Exeter - Top Sehenswürdigkeiten

Das Royal Albert Memorial Museum & Art Gallery ist ein Museum und eine Kunstgalerie in Exeter, Devon, und das größte der Stadt. Es beherbergt bedeutende und vielfältige Sammlungen in Bereichen wie Zoologie, Anthropologie, bildende Kunst, lokale und überseeische Archäologie und Geologie. Insgesamt verfügt das Museum über mehr als eine Million Objekte, von denen ein kleiner Prozentsatz ständig öffentlich ausgestellt wird. Es ist ein "Major Partner Museum" im Rahmen des vom Arts Council England verwalteten Programms für strategische Investitionen, was bedeutet, dass das RAMM Mittel für die Entwicklung seiner Dienstleistungen erhält. Das RAMM erhält diese Mittel in Partnerschaft mit dem Plymouth City Museum & Art Gallery. Zuvor wurden sie als "Hub-Museen" im Rahmen des "Renaissance"-Programms für regionale Museen bezeichnet, das von 2002 bis 2011 lief und vom inzwischen aufgelösten Museums Libraries & Archives Council finanziert wurde.

Das 1868 gegründete Museum ist in einem neugotischen Gebäude aus rotem Sandstein aus der Region untergebracht, das im Laufe seiner Geschichte mehrfach erweitert wurde. Zuletzt wurde das Museum am 15. Dezember 2011 nach einer vier Jahre dauernden und 24 Millionen Pfund teuren Sanierung wiedereröffnet. Seit seiner Wiedereröffnung hat das Museum mehrere Auszeichnungen erhalten.^[1]

Gotisches Bauwerk mit Dachführungen. Die Kathedrale St. Peter, offiziell: The Cathedral Church of St Peter, von Exeter in Devon gilt als das „Hauptbeispiel wuchtig rauschender, gemessener Pracht ohnegleichen“. Begonnen wurde die Kirche 1112 im normannisch-romanischen Stil. Von diesem Bau sind noch die Außenmauern des Langhauses und die beiden kolossalen, heute als Querschiff dienenden, quadratischen Türme erhalten. Der Baumeister des romanischen Vorgängerbaus hatte zu dieser ungewöhnlichen Lösung gegriffen, weil die zuvor entsprechend der englischen Tradition errichteten Vierungstürme eingestürzt waren.

Der gotische Neubau erfolgte ab 1224. Man begann mit der niedrigen Ostkapelle, der sog. Lady Chapel (Marienkapelle), einem einschiffigen Bau von drei Jochen und Flankenkapellen am Westjoch. Danach folgten um 1280/90 der gleich hohe Retrochor und das Langhaus in den Maßen der romanischen Kirche. Zur gleichen Zeit wurde am Südquerhaus das Chapter-House (dt. Kapitelhaus) angebaut (1270–1280).^[2]

Schloss in England. Powderham Castle liegt südlich der englischen Stadt Exeter in der Grafschaft Devon. Das zugehörige Anwesen reicht bis an die Westseite der Mündung des Flusses Exe zwischen den Ortschaften Kenton und Starcross.

Das Schloss Powderham wurde zwischen 1390 und 1420 von Sir Philip Courtenay (1355–1406), einem Sohn des Hugh de Courtenay, 2. Earl of Devon aus der Familie Courtenay, errichtet und ist bis heute im Besitz seiner Nachkommenlinie Courtenay of Powderham, die seit 1831 deren Oberhaupt seit 1831 den Titel Earl of Devon führt. Sir Philips Mutter, Margaret de Bohun, Tochter des Humphrey de Bohun, 4. Earl of Hereford und der Elizabeth de Plantegenet, Tochter König Edwards I. hatte die Ländereien von Powderham 1325 als Mitgift in den Besitz der Familie Courtenay gebracht, woran das Wappen der Familie Bohun an der Innenseite des Tores erinnert.

Das Bauwerk hat den für das Mittelalter typischen Langhallen-Grundriss mit sechs Türmen, von denen aber nur noch einer steht. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde das Bauwerk verändert und erweitert, am nachhaltigsten in den 1790ern durch den bedeutenden Architekten James Wyatt. Der heutige Zugang durch das Tor, über den Schlosshof und durch den Rittersaal geht auf das 19. Jahrhundert zur Zeit des William Courtenay, 10. Earl of Devon, zurück. Über dem Bogengang im Schlosshof ist sein Wappen und auch das seiner Frau, Lady Harriet Pepys-Leslie, zu sehen. Sie war die Tochter des Hofarztes König Georgs III. Sir Lucas Pepys, 1. Baronet, und Jane Leslie, 12. Countess of Rothes.

Vom Rittersaal aus gelangt der Besucher durch die erste Bibliothek, das Musikzimmer, die zweite Bibliothek, das Porzellanzimmer und das Treppenhaus schließlich in den Marmorsaal, bauhistorisch und bezüglich der Einrichtung der interessanteste Raum. Er hat immer noch die drei Eingänge von 1390, die in die Küche und in die Speisekammer führten. Zur Ausstattung gehören ein Brüsseler Gobelin aus dem 17. Jahrhundert; ein Teil der Tapete ist aus derselben Zeit. Die Standuhr aus der Zeit um 1740 kommt aus der Werkstatt des bekannten Uhrmachers William Stumbels in Totnes; das hölzerne Familienwappen geht auf das Jahr 1553 zurück. An den Wänden hängen etliche Porträts von Mitgliedern der Familie Courtenay, die auf verschiedenste Weise an der Geschichte Englands teilhatten.

Zum Schluss ist noch die Kapelle anzusehen, die in einem Bau aus dem 15. Jahrhundert untergebracht ist, und die 1861 geweiht wurde. In der Zeit des 11. Earl of Devon wurden täglich Gottesdienste abgehalten, und es gab einen Hauskaplan. Von der Kapelle sind es nur ein paar Schritte hinaus auf die Gartenterrasse an der Ostseite des Schlosses. Der Blick geht von dort aus über den Park und reicht bis zur Mündung des Exe.

Das Schloss und die umgebenden Anlagen stehen als Listed Building mit unterschiedlichem Schutzstatus (Grade) unter Denkmalschutz: das Hauptgebäude als Grade-I, der Garten sowie die über den Kenn führende Brücke der Zufahrtsstraße als Grade-II*, die Außenwände und Glashäuser des Küchengartens, das neugotische Teehaus im Amerikanischen Garten sowie ein einzeln stehendes Gebäude (Lodge) an der Zufahrt aus Richtung Kenton als Grade-II.

In neuerer Zeit war das Schloss Drehort für den Film The Remains of the Day sowie für die Komödie Churchill - The Hollywood Years, außerdem für verschiedene Fernsehproduktionen.^[3]

Das Devon County War Memorial ist ein von Sir Edwin Lutyens entworfenes Denkmal für den Ersten Weltkrieg auf dem Cathedral Green in Exeter, der Grafschaftsstadt von Devon, im Südwesten Englands. Es ist eines von fünfzehn Kriegskreuzen, die Lutyens mit ähnlichen Merkmalen entworfen hat, und eines von zweien, die als bürgerliches Denkmal in einer Stadt dienen. Der erste Vorschlag für ein Kriegsdenkmal in der Grafschaft war die Fertigstellung eines Kreuzgangs in der Kathedrale von Exeter, der den Kriegstoten von Devon gewidmet werden sollte, aber dieser Plan wurde wegen fehlender Mittel aufgegeben. Nachdem mehrere Vorschläge geprüft worden waren, beauftragte das Devon County War Memorial Committee Lutyens stattdessen mit dem Entwurf eines Kriegskreuzes. Das Komitee entschied sich für den Standort des Denkmals auf der Grünfläche der Kathedrale von Exeter, nachdem es mehrere Standorte geprüft hatte. Gleichzeitig wurde ein Kriegsdenkmal für Exeter selbst in Erwägung gezogen, aber die Ausschüsse für die beiden Projekte arbeiteten nicht zusammen, so dass zwei getrennte Denkmäler entstanden - das County Memorial bei der Kathedrale und das Exeter City War Memorial in Northernhay Gardens.

Die Gedenkstätte hat die Form eines einfachen Kreuzes. Es wurde aus einem einzigen Granitblock gehauen, der in Haytor im Dartmoor abgebaut wurde, und steht direkt westlich der Kathedrale, in einer Linie mit dem Altar. Das Kreuz steht auf einem Granitsockel, der wiederum auf drei Stufen ruht. Es wurde am 16. Mai 1921 durch den Prince of Wales enthüllt. Nach archäologischen Ausgrabungen in den 1970er Jahren wurde der Bereich umgestaltet, um einen Prozessionsweg zwischen dem Denkmal und der Kathedrale zu schaffen. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz der Stufe II* und ist Teil einer "nationalen Sammlung" von Lutyens-Kriegsdenkmälern. Seit 2015 stehen alle Lutyens-Denkmäler in England unter Denkmalschutz.^[5]

Stadion in Exeter, England. Der Sandy Park ist ein Rugby-Union-Stadion in der englischen Stadt Exeter, Grafschaft Devon, Vereinigtes Königreich. Es ist die Spielstätte der Exeter Chiefs, die seit der Saison 2010/11 in der höchsten englischen Rugby-Union-Liga spielen. Die neue Heimat der Chiefs wurde am 1. September 2006 eingeweiht, damals noch mit nur 8.000 Plätzen, und kostete 15 Millionen £. Der Neubau ersetzte den alten County Ground. Nach dem Aufstieg in die Aviva Premiership 2010/11 wurde das Stadion auf seine heutige Größe erweitert.

Neben der Sportstätte wurde der Sandy Park auch als Veranstaltungs- und Konferenz-Zentrum konzipiert. Es stehen im Sandy Park Conference & Banqueting Center vier große und elf kleinere Räume zur Verfügung. Durch bewegliche Wände lassen sich die Räume für vier bis 475 Personen ausstatten. Des Weiteren können auch Hochzeiten, Familienfeiern und andere Festlichkeiten ausgerichtet werden.

Im Jahr 2011 stimmten die Vereinsmitglieder dem Ausbau des Stadions auf rund 20.000 Plätze zu. Ein genauer Zeitpunkt steht dafür aber nicht fest.^[7]

Bauwerk in England. Killerton ist ein Anwesen mit einem Landhaus aus dem 18. Jahrhundert in Devon. Das Landhaus wurde 1778 errichtet und ist heute ein Museum. Zum Anwesen, das sich auf einer Fläche von über 2500 Hektar erstreckt, gehört auch eine 1738 nach Plänen von Charles Robert Cockerell errichtete Kapelle. Der Garten wurde in den 1770er-Jahren von John Veitch, dem Begründer der Baumschule Veitch & Sons, angelegt. Darüber hinaus gehört zu Killerton ein bewaldeter Hügel, auf dem Überreste einer Befestigungsanlage aus der Eisenzeit gefunden wurden. 1952 wurde Killerton House und das Ha-Ha vor dem Eingang als Bauwerk der Stufe II* unter Denkmalschutz gestellt, seit 1944 ist das Anwesen im Besitz des National Trust for Places of Historic Interest or Natural Beauty. 2019 wurde Killerton von rund 282.000 Personen besucht.^[8]

Hochzeitsräumlichkeit in Exeter, England. Rougemont Castle, auch Exeter Castle, ist eine Burg in der Stadt Exeter in der englischen Grafschaft Devon. Sie wurde in die Nordecke der römischen Stadtmauer eingebaut. Ihr Bau begann im oder um das Jahr 1068 nach der Rebellion von Exeter gegen Wilhelm den Eroberer. 1136 wurde sie drei Monate lang von König Stephans Truppen belagert. Eine Vorburg, von der heute nur noch wenig erhalten ist, wurde im Verlauf des 12. Jahrhunderts hinzugefügt.

Die Burg wird in Shakespeares Theaterstück Richard III. in Zusammenhang mit dem Besuch ebendieses Königs in Exeter 1483 erwähnt. Devons Grafschaftsgericht residierte in der Burg spätestens ab 1607, und den drei Hexen von Devon – den letzten Bürgern Englands, die wegen Hexerei hingerichtet wurden – wurde hier in den 1680er-Jahren der Prozess gemacht.

Alle Gebäude innerhalb der Burgmauern wurden in den 1770er-Jahren abgerissen, um Platz für das neue Gerichtsgebäude zu schaffen, an das 1895 und 1905 weitere Flügel angebaut wurden. Wegen ihrer Funktion als Gerichtsgebäude war das Innere der Burg für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, bis das Gericht 2004 an einen anderen Standort umzog. Das gesamte Anwesen wurde an einen Bauunternehmer verkauft, dessen erklärtes Ziel es ist, es in „einen Covent Garden im Südwesten“ umzuwandeln.

Die Burg ist nach dem roten Gestein benannt, das man im Hügel gefunden hat und das für den Bau der ursprünglichen Gebäude verwendet wurde. Der wichtigste bis heute erhaltene Teil davon ist das normannische Torhaus. Es wird auf drei Seiten von den Rougemont Gardens und den Northernhay Gardens umschlossen. Dies sind öffentliche Parks, die heute von der Stadtverwaltung von Exeter unterhalten werden.^[15]

Die Northernhay Gardens befinden sich in Exeter, Devon, England, an der Nordseite von Rougemont Castle. Sie sind die älteste öffentliche Freifläche Englands und wurden ursprünglich 1612 als Spazierweg für die Bewohner von Exeter angelegt. Die Gärten sind im National Register of Historic Parks and Gardens als Grade II gelistet und werden vom Exeter City Council gepflegt.

Ursprünglich wurde auf dem Gelände in der Römerzeit Stein für die Stadtmauern abgebaut. Die Gärten umfassen einen Abschnitt der römischen Mauer und das einzige Stück der sächsischen Stadtmauer, das in England zu sehen ist. Sie sind halbmondförmig angelegt und werden im Norden von der West of England Main Line und dem Bahnhof Exeter Central sowie im Süden von der Burg und den Rougemont Gardens begrenzt. Der östliche Eingang befindet sich an der Spitze des Northernhay Place und die Gärten öffnen sich im Westen zum Northernhay Gate.

Der frühe Park wurde im Bürgerkrieg 1642 zerstört, als außerhalb der Stadtmauern große Verteidigungsgräben zur Verteidigung der Stadt ausgehoben wurden. Kurz nach der Restauration, im Jahr 1664, begann die Stadt mit der Wiederherstellung des Parks, pflanzte Hunderte von jungen Ulmen und legte Kieswege an. Seit dieser Zeit wird der Park traditionell als eine wichtige städtische Einrichtung gepflegt.

Die Gärten wurden 1860 einer umfassenden Neugestaltung unterzogen und erhielten zwischen 1860 und 1895 eine bedeutende Gruppe von Denkmälern für wichtige viktorianische Persönlichkeiten der Stadtgeschichte. Der Deer Stalker (1875) von E. B. Stephens (1815-1882) ist ein bedeutendes Werk der viktorianischen Kunst, das 1876 in der Royal Academy ausgestellt wurde. Stephens schuf auch die Statuen von John Dinham, einem lokalen Philanthropen, und Sir Thomas Dyke Acland, 10. Baronet, in den Gärten.

Im 17. und 18. Jahrhundert waren die Northernhay Gardens liebevoll unter dem vertrauten Namen "Norney" bekannt.

Die Statue des konservativen Politikers Stafford Northcote (1887) stammt von Joseph Boehm. Das Volunteer Memorial (1895), entworfen von S. K. Greenslade, erinnert an die Gründung der 1st Rifle Volunteers im Jahr 1852, und das Exeter War Memorial des örtlichen Bildhauers John Angel wurde 1923 errichtet. In den Gärten befindet sich auch ein Musikpavillon.

Mitte 1900 erkrankte die alte Ulmenallee, die den Hauptweg säumte, an der Holländischen Ulmenkrankheit und wurde abgeholzt. Bei der anschließenden Bepflanzung wurde darauf geachtet, dass der Garten das ganze Jahr über Farbe und Interesse bietet. Von den Gärten aus kann man weite Teile der Stadt überblicken, und das ganze Jahr über finden hier Veranstaltungen statt.^[16]

Die St. Martin's Church in Cathedral Close, Exeter, Devon, England, wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Jahrhundert erbaut. Sie ist in der National Heritage List for England als denkmalgeschütztes Gebäude der Stufe I eingetragen und ist heute eine nicht mehr genutzte Kirche, die vom Churches Conservation Trust betreut wird. Sie wurde am 1. August 1995 in den Besitz des Trusts überführt.

Sie ist aus Heavitree-Stein gebaut und hat Schieferdächer. Der Chorbogen ist vermutlich der älteste Teil des Gebäudes und stammt möglicherweise von der früheren Kirche an dieser Stelle, die am 6. Juli 1065 von Bischof Leofric geweiht wurde. In der nordöstlichen Ecke des Kirchenschiffs finden sich Spuren angelsächsischer Lang- und Kurzwerke. Der Turm wurde im Jahr 1675 hinzugefügt.

Im Inneren befinden sich Denkmäler aus dem 17. und 18. Jahrhundert, Retabel und Altarschienen, von denen einige aus der nahe gelegenen St. Paul's-Kirche stammen, die 1936 abgerissen wurde. Das Südfenster enthält einige mittelalterliche Glasfragmente. Am westlichen Ende befindet sich eine getäfelte Empore mit den gemalten Wappen von Bischof Trelawny (1688-1707) und der Stadt Exeter, die beide das königliche Wappen flankieren.^[19]

Der Devon County Council ist der Bezirksrat, der die englische Grafschaft Devon verwaltet. Der Rat hat seinen Sitz in der Stadt Exeter und deckt das nicht-metropolitane Gebiet der Grafschaft Devon ab. Die Mitglieder des Rates werden alle vier Jahre gewählt und vertreten die Wähler der einzelnen Grafschaftsbezirke, wobei fast alle von den großen nationalen politischen Parteien nominiert werden.

Die Einwohnerzahl des vom Rat verwalteten Gebiets wurde 2018 auf 795.286 geschätzt, womit es die größte lokale Behörde in Südwestengland ist.

Devon ist ein Gebiet mit einer "zweistufigen" Kommunalverwaltung, d. h. die Grafschaft ist in nicht-metropolitische Bezirke unterteilt, die weniger strategische Aufgaben wahrnehmen, z. B. die meisten Planungsentscheidungen treffen. In Devon gibt es acht solcher Bezirke, jeder mit einem eigenen Bezirks-, Gemeinde- oder Stadtrat.^[27]

Exeter Quay, auch bekannt als Exeter Quayside, ist ein Teil der Stadt Exeter am Fluss Exe und dem Exeter Ship Canal. Er wurde bereits in prähistorischer Zeit als Hafen genutzt, als ein Sandsteinvorsprung zum Entladen der Schiffe von Händlern aus Übersee diente. Bis 1381 hatte die Gräfin Weir den Fluss jedoch für die Schifffahrt gesperrt. Im Jahr 1566 wurde ein Kanal fertiggestellt, der den Schiffen den Zugang ermöglichte. Im Laufe der Zeit stieg die Zahl der Schiffe, die den Kai nutzten, und so wurde der Kai im späten 17. Jahrhundert erweitert. Eine weitere Erweiterung erfolgte 1830, als ein neues Kanalbecken gegraben wurde. Doch 1840 erreichten die Eisenbahnen Exeter und die Schifffahrt begann zu schrumpfen. Heute wird der Kai nicht mehr für die Schifffahrt, sondern hauptsächlich für Freizeitaktivitäten genutzt, die in den unten stehenden Links aufgeführt sind.

Eine handbetriebene Seilfähre, die Butts Ferry, überquert den Exe bei Exeter Quayside.^[34]