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Alghero - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Alghero (Italien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Grotte di Nettuno, Capo Caccia Lighthouse und Cala Dragunara. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Le Bombarde.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Alghero (Sardinien) besuchen sollten.

Grotte di Nettuno

Höhle in Italien
wikipedia / ciamabue / CC BY 2.0

Höhle in Italien. Die Grotte di Nettuno sind eine Tropfsteinhöhle bei Alghero in der Provinz Sassari auf der italienischen Insel Sardinien, nahe dem Capo Caccia, um das sich ein maritimes Schutzgebiet erstreckt.

Die Grotte liegt einen Meter über dem Meeresspiegel am Fuße einer 110 Meter hohen steilen Felswand und ist nur bei ruhiger See zu besichtigen. Sie ist über eine 654 Stufen zählende Treppe in der fast senkrechten Steilwand, der Escala del Cabirol (deutsch: Rehleiter), zu erreichen. Alternativ kann man auch an einer weniger anstrengenden Bootstour von Alghero oder einem nahe gelegenen Parkplatz aus teilnehmen.

Von dem weitverzweigten, etwa vier Kilometer langen Höhlensystem sind der Öffentlichkeit nur einige hundert Meter zugänglich. Im Rahmen einer Führung können Tropfsteingebilde, Kalksinterablagerungen und ein kleiner etwa 120 Meter langer Salzwassersee, der mit dem Meer verbunden ist, besichtigt werden. Erklärungen erfolgen über fest installierte Lautsprecher auf Italienisch, Englisch und Deutsch.[1]

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Capo Caccia Lighthouse

Capo Caccia Lighthouse
wikipedia / Wim Kristel / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Faro di Capo Caccia

Der Leuchtturm von Capo Caccia ist ein aktiver Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert, der sich am äußersten Ende von Capo Caccia, 3,7 km von Tramariglio, einer Fraktion von Alghero, an der Westküste Sardiniens befindet.[2]

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Cala Dragunara

Cala Dragunara
facebook / snackbarcaladragunara / CC BY-SA 3.0

Strand, Aktivitäten im Freien

Adresse: Cala Dragunara, Località Capo Caccia, Alghero

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Le Bombarde

Le Bombarde
facebook / JB-le-bombarde-beach-527208370684064 / CC BY-SA 3.0

Le Bombarde ist ein Strand im Nordwesten Sardiniens und liegt in der Gemeinde Alghero. Es ist etwa 3 km von Fertilia und etwa zehn km von Alghero entfernt.

Adresse: Localita Le Bombarde SNC, 07041 Alghero

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Nuraghe Palmavera

Nuraghe Palmavera
wikipedia / Thorkild C. Bøg-Hansen / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Complesso nuragico di Palmavera

Der Großnuraghenkomplex Palmavera liegt bei Alghero in der Provinz Sassari auf Sardinien. Er wurde zwischen dem 15. und 8. Jahrhundert v. Chr. von den Trägern der Nuraghenkultur errichtet bzw. genutzt. Ausgrabungen erfolgten 1904 durch Antonio Taramelli, G. Maetzke und A. Moravetti. Nuraghen sind prähistorische und frühgeschichtliche Turmbauten der Bonnanaro-Kultur und der mit ihr untrennbar verbundenen, nachfolgenden Nuraghenkultur auf Sardinien.

Der in etwa den großen Komplexen Losa, Santu Antine und Su Nuraxi vergleichbare Komplex besteht aus einem noch etwa acht Meter hohen Zentralbau (Tholosnuraghe) mit zwei nicht sehr tiefen jedoch breiten Nischen, die in seltener Form unsymmetrisch zum Zugang angeordnet sind. Später wurden eine äußere Schale (neun Meter Durchmesser), eine unregelmäßig elliptische Bastion und eine zweite dickwandige Tholos hinzugefügt. Diese Tholos liegt außen, etwa auf zwei Drittel seines Umfangs frei. Schale, Bastion und zweite Tholos umfassen einen etwa rechteckigen Innenhof. Die Zwischenwände werden durch Gänge, die nach außen führen, und doppelseitige Nischen gegliedert.[3]

Adresse: S.S. 127 Bis Alghero - Capo Caccia, 07041 Alghero

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Alghero Cathedral

Kathedrale mit Besichtigungen und einem Glockenturm
wikipedia / Stahlkocher / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cattedrale di Santa Maria

Kathedrale mit Besichtigungen und einem Glockenturm. Die Kathedrale von Alghero, auch Kathedrale der Heiligen Maria der Unbefleckten, ist eine römisch-katholische Kathedrale in Alghero in der Provinz Sassari, Sardinien, Italien. Sie befindet sich im historischen Zentrum der Stadt. Von 1503 bis 1986 war sie Sitz des Bischofs von Alghero, seit 1986 ist sie der Sitz des Bischofs von Alghero-Bosa.

Alghero wurde 1503 zum Sitz der Diözese ernannt, aber mit dem Bau der Kathedrale wurde erst 1567 begonnen. Sie wurde 1593 eingeweiht, aber nicht fertiggestellt. Nach mehreren Restaurierungsarbeiten wurde sie 1730 eingeweiht.

Die Kirche war ursprünglich im katalanisch-gotischen Stil erbaut, wie man an den fünf Kapellen und dem Altarraum des Presbyteriums erkennen kann, zu dem auch der achteckige Sockel des Glockenturms gehört. Das Kirchenschiff und die beiden Seitenschiffe sind jedoch im Stil der Spätrenaissance gehalten. Der Hauptaltar wurde von dem Genueser Künstler Giuseppe Massetti (1727) entworfen: Die Skulptur zeigt Maria die Unbefleckte, flankiert von Engeln. Er entwarf auch den Wandelgang und die Kanzel. Im Jahr 1862 wurde die Fassade um einen klassizistischen Vorraum erweitert, der das Erscheinungsbild der Kirche grundlegend veränderte.

Die erste Kapelle auf der rechten Seite ist dem Allerheiligsten Sakrament gewidmet. Ihr imposanter Marmoraltar wurde 1824 eingeweiht. Er befindet sich in einem runden Tempel, der an den Vesta-Tempel in Rom erinnert.

Die Kathedrale ist die Begräbnisstätte des in Italien geborenen Herzogs von Montferrat (1762-1799) und seines Bruders Graf von Asti (1766-1802), die auf der Insel an Malaria starben. Das Marmormausoleum wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von Felice Festa geschaffen.[4]

Adresse: Via Principe Umberto, 07041 Alghero

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Anghelu Ruju

Sehenswürdigkeit in Italien
wikipedia / J.E. Walkowitz / CC BY-SA 3.0

Sehenswürdigkeit in Italien. Die eingezäunte Nekropole von Anghelu Ruju liegt etwa 10 km nördlich von Alghero und nördlich des Abzweiges zum Flughafen Alghero in der Provinz Sassari auf Sardinien. Der Komplex ist eine der größten und wichtigsten Nekropolen im Mittelmeerraum, da die 1903 entdeckten Anlagen nicht beraubt waren. Die mehrheitlich von Antonio Taramelli bis 1907 ausgegrabenen, vertikal in den Kalkstein geschnittenen 37 Domus de Janas und ein Einzelgrab stammen aus der Ozieri- und der nachfolgenden Bonnanaro-Kultur. In den 1990er Jahren wurde die Anlage gewissenhaft hergerichtet und eingezäunt.

Ihr Aussehen weicht auffallend von anderen Nekropolen auf der Insel (Mesu ’e Montes, Montessu, Moseddu, Puttu Codinu, Sant’ Andria Priu, Santu Pedru und Sos Furrighesos) ab. Primär handelt es sich nicht wie anderenorts um horizontal angelegte Kammern, sondern um Kammern, die über Schächte, Treppen oder Dromoi im Untergrund erreicht werden. Von der jeweiligen Hauptkammer gehen vielfach eine Reihe von Seitennischen in unterschiedlicher Geometrie ab. Die dekorativen Elemente bestehen aus Architraven, Pfeilern, Pilastern, Säulen und Sockeln. Von magisch-religiöser Art sind falsche Türen, Petroglyphen und rote Farbe, die oft mit ihnen assoziiert angetroffen wird. Die teilweise stark verwitterten Reste der Reliefs (besser erhalten in Tomba A, XXb, XXVIII und XXX) bestehen vornehmlich aus Stiergehörnen. In den Zellen fanden sich die Überreste von zwei bis 30 Toten, darunter auch Kinder.

  • Anghelu Ruju

Die Anlage wurde von den Trägern der Glockenbecherkultur nachgenutzt. Es fanden sich Armschutzplatten, dekorierte und undekorierte Keramik, Knöpfe mit der typischen V-Lochung, kupferne Ahlen und Dolche, Perlen und in sechs Anlagen sogar Silberringe. Die Funde sind heute im Nationalmuseum von Cagliari und im Museo Nazionale G. A. Sanna in Sassari untergebracht.

In der Nähe liegen die Domus de janas di Scala Piccada.[5]

Adresse: Strada Provinciale 42 dei Due Mari, 07041 Alghero

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Isolotto della Maddalena Lighthouse

Isolotto della Maddalena Lighthouse
wikipedia / Gianni Careddu / CC BY-SA 4.0

Der Leuchtturm ''Isolotto della Maddalena'' ist ein aktiver Leuchtturm, der sich auf einer kleinen, 84 Meter langen Insel 800 Meter nördlich der Südmole des Hafens von Alghero auf Sardinien befindet.[6]

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Chiesa di San Francesco

Chiesa di San Francesco
wikipedia / S141739 / CC BY-SA 3.0
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Marina di Sant'Elmo

Marina di Sant'Elmo
facebook / MarinadiSantElmoAlghero / CC BY-SA 3.0

Segeln, Beobachtungsdecks und -türme, Yachthafen

Adresse: Bastioni Magello -Prolungamento Banchina Sanità, Alghero

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Chiesa San Michele

Chiesa San Michele
wikipedia / S141739 / CC BY 3.0

Die Kirche San Michele ist ein wichtiges katholisches Gotteshaus in der Stadt Alghero und eines der bedeutendsten Beispiele für den Barockstil auf Sardinien. Sie ist dem Schutzpatron der Stadt gewidmet und befindet sich im historischen Zentrum, in der Via Carlo Alberto, gegenüber der Piazza Ginnasio.

Adresse: Largo S. Francesco, 14, 07041 Alghero

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Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise