Entdecken Sie 5 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Ikaruga (Japan) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Hokki-ji, Hōrin-ji und Chūgū-ji. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Fujinoki-Kofun.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Ikaruga (Nara) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Hokki-ji
Auch bekannt als: 法起寺
Hokki-ji oder Hōki-ji - früher bekannt als Okamoto-dera und Ikejiri-dera - ist ein buddhistischer Tempel in Okamoto, Ikaruga, Präfektur Nara, Japan. Der Ehrensangō des Tempels lautet "Kōhonzan", wird aber selten verwendet. Der Tempel wurde zu Ehren von Avalokitesvara errichtet, und eine 11-gesichtige Statue der Göttin ist das wichtigste Objekt der Verehrung im Tempel. Der Hokki-ji wird oft als einer der sieben großen Tempel angesehen, die von Fürst Shōtoku gegründet wurden, aber in Wirklichkeit wurde der Tempel erst einige Jahrzehnte nach seinem Tod fertiggestellt. Im Jahr 1993 wurde er zusammen mit dem Hōryū-ji unter dem Namen Buddhistische Monumente im Hōryū-ji-Gebiet in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.[1]
Hōrin-ji
Auch bekannt als: 法輪寺
Hōrin-ji, oder Mii-dera ist ein buddhistischer Tempel in Mii, Ikaruga, Nara, Japan. Der Tempel befindet sich etwa einen Kilometer nördlich des Hōryū-ji's Tō-in. Der sangō-Präfix des Tempels ist Myōken-san.
Der Ursprung des Tempels ist nicht sicher, obwohl es zwei weit verbreitete Theorien gibt, nämlich dass: 1) dass er 622 n. Chr. von Prinz Yamashiro auf Wunsch seines Vaters, des Prinzregenten Shōtoku, zur Genesung von einer Krankheit erbaut wurde, oder 2) dass er 670 von drei Mönchen - Kudara Kaihōshi, Enmyōshi und Shimohishinmotsu - im Rahmen des Wiederaufbaus des Hōryū-ji errichtet wurde, der im selben Jahr abgebrannt war.
Das ursprüngliche Baudatum ist unklar, Studien deuten jedoch darauf hin, dass es im siebten Jahrhundert lag. Der Tempel war als nationales Kulturgut ausgewiesen, bis das letzte verbliebene ursprüngliche Bauwerk des Komplexes, die dreistöckige Pagode, 1944 von einem Blitz getroffen wurde und niederbrannte. Die heutige Pagode ist eine Rekonstruktion aus dem Jahr 1975 und enthält den ursprünglichen Reliquienschrein, der 1944 vor dem Feuer gerettet wurde.
Der Tempel beherbergt sechs buddhistische Statuen, die als wichtige Kulturgüter eingestuft sind. Diese sind der Öffentlichkeit als regelmäßige Ausstellungsstücke zugänglich.[2]
Chūgū-ji
Auch bekannt als: 中宮寺
Buddhistischer Tempel in Ikaruga, Japan. Der Chūgū-ji ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ikaruga der japanischen Präfektur Nara, in unmittelbarer östlicher Nachbarschaft des Hōryū-ji, unter dessen Verwaltung er lange Zeit stand.[3]
Adresse: 1-1-2 Horyuji Kita, 636-0111 Ikaruga-cho
Fujinoki-Kofun
Auch bekannt als: 藤ノ木古墳
Historische Sehenswürdigkeit in Ikaruga, Japan. Fujinoki-Kofun ist ein rundes Hügelgrab und damit eine archäologische Fundstätte aus der späten Kofun-Zeit in der Gemeinde Ikaruga in der japanischen Präfektur Nara. Die Datierung erfolgte anhand einer großen Zahl von Hagi- und Sue-Keramiken, die in der Grabkammer aufgefunden wurden. Das Hügelgrab befindet sich ca. 350 m westlich vom Tempel Hōryū-ji. Da der Tempel eine Touristenattraktion ist, werden hier auch Nachbildungen von Fundstücken ausgestellt. Zudem gibt es ein vom Archäologisches Forschungsinstitut der Präfektur Nara in Kashihara angefertigtes 3D-Modell des ausgegrabenen Zaumzeugs.[4]
Horyu-ji Temple
