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Belgien - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Belgien. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Grand-Place/Grote Markt (Stadt Brüssel), Mini-Europa (Stadt Brüssel) und Atomium (Stadt Brüssel).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Inhaltsverzeichnis

Grand-Place/Grote Markt, Stadt Brüssel

Platz in Brüssel, Belgien
wikipedia / Francisco Anzola / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Grand-Place de Bruxelles

Platz in Brüssel, Belgien. Grand-Place bzw. Grote Markt ist der zentrale Platz der belgischen Hauptstadt Brüssel und eines ihrer Wahrzeichen. Mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen barocken Fassadenfront gilt er als einer der schönsten Plätze Europas und wurde 1998 als Ensemble in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.[1]

Adresse: Grote Markt / Grand Place, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Mini-Europa, Stadt Brüssel

Ausstellungshaus in Brüssel, Belgien
wikipedia / Zairon / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Mini-Europe

Ausstellungshaus in Brüssel, Belgien. Mini-Europa ist ein Park, der sich im Bruparck, am Fuße des Atomiums in Brüssel befindet. In dem Park werden Monumente der Europäischen Union im Maßstab von 1:25 nachgebildet. Es werden ungefähr 80 Städte und 350 Häuser dargestellt.

Der Park ist für die Qualität seiner Modelle bekannt, von denen einige bis zu 350.000 Euro gekostet haben (Grand-Place/Grote Markt von Brüssel). Im Park befinden sich viele Animationen (darunter Züge, Mühlen, Ausbruch des Vesuvs, Airbus, ferngesteuerte Lastwagen). Am Ende des Rundgangs durch den Park befindet sich die interaktive Ausstellung „Spirit of Europe“, bei der die Europäische Union durch eine Reihe von interaktiven Spielen vorgestellt wird.

Der Park befindet sich auf einer Fläche von 24.000 m². Die Grundinvestition in den Park bis zu seiner Eröffnung durch Prinz Philippe im Jahr 1989 betrug 500 Millionen belgische Franken (10 Millionen Euro).

Mit 300.000 Besuchern pro Jahr (1997) und einem Umsatz von 3 Millionen Euro ist Mini-Europa eine wichtige touristische Attraktion von Brüssel.

Nachdem aufgrund der Pläne des NEO-Projektes die Zukunft des Parks bereits seit längerem in Frage stand haben die Betreiber inzwischen angekündigt, dass aufgrund gescheiterter Verhandlungen mit dem Geländeeigentümer der Park Ende 2020 definitiv schließen wird.

Am 12. Januar gab der Geschäftsführer bekannt, dass das Mini-Europe doch nicht schließen wird. Es wird nun in das Neo-Projekt integriert und soll 2021 wieder öffnen.[2]

Adresse: Voetballaan 1 Avenue du Football, 1020 Laken (Bruxelles-Ville)

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Atomium, Stadt Brüssel

Bauwerk in Brüssel, Belgien
wikipedia / Public Domain

Bauwerk in Brüssel, Belgien. Das Atomium ist ein in Brüssel für die Expo 58 errichtetes 102 m hohes Bauwerk. Es ist ein auf einer Ecke stehendes Modell der aus neun Atomen bestehenden kubisch raumzentrierten Elementarzelle der Kristalle. In dieser regelmäßigen Würfelform kristallisiert u. a. Eisen. Die Atome sind als Hohlkugeln ausgeführt, und das Gitter, das sie zur gedachten Elementarzelle vereinigt, besteht aus Rohren.[3]

Adresse: Square de l'Atomium, 1020 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Belfried, Brügge

Bauwerk in Brügge, Belgien
wikipedia / Wolfgang Staudt / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Beffroi de Bruges

Mittelalterlicher Glockenturm auf dem Marktplatz. Der Brügger Belfried ist 83 m hoch und in die Stadthallen am zentralen Marktplatz von Brügge integriert. Er wurde ebenso wie diese im 13. Jahrhundert erbaut. Im Spätmittelalter demonstrierte der alle Bauwerke der Stadt überragende Turm die Macht des selbstbewussten reichen Bürgertums und diente als Brandwache. Noch heute darf ihn kein Neubau überragen.[4]

Adresse: Markt 7, 8000 Brugge (Centrum)

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Palais Stoclet, Brüssel

Villa, Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe, Belgien
wikipedia / PtrQs / CC BY-SA 4.0

Villa, Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe, Belgien. Das Palais Stoclet ist eine von 1905 bis 1911 im Stil der Wiener Secession erbaute Villa in Woluwe-Saint-Pierre in der Region Brüssel-Hauptstadt. Architekt war Josef Hoffmann; von Gustav Klimt stammt der Stoclet-Fries.

Der Bauherr war der wohlhabende Unternehmer Adolphe Stoclet (1871–1949), Sohn von Victor Stoclet (1843–1904) und dessen Frau Anne Kitty geb. Caspers (1842–1908). Er war verheiratet mit Suzanne Stevens (1874–1960). Ihr Sohn Jacques (1903–1961) bekam mit Anny Geerts (1907–2002) vier Töchter: Catherine, Dominique, Aude und Nèle (1944–2012).

Adolphe Stoclet beauftragte Hoffmann, der anfangs auch noch mit dem Bau des Sanatoriums Purkersdorf bei Wien beschäftigt war, gemeinsam mit der für die künstlerische Ausgestaltung zuständigen Wiener Werkstätte, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Am sehr aufwändigen Gesamtkonzept waren dann neben Klimt zahlreiche weitere Wiener Künstler (u. a. Carl Otto Czeschka, Ludwig Heinrich Jungnickel, Emilie Schleiss-Simandl, Richard Luksch, Elena Luksch-Makowsky und Franz Metzner) beteiligt.

