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Tokio - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Tokio (Japan) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Nationalmuseum für westliche Kunst, Nationalmuseum Tokio und Kaiserpalast Tokio. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Nationales Kunstzentrum Tokio.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Tokio (Tokyo) besuchen sollten.

Nationalmuseum für westliche Kunst

Kunstmuseum in Tokio, Japan
wikipedia / 663highland / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 国立西洋美術館

Nationalmuseum für westliche Kunst. Das Nationalmuseum für westliche Kunst ist ein Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Taitō. Es beherbergt europäische und nordamerikanische Kunstwerke vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert und ist das größte seiner Art in Asien.[1]

Adresse: 7-7 Uenokōen, Taitō-ku, 110-0007 Tokio (台東区)

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Nationalmuseum Tokio

Museum in Tokio, Japan
Dreamstime.com / F11photo / RF

Auch bekannt als: 東京国立博物館

Großer Standort für japanische Kunst und Antiquitäten. Das Nationalmuseum Tōkyō wurde 1872 gegründet und ist das älteste und größte Museum Japans.[2]

Adresse: 13-9 Uenokōen, Taitō-ku, 110-8712 Tokio (台東区)

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Kaiserpalast Tokio

Schloss in Tokio, Japan
Dreamstime.com / Henrymm / RF

Auch bekannt als: 皇居

Kaiserliche Residenz mit Gärten und Führungen. Der Kaiserpalast Tokio ist die Residenz des Tennō, des japanischen Kaisers. Die kaiserliche Residenz liegt auf dem ehemaligen Gelände der Burg Edo im heutigen Stadtteil Chiyoda des gleichnamigen Bezirks im Zentrum von Tokio.[3]

Adresse: Tokio, 1-1 Chiyoda, Chiyoda-ku 100-0001 Tokyo

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Nationales Kunstzentrum Tokio

Ausstellungsgebäude in Tokio, Japan
wikipedia / Wiiii / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 国立新美術館

Ausstellungsgebäude in Tokio, Japan. Das Nationale Kunstzentrum Tokio, international auch NACT, National Art Center Tokyo, ist ein 2007 eröffnetes Ausstellungsgebäude für Kunst im Tokioter Stadtbezirk Minato.

2017 hatte das Museum 2.986.908 Besucher und gehört damit zu den meistbesuchten Kunstmuseen der Welt.[4]

Adresse: 7-chōme-22-2 Roppongi, Minato City, 106-8558 Tokio (港区)

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Tsukiji-Fischmarkt

Fischmarkt mit großer Auswahl
wikipedia / Ovc / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 築地市場

Fischmarkt mit großer Auswahl. Der Tsukiji-Fischmarkt im namensgebenden Stadtviertel Tsukiji des Tokioter Stadtbezirks Chūō galt als größter Fischmarkt weltweit. Der Markt in Tsukiji war Teil des zentralen Großmarkts, die oft und auch hier verwendete Bezeichnung des Marktes für Ausländer ist insofern irreführend, als in Tsukiji neben Fisch auch Gemüse und Früchte gehandelt wurden.[5]

Adresse: 5-2-1 Tsukiji, Tokio (中央区)

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Tokyo Tower

Turm in Tokio, Japan
Dreamstime.com / Photo3idea / RF

Auch bekannt als: 東京タワー

Bekannter Turm mit Aussichtsplätzen. Der Tokyo Tower ist ein 1958 nach dem Vorbild des Eiffelturms in Stahlfachwerkbauweise erbauter Fernsehturm im Shiba-Park im Stadtbezirk Minato und eines der Wahrzeichen der japanischen Hauptstadt Tokio. Der Tokyo Tower dient zur Ausstrahlung von 24 Fernseh- und Radioprogrammen und verzeichnet jährlich etwa drei Millionen Besucher.[6]

Adresse: Minato-ku, Shibakōen, 4 Chome−2−8 東京タワー, 〒105-0011 Tokio (港区)

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Sensō-ji

Tempel in Tokio, Japan
Dreamstime.com / Nyker1 / RF

Auch bekannt als: 浅草寺

Historischer Tempel für die Göttin der Barmherzigkeit. Sensō-ji, bei anderer Lesung der Zeichen auch Asakusa-dera, ist ein buddhistischer Tempel in Asakusa, Tokio. Sein formeller Tempelname ist Kinryūzan. Es ist Tokios ältester und bedeutendster Tempel.[7]

Adresse: 1, 111-0032, Taito-ku, Tokio (台東区)

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Ueno-Park

Park in Tokio, Japan
Dreamstime.com / Tupungato / RF

Auch bekannt als: 上野恩賜公園

Großer Park mit einem Zoo, einem See und Museen. Der Ueno-Park ist eine weitläufige, öffentliche Parkanlage, die im Tokioter Stadtbezirk Taitō liegt. Der Park umfasst das Gelände des ehemaligen Tempels Kan’ei-ji, der in enger Verbindung zu den Tokugawa-Shōgunen stand. Diese erbauten den Tempel auf einem Hügel in Anlehnung an den Tempelberg Hiei-zan im Nordosten von Kyōto als symbolischen Schutz der Edo-Burg. Der alte Name des Hügels war Shinobu-ga-oka.[8]

Adresse: 5_20 Uenokoen, 110-0007 Tokio (台東区)

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Meiji-Schrein

Shintō-Schrein in Tokio, Japan
Dreamstime.com / Ixuskmitl / RF

Auch bekannt als: 明治神宮

Berühmter Shinto-Schrein mit Garten. Meiji-jingū, gelegen im Tokioter Stadtbezirk Shibuya in Japan nahe dem Bahnhof Harajuku, ist der Shintō-Schrein, der den Seelen des Meiji-tennō und seiner Frau Shōken-kōtaigo gewidmet ist. Begraben ist der Meiji-tennō hingegen auf dem Fushimi-momoyama im Süden von Kyoto. Der Schrein gehört zu den Chokusaisha.[9]

Adresse: 1-1 Yoyogikamizonochō, Shibuya City, 151-8557 Tokio (渋谷区)

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Edo-jō

Burg in Tokio, Japan
wikipedia / Don Ramey Logan / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 江戸城

Historisches Wahrzeichen mit Wassergräben. Das Edo-jō in Chiyoda, dem Zentrum Tokios, war die größte Burg Japans und Sitz des Tokugawa-Shoguns.[10]

Adresse: 1-1 Chiyoda, Chiyoda City, 100-8111 Tokio (千代田区)

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Nationalmuseum der Naturwissenschaften

Museum mit einer Reihe von wissenschaftlichen Exponaten
wikipedia / 663highland / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 国立科学博物館

Museum mit einer Reihe von wissenschaftlichen Exponaten. Das Nationalmuseum der Naturwissenschaften ist eines der weltweit führenden Institute zur Erforschung von Naturgeschichte sowie der Geschichte von Wissenschaft und Technik in Tokyo, Japan. Betrieben wird es von einer eigenen Selbstverwaltungskörperschaft des Kultus- und Wissenschaftsministeriums.

Das Museum rühmt sich, des reichhaltigsten Werdegangs aller Museen in Japan und nimmt eine führende Rolle in der Japanischen Museumslandschaft ein. Bereits 1871 wurde eine erste Ausstellung im Yushima Seidō eingerichtet. Im Januar 1877 wurde die erste Abteilung eines Museumsgebäudes im Ueno-Park fertiggestellt. Dieses Datum gilt als das offizielle Jahr der Museumsgründung. Am 1. September 1923 wurden alle Museumseinrichtungen und Exponate durch das Große Kantō-Erdbeben zerstört. Bis Ende 1930 war ein Museumsneubau fertiggestellt, die Eröffnungsfeierlichkeiten fanden am 2. November des darauffolgenden Jahres im Beisein des Showa-Tenno statt. Umfangreiche Renovierungsarbeiten und Umstrukturierungen waren 2007, zum 130. Jahrestag der Gründung, abgeschlossen.

Die im April 2007 eröffnete Japan-Galerie, wurde im Juni 2008 als wichtiger nationaler Kulturbesitz ausgewiesen. Zu den Einrichtungen des Museums gehören neben dem Hauptgelände in Ueno im Tokioter Bezirk Taitō das Institute for Nature Study, das Center of the History of Japanese Industrial Technology, eine Zweigstelle in Hyakuninchō im Bezirk Shinjuku sowie der Botanische Garten von Tsukuba.

Die Sammlungen umfassen mehr als 3,5 Millionen Einzelstücke, darunter eine Sammlung zur japanischen Wissenschaft der Vor-Meiji-Zeit.[11]

Adresse: 7-20 Uenokōen, Taitō-ku, 110-8718 Tokio (台東区)

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Sakurada Gate

Sakurada Gate
wikipedia / そらみみ / CC BY-SA 4.0

Das Sakurada-Tor ist ein Tor am Kaiserpalast von Tokio in Tokio, Japan. Es war der Schauplatz des Sakuradamon-Zwischenfalls im Jahr 1860.

Gegenüber dem Sakurada Gate befindet sich das Hauptquartier des Tokyo Metropolitan Police Department, das den Namen "Sakurada Gate" als Metonym verwendet (ähnlich wie Scotland Yard in London).[12]

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Tokyo Photographic Art Museum

Tokyo Photographic Art Museum
wikipedia / Morio / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 東京都写真美術館

Das Tokyo Photographic Art Museum ist ein Kunstmuseum, das sich auf die Fotografie konzentriert.

Das Tokyo Metropolitan Museum of Photography wurde von der Regierung des Großraums Tokio gegründet und befindet sich in Meguro-ku, nur einen kurzen Fußweg vom Bahnhof Ebisu im Südwesten Tokios entfernt. Das Museum verfügt auch über ein Kino.

Bis 2014 trug das Museum den Spitznamen "Syabi", seit 2016 nennt es sich "Top Museum".[13]

Adresse: Meguro City, Mita, 1-chōme−13−3, 〒153-0062 Tokio (渋谷区)

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Yasukuni-Schrein

Shintō-Schrein in Tokio, Japan
wikipedia / Wiiii / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 靖国神社

Schrein zum Gedenken an die Gefallenen des Krieges. Der Yasukuni-Schrein ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chiyoda, Tokio in Japan. Hier wird der gefallenen Militärangehörigen gedacht, die während und seit der Meiji-Restauration von 1868 auf der Seite der kaiserlichen Armeen ihr Leben ließen, einschließlich der in den Tokioter Prozessen verurteilten Kriegsverbrecher. Er ist daher sehr stark umstritten. Daneben wird auch der Gefallenen aller Nationen, einschließlich der Kriegsgegner gedacht.

Er gehört zu den Chokusaisha, weswegen zweimal im Jahr besondere Abgesandte des Tennō zu den zwei wichtigsten Festen dorthin gesandt werden.[14]

Adresse: 3-chōme-1-1 Kudankita, Chiyoda City, 102-8246 Tokio (千代田区)

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Hamarikyū-Park

Ehemalige kaiserliche Gärten für die Öffentlichkeit zugänglich
wikipedia / Nestoralvaro / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 浜離宮恩賜庭園

Ehemalige kaiserliche Gärten für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Hamarikyū-Park ist ein Park im Bezirk Chūō, Tokyo Japan.[15]

Adresse: 1-1 Hamarikyūteien, Chuo City, 104-0046 Tokio (中央区)

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Roppongi Hills Mori Tower

Wolkenkratzer in Tokio, Japan
wikipedia / Wei-Te Wong / CC BY-SA 2.0

Wolkenkratzer in Tokio, Japan. Der Roppongi Hills Mori Tower ist ein Wolkenkratzer in dem Gebiet Roppongi Hills des Stadtteils Roppongi in Tokio.

Der Mori Tower ist 238 m hoch und hat 54 Stockwerke mit insgesamt 380.000 m² Fläche (4500 m² / Etage).

Das Gebäude beherbergt unter anderem das Mori-Kunstmuseum, einen Kinokomplex, Restaurants und Cafés, Läden und Niederlassungen von Goldman Sachs, Lehman Brothers, TV Asahi, J-WAVE, Konami, Rakuten, Livedoor und Yahoo! Japan.

Die untersten sechs Etagen des Towers sind von Geschäften und Restaurants belegt. Die obersten sechs Ebenen sind Sitz des Mori-Kunstmuseums, das sich vor allem zeitgenössischer Kunst widmet. Von einer verglasten Aussichtsplattform (Observation Deck) im 52. Stock aus hat man einen guten Überblick auf die Stadt. Die beste 360°-Panoramasicht hat man auf dem offenen Dach (Sky Deck), 237 Meter über Boden. Die dazwischen liegenden 40 Etagen beherbergen Büros. Ein neuer Ausgang des U-Bahnhofs Roppongi führt in ein gläsernes Atrium, in dem sich zahlreiche große Fernsehbildschirme und Treppen sowie mehrere Läden und Restaurants befinden.[16]

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Tokyo Metropolitan Government Building

Wolkenkratzer in Tokio, Japan
wikipedia / Markus Leupold-Löwenthal / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 東京都庁舎

Rathauskomplex mit Observatorien. Das Tokyo Metropolitan Government Building ist ein 1991 fertiggestellter Gebäudekomplex im Stadtteil Nishi-Shinjuku in Shinjuku, in dem die Tokyo Metropolitan Government, das heißt die Government von Tokyo Metropolis, ihren Sitz hat. Häufig wird es auch Tokyo City Hall oder „Rathaus von Tokio“ genannt, was nicht korrekt ist, da Tokio keine eigenständige kommunale Einheit ist und Tokyo City im Zweiten Weltkrieg aufgelöst wurde.

Das vom Architekten Kenzō Tange geplante Bauwerk besteht aus drei Teilen. Der größte von diesen ist das Tokyo Metropolitan Main Building No. 1, das mit 48 oberirdischen Stockwerken und 243 Metern Höhe von 1991 bis zur Fertigstellung des Tokyo Midtown Towers 2006 der höchste Wolkenkratzer in Tokio war. Oberhalb des 33. Stockwerks gabelt es sich in zwei Teile und erinnert dadurch an eine gotische Kathedrale. Ebenfalls zum Ensemble gehören das Tokyo Metropolitan Main Building No. 2, das 37 oberirdische und – wie das Main Building No. 1 – drei unterirdische Etagen hat, und das Tokyo Metropolitan Assembly Building (sieben ober- und ein unterirdisches Stockwerk).

Die Bauarbeiten begannen 1988, die aus öffentlichen Mitteln aufgebrachten Baukosten betrugen 157 Milliarden Yen (ca. eine Milliarde €).

Vorläufer des Gebäudes war das ebenfalls von Kenzo Tange 1957 errichtete alte Verwaltungsgebäude der Präfektur Tokio in Marunouchi. An seiner Stelle befindet sich seit 1996 das Tokyo International Forum.

Im Volksmund wird das Gebäude auch als Baburu no Tō (バブルの塔) bezeichnet, was einerseits eine Anspielung auf den Turm von Babel ist, und andererseits auf die Bubble Economy. Das Wortspiel zielt dabei auf den Größenwahn der 80er Jahre ab.

In beiden Türmen befindet sich im 45. Stock ein Aussichtspunkt, der ohne Gebühr besucht werden kann.[17]

Adresse: Shinjuku-ku, Nishishinjuku, 2 Chome−8, 〒160-0023 Tokio (新宿区)

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Tokyo Skytree

Turm in Tokio, Japan
Dreamstime.com / Bogdan / RF

Auch bekannt als: 東京スカイツリー

Riesiger Turm mit einer Aussichtsplattform. Der Tokyo Skytree ist ein 634 Meter hoher Fernseh- und Rundfunksendeturm in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wurde am 22. Mai 2012 eröffnet. Er ist der höchste Fernsehturm und nach dem Burj Khalifa in Dubai das zweithöchste Bauwerk der Erde.[18]

Adresse: 1丁目-1-2 押上 墨田区, 131-0045 Tokio (墨田区)

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Museum of Maritime Science

Museum of Maritime Science
wikipedia / katorisi / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 船の科学館

Das Museum für Meereswissenschaften ist ein Museum für Meereswissenschaften in Higashiyashio, Shinagawa, Tokio auf der Insel Odaiba, Japan. Zu den Ausstellungsstücken gehören japanische Boote, Gegenstände im Zusammenhang mit der Marine, der Schifffahrtsindustrie, der Fischerei, dem Segeln, der maritimen Freizeitgestaltung, dem Schiffsdesign und -bau sowie der Umwelt der Meere und Ozeane um Japan. Das Museumsgebäude selbst ist dem britischen Ozeandampfer Queen Elizabeth 2 nachempfunden.

Außerhalb des Museumsgebäudes befinden sich eine Reihe von Ausstellungsstücken, darunter eine große Schiffsschraube, das Ayumi I-Go Ocean Floor House, das Tankai-U-Boot und das PC-18-Tauchboot, ein hölzernes Fischerboot aus Kujūkuri, der Osesaki-Leuchtturm und der Anorisaki-Leuchtturm.

Seit Mai 1979 liegt der Eisbrecher Sōya neben dem Museum vor Anker und kann besichtigt werden.[19]

Adresse: 3-1 Higashiyashio, 135-8587 Tokio (江東区)

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Meguro Parasitological Museum

Meguro Parasitological Museum
wikipedia / Miyuki hirai / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 目黒寄生虫館

Das Meguro Parasitological Museum ist ein kleines medizinisches Museum im Meguro Ward im Zentrum von Tokio, Japan. Das Museum ist den Parasiten und der Wissenschaft der Parasitologie gewidmet und wurde 1953 von Dr. Satoru Kamegai gegründet.[20]

Adresse: 4-1-1 Shimo-Meguro, 153-0064 Tokio (目黒区)

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Palast Akasaka

Gebäude in Tokio, Japan
wikipedia / Yasu / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 迎賓館

Gebäude in Tokio, Japan. Der Palast Akasaka in Moto-Akasaka, Minato, Tokio wurde im Jahr 1909 für den Kronprinzen erbaut und damals genannt. Das große Gebäude überstand das Große Kantō-Erdbeben 1923 und auch die Bombardierung Tokios im Zweiten Weltkrieg.[21]

Adresse: 2-1 Motoakasaka, 107-0051 Tokio (港区)

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Roppongi

Lebhaftes Nachtleben und internationale Kunst
wikipedia / Morio / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 六本木

Lebhaftes Nachtleben und internationale Kunst. Roppongi ist Teil des Bezirks Minato, Präfektur Tokio, mit der Roppongi-Kreuzung als Mittelpunkt. In Roppongi befindet sich der U-Bahnhof Roppongi als Halt der U-Bahnen der Ōedo-Linie der Toei-U-Bahn und der Hibiya-Linie der Tōkyō Metro.[22]

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Thunder Dolphin

Achterbahn
wikipedia / 663highland / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: サンダードルフィン

Achterbahn. Thunder Dolphin in Tokyo Dome City im japanischen Bunkyō ist eine Stahlachterbahn vom Modell Mega Coaster des Herstellers Intamin, die am 1. Mai 2003 eröffnet wurde.

Mit ihrer Höhe von 80 Metern gilt sie zurzeit als die achthöchste Achterbahn mit geschlossenem Schienenkreislauf auf der Welt. Auf den Plätzen vor ihr liegen Kingda Ka, Top Thrill Dragster, Fury 325, Steel Dragon 2000, Millennium Force, Leviathan und Intimidator 305.

Die 1067 Meter lange Strecke führt sowohl durch ein Gebäude auf der rechten Seite wie durch ein Riesenrad.[23]

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Ueno-Zoo

Zoo in Tokio, Japan
wikipedia / pelican / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 恩賜上野動物園

Zoo in Tokio, Japan. Der Ueno-Zoo ist ein Zoo im Ueno-Park, Japan.[24]

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Miraikan

Museum in Tokio, Japan
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: 日本科学未来館

Interaktive wissenschaftliche Exponate. Der Miraikan ist Japans Nationales Museum für Zukunftsforschung und Innovation. Es liegt im Stadtteil Odaiba des Tokioter Stadtbezirks Kōtō auf einer künstlichen Insel in der Tokioter Bucht. Es wurde am 9. Juli 2001 eröffnet.

Ausgestellt werden unter anderem eine Visualisierung der Daten des japanischen Seismografen-Netzes, technische Studien von Robotern und Autos, aber auch Objekte mit Lehrcharakter zum Beispiel zur Genetik. Etliche Ausstellungsstücke gibt es zur Raumfahrt, so auch eine chronologische Bildergalerie aller Menschen (und auch einiger Tiere wie Laika), die in den Weltraum geflogen sind. Unter ihnen befindet sich auch der japanische Astronaut Mamoru Mōri, der derzeitige Leiter des Miraikan. Der 6 Meter durchmessende Geo-Cosmos Globus ist das Wahrzeichen des Museums. Es ist eine hochauflösende Bildschirmsphäre, die aus 10.362 OLED Elementen von Mitsubishi Electric in Nagasaki zusammengefügt ist.

Das Museum ist beliebtes Ausflugsziel Tokioter Schulklassen.

Am 9. März 2015 besuchte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel Miraikan.[25]

Adresse: 2-3-6 Aomi, 135-0064 Tokio (江東区)

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Kiyosumi-Park

Garten in Tokio, Japan
wikipedia / Kakidai / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 清澄庭園

Garten in Tokio, Japan. Der Kiyosumi-Park ist ein öffentlicher Park im Bezirk Kōtō, dessen östliche Hälfte in der Meiji-Zeit seine heutige Form erhielt.[26]

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Nikon Museum

Nikon Museum
wikipedia / Focus35mm / CC BY-SA 4.0

Das Nikon Museum ist ein Museum für Nikon-Produkte, das sich in der Nikon-Zentrale in Shinagawa, Tokio, Japan befindet.[27]

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American Waterfront

American Waterfront
wikipedia / Cabeza2000 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: アメリカンウォーターフロント

American Waterfront ist ein "Anlaufhafen" in Tokyo DisneySea im Tokyo Disney Resort. Er stellt die nordöstliche Küste der Vereinigten Staaten im frühen 20. Jahrhundert dar und verfügt über zwei Themenbereiche, einen Abschnitt "Old Cape Cod" und einen Abschnitt "New York Harbor" mit einer ausführlichen Hintergrundgeschichte.[28]

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Journey to the Center of the Earth

Journey to the Center of the Earth
wikipedia / Freddo / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: センター・オブ・ジ・アース

Journey to the Center of the Earth ist eine Hochgeschwindigkeits-Autobahn im Tokyo DisneySea Themenpark in Urayasu, Chiba, Japan. Sie ist eine der Attraktionen, die am Eröffnungstag des Parks eröffnet wurden. Sie befindet sich im Bereich der geheimnisvollen Insel von Jules Verne und ist frei nach dem gleichnamigen Roman von Verne aus dem Jahr 1864 gestaltet. Das Fahrsystem der Attraktion basiert auf dem Hochgeschwindigkeits-Slotcar-System, das ursprünglich für die 1999 in Epcot in Walt Disney World eröffnete Attraktion Test Track entwickelt wurde. Die Originalmusik für die Attraktion wurde vom langjährigen Disney-Komponisten Buddy Baker komponiert.[29]

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Tokyo Metropolitan Teien Art Museum

Ausstellungsgebäude in Tokio, Japan
wikipedia / Wiiii / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 東京都庭園美術館

Ausstellungsgebäude in Tokio, Japan. Das Tokyo Metropolitan Teien Art Museum ist ein städtisches Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Minato.

Das Gebäude wurde 1933 vom Kaiserlichen Hofamt als Residenz (2100,47 m²) von Prinz Asaka Yasuhiko im Art-déco-Stil erbaut. Die dazu passende Inneneinrichtung stammt von den französischen Designern Henri Rapin, Ivan-Léon Blanchot sowie René Lalique.

1947 schied der Prinz und seine Linie in Folge einer Neuordnung des Kaiserhauses aus diesem aus, die Anlage fiel an den Staat. Von 1947 bis 1950 wurde sie als offiziell als Residenz des Außenministers geführt, in der Praxis aber auch von Premierministers Yoshida genutzt. Dann wurde die Anlage an die Seibu-Eisenbahngesellschaft verkauft, die sie für die Regierung als Staatsgästehaus betrieb. 1981 kaufte Tokio die Anlage und eröffnete das Haus am 1. Oktober 1983 als eine Art Kunstmuseum, als Gesamtkunstwerk des Art déco. Dazu finden kleinere Ausstellungen statt, die zum Stil des Hauses passen. Der große Garten enthält neben Rasenflächen einen japanischen und einen westlich gestalteten Teil.

Nördlich und östlich ist das Museumsgelände vom Nationalpark für Naturstudien umgeben.[30]

Adresse: 5-21-9 Shirokanedai, 108-0071 Tokio (品川区)

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Mega Web

Mega Web
wikipedia / IQRemix / CC BY-SA 2.0

Mega Web, oder Megaweb, war ein von Toyota betriebener Auto-Themenpark in Odaiba's Palette Town, Tokyo, Japan. Im Toyota City Showcase werden Fahrzeuge ausgestellt und es gibt einen 1,3 km langen Fahrparcours für Testfahrten. Im Ride Studio kann man mit Mini-Autos fahren, und im Waku-Doki wird das Fahren auf einer Rennstrecke simuliert. In der Historic Garage ist eine Sammlung von Modellen aus den 1950er bis 1970er Jahren ausgestellt. Mega Web und die Historic Garage werden am 31. Dezember 2021 im Rahmen der geplanten Neugestaltung von Palette Town endgültig geschlossen.[31]

Adresse: 1 Aomi, Koto-ku, Tokio (江東区)

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Zōjō-ji

Buddhistischer Tempelkomplex aus dem Jahr 1622
wikipedia / Kakidai / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 増上寺

Buddhistischer Tempelkomplex aus dem Jahr 1622. Zōjō-ji ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Shiba-kōen in Minato in der Präfektur Tokio, Japan. Er war ursprünglich der große Haupttempel der Chinzai-Sekte des Shingon-shū. Der Gründer des Zōjō-ji war Yūyo Shōsō. Der Bergname des Tempels ist San’en-zan.[32]

Adresse: 4-7-35 Shibakoen, 105-0011 Tokio (港区)

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Aquatopia

Aquatopia
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: アクアトピア

Aquatopia ist eine Attraktion im Themenpark Tokyo DisneySea im Tokyo Disney Resort in Chiba, Japan. Sie befindet sich im Port Discovery-Bereich des Parks und ist die zweite Attraktion, die ein von Walt Disney Imagineering entwickeltes, schienenloses Fahrsystem verwendet. Das schienenlose Fahrsystem verwendet Computer, um die Fahrzeuge während der Fahrt zu steuern.

Es gilt als Nachfolger der Motorbootfahrt von Disneyland und des Autopia, von dem Aquatopia seinen Namen als Hommage erhielt. Das Fahrgeschäft besteht aus rund drei Dutzend Fahrzeugen, die wie persönliche Hovercrafts aussehen und sich unabhängig voneinander mit hoher Geschwindigkeit durch eine große Wasserlagune bewegen. Das Wasser in der Lagune ist etwa 5 cm tief, da die Fahrzeuge auf Rädern über den flachen Boden rollen. Das Wasser wird in Bewegung gehalten, um die Illusion von Tiefe zu erzeugen, und gelegentliche Trichterabflüsse erwecken den Anschein von bedrohlichen Strudeln. Wie die älteren Attraktionen, von denen es inspiriert ist, ist Aquatopia selbstgesteuert. Aufgrund der Fahrtechnik gibt es keine sichtbaren Spuren, was der Attraktion das Gefühl von Spontaneität und Überraschung verleiht. Die Lagune besteht aus zwei Seiten, die man von einer zentralen Einstiegsplattform aus betritt. Im Sommer wird die eine Seite zur "Nassbahn" und die andere zur "Trockenbahn". Auf der "Nassbahn" besteht die Möglichkeit, von den versteckten Wasserdüsen entlang der Strecke durchnässt zu werden, während die "Trockenbahn" düsenfrei ist.[33]

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Tokyo Dome

Stadion in Tokio, Japan
wikipedia / Dick Thomas Johnson / CC BY 2.0

Auch bekannt als: 東京ドーム

Stadion in Tokio, Japan. Der Tokyo Dome ist ein Baseballstadion im Stadtteil Kōraku des Tokioter Stadtbezirks Bunkyō. Es ist das Heimstadion der Yomiuri Giants, bis 2004 bestritten auch die Nippon Ham Fighters dort ihre Heimspiele, bevor sie nach Sapporo umzogen. Außer für Baseballspiele wird es auch als Veranstaltungszentrum z. B. für Konzerte, Ausstellungen und andere Sportveranstaltungen genutzt.

Im Jahr 2000 fand das Eröffnungsspiel der amerikanischen Major League Baseball im Tokyo Dome statt, das erste reguläre Spiel der Major League Saison außerhalb der Vereinigten Staaten. Amerikanische Baseballteams gastieren zu Saisonbeginn häufiger in Japan, zuletzt spielten 2008 die amtierenden World-Series-Gewinner, die Boston Red Sox, ihre Saisoneröffnung im Tokyo Dome.

Auch für Großereignisse in anderen Sportarten wird der Tokyo Dome genutzt. So wurde im Februar 1990 dort der Kampf um die Boxweltmeisterschaft im Schwergewicht ausgetragen, bei dem Mike Tyson seine erste Niederlage als Profi einstecken musste und den Titel überraschend an Buster Douglas verlor. Das Endspiel um die japanische Meisterschaft im American Football, der Rice Bowl, wird jährlich am 3. Januar ausgetragen. Die Wrestlingliga New Japan Pro Wrestling veranstaltet dort jedes Jahr am 4. Januar ihre Neujahrsshow, die mittlerweile unter dem Namen Wrestle Kingdom abgehalten werden.

Der Tokyo Dome wurde am 18. März 1988 eröffnet und bietet 55.000 Personen Platz. Umgebaut zu einer Konzerthalle fasst er bis zu 43.000 Personen. Er wurde an der alten Stätte des Kōrakuen-Stadions errichtet. Das etwa 56 Meter hohe Gebäude, das scherzhaft auch „Großes Ei“ (Big Egg) genannt wird, ist als Traglufthalle konzipiert: Ständig wird Luft in den Innenraum geblasen, so dass der Luftdruck dort etwa 0,3 % über dem Außendruck liegt.

Im Tokyo Dome befindet sich auch das Museum der japanischen Baseball Hall of Fame, das zuvor in einem eigenen Gebäude neben dem Kōrakuen-Stadion untergebracht gewesen war.

Der Tokyo Dome ist eine der größten Konzertstätten in Japan, viele bekannte in- und ausländische Musiker gaben dort bereits Konzerte. In einer öffentlichen Galerie sind alle Künstler vertreten, die ein Konzert im Tokyo Dome abgehalten haben, darunter Ayumi Hamasaki, Guns N’ Roses, Michael Jackson, Prince, Sting, t.A.T.u. und Jamiroquai.

Eigentümer und Betreiber des Tokyo Dome ist die gleichnamige Aktiengesellschaft, wobei das Stadion Teil des Unterhaltungskomplexes Tokyo Dome City ist.[34]

Adresse: 1 Chome-3-61 Kōraku, Bunkyō-ku, 112-0004 Tokio (文京区)

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Tokyo Metropolitan Government

Tokyo Metropolitan Government
wikipedia / Wei-Te Wong / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 東京都庁

Die Tōkyō Tochō ist seit 1943 die Verwaltung der japanischen Präfektur Tokio. Bis 1946/47 war sie unter dem Tosei der Zentralregierung untergeordnet und fungierte gleichzeitig als Kommunalverwaltung für die 35 Stadtbezirke der vormaligen Stadt Tokio im Osten der Präfektur. Seit 1947 ist die Präfektur Tokio im Sinne von Kapitel 8 der Nachkriegsverfassung eine selbstverwaltete Gebietskörperschaft, und das Stadtgebiet von Tokio wurde in Sonderbezirken auf kommunaler Ebene reorganisiert. Letztere überlassen weiterhin einige kommunale Steuern und Aufgaben der Präfekturverwaltung, haben heute aber weitgehend die gleichen Selbstverwaltungsrechte wie die übrigen Gemeinden in der Präfektur und im ganzen Land. Aus dem Sonderstatus des Stadtgebiets von Tokio ergeben sich einige Besonderheiten der Tokioter im Vergleich zu anderen Präfekturverwaltungen. Unabhängig davon ist die Präfektur Tokio die bevölkerungsreichste, wirtschafts- und finanzstärkste Präfektur Japans, was ihren Handlungsspielraum im Vergleich mit anderen Präfekturen erhöht, die in höherem Maße von Zuweisungen der Zentralregierung abhängig sind.

Ihren Sitz hat die Präfekturverwaltung im Tōkyō Tochō-sha (engl. Tokyo Metropolitan Government Building), das seit 1991 im Bezirk Shinjuku (engl. Shinjuku City) steht: Dort befinden sich das Hauptamt des Gouverneurs, die meisten Ämter, unabhängigen Ausschüsse, Unterpräfekturen und öffentlichen Unternehmen der Präfektur Tokio. Das Präfekturparlament tagt nebenan im gleichen Gebäudekomplex.

Oft, z. B. beim Bahnhof oder der ehemaligen Straßenbahnhaltestelle Tochō-mae, wird Tochō im Japanischen als Kurzbezeichnung für das Gebäude, nicht die Institution verwendet. Für die Präfekturverwaltung wird wiederum oft nur Tōkyō-to, Präfektur Tokio, verwendet. Je nach Kontext genügt auch nur to (都), da Tokio bisher die einzige Präfektur namens -to ist – die anderen 46 sind -dō, -fu oder -ken.

Einschließlich der öffentlichen Betriebe und eigenständigen Behörden sind über 168.000 Menschen bei der Präfektur angestellt: über 38.000 in den Gouverneursabteilungen und den drei öffentlichen Betrieben, über 64.000 in den Schulen, rund 46.500 bei der Polizei und rund 18.500 bei der Feuerwehr (Planstellen, Fiskaljahr 2018).[35]

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Zitate und Quellenverweise