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Glen Coe - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 8 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Glen Coe (Großbritannien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Pap of Glencoe, Meall Mor und Aonach Eagach. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Loch Achtriochtan.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Glen Coe (Schottland) besuchen sollten.

Pap of Glencoe

Berg in Schottland
wikipedia / Norrie Adamson / CC BY-SA 2.0

Berg in Schottland. Der Pap of Glencoe, auch als Sgorr na Cìche bezeichnet, ist ein 742 Meter hoher Berg in Schottland. Der Name des Bergs bedeutet auf Scots etwa Brust von Glencoe, auf Gälisch etwa felsiger Berg der Brust oder brustförmiger Berg. Er liegt in der Council Area Highland am Südufer von Loch Leven und am Taleingang des Glen Coe oberhalb der Ortschaft Glencoe.

Durch seine markante Silhouette und die beherrschende Lage am Taleingang von Glen Coe sowie aufgrund seines heute als sexuell anzüglich wahrgenommenen Namens zählt der Pap of Glencoe zu einem der bekanntesten Berge in den westlichen Highlands, obwohl er aufgrund seiner vergleichsweise geringen Höhe nicht als Munro, sondern lediglich als Graham eingestuft ist. Die Schartenhöhe von etwas über 150 Metern bedeutet weiterhin die Einstufung als Marilyn. Östlich schließt sich das Bergmassiv des Aonach Eagach an, dessen westlichsten Gipfel der Pap of Glencoe bildet.

Bestiegen wird der Pap of Glencoe meist von Glencoe aus. Start ist am östlichen Ortsende, von dort führt ein steiler Anstieg in den rund 580 Meter hohen Bealach zwischen dem Pap of Glencoe und dem Sgorr nam Fiannaidh, einem der Munros des Aonach Eagach. Von dort verläuft der Zustieg auf der Südseite des Gipfelaufbaus bis zum durch einen Cairn markierten höchsten Punkt.[1]

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Meall Mor

Meall Mor
wikipedia / Richard Webb / CC BY-SA 2.0

Meall Mor ist ein Berg in den Grampian Mountains in Schottland. Er liegt oberhalb des Dorfes Glencoe am Fuße des Glen Coe in Lochaber, Schottland.

Der flache Gipfel mit seinen steilen und zerklüfteten Hängen ist von mächtigen Munros umgeben, und sein Gipfel bietet einen hervorragenden Aussichtspunkt, um seine Nachbarn zu sehen.[2]

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Aonach Eagach

Aonach Eagach
wikipedia / Nevin Arrow / CC BY-SA 2.0

Der Aonach Eagach ist ein bis zu 967 Meter hohes Bergmassiv in Schottland. Der gälische Name bedeutet etwa Schartiger Grat. Die beiden höchsten Gipfel des Massivs, der 967 Meter hohe Sgorr nam Fiannaidh und der 953 Meter hohe Meall Dearg, sind als Munro eingestuft. Der Aonach Eagach bildet ein langgezogenes Massiv, das sich in der Council Area Highland zwischen dem Südufer von Loch Leven und der Nordseite des Glen Coe befindet.

Das Massiv des Aonach Eagach erstreckt sich zwischen Loch Leven und Glen Coe auf eine Länge von etwa zehn Kilometern. Westlich vorgelagert liegt markant über Glencoe der auffällige, 742 Meter hohe Vorgipfel Sgorr na Cìche, der meist als Pap of Glencoe bezeichnet wird. In Richtung Osten folgt mit dem Sgorr nam Fiannaidh der höchste Gipfel des Massivs. Nach Osten bildet das Massiv ab dem Sgorr nam Fiannaidh einen etwa zwei Kilometer langen, schmalen und über weitere Felsspitzen verlaufenden Berggrat, der aufgrund seiner beidseitigen Ausgesetztheit zu den mental anspruchsvollsten schottischen Bergtouren zählt, obwohl die technischen Schwierigkeiten verhältnismäßig gering sind. Höchster Punkt zwischen den beiden Munros ist die 938 Meter hohe Spitze des Stob Coire Leith, der aufgrund seiner fehlenden Eigenständigkeit nicht als Munro, sondern lediglich als Top eingestuft ist. Zwischen dem Stob Coire Leith und dem das östliche Ende des Grates bildenden Meall Dearg liegen die ausgesetztesten Stellen mit mehreren steilen, als Crazy Pinnacles (Verrückte Spitzen) bezeichneten Felsspitzen.

Der Grat des Aonach Eagach gilt daher als schwierigste Grattour auf dem britischen Festland, lediglich die Grate in den Black Cuillins auf der Insel Skye werden noch schwieriger bewertet. Bei schottischen Bergsteigern hat der Grat, der auf der UIAA-Skala lediglich im II. Grad eingestuft wird, aufgrund der mentalen Herausforderungen den Spitznamen ridge of brown trousers (Grat der braunen Hosen) erhalten.

Östlich des Meall Dearg läuft das Massiv flacher und breiter über den 943 Meter hohen Am Bodach und den 873 Meter hohen Sròn Garbh bis zum als Devil's Staircase bekannten Passübergang über den Grat im Zuge des West Highland Way auf der Etappe von Kings House Hotel nach Kinlochleven aus. Östlich von Devil's Staircase endet das Massiv im 616 Meter hohen Vorgipfel des Beinn Bheag.

Die Grattour über den Aonach Eagach wird meist in Ost-West-Richtung begangen. Ausgangspunkt ist ein Parkplatz an der A82, etwas westlich der kleinen Ansiedlung Allt-na-reigh. Von dort bestehen verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten auf den Am Bodach oder den Sròn Garbh, wo jeweils der Grat erreicht wird. Zwischen dem Meall Dearg und dem Sgorr nam Fiannaidh lässt die exponierte Lage des Grates keinerlei Abstiegsmöglichkeiten zu, nach Norden wie nach Süden fällt der Grat mit steilen Wänden ab. Vom Sgorr nam Fiannaidh besteht zum einen eine Abstiegsmöglichkeit ins Glen Coe westlich der steilen Schlucht des Clachaig Gully, die allerdings sehr abschüssig und geröllig ist. Das Clachaig Gully selbst ist eine der längsten britischen Kletterrouten, die durch ihre Lage am Grund der Schlucht ausgesprochen feucht und rutschig ist und auch schon als „verrückteste Kletterei der Welt“ bezeichnet wurde. Weniger problematisch, wenn auch länger ist der Abstieg zum Pap of Glencoe und weiter bis ins Dorf Glencoe.[3]

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Loch Achtriochtan

Loch Achtriochtan
wikipedia / Norrie Adamson / CC BY-SA 2.0

Loch Achtriochtan oder Loch Trychardan ist ein schottisches Loch, das östlich des Dorfes Glencoe in den schottischen Highlands liegt. Er steht heute unter der Obhut des National Trust for Scotland. Im 18. Jahrhundert wurde das Loch überflutet und die Bewohner mussten die Gegend verlassen.[4]

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Glencoe Museum

Glencoe Museum
facebook / glencoevillagehall / CC BY-SA 3.0

Top-Attraktion, Historisches Museum, Museum, Rathaus

Adresse: Glencoe Village Main Street, PH49 4HS Glencoe Village

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Sgùrr na h-Ulaidh

Sgùrr na h-Ulaidh
wikipedia / wfmillar / CC BY-SA 2.0

Der Sgùrr na h-Ulaidh ist ein 994 Meter hoher Berg in den schottischen Highlands. Sein gälischer Name kann etwa mit Felsige Spitze des Schatzes übersetzt werden. Der Berg liegt in der Council Area Highland und ist als Munro und Marilyn eingestuft.

Aufgrund seiner isolierten Lage zählt der Sgùrr na h-Ulaidh zu den eher selten bestiegenen Munros. Er liegt südlich von Glen Coe, ist von Norden durch mehrere niedrigere Berge verdeckt und kann daher von der A82, der durch das Glen Coe führenden Fernstraße, nicht gesehen werden. Auch aus anderen Richtungen wird der Gipfel durch andere Berge verdeckt. Nach Nordosten schließt sich der 968 Meter hohe Vorgipfel des Stob an Fhuarain an, der trotz seiner Höhe aufgrund fehlender Eigenständigkeit nicht als Munro eingestuft ist. Diesem nördlich vorgelagert schließt der 845 Meter hohe Aonach Dubh a’ Ghlinne das Massiv nach Norden ab. Westlich und südlich besitzt der Sgùrr na h-Ulaidh nur wenig auffällige Vorgipfel und fällt nach Süden mit flacherer Neigung in Richtung Glen Etive ab. Westlich und nördlich besitzt der Berg dagegen steile, felsdurchsetzte Hänge, die eine Besteigung erschweren. Vor allem die Nordwand des Berges ist von steilen Schrofen geprägt. Direkt westlich schließt sich lediglich der kleine Vorgipfel des Còrr na Beinne an. Auf dieser Seite ragt der Berg über dem Talschluss von Glen Creran auf. Der in Loch Creran, einen Seitenarm von Loch Linnhe, entwässernde River Creran hat seine Quelle am Südhang des Sgùrr na h-Ulaidh.

Eine Besteigung des Sgùrr na h-Ulaidh von Norden ist für Munro-Bagger zwar mit vergleichsweise kurzem Anmarsch aus dem Glen Coe durch das Tal des Allt na Muidhe möglich, ist aber aufgrund der Steilheit und der felsigen Strukturen anspruchsvoller. Ausgangspunkt ist hierbei ein Parkplatz an der A82 südlich des Glencoe Visitor Centre. Aus dem Tal führt der Zustieg entweder über den Stob an Fhuarain und dann über den Verbindungsgrat zum Gipfel, oder mit einem steilen Zustieg aus dem Bealach zwischen dem Sgùrr na h-Ulaidh und dem nördlich benachbarten, 772 Meter hohen Corbett Meall Lighiche über den Westgrat zum Gipfel. Leichter, aber mit deutlich längerem Anmarsch verbunden ist eine Besteigung aus Richtung Süden. Ausgangspunkt ist hier die kleine Ansiedlung Invercharnan in Glen Etive.[5]

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Beinn a' Chrulaiste

Beinn a' Chrulaiste
wikipedia / Alex Mcnaughton / CC BY-SA 2.0

Beinn a' Chrùlaiste ist ein Berg im Norden von Glen Coe in den schottischen Highlands. Der Berg ist rechteckig und kann von der A82 und der Old Military Road aus gesehen werden. Wenn man die A82 passiert, kann man auch den Gipfel des Stob Dearg sehen. Beinn a' Chrulaiste hat eine Höhe von 857 m und ist damit ein Corbett.

Die Breite des Beinn a' Chrulaiste beträgt etwa drei Meilen, und auf der Westseite des Berges befindet sich ein Gipfel namens Stob Beinn a' Chrulaiste (639 m oder 2096 ft).[6]

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Mamores

Mamores
wikipedia / Public Domain

Die Mamores sind eine Berggruppe im Lochaber-Gebiet der Grampian Mountains in den schottischen Highlands. Sie bilden einen etwa fünfzehn Kilometer langen, in Ost-West-Richtung verlaufenden Bergrücken zwischen Glen Nevis im Norden und Loch Leven im Süden.

Zehn der Bergketten sind als Munros klassifiziert; von Westen nach Osten sind dies: Mullach nan Coirean (939 m), Stob Bàn (999 m), Sgurr a' Mhàim (1099 m), Am Bodach (1032 m), Stob Coire a' Chàirn (981 m), An Gearanach (982 m), Na Gruagaichean (1056 m), Binnein Mòr (1130 m), Binnein Beag (943 m), Sgurr Eilde Mòr (1010 m)

Der Hauptkamm des Mamores erstreckt sich vom Meall a' Chaorainn, einem Nebengipfel des Mullach nan Coirean, am westlichen Ende des Bergrückens, bis zum Sgòr Eilde Beag, einem Gipfel des Binnein Mòr etwa 10 km weiter östlich. Drei schmale Arêtes verlaufen vom Hauptkamm aus nach Norden und führen zu den Gipfeln von Sgurr a' Mhàim, An Gearanach und Binnein Mòr. Jenseits des östlichen Endes des Kammes befinden sich zwei steile Vorgipfel: Binnein Beag und Sgurr Eilde Mòr. Zwischen dem abgelegenen oberen Teil des Glen Nevis und den Lochs Eilde Mòr und Eilde Beag gelegen, sind diese beiden Gipfel die abgelegensten der Mamores.

Für Bergwanderer sind die Mamores von beiden Seiten zugänglich - das Dorf Kinlochleven liegt auf der Südseite, während der obere Glen Nevis von Norden her zugänglich ist. Die vollständige Überquerung ist anspruchsvoll, entweder als lange Tageswanderung für fitte Wanderer oder als Mehrtagestour. Da der Zugang relativ einfach ist, können mehrere Gipfel zu einer Reihe von kürzeren Tageswanderungen kombiniert werden. Die wohl bekannteste kürzere Route ist der Ring of Steall, eine Umrundung des Corrie oberhalb der Steall Falls. Diese Route führt zu vier Munro-Gipfeln: Sgurr a' Mhàim, Am Bodach, Stob Coire a' Chàirn und An Gearanach. Sie bildet die Grundlage für die Strecke des Ring of Steall Skyrace.[7]

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Zitate und Quellenverweise