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Jelenia Góra - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Jelenia Góra (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Burg Chojnik, Mädelsteine und Mannsteine. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Hirschberger Tal.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Jelenia Góra (Niederschlesien) besuchen sollten.

Burg Chojnik

Historische Sehenswürdigkeit in Jelenia Góra, Polen
wikipedia / Jacek Halicki / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Zamek Chojnik

Historische Burg auf einem Hügel mit Taverne. Die Ruine der Burg Chojnik ist eine ehemalige Burganlage bei Sobieszów, heute Stadtteil von Jelenia Góra. Sie gehörte zum Herzogtum Schweidnitz-Jauer und war ab 1825 ein Teil der Standesherrschaft Kynast. Die Sagen und Mythen über die Burg Kynast dienten mehreren Schriftstellern als Schreibvorlage.[1]

Adresse: Zamek Chojnik, Jelenia Góra

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Mädelsteine

Felsformationen auf einem Berggipfel
wikipedia / Pudelek / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Śląskie Kamienie

Felsformationen auf einem Berggipfel. Die Mädelsteine sind eine Felsformation im Riesengebirge und bilden zusammen mit den Mannsteinen den Doppelgipfel des Hraniční hřeben, ca. 6 km nördlich von Spindlermühle und 8 km südöstlich von Szklarska Poręba nahe der tschechisch-polnischen Grenze.

Die Mädelsteine entstanden wie die Mannsteine durch Erosion, was durch das umgebende Geröllfeld aus kleineren Felsbrocken verdeutlicht wird. Die Felsgruppe, die an Frauen in langen Röcken erinnert, ist ein bemerkenswertes Beispiel für Wollsackverwitterung, die für das Riesengebirge typisch ist. Vor Kulisse der bis zu acht Meter hohen Granitblöcke bietet sich ein eindrucksvolles Panorama der umgebenden Gebirgslandschaft.[2]

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Mannsteine

Mannsteine
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Czeskie Kamienie

Die Mannsteine sind eine Felsformation im Riesengebirge und bilden zusammen mit den Mädelsteinen den Doppelgipfel des Hraniční hřeben, ca. 6 km nördlich von Spindlermühle und 7,5 km südöstlich von Szklarska Poręba nahe der tschechisch-polnischen Grenze.

Bei der über 50 Meter langen und 12 Meter hohen Felsgruppe mit der für das Riesengebirge typischen Wollsackverwitterung bietet sich ein beeindruckender 360° Panoramablick. Rings herum verdeutlicht ein Geröllfeld aus kleineren Granitblöcken die Entstehung durch Erosion.[3]

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Hirschberger Tal

Hirschberger Tal
wikipedia / Andreas Praefcke / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Kotlina Jeleniogórska

Das Hirschberger Tal in Polen ist ein großer Talkessel auf der schlesischen Nordseite der Westsudeten und neben dem Glatzer Kessel die größte intramontane Beckenlandschaft der Sudeten. Es liegt auf einer Höhe von 250 bis 400 m ü. NN und bedeckt eine Fläche von 273 km². Im 19. Jahrhundert zog die liebliche Landschaft den preußischen Hochadel an, der sich prächtige Schlösser, Herrensitze und Parks errichten ließ.[4]

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Gerhart Hauptmann House

Gerhart Hauptmann House
wikipedia / Jacek Halicki / Public Domain

Städtisches Museum "Gerhart-Hauptmann-Haus" - das Museum befindet sich in Jagniątków in einem Haus, das dem deutschen Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann gehörte und 1901 nach einem Entwurf des Berliner Architekten Hans Grisebach gebaut wurde.

Adresse: Michałowicka 32, 58-570 Jelenia Góra

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Cyprian Norwid Theatre

Cyprian Norwid Theatre
wikipedia / Piotr Matyga / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Teatr im. Cypriana Kamila Norwida w Jeleniej Górze

Das Cyprian-Norwid-Theater in Jelenia Góra ist ein 1945 gegründetes polnisches Repertoiretheater. Das Norwid-Theater in Jelenia Góra hat zwei Bühnen: Hauptbühne und Studiobühne. Das Theater ist nach Cyprian Norwid benannt.

Die polnische Schauspielerin und Regisseurin Alina Obidniak war zwischen 1973 und 1988 sowie im Jahr 2000 Intendantin des Theaters Cyprian Norwid. Obidniak lud viele renommierte Theaterregisseure nach Jelenia Góra ein, insbesondere Krystian Lupa, der seine Regiekarriere mit der Inszenierung von Zierliche Gestalten und haarige Affen von Witkacy (1978) begann. Mit den Produktionen des Theaters reiste sie durch Europa und Südamerika. 1983 war das Cyprian-Norwid-Theater Mitorganisator des ersten Festivals für Straßentheater in Jelenia Góra.[5]

Adresse: Jelenia Góra, Wojska Polskiego St. 36

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Kreuzerhöhungskirche

Kreuzerhöhungskirche
wikipedia / Jojo / CC BY-SA 3.0

Die Kreuzerhöhungskirche ist ein heute römisch-katholisches, vormals als Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz evangelisches Kirchengebäude in Jelenia Góra in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien.[6]

Adresse: ul. 1 Maja 45, 58-500 Jelenia Góra

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Kościół Ewangelicko-Augsburski Zbawiciela

Kościół Ewangelicko-Augsburski Zbawiciela
wikipedia / Jojo / CC BY-SA 3.0

Erlöserkirche - eine Pfarrkirche der Evangelisch-Augsburgischen Gemeinde, die zur Diözese Wrocław gehört. Es befindet sich in Cieplice Śląskie-Zdrój, einem Stadtteil von Jelenia Góra.

Es handelt sich um eine Kirche, die 1774-1779 nach einem Projekt von Demus aus Jelenia Góra gebaut wurde. Das Gebäude ist einschiffig und hat Galerien. Es ist mit einem gebrochenen Walmdach bedeckt. Es zeichnet sich durch eine barock-klassizistische Innenausstattung aus.

Ein Ort für Orgelkonzerte im Sommer.

Adresse: plac Piastowski 18, 58-560 Jelenia Góra

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Muzeum Przyrodnicze

Muzeum Przyrodnicze
facebook / muzeum.przyrodnicze / CC BY-SA 3.0

Museum

Adresse: Ul.Cieplicka 11A, Jelenia Góra

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Kościół Parafialny pw. Świętego Jana Chrzciciela

Kościół Parafialny pw. Świętego Jana Chrzciciela
wikipedia / Platanacero / CC BY-SA 4.0

Kirche St. Johannes der Täufer in Jelenia Góra-Cieplice - wurde bereits 1318 erwähnt. Das heutige Barockgebäude stammt aus dem Jahr 1714. Es handelt sich um ein einschiffiges, rechteckiges Gebäude mit Tonnengewölbe, Seitenkapellen und Galerien. Die Kirche besitzt eine reiche barocke Innenausstattung aus den Jahren 1714-1793. Die wertvollsten Denkmäler in der Kirche sind das Gemälde der Heiligen Jungfrau Maria von Michael Willmann aus dem Jahr 1687, das den Hauptaltar schmückt, der von Skulpturen der Heiligen Petrus, Johannes dem Täufer, Johannes dem Evangelisten und Paulus flankiert wird. Außerdem gibt es drei Gemälde von Johann Franz Hoffmann mit den Titeln Gebet im Ölgarten, Beweinung und Christus im Abgrund. Die Kanzel mit Flachreliefs, die Szenen aus dem Leben der Kirchenpatrone darstellen, der Altar der 14 Fürbitter aus den Jahren 1716-1717, 12 Willmann zugeschriebene Gemälde zwischen den Pfeilern der Emporen und ein Rokoko-Außenportal aus dem Jahr 1779. An der Ostfassade die Grabsteine der Plaks W. Mielęcki aus dem Jahr 1829 und T. Rzepecki aus dem Jahr 1838. In den Nischen Figuren des Heiligen Gotard und des Heiligen Placid.

Im Kirchhof befinden sich ein freistehender Glockenturm aus dem Jahr 1710 und eine barocke Votivsäule mit einer Statue des Heiligen Florian aus dem Jahr 1713. Im inneren Teil der Kirchenmauer befinden sich Grabsteine der Familie Schaffgotsch aus den Jahren 1579-1624, die 1849 aus der Kirche in Radomierz übertragen wurden. Das Portal des Gartentors wird von einer Rokokoskulptur der Anbetung des Allerheiligsten durch den Heiligen Bernhard und die Heilige Juliana aus dem Jahr 1781 gekrönt. Im nördlichen Hof wurde eine barocke Statue der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem Jahr 1724, flankiert von den Statuen des Heiligen Hubertus aus dem Jahr 1785 und des Heiligen Sebastian aus dem Jahr 1786, anstelle der 1697 gefällten Linde aufgestellt, unter der 1403 der Gründungsakt des Klosters vollzogen wurde.

Adresse: Cieplicka 9, 58-560 Jelenia Góra

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Bazylika mniejsza pw. św. Erazma i św. Pankracego

Bazylika mniejsza pw. św. Erazma i św. Pankracego
wikipedia / Author / Public Domain

Erasmus- und Pankratius-Basilika in Jelenia Góra (Hirschberg) - eine gotische dreischiffige, vierjochige Basilika, die 1303 nach einem Brand erstmals erwähnt, noch im 14. Jahrhundert wieder aufgebaut und im 15. und 16. Der älteste und wichtigste Tempel der Stadt. Ein typisches Beispiel für eine gotische Kirche mit spitzbogigen Tür- und Fensterrahmen, Kreuzrippengewölbe und Strebepfeilern.

Die Basilika ist dreischiffig und 56 m lang, das Hauptschiff ist 24 m hoch. Der 52 m hohe Renaissanceturm vom Anfang des 16. Jahrhunderts wurde nach einem Brand im Jahr 1549 wieder aufgebaut und 1736 mit einer Barockkuppel versehen.

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Zitate und Quellenverweise