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Świnoujście - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Świnoujście (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Stawa Młyny, Port of Świnoujście und Leuchtturm Świnoujście. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Kanał Piastowski.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Świnoujście (Westpommern) besuchen sollten.

Stawa Młyny

Stawa Młyny
wikipedia / Arbustum (Oliwier E. Brzeziński/Oliwier EB) / CC BY-SA 4.0

Stawa Młyny ist ein Leuchtfeuer in Form einer Windmühle in Świnoujście, Woiwodschaft Westpommern, in Polen. Die Bake dient als Signal für Schiffe, die von der Ostsee kommend in den Hafen von Świnoujście einlaufen. Die Bake ist 10 Meter hoch, weiß gestrichen und hat ein schwarzes Dach. Das Leuchtfeuer wurde zwischen 1873 und 1874 im Zuge der Modernisierung der Schiffsroute in den Hafen von Świnoujście gebaut.

Die Stawa Młyny ist ein offizielles Symbol von Świnoujście und Teil des offiziellen Logos der Stadt, das durch den Leuchtturm gekennzeichnet ist. Der Leuchtturm ist eine beliebte Touristenattraktion in Swinemünde und auf der Insel Uznam; der Leuchtturm ist bekannt dafür, dass er auf Postkarten der Stadt abgebildet ist, und ist ein beliebter Bestandteil von Führungen durch Swinemünde.

Um den Mühlenteich rankt sich eine Legende. Als Świnoujście eine Hafenstadt wurde, begannen die Einwohner auf Schiffen zu arbeiten, die zu langen Fahrten aufbrachen. Die Ehefrauen warteten auf die Seeleute, die erschöpft und gealtert zurückkehrten. Eine von ihnen, Alice, verzweifelt über das Verschwinden ihres geliebten Christoph, ging nachts ans Meer und weinte. Eine geheimnisvolle Stimme sagte ihr, sie solle in der Windmühle hinter ihr Rettung suchen, aus der der alte Müller herauskam. Er befahl Alice, am nächsten Tag mit ihrem Mann zu kommen, ihn mit Schlamm zu bedecken, ein Bad im Meer zu nehmen und am Ufer entlang zu gehen. Eine Woche später brachte er ihn zu einer Windmühle. Nach einiger Zeit kam Alices Mann verjüngt aus dem Inneren. Die Windmühle wurde bald auch von anderen Seeleuten besucht. Als der alte Müller jedoch starb, stellte sich heraus, dass niemand die Geheimnisse seiner Behandlungen kannte, und der Mechanismus der Windmühle blieb stehen. Trotzdem kamen und kommen auch heute noch verjüngungshungrige Menschen nach Świnoujście, um sich mit Schlamm zu bedecken, zu schwimmen und zu wandern.[1]

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Port of Świnoujście

Port of Świnoujście
wikipedia / Dietmar Rabich / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Port morski Świnoujście

Der Hafen von Świnoujście ist ein polnischer Seehafen in Świnoujście, Polen an der Ostsee, an der Meerenge Świna, auf den Inseln Wolin und Usedom. Der Hafen hat einen Passagierterminal.

Im Jahr 2006 betrug der Güterverkehr im Seehafen 9.241.500 Tonnen, was 15,3 % des gesamten Güterverkehrs in den polnischen Seehäfen ausmacht. Im Jahr 2007 liefen 4619 Schiffe mit einer Bruttoraumzahl von mehr als 100 in den Hafen ein.

Der Hafen von Świnoujście und der Hafen von Szczecin werden von einer Behörde verwaltet. Beide Häfen bilden einen der größten Hafenkomplexe an der Ostsee.[2]

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Leuchtturm Świnoujście

Leuchtturm Świnoujście
wikipedia / sebdok / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Latarnia morska Świnoujście

Der Leuchtturm Świnoujście ist der höchste Leuchtturm an der Ostsee. Der 68 m hohe Turm befindet sich am östlichen Ufer der Świna auf der Insel Wolin in Chorzelin, einem Stadtteil von Świnoujście.[3]

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Kanał Piastowski

Kanał Piastowski
wikipedia / Krzysztof Bak / Public Domain

Kanał Piastowski, übersetzt Piastenkanal, ist seit 1945 der Name des 1875 bis 1880 als Kaiserfahrt erbauten Kanals auf der Insel Usedom, auch als Kaseburger Kanal bezeichnet, der die Swine südlich der Hafenstadt Swinemünde mit dem Stettiner Haff und damit mit der Oder verbindet. Heute liegt der Kanal im polnischen Teil der Insel.

Der nördliche Teil des Kanals an der Stadt hieß Mellin-Fahrt und umging die versandende Heide-Fahrt. Er durchschnitt die alte Insel „Großer Mellin“ und erreichte dann die alte Swine. An der Insel „Kleiner Mellin“ begann dann die eigentliche „Kaiserfahrt“.

Die zwölf Kilometer lange Schifffahrtsstraße mit einer Wassertiefe von etwa zehn Metern umgeht den schwer befahrbaren östlichen alten Lauf der Swine. Dieser Wasserweg war oft versandet und musste ständig nachgebaggert werden. Seitdem können Seeschiffe mit geringerem Risiko den Kanal zwischen der Ostsee und Stettin (Szczecin) verkehren, was zum Aufstieg des Hafens von Stettin und zum Niedergang des Hafens von Swinemünde führte. Andererseits trug die 1876 in Betrieb genommene Eisenbahnstrecke von Berlin nach Swinemünde über die Brücke bei Karnin (seit 1945 unterbrochen) zum Aufstieg Swinemündes und seiner Nachbarorte als Seebäder bei.

Durch den Bau der Kaiserfahrt wurde ein östlicher Teil der Insel Usedom um das Dorf Kaseburg abgetrennt und zur Insel zwischen Kaiserfahrt und alter Swine. Die Insel ist heute über eine neue Brücke von 2010 mit der Insel Wollin verbunden.

Der polnische Name bezieht sich auf den seit der Nachkriegszeit propagierten piastischen Mythos, nach dem sich der polnische Staat sich im frühen Mittelalter bis an Oder und Neiße erstreckte und dies die polnische Annexion dieser Region legitimieren könnte. In der weit westlich des 1945 polnischsprachigen Gebiets liegenden Stettiner Gebiet wurde die Berufung auf die Piasten besonders betont, auch wenn dieses Gebiet im frühen Mittelalter nur ganz kurze Zeit polnisch war.

Von 2002 bis 2004 wurden die beiden Molen am Südausgang des Kanals ins Haff für ca. 30 Millionen Euro als wichtige Wasserbaumaßnahme der Region modernisiert und wesentlich verlängert. Die neue Ostmole ist rund 430 m lang, die Westmole 550 m, sie tragen an ihrem Südostende jeweils ein neues Molenfeuer. Die beiden 25 m hohen Türme des Torfeuers am vorherigen Südausgang des Kanals blieben in Funktion.[4]

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Fort Gerhard

Fort Gerhard
wikipedia / sebdok / CC BY-SA 3.0

Fort Gerhard, auch Fort Ost oder Werk II genannt, ist eines der Forts der Festung Świnoujście. Sie befindet sich im östlichen Teil von Świnoujście, im Bezirk Warszów, auf der Insel Wolin, in der Nähe des Leuchtturms.

Adresse: Bunkrowa st., 2, 72-610 Swinoujscie

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Fort Anioła

Fort Anioła
wikipedia / sebdok / CC BY-SA 3.0

Museum

Adresse: Ul. Jachtowa, Świnoujście

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Christus-König-Kirche

Christus-König-Kirche
wikipedia / Aw58 / CC BY-SA 4.0

Die Kirche Christus König ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Świnoujście auf der Ostseeinsel Usedom in Polen. Sie wurde von 1788 bis 1792 gebaut, 1881 umgebaut und war bis 1950 evangelische Christuskirche.[5]

Adresse: Plac Kościelny 1, 72-611 Świnoujście

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Muszla Koncertowa

Muszla Koncertowa
wikipedia / Pati99 / CC BY-SA 3.0

Konzerte und Veranstaltungen, Theater

Adresse: 72-600 Swinoujscie, Świnoujście

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Zabytkowy cmentarz ewangelicki w Świnoujściu-Karsiborze

Zabytkowy cmentarz ewangelicki w Świnoujściu-Karsiborze
wikipedia / Irena Goderska / CC BY-SA 3.0

Friedhof

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Muzeum Rybołówstwa Morskiego

Muzeum Rybołówstwa Morskiego
wikipedia / Klugschnacker / CC BY-SA 3.0

Museum

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City Hall

City Hall
wikipedia / Arro / CC BY-SA 3.0

Rathaus

Adresse: 1/5 Wojska Polskiego, Świnoujście

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Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise