Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Breslau (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Zoologischer Garten Breslau, Breslauer Dom und Sky Tower. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Botanischer Garten.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Breslau (Niederschlesien) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Zoologischer Garten Breslau
Auch bekannt als: Ogród Zoologiczny we Wrocławiu
Etablierter Zoo mit Schwerpunkt Naturschutz. Der Städtische Zoologische Garten in Breslau ist der Zoo der Stadt Breslau. Mit einer Fläche von ca. 33 Hektar ist er einer der größten Zoos Polens. Gezeigt werden über 10.500 Tiere, die 1.132 Arten repräsentieren.[1]
Adresse: Wróblewskiego 1-5, 51-618 Wrocław (Śródmieście)
Breslauer Dom
Auch bekannt als: Archikatedra św. Jana Chrzciciela we Wrocławiu
Rekonstruiertes mittelalterliches Gotteshaus. Der Breslauer Dom, die Kathedrale St. Johannes der Täufer des Erzbistums Breslau, wurde in den Jahren von 1244 bis 1341 im Stil der Gotik errichtet. Er ist eines der Wahrzeichen von Breslau. Seine zwei Türme sind mit knapp 98 Metern die höchsten Kirchtürme der Stadt und prägen wie in Brünn, Prag und Wien das Straßenbild.[2]
Adresse: plac Katedralny 18, 50-329 Wrocław (Śródmieście)
Sky Tower
Einkaufszentrum in Breslau, Polen. Der Sky Tower in Breslau ist ein dreiteiliges Hochhaus in Polen. Er wurde in den Jahren von 2007 bis 2012 erbaut. Die Dachhöhe beträgt 205,82 m und die Gesamthöhe 212,0 m. Auf der 49. Etage gibt es einen öffentlich zugänglichen Aussichtspunkt.[3]
Adresse: Powatańców Śląskich 95, 53-332 Wrocław (Krzyki)
Botanischer Garten
Der Botanische Garten der Universität Breslau befindet sich auf der Breslauer Dominsel.[4]
Adresse: ul. Henryka Sienkiewicza 23, Breslau (Śródmieście)
Africarium
Das Breslauer Afrikarium ist das einzige thematische Ozeanarium, das sich ausschließlich der Ausstellung der Fauna Afrikas widmet. Das Afrykarium befindet sich in Wrocław, Polen, und ist Teil des Wrocław Zoo. Die Idee hinter dem Afrykarium ist es, ausgewählte Ökosysteme des afrikanischen Kontinents umfassend zu präsentieren. Das Afrikarium beherbergt zahlreiche Fischarten, Flusspferde, afrikanische Pelzrobben, Seekühe und viele andere. Der Zoo beherbergt über 10.000 Tiere, seine Bandbreite reicht von der Unterbringung von Insekten wie Kakerlaken bis zu den großen Säugetieren wie den Elefanten auf einer Fläche von über 33 Hektar.[5]
Adresse: Wrocław wróblewskiego 1, Breslau (Śródmieście)
Monument in Memory of Chinese from Tiananmen
Das Denkmal zur Erinnerung an die Chinesen vom Platz des Himmlischen Friedens, auch bekannt als Denkmal für die Opfer der Befriedung des Platzes des Himmlischen Friedens, ist ein Denkmal in Wrocław, Polen, in der Oławska-Straße. Es erinnert an die Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking im Jahr 1989 und an die Opfer des anschließenden Massakers, bei dem mit Sturmgewehren bewaffnete und von Panzern begleitete Truppen der Volksbefreiungsarmee auf die Demonstranten und diejenigen schossen, die versuchten, den Vormarsch des Militärs auf den Platz des Himmlischen Friedens zu verhindern. Das Denkmal wurde erstmals 1989 von Igor Wójcik, Robert Jezierski und Joanna Czarnecka geschaffen und später von Marek Stanielewicz neu gestaltet, nachdem das ursprüngliche Denkmal vom Sicherheitsdienst zerstört worden war.[6]
Adresse: Plac Dominikanski, Breslau
Nationalmuseum Breslau
Auch bekannt als: Muzeum Narodowe we Wrocławiu
Das Nationalmuseum Breslau ist ein Museum für bildende Künste in der polnischen Stadt Breslau. Es ging aus deutschen Museumsgründungen des 19. Jahrhunderts und aus polnischen Sammlungsbeständen in Lemberg hervor und zeigt als Schwerpunkt Kunst aus Schlesien und Polen. Die Sammlung umfasst etwa 120.000 Objekte vom Mittelalter bis zur Gegenwart, darunter Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafik, Skulpturen, Kunsthandwerk und Fotografien. Die Abteilung mit Arbeiten polnischer Künstler des 20. Jahrhunderts gehört zu den bedeutendsten ihrer Art.[7]
Adresse: pl. Powstancow Warszawy 5, 50-153 Wroclaw
Wrocław Fountain
Auch bekannt als: Wrocławska Fontanna
Die Breslauer Fontäne - Wrocław Multimedia Fountain, - polnisch: Wrocławska Fontanna, ist ein multimedialer Musikbrunnen und Zierteich in Wrocław, Westpolen. Die Fontäne ist nur während der Sommersaison in Betrieb - vom letzten Wochenende im April oder vom ersten Wochenende im Mai bis Ende Oktober.[8]
Adresse: ul. Wystawowa 1, 51-618 Wrocław (Śródmieście)
St. Maria auf dem Sande
Die Kirche St. Maria auf dem Sande, auch Sandkirche genannt, befindet sich auf einer kleinen Oderinsel in Breslau direkt nördlich der Altstadt mit der Adresse An der Sandkirche. Das Gotteshaus gehört zu den ältesten gotischen Kirchengebäuden Polens.[9]
Breslauer Zwerge
Auch bekannt als: Wrocławskie krasnale
Die Breslauer Zwerge sind eine Touristenattraktion in Breslau, der Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien. Die politische Oppositionsbewegung „Orange Alternative“ hatte in den 1980er Jahren mit spontanen Aktionen Kritik am kommunistischen Regime in Polen geübt und einen gusseisernen Zwerg in der Breslauer Altstadt aufgestellt. Das Zwergenmotiv geht sicher auf das Vorbild der um 1969–1974 aktiven niederländischen Kabouterbewegung zurück, die ebenfalls spielerisch-subversiv den Mythos von den listigen und hilfreichen Zwergen aufgegriffen hatten.
Im Sommer 2001 tauchten die ersten Zwerge als Projekt von Studenten der Kunsthochschule in der Stadt auf. Den Anfang machte der „Papa Zwerg“ an der ul. Świdnicka, dabei handelte es sich um den ersten Zwerg. Seit 2004 der Künstler Tomasz Moczek beauftragt wurde, zwölf Zwerge zu fertigen, gibt es die Figuren in verschiedenen Varianten in der ganzen Stadt. Anfang 2009 gab es bereits 95 Exemplare, im August 2014 wurde der 300. Zwerg in Breslau aufgestellt, im August 2018 waren es bereits über 600 Zwerge. Die Figuren werden aus Bronze gegossen und haben eine Größe von rund 30 cm.
Anlässlich der 55-jährigen Städtepartnerschaft von Breslau und Dresden 2014 wurde der sächsischen Stadt durch den Breslauer Stadtpräsidenten ein solcher Zwerg, der die Wappen beider Städte trägt, überreicht. Am 5. Februar 2015 wurde dieser an seinem Standort am Hietzigbrunnen eingeweiht. Am 18. Juni 2019 wurde an der Treppe zum Ratskeller am Neuen Rathaus in Dresden ein weiterer Breslauer Zwerg aufgestellt. Der neue Glücksbringer trägt einen Koffer und eine Sonnenblume.
Inspiriert von den Breslauer Zwergen wurden auch die Initiatoren der Nordhäuser Treppenkäfer.
Die Stadt Hitzacker an der Elbe hat angeregt durch die Breslauer Zwerge ebenfalls Zwerge aufgestellt. Der erste Zwerg wurde von einer Delegation in Breslau in Empfang genommen. Bis jetzt sind es 36, die alle von der Breslauer Künstlerin Beata Zwolanska-Holod geschaffen wurden. Weitere sollen folgen.
Im September 2021 wurde der Zwerg Życzliwek (der Gutherzige) vor dem Rathaus Friedenau in Berlin-Friedenau aufgestellt.[10]
Alter Jüdischer Friedhof
Auch bekannt als: Stary Cmentarz Żydowski we Wrocławiu
Der Alte Jüdische Friedhof ist der ältere der beiden erhaltenen jüdischen Friedhöfe von Breslau. Er befindet sich an der ul. Ślężna 37/39, südöstlich der Schweidnitzer Vorstadt, und ist heute als Museum der Friedhofskunst Teil des Breslauer Stadtmuseums.[11]
Adresse: Ul. Slezna 37/39, 53-301 Wroclaw (Krzyki)
Großer Ring
Auch bekannt als: Rynek we Wrocławiu
Kopfsteinpflasterplatz mit vielen Anbietern. Der Große Ring oder schlicht Der Ring ist ein mittelalterlicher Marktplatz in Breslau, der heutzutage den Kern der Fußgängerzone bildet. Der Ring hat die Gestalt eines Rechtecks mit den Maßen 205 m mal 175 m. Die Bebauung rund um den Ring erfolgte in verschiedenen Stilepochen: Der mittlere Teil des Ringes ist durch den Tritt besetzt, welcher aus dem Rathaus, dem Neuen Rathaus sowie zahlreichen Bürgerhäusern besteht.[12]
Jahrhunderthalle
Auch bekannt als: Hala Stulecia we Wrocławiu
Platz in Breslau, Polen. Die Breslauer Jahrhunderthalle ist eine Veranstaltungshalle aus Stahlbeton, die von 1911 bis 1913 in Breslau nach einem Entwurf des Architekten und Stadtbaurates Max Berg errichtet wurde. Gemeinsam mit der im Jahre 1948 vor dem Haupteingang der Halle aufgestellten Iglica, einer rund 100 m hohen Nadel, zählt die Jahrhunderthalle zu den Wahrzeichen der Stadt Breslau.
Seit 2006 gehört die Halle zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Halle wird gegenwärtig für Messen, Sport- und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Sie besitzt rund 6000 Sitzplätze, bei Verwendung von Stehplätzen fasst sie fast 20.000 Personen.[13]
Adresse: ul. Wystawowa 1, 51-618 Wrocław (Śródmieście)
Aleksander-Fredro-Denkmal
Das Alexander-Fredro-Denkmal steht in Breslau an der Südseite des Großen Rings.[14]
Park Szczytnicki
Park in Breslau, Polen. Der Park Szczytnicki ist eine Parkanlage in Breslau. Als größte innenstädtische Parkanlage mit über 100 Hektar Gesamtfläche liegt er östlich der Breslauer Altstadt. Benannt wurde er nach seiner Lage im Stadtteil Scheitnig.[15]
Bärenbrunnen
Der Bärenbrunnen in Breslau befindet sich auf dem Großen Ring an der Südseite des Rathauses. Teil des Brunnens ist die Skulptur eines jungen Bären mit herausgestreckter Zunge auf einem Baumstumpf. Das Original wurde von Ernst Moritz Geyger als Trinkbrunnen geschaffen. 1998 wurde eine Kopie aufgestellt. Die Skulptur wurde aus Bronze gegossen und ist insgesamt etwa 1,5 Meter hoch.[16]
Oper Breslau
Auch bekannt als: Opera Wrocławska
Historisches Opernhaus mit luxuriösen Details. Die Oper Breslau ist eine Institution, die im ehemaligen Breslauer Stadttheater Opern spielt. Das Opernhaus steht im Breslauer Stadtbezirk Stare Miasto nahe der Dorotheenkirche.[17]
Rathaus
Auch bekannt als: Ratusz we Wrocławiu
Gotisches altes Rathaus, heute ein Kunstmuseum. Das Breslauer Rathaus, auch Altes Rathaus, ist das Wahrzeichen der Stadt Breslau. Es steht an der südöstlichen Ecke des Großen Rings.[18]
Adresse: ul. Rynek Ratusz 1, 50-106 Wroclaw
Magdalenenkirche
Auch bekannt als: Katedra św. Marii Magdaleny we Wrocławiu
