / Toen96 / CC BY-SA 4.0

Die Ulica 3 Maja ist eine innerstädtische Straße in Katowice, Polen. Sie verläuft in Ost-West-Richtung und verbindet den Rynek und den Plac Wolności. Laut Cushman & Wakefield gehört die Straße zu den Straßen mit den höchsten Mietpreisen in Polen, in den Jahren 2010 und 2011 belegte sie den fünften Platz, 2014 war es noch der siebte Platz. Sie gilt als eine der elegantesten Einkaufsstraßen in Katowice.

Die ul. 3 Maya beginnt am Rynek (Marktplatz) und verläuft in Richtung Westen vorbei am Plac Wilhelma Szewczyka mit der Galeria Katowicka und dem Bahnhof Katowice zum Plac Wolności, dabei kreuzt sie die Ulica Juliusza Słowackiego. Zwei Nebenstraßen münden in die 3 Maja, die Ulica Wawelska und die Ulica Stawowa. Zwischen dem Rynek und der ul. Juliusza Słowackiego ist die Straße eine Fußgängerzone, sie wird nur durch die Straßenbahn befahren, an der Ecke ul. 3 Maja und ul. Stawowa befindet sich die Haltestelle Dworzec PKP.[24]

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Muzeum Historii Komputerów i Informatyki

Muzeum Historii Komputerów i Informatyki
wikipedia / SMZI / CC BY-SA 4.0

Museum für die Geschichte der Computer und der Informationstechnologie - ein privates Museum, das der Geschichte der Computer und der Informationstechnologie gewidmet ist und am 12. Dezember 2012 in Katowice (Polen) gegründet wurde.

Thematische Wechselausstellungen wie "Die bunte Welt der iMacs" oder "Die Welt der Spielkonsolen" werden in den ständigen Räumlichkeiten neben dem Bahnhof in Kattowitz am Oddziałów Młodzieży Powstańczej-Platz 1 präsentiert.

Das Museum präsentierte seine Sammlungen zunächst im Gebäude der Hochschule für Mechatronik. Im Jahr 2014 zog es in ein Gebäude am Oddziałów Młodzieży Powstańczej-Platz um (derzeitiges Museumsbüro). Im Jahr 2016 wurde die Ausstellung im Gebäude der Kultureinrichtung "Katowice - Die Stadt der Gärten" eröffnet.

Die Exponate der Sammlung stammen sowohl aus eigenen Ankäufen des Museums als auch aus zahlreichen Schenkungen. Unter den Spendern finden sich Privatpersonen, aber auch Institutionen, wie z. B.: CPU Service sp. z o.o. Kroll Ontrack, MOSiR Zabrze, IBM Serwis, Huta Pokój und viele andere.

Am 25. Oktober 2016 wurde im Gebäude der nach Krystyna Bochenek benannten Kulturinstitution der Stadt Kattowitz (Katowice City of Gardens) eine Dauerausstellung eröffnet. Die Ausstellung bietet einen historischen Querschnitt durch die Entwicklung des IT-Bereichs und stellt auch die Errungenschaften der inländischen Unternehmen vor, die IT-Ausrüstung herstellen. Die gesamte Ausstellung ist interaktiv. Zu den Exponaten gehören auch ein ODRA-Computer mit einer Zentraleinheit 1305 in einem nachgebauten Rechenzentrum und über 240 verschiedene interaktive Arbeitsplätze. In der Ausstellung können Sie die Entwicklung von mobiler Hardware, interaktiver Unterhaltung, 8-, 16- und 32-Bit-Computern verfolgen, die Entwicklung von Speichermedien kennenlernen und Computer zum Anfassen wie z. B: Elwro 800 junior, Elwro 804PC, Elwro 801 AT, Meritum, ComPan, Bosman, SMC-10, PRS 4. Eine Rarität ist das Überbleibsel des Computers ODRA 1304, der von der AGH Universität für Wissenschaft und Technologie in Krakau gestiftet wurde, der einzige in Polen. Die Einrichtung verfügt über aktive 8-Spur-Bandspeicher, die von den japanischen Firmen Fujitsu, HP, Meramat, IBM, DIGITAL hergestellt wurden.

Als einziges Museum in Polen führt das Museum unter der Leitung des Ingenieurs Romuald Jakóbc Arbeiten zur Inbetriebnahme und Restaurierung von Computersystemen der Serie ODRA 1305 durch. Der Prozess der Wiederherstellung des Betriebs der Systeme wurde als "Operation Thanasis" bezeichnet. Am 26.04.2019 wurde der EXEC auf einer von der AGH University of Science and Technology in Krakau gespendeten Einheit mit der Seriennummer 384, die 1985 hergestellt und am 1. Mai 2010 auf dem Bahnhof Lublin Tatary stillgelegt wurde, in Betrieb genommen.

Seit 2018 hat das Museum eine Partnerschaft mit dem National Museum of Computing aus dem Vereinigten Königreich aufgebaut. Dank der Zusammenarbeit werden unter anderem Restaurierungsarbeiten an der Computersoftware ODRA 1305 durchgeführt.

Eine neue Ausstellung über die in den Werken ZEG und EMAG TYCHY hergestellten Computer ist in Vorbereitung.

Zu den ausgestellten Exponaten gehören der SMC-10, MiSter Z80/ComPan 2.

Im Jahr 2017 verfügt das Museum über 3943 Computer.

Von April bis Dezember 2020 wurde eine wöchentliche Live-Sendung "Eine Stunde oder zwei" auf dem YouTube-Kanal des Museums ausgestrahlt.

Adresse: Sienkiewicza 28, 40-061 Katowice (Zespół dzielnic śródmiejskich)

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Old Timers Garage

Old Timers Garage
wikipedia / Michał Bulsa / CC BY-SA 3.0

Old Timers Garage - ein Theater- und Musikclub in Kattowitz, Polen. Die Old Timers Garage befindet sich in den historischen, renovierten Räumlichkeiten des Kino Piast. Sie ist eine der aktivsten unabhängigen kulturellen Einrichtungen in der Region. Seit November 2009 hat der Club über 600 kulturelle Veranstaltungen durchgeführt. Bekannte polnische und ausländische Musikstars sind auf seiner Bühne aufgetreten.

Die Oldtimergarage dient auch als kleines Automobilmuseum. In dem Gebäude können Sie 6 Exponate von Oldtimern aus einer Sammlung von über 30 Exemplaren sehen.

Adresse: Jankego 132, 40-671 Katowice (Zespół dzielnic południowych)

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Izba Śląska

Izba Śląska
wikipedia / Ewkaa / CC BY-SA 3.0

Schlesische Kammer - ein Museum in Kattowitz im Stadtteil Giszowiec am Pod-Lipami-Platz 3-3a, das Exponate zur Kultur und Kunst Oberschlesiens sowie Gemälde und Erinnerungsstücke des Malers Ewald Gawlik präsentiert. Es ist eine Zweigstelle des Städtischen Kulturhauses Szopienice-Giszowiec in Kattowitz.

Das Gebäude wurde von Jerzy und Emil Zillmann entworfen und Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut. Es besteht aus zwei miteinander verbundenen Gebäuden. Ursprünglich beherbergte es Ställe, Kutscherquartiere und eine Remise. Im Jahr 1986 übergab das Bergwerk Staszic das Gebäude an pensionierte Mitarbeiter, die darin einen Club einrichteten. Es wurde renoviert und umgebaut. Bei der Renovierung wurde darauf geachtet, den Innenräumen einen traditionellen schlesischen Charakter zu verleihen.

Die erste kulturelle Initiative war die Pflege der regionalen Malerei von Ewald Gawlik. Ihm wurden drei Zimmer im Obergeschoss des Gebäudes zugewiesen. Er stellte dort seine Couch, ein Aquarium, einen Vogelkäfig, einen schwarzen Schrank und eine Kommode auf, die er mit seinen eigenen Bildern dekorierte. Die Ausstellung von Gawliks Gemälden über die Region und ihre Kultur wurde nach und nach durch traditionelle antike Möbel und Alltagsgegenstände ergänzt, die hauptsächlich von den Minenarbeitern und den Bewohnern des Anwesens gesammelt wurden. Die Schlesische Kammer wurde vom Seniorenhaus in eine Zweigstelle des Städtischen Kulturhauses Szopienice-Giszowiec umgewandelt und beherbergt heute ein Museum mit Exponaten zur Geschichte des Anwesens und der Region, vielen persönlichen Erinnerungsstücken, Atelierausstattung und einer Galerie der Gemälde von Ewald Gawlik.

Neben der Dauerausstellung von Gemälden und antiken Möbeln werden hier auch ständige Aktivitäten organisiert.

Ständige Aktivitäten in der schlesischen Kammer: Górnośląski Union o/Giszowiec, Seniorenklub ZZZ "Przeróbka", Rentner- und Pensionärsklub NSZZ "Solidarność" KWK "Staszic", Seniorenklub KWK "Staszic", Seniorenklub ZZG KWK "Staszic", Giszowianki Club (Seniorinnen)

Früher, als Gawlikówka noch von pensionierten Bergarbeitern bewohnt wurde, wurden dort Museumsstunden organisiert, die sich vor allem an Schulkinder richteten: Treffen mit einem Ethnographen: Alltagsleben, Bräuche und Rituale in Oberschlesien; Besichtigung von Giszowiec; praktische Aktivitäten - Sauerkraut machen, Ostereier bemalen, Brot und Kolatschen backen, Butter, Schmalz und saure Suppe machen.

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Zitate und Quellenverweise