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KZ Auschwitz - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 10 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in KZ Auschwitz (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, International Monument to the Victims of Fascism und Theresienstädter Familienlager. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Kościół pw. Najświętszego Serca Pana Jezusa w Bieruniu Nowym.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in KZ Auschwitz (Kleinpolen) besuchen sollten.

Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau

Museum in Polen
wikipedia / Air-Quad UG / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Państwowe Muzeum Auschwitz-Birkenau w Oświęcimiu

Museum in Polen. Das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau ist eine Gedenkstätte auf dem Gebiet der polnischen Stadt Oświęcim in Südpolen. Sie umfasst die erhalten gebliebenen und rekonstruierten baulichen Anlagen der beiden Konzentrationslager KZ Auschwitz I und KZ Auschwitz-Birkenau. Erinnert wird an die Morde und die Lager während der deutschen Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg. Das Museum hat verschiedene weitere Aufgaben, so wird zum Holocaust an den Juden sowie zum Porajmos an den Sinti und Roma in Europa durch die deutschen Nationalsozialisten geforscht.[1]

Adresse: Więźniów Oświęcimia 20, 32-603 Oświęcim

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International Monument to the Victims of Fascism

International Monument to the Victims of Fascism
wikipedia / Steven Lek / CC BY-SA 4.0

Das Internationale Mahnmal für die Opfer des Faschismus ist ein Mahnmal im Konzentrationslager Auschwitz II-Birkenau in Birkenau in Südpolen. Es befindet sich am westlichen Ende der Eisenbahnlinien, die das Lager vom Haupttor aus durchqueren. Das Denkmal wurde von den italienischen Architekten Andrea und Pietro Cascella entworfen und in Zusammenarbeit mit den polnischen und italienischen Künstlern Jerzy Jarnuszkiewicz, Julio Lafrente und Giorgio Simoncini ausgeführt. Die Fertigstellung des Denkmals dauerte etwa neun Jahre. Es wurde am 16. April 1967 eingeweiht. Hinter dem Denkmal wurden von den Einwohnern von Brzezinka Bäume gepflanzt.[2]

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Theresienstädter Familienlager

Theresienstädter Familienlager
wikipedia / Raduz~commonswiki / Public Domain

Als Theresienstädter Familienlager oder Familienlager Theresienstadt im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau wird der dort von September 1943 bis Juli 1944 bestehende Lagerbereich im Abschnitt B IIb bezeichnet. In dem Abschnitt Theresienstädter Familienlager wurden durch die SS mehr als 17.500 jüdische Männer, Frauen und Kinder vorübergehend gefangen gehalten, die zuvor aus dem Ghetto Theresienstadt nach Auschwitz deportiert worden waren. Die Mehrzahl dieser Deportierten stammte zunächst aus dem so genannten Protektorat Böhmen und Mähren. Von den Häftlingen im Familienlager überlebten nur knapp 1.200 Menschen den Holocaust; die Mehrzahl wurde in den Gaskammern vor Ort ermordet oder starb in Auschwitz-Birkenau aufgrund der katastrophalen Lebensbedingungen. Einige starben nach ihrer weiteren Deportation in andere deutsche Konzentrationslager. Der Lagerabschnitt Theresienstädter Familienlager in Auschwitz diente der NS-Propaganda zur Verschleierung des Holocaust; unter anderem mussten Häftlinge dieses Lagerteils vor ihrer Ermordung vordatierte Postkarten an Angehörige im Ghetto Theresienstadt schicken, die suggerieren sollten, dass es den in Wirklichkeit bereits Ermordeten im KZ Auschwitz-Birkenau immer noch „gut“ gehe.[3]

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Kościół pw. Najświętszego Serca Pana Jezusa w Bieruniu Nowym

Kościół pw. Najświętszego Serca Pana Jezusa w Bieruniu Nowym
wikipedia / Adam Mamok / CC BY-SA 3.0

Najświętszego Serca Pana Jezusa Kirche - eine römisch-katholische Pfarrkirche in Bieruń, im Landkreis Bieruń Nowy.

Adresse: Warszawska 295, 43-155 Bieruń

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Schwarze Wand

Schwarze Wand
wikipedia / Wilson44691 / Public Domain

Als Schwarze Wand wurde im Stammlager des KZ Auschwitz in der Lagersprache ein Kugelfang „aus schwarzen Isolierplatten“ bezeichnet, der sich an der Steinmauer im Hof zwischen Block 10 und Block 11 befand. Die erste Exekution an der Schwarzen Wand fand am 11. November 1941 statt, als dort 151 Häftlinge durch Angehörige der Lager-SS erschossen wurden. Vor der Schwarzen Wand wurden tausende Todesurteile vollstreckt – insbesondere gegen polnische Zivilisten wegen besatzungsfeindlicher Tätigkeit, Widerstandskämpfer und KZ-Häftlinge. Die Todesurteile wurden teils auch von einem Tribunal des Kattowitzer Polizeistandgerichts im KZ Auschwitz ausgesprochen. Dieses Gericht trat ab Januar 1943 alle vier bis sechs Wochen für einen Sitzungstag zusammen und fällte oft über hundert Urteile; zumeist Todesurteile. Unter den Verurteilten befanden sich auch minderjährige und alte Menschen. Die Todesurteile wurden direkt nach ihrer Verkündung durch Genickschuss vor der Schwarzen Wand vollstreckt. Unter dem KZ-Kommandanten Arthur Liebehenschel wurde die Schwarze Wand im Dezember 1943 entfernt, die Hinrichtungen danach im Krematorium IV weitergeführt. Vor Aufstellung der Schwarzen Wand wurden die ersten Exekutionen in Kiesgruben nahe dem KZ Auschwitz ausgeführt. Insgesamt wurden im KZ Auschwitz etwa 20.000 Menschen durch Erschießen an der Schwarzen Wand hingerichtet. Die größte Exekution vor der Schwarzen Wand wurde am 28. Oktober 1942 durchgeführt, als etwa 200 Häftlinge zur „Vergeltung“ für polnische Widerstandsaktionen bei Lublin erschossen wurden.[4]

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Auschwitz II concentration camp

Auschwitz II concentration camp
wikipedia / Air-Quad UG / CC BY-SA 3.0

Museum

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Czerwony Domek

Czerwony Domek
wikipedia / Daczor / CC BY-SA 4.0

Das Rote Haus - die erste behelfsmäßige Gaskammer im Lager Auschwitz II - Birkenau und die zweite im gesamten Lager Auschwitz-Birkenau, da sie zuvor als umgebaute Leichenhalle im Hauptlager genutzt wurde. Der umgangssprachliche Name des Gebäudes stammt von seiner unverputzten Ziegelfassade. Es befand sich auf dem Gelände von Auschwitz II, und das Grundstück, auf dem es stand, wurde nach dem Krieg, als das Museum eingerichtet wurde, aus dessen Gebiet entfernt.

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Zentralsauna

Zentralsauna
wikipedia / Pimke / CC BY-SA 3.0

Die sogenannte „Zentralsauna“, „Zentrale Sauna“ oder „Neue Sauna“ war ein eingeschossiges Backsteingebäude im KZ Auschwitz-Birkenau. Es diente als „Entwesungs- und Desinfektionsanlage“ bei der Aufnahme von deportierten Menschen, die in dem KZ Auschwitz als Häftling verbleiben sollten. Dieses größte Objekt im KZ-Auschwitz-Birkenau wurde nach neunmonatiger Bauzeit Mitte Dezember 1943 in Betrieb genommen. Die „Zentrale Sauna“ befand sich im Lagerabschnitt BIIg in unmittelbarer Nähe zum Effektenlager Kanada.[5]

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Auschwitz cross

Auschwitz cross
wikipedia / Signalhead / CC BY-SA 3.0

Das Auschwitz-Kreuz ist ein Kreuz, das in der Nähe des Konzentrationslagers Auschwitz errichtet wurde.

Karmeliterinnen eröffneten 1984 ein Kloster in der Nähe von Auschwitz I. Edgar Bronfman, Präsident des Jüdischen Weltkongresses, forderte die Räumung des Klosters. Öffentliche Erklärungen von Theo Klein, Präsident des Rates der Juden in Frankreich, dem jüdischen Aktivisten Serge Klarsfeld und Gerhard Riegner, Vertreter des Jüdischen Weltkongresses, forderten ebenfalls die Beseitigung des Klosters. Der amerikanische Zweig des Jüdischen Weltkongresses protestierte ebenfalls mit Erklärungen des Vorsitzenden Wolfe Kelman und des Vertreters der orthodoxen Fraktion, Zvi Zakheim. Vertreter der katholischen Kirche stimmten 1987 zu. Ein Jahr später errichteten die Karmeliten das große Kreuz zum Gedenken an die Messe, die Papst Johannes Paul II. 1979 auf dem Gelände des Vernichtungslagers Auschwitz II (Birkenau) für rund 500.000 Menschen hielt. Diese Messe fand direkt vor dem Block 11 statt, einem Foltergefängnis in Auschwitz I, das vom Lager aus sichtbar war. Die Karmelitinnen blieben bis 1993 in ihrem Kloster und zogen dann in ein neues Kloster in der Nähe um; ihr Kreuz wurde nicht entfernt.[6]

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Kościół pw. Świętego Mikołaja w Polance Wielkiej

Kościół pw. Świętego Mikołaja w Polance Wielkiej
wikipedia / Frankee

St.-Nikolaus-Kirche in Polance Wielka - eine derzeit ungenutzte Holzkirche in Polance Wielka im Landkreis Oświęcim in der Woiwodschaft Kleinpolen (Małopolskie). Sie wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut und 1658 im Barockstil umgebaut. Bis 1991 war sie eine Pfarrkirche der St.-Nikolaus-Gemeinde in Polance Wielka, dann wurde ihre Funktion von einem neuen, dem Heiligen Nikolaus geweihten Gotteshaus übernommen. Dann wurde die Funktion von einem neuen Tempel der Geburt der Heiligen Jungfrau Maria übernommen. Die Kirche liegt an der Route der Holzarchitektur in der Woiwodschaft Kleinpolen.

Adresse: 26 Kościelna, KZ Auschwitz

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Zitate und Quellenverweise