Gustav Klimt wurde in diesem Rahmen mit einem von der Mosaikwerkstätte Leopold Forstner gemeinsam mit Spezialisten auszuführenden Fries (dem in der Kunstgeschichte so genannten Stoclet-Fries) für den Speisesaal des Palais beauftragt. Klimt schuf die ersten Entwürfe bereits 1905, änderte aber sein Konzept später und zeichnete im Sommer 1908 in seiner Sommerresidenz am Attersee die Übertragungszeichnungen in Originalgröße (heute im Wiener Museum für angewandte Kunst). 1909 begannen Wiener Spezialisten, die Materialien für die Übertragung auszuprobieren. 1911 war Klimt bei der Übertragung seines Entwurfs auf die Wände des Speisesaals des Palais’ anwesend.

Für die Ausführung des Palais Stoclet wurden überwiegend kostbare Materialien verwendet, wie etwa norwegischer Turilimarmor für die Außenwände oder gelbbrauner italienischer Paonazzomarmor bei den Innenwänden. Vom belgischen Künstler George Minne stammen einzelne Skulpturen und Plastiken sowie von Fernand Khnopff farbige Zeichnungen für das Musikzimmer. Hoffmann fasste die einzelnen kubischen Baukörper, aus denen er die reich gegliederte Anlage zusammensetzte, mit goldbronzenen Leisten ein, wodurch der Eindruck einer schwerelosen Plattenmontage geschaffen wird. Das Palais Stoclet gilt gemeinhin als das Meisterwerk von Hoffmann.

Am 4. Oktober 1955 wurde in einem feierlichen Akt das 50-jährige Bestehen des Palais Stoclet gefeiert. Hieran nahm der fast 85-jährige Josef Hoffmann als Gast des neuen Hausherrn Jacques Stoclet teil.

Das Palais beeinflusste stilistisch unter anderem den Pariser Architekten Robert Mallet-Stevens, einen Neffen der Gattin von Adolphe Stoclet.

Seit Ende Juni 2009 ist das Palais Stoclet Teil des UNESCO-Welterbes. Es ist nach wie vor in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.

2012 publizierte Tobias G. Natter in dem von ihm herausgegebenen Klimt-Gemäldeverzeichnis erstmals und im Detail auf rund 80 Seiten Fotografien des Stocletfrieses in Farbe.[5]

Adresse: Avenue de Tervueren 279-281, 1150 Woluwe-St-Pierre (Woluwe-Saint-Pierre)

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City Hall, Antwerpen

City Hall
wikipedia / Klaus with K / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Hôtel de ville d'Anvers

Das Rathaus von Antwerpen, Belgien, steht an der Westseite des Grote Markts in Antwerpen. Das zwischen 1561 und 1565 nach Entwürfen von Cornelis Floris de Vriendt und mehreren anderen Architekten und Künstlern errichtete Renaissancegebäude weist sowohl flämische als auch italienische Einflüsse auf. Das Stadhuis gehört zu den Glockentürmen Belgiens und Frankreichs, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden.[6]

Adresse: Grote Markt, 2000 Antwerp (Antwerpen)

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Gaasbeek Castle, Brüssel

Gaasbeek Castle
wikipedia / Wouter Hagens / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Château de Gaasbeek

Das Schloss Gaasbeek, heute ein nationales Museum, befindet sich in der Gemeinde Lennik in der Provinz Flämisch-Brabant, Belgien.[7]

Adresse: Kasteelstraat 40, 1750 Lennik

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Horta Museum, Brüssel

Horta Museum
wikipedia / Romaine / Public Domain

Auch bekannt als: Maison Horta

Das Horta-Museum ist ein Museum, das dem Leben und Werk des belgischen Jugendstilarchitekten Victor Horta und seiner Zeit gewidmet ist. Das Museum ist in Hortas ehemaligem Wohnhaus und Atelier, Maison & Atelier Horta, in der Brüsseler Gemeinde Saint-Gilles untergebracht.

In den Jugendstilräumen ist eine Dauerausstellung mit Möbeln, Gebrauchsgegenständen und Kunstobjekten von Horta und seinen Zeitgenossen sowie mit Dokumenten zu seinem Leben und seiner Zeit untergebracht. Das Museum organisiert außerdem Wechselausstellungen zu Themen, die mit Horta und seiner Kunst zusammenhängen.

Das Gebäude steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes als eines der wichtigsten Stadthäuser von Victor Horta in Brüssel.[8]

Adresse: Rue Américaine 25, 1060 Bruxelles (Ixelles)

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Zoo Antwerpen, Antwerpen

Zoo in Antwerpen, Belgien
wikipedia / Bert76 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Zoo d'Anvers

1843 gegründeter Tierpark. Der Zoo Antwerpen befindet sich am Koningin Astridplein im Zentrum von Antwerpen, Belgien, in der Nähe des Bahnhofes. Er beherbergt über 5000 Tiere und ist der älteste Tierpark des Landes. Gegründet wurde er am 21. Juli 1843. Er hat jährlich etwa 1,3 Millionen Besucher.[9]

Adresse: Koningin Astridplein 20-26, 2018 Antwerpen (Antwerpen)

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Plantin-Moretus-Museum, Antwerpen

Museum in Antwerpen, Belgien
wikipedia / Thomas Quine / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Musée Plantin-Moretus

Druckereimuseum in einem Haus aus dem 16. Jahrhundert. Das Plantin-Moretus-Museum an dem Vrijdagmarkt 22–23 in Antwerpen geht auf die Druckerei des Christoph Plantin aus dem 16. Jahrhundert zurück. Sie ist die einzige erhaltene Buchdruckerei aus der Zeit der Renaissance und des Barock und wurde 2005 als erstes Museum in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.[10]

Adresse: Vrijdagmarkt 22-23, 2000 Antwerpen (Antwerpen)

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Heilig-Blut-Basilika, Brügge

Basilika in Brügge, Belgien
wikipedia / Rainer Halama / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Basilique du Saint-Sang de Bruges

Kirche und Wallfahrtsort mit heiliger Reliquie. Die Heilig-Blut-Basilika in Brügge schließt südwestlich an der Rathaus an. Beide stehen auf dem Gelände der im 9. Jahrhundert errichteten Grafenburg östlich des Marktplatzes Grote Markt, nach der der Rathausplatz heute Burg heißt. Die Kirche ist heute das älteste Gebäude auf dem ehemaligen Burggelände. Die Doppelkirche besteht aus der Basiliuskapelle als Unterkirche und einer Oberkirche. Der Sakralbau ist Aufbewahrungsort einer der bedeutendsten Reliquien Europas, einer Heiligblut-Reliquie. Seit 1923 hat sie den Rang einer Basilica minor.[11]

Adresse: Burg 13, 8000 Brugge (Centrum)

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Boudewijn Seapark, Brügge

Vergnügungspark der alten Welt mit Delphinshows
wikipedia / Frozen9910 / CC BY-SA 3.0

Vergnügungspark der alten Welt mit Delphinshows. Der Boudewijn Seapark ist ein Meeressäugetierpark und Themenpark in Sint-Michiels, Brügge, Belgien.[12]

Adresse: Alfons de Baeckestraat 12, 8200 Brugge (Sint-Michiels)

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Belfried, Gent

Glockenturm und Wachturm aus dem 14. Jahrhundert
wikipedia / Suicasmo / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Beffroi de Gand

Glockenturm und Wachturm aus dem 14. Jahrhundert. Der Genter Belfried ist 95 Meter hoch und steht im Zentrum der flämischen Stadt Gent. Er erhebt sich zwischen St.-Bavo-Kathedrale und St. Niklaskirche, mit deren Türmen er auf einer Linie steht. Gemeinsam bilden sie die berühmte Genter Dreiturmreihe drie torens van Gent. Die Genter Tuchhalle ist mit dem Belfried verbunden und beherbergt auch den Turmeingang.

Berühmt sind die vier steinernen Wächterfiguren aus dem Jahre 1339 auf den Ecktürmen (heute in Kopien), die große Rolandglocke von 1660 (6070 kg), ein Glockenspiel von 1659, die Turmuhr von 1912 und v. a. der legendäre, 1377 gegossene „Drache von Gent“ als Turmspitze.

Das Secreet im Genter Belfried, in dem wichtige Privilegien aufbewahrt wurden, hatte zwei Türen mit je drei Schlössern, deren Schlüssel im Besitz verschiedener Handwerkerzünfte waren. Der Schrank mit den Urkunden hatte 18 Riegel, die wiederum mit 3 Schlüsseln geschlossen wurden. Diese wurden vom Vogt und den Hauptschöffen aufbewahrt.[13]

Adresse: Emile Braunplein 40, 9000 Gent (Binnenstad)

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Sint-Niklaaskerk, Gent

Kirche in Gent, Belgien
wikipedia / Trougnouf (Benoit Brummer) / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Église Saint-Nicolas de Gand

Spätgotische Kirche mit reicher Innenausstattung. Die Sint-Niklaaskerk im Herzen der historischen Altstadt der flandrischen Stadt Gent gehört zu den bedeutendsten gotischen Kirchenbauwerken Mitteleuropas. Anders als die ca. 400 m entfernte St.-Bavo-Kathedrale ist sie keine Bischofskirche, sondern die Pfarrkirche der durch Fabrikation und Handel reich gewordenen Bürger der Stadt und ist infolgedessen in mancher Hinsicht repräsentativer und besser ausgestattet.[14]

Adresse: Cataloniestraat 4, 9000 Ghent (Binnenstad)

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Designmuseum Gent, Gent

Designmuseum Gent
wikipedia / Wernervc / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Design Museum Gent

Das Designmuseum Gent ist das einzige belgische Museum, das über eine internationale Designsammlung verfügt. Das Museum im Zentrum von Gent besteht aus einem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert und einem modernen Erweiterungsbau. Im Museum gibt es eine umfangreiche und maßgebende belgische Sammlung und auch internationale Meisterwerke. Das Spektrum der belgischen Sammlung reicht vom Jugendstil von Henry van de Velde bis zur heutigen Avantgarde.[15]

Adresse: Jan Breydelstraat 5, 9000 Ghent (Sint-Elisabethbegijnhof-Prinsenhof-Papegaai-Sint-Michiels)

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Bois du Cazier, Charleroi

Museum für Lokalgeschichte in Charleroi, Belgien
wikipedia / Luc Viatour / CC BY-SA 3.0

Museum für Lokalgeschichte in Charleroi, Belgien. Bois du Cazier war ein belgisches Kohlebergwerk nahe Marcinelle im Hennegau. Die Grube erlangte 1956 traurige Berühmtheit durch das größte Grubenunglück der belgischen Geschichte.[16]

Adresse: Rue du Cazier 80, 6001 Charleroi (Marcinelle)

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Kathedrale von Tournai, Tournai

Kathedrale in Tournai, Belgien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cathédrale Notre-Dame de Tournai

Mittelalterliches Gotteshaus mit 5 Türmen. Die Kathedrale Notre-Dame de Tournai ist ein der Jungfrau Maria geweihter Dom in der belgischen Stadt Tournai und Sitz des gleichnamigen Bistums. Sie ist ein Meisterwerk der Scheldegotik und zählt zu den bedeutenden kulturhistorischen Monumenten in Westeuropa.[17]

Adresse: Place de l'Evêché 1, 7500 Tournai

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Sint Pieter, Löwen

Kirche in Löwen, Belgien
wikipedia / Utilisateur:Gon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Collégiale Saint-Pierre de Louvain

Kirche aus dem 15. Jahrhundert mit bedeutenden Kunstwerken. Die Kirche Sint Pieter in Löwen, Belgien, ist eine kreuzförmige Kirche im Stil der Brabanter Gotik. Sie liegt am Grote Markt, gegenüber dem Rathaus. Auffälligstes Kennzeichen sind ihre unvollendeten Türme.[18]

Adresse: Grote Markt, 3000 Leuven

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Kathedrale von Mecheln, Mechelen

Bischofskirche, Mecheln, Belgien
wikipedia / Ad Meskens / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cathédrale Saint-Rombaut de Malines

Kunstreicher Sakralbau aus dem 13. Jahrhundert. Die Kathedrale von Mecheln mit dem Patrozinium Sint Rombout ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Erzbistums Mecheln-Brüssel in Mecheln, Belgien. Die um 1200 begonnene und um 1500 in ihrer heutigen Gestalt vollendete Kirche zählt zu den Hauptwerken der europäischen Gotik.[19]

Adresse: Onder-den-Toren 12, 2800 Mechelen

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Hortus Botanicus Lovaniensis, Löwen

Hortus Botanicus Lovaniensis
wikipedia / B2Belgium / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Jardin botanique de Louvain

Der Hortus Botanicus Lovaniensis ist ein botanischer Garten in Leuven, Belgien, aus dem Jahr 1738. Er liegt im Stadtzentrum und hat eine Fläche von 2,2 Hektar.[20]

Adresse: Kapucijnenvoer 30, 3000 Leuven

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Sint-Donatus Park, Löwen

Sint-Donatus Park
wikipedia / Funke / CC BY-SA 3.0

Der Sint-Donatus-Park ist ein Stadtpark mit einem Dorfanger in Leuven, Belgien.

Der Park befindet sich zwischen der Charles Deberiotstraat, der Vlamingenstraat und der Tiensestraat. Der Park wurde im englischen Landschaftsstil angelegt und zwischen 1993 und 1998 umgestaltet.

Im Sint-Donatuspark befinden sich mehrere Überreste der ursprünglichen Stadtmauer aus dem zwölften Jahrhundert. Darunter sind einige Türme...[21]

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Rogier, Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node

Rogier
wikipedia / Romaine / Public Domain

Der Place Charles Rogier oder Karel Rogierplein, von den Einheimischen in der Regel als Place Rogier oder Rogier abgekürzt, ist ein großer Platz in der Brüsseler Gemeinde Saint-Josse-ten-Noode, Belgien. Er wurde zu Ehren von Charles Rogier benannt, einem ehemaligen belgischen Premierminister, der während der belgischen Revolution von 1830 eine große politische Rolle spielte.

Der Platz liegt am Übergang zwischen dem historischen Stadtzentrum von Brüssel (dem Pentagon) und dem Geschäftsviertel des Nordviertels (auch Little Manhattan genannt), einem Vertreter des modernen Brüssel. Er ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der Stadt, sowohl was das Straßennetz als auch die öffentlichen Verkehrsmittel betrifft. Zahlreiche Hotels, Büros und Geschäfte grenzen an sie an. Auch die Rue Neuve/Nieuwstraat, die zweitgrößte Einkaufsstraße Belgiens, endet hier. Sie wird von der Metro- und Premetro-Station Rogier auf den Linien 2, 3, 4 und 6 bedient.[22]

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St.-Pauls-Kathedrale, Lüttich

Kirche im gotischen Stil mit einem Kreuzgang
wikipedia / Cornélis Kyll / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Cathédrale Saint-Paul de Liège

Kirche im gotischen Stil mit einem Kreuzgang. Die St.-Pauls-Kathedrale, vollständiger Name Cathédrale de la Conversion de Saint-Paul et de l’Assomption de Marie, im belgischen Lüttich ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Lüttich. Die gotische Basilika wurde vom 13. bis 15. Jahrhundert als Kollegiatstifts­kirche erbaut und 1804 in Nachfolge der zerstörten St.-Lamberts-Kathedrale zur Domkirche erhoben.[23]

Adresse: Place de la Cathédrale 6, 4000 Liège (Liège)

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Museum François Duesberg, Mons

Museum François Duesberg
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée des arts décoratifs François Duesberg

Das Museum François Duesberg wurde am 21. September 1994 eröffnet und ist der dekorativen Kunst aus der Zeit von 1775 bis 1825 gewidmet. Das Museum befindet sich in Mons gegenüber der Stiftskirche Saint-Waltrude in den ehemaligen Gebäuden der Belgischen Nationalbank. Es beherbergt eine große Sammlung von Objekten in perfektem Zustand: eine wertvolle Sammlung von Uhren und Kaminuhren, außergewöhnliche vergoldete französische Bronzen, Porzellan, Keramik, Schmuck und zahlreiche Gegenstände von ähnlicher Qualität.

Es wurde von François Duesberg und seiner Frau Betty gegründet, deren Sammlungen sich auf die Zeit Ludwigs XVI., Karls X. von Frankreich und des Ersten Französischen Kaiserreichs unter Napoleon konzentrieren.[24]

Adresse: Square Franklin Delano Roosevelt 12, 7000 Mons

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Belfried, Tournai

Kulturelles Denkmal in Tournai, Belgien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Beffroi de Tournai

Kulturelles Denkmal in Tournai, Belgien. Der Belfried in Tournai, einer Stadt in der belgischen Provinz Hennegau der Region Wallonien, wurde 1187 in der Nähe der Kathedrale Notre-Dame errichtet. Er ist einer der ersten, die in den damaligen südlichen Niederlanden entstanden.

Der 72 Meter hohe Belfried von Tournai ist seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes Belfriede in Belgien und Frankreich.

Das Carillon ist mit 43 Glocken unterschiedlichster Größe und Tonlage ausgestattet.[25]

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Planckendael, Mechelen

Planckendael
wikipedia / Ad Meskens / CC BY-SA 4.0

Planckendael ist ein Zoo, der sich auf dem Gelände des Schlosses Planckendael im Ortsteil Muizen in Mechelen, Belgien, befindet. Im Jahr 1956 kaufte die Königliche Zoologische Gesellschaft von Antwerpen das Anwesen Planckendael, um eine größere Fläche für Tiere zu erhalten, als sie im städtischen Zoo von Antwerpen besaß. Planckendael beherbergt exotische Tiere wie Nashörner, Bisons und verschiedene Antilopenarten.

Planckendael verfügt auch über ein umfangreiches Freizeitangebot: Für Kinder gibt es einen großen separaten Spielplatz.[26]

Adresse: Leuvensesteenweg 582, 2812 Mechelen

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Grand Curtius, Lüttich

Museum für Archäologie und Kunstgewerbe
wikipedia / Sebessence / CC BY-SA 3.0

Museum für Archäologie und Kunstgewerbe. Das Curtius-Museum ist ein Museum für Archäologie und Kunstgewerbe am Ufer der Maas in Lüttich, das als bedeutendes Kulturerbe der Wallonie eingestuft ist.

Es wurde zwischen 1597 und 1610 als privates Herrenhaus für Jean Curtius, Industrieller und Munitionslieferant der spanischen Armee, errichtet. Mit seinen abwechselnden Schichten aus rotem Ziegelstein und Naturstein und seinen kreuzförmig angeordneten Fenstern ist das Gebäude typisch für den regionalen Stil, der als Mosan- (oder Maas-) Renaissance bekannt ist.

Nach einer 50 Millionen Euro teuren Sanierung wurde das Museum im März 2009 als Grand Curtius (Le Grand Curtius) wiedereröffnet und beherbergt nun die zusammengelegten Sammlungen von vier ehemaligen Museen: das Museum für Archäologie, das Waffenmuseum, das Museum für dekorative Künste und das Museum für religiöse Kunst und maurische Kunst. Zu den Höhepunkten der Sammlungen gehören Schätze der maurischen Kunst wie ein vergoldetes Reliquientriptychon aus dem zwölften Jahrhundert, das sich früher in der Kirche Sainte-Croix befand, das Evangelarium von Notger, Skulpturen von Jean Del Cour und ein Porträt von Napoleon Bonaparte, das Ingres 1804 malte: Bonaparte, Erster Konsul.[27]

Adresse: Quai de Maestricht 13, 4000 Liège (Liège)

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Belfry of Mons, Mons

Belfry of Mons
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Beffroi de Mons

Der Glockenturm von Mons ist einer der jüngeren unter den Glockentürmen Belgiens und Frankreichs. Dieser Glockenturm, der in Belgien seit dem 15. Januar 1936 unter Denkmalschutz steht, gehört zum großen Kulturgut der Wallonie. Er wurde am 1. Dezember 1999 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen, und zwar aufgrund seiner einzigartigen Architektur, seiner staatsbürgerlichen Bedeutung und seines Zeugnisses der Entstehung von kommunalem Einfluss und Macht in der Region. Sie ist die einzige in Belgien, die im Barockstil gebaut ist. Mit einer Höhe von 87 Metern dominiert sie die Stadt Mons, die selbst auf einem Hügel gebaut ist.[28]

Adresse: Rampe du Chateau, 2, 7000 Mons

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Notre Dame, Dinant

Katholische Kirche in Dinant, Belgien
wikipedia / Mjjmartinlux / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Collégiale Notre-Dame de Dinant

Kirche aus dem 13. Jahrhundert mit einem runden Turm. Die Stiftskirche Notre-Dame von Dinant ist ein katholisches Kirchengebäude am rechten Ufer der Maas in Dinant in der belgischen Provinz Namur. Ein erster romanischer Bau war eingestürzt und wurde im 13. Jahrhundert durch einen gotischen Neubau ersetzt. Die Kirche ist eines der repräsentativsten Bauwerke der Architektur im Stil der Maasgotik, die sich im 13. Jahrhundert im ehemaligen Fürstentum Lüttich ausbreitete.[29]

Adresse: Rue Adolphe Sax 1, 5500 Dinant

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Maison Losseau, Mons

Maison Losseau
facebook / maisonlosseau / CC BY-SA 3.0

Das Maison Losseau ist ein Privathaus im Jugendstil in Mons, Belgien. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auf Wunsch von Léon Losseau von Paul Saintenoy im Jugendstil renoviert. Es steht auf der Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie und beherbergt seit 2015 ein Zentrum für die Interpretation der Sammlungen von Léon Losseau und der regionalen Literatur. Das Haus befindet sich in der Rue de Nimy 37 in Mons, direkt neben dem Gerichtsgebäude.[30]

Adresse: Rue de Nimy 37-39, 7000 Mons

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Basilika St. Martin, Lüttich

Basilika St. Martin
wikipedia / Manu25 / CC BY-SA 3.0

Die Basilika St. Martin ist eine römisch-katholische Kirche in Lüttich in Belgien. Die zum Bistum Lüttich gehörende Kollegiatkirche wurde 1795 zur Pfarrkirche und ist dem heiligen Martin von Tours geweiht. Sie erhielt wegen ihrer Bedeutung als Wallfahrtskirche zum Allerheiligsten Sakrament durch das Schreiben von Papst Leo XIII. 9. Mai 1886 den Rang einer Basilica minor, seit 1936 ist sie als Baudenkmal geschützt.[31]

Adresse: 66 Mont Saint-Martin, Lüttich (Liège)

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Fort Napoleon, Ostende

Museum in Ostende, Belgien
wikipedia / MJJR / CC BY 3.0

Museum in Ostende, Belgien. Das Fort Napoleon ist ein militärischer Festungsbau im belgischen Küstenbadeort Ostende. Die Anlage ist heute ein modernes Museum mit Innen- und Außengastronomie sowie Tagungsräumen. Das Fort wurde 1811 bis 1814 im Auftrag des französischen Kaisers Napoléon Bonaparte gebaut und sollte als Stützpunkt für eine Invasion Großbritanniens dienen. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg wurde es von den deutschen Besatzungstruppen genutzt. Nach Jahren des Verfalls wurde es 1995 der flämischen Stiftung für Industriedenkmäler übertragen und aufwändig restauriert. Im Jahr 2000 wurde das Fort als Museum eröffnet.[32]

Adresse: Vuurtorenweg 13, 8400 Oostende

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Tuchhallen, Ypern

Historischer Ort in Ypern, Belgien
wikipedia / Marc Ryckaert / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Halles aux draps

Rekonstruierter Tuchmarkt aus dem Jahr 1304. Die Tuchhallen sind ein großer, gotischer Gebäudekomplex, der sich im Zentrum der flämischen Stadt Ypern befindet. Die Anlage stammte ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert. Der Grundstein soll um 1200 durch den Grafen von Flandern gelegt worden sein, sein Bau dauerte bis 1304. Die Halle diente als Umschlag- und Lagerplatz für Textilien. Teil des Ensembles ist ein 70 Meter hoher Belfried mit einem Glockenspiel, das alle halbe Stunde gespielt wird. Die Anlage wurde während der Flandernschlachten des Ersten Weltkrieges bis auf wenige Reste zerstört, aber seit den 1920er Jahren bis 1967 möglichst originalgetreu rekonstruiert. Sie hat heute den Status eines Weltkulturerbes im Sinne der UNESCO.

Das Bauwerk besteht großenteils aus Sandstein aus der Gegend von Arras. Obergeschoss und Ecktürmchen des Belfried sind jedoch ebenso wie die Ecktürmchen der Halle überwiegend aus dem für Westflandern typischen gelben Backstein errichtet. Im Unterschied zu vielen Gebäuden der Backsteingotik Flanderns wird der Backstein hier vom üppigen Werksteindekor übertönt.

Aus dem zweiten Geschoss des Turms werden nach dem alle drei Jahre am 10. Mai stattfindenden Kattenstoet (Katzenumzug) Katzen, heute Plüschkatzen, in die Besuchermenge geworfen. Nach einer mittelalterlichen Überlieferung hatten sich in den Tuchhallen Mäuse vermehrt, die das dort gelagerte Tuch beschädigten. Dagegen setzte man Katzen ein, die sich aber ebenfalls so stark vermehrten, dass man beschloss, sie regelmäßig nach dem Winter aus dem Turm zu werfen.

In den Tuchhallen befindet sich das interaktive In Flanders Fields Museum, das an die Geschehnisse des Ersten Weltkriegs erinnert und anhand von Fotografien, Filmen und historischen Gegenständen, Modellen und Schaukästen das Leben und Sterben der Soldaten an der Westfront sowie die Zerstörung und den Wiederaufbau der ganzen Region dokumentiert. Das Museum ist nach dem Kriegsgedicht In Flanders Fields benannt.[33]

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Beste Orte zum Besuchen in:Ypern

Freilichtmuseum Atlantikwall, Ostende

Freilichtmuseum Atlantikwall
wikipedia / Paul Hermans / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée du mur de l'Atlantique

Das Freilichtmuseum Atlantikwall ist ein Kriegs- und Freilichtmuseum in der belgischen Provinz Westflandern unmittelbar westlich der Hafenstadt Ostende. Es hat den Atlantikwall zum Thema, der hier während des Zweiten Weltkriegs von den deutschen Besatzern gebaut wurde, um diese Gebiete vor einer alliierten Invasion zu schützen.

Das Museum zeigt eine Reihe von Bunkern und Gräben, die teilweise in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt wurden. Ferner werden auch Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg präsentiert, die Anfang 1915 dort errichtet worden waren. Dazu gehören unter Stahlkuppeln platzierte Kanonen, die durch eine Feldbahn mit in den Dünen versteckten Munitionskammern verbunden waren.[34]

Adresse: Nieuwpoortsesteenweg 636, 8400 Oostende

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Cinéma Galeries, Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node

Cinéma Galeries
wikipedia / Michel wal / CC BY-SA 3.0

Das Théâtre royal des Galeries ist ein von der Französischen Gemeinschaft Belgiens subventioniertes Theater in Brüssel, das sich in den Königlichen Galerien Saint-Hubert befindet. Es wurde 1847 eröffnet und beherbergt seither ununterbrochen Theateraufführungen.[35]

Adresse: Koninginnengallerij 26, Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node (Bruxelles-Ville)

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Liebfrauenbasilika, Tongern

Bauwerk in Tongeren, Belgien
wikipedia / Jiří Komárek / CC BY 4.0

Auch bekannt als: Basilique Notre-Dame de Tongres

Bauwerk in Tongeren, Belgien. Die Liebfrauenbasilika, niederländisch Onze-Lieve-Vrouwebasiliek, ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Tongern in der belgischen Provinz Limburg. Die ehemalige Kollegiatstifts­kirche, seit 1930 im Rang einer Basilica minor, gilt als eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Belgiens.[36]

Adresse: Grote Markt, Tongern

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Gallo-Römisches Museum Tongern, Tongern