Die Magdalenenkirche zu Breslau ist eine gotische Backsteinkirche an der Ulica Szewska in der Breslauer Innenstadt. Sie war als eine vom Rat und der Bürgerschaft erbaute Bürgerkirche zugleich eine der Hauptkirchen der Stadt an der Oder. Bis 1945 war die Kirche evangelisch, seitdem ist sie altkatholisch.[19]
Adresse: Szewska 10, 50-122 Wrocław
Iglica
Hoch aufragendes nadelförmiges Denkmal aus dem Jahr 1948. Die Iglica ist ein nadelförmiges Bauwerk in Breslau, Polen. Das Ensemble aus Iglica und der Jahrhunderthalle zählt zu den Wahrzeichen der Stadt.[20]
Adresse: ul. Wystawowa 1, 51-618 Wroclaw (Śródmieście)
Elisabethkirche
Auch bekannt als: Bazylika św. Elżbiety we Wrocławiu
Berühmte gotische Kirche aus dem 14.. Die Elisabethkirche ist ein backsteingotischer Kirchenbau in der Breslauer Altstadt und zählt zu den ältesten und größten Kirchen der Stadt. Zwischen 1525 und 1945 war die Kirche die evangelische Hauptkirche von Breslau, dann Pfarrkirche der polnischen evangelisch-lutherischen Gemeinde. Seit der Enteignung im Juli 1946 ist sie katholische Garnisonkirche.[21]
Adresse: Kiełbaśnicza 25A, 50-110 Wrocław
Grunwaldbrücke
Auch bekannt als: Most Grunwaldzki we Wrocławiu
Hängebrücke in Breslau, Polen. Die Grunwaldbrücke ist eine Hängebrücke über die Oder in Breslau.[22]
Nationales Forum für Musik
Philharmonie in Breslau, Polen. Das Nationale Forum für Musik in Breslau, Polen, ist ein Konzerthaus für Klassische Musik, das am 4. September 2015 eröffnet wurde. Es gibt vier Säle, der größte bietet bis zu 1800 Personen Platz. Ursprünglich war vorgesehen, dort auch eine Orgel einzubauen. Errichtet wurde zunächst nur deren Fassade. Das auf dem Platz der Freiheit errichtete Gebäude wurde von Kuryłowicz & Associates entworfen. Das Nationale Forum für Musik wurde anlässlich der Ernennung Breslaus zur Kulturhauptstadt Europas 2016 errichtet.[23]
Adresse: pl. Wolnosci 1, 50-071 Wroclaw
Amor auf dem Pegasus reitend
Skulptur von Theodor von Gosen. Der Amor auf dem Pegasus ist ein Standbild aus dem frühen 20. Jahrhundert auf der Promenade am Nikolaus-Kopernikus-Park in Breslau.[24]
St. Kyrill und Method
Die Kirche St. Kyrill und Method ist ein orthodoxes Gotteshaus in Breslau. Es befindet sich auf der Breslauer Sandinsel.[25]
Adresse: 13 Świętej Jadwigi, Breslau (Śródmieście)
Stadion Miejski
Auch bekannt als: Stadion Wrocław
Das Stadion Miejski ist ein Fußballstadion in der viertgrößten polnischen Stadt Breslau, Woiwodschaft Niederschlesien. Es ist ein Stadion der UEFA-Kategorie 4, der höchsten Klassifikation des Fußballverbandes.[26]
Adresse: ul. aleja Slaska 1, 54-118 Wroclaw (Fabryczna)
Romanesque House
Das Romanische Haus in Wrocław, auch Haus der Damen von Trzebnica in Wrocław genannt, ist eine romanische Villa am Plac Biskupa Nankiera in Wrocław. Genauer gesagt handelt es sich um ein frühgotisches Gebäude mit romanischen Elementen, das auf den Beginn des 13. Jahrhunderts zurückgeht und nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise rekonstruiert wurde. Es war das Zentrum der Zisterzienserinnen von Trzebnica, weshalb es auch das Haus der Damen von Trzebnica genannt wurde. In der Nähe, entlang der Kotlarska-Straße, befand sich das Nowe Jatki, ein mittelalterliches Einkaufszentrum, das zum Kloster gehörte.
Das Gebäude wurde auf einem trapezförmigen Grundriss aus Ziegeln errichtet, die in einem wendischen Faden verlegt wurden. Die romanischen Elemente dieses Gebäudes, einschließlich der Bögen im Mittelteil, vermischen sich mit gotischen Details an den Fenstern und den Gewölbebögen. Auf jedem der beiden Stockwerke des Gebäudes befanden sich ursprünglich drei Räume. Das Gebäude wurde mehrfach umgebaut und blieb bis zur Auflösung der Klöster im Jahr 1810 im Besitz des Klosters.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gelände um den Bischof-Nankier-Platz beschädigt. Bei der Renovierung im Jahr 1959 wurden historische Fragmente des ältesten architektonischen Fundaments des Gebäudes entdeckt, das sich unter dem Straßenniveau befand. Von 1966 bis 1969 wurde die Anlage nach dem Projekt von Henryk Dziurla teilweise rekonstruiert. Im Laufe von acht Jahrhunderten hat sich das Niveau der angrenzenden Straßen bis auf die Höhe des oberen Stockwerks des Gebäudes erhöht, weshalb der Eingang heute unterirdisch liegt. Im südlichen Teil des unteren Stockwerks befinden sich Fragmente der alten Tonnengewölbe und im oberen Stockwerk Kreuzgewölbe.
Bei der Rekonstruktion wurde die Decke teilweise entfernt, wodurch das obere und das untere Stockwerk miteinander verbunden wurden, und das gesamte Gebäude wurde mit einem zeitgenössischen Stahlbetondach versehen. Der oberirdische Teil wurde von außen verglast. Anschließend wurde das Gebäude für die Bedürfnisse der Kunstgalerie unter der Schirmherrschaft des Zentrums für kulturelle Künste in Wrocław angepasst. Später wurde die Galerie in Foto-Medium-Art Gallery umgewandelt und zu einem der wichtigsten Zentren der Neo-Avantgarde in Polen. Dann änderte sie ihren Namen in Niederschlesisches Zentrum für Fotografie, "Romanisches Haus". Seit Januar 2017 heißt es Foto-Gen Galerie. Im April 2017 wurde an der Fassade des Gebäudes eine Bronzetafel angebracht, die an die Zisterzienserstiftung "Haus der Damen von Trzebnica" erinnert, und der Name Dom Panien Trzebnickich wurde wieder offiziell verwendet.
Die Foto-Gen Galerie ist auf die Präsentation von Fotografie und neuen Medien spezialisiert. Es werden dort regelmäßig Ausstellungen für einheimische und internationale Künstler, Präsentationen und Vorträge organisiert. Medienberichte über diese Veranstaltungen sind im Videokanal des Zentrums für kulturelle Künste in Wrocław sowie in lokalen und landesweiten Medien zu sehen.[27]
Museum of Architecture
Auch bekannt als: Muzeum Architektury we Wrocławiu
Das Museum für Architektur befindet sich in Wrocław, Polen. Das Museum wurde 1965 gegründet und befindet sich in der historischen Altstadt.
Das Museum ist das einzige Architekturmuseum in Polen. Es befindet sich in einem nachbernardinischen Gebäudekomplex aus dem 15. Jahrhundert, zu dem auch die Kirche des Heiligen Bernhardin von Siena und ein Klosterviertel mit Garten gehören.
Das Architekturmuseum war Gründungsmitglied der Internationalen Konföderation der Architekturmuseen (ICAM).
Die Sammlungen des Museums veranschaulichen die Entwicklung der Architektur im Allgemeinen, allerdings mit einem besonderen Schwerpunkt auf Polen. Die größte Sammlung von Glasmalereien in Polen ist hier zu finden. Folgende Dauerausstellungen sind zu sehen: "Relikte der mittelalterlichen Architektur in Breslau"; "Architekturhandwerk vom zwölften bis zum zwanzigsten Jahrhundert"; "Breslau: Gestern, heute, morgen"; "Die Kunst der Geometrie: Eine Galerie der polnischen geometrischen und konstruktiven Kunst".[28]
Adresse: ul. Bernardynska 5, 50-156 Wroclaw
Kreuzkirche
Auch bekannt als: Kolegiata Świętego Krzyża i św. Bartłomieja we Wrocławiu
Die Stiftskirche zum Heiligen Kreuz und St. Bartholomäus am plac Kościelny 1 in Breslau, kurz Kreuzkirche oder Kreuzstift genannt, ist eine hochgotische zweigeschossige Doppelkirche. Sie ist die zweitgrößte Kirche auf der Breslauer Dominsel.[29]
Adresse: plac Kościelny 1, 50-329 Wrocław (Śródmieście)
Museum of Natural History
Auch bekannt als: Muzeum Przyrodnicze we Wrocławiu
Das Naturkundemuseum der Universität Breslau ist ein großes Naturkundemuseum an der Universität Breslau in Breslau, Polen.
Die Insektensammlungen des Museums umfassen: Friedrich Wilhelm Niepelts Sammlung exotischer Schmetterlinge (Südamerika, Sunda-Archipel und tropisches Afrika), Johann Ludwig Christian Gravenhorst, Ichneumonidae, Rudolph Dittrich, Hymenoptera, Max Wiskott, Paläarktische Lepidoptera, Jan Noskiewicz, Hymenoptera, Hermann Julius Kolbe, Coleoptera, Jadwiga Zlotorzycka, Mallophaga, August Assmann, Hemiptera, Paläarktische Lepidoptera.[30]
Adresse: Ul. Sienkiewicza 21, Breslau (Śródmieście)
Markthalle
Auch bekannt als: Hala Targowa przy ul. Piaskowej we Wrocławiu
Historische, traditionelle Markthalle. Die Markthalle in Breslau wurde zwischen 1906 und 1908 an der heutigen Ulica Piaskowa erbaut.[31]
Adresse: ul. Piaskowa 17, 50-158 Wroclaw
Wasserturm Breslau
Auch bekannt als: Wieża ciśnień przy alei Wiśniowej we Wrocławiu
Der Wasserturm Breslau ist ein ehemaliger Wasser- und Aussichtsturm im Stadtteil Borek des Bezirks Krzyki in Breslau; der Turm steht auf einem Grünstreifen der Wiśniowa-Allee, hat jedoch die offizielle Adresse ul. Sudecka 125a. Als Wasserturm wird er seit den 1980er Jahren nicht mehr genutzt.
Er hat eine Höhe von 63 Metern, auf 42 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, von der man die Stadt und ihre Umgebung überblicken kann. Bei klarer Sicht sieht man den Zobten, polnisch Ślęża, zirka 30 km südwestlich der Stadt, und bei besten Sichtbedingungen in der gleichen Richtung auch das Riesengebirge, Karkonosze, mit der Schneekoppe, Śnieżka, in fast 100 km Entfernung.[32]
Adresse: Sudecka Street, Breslau (Krzyki)
Rędziński Bridge
Auch bekannt als: Most Rędziński
Die Rędziński-Brücke ist eine Schrägseilbrücke über die Oder in Wrocław, Polen. Als Teilstück der Autobahn A8, die das Stadtzentrum von Breslau umgeht, verbindet die Brücke die beiden Streckenabschnitte über die Oder und stellt die Verbindung zur Autobahn A4 im Süden und zu den Schnellstraßen S5 und S8 im Nordosten her. Mit ihrem 122 m hohen Pylon und einer Gesamtlänge von 1,7 km ist die Rędziński-Brücke die höchste und längste Brücke in Polen.[33]
St. Vinzenz
Auch bekannt als: Katedra greckokatolicka pw. św. Wincentego i św. Jakuba we Wrocławiu
Die St.-Vinzenz-Kirche in Breslau ist seit dem Jahr 1999 die Kathedrale der Eparchie Breslau-Koszalin der Griechisch-Katholischen Kirche. Das Gotteshaus wurde nach 1234 als Franziskanerkirche errichtet und dem heiligen Jakobus geweiht. 1530 wurde die Kirche den Prämonstratensern als Ersatz für deren auf dem Elbing gelegenes Vinzenzkloster, das abgetragen worden war, übergeben und dem hl. Vinzenz geweiht. Nach der Säkularisation des Vinzenzklosters 1810 diente sie als Pfarrkirche.
Die Kirche gehört zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie befindet sich am Plac Biskupa Nankiera (bis 1945 Ritterplatz) in der Altstadt, etwa 500 Meter nordöstlich des Breslauer Rathauses.[34]
Adresse: plac Nankiera 15, 50-001 Wrocław
Japanischer Garten
Der Japanische Garten in Breslau liegt innerhalb des Scheitniger Parks. Er wurde 1913 im Stil eines Japanischen Wandelgartens angelegt.[35]