Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Lublin (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Konzentrations- und Vernichtungslager Lublin-Majdanek, Schloss Lublin und Johanneskathedrale. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Chapel of the Holy Trinity.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Lublin (Lublin) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Konzentrations- und Vernichtungslager Lublin-Majdanek
Auch bekannt als: Lublin
Konzentrationslager. Das Konzentrations- und Vernichtungslager Lublin-Majdanek, abgekürzt KZ Majdanek war das erste Konzentrationslager der SS-Inspektion der Konzentrationslager im deutsch besetzten Polen. Wie das KZ Auschwitz-Birkenau wurde das „KZ Majdanek“ von der SS zeitweise auch als Vernichtungs-/Todeslager genutzt.
Es bestand von Oktober 1941 (zunächst als „Kriegsgefangenenlager der Waffen-SS Lublin“, ab Februar 1943 als „Konzentrationslager Lublin“) bis zu seiner Auflösung durch die SS am 23. Juli 1944. Im Zuge des Vormarsches der Roten Armee wurde das geräumte KZ Majdanek als erstes der großen Vernichtungslager in Polen befreit. Danach erfuhr die Weltöffentlichkeit durch Bildberichte in der Presse konkret von den Verbrechen der Nationalsozialisten an den Juden.[1]
Adresse: Droga Męczenników Majdanka, Lublin
Schloss Lublin
Auch bekannt als: Zamek w Lublinie
Schloss in Lublin, Polen. Das Schloss Lublin ist ein heute größtenteils neugotisches Schloss in Lublin in Polen. Es befindet sich nordwestlich der Altstadt von Lublin und ist in Teilen eine der ältesten erhaltenen Residenzen in Polen. Ursprünglich wurde das Schloss von König Kasimir II. erbaut. Das bestehende Schloss ist, mit Ausnahme des romanischen Turmes und der gotischen Kapelle, ein Neubau des 19. Jahrhunderts. Die Kapelle gehört zu den bedeutenden mittelalterlichen Baudenkmälern Polens.[2]
Adresse: Zamkowa 9, 20-117 Lublin
Johanneskathedrale
Auch bekannt als: Archikatedra św. Jana Chrzciciela i św. Jana Ewangelisty w Lublinie
Kathedrale in Lublin, Polen. Die St.-Johannes-Kathedrale in Lublin wurde zwischen 1592 und 1617 als Jesuitenkirche erbaut. Sie war eine der ersten Kirchen des Barock in Polen. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts war sie Kathedrale des Bistums und seit 1992 ist sie Kathedrale des Erzbistums Lublin.[3]
Adresse: Królewska 10, 20-109 Lublin
Chapel of the Holy Trinity
Auch bekannt als: Kaplica Trójcy Świętej w Lublinie
Die Kapelle der Heiligen Dreifaltigkeit, auch bekannt als Lubliner Schlosskapelle, ist eine gotische Kapelle mit einem Renaissance-Giebel im Innenhof des Lubliner Schlosses in Lublin, Polen. Die Kapelle grenzt an das Museum des Schlosskomplexes und ist ein integraler Bestandteil der Anlage. Jahrhundert im byzantinischen oder orthodoxen Stil bekannt, was für das katholische Polen ungewöhnlich ist.[4]
Adresse: Zamkowa 9, 20-400 Lublin
Missionary Church and Monastery
Auch bekannt als: Kościół i klasztor pomisjonarski w Lublinie
Postmissionarische Kirche und Kloster in Lublin - die Kirche der Verklärung des Herrn in Lublin wurde in den Jahren 1717-1730 für ein Seminar der Missionskongregation errichtet, nachdem das Kloster während der polnischen Teilungen durch die Russen aufgelöst und von der Diözese übernommen worden war. Sie wurde im Barockstil erbaut, auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes mit einer Kuppel über dem Querschiff. Die an die Kirche angrenzende neugotische Kapelle aus dem 19. Jahrhundert hat eine moderne Ikonostase, die von Jerzy Nowosielski entworfen wurde, und wird heute von griechisch-katholischen Alumni genutzt. Der Palast aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, dessen Reliefs mit Szenen aus der polnischen Geschichte verziert sind, ist der älteste Teil des Klosters. Der neobarocke monumentale Flügel des Klosters, der von Władysław Siennicki entworfen wurde, stammt aus dem Jahr 1908. Der Komplex ist von einer neugotischen Mauer aus dem 19. Jahrhundert umgeben.[5]
Adresse: Wyszyńskiego 6, 20-102 Lublin
Lublin Holocaust Memorial
Das Holocaust-Denkmal in Lublin erinnert an die jüdischen Einwohner der Stadt, die während des Holocausts ermordet wurden. Es wurde 1963 eingeweiht.[6]
Lublin New Town Hall
Auch bekannt als: Nowy Ratusz w Lublinie
Das Neue Rathaus von Lublin ist ein zwischen 1827 und 1828 im klassizistischen Baustil errichtetes Rathaus in Lublin, Polen. Es befindet sich auf dem Platz Króla Władysława Łokietka.
Das Gebäude wurde an der Stelle eines ehemaligen Klosters der Karmeliterinnen der Abtrünnigen errichtet.
Das heutige Rathaus fungiert weiterhin als Sitz der lokalen Behörden und ist Sitz des Präsidenten von Lublin und des Jugendstadtrats.[7]
Synagoge in der Chachmei Lublin Jeschiwa
Auch bekannt als: Synagoga w Jeszywas Chachmej Lublin
Orthodoxe Synagoge in Lublin, Polen. Die Talmudschule Chachmei Lublin Jeschiwa wurde von Jehuda Mair Schapira gegründet und befindet sich an der Lubartowska-Straße Nr. 35 in Lublin, Polen. Das 1930 erbaute Gebäude wurde von den Nationalsozialisten demoliert, später wieder restauriert und steht heute unter Denkmalschutz. In dem Synagogen- und Schul-Gebäude befinden sich das erste Museum zum Chassidismus in Europa und ein Hotel.[8]
Galeria Labirynt
Die Galeria Labirynt wurde 1956 als Büro für künstlerische Ausstellungen in Lublin, Polen, gegründet. Sie präsentiert eine Vielzahl von Kunstdisziplinen, darunter Installationen, Videokunst, Performancekunst, Multimedia, Fotografie, Film, Kunst, Baukunst, Malerei und Zeichnung.[9]
Adresse: ul. ks. J. Popiełuszki 5, 20-052 Lublin
Old Jewish Cemetery
Auch bekannt als: Stary cmentarz żydowski w Lublinie
Der Alte Jüdische Friedhof in Lublin, Polen, liegt auf einem Hügel zwischen der Kalinowszczyzna- und der Sienna-Straße. Der Friedhof überblickt die Altstadt und ist vollständig von einer hohen Mauer aus dem siebzehnten Jahrhundert umgeben. Er befindet sich an der Stelle einer ehemaligen mittelalterlichen Festung und war einst von zahlreichen Wasserläufen umgeben.
Der Friedhof wurde wahrscheinlich im Jahr 1541 gegründet, obwohl einige Quellen ein viel früheres Datum nennen. Die erste schriftliche Erwähnung des Friedhofs stammt aus dem Jahr 1555, als ein Privileg für polnische Juden ausgestellt wurde, das die Beerdigung in diesem Gebiet erlaubte.
Viele bedeutende Vertreter der jüdischen Gemeinde von Lublin sind dort begraben. Viele von ihnen haben monumentale und reich verzierte Matzevot-Grabsteine, aber es gibt auch Matzevot ohne Ornamente, die von Bescheidenheit zeugen. Im Jahr 1939 befanden sich auf dem Friedhof wahrscheinlich bis zu 3.000 Matzevot. Während der deutschen Besetzung Polens im Jahr 1939 und dem Beginn des Holocausts wurden viele der Matzevot abgerissen oder für die Straßenpflasterung verwendet. Die Matzevot einiger bedeutender Persönlichkeiten sind jedoch erhalten geblieben.
In den 1980er Jahren begann der Verein zur Erhaltung des jüdischen Erbes in Lublin (Towarzystwo Opieki nad Pamiątkami Kultury Żydowskiej) damit, den Friedhof in Ordnung zu bringen und eine detaillierte Bestandsaufnahme vorzunehmen. Zwischen 1988 und 1991 kam es zu mehreren antisemitischen Vandalenakten, in deren Folge 40 weitere Matzevot (Macewy) zerstört wurden.
Der Alte Jüdische Friedhof in Lublin ist eines der letzten Zeugnisse der jahrhundertealten Präsenz der Juden in der Stadt.[10]
Church of St. Josaphat
Auch bekannt als: Kościół św. Jozafata w Lublinie
Die Kirche des Heiligen Josaphat in Lublin wurde 1786 von griechischen Kaufleuten mit Zustimmung von König Stanisław August Poniatowski erbaut. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das ursprünglich vom Patriarchen von Konstantinopel abhängige Gotteshaus von der russisch-orthodoxen Kirche übernommen und ging 1922 in den Besitz der römisch-katholischen Kirche über. Gegenwärtig ist es die Kirche des Heiligen Josaphat, die bis vor kurzem auch von griechischen Katholiken genutzt wurde.[11]
Adresse: Zielona 3, 20-400 Lublin
National Museum
Auch bekannt als: Muzeum Lubelskie w Lublinie
Das Nationalmuseum in Lublin ist eines der ältesten und größten Museen in Ostpolen und befindet sich in Lublin. Es wurde im Jahr 1914 gegründet und erhielt 1923 ein eigenes Gebäude.[12]
Ośrodek Sportowy-Rekreacyjny RELAND
Wassersport, Wasserski, See
Adresse: Żeglarska 5a, Lublin
St. Joseph's Church
Auch bekannt als: Kościół św. Józefa Oblubieńca Najświętszej Marii Panny w Lublinie
Die St.-Josephs-Kirche ist eine römisch-katholische Kirche aus dem 17. Jahrhundert in Lublin. Der Bau des Gebäudes wurde von Katarzyna von Kretków Sanguszkowa gegründet. Ihr Porträt ist im Inneren der Kirche zu sehen. Die Kirche wurde zwischen 1635 und 1644 erbaut. Das Gebäude ist im Stil der Lubliner Renaissance gebaut. Die Fassade des Gebäudes zeigt zwei Figuren, die der Heiligen Teresa von Ávila und des Heiligen Johannes vom Kreuz. Die Kirche besteht aus einem Kirchenschiff mit einem Chor. Die Kirche wurde zusammen mit der Abtei von den Karmelitern errichtet.[13]
Katholische Universität Lublin Johannes Paul II.
