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Knoydart - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 9 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Knoydart (Großbritannien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Luinne Bheinn, Buidhe Bheinn und Ben Aden. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Druim Fada.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Knoydart (Schottland) besuchen sollten.

Luinne Bheinn

Berg in Schottland
wikipedia / Richard Webb / CC BY-SA 2.0

Berg in Schottland. Der Luinne Bheinn ist ein 939 m hoher, als Munro und Marilyn eingestufter Berg in Schottland. Sein gälischer Name bedeutet wahrscheinlich Berg der Fröhlichkeit oder Berg der Melodie, wird gelegentlich aber auch als Zorniger Berg übersetzt. Abweichend von der üblichen Reihung bei gälischen Bergnamen steht Bheinn an zweiter Stelle, was auf die mittelalterliche Besiedlung dieses Bereichs der Northwest Highlands durch norwegische Wikinger zurückgeht. Er liegt auf der Westküste auf der zur Council Area Highland gehörenden Halbinsel Knoydart, gut 35 Kilometer nordwestlich von Fort William.

Gemeinsam mit dem südwestlich benachbarten, 946 m (3.104 ft) hohen Meall Buidhe und weiteren, niedrigeren Gipfeln bildet der Luinne Bheinn eine eigenständige kleine Berggruppe im südöstlichen Teil von Knoydart. Sie liegt etwa acht Kilometer östlich von Inverie, der einzigen größeren Ansiedlung auf Knoydart. Begrenzt wird die Berggruppe im Norden vom Gleann an Dubh-Lochain, dem Tal des River Inverie, und im Süden vom Tal des Allt Gleann Meadail, einem Nebenfluss des River Inverie. Im Südosten begrenzt das Tal des River Carnach die Berggruppe, im Nordosten stellen mehrere hochgelegene Bealachs den Übergang zu den nördlich und östlich benachbarten Bergen dar. Der vor allem im oberen Bereich von Fels und steilen Flanken geprägte Luinne Bheinn besitzt einen kurzen, in etwa von Nordwest nach Südost verlaufenden Gipfelgrat mit zwei Gipfeln. Der Hauptgipfel liegt im Nordwesten, am südöstlichen Ende liegt der mit 936 m (3.071 ft) Höhe nur geringfügig niedrigere Ostgipfel. Vom Hauptgipfel verläuft der Grat weiter nach Norden und dann Nordwesten. Er fällt über den 664 m (2.178 ft) hohen Vorgipfel Bachd Mhic an Tosaich bis zum Mam Barrisdale ab, einem auf etwa 450 m Höhe liegenden Bealach, der im Inneren von Knoydart einen der wenigen Übergänge von der Südküste zur Nordküste der Halbinsel bietet. Am Ostgipfel laufen drei Grate zusammen. Der breite kurze Nordostgrat fällt in das Gleann Unndalain ab, das nach Norden zum Loch Hourn führt. Nach Osten führt ein schmaler Grat zum Mam Unndalain, einem weiteren Pass, der auf etwa 520 m Höhe liegt. Nach Süden führt ein Grat, der sich bis zum Bealach a’ Choire Odhair auf etwa 710 m absenkt und ab da weiter nach Südosten führt. Zusammen mit dem Ostgrat umschließt er das Coir’ Each. An den Bealach a’ Choire Odhair schließt sich der Meall Coire na Gaoithe’n Ear an, ein mit 801 m (2.628 ft) als Corbett-Top eingestufter Vorgipfel des Meall Buidhe. Der Südgrat und der Gipfelgrat umschließen das sich nach Westen öffnende Coire Odhar, ein felsiges Kar, das durch mehrere kleine Bergseen gekennzeichnet ist.

Durch die Lage auf der nicht an das schottische Straßennetz angeschlossenen und in weiten Teilen unbewohnten Halbinsel Knoydart zählt der Luinne Bheinn zu den entlegensten und am schwersten erreichbaren Munros. Ausgangspunkt ist die kleine, nur mit Fähren von Mallaig erreichbare Ansiedlung Inverie an der Südküste von Knoydart. Von dort führt ein Weg nach Osten entlang des River Inverie in das Gleann an Dubh-Lochain und zum Mam Barrisdale. Von dort kann der Luinne Bheinn über den Bachd Mhic an Tosaich und den Nordgrat erreicht werden. Munro-Bagger besteigen den Luinne Bheinn oft im Rahmen einer Rundtour gemeinsam mit dem Meall Buidhe, zu dem über den Südgrat und den Bealach a’ Choire Odhair ein Übergang möglich ist. Die Tour ist aufgrund ihrer Länge und des teils rauen und weglosen Terrains anspruchsvoll.[1]

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Buidhe Bheinn

Buidhe Bheinn
wikipedia / Richard Webb / CC BY-SA 2.0

Bhidhe Bheinn ist ein Berg in den nordwestlichen Highlands von Schottland. Er liegt zwischen Glen Shiel und Loch Hourn.

Der zerklüftete Berg kann entweder von der Kinloch Hourn-Seite oder von Kintail im Norden aus bestiegen werden. Aufgrund seiner Abgeschiedenheit ist der Gipfel in beiden Richtungen eine lange Wanderung wert.[2]

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Ben Aden

Ben Aden
wikipedia / Graham Lewis / CC BY 2.0

Ben Aden ist ein Berg in den nordwestlichen Highlands von Schottland. Er liegt auf der Halbinsel Knoydart in Lochaber.

Der Berg gilt als einer der schönsten Corbetts in Schottland und als einer der am schwierigsten zu besteigenden, da er auf allen Seiten steil und felsig ist. Das nächstgelegene Dorf ist Inverie.[3]

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Druim Fada

Druim Fada
wikipedia / Keith Cunneen / CC BY-SA 2.0

Druim Fada ist ein Berg in den nordwestlichen Highlands von Schottland. Er liegt am Nordufer des Loch Hourn in Ross and Cromarty.

Ein langer, zerklüfteter Bergrücken, der sich über mehrere Kilometer an der Nordseite des Sees erstreckt. Das nächstgelegene Dorf ist Arnisdale im Westen.[4]

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Ladhar Bheinn

Berg in Schottland
wikipedia / Grinner / CC BY-SA 3.0

Berg in Schottland. Der Ladhar Bheinn ist ein 1.020 m hoher Berg in Schottland. Er liegt an der Westküste auf der zur Council Area Highland gehörenden Halbinsel Knoydart. Sein gälischer Name bedeutet in etwa Berg des Hufs oder Berg der Klaue. Abweichend von der üblichen Reihung bei gälischen Bergnamen steht Bheinn an zweiter Stelle, was auf die mittelalterliche Besiedlung dieses Bereichs der Northwest Highlands durch norwegische Wikinger zurückgeht. Der Ladhar Bheinn ist der am weitesten westlich liegende Munro des schottischen Festlands, zudem ist er als Marilyn eingestuft.

Obwohl der Ladhar Bheinn auf der entlegenen Halbinsel nur schwer zugänglich ist, zählt er bei britischen Bergwanderern und Munrosammlern zu den beliebtesten Bergen. Dazu tragen die markante Gestalt seines Gipfels in Form einer dreiseitigen Pyramide und die ausgedehnten geschwungenen Grate bei. Sein Gipfelgrat verläuft in etwa von Nordwest nach Südost. Im Südosten endet er am auf etwa 850 m Höhe am Sattel Bealach Coire Dhorrcail, an den sich quer ein deutlich niedrigerer und mehrere Kilometer langer Grat vom 779 m hohen Sgùrr Coire Choinnichean im Südwesten bis zum Creag Bheithe im Nordosten, am Südufer von Loch Hourn, anschließt. Der höchste Punkt auf dem Gipfelgrat des Ladhar Bheinn ist durch einen Cairn markiert, etwa 300 m nordwestlich befindet sich auf einem zehn Meter niedrigeren Nebengipfel ein trigonometrischer Punkt. Vom Hauptgipfel aus führt ein felsiger und schmaler Grat, der Druim a Choire Odhair, über den 960 m hohen Nebengipfel Stob a’ Choire Odhair nach Nordosten. Vom Stob a’ Choire Odhair geht ein weiterer Grat nach Nordwesten, der sich – auf etwa 800 m von einem kleinen Plateau mit mehreren kleinen Bergseen unterbrochen – steil bis auf etwa 700 m absenkt und dann über mehrere Sättel und Kuppen bis zum 668 m hohen Vorgipfel Mullach Lì führt.

Erreichbar ist der Ladhar Bheinn nur über lange Zustiege durch unwegsames Gelände. Anstiege sind von Inverie an der Südküste von Knoydart in etwa sechs Stunden über das Gleann an Dubh Lochain oder das Gleann na Guiserein möglich. Von Kinloch Hourn am Ende von Loch Hourn kann der Berg entlang des Südufers von Loch Hourn über Barrisdale ebenfalls in dieser Zeit erreicht werden.

Vom Gleann an Dubh Lochain führt der Zustieg über den Bealach Màm Suidheig nordöstlich des Sgùrr Coire Choinnichean und über den quer zum Gipfelgrat des Ladhar Bheinn verlaufenden Grat bis zum Stob a’ Chearcaill. Dort zweigt der über den Bealach Coire Dhorrcail führende Grat zum Gipfel des Ladhar Bheinn ab. Aus dem Gleann na Guiserein führt der Zustieg auf den Sattel An Diollaid nordwestlich des Hauptgipfels und von dort über den Gipfelgrat zum höchsten Punkt. Von Barrisdale besteht eine Zustiegsmöglichkeit über einen Jagdpfad in das auf der Nordostseite des Ladhar Bheinn liegende Coire Dhorrcail und von diesem über den Nordostgrat und den Stob a’ Choire Odhair zum Gipfel.[5]

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Sgùrr a' Choire-bheithe

Sgùrr a' Choire-bheithe
wikipedia / Andrew Spenceley / CC BY-SA 2.0

Sgùrr a' Choire-bleithe ist ein 913 m hoher Berg in der abgelegenen Knoydart-Region von Lochaber, Nordwest-Highlands, Schottland.

Mit 913,3 Metern ist er einer der höchsten Corbetts und verfehlt den Munro-Status nur um etwas mehr als einen Meter. Der Gipfel ist der Kulminationspunkt eines langen und zerklüfteten Bergrückens, der sich von Loch Quoich bis zur Barrisdale Bay erstreckt.[6]

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Knoydart Seabridge

Knoydart Seabridge
facebook / KnoydartHall / CC BY-SA 3.0

Gedenkstätte

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Loch Hourn

Loch Hourn
wikipedia / Nick Bramhall / CC BY-SA 2.0

Loch Hourn ist ein Loch in den Highlands an Schottlands Westküste. Der langgezogene Fjord mündet in den Sound of Sleat, der das schottische Festland von der Isle of Skye trennt.[7]

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Loch Nevis

Loch, Vereinigtes Königreich
wikipedia / Richard Webb / CC BY-SA 2.0

Loch, Vereinigtes Königreich. Loch Nevis ist ein Sea Loch in den Highlands an der schottischen Westküste. Der langgezogene fjordartige Meeresarm mündet in den Sound of Sleat, der das schottische Festland von der Isle of Skye trennt.

Nach Norden wird der insgesamt etwa 20 Kilometer lange Loch Nevis von der Halbinsel Knoydart begrenzt, nach Süden von der Halbinsel Morar. An der Mündung in den Sound of Sleat ist Loch Nevis ca. vier Kilometer breit und verengt sich in Höhe der zu Knoydart gehörenden Halbinsel Rubha Raonuill auf etwa einen Kilometer, um sich danach in Höhe Inverie wieder auf etwa zwei bis drei Kilometer aufzuweiten. Östlich der kleinen, auf dem Südufer liegenden Ansiedlung Tarbet verengt sich Loch Nevis bei Kylesknoydart und Kylesmorar in den Loch Nevis narrows für etwa einen Kilometer auf 150 bis 200 Meter. Anschließend weitet sich Loch Nevis bis zum Ostende bei Camusrory wieder auf etwa 800 bis 900 Meter auf. Der Tidenhub beträgt bei Inverie etwa drei bis vier Meter. Im Loch Nevis liegen gut ein Dutzend kleine, überwiegend ufernahe Inseln, vorwiegend im Bereich der Sandaig Bay und der Inverie Bay am Nordufer. Einzelne liegen auch im Bereich der Loch Nevis narrows und bei Camusrory, sie können teils bei Ebbe zu Fuß erreicht werden. Die wichtigsten Zuflüsse sind der östlich von Inverie mündende Inverie River sowie der River Carnach und der Finiskaig River, die beide bei Camusrory am Ostende von Loch Nevis einmünden.

Die Ufer von Loch Nevis sind etwas weniger eindrucksvoll als bei Loch Hourn an der Nordküste von Knoydart. Beide Ufer steigen dennoch steil an, westlich der Narrows auf bis zu 500 Meter, östlich erreichen die Berge beidseits von Loch Nevis über 800 Meter. Das östliche Ende wird vom 1044 Meter hohen Sgùrr na Cìche überragt, dem höchsten Munro auf Knoydart. Die Ufer von Loch Nevis sind weitgehend unbesiedelt, Ausnahmen sind der am westlichen Ende der Halbinsel Morar am Südufer bei der Mündung in den Sound of Sleat liegende Fischerei- und Fährhafen Mallaig sowie die Ortschaft Inverie am Nordufer auf Knoydart. Am Südufer liegt zudem die kleine Siedlung Tarbet, am östlichen Ende die kleine Siedlung Camusrory. Lediglich Mallaig ist an das schottische Straßennetz angeschlossen, der Ort ist zudem seit 1901 Endpunkt der West Highland Line. Die übrigen Ansiedlungen entlang Loch Nevis werden nicht von Straßen erschlossen. Sie sind lediglich zu Fuß oder per Boot zu erreichen. Entlang des Ufers existieren nur abschnittsweise Pfade oder für geländegängige Fahrzeuge geeignete Wege. Mit Personenfähren bestehen Verbindungen zwischen Mallaig, Inverie und Tarbet.

Loch Nevis war im 19. und 20. Jahrhundert ein Schwerpunkt der Heringsfischerei entlang der schottischen Westküste, Mallaig verdankt der Fischerei seine Existenz. Inzwischen werden Teile des Ufers für Fischfarmen genutzt, in denen vor allem Lachse gezüchtet werden.[8]

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Zitate und Quellenverweise