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Grudziądz - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 15 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Grudziądz (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Spichlerz, Muzeum im. księdza doktora Władysława Łęgi und Pałac Opatek. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Kościół pw. Ducha Świętego.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Grudziądz (Kujawien-Pommern) besuchen sollten.

Spichlerz

Spichlerz
wikipedia / AlexKazakhov / CC BY-SA 3.0

Die Getreidespeicher von Grudziądz sind ein einzigartiger Festungskomplex aus Uferspeichern aus dem 14. Jahrhundert an der Weichsel in Grudziądz, Polen.[1]

Adresse: 13 Spichrzowa, Grudziądz

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Muzeum im. księdza doktora Władysława Łęgi

Muzeum im. księdza doktora Władysława Łęgi
wikipedia / Mikklos 2743 / CC BY-SA 3.0

Rev. Dr. Władysław Łęga Museum in Grudziądz - ein 1884 gegründetes Museum in Grudziądz, seit 2005 ist es nach Władysław Łęga benannt.

1883 wurde in Grudziadz die Altertumsgesellschaft gegründet, deren Präsident der Direktor des Gymnasiums, Dr. Siegfried Anger, war. Eines der Ziele war es, ein Museum einzurichten. Das Städtische Museum für Altertümer wurde bereits am 15. Juni 1884 eröffnet und bezog vorübergehend einen Raum in der Mädchenschule, die sich im sogenannten Äbtissinnenpalast in der Klasztorna-Straße befand. Ursprünglich umfasste es 741 Exponate, ausschließlich aus dem Bereich der Archäologie, die aus verschiedenen lokalen Privatsammlungen stammten. Im Jahr 1890 umfasste es 3 Räume und 3116 historische Objekte aus verschiedenen Bereichen. Aufgrund des Platzmangels wurden die Sammlungen in den Jahren 1893-1899 im Klassischen Gymnasium in der Sienkiewicza-Straße untergebracht, und ab 1897 wurde der Sitz des Museums das neue Rathaus im ehemaligen Jesuitenkolleg, wo am 23. Juni 1896 eine Dauerausstellung im repräsentativen - wenn auch immer noch unzureichenden - Refektoriumssaal eröffnet wurde. Seit 1904 bemühte man sich um den Bau eines eigenen Gebäudes, das durch eine großzügige testamentarische Verfügung von Gustav Roethe aus Berlin, dem ehemaligen Verleger der auflagenstarken deutschen Zeitung Der Gesellige aus Grudziadz, ermöglicht wurde. Die Aktivitäten des Museums wurden unter anderem von dem Buchhändler und Verleger Arnold Kriedte unterstützt. Im Jahr 1911 wurde ein neues repräsentatives Gebäude in der Legionów-Straße eröffnet, in dem auch die Stadtbibliothek untergebracht war. Im wiedergeborenen Polen entwickelten sich das Museum und die Stadtbibliothek zwischen 1921 und 1939 unter der Leitung der Volkslesegesellschaft erfolgreich, und ab 1922 war Pfarrer Dr. Władysław Łęga der ehrenamtliche Verwalter der Sammlung. Während der deutschen Besatzung in den Jahren 1940-1945 gab es das Stadtmuseum (Direktor war Dr. Hans Bernhard Meyer), dessen Charakter den unmittelbaren Zielen der politischen Propaganda der Nazis untergeordnet war. Nach dem Krieg überlebte nur ein Drittel der Sammlungen. Das Museum wurde 1946 wiedereröffnet und ist seit 1956 im Gebäude des ehemaligen Benediktinerklosters in der Wodna-Straße 3/5 untergebracht, das nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde. 1961 wurde das Museum grundlegend umgestaltet, und in den folgenden Jahren kamen historische Getreidespeicher und der so genannte Äbtissinnenpalast hinzu, in dem weitere Ausstellungsräume untergebracht wurden.

Die Einrichtung umfasst folgende Abteilungen: die Abteilung für Geschichte, die sich mit der Geschichte der Stadt befasst und seit 1991 in den Räumen der Polnischen Kavallerietradition die Errungenschaften des Kavallerieausbildungszentrums der Zwischenkriegszeit präsentiert. Die Abteilung Archäologie dokumentiert die Vorgeschichte des Chełmno-Landes, präsentiert einzigartige Funde aus der mittelalterlichen Ritterburg in Plemięty und mittelalterlichen Schmuck aus Gruczno.

Das Herzstück der Ausstellung des Fachbereichs Kunst ist die 1961 gegründete Galerie für zeitgenössische pommersche Malerei, die hauptsächlich Werke von Künstlern aus der Region versammelt.

Die Sammlung umfasst auch zahlreiche Werke, die die Ikonographie des alten Grudziadz dokumentieren, sowie die erhaltenen Relikte der bildhauerischen Ausstattung der örtlichen reformierten Kirche. Die Abteilung für Ethnographie dokumentiert die Volkskultur der pommerschen Region, enthält aber auch interessante Relikte aus der huzulischen Region. Die wertvollen fernöstlichen Sammlungen wurden 1951 durch einen autoritären Beschluss des Ministeriums an das Staatliche Ethnographische Museum in Warschau übertragen. Außerdem gibt es ein numismatisches Kabinett (innerhalb der Abteilung für Geschichte) und eine Abteilung für Wissenschaft und Bildung. 1945-1958 war der Leiter des Museums Józef Błachnio, 1958-1960 Herbert Wilczewski, 1960-1965 Zbigniew Czerski, 1965-1979 Jerzy Feldman, 1979-2008 Ryszard Boguwolski, 2009- 2014 Małgorzata Kurzyńska (Archäologin) und seit 2015 Wioletta Pacuszka.

Das Museum bietet nicht nur Dauer- und Wechselausstellungen, sondern auch Kammerkonzerte, eine wissenschaftliche Bibliothek, archäologische Forschungen und Verlagstätigkeiten. Es unterhält auch eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museum für Westpreußen in Warendorf. Seit 13. Mai 2005 Das Museum in Grudziadz ist nach seinem Ehrenkurator aus der Vorkriegszeit benannt, einem Geistlichen und bedeutenden Wissenschaftler, Pfarrer Dr. Władysław Łęga.

Adresse: 3-5 Wodna, Grudziądz

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Pałac Opatek

Pałac Opatek
wikipedia / Mikklos 2743 / CC BY-SA 3.0

Kirche und Kloster der Benediktiner in Grudziadz - heute Pfarrkirche des Heiligen Geistes und Museum.

Adresse: 4 Klasztorna, Grudziądz

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Kościół pw. Ducha Świętego

Kościół pw. Ducha Świętego
wikipedia / Krzyo / CC BY-SA 3.0

Kirche und Kloster der Benediktiner in Grudziadz - heute Pfarrkirche des Heiligen Geistes und Museum.

Adresse: 2 Szkolna, Grudziądz

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Bazylika kolegiacka pw. św. Mikołaja

Bazylika kolegiacka pw. św. Mikołaja
wikipedia / Seb.glowacki / CC BY-SA 3.0

Stiftsbasilika St. Nikolaus in Grudziadz - ursprünglich eine Pfarrkirche, seit 1992 eine Stiftskirche, seit 2010 trägt sie auch den Titel einer Kleinen Basilika. Der Tempel dient als Marienheiligtum, das mit dem Kult des Bildes der Muttergottes der Gnade verbunden ist. Derzeit werden die Kirche und die gesamte Gemeinde von Pfarrer Dariusz Kunicki betreut.

Adresse: Kościelna 1, 86-300 Grudziądz

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Brama Wodna

Brama Wodna
wikipedia / Mikklos 2743 / CC BY-SA 3.0

Stadttor

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Relikty murów zamku wysokiego

Relikty murów zamku wysokiego
wikipedia / Mikklos 2743 / CC BY-SA 3.0

Ruinen

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Kościół pw. Niepokalanego Serca Najświętszej Maryi Panny

Kościół pw. Niepokalanego Serca Najświętszej Maryi Panny
wikipedia / AlexKazakhov / Public Domain

Kirche des Unbefleckten Herzens der Heiligen Jungfrau Maria in Grudziadz - auch "Jugendkirche" genannt, früher eine evangelische Kirche; ein neugotisches Gotteshaus aus den Jahren 1896-1898 in der Adama Mickiewicza-Straße 43.

Adresse: 43 Adama Mickiewicza, Grudziądz

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Kościół pw. świętego Franciszka Ksawerego

Kościół pw. świętego Franciszka Ksawerego
wikipedia / Avatar / CC BY-SA 2.0

Kirche

Adresse: Ratuszowa 1, 86-302 Grudziądz

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Church of the Sacred Heart

Church of the Sacred Heart
wikipedia / Author / Public Domain

Pfarrei des Heiligsten Herzens Jesu und des Heiligen Pater Pio in Grudziądz - römisch-katholische Pfarrei in der Diözese Toruń, im Dekanat Grudziądz I, mit Sitz in Grudziądz. Es wurde am 1. Juli 1934 errichtet.

Adresse: 6-8 Ignacego Paderewskiego, Grudziądz

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Ratusz miejski

Ratusz miejski
wikipedia / Mikklos 2743 / CC BY-SA 3.0

Rathaus von Grudziądz - zwischen 1648 und 1723 als Jesuitenkolleg gebaut, zwischen 1781 und 1897 war es eine weltliche Schule. Seit 1897 ist es der Sitz der Gemeindeverwaltung.

Adresse: 1 Ratuszowa, Grudziądz

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Młyn „Górny”

Młyn „Górny”
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Wassermühle

Adresse: Ul. Skłodowskiej 28, Grudziądz

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Kościół św. Jana

Kościół św. Jana
wikipedia / Jerzy / CC BY-SA 3.0

Johanniskirche - Evangelisch-Augsburgische Kirche in der Szkolna-Straße 10 in Grudziadz.

Adresse: Szkolna 10, 86-302 Grudziądz

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Kościół pw. Podwyższenia Krzyża Świętego

Kościół pw. Podwyższenia Krzyża Świętego
wikipedia / Ciacho5 / CC BY-SA 4.0

Heilig-Kreuz-Kirche in Grudziądz - in der Bydgoska-Straße, gegründet 1911, die heutige Kirche wurde zwischen 1979 und 1985 gebaut.

Die erste Kirche in Grudziadz, die die Anrufung des Heiligen Kreuzes trug, war die 1751 gegründete reformierte Kirche, die im 19. Jahrhundert in eine Gefängniskapelle umgewandelt wurde. Aufgrund der raschen Entwicklung des südlichen Teils der Stadt an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert gab es Bestrebungen, dort eine katholische Kirche zu errichten. Der Pfarrer von St. Nikolaus, Kanonikus Otto Kunert, kaufte zu diesem Zweck ein großes Grundstück an der Ecke der Chelminska- und Bydgoska-Straße und weihte es am 10. November 1911 ein. Trotz des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs wurde am 27. Juli 1915 mit dem Bau begonnen, und bereits am 1. Oktober 1916 fand die Einweihung der Kirche zur Erhöhung des Heiligen Kreuzes statt. Die Mittel wurden durch Sammlungen, Spenden und den Verkauf der letzten beiden verbliebenen Viertel des gotischen Polyptychons von Grudziadz an die Burg Malbork aufgebracht. Der Planer der Kirche war Karl Krüger, und der Bau wurde von Michał Olkowski geleitet. Von Anfang an bestand die Idee, eine größere Kirche zu bauen und das neu errichtete Gebäude in ein Pfarrhaus und ein Gemeindehaus mit einer Aula umzuwandeln. Etwas früher (zwischen 1914 und 1915) wurde auf einem benachbarten Grundstück ein Waisenhaus für Jungen von den Schwestern der heiligen Elisabeth errichtet, und nach der Unabhängigkeit im Jahr 1921 ließen sich die Schwestern der Auferstehung in der Nähe nieder. Am 1. Juli 1934 wurde eine unabhängige Gemeinde gegründet. Der Priester war Kanonikus Jan Klunder, der auch die Gottesdienste für die Armee in der Kaserne in diesem Teil der Stadt leitete. Auf der gegenüberliegenden Seite der Chelminska-Straße wurde ein katholisches Haus gebaut. Während der deutschen Besatzung wurden der Pfarrer und zwei Vikare - Pfarrer Konrad Kopański und Pfarrer Edmund Nagórski - von den Nazis ermordet. Die Behelfskirche wurde 1983-1984 abgerissen. 1975 entwarfen Witold und Jacek Nagórski einen Entwurf für eine neue, größere Kirche, die 1979-1985 errichtet und 1987 um einen freistehenden 46 m hohen Glockenturm ergänzt wurde.

Die alte Kirche an der Chełmińska-Straße wurde im Stil des modernistischen Klassizismus erbaut und ähnelt den benachbarten Kasernen und dem Waisenhaus. Auf rechteckigem Grundriss erbaut, turmlos und mit einem Walmdach versehen, hatte es von außen wenig Ähnlichkeit mit einem Sakralbau. Die zweigeschossige verputzte Fassade mit rechteckigen Fenstern und Pilastergliederungen war mit leicht gezeichneten Risaliten mit dreieckigen Giebeln verziert. An den Seiten wurden kleine Blöcke mit Sakristei und Kapelle angebaut. Der Haupteingang führte von der Bydgoska-Straße aus. Der gemütliche, mit einer Decke bedeckte Innenraum war auf drei Seiten von Galerien umgeben. Es gab 280 Sitzplätze und 500 Stehplätze. Neben dem Hauptaltar gab es zwei Seitenaltäre und einen Altar in der Kapelle der Heiligen Theresa.

Der winkelförmige Betonkörper der neuen Kirche wurde rechtwinklig zur alten Kirche platziert. Die zerklüftete postmoderne Fassade wird von einem ruhigen, hellen Innenraum mit Galerien kontrastiert. Das Kruzifix und die Gedenktafeln in der Vorhalle sowie die beiden Beichtstühle erinnern an die alte Kirche. Im Jahr 2001 wurde die größte Orgel in Grudziadz mit 40 Stimmen gebaut, was die Durchführung von Konzerten in der Kirche ermöglicht. Die Buntglasfenster wurden von Krzysztof Cander entworfen.

Die heutige Kirche ist das erste religiöse Gebäude in Grudziadz, das nach dem Zweiten Weltkrieg neu errichtet wurde. Viele Gemeindemitglieder und Freiwillige arbeiteten am Bau mit. Die verdienstvollsten unter ihnen sind im Grundstein der Kirche verewigt worden.

Initiator des Baus des heutigen Gebäudes war der langjährige Pfarrer (1970-1997), Monsignore Klemens Baumgart (1917-2007), dessen Grab sich direkt daneben befindet.

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Wieża Klimek

Wieża Klimek
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Historischer Ort, Blick auf die Umgebung, Aussichtspunkt

Adresse: Zamkowa 9, Grudziądz

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Zitate und Quellenverweise