Auch bekannt als: Katolicki Uniwersytet Lubelski Jana Pawła II
Hochschule in Lublin, Polen. Die Katholische Universität Lublin Johannes Paul II. – kurz KULJPII – ist eine private katholische Universität in Lublin, Polen. Bis zum Frühjahr 2005 nannte sie sich nur Katholische Universität Lublin. Im Juni 2007 waren an der Hochschule 18.582 Studenten eingeschrieben.[14]
Adresse: Al. Racławickie 14, Lublin
Maria-Curie-Skłodowska-Universität
Auch bekannt als: Uniwersytet Marii Curie-Skłodowskiej w Lublinie
Die Maria-Curie-Skłodowska-Universität im polnischen Lublin wurde am 23. Oktober 1944 gegründet. Sie ist nach der zweifachen Nobelpreisträgerin und gebürtigen Polin Marie Curie benannt. Gründungsmitglieder waren unter anderem Ludwik Hirszfeld und Joseph Parnas.
Die Universität hat gegenwärtig rund 36.000 Studenten und 302 Professorenstellen. Um der steigenden Nachfrage nach Hochschulbildung gerecht zu werden, hat die Marie-Curie-Universität in den letzten Jahren Zweigstellen in weiteren Städten errichtet, so in Biała Podlaska, Biłgoraj, Radom, Kazimierz Dolny und Rzeszów.[15]
Adresse: Pl. Marii Curie-Skłodowskiej 5, Lublin
Medizinische Universität Lublin
Auch bekannt als: Uniwersytet Medyczny w Lublinie
Hochschule für Aufbaustudien in Lublin, Polen. Die Medizinische Universität Lublin ist eine 1950 gegründete Medizinische Universität in der polnischen Stadt Lublin mit vier Fakultäten und rund 6.500 Studenten.[16]
Adresse: Al. Racławickie 1, Lublin
Technische Universität Lublin
Auch bekannt als: Politechnika Lubelska
Universität in Lublin, Polen. Die Technische Universität Lublin, TUL ist eine Technische Universität in Lublin, Polen. Sie wurde am 13. Mai 1953 gegründet und hat derzeit 11.000 Studenten. Die TUL ist eine von fünf staatlichen Universitäten in Lublin, aber die einzige mit einem technischen Profil. Die Universität bietet Bachelor-, Ingenieur-, Master- und Doktorandenausbildungsprogramme an.[17]
Adresse: Ul. Nadbystrzycka 38 D, Lublin
University of Life Sciences in Lublin
Auch bekannt als: Uniwersytet Przyrodniczy w Lublinie
Die Universität für Biowissenschaften in Lublin ist eine vielseitige Hochschuleinrichtung, die ein breites Spektrum an landwirtschaftlichen, biologischen, veterinärmedizinischen, technischen und sozioökonomischen Wissenschaften in Polen abdeckt. Obwohl die Universität erst 1955 gegründet wurde, reicht ihre Geschichte bis ins Jahr 1944 zurück, als im Rahmen der neuen Maria-Curie-Skłodowska-Universität die Agrarfakultät und die Veterinärmedizinische Fakultät eingerichtet wurden. Im Jahr 1955 wurden diese beiden Fakultäten zusammen mit der Fakultät für Zootechnik ausgegliedert, um eine neue Einrichtung zu schaffen, die ursprünglich den Namen Lubliner Hochschule für Landwirtschaft trug. Ab 1972 trug sie den Namen Lubliner Landwirtschaftsakademie und erhielt 2008 ihren heutigen Namen.[18]
Adresse: Ul. Akademicka 13, Lublin
Evangelical-Augsburg Church
Auch bekannt als: Parafia Ewangelicko-Augsburska Świętej Trójcy w Lublinie
Die Evangelisch-Augsburgische Dreifaltigkeitskirche in Lublin - ist die viertgrößte Gemeinde der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen innerhalb der Diözese Warschau.[19]