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Yokohama - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Yokohama (Japan) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Yokohama Hakkeijima Sea Paradise, Sankei-en und Yamashita Park. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Nogeyama Zoo.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Yokohama (Kanagawa) besuchen sollten.

Yokohama Hakkeijima Sea Paradise

Großer Vergnügungspark mit Meeressäugern
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: 横浜・八景島シーパラダイス

Großer Vergnügungspark mit Meeressäugern. Yokohama Hakkeijima Sea Paradise ist ein Vergnügungspark, der aus einem Aquarium, einem Einkaufszentrum, einem Hotel, einem Jachthafen und Fahrgeschäften besteht. Er befindet sich in Hakkeijima, Kanazawa-ku, Yokohama, Kanagawa, Japan. Er wurde am 8. Mai 1993 eröffnet.

Es handelt sich um einen kostenpflichtigen Themenpark, der weder Tore noch Eintrittspreise kennt. Die Besucher haben die Möglichkeit, eine Tageskarte zu kaufen oder für jede Attraktion einzeln zu bezahlen. Mit 4.770.000 Besuchern im Jahr 2007 belegt er den sechsten Platz unter den asiatischen Freizeitparks, was die Besucherzahlen angeht.[1]

Adresse: Hakkeijima, Kanazawa, Yokohama, 236-0006 Yokohama (金沢区)

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Sankei-en

Garten in Yokohama, Japan
wikipedia / Urashimataro / Public Domain

Auch bekannt als: 三溪園

Langjähriger Garten mit historischen Gebäuden. Sankei-en ist ein öffentlich zugänglicher Park in Yokohama. Er enthält Gebäude aus verschiedenen Jahrhunderten und aus verschiedenen Teilen Japans.[2]

Adresse: 58 Honmokusannotani, Naka Ward, Yokohama, 231-0824 Yokohama (中区)

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Yamashita Park

Yamashita Park
wikipedia / Yoshio Kohara / CC BY 3.0

Auch bekannt als: 山下公園

Der Yamashita Park ist ein öffentlicher Park im Bezirk Naka, Yokohama, Japan, der für seine Aussicht auf den Hafen von Yokohama bekannt ist.[3]

Adresse: 279 Yamashitacho, Naka-ku, 231-0023 Naka (中区)

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Nogeyama Zoo

Begrünter Stadtzoo mit Streichelzoo
wikipedia / Dddeco / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 野毛山動物園

Begrünter Stadtzoo mit Streichelzoo. Der Nogeyama Zoological Gardens ist ein kostenloser Zoo, der im April 1951 eröffnet wurde und im Nogeyama Park in Nishi-ku, Yokohama, Japan liegt. Er erstreckt sich über 9,6 Hektar und beherbergt etwa 1400 Tiere aus 100 verschiedenen Arten. Er ist von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet und montags geschlossen.

Der Zoo wird vom Zoologischen Garten Yokohama betrieben und ist Mitglied der Japanese Association of Zoos and Aquariums (JAZA).[4]

Adresse: 63-10 Oimatsuchō, Nishi-ku, Yokohama-shi, 220-0032 Yokohama (西区)

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Yokohama Cosmo World

Yokohama Cosmo World
wikipedia / Fumihiko Ueno / CC BY 3.0

Auch bekannt als: よこはまコスモワールド

Yokohama Cosmo World ist ein Freizeitpark in Yokohama, Kanagawa, der am 11. August 1990 eröffnet wurde. Er liegt im Hafenneuentwicklungsprojekt Minato Mirai 21 im Bezirk Mitte der Stadt Yokohama.

Eines der Wahrzeichen des Parks ist das rund 112 m hohe Riesenrad Cosmo Clock 21.[5]

Adresse: 2-8-1 Shinko, Naka-ku, 231-0001 Yokohama (西区)

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Yokohama Stadium

Stadion in Yokohama, Japan
wikipedia / DX Broadrec / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 横浜スタジアム

Stadion in Yokohama, Japan. Das Yokohama Stadium ist ein Baseballstadion in der japanischen Stadt Yokohama, Präfektur Kanagawa.[6]

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Yokohama Port Museum

Yokohama Port Museum
wikipedia / 妖精書士 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 横浜みなと博物館

Yokohama Port Museum, früher bekannt als Yokohama Maritime Museum, ist ein Museum in Yokohama, Präfektur Kanagawa, Japan. Es befindet sich im Nippon Maru Memorial Park, der sich im Bezirk Minato Mirai 21 im Stadtteil Nishi-ku des zentralen Geschäftsviertels befindet.[7]

Adresse: 2-1-1, Minatominrai, Nishi-Ku, 220-0012 Minatomirai (西区)

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Yokohama Arena

Arena in Yokohama, Japan
wikipedia / Momotarou2012 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 横浜アリーナ

Arena in Yokohama, Japan. Die Yokohama Arena ist eine im Jahr 1989 eröffnete Mehrzweckhalle in Yokohama, Japan.

Die Arena ist nach dem Vorbild des New Yorker Madison Square Garden errichtet worden und besitzt eine Kapazität von genau 18.500 Plätzen. Für Konzerte bietet die Multifunktionsarena Platz für 17.000 Zuschauer. Im Jahr 2011 während des Tōhoku-Erdbebens diente die Arena als Notunterkunft und Anlaufstelle für Betroffene des Bebens.

Hauptinvestoren der gleichnamigen Betreibergesellschaft sind Kirin Holdings, die Stadt Yokohama und die Seibu Tetsudō.[8]

Adresse: 3-10 Shinyokohama, 222-0033 Yokohama (港北区)

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Yokohama Marine Tower

Leuchtturm in Yokohama, Japan
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: 横浜マリンタワー

Leuchtturm in Yokohama, Japan. Der Yokohama Marine Tower ist ein 106,1 Meter hoher ehemaliger Leuchtturm, der am 15. Januar 1961 anlässlich des 100. Hafengeburtstags von Yokohama eingeweiht wurde. Er ist ein bekanntes Touristenziel.

Der markante Stahlfachwerkturm wurde über einen längeren Zeitraum als höchster Leuchtturm der Welt bezeichnet. Am 25. Dezember 2006 wurde das Leuchtfeuer gelöscht. Die Stadt Yokohama hat das Wahrzeichen übernommen, umgebaut und mit neuem Konzept am 23. Mai 2009 wieder eröffnet.

In den ersten vier Geschossen befinden sich heute eine Bar, ein Café, die Information, ein Souvenirladen, die Marine Tower Hall für Ausstellungen und Veranstaltungen und ein Restaurant. Die zweigeschossige Aussichtsplattform in 94 Meter Höhe bietet ein Rundumpanorama über die alten Stadtteile Yokohamas sowie über das moderne Minato Mirai 21. Bei guter Sicht reicht der Blick bis zum Fuji.[9]

Adresse: 15 Yamashitacho, 231-0023 Yokohama (中区)

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Shin-Yokohama Park

Shin-Yokohama Park
wikipedia / Pqks758 / Public Domain

Der Shin-Yokohama Park ist ein öffentlicher Park im Bezirk Kōhoku, Yokohama, Japan. Er umfasst das Nissan-Stadion, eine Reihe von Sportplätzen und ein Vogelbeobachtungsgebiet. Das Nissan-Stadion ist das größte Stadion der Stadt Yokohama und hat eine Kapazität von 72.000 Zuschauern.

Während eines Taifuns im Oktober 2017 wurde der Park teilweise überflutet.[10]

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Japan Coast Guard Museum Yokohama

Japan Coast Guard Museum Yokohama
wikipedia / TYORON2 / CC BY-SA 3.0

Das Japan Coast Guard Museum Yokohama ist ein Museum in Naka-ku, Yokohama, Präfektur Kanagawa, Japan, das der maritimen Sicherheit und der japanischen Küstenwache gewidmet ist. Es wurde am 10. Dezember 2004 eröffnet.[11]

Adresse: 1 Chome-2-1 Shinkō, Naka-ku, Yokohama-shi, 231-0001 Yokohama (西区)

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Yokohama Museum of Art

Yokohama Museum of Art
wikipedia / Wiiii / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 横浜美術館

Das 1989 gegründete Yokohama Museum of Art befindet sich im futuristischen Stadtteil Minato Mirai 21 der japanischen Stadt Yokohama, direkt neben dem Yokohama Landmark Tower.[12]

Adresse: 3-4-1, Mintomirai, Nishi-ku, 220-0012 Yokohama (西区)

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Yokohama Red Brick Warehouse

Yokohama Red Brick Warehouse
wikipedia / Alex Brogan / CC BY 3.0

Auch bekannt als: 横浜赤レンガ倉庫

Das Yokohama Red Brick Warehouse ist ein historisches Gebäude, das als Komplex genutzt wird, der ein Einkaufszentrum, einen Bankettsaal und Veranstaltungsorte umfasst. Der Komplex, der offiziell als Newport Pier Bonded Warehouse bekannt ist, wurde ursprünglich als Zollgebäude genutzt und besteht aus zwei Teilen: Lagerhaus Nr. 1 und Nr. 2. Es wird von der Yokohama Akarenga Co. Ltd. betrieben und befindet sich im Hafen von Yokohama in Naka-ku, Yokohama, Kanagawa, Japan.[13]

Adresse: 1 Chome-1 Shinko, Naka Ward, Yokohama, 231-0001 Yokohama (西区)

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Yokohama Archives of History

Yokohama Archives of History
wikipedia / 663highland / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 横浜開港資料館

Das Geschichtsarchiv von Yokohama im Bezirk Naka, im Zentrum von Yokohama, in der Nähe des Yamashita-Parks, ist ein Aufbewahrungsort für Archivmaterial über Japan und seine Beziehungen zu ausländischen Mächten seit der Ankunft von Commodore Matthew Perry im Jahr 1853. Das Archiv befindet sich in der Nähe von Kaiko Hiroba, wo Commodore Perry landete, um die Konvention von Kanagawa zu unterzeichnen.

Die Archive sind in einem neu errichteten Anbau des ehemaligen britischen Konsulatsgebäudes untergebracht. Das britische Konsulatsgebäude, das ein beim großen Kantō-Erdbeben 1923 zerstörtes Gebäude ersetzte, wurde 1931 fertiggestellt und bis 1972 als Konsulat genutzt. Das Erdgeschoss des Gebäudes ist für die Öffentlichkeit zugänglich und es gibt einen kleinen Ausstellungsraum, der kostenlos zugänglich ist. Im Gebäude befinden sich Gedenktafeln für Konsulatsangestellte, die bei dem Erdbeben ums Leben kamen, sowie für britische Seeleute, die bei der britischen Bombardierung von Kagoshima im Jahr 1863 ums Leben kamen. Von 1879 bis 1900 befand sich auf dem Gelände des Konsulats der britische Gerichtshof für Japan, der dem britischen Obersten Gerichtshof für China und Japan unterstellt war. Davor hatte das britische Provinzgericht für Kanagawa von 1865 bis 1878 seinen Sitz in diesem Gebäude.

Zu den Archiven gehört auch ein Museum, das die Geschichte Japans und Yokohamas Öffnung zum Westen erzählt, beginnend mit der Ankunft von Commodore Perry und seinen schwarzen Schiffen.

Im Lesesaal im Erdgeschoss befinden sich historische japanische und englische Zeitungen und Bücher. Zu den Materialien gehören Nachlässe von Ernest Satow, ausländische und japanische Zeitungen aus der Meiji-Zeit, darunter der Japan Daily Herald, die Japan Weekly Mail und der Japan Punch. Viele der alten Zeitungen sind auf neues Papier kopiert worden, so dass sie sehr leicht zu handhaben sind. Diese Kopien können direkt aus den Regalen entnommen und fotokopiert werden. Außerdem gibt es Sammlungen verschiedener diplomatischer Papiere, die sich auf die Außenbeziehungen Japans beziehen. Eine Reihe von Büchern zur japanischen Geschichte, die von den Archiven herausgegeben wurden, können ebenfalls erworben werden.[14]

Adresse: 3 Nihon-Odori, 231-0021 Yokohama (中区)

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Heiken-ji

Tempel in Kawasaki, Japan
wikipedia / Suikotei / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 平間寺

Buddhistischer Tempel aus dem 12. Jahrhundert. Der Heiken-ji, im Volksmund oft auch Kawasaki-Daishi ist ein buddhistischer Tempel im Kawasaki-ku der japanischen Stadt Kawasaki. Er ist der Haupttempel der Chizan-ha des Shingi-Shingon der Shingon-shū. Sein Ruf, gläubigen Menschen großes Glück zu bringen, macht ihn zu einem der drei populärsten Tempel des Hatsumōde, während dessen ihn zwei bis drei Millionen Menschen aufsuchen.

Die Ursprünge des Tempels gehen zurück auf den Samurai Hirama Kanenori (平間 兼乗; Lebensdaten unbekannt) aus der Provinz Owari, der von seinem Herrn Minamoto no Yoshimitsu (新羅 三郎 源 義光, Shinra Saburō Minamoto no Yoshimitsu; 1045–1127) wegen einer (falschen) Anklage seines Standes enthoben wurde und als Rōnin durch das Land reiste und sich schließlich am Tama an der heutigen Bucht von Tokio als Fischer niederließ.

Der Legende nach soll Kanenori im Alter von 42 Jahren eines Nachts der Mönch Kōbō-Daishi im Traum erschienen sein und Kanenori bedeutet haben, eine von Kūkai selbst während seines Aufenthaltes in China angefertigte Kūkai-Statue mit seinem Fischernetz am Strand zu bergen.

Nachdem Kanenori getan haben soll, wie ihm geheißen, soll ihn der Priester Sonken (尊賢) vom Kōya-san Kongōbu-ji aufgesucht haben und mit ihm zusammen im dritten Jahr der Ära Daiji (大治), d. h. 1128, einen kleinen Tempel (der ursprüngliche Heiken-ji) für die Statue gebaut haben. Kanenori wurde später rehabilitiert und spendete aus Dankbarkeit die Hälfte des Einkommens von seinem Lehen an den Tempel.

Über die Jahrhunderte kam der Tempel in den Ruf, gläubigen Menschen besonderes Glück zu bringen. Er wurde jedoch erst in der späten Edo-Zeit populär, nachdem der Sitz des Bakufu in die unmittelbare Umgebung (nach Edo) verlegt wurde und der zweite Sohn des achten Tokugawa-Shōguns Tokugawa Yoshimune (1684–1751), Tokugawa Munetake (徳川宗武, auch Tayasu Munetake (田安宗武); 1716–1771) zum Patron des Tempels avancierte. Munetake hatte den Tempel im Jahr 1753 aufgesucht, um für seine Gemahlin zu beten, die kurz davor stand, 33 Jahre alt zu werden, ein dem traditionellen Aberglauben nach unglücksbringendes Alter (厄年, yakudoshi; 25 und 42 für Männer, 19 und 33 für Frauen). Munetakes Gemahlin verbrachte das Jahr ohne schlimme Zwischenfälle. Munetake besuchte den Tempel im Jahr 1756, um wegen seines eigenen Yakudoshi zu beten, und auch dieses Jahr war ein glückliches, weswegen Munetake sich fortan der finanziellen Unterstützung und der Lobpreisung des Tempels widmete. So besuchten schon bald die Shōgune während ihres Yakudoshi den Heiken-ji, um hier für Glück in diesem Jahr ihres Lebens zu beten.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die hochindustrialisierte Gegend um Kawasaki durch amerikanische B-29-Bomber flächendeckend zerstört, wodurch auch der Tempel fast komplett vernichtet wurde. Auch die Bibliothek des Heiken-ji fiel den Bomben anheim, weswegen die geschichtlichen Ursprünge später wegen fehlender Dokumente nicht mehr detailliert rekonstruiert werden konnten.[15]

Adresse: 4-48 Daishi-machi, 210-0816 Yokohama

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Ōtsuka-Saikachido Site

Ōtsuka-Saikachido Site
wikipedia / Σ64 / CC BY-SA 3.0

Die Ōtsuka-Saikachido-Stätte ist eine archäologische Stätte im Nakagawa-Viertel von Tsuzuki-ku, Yokohama, Präfektur Kanagawa, in der südlichen Kantō-Region Japans, die eine Siedlungsspur aus der Yayoi-Zeit enthält. Die Stätte wurde 1986 zur Nationalen Historischen Stätte erklärt.[16]

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Nippon Maru Memorial Park

Nippon Maru Memorial Park
wikipedia / The Presidential Press and Information Office Русс / CC BY 4.0

Auch bekannt als: 日本丸メモリアルパーク

Der Nippon Maru Memorial Park ist ein Park in Yokohama, Präfektur Kanagawa, Japan.[17]

Adresse: 2-7-10 Minatomirai, 220-0012 Minatomirai (西区)

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Sōji-ji

Tempel in Yokohama, Japan
wikipedia / Wiiii / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 總持寺

Buddhistischer Tempel in ruhiger, grüner Umgebung. Der Sōji-ji ist neben dem Eihei-ji der zweite Haupttempel der japanischen Sōtō-shū.

Ehemals ein Kloster der Hossō-shū wurde der Sōji-ji nach Einsetzung von Keizan Jōkin als Abt 1321 zu einem Zentrum der Sōtō-shū.

Der heutige Standort des Klosters ist Yokohama (Präfektur Kanagawa).[18]

Adresse: 2-1 Tsurumi, 230-8686 Yokohama (鶴見区)

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Hikawa Maru

Linienschiff
wikipedia / Markus Leupold-Löwenthal / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 氷川丸

Schifffahrtsmuseum auf einem historischen Schiff. Die Hikawa Maru ist ein japanisches Linienschiff für Passagiere und Fracht, das in der Werft von Yokohama für Nippon Yūsen gebaut wurde. Der Stapellauf fand am 30. September 1929 statt. Am 13. Mai 1930 lief die Hikawa Maru zu ihrer Jungfernfahrt von Kōbe nach Seattle aus. Sie ist eines von drei Schwesterschiffen, die nach wichtigen Shintō-Schreinen benannt wurden. Der Hikawa-Schrein liegt in Saitama. Die anderen Schwesterschiffe Heian Maru und Hie Maru wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Die Hikawa Maru war bekannt für die hohe Qualität der Bordküche und ihre Ausstattung im Art-déco-Stil. Zu den bekanntesten Passagieren, die mit ihr gereist sind, gehörten Charlie Chaplin und Kanō Jigorō, der Begründer der Kampfsportart Judo. Letzterer verstarb am 4. Mai 1938 an Bord auf der Heimreise nach Japan. Vor dem Eintritt Japans in den Zweiten Weltkrieg reisten jüdische Flüchtlinge mit der Hikawa Maru auf der Flucht vor der nationalsozialistischen Verfolgung via Japan nach Kanada und in die USA.

Nach Japans Kriegseintritt wurde die Hikawa Maru als Hospitalschiff eingesetzt, was dazu führte, dass sie die alliierten Angriffe auf die japanische Handelsflotte überstand. Nach Kriegsende wurde sie von den USA bis 1947 für Truppentransporte verwendet. Danach wurde die Hikawa Maru an Japan zurückgegeben und beförderte Fracht zwischen Japan und den USA. 1954 wurde sie außer Dienst gestellt, danach jedoch nach einem Umbau wieder als Passagierschiff auf der Route über den Pazifik eingesetzt. Rückläufige Passagierzahlen aufgrund des zunehmenden Flugverkehrs führten 1960 schließlich zur Einstellung des Liniendienstes. 1961 machte die Hikawa Maru als schwimmende Jugendherberge und Museum dauerhaft in Yokohama fest. Als das Museum im Dezember 2006 geschlossen wurde, war die Zukunft der Hikawa Maru unsicher. Jedoch begann im August 2007 eine Renovierung durch Nippon Yūsen und am 25. April 2008 wurde das Schiff wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zugleich wurde die Hikawa Maru in NYK Hikawamaru umbenannt, der Name am Schiff blieb dabei aber unverändert.[19]

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Yokohama Mosque

Yokohama Mosque
wikipedia / Abasaa / Public Domain

Die Yokohama Moschee oder Ja'me Masjid, Yokohama ist eine Moschee in Yokohama City, Präfektur Kanagawa, Japan.[20]

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Hara Model Railway Museum

Hara Model Railway Museum
wikipedia / yossey0625(ヨッシー) / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: 原鉄道模型博物館

Das Hara Model Railway Museum ist ein Modelleisenbahnmuseum in Nishi-ku, Yokohama, Japan, das am 10. Juli 2012 eröffnet wurde. Das von Mitsui Fudosan verwaltete Museum beherbergt die umfangreiche Sammlung von Modelleisenbahnen, die der japanische Modelleisenbahn-Enthusiast Nobutaro Hara gebaut und zusammengetragen hat. Das Museum erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.700 m², wobei die Ausstellungsfläche etwa 1.200 m² beträgt.[21]

Adresse: Yokohama-shi, Nishi-ku, Takashima, 1 Chome−1−1番2号, 〒220-0011 Yokohama (西区)

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NYK Maritime Museum

NYK Maritime Museum
wikipedia / 663highland / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 日本郵船歴史博物館

Das NYK Maritime Museum ist ein Museum in Naka-ku, Yokohama, Präfektur Kanagawa, Japan, das der maritimen Geschichte Japans und des Betreibers des Museums, der Reederei Nippon Yūsen Kabushiki Kaisha, gewidmet ist. Es wurde 1993 eröffnet.[22]

Adresse: 3-9 Kaigandori, 231-0002 Yokohama (中区)

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Nihon Minka-en

Museum in Kawasaki, Japan
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: 日本民家園

Freilichtmuseum mit historischen Häusern. Der Nihon Minka-en ist ein Freilichtmuseum in der japanischen Stadt Kawasaki. Es wurde 1967 eröffnet und wird von der Stadt Kawasaki getragen.

Die insgesamt 23 dorthin translozierten Volkshäuser (minka) aus dem späten 17. bis frühen 20. Jahrhundert stammen meist aus den Regionen Kantō (Schwerpunkt Kanagawa), Shin’etsu und Tōhoku. Eine besondere Attraktion ist eine 1857 erbaute Kabuki-Bühne aus der Präfektur Mie.[23]

Adresse: 7-1-1 Masugata,Tama-ku, 214-0032 Yokohama

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Yokohama History Museum

Yokohama History Museum
wikipedia / 掬茶 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 横浜市歴史博物館

Das Yokohama History Museum ist ein Geschichtsmuseum in Tsuzuki-ku, Yokohama, Kanagawa, Japan. Seine Ausstellung konzentriert sich auf die Geschichte der Stadt Yokohama.[24]

Adresse: 1 Chome-18-1 Nakagawachūō, Tsuzuki-ku, Yokohama-shi, 224-0003 Yokohama

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Anpanman museum

Anpanman museum
wikipedia / Thirteen-fri / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 横浜アンパンマンこどもミュージアム&モール

Das Yokohama Anpanman Children's Museum ist ein Komplex in Minato Mirai 21, Yokohama, Präfektur Kanagawa, Japan. Er ist der beliebten Anpanman-Franchise von Takashi Yanase gewidmet. Es ist einer von fünf Komplexen dieser Art in Japan.

Im Jahr 2019 zog diese Einrichtung in die Nachbarschaft, entfernte "& Mall" aus dem Namen der Einrichtung und benannte sie in "Yokohama Anpanman Children's Museum" um.[25]

Adresse: 4-3-1 Minatomirai, Nishi-ku, 220-0012 Yokohama (西区)

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Yokohama Ma Zhu Miao

Yokohama Ma Zhu Miao
wikipedia / KENPEI / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 横浜媽祖廟

Der Yokohama Ma Zu Miao ist ein Tempel der chinesischen Göttin Mazu in Yokohama, Japan. Er wurde am 17. März 2006 eröffnet. Er befindet sich in der Chinatown von Yokohama.[26]

Adresse: 136 Yamashitacho, Naka-ku, 231-0023 Yokohama (中区)

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Yokohama Bay Bridge

Schrägseilbrücke in Japan
wikipedia / Gleam / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 横浜ベイブリッジ

Ikonische Autobrücke mit Nachtbeleuchtung. Die Yokohama Bay Bridge ist eine doppelstöckige Straßenbrücke im Zuge der Stadtautobahn Tokio, die unter anderem den 17 km nordöstlich liegenden Flughafen Haneda bedient.[27]

Adresse: Daikokufuto Tsurumi-ku, 230-0054 Yokohama

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Futako Shrine

Futako Shrine
wikipedia / Op.homata / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 二子神社

Der Futako-Schrein in Takatsu-ku, Kawasaki, ist ein Shinto-Schrein in der Präfektur Kanagawa, Japan. Er wurde 1641 gegründet und hieß damals "Shinmeisha". In der Meiji-Ära wurde er in "Futako-Schrein" umbenannt, nach der Gegend, in der er sich befindet.[28]

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Muza Kawasaki Symphony Hall

Muza Kawasaki Symphony Hall
wikipedia / 日陰猫Joga / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: ミューザ川崎シンフォニーホール

Die Muza Kawasaki Symphony Hall ist eine Konzerthalle in Saiwai-ku, Kawasaki, Kanagawa, Japan. Der Name setzt sich zusammen aus Musik und za lit. 'Sitz'. Die Konzerthalle im Stil eines Weinbergs mit einem Fassungsvermögen von 1.997 Plätzen wurde anlässlich des achtzigsten Jahrestags der Stadtgründung errichtet.

Der Saal wurde im Juli 2004 mit einer Aufführung von Mahlers Symphonie Nr. 8 durch das Tokyo Symphony Orchestra eröffnet. In diesem Jahr bezog das Orchester, das bis dahin kein festes Zuhause hatte, den Saal. Der Saal ist für seine Akustik bekannt und wurde bereits von Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern sowie von Riccardo Muti und den Wiener Philharmonikern bespielt. Die Glocke, die den bevorstehenden Beginn eines Konzerts im Saal ankündigt, ist eine Aufnahme der Glocke des Salzburger Doms.[29]

Adresse: 1310 Ōmiyachō, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, 212-8554 Yokohama

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Hafen von Yokohama

Hafen von Yokohama
wikipedia / / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 横浜港

Der Hafen von Yokohama wird von der Yokohama Port Corporation der Stadt Yokohama in Japan betrieben. Er liegt an der Bucht von Tokio. Im Süden liegt der Hafen von Yokosuka, im Norden die Häfen von Kawasaki und Tokio. Der Hafen ist der zweitgrößte in Japan nach Containerumschlag. Der Hafen von Yokohama hat zehn große Piers. Der Honmoku-Pier ist die Kernanlage des Hafens mit 24 Liegeplätzen, darunter 14 Container-Liegeplätze. Der Osanbashi-Pier wickelt den Passagierverkehr einschließlich Kreuzfahrten ab und verfügt über Zoll-, Einwanderungs- und Quarantäneeinrichtungen für den internationalen Reiseverkehr.

Die Anlage von APM Terminals Yokohama in Minami Honmoku wurde 2013 als das produktivste Containerterminal der Welt ausgezeichnet, mit durchschnittlich 163 Kranbewegungen pro Stunde und Schiff zwischen Ankunft und Abfahrt des Schiffs am Liegeplatz.[30]

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Taro Okamoto Museum of Art

Taro Okamoto Museum of Art
wikipedia / Nesnad / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 川崎市岡本太郎美術館

Das Taro Okamoto Museum of Art ist ein Kunstmuseum in Tama-ku, Kawasaki, Kanagawa, Japan. Das Taro Okamoto Museum of Art sammelt und bewahrt hauptsächlich die Werke von Taro Okamoto und seinen Eltern Kanoko und Ippei.[31]

Adresse: 7-1-5 Masugata, Tama-ku, 214-0032 Tama

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Sacred Heart Cathedral

Sacred Heart Cathedral
wikipedia / Yoshi Canopus / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: カトリック山手教会

Die Sacred-Heart-Kathedrale ist der Sitz des Bischofs der römisch-katholischen Diözese Yokohama, Japan. Die Diözese Yokohama umfasst die Präfekturen Kanagawa, Shizuoka, Nagano und Yamanashi. Die Kathedrale befindet sich in der Yamate-cho 44, Naka-ku, und ist im Volksmund als Yamate Catholic Church bekannt.

Unmittelbar nach der Aufhebung des langjährigen Verbots des Christentums wurde 1862 von der Pariser Gesellschaft für Auslandsmissionen eine katholische Kirche in der ausländischen Siedlung Yokohama (heute Yamashita-cho) errichtet. Diese Kirche wurde 1906 an ihren heutigen Standort verlegt. Es handelte sich um ein Backsteingebäude mit zwei Glockentürmen, das bei dem großen Kantō-Erdbeben von 1923 vollständig zerstört wurde. Die heutige katholische Kirche von Yamate wurde vom tschechischen Architekten Jan Josef Švagr im neugotischen Stil entworfen und 1933 fertiggestellt. Als 1937 die Diözese Yokohama errichtet wurde, wurde die Yamate-Kirche zu deren Kathedrale.

Derzeit finden die katholischen Gottesdienste wochentags um 7 Uhr, samstags um 18 Uhr und sonntags um 7.30 Uhr, 9.30 Uhr (englische Gottesdienste) und 11.30 Uhr statt. Die spanischsprachigen Gottesdienste finden jeden Monat am zweiten Sonntag um 14 Uhr statt (außer im Juli und August, wo keine spanischen Gottesdienste abgehalten werden).[32]

Adresse: 44 Yamatecho, 231-0862 Yokohama (中区)

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Santonodai Site

Santonodai Site
wikipedia / おにく / CC BY-SA 3.0

Die Santonodai-Stätte ist ein archäologischer Park mit den Ruinen einer großen Siedlung aus der Yayoi-Zeit im Okamura-Viertel von Isogo-ku, Yokohama, Präfektur Kanagawa in der südlichen Kantō-Region Japans. Sie wurde 1966 zur National Historic Site of Japan erklärt.[33]

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Yokohama Air Cabin

Yokohama Air Cabin
wikipedia / Wiki425.27 / CC BY-SA 4.0

Yokohama Air Cabin ist eine Gondelbahn, die 2021 in Yokohama, Präfektur Kanagawa, Japan, eröffnet wurde. Sie verbindet den Bahnhof Sakuragichō mit der Yokohama Cosmo World. Die Anlage ist 630 m lang und hat eine Förderhöhe von 40 m.[34]

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Yokohama Silk Museum

Yokohama Silk Museum
wikipedia / 妖精書士 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: シルク博物館

Das Yokohama Silk Museum ist ein Museum in Naka-ku, Yokohama, Japan, das sich mit dem Seidenhandel in Japan befasst. Das Museum zeigt Seidenkimonos und berichtet über die Bedeutung von Yokohama als Seidenhafen.

Das Ziel des Museums ist laut seiner Website: Das Verständnis für die Wissenschaft und Technologie der Seidenproduktion zu fördern, schöne Kostüme zu zeigen und die Nachfrage nach Seide zu steigern.[35]

Adresse: No.1 Yamashita-cho, Naka-ku, Yokohama (中区)

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Zitate und Quellenverweise