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Oświęcim - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 6 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Oświęcim (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: KZ Auschwitz I, Oświęcim Synagogue und Zamek. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Oświęcimskie Centrum Kultury.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Oświęcim (Kleinpolen) besuchen sollten.

KZ Auschwitz I

KZ Auschwitz I
wikipedia / Bibi595 / CC BY-SA 3.0

Das Konzentrationslager Auschwitz I gehörte als Stammlager neben dem Vernichtungslager KZ Auschwitz II–Birkenau und dem KZ Auschwitz III–Monowitz zum Lagerkomplex Auschwitz und war eines der großen deutschen Konzentrationslager. Es befand sich zwischen Mai 1940 und Januar 1945 nach der Besetzung Polens im annektierten polnischen Gebiet des nun deutsch benannten Landkreises Bielitz am südwestlichen Rand der ebenfalls umbenannten Kleinstadt Auschwitz.

Teile des Lagers sind heute staatliches polnisches Museum bzw. Gedenkstätte. Seit dem 27. Juni 2007 trägt der größte Teil des ehemaligen KZ Auschwitz in der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes insgesamt die offizielle Bezeichnung Auschwitz-Birkenau – deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager. Die SS-interne Abkürzung in der Zeit des Nationalsozialismus lautete K. L. Auschwitz (KL = Konzentrationslager). Die Nummerierung der Teillager wurde vor allem in der Nachkriegszeit zur eindeutigen Unterscheidung der drei verschiedenen Teile des Konzentrationslagers Auschwitz verwendet. Zeitweise waren sie verwaltungsintern die Kürzel für die drei Stammlager.[1]

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Oświęcim Synagogue

Oświęcim Synagogue
wikipedia / Beao / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Synagoga Chewra Lomdei Misznajot w Oświęcimiu

Die Oświęcim-Synagoge, auch Auschwitz-Synagoge genannt, ist die einzige aktive Synagoge in der Stadt Oświęcim, Polen. Der offizielle Name der Synagoge lautet Khevre Loymdei Mishnayos, wie auch schon vor dem Krieg. Sie ist heute Teil des Jüdischen Zentrums Auschwitz, das ein Jüdisches Museum, ein Café im Haus von Shimson Kleuger und ein Bildungszentrum umfasst.[2]

Adresse: pl. Ks. Jana Skarbka 5, 32-600 Oswiecim

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Zamek

Zamek
wikipedia / Łeba / CC BY 3.0

Die Burg Oświęcim ist eine im Mittelalter errichtete Burg auf dem Gipfel eines Hügels am rechten Ufer des Flusses Soła in Oświęcim.

Die Burg besteht aus einem überdachten frühgotischen Wehrturm aus dem dreizehnten Jahrhundert, einem zweistöckigen Gebäude, das um einen Innenhof herum gebaut wurde (mit dem alten Flügel vom Anfang des sechzehnten Jahrhunderts), und zusätzlichen Verbindungen zwischen den Flügeln, die 1929-31 gebaut wurden. Der größte Teil der Befestigungsanlagen um die Burg wurde aufgrund des veränderten Flusslaufs der Soła zerstört.

Auf der Spitze des Hügels, auf dem sich die Burg befindet, sind Reste der Befestigungsanlagen zu sehen. Unter der Burg befinden sich zwei Tunnel, ein älterer (vor 1914 gebaut) und ein zweiter, der von den Deutschen ausgegraben wurde (1940-1944). Die Stollen wurden als Bunker genutzt.[3]

Adresse: ul. Zamkowa 1, 32-600 Oswiecim

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Oświęcimskie Centrum Kultury

Oświęcimskie Centrum Kultury
facebook / Oświęcimskie-Centrum-Kultury-134589193255663 / CC BY-SA 3.0

Museum

Adresse: Ul. Śniadeckiego 24, Oświęcim

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Miejska Biblioteka Publiczna im. Łukasza Górnickiego

Miejska Biblioteka Publiczna im. Łukasza Górnickiego
facebook / mbp.oswiecim / CC BY-SA 3.0

Bibliothek

Adresse: Ul. Nojego 2B, Oświęcim

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Jüdisches Zentrum in Oświęcim/Auschwitz

Jüdisches Zentrum in Oświęcim/Auschwitz
wikipedia / Andrzej Rudiak / CC BY-SA 4.0

Das Jüdische Zentrum in Oświęcim/Auschwitz ist ein im Jahr 2000 in Oświęcim eingerichtetes Gedenkzentrum für die Opfer der Shoah. Träger ist die 1995 als Nichtregierungsorganisation gegründete amerikanische Auschwitz Jewish Center Foundation, die den Zweck verfolgt, über Gefahren von Antisemitismus, Rassismus und anderen Vorurteilen sowie Intoleranz aufzuklären. Das polnische Zentrum ist seit 2006 ein Partnerinstitut des Museum of Jewish Heritage in New York City.

Das Zentrum soll die Erinnerung an die jüdische Gemeinschaft der Stadt Oświęcim aufrechterhalten und betreibt dazu das Jüdische Museum in Oświęcim, das die Geschichte der lokalen jüdischen Gemeinschaft dokumentiert sowie die einzige erhaltene Synagoge der Stadt, die Chevra Lomdei Mishnayot Synagoge, und das Haus des letzten jüdischen Bewohners von Oświęcim, Szymon Klueger, betreut, das heute das Café Bergson mit einem Ausstellungs- und Bildungsraum beherbergt.

Das jüdische Zentrum Auschwitz öffnet Besuchern auch den im Besitz der jüdischen Gemeinde von Bielsko-Biała befindlichen jüdischen Friedhof.[4]

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Zitate und Quellenverweise