Museum in Tongeren, Belgien
wikipedia / Ziko van Dijk / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Musée gallo-romain de Tongres

Museum in Tongeren, Belgien. Das Gallo-Römische Museum ist ein Museum in Tongern das sich der Ur- und Frühgeschichte und der Provinzialrömischen Archäologie widmet. Es wurde im Jahr 1954 eröffnet. Träger ist die Regierung der Provinz Limburg in Belgien.[37]

Adresse: Kielenstraat 15, 3700 Tongeren

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Place de Brouckère, Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node

Place de Brouckère
wikipedia / Riki / CC BY-SA 4.0

Der Place de Brouckère oder De Brouckèreplein ist ein großer Platz im Zentrum von Brüssel, Belgien. Er wurde nach der Überdeckung des Flusses Senne angelegt und ersetzte den Tempel der Augustiner, der 1893 abgerissen wurde. Er wurde zu Ehren von Charles de Brouckère benannt, einem ehemaligen Bürgermeister der Stadt Brüssel und Professor an der Freien Universität Brüssel, der während der belgischen Revolution von 1830 eine große politische Rolle spielte. Der Platz misst etwa 50 mal 350 Meter und ist fast vollständig gepflastert.

Der Place de Brouckère liegt in der Perspektive des Boulevard Émile Jacqmain/Émile Jacqmainlaan und des Boulevard Adolphe Max/Adolphe Maxlaan im Norden, die eine "Y"-Kreuzung bilden, sowie des Boulevard Anspach/Anspachlaan im Süden. In der Umgebung des Platzes befinden sich Theater, ein großes Kino, Hotels und Restaurants sowie einige der wichtigsten Vergnügungsstätten und Einkaufsstraßen der Stadt. Er wird von der Metro- und Premetro-Station De Brouckère auf den Linien 1, 3, 4 und 5 bedient.[38]

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Zitadelle von Namur, Namur

Schloss in Namur, Belgien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Citadelle de Namur

Schloss in Namur, Belgien. Die Zitadelle von Namur ist eine Festung in der Stadt Namur in Belgien und ist mit einer Gesamtfläche von über 80 ha eine der größten Festungsanlagen in Europa.[39]

Adresse: Route Merveilleuse 64, 5000 Namur

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Menenpoort, Ypern

Kriegsdenkmal in Ypern, Belgien
wikipedia / Marc Ryckaert / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Porte de Menin

Kriegsdenkmal in Ypern, Belgien. Die Menenpoort ist ein Ehrenbogen zum Gedenken an den Ersten Weltkrieg in der belgischen Stadt Ypern. Das Ehrenmal ist den gefallenen Soldaten Großbritanniens und des Commonwealth gewidmet, die in den Schlachten um Ypern nicht identifiziert ohne eigenes Grab geblieben sind.

Nach Plänen von Reginald Blomfield wurde das Ehrenmal als Triumphbogen mit tonnengewölbter Tordurchfahrt am östlichen Eingang von Ypern an der Stelle eines der alten Stadttore der Vaubanschen Stadtbefestigung errichtet und am 24. Juli 1927 durch Herbert Plumer, 1. Viscount Plumer eingeweiht. Der Standort markiert den Ausgangspunkt einer der wichtigsten Straßen der alliierten Truppen während des Krieges zur Front nördlich der Stadt, in Richtung auf das Dorf Menen, wo der Ypernbogen gegen die deutschen Truppen gehalten wurde.

Die große Gedenkhalle ehrt mit ihren eingemeißelten Namen die 54.896 vermissten Soldaten, die vor dem 15. August 1917 in den ersten drei Flandernschlachten gefallen waren. Die 34.984 Namen der Soldaten, die danach vermisst wurden, wurden in das Tyne Cot Memorial beim Ort Passendale aufgenommen. Die Namen der später aufgefundenen und identifizierten Gefallenen werden nach deren Beisetzung vom Ehrenmal entfernt.

Seit dem 2. Juli 1928 wird jeden Abend um 20 Uhr von den Trompetern der städtischen Feuerwehr der Verkehr durch die Menenpoort angehalten und das „Last Post“ zum Gedenken an die Gefallenen geblasen. Diese Tradition wurde nur während der Zeit des Zweiten Weltkriegs unterbrochen; vom 20. Mai 1940 bis zum 6. September 1944 wurde die Zeremonie auf den Friedhof Brookwood Cemetery in England verlegt.[40]

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Kathedrale von Namur, Namur

Bischofskirche in Namur, Belgien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Cathédrale Saint-Aubain de Namur

Bischofskirche in Namur, Belgien. Die Kathedrale von Namur mit dem Patrozinium Saint-Aubain ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Namur in Namur. Sie gilt als bedeutendes Beispiel spätbarocker Architektur und einzig in ihrer Art in Belgien.[41]

Adresse: Place St-Aubain, Namur

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Kunstmuseum aan Zee, Ostende

Kunstmuseum aan Zee
wikipedia / Christine Vincke / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée d'art à la mer

Das Kunstmuseum aan Zee, kurz Mu.ZEE, bis 2009 bekannt als PMMK ist ein Museum für Moderne Kunst im belgischen Badeort Ostende an der Nordsee. Es bietet einen umfassenden Einblick in die belgische Kunst seit Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere der flämischen Expressionisten. Einen Schwerpunkt bilden die Werke der Maler James Ensor und Leon Spilliaert, die in Ostende geboren wurden und ihrer Heimatstadt und der Region eng verbunden waren.[42]

Adresse: Romestraat 11, 8400 Oostende

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Zitadelle von Dinant, Dinant

Sehenswürdigkeit in Dinant, Belgien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Citadelle de Dinant

