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Fukuoka - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Fukuoka (Japan) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Fukuoka tower, Burg Fukuoka und Ohori Park. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Fukuoka Dome.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Fukuoka (Fukuoka) besuchen sollten.

Fukuoka tower

Wolkenkratzer und malerische Aussichtsplattform
wikipedia / 新幹線 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 福岡タワー

Wolkenkratzer und malerische Aussichtsplattform. Der Fukuoka Tower ist ein 234 Meter hoher Turm im Momochihama-Viertel von Fukuoka, Japan. Er ist der höchste Küstenturm Japans. Von der höchsten Aussichtsplattform in 123 m Höhe hat man einen 360-Grad-Blick auf die Umgebung. Die beliebteste Zeit für einen Besuch ist der Sonnenuntergang. Der Fukuoka Tower wurde 1989 fertiggestellt, die Bauzeit betrug insgesamt 14 Monate und die Kosten beliefen sich auf ¥ 6.000.000.000. Entworfen wurde er von Nikken Sekkei. Er wurde auf zurückgewonnenem Land in der Hakata-Bucht gebaut.[1]

Adresse: 2-3-26 Momochihama, Sawara-ku, 814-0001 Fukuoka

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Burg Fukuoka

Schloss in Fukuoka, Japan
wikipedia / Xiquinho Silva / CC BY 2.0

Auch bekannt als: 福岡城

Historische Burgruine mit Blick auf die Stadt. Die Burg Fukuoka befindet sich in der Stadt Fukuoka, Präfektur Fukuoka. In der Edo-Zeit residierten dort die Kuroda, die mit einem Einkommen von 523.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten.[2]

Adresse: Jonai, Chuoku, 810-0043 Fukuoka

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Ohori Park

Park mit Wegen um einen See und Bootsfahrten
wikipedia / Tzuhsun Hsu / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 大濠公園

Park mit Wegen um einen See und Bootsfahrten. Der Ōhori-Park ist ein Park in Chūō-ku, Fukuoka, Japan und ein eingetragener Ort von landschaftlicher Schönheit.

Der Name Ōhori bedeutet großer Wassergraben und leitet sich von der Tatsache ab, dass Kuroda Nagamasa, der alte Herr von Fukuoka, die nördliche Hälfte einer Bucht namens Kusagae, die der Hakata-Bucht zugewandt war, für sich beanspruchte und einen Wassergraben für das Schloss Fukuoka anlegte. Gleichzeitig wurde der Fluss Hii (Tajima), der in die Bucht floss, von seinem Lauf nach Westen umgeleitet.

Der heutige Park wurde von der Stadt Fukuoka nach dem Vorbild des Westsees von China rekonstruiert und 1929 eröffnet. Jedes Jahr im August findet hier ein Feuerwerksfestival statt.

Das Kunstmuseum von Fukuoka und das Konsulat der Vereinigten Staaten befinden sich in der Nähe.

Das Heiwadai-Stadion befand sich ebenfalls in der Nähe des Ohori-Parks. Dieses 1949 eröffnete, 1997 geschlossene und im folgenden Jahr abgerissene Baseball-Stadion war die Heimat von drei NPB-Franchises. Die Nishi Nippon Pirates blieben nur für ihr einziges Betriebsjahr 1950 in Heiwadai. Die Nishitetsu Clippers/Lions (heute Saitama Seibu Lions) spielten während ihrer gesamten Zeit in Fukuoka von 1950 bis 1978 in Heiwadai, bevor sie nach Saitama umzogen. Das letzte Team, das Heiwadai sein Zuhause nannte, waren die Fukuoka Daiei Hawks (jetzt Fukuoka SoftBank Hawks) für ihre ersten drei Jahre von 1989-1992. Das Stadion wurde schließlich durch den Fukuoka PayPay Dome ersetzt. Bei einer Renovierung des Heiwadai im Jahr 1987 wurden unter der Tribüne des Stadions die Überreste einer alten Anlage gefunden. Als das Stadion 1997 abgerissen wurde, ließ man die Außentribüne stehen und setzte die archäologischen Arbeiten fort, bis auch diese Tribüne 2008 aus Sicherheitsgründen abgerissen wurde. Man kann sagen, dass der Grund, warum man unter der Tribüne in Heiwadai Ruinen gefunden hat, der ist, dass es über den Ruinen der Burg von Fukuoka gebaut wurde.[3]

Adresse: 1-2 Ohorikoen, Chuo-ku, 810-0051 Fukuoka

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Fukuoka Dome

Stadion in Fukuoka, Japan
wikipedia / そらみみ / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 福岡ドーム

Stadion in Fukuoka, Japan. Der Fukuoka Dome, offiziell von 2005 bis 2013 Fukuoka Yahoo! Japan Dome und seit 2013 Fukuoka Yafuoku! Dome nach dem Sponsor Yahoo! Japan, ist ein Baseballstadion im Chūō-ku der japanischen Stadt Fukuoka in der gleichnamigen Präfektur. Das Stadion ist die Heimspielstätte der Fukuoka SoftBank Hawks aus einer der zwei professionellen Baseball-Ligen Japans, der Pacific League.[4]

Adresse: 2-2-2 Jigyohama, Chuo-ku, 810-0065 Fukuoka

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Fukuoka Art Museum

Fukuoka Art Museum
wikipedia / Masgatotkaca / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 福岡市美術館

Das Fukuoka Art Museum ist ein Kunstmuseum in Fukuoka, Japan. Es beherbergt eine bemerkenswerte Sammlung asiatischer Kunst und zeigt verschiedene Wechselausstellungen. Im November 2010 war es Schauplatz einer großen Ausstellung mit Werken von Marc Chagall.

Die Madonna von Port Lligat von Salvador Dalí ist in diesem Museum ausgestellt.[5]

Adresse: 1-6 Ohorikoken Chuo-ku, 810-0051 Fukuoka

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Level-5 Stadium

Stadion in Fukuoka, Japan
wikipedia / Waka77 / Public Domain

Auch bekannt als: 東平尾公園博多の森球技場

Stadion in Fukuoka, Japan. Das Higashihirao-Park Hakata-no-Mori-Ballsportstadion ist ein Rugby- und Fußballstadion in der japanischen Stadt Fukuoka in der gleichnamigen Präfektur. Nach Verträgen mit dem Spieleentwickler Level-5 heißt es seit 2008 Level-5 Stadium. Die am 13. Juli 1995 eröffnete Anlage fasst 22.563 Zuschauer, davon 16.167 auf überdachten Plätzen. Es ist das Heimspielstätte von Kyūshū Denryoku, Kyūden Voltex und den Coca-Cola West Red Sparks aus der Top League, von Avispa Fukuoka aus der J. League und den Fukuoka J Anclas aus der Nihon Joshi Soccer League.[6]

Adresse: 2-1-1 Higashihiraokoen, Hakata-ku, 816-0052 Fukuoka

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Hakozaki-gū

Shintō-Schrein in Fukuoka, Japan
wikipedia / Pontafon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 筥崎宮

Historischer Schrein mit Reliquien und Ritualen. Der Hakozaki-gū ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Higashi-ku der japanischen Stadt Fukuoka. Neben dem Iwashimizu Hachiman-gū und dem Usa Hachiman-gū zählt er zu den drei großen Hachiman-Schreinen in Japan.

Der Hakozaki-gū wurde im Jahr 923 erbaut. Die gegenwärtigen Bauten der Haupthalle (honden) und der Gebetshalle (haiden) stammen aus dem Jahr 1546. Die Türen der Haupthalle sind stets geöffnet, was äußerst ungewöhnlich für einen Shintō-Schrein ist.[7]

Adresse: 1-22-1 Hakozaki, Higashi-ku, 812-0053 Fukuoka

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Fukuoka Municipal Zoo and Botanical Garden

Bewährter Ort mit Tieren und Pflanzen
wikipedia / Pontafon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 福岡市動植物園

Bewährter Ort mit Tieren und Pflanzen. Der städtische Zoo und botanische Garten von Fukuoka, auch bekannt als Zoologischer Garten der Stadt Fukuoka, ist ein 1953 gegründeter Zoo und botanischer Garten in Minami-koen, 1-1, Minami-Koen, Chūō-ku, Fukuoka, Fukuoka, Japan.

Der Garten beherbergt etwa 1.300 Arten von Gartenpflanzen im Freien, die meisten davon sind gewöhnlich. Das Gewächshaus beherbergt über 1.200 Pflanzenarten, darunter Orchideen, Farne und Kakteen.[8]

Adresse: 1-1 Minamikoen, Chuoku, 810-0037 Fukuoka

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Kushida Shrine

Historisches Hauptquartier des alljährlichen Festivals
wikipedia / Pontafon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 櫛田神社

Historisches Hauptquartier des alljährlichen Festivals. Kushida-jinja ist ein Shinto-Schrein in Hakata-ku, Fukuoka, Japan. Er ist Amaterasu und Susanoo gewidmet und soll im Jahr 757 gegründet worden sein. Das Hakata-Gion-Yamakasa-Festival findet rund um den Schrein statt.[9]

Adresse: 1-41 Kamikawabatamachi, Hakata-ku, 812-0026 Fukuoka

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Fukuoka Convention Center

Tagungsräume in Fukuoka, Japan
wikipedia / XinJeisan / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 福岡国際会議場

Tagungsräume in Fukuoka, Japan. Das Fukuoka Convention Center ist ein Gebäudekomplex bestehend aus drei Bauwerken in Fukuoka, Japan.[10]

Adresse: 2-2 Chikkohonmachi, Hakata-ku, 812-0021 Fukuoka

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Marine World Uminonakamichi

Marine World Uminonakamichi
wikipedia / OpenCage / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: マリンワールド海の中道

Marine World Uminonakamichi ist ein öffentliches Aquarium in Higashi-ku, Fukuoka, Präfektur Fukuoka, Japan.[11]

Adresse: 18-28 Saitozaki, Higashi-ku, 811-0321 Fukuoka

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Shofu-en

Shofu-en
wikipedia / STA3816 / CC BY-SA 4.0

Shōfū-en ist ein japanischer Garten, der an einen ehemaligen Teezeremonienraum in Chuo-ku, Fukuoka, Japan angeschlossen ist.[12]

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Fukuoka City Museum

Fukuoka City Museum
wikipedia / そらみみ / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 福岡市博物館

Das Fukuoka City Museum wurde 1990 in Fukuoka, Japan, eröffnet. Die Dauerausstellung, die die Geschichte von Fukuoka erzählt, ist in elf Abschnitte unterteilt, die sich unter anderem mit dem Goldsiegel des Königs von Na, dem Kuroda-Klan und dem Hakata Gion Yamakasa befassen.[13]

Adresse: Fukuoka, 3-1-1 Momochihama, Sawara-ku

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Fukuoka Prefectural Museum of Art

Fukuoka Prefectural Museum of Art
wikipedia / おんさき / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 福岡県立美術館

Das Fukuoka Prefectural Museum of Art wurde 1985 in Fukuoka, Japan, eröffnet. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Künstlern aus der Präfektur Fukuoka und Kyūshū im Allgemeinen, darunter auch Werke von Koga Harue. Der Vorgänger des Museums, die Fukuoka Prefectural Cultural Hall, die Kunstmuseum und Bibliothek vereinte, wurde am 3. November 1964 eröffnet.[14]

Adresse: Fukuoka, 5-2-1 Tenjin, Chūō-ku

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Kashii-gū

Shintō-Schrein in Fukuoka, Japan
wikipedia / ぱちょぴ(投稿者)撮影 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 香椎宮

Shintō-Schrein in Fukuoka, Japan. Der Kashii-gū ist ein Shintō-Schrein in Kashii, einst in einer ländlichen Umgebung gelegen, heute Teil des Ostbezirks der Stadt Fukuoka.

Der legendären Überlieferung zufolge errichtete die Kaiserin Jingū im Jahre 200 hier einen Schrein Kashii no miya (橿日宮), als ihr Gemahl, der Tennō Chūai, im Kampf gegen das Volk der Kumaso starb. Ein in unmittelbarer Nähe der heutigen Haupthalle befindlicher kleiner „alter Schrein“ soll auf diese Gründung zurückgehen. Historisch gesicherte Erwähnungen finden sich jedoch erst ab dem Jahr 723. Da Chūai hier seine letzte Ruhestätte gefunden haben soll, verwenden ältere Texte auch die Bezeichnung Kashii-byō (Kashii-Mausoleum 香椎廟).

Im Zentrum der Verehrung stehen Chūai und Jingū, dazu deren Sohn, der fünfzehnte Tennō des Reiches Ōjin, sowie die Drei Sumiyoshi-Gottheiten des Meeres. Auf dem Gelände finden sich weitere kleine Zweigschreine für die Gottheiten Inari, Takeuchi Sukune u. a. m. Neben dem Inari-Schrein zieht besonders der Keiseki jinja (wörtl. Hühnerstein-Schrein) mit einer Schutzgottheit für Hühner und Kinder viele Besucher an.

Außerhalb des Schreingeländes auf einem Mijima (wörtl. Werte Insel 御島) genannten flachen Felsen in unmittelbarer Nähe der Küste befindet sich als Zweigschrein der Mijima-Schrein (Mijima jinja 御島神社), in dem die Gottheit Watatsumi (Watatsumi no kami 綿津見神) residiert. Hier wusch einst der Legende zufolge die Kaiserin Jingū ihr Haar und ordnete es zur Haartracht der Männer, bevor sie ihre Truppen zu einem Feldzug nach Korea führte.

Die als „Kashii-Bauweise“ (香椎造, kashii-zukuri) bezeichnete Struktur der Haupthalle (honden), deren jetzige Form auf den letzten Neubau im Jahre 1801 zurückgeht, ist nur hier anzutreffen. Das Gebäude ist dreigeteilt, dazu kommen mit Toren versehene Seitenflügel und ein mehrfach gegabeltes Dach. Diese Halle ist nicht zugänglich.

Seit der Nara-Zeit zählt der Schrein zur kleinen Gruppe der Chokusaisha genannten Schreine, die bei bestimmten Anlässen „Kaiserliche Gesandte“ (chokushi, 勅使) des Tennō in einer aufwendigen Zeremonie empfangen dürfen. Früher geschah das alle 60 Jahre, 1804 verkürzte man auf zehn Jahre. Der 800 Meter lange, von Kampferbäumen gesäumte Weg zum Schreingelände wird daher auch „Kaiserlicher Gesandten-Weg“ genannt.

Die Priesterschaft wurde einst über viele Generationen hinweg von vier Familien wahrgenommen, die sich alle vier Jahre in der Ausübung des Amtes abwechselten.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in der Umgebung des Schreins eine Reihe buddhistischer Tempel der Shingon Schule, die allerdings im Zuge der „Trennung von Shintō und Buddhismus“ (shinbutsu-bunri) nach 1868 zerstört wurden. Heute zeugt nur noch ein kleines Tempelchen der Gottheit Benzaiten in unmittelbarer Nachbarschaft von diesen Zeiten der ‚Vermischung von Shintō und Buddhismus’ (shinbutsu-shugō).[15]

Adresse: 4-16-1 Kashii, Higashi-ku, 813-0011 Fukuoka

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Hafenturm Hakata

Turm in Fukuoka, Japan
wikipedia / Andy L / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 博多ポートタワー

Turm in Fukuoka, Japan. Der Hafenturm Hakata ist ein 103 Meter hoher Sendeturm in Stahlfachwerkbauweise mit einer Aussichtsplattform in einer Höhe von 73,5 Metern in Fukuoka, Japan. Der Hafenturm Hakata wurde 1964 fertiggestellt.[16]

Adresse: 14-1 Chikkohommachi, Hakata-ku, 812-0021 Fukuoka

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Fukuoka Japan Temple

Fukuoka Japan Temple
wikipedia / Tyler Hawkins / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 末日聖徒イエス・キリスト教会日本福岡神殿

Der Fukuoka Japan-Tempel ist der 88. aktive Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Der Tempel dient mehr als 7.700 Mitgliedern in Kyūshū, Okinawa, Yamaguchi, Hiroshima und Shikoku[17]

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Umi Hachiman-gū

Großer Shinto-Schrein-Komplex mit Gärten
wikipedia / Si-take on Japanese Wikipedia / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 宇美八幡宮

Großer Shinto-Schrein-Komplex mit Gärten. Umi Hachimangū ist ein Shinto-Schrein in Umi, Präfektur Fukuoka, Japan. Er ist dem Kaiser Ōjin, der Kaiserin Jingū, Tamayori-bime, Sumiyoshi sanjin und Izanagi gewidmet. Im früheren modernen System der Rangordnung der Shinto-Schreine wurde er als Präfekturschrein eingestuft.[18]

Adresse: 1-1-1, UmI, Fukuoka

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Najima Castle

Najima Castle
wikipedia / Hiroshi Nishida / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 名島城

Die Burg Najima ist eine auf einem Hügel gelegene Burg in der Stadt Fukuoka, Präfektur Fukuoka, Japan. Heute stehen nur noch die Ruinen.[19]

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Sumiyoshi-Schrein

Shintō-Schrein in Fukuoka, Japan
wikipedia / Pontafon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 住吉神社

Prominenter Shinto-Schrein in einem bewaldeten Park. Der Sumiyoshi-Schrein ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Hakata-ku von Fukuoka. Er ist vermutlich der älteste Shintō-Schrein auf der japanischen Hauptinsel Kyūshū und gilt mitunter auch als ältester Sumiyoshi-Schrein überhaupt. Die gegenwärtigen Bauten stammen aus dem Jahr 1623 und wurden auf Befehl des damaligen Daimyōs Kuroda Nagamasa fertiggestellt.

Er war von Anfang an den Drei Sumiyoshi-Kami geweiht, die hier ursprünglich von Jingū-kōgō verehrt worden sein sollen. Später wurden dann Jingū-kōgō und Amaterasu-ō-mi-kami als Gastkami (aidono-no-kami bzw. regional haishi) hinzugefügt. Eine Legende besagt, dass Jingū-kōgō in diesem Schrein eine Vision hatte, in der ihr vorhergesagt wurde, dass sie einen Sohn (den späteren Ōjin-tennō) gebären würde, sowie der Monat der Geburt selbst.

Der Schrein gibt keine bun-rei an andere Schreine, sondern nur an Schiffe bei Absolvierung des Stapellaufs, an Reedereien und an Familien. Für Gebete rein persönlicher Natur gibt es eine spezielle Halle (kitō-den) auf dem Schreingelände.

Die Priesterschaft am Schrein ist erblich und glaubwürdigen Quellen nach für mindestens 44 Generationen verbürgt. Noch bis in das 20. Jahrhundert herrschten sehr strenge Reinlichkeits-Regeln für den ansässigen Priester, so durfte dieser z. B. nach dem Tod eines seiner Elternteile für 13 Monate an keinem Matsuri teilnehmen; auch war ihm die Nahrungsaufnahme im eigenen Haus verboten, wenn eines der dort wohnenden weiblichen Mitglieder seiner Familie menstruierte.

Eine Besonderheit der Reinigungs-Riten am Schrein besteht darin, dass die Waschungen am Morgen des Nago-shi-sai mit heißem anstatt eiskaltem Wasser durchgeführt werden.

Das Nago-shi-sai findet, basierend auf dem Lunarkalender, vom 30. bis zum 31. Juli am Ufer des Nakagawa statt. Währenddessen wird für die Reinheit von Geist und Körper sowie die Beseitigung von Unglück gebetet.[20]

Adresse: 3-1-51 Sumiyoshi, Hakata-ku, 812-0018 Fukuoka

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Zitate und Quellenverweise