Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Osaka (Japan) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Burg Ōsaka, Universal Studios Japan und Kaiyūkan. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Osaka Castle Park.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Osaka (Osaka) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Burg Ōsaka
Auch bekannt als: 大坂城
Berühmtes, historisches Schloss mit Museum. Die Burg Ōsaka befindet sich in der Stadt Osaka in der Präfektur Osaka in Japan. Sie ist eine von Japans berühmtesten Burgen und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert.[1]
Adresse: 1-1 Ōsakajō, Chūō-ku, Osaka, 540-0002 Osaka (ミナミ)
Universal Studios Japan
Auch bekannt als: ユニバーサル・スタジオ・ジャパン
Vergnügungspark zum Thema Film mit Fahrgeschäften. Universal Studios Japan ist ein japanischer Freizeitpark in Osaka, Präfektur Osaka, der am 31. März 2001 eröffnet wurde. Der Park wird von Universal Parks & Resorts betrieben, die auch andere Freizeitparks unter der Marke Universal Studios betreiben.[2]
Adresse: 2 Chome-1-33 Sakurajima, Konohana-ku, Ōsaka-shi, 554-0031 Osaka (ベイエリア)
Kaiyūkan
Auch bekannt als: 海遊館
Riesiges Wahrzeichen für Meeresbewohner-Exponate. Das Kaiyūkan ist eines der größten öffentlichen Aquarien der Welt. Es befindet sich in Osaka in Japan.
Das Aquarium zeigt verschiedene Lebensräume in 16 Bassins, zusammen mit den jeweiligen Meeresbewohnern. Die Lebensräume reichen vom pazifischen Feuerring bis zum pazifischen Ozean. Das größte Bassin enthält 5.400 Kubikmeter Wasser und beheimatet Fische wie den Mantarochen oder den Walhai.
Das Kaiyukan-Aquarium wurde am 20. Juli 1990 eröffnet und gehört mit einer Gesamtwassermenge von 11.000 Tonnen zu den größten städtischen Innenaquarien der Welt. Kaiyukan stellt die Gaia-Hypothese (nach James Lovelock) in den Vordergrund, wonach „die Vulkane der Erde und alle darauf existierenden Lebewesen aufeinander wirken und somit ein einziges Lebewesen bilden“. Das Thema des Aquariums ist angelehnt an diesen Leitsatz.
Die Tour auf den Spuren des Ring of Life und des Ring of Fire beginnt im Unterwasser-Glastunnel (Aquagate). Hier öffnet sich der Vorhang zum Schauspiel des Lebens, welches im von Sonne durchfluteten Japanischen Wald seinen Anfang nimmt und direkt zum Herzen der Ausstellung führt, dem Pazifischen Ozean, einem Aquarium mit 5.400 Tonnen Wasser, in dem der größte Fisch der Welt, der Walhai, lebt.
Das Aquarium beherbergt nicht nur Fischarten, sondern auch Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere sowie wirbellose Tiere und Pflanzen, zusammen mehr als 580 Arten und insgesamt etwa 30.000 ausgestellte Lebewesen.[3]
Adresse: 1-chōme-1-10 Kaigandōri, Minato-ku, Osaka, 552-0022 Osaka (ベイエリア)
Osaka Castle Park
Auch bekannt als: 大阪城公園
Großer Stadtpark mit Gärten und einem Schloss. Der Osaka Castle Park ist ein öffentlicher Stadtpark und eine historische Stätte in Osaka-Jō in Chūō-ku, Osaka, Japan. Er liegt südlich des Ōkawa und nimmt eine große Fläche im Zentrum der Stadt Osaka ein. Dieser Park ist der zweitgrößte Park der Stadt.
Der Park wurde an einem Ort errichtet, der eine lange Geschichte hat. Im fünfzehnten Jahrhundert wurde hier ein militanter Tempel, der Ishiyama Hongan-ji, errichtet. Im Jahr 1583 zerstörte Toyotomi Hideyoshi den Ishiyama Hongan-ji und errichtete hier das Schloss Osaka. Von 1870 bis 1945 nutzte das kaiserliche Arsenal von Osaka ein großes Areal, das am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. Im Jahr 1931 wurde der Schlosspark Osaka für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, aber der größte Teil des Geländes wurde von der kaiserlichen japanischen Armee genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der größte Teil des Militärkomplexes entfernt und durch den öffentlichen Stadtpark ersetzt.
Im Park befinden sich die Osaka Castle Hall, ein großer Sportplatz, ein Baseballfeld, ein Fußballplatz, ein Freiluft-Musiktheater, eine Freiluft-Konzerthalle und der Osaka Castle Keep Tower. Vom Turm des Bergfrieds aus hat man einen Blick auf die Bucht von Osaka und den Berg Ikoma, der die Osaka-Ebene umgibt. Viele Straßenmusikgruppen treten im Park auf. Im Frühling kann man in diesem Park die Kirsch- und Pflaumenblüten bewundern.[4]
Adresse: 1 Osakajo, Chuo Ward, Osaka, 540-0002 Osaka (ミナミ)
Umeda Sky Building
Auch bekannt als: 梅田スカイビル
Hochhaus mit Dachgarten-Sternwarte. Das Umeda Sky Building ist das neunzehnthöchste Gebäude in der Präfektur Osaka, Japan, und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Es besteht aus zwei 40-stöckigen Türmen, die in den beiden obersten Stockwerken miteinander verbunden sind, wobei Brücken und eine Rolltreppe den großen atriumähnlichen Raum in der Mitte überspannen. Es befindet sich im Stadtteil Umeda in Kita-ku, Osaka.
Das Gebäude wurde ursprünglich 1988 als "City of Air"-Projekt konzipiert, das vier miteinander verbundene Türme im Norden Osakas vorsah. Schließlich platzte die japanische Wirtschaftsblase der 1980er Jahre und die Zahl der Türme wurde auf zwei reduziert.
Das 173 m hohe Gebäude wurde von Hiroshi Hara entworfen. Es wurde von der Takenaka Corporation gebaut und 1993 fertiggestellt.
Das Gebäude verfügt über ein Observatorium auf dem Dach, das Floating Garden Observatory, sowie einen unterirdischen Markt, der die Atmosphäre des Osaka des frühen 20. Jahrhunderts wiedergeben soll. Am Fuße der Türme befindet sich ein städtischer Garten mit Spazierwegen und Wasserspielen.[5]
Adresse: 1-1-88 Oyodonaka, Kita-ku, 531-6023 Osaka (キタ)
Expoland
Auch bekannt als: エキスポランド
Freizeitpark. Expoland war ein Freizeitpark in Japan.
Der Park wurde 1970 anlässlich der Weltausstellung 1970 in Suita (Präfektur Osaka) eröffnet. Bis zu seiner Schließung am 9. Dezember 2007 zählte der Park mit über 40 Fahrgeschäften zu den wichtigsten Freizeitparks Japans.
Aushängeschild des Parks war die Achterbahn Daidarasaurus. Zur Eröffnung der Expo war Daidarasaurus ein Racing Coaster und bestand noch aus zwei getrennten Strecken, die 1999 miteinander verbunden wurden. Die zusammengelegten Schienen erreichten eine Länge von 2340 Metern, womit Daidarasaurus rund ein Jahr lang den Rekord als längste Achterbahn der Welt hielt.
Weitere Achterbahnen waren der Space Salamander, welcher 1980 eröffnet wurde, der Mini Coaster von 1985, der Orochi von 1996, die Wilde Maus von 1996, die Fujin Raijin II von 1992 und die Familienachterbahn von 2003.
Im Mai 2007 kam es auf Fujin Raijin II durch einen Achsbruch zu einem Unfall, bei welchem eine Frau starb und 19 Menschen verletzt wurden. In der anschließenden Untersuchung wurde festgestellt, dass Verschleißteile seit rund 15 Jahren nicht ersetzt wurden. Obwohl der Park im Dezember 2007 wiedereröffnet wurde, mieden Besucher den Park in den folgenden Jahren und die Eigentümer schlossen den Park am 9. Februar 2009 endgültig.[6]
Adresse: 千里万博公園2-1 EXPOCITY内, 565-0826 吹田市
Shitennō-ji
Auch bekannt als: 四天王寺
Buddhistischer Tempel aus dem Jahr 593 n. Chr.. Shitennō-ji ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Osaka in dem nach ihm benannten Stadtbezirk Tennōji-ku. Er gehörte zeitweilig dem Tendai Buddhismus an, ist aber seit 1946 ein eigenständiger Tempel, der im Rückgriff auf seine Gründungszeit eine die buddhistischen Schulrichtungen übergreifende Position vertritt.[7]
Adresse: 1-11-18 Shitennoji, Tennoji-ku, 543-0051 Tennoji
Hollywood Dream: The Ride
Auch bekannt als: ハリウッド・ドリーム・ザ・ライド
Hollywood Dream: The Ride in den Universal Studios Japan im japanischen Osaka ist eine Stahlachterbahn vom Modell Hyper Coaster des Herstellers Bolliger & Mabillard, die am 9. März 2007 eröffnet wurde. Die Besonderheit der Bahn ist ein eingebautes Soundsystem, das sich in den Kopfstützen befindet. Der Fahrgast kann eines von fünf Liedern aussuchen, das er während der Fahrt hören möchte. Die Auswahl geschieht individuell über entsprechende fünf Knöpfe auf den Sicherheitsbügeln.
Zurzeit stehen folgende Lieder zur Auswahl:
- Bon Jovi Homebound Train
- Eminem Lose Yourself
- The Beatles Get Back
- Dreams Come True Osaka Lover
- Kobukuro The Wing Named You
Nachdem der Zug den 44 m hohen, halbgeschlossenen Lifthill hinaufgezogen wurde, beginnt die Musik zu spielen und der Zug fährt den First Drop hinab. Der Streckenverlauf ist als klassisches „Out-and-Back“ mit Abfahrten und Hügeln gehalten. Die beiden Richtungswechsel erfolgen in einem Horseshoe-Element und einer Doppelhelix.
An den Zügen sind an jedem Wagen 250 LEDs angebracht, welche nachts in unterschiedlichen Abständen leuchten und ihre Helligkeit wechseln. Durch die Illuminierung und die Platzierung der Bahn direkt neben, beziehungsweise über der Hauptstraße des Parks wird sie auch für Zuschauer interessant.
Die vier Züge von Hollywood Dream: The Ride besitzen jeweils neun Wagen. In jedem Wagen können vier Personen (eine Reihe mit vier Personen) Platz nehmen. Zur Steigerung der Kapazität besitzt die Bahn eine Doppelladestation und erreicht damit maximal 2000 Personen pro Stunde.
Passagiere müssen mindestens 132 cm groß sein, um mitfahren zu dürfen. Das Soundsystem und die Beleuchtung werden durch in den Zügen eingebaute Akkumulatoren gespeist, die in den Stationen geladen werden.[8]
Historisches Museum Osaka
Museum in Ōsaka, Japan. Das Historische Museum Osaka in Osaka stellt japanische Geschichte mit Bezug auf die Stadt Osaka dar. Als Kurzform für das Museum ist auch die Bezeichnung „Rekihaku“ in Gebrauch. Die Eröffnung in diesem Gebäude fand 2001 statt.[9]
Adresse: 4 Chome-1-３２ Ōtemae, Chūō-ku, Ōsaka-shi, 540-0008 Osaka (ミナミ)
Museum of Natural History
Das Osaka Museum of Natural History ist ein Museum für Naturgeschichte in Higashisumiyoshi-ku, Ōsaka, Japan.[10]
Adresse: 1-23 Nagaikoen, Higashisumiyoshi-ku, 546-0034 Osaka (南大阪)
Itami City Museum of Insects
Das Itami City Museum of Insects ist ein Insektarium in Itami, Präfektur Hyogo, Japan.[11]
Osaka Dome
Auch bekannt als: 大阪ドーム
Der Osaka Dome, offiziell seit 2006 der Sponsorenname Kyocera Dome Osaka, ist ein Baseballstadion im Bezirk Nishi von Osaka, Japan. Das Stadion ist die Heimspielstätte der Orix Buffaloes aus einer der zwei professionellen Baseball-Ligen Japans, der Pacific League und der Osaka Gold Villicanes aus der Kansai Independent Baseball League. Während des Sommer-Kōshien, dem wichtigsten nationalen Oberschul-Baseballturnier, welches im Kōshien-Stadion ausgetragen wird, werden auch die Heimspiele der Hanshin Tigers aus der Central League im Kyocera Dome ausgetragen.[12]
Adresse: 3 Chome-中２-中2番1号 Chiyozaki, Nishi-ku, Ōsaka-shi, 550-0023 Osaka (ミナミ)
Minami-Temma Park
Auch bekannt als: 南天満公園
Der Minami-Temma-Park ist ein öffentlicher Stadtpark in 1 chōme Tenjimbashi in Kita-ku, Osaka, Japan. Er liegt an der Nordseite des Ōkawa zwischen der Temma-bashi-Brücke und der Tenjim-bashi-Brücke.
Der Park wurde auf dem ehemaligen Gemüsegroßmarkt Temma-Aomono-Ichiba angelegt. Heute ist dieser Park ein beliebter Ort, um im Frühjahr die Kirschblüte entlang des Flusses Kyū-Yodo zu betrachten. Die Kirschblütenpromenade ist auch ein Radweg, der bis in den Norden Osakas (Suita City) führt.[13]
Tower of the Sun
Auch bekannt als: 太陽の塔
Einzigartige, massive Skulptur aus den 1970er Jahren. Der Turm der Sonne ist ein vom japanischen Künstler Tarō Okamoto geschaffenes Gebäude. Er wurde als Symbol der Expo '70 bekannt und befindet sich heute im Expo-Gedenkpark in Suita, Präfektur Osaka, Japan. Der Turm hat drei Gesichter auf seiner Vorder- und Rückseite.[14]
Adresse: Expo Park Senri, 565-0826 Suita
National Museum of Art
Auch bekannt als: 国立国際美術館
Unterirdisches Museum mit berühmten Kunstwerken. Das Nationale Kunstmuseum Osaka ist ein unterirdisches Museum für japanische Kunst auf der Insel Nakanoshima zwischen den Flüssen Dōjima und Tosabori, etwa 10 Minuten westlich des Bahnhofs Higobashi im Zentrum Osakas.
Der offizielle japanische Titel des Museums lautet übersetzt "Nationales Museum für Internationale Kunst". Das Museum ist auch unter dem englischen Akronym NMAO (National Museum of Art, Osaka) bekannt.[15]
Adresse: ４丁目-2-55 Nakanoshima, Kita-ku, Ōsaka-shi, 530-0005 Osaka (キタ)
Tsūtenkaku
Auch bekannt als: 通天閣
Ikonischer Turm mit Aussichtsplattform. Tsūtenkaku ist die Bezeichnung eines 103 Meter hohen Sende- und Aussichtsturms in der Nähe des JR-West-Bahnhofs Shin-Imamiya im Stadtteil Naniwa im japanischen Osaka, dessen Wahrzeichen er bildet.
Der Stahlfachwerkturm wurde 1956 als Nachfolger eines 1912 erbauten und 1943 demontierten Turms errichtet, der den Eiffelturm zum Vorbild hatte. Der neue Turm lehnt sich an diesem Design an, sein Äußeres ist jedoch deutlich nüchterner und funktioneller gehalten. Die mehrstöckigen Aussichtsetagen befinden sich in 84 Meter und 87 Meter Höhe. Anhand zweier Farben an der Turmspitze gibt er die Wettervorhersage für den kommenden Tag an.[16]
Adresse: 1-18-6 Ebisuhigashi, Naniwa-ku, 556-0002 Osaka (ミナミ)
Expo Commemoration Park
Auch bekannt als: 万博記念公園
Park mit dem Turm der Sonne. Der Expo Commemoration Park oder Expo '70 Commemorative Park ist ein Park in Suita, Japan. Er liegt nördlich von Osaka. Der Park ist das ehemalige Gelände der Expo '70, einer Weltausstellung, die vom 15. März bis zum 13. September 1970 stattfand. Er besteht aus 264 ha Rasen und Wald und verfügt über Bildungs- und Erholungseinrichtungen.
Das Nationale Museum für Völkerkunde, das Osaka Expo '70-Stadion und ein Teil des Expolands befinden sich in diesem Park. Das Nationale Kunstmuseum befand sich früher hier, wurde aber in das Nakanoshima-Gebiet, Kita-ku, Osaka, verlegt. Der Park beherbergt den Sonnenturm, ein symbolisches Wahrzeichen der Expo '70, das mehrfach erhalten und repariert wurde. Einige der Materialien, die auf der Expo '70 verwendet oder gebaut wurden, sind erhalten geblieben.[17]
Osaka Science Museum
Auch bekannt als: 大阪市立科学館
Exponate zum Anfassen und Erforschen des Weltraums. Das Osaka Science Museum ist ein Wissenschaftsmuseum in Naka-no-shima, Kita-ku, Osaka, Japan. Das Museum befindet sich zwischen dem Dōjima-Fluss und dem Tosabori-Fluss, oberhalb des unterirdischen Nationalen Kunstmuseums von Osaka. Das 1989 eröffnete Museum wurde anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Stadt Osaka errichtet. Der Bau wurde durch eine Spende von 6,5 Milliarden Yen von Kansai Electric finanziert. Sein Thema ist "Das Universum und die Energie". Vor dem Krieg wurde ein ähnliches Museum im Jahr 1937 eröffnet. Es trug den Namen Osaka City Electricity Science Museum und war sowohl das erste Wissenschaftsmuseum als auch das erste Planetarium in Japan.
Die primäre Dauerausstellung des Wissenschaftsmuseums besteht aus vier Etagen mit hauptsächlich interaktiven wissenschaftlichen Exponaten, die insgesamt 200 Objekte umfassen, wobei jede Etage ein anderes Thema behandelt. Außerdem gibt es mehrmals täglich eine wissenschaftliche Live-Show mit wissenschaftlichen Vorführungen. Wie der Rest des Museums sind auch diese Vorführungen nur auf Japanisch und die Besucher benötigen möglicherweise wissenschaftliche Vorkenntnisse, um sie zu genießen.
Die beiden sekundären Ausstellungen, die beide separat von der Primärausstellung zugänglich sind, sind ein Planetarium, das über eine Kuppel mit einem Radius von 26,5 Metern verfügt, die siebtgrößte der Welt, die die Bilder des Himmels projiziert. Im Juli 2004 wurde das Planetarium nach einer Renovierung wiedereröffnet und zeigt den gesamten Nachthimmel als digitales Bild der nächsten Generation.
Das Museum beherbergt auch eine Sammlung wissenschaftlicher Ressourcen, darunter
Japans erstes Planetarium (ein Modell von Carl Zeiss II), der Cockcroft-Walton-Beschleuniger, Ressourcen im Zusammenhang mit Seimikyoku, Japans erstes vollwertiges Chemielabor, elektrische Messgeräte aus der Vorkriegszeit
Die Sammlung von Büchern und Zeitschriften für ein allgemeines Publikum, hauptsächlich zum Thema Astronomie, ist die umfangreichste in Westjapan.
Das Wissenschaftsgebäude ist der Ort, an dem Hideki Yukawa seine Theorie über Mesonen entwickelte, für die er einen Nobelpreis erhielt. Damals war dieses Gebäude Teil der Universität Osaka. Es war auch der erste Ort in Japan, an dem Radiowellen aus dem Universum gemessen wurden.[18]
Adresse: 4-2-1 Nakanoshima, 530-0005 Kita (キタ)
Sumiyoshi-Taisha
Auch bekannt als: 住吉大社
Geschichtsträchtiger Schrein mit einem ruhigen Garten. Der Sumiyoshi-Taisha ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Sumiyoshi in Osaka, Japan. Er gilt als der Hauptschrein von über 2.000 Sumiyoshi-Schreinen in ganz Japan, in denen Kami verehrt werden, die Reisende, Seefahrer, Fischer und Händler beschützen sollen. Er wurde vermutlich im 3. Jahrhundert errichtet und wird bereits im Kokin-wakashū erwähnt.[19]
Orientalisches Keramikmuseum Osaka
Auch bekannt als: 大阪市立東洋陶磁美術館
Kunstmuseum in Ōsaka, Japan. Das Orientalische Keramikmuseum Osaka ist ein 1982 eröffnetes Kunstmuseum im zentral gelegenen Nakanoshima-Park in Osaka, das eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen chinesischer und koreanischer Keramik beherbergt. Ausgestellt werden unter anderem zwei Nationalschätze und 13 wichtige Kulturgüter Japans.[20]
Adresse: 1 Chome-1-26 Nakanoshima, Kita-ku, Ōsaka-shi, 530-0005 Osaka (キタ)
Ōsaka-jō Hall
Auch bekannt als: 大阪城ホール
Die Ōsaka-jō Hall ist eine Mehrzweckhalle im Bezirk Chūō-ku der Stadt japanischen Osaka in der gleichnamigen Präfektur.[21]
Adresse: 3-1 Osakajo, 540-0002 Osaka (ミナミ)
Hōkoku Shrine
Auch bekannt als: 豊國神社
Historischer Shinto-Schrein des japanischen Herrschers. Der Hōkoku-Schrein ist ein Shinto-Schrein in Osaka, Japan. Er ist einer von mehreren Toyokuni-Schreinen, die zu Ehren von Toyotomi Hideyoshi errichtet wurden. Er ist Teil des Osakaer Schlossparks.[22]
Adresse: 2-1 Osakajo, Chuo-ku, 540-0002 Osaka (ミナミ)
Sakuya Konohana Kan
Auch bekannt als: 咲くやこの花館
Der Sakuya Konohana Kan ist ein botanischer Garten in einem der größten Gewächshäuser der Welt. Er befindet sich im Tsurumi Ryokuchi Park, 2-163 Ryokuchi Koen, Tsurumi-ku, Osaka, Japan. Er ist täglich außer montags geöffnet; es wird ein Eintrittspreis erhoben.
Die Gärten wurden zwischen 1987 und 1989 angelegt und umfassen derzeit etwa 15.000 Pflanzen mit 2.600 Arten aus verschiedenen Klimazonen. Die Gesamtfläche beträgt etwa 6.900 m² mit einer maximalen Höhe von 30 Metern. Der Wintergarten ist wie folgt in eine Reihe von kühlen und warmen Häusern unterteilt: Alpenhaus - 200 alpine Pflanzenarten, darunter Primeln, Blaumohn aus dem Himalaya und Westchina sowie alpine Pflanzen aus den Alpen, den Rocky Mountains und den japanischen Bergen, Arktischer und antarktischer Pflanzenbereich - Flora aus kalten Regionen, darunter Moose von der Showa-Station (Antarktis) und Saxifraga oppositifolia vom Polarkreis, Blumenhalle - Ausstellungshalle mit Kokospalmen, Tropisches Feuchthaus - Dschungelpflanzen aus den Tropen, Sukkulentenhaus - Wüstenpflanzen aus Afrika, Madagaskar, Australien und Lateinamerika, Tropischer Wasserpflanzenbereich - Wasserpflanzen wie Seerosen, Viktorien und Mangroven, Tropische Blütenbäume und -sträucher, Tropischer Insektenfresserbereich - Nepenthes und andere fleischfressende Pflanzen, Tropische Wasserpflanzen im Aquarium - Wasserpflanzen im Aquarium
Der Name des Gewächshauses stammt von dem Satz Sakuya Konohana (咲くやこの花), dem Anfang eines Gedichts, das in der 905 auf Befehl von Kaiser Daigo herausgegebenen Anthologie Kokin Wakashū gesammelt wurde. Es bedeutet "Jetzt ist die Zeit, in der die Blüten in Osaka blühen".[23]
Adresse: 2-163 Ryokuchikoen, Tsurumi-ku, 538-0036 Osaka (東大阪)
Nationalmuseum für Ethnologie
Auch bekannt als: 国立民族学博物館
Das Nationalmuseum für Ethnologie wurde 1974 auf Betreiben des späteren ersten Direktors Umesao Tadao gegründet. Der Bau wurde von Kishō Kurokawa entworfen und im November 1977 eröffnet. Das Museum – es ist eins der größten der Welt – befindet sich in der Mitte des Geländes, das für die Weltausstellung Expo ’70 in der Stadt Suita genutzt worden war und das danach zum „Expo Gedächtnispark“ umgewandelt worden ist. Die übliche Kurzbezeichnung des Museums ist „Mimpaku“.[24]
Adresse: 10-1 Senribanpakukoen, 565-0826 Suita
Nakanoshima Park
Auch bekannt als: 中之島公園
Der Nakanoshima-Park ist der erste öffentliche Park, den Osaka 1891 nach seiner Gründung als Stadt eröffnete. Er befindet sich im Bezirk Kita auf der Sandbank Nakanoshima zwischen den Flüssen Dōjima und Tosabori. Der 11 Hektar große Park beherbergt öffentliche Einrichtungen wie die zentrale Stadthalle von Osaka, die Nakanoshima-Bibliothek der Präfektur Osaka und das Museum für orientalische Keramiken. Außerdem gibt es hier einen Rosengarten. Das Rathaus von Osaka befindet sich an seinem westlichen Ende.[25]
Adresse: 1 Nakanoshima, Kita-ku, 530-0005 Kita (キタ)
Kunstmuseum Osaka
Auch bekannt als: 大阪市立美術館
Museum in Ōsaka, Japan. Das Kunstmuseum Osaka befindet sich im Stadtbezirk Tennōji in Osaka. Das Museum liegt an der Stelle der ehemaligen Residenz der Sumitomo-Familie. Für die Errichtung des Museums spendete die Sumitomo-Familie das Grundstück mit einem japanischen Garten. Das Museum wurde am 1. Mai 1936 eröffnet.[26]
Adresse: 1-８２ Chausuyamacho, Tennoji Ward, Osaka, 543-0063 Osaka
Ōtori taisha
Auch bekannt als: 大鳥大社
Der Ōtori-Schrein ist ein Shinto-Schrein in Nishi-ku, Sakai, Präfektur Osaka, Japan. Er ist das Ichinomiya der ehemaligen Provinz Izumi. Das Hauptfest des Schreins findet jährlich am 13. August statt.[27]
Hattori Ryokuchi Park
Auch bekannt als: 服部緑地
Städtische Grünflächen mit Wanderwegen und Tennisplätzen. Der Hattori Ryokuchi Park ist ein großer, hügeliger Park im Norden Osakas. Berühmt ist er vor allem für sein Freilichtmuseum für alte japanische Bauernhäuser, das Beispiele ländlicher Architektur aus verschiedenen Teilen Japans zeigt. Außerdem gibt es dort Tennisplätze, Bambusgärten, Teiche, Spielplätze, Blumengärten, eine Konzerthalle, eine "Blumenstraße", eine Reitbahn und eine "Wasserwelt".
Hattori (服部) ist der Name dieser Region der Stadt, während ryokuchi (緑地) ein allgemeiner Begriff für eine Grünfläche ist, der für zahlreiche andere städtische Parks verwendet wird.
Im Park befand sich eine Jugendherberge, die Ende August 2011 geschlossen wurde.[28]
Adresse: 1-1 Hattoriryokuchi, 561-0873 Toyonaka
Tennoji Park
Auch bekannt als: 天王寺公園
Gepflegter Stadtraum mit Cafés. Der Tennōji-Park ist ein Park mit botanischem Garten in 1-108, Chausuyama-cho, Tennōji-ku, Osaka, Japan.[29]
Adresse: 1_108 Chausuyamacho, Tennoji-ku, 543-0063 Osaka
Utsubo Park
Auch bekannt als: 靱公園
Der Utsubo-Park ist ein großer öffentlicher Stadtpark in Utsubo-Hommachi in Nishi-ku, Osaka, Japan.
Der Park wurde an der Stelle eines ehemaligen Flugplatzes der US-Armee errichtet, so dass das Gelände die Form eines langen Rechtecks hat, das einer Landebahn ähnelt (700 m x 150 m). Dieser Ort war einer der belebtesten Fischgroßmärkte (Zakoba-Fischmarkt und Utsubo-Trockenfischmarkt), von der Edo-Zeit bis 1931, als ein neuer Großmarkt im Bezirk Fukushima eröffnet wurde.
Das Utsubo Tennis Center nimmt eine große Fläche im westlichen Teil des Parks ein. Dort wurden bereits einige internationale Tennisturniere abgehalten. Die bekanntesten sind die HP Open und die World Super Junior Tennis Championships.
Rund um den östlichen Teil dieses Parks haben nach 1990 viele Cafés und Bäckereien eröffnet. Manchmal finden im Rosengarten auch Hochzeiten unter freiem Himmel statt. Diese Gegend wird immer mehr zu einem der angesagtesten Orte in Osaka City.[30]
Adresse: 2-1-4 Utsubohonmachi, Nishi-ku, 550-0004 Osaka (ミナミ)
Osaka Expo ’70 Stadion
Auch bekannt als: 万博記念競技場
Stadion in Suita, Japan. Das Osaka Expo ’70 Stadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der japanischen Stadt Suita. Es bietet Platz für 21.000 Zuschauer und diente dem Verein Gamba Osaka von 1980 bis 2016 als Spielstätte.[31]
Adresse: 5-2 Senri Banpakukoen, 565-0826 Suita
Itsuō Art Museum
Auch bekannt als: 逸翁美術館
Das Itsuō-Kunstmuseum in Ikeda, Präfektur Osaka, Japan, wurde 1957 eröffnet. Das neue Gebäude wurde 1997 eröffnet. Die vom Gründer Kobayashi Ichizō, dessen Pseudonym Itsuō war, aufgebaute Sammlung umfasst etwa 5 500 Werke, darunter fünfzehn wichtige Kulturgüter und zwanzig wichtige Kunstobjekte.[32]
Adresse: Osaka, 12-27 Sakaehonmachi
CupNoodles Museum
Auch bekannt als: 安藤百福発明記念館 大阪池田
CupNoodles Museum kann sich auf eines von zwei Museen in Japan beziehen: CupNoodles Museum Osaka Ikeda, CupNoodles Museum Yokohama[33]
Yodoko Sakura Stadium
Auch bekannt als: 長居球技場
Nagai Ball Game Field, ab 2021 Yodoko-Sakura-Stadion für J. League-Fußballspiele, Top-League-Rugby-Fußballspiele und X-League-American-Footballspiele genannt, ist ein Fußball- und Rugby-Union-Stadion im Nagai Park, Higashisumiyoshi-ku, Osaka, Japan. Das Stadion mit 25.000 Plätzen ist neben dem Nagai-Stadion und dem Nagai-Aid-Stadion das dritte Stadion im Nagai-Komplex.
Mit dem Umzug von Cerezo Osaka und der Renovierung des Stadions im Jahr 2010 wurden die Namensrechte für das Stadion ausgeschrieben. Die Rechte wurden an die Dainihon Jochugiku Company, Limited (大日本除虫菊株式会社, Kincho) für 36 Millionen Yen pro Jahr vergeben und das Stadion wurde "Kincho Stadium (キンチョウスタジアム)" genannt. Der Name wurde vom 1. August 2010 bis zum 31. Dezember 2018 verwendet. Kincho wurde auch der Trikotsponsor von Cerezo Osaka. Das Stadion wurde für seine Wiedereröffnung im Juni 2021 komplett renoviert.[34]
Adresse: 1-1 Nagaikoen, Higashisumiyoshi-ku, 546-0034 Higashisumiyoshi (南大阪)
Kintetsu-Hanazono-Rugbystadion
Auch bekannt als: 東大阪市花園ラグビー場
Stadion in Higashiosaka, Japan. Das Hanazono-Rugbystadion der Stadt Higashiōsaka, vor der Übertragung an die Stadt 2015 Kintetsu-Hanazono-Rugbystadion, ist ein Rugbystadion in der japanischen Stadt Higashiōsaka, Präfektur Osaka, auf der Hauptinsel Honshū. Es ist die Heimspielstätte der Rugby-Union-Mannschaft der Kintetsu Liners und bietet 30.000 Plätze. Die Mannschaft gehört dem Eisenbahnunternehmen Kinki Nippon Tetsudō, kurz Kintetsu.[35]
Adresse: 1-1-1 Matsubaraminami, 578-0923 Higashiosaka