Sehenswürdigkeit in Dinant, Belgien. Die Zitadelle von Dinant ist eine auf einem hohen Felsen an der Maas angelegte Burg, die unter dem Fürstbischof von Lüttich, Théoduin entstand. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde sie als Festung für Verteidigungs- und Schutzaufgaben umfangreich ausgebaut. Ihre Einzelanlagen sind zum Ende des 20. Jahrhunderts rekonstruiert worden und dienen als Museum. Zusammen mit den Zitadellen von Huy und Namur ist die Festung Dinant Teil der so genannten Maas Zitadellen.[43]

Adresse: Place Reine Astrid 3-5, 5500 Dinant

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Guldensporenstadion, Kortrijk

Stadion in Kortrijk, Belgien
wikipedia / KSKB1935 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Stade des Éperons d'or

Stadion in Kortrijk, Belgien. Das Guldensporenstadion ist ein stadteigenes Fußballstadion in der belgischen Stadt Kortrijk, in der flämischen Provinz Westflandern. Der Name geht auf die goldene Sporenschlacht von Kortrijk im Jahr 1302 zwischen Flandern und Frankreich zurück.

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg am 10. Mai 1946 beschloss man in Kortrijk die marode Tribüne abzureißen und ein neues Stadion zu bauen. Verständlicherweise war es in den Zeiten schwierig das Geld und die Baumaterialien aufzutreiben. So kam es viel auf freiwillige Arbeit und Spenden an. Der Ingenieur Maurice Delahousse vom Ingenieurbüro Stabilis NV entwarf das Stadion. Für die Bauarbeiten waren dann die Brüder Vanhee zuständig. Der Bau kostete damals 2 Mio. fr (heute umgerechnet ca. 50.000 €) und dauerte etwa 15 Monate. Mitte August 1947 feierte man die Eröffnung der Sportstätte.

Im Januar 1988 wurde der alte Zuschauerrang abgerissen und durch eine neue Tribüne ersetzt. Dies war eine Folge der Katastrophe von Heysel im Mai 1985; worauf man die Sicherheitsstandards in belgischen Stadien anhob. Am 17. August 1988 wurde die neue Haupttribüne eröffnet; danach begann man den Bau der anderen drei Zuschauertribünen. Die Kosten von 72 Mio. fr teilten sich die Stadt (55 Mio. fr) und der Verein (17 Mio. fr). Danach hatte das Stadion eine Kapazität von 15.000 Plätzen.

Über die Jahre sank das Platzangebot der Sportstätte. Es musste eine Hintertortribüne wegen Betonkrebs geschlossen werden und so bot die Spielstätte nur noch 6.896 Plätze. Im Jahr 2008 wurde die Anlage dann renoviert.

Das Stadion bietet heute auf vier überdachten Tribünen 9.399 Plätze (davon 5.749 Sitzplätze).

  • Tribüne 1 (Haupttribüne): 1.402 Sitzplätze; 334 Business–Seats; 146 VIP–Logenplätze (10 Logen)
  • Tribüne 2 (Hintertortribüne): 3.650 Stehplätze
  • Tribüne 3 (Gegentribüne): 1.667 Sitzplätze
  • Tribüne 4 (Hintertortribüne): 2.200 Sitzplätze
[44]

Adresse: Moorseelsestraat 111B, 8500 Kortrijk

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Tyne Cot, Zonnebeke

Tyne Cot
wikipedia / GaryBlakeley / CC BY-SA 4.0

Tyne Cot Commonwealth War Graves Cemetery and Memorial to the Missing ist ein Gräberfeld des Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge (Commonwealth War Graves Commission) für die Toten des Ersten Weltkriegs im Ypern-Salient an der Westfront. Es ist der größte Friedhof für Commonwealth-Truppen in der Welt, egal in welchem Krieg. Der Friedhof und die ihn umgebende Gedenkstätte befinden sich außerhalb von Passendale in der Nähe von Zonnebeke in Belgien.[45]

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Broelmuseum, Kortrijk

Broelmuseum
wikipedia / Kneiphof / CC BY-SA 3.0

Das Broel Museum war ein Kunstmuseum mit Schwerpunkt auf klassischer und angewandter Kunst des 18. bis 19. Jahrhunderts. Es befand sich auf der Buda-Insel in Kortrijk, Belgien. Das Gebäude war ein umgebautes neoklassizistisches Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert und befand sich am Broelkaai 6. Der Vertrag von Kortrijk wurde hier 1820 unterzeichnet. Seit Ende 2014 ist das Museum wegen mangelnder Besucherzahlen geschlossen. Unter dem Namen "Broelkaai 6" wird der Standort zu einer Plattform für visuelle Kunst umgestaltet und soll 2018 wiedereröffnet werden. Es war beabsichtigt, die Sammlung des geschlossenen Broel-Museums mit der des Museums Kortrijk 1302 zusammenzulegen, das sich der Geschichte der Schlacht der Goldenen Sporen widmet.[46]

Adresse: Broelkaai 6, 8500 Kortrijk

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SS-Sammellager Mecheln, Mechelen

Konzentrationslager
wikipedia / Éric B. Lauwers / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Camp de rassemblement de Malines

Konzentrationslager. Das SS-Sammellager Mecheln in der Dossin-Kaserne befand sich von Juli 1942 bis September 1944 im belgischen Mechelen. Es diente als Durchgangslager für die Deportation der Juden und „Zigeuner“ aus Belgien in deutsche Vernichtungslager.[47]

Adresse: Goswin de Stassartstraat 153, 2800 Mechelen

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Annevoie Castle, Namur

Annevoie Castle
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Das Schloss Annevoie ist ein Schloss im Dorf Annevoie-Rouillon in der wallonischen Gemeinde Anhée in der Provinz Namur, Belgien.

Es wurde im 18. Jahrhundert von der Familie Montpellier erbaut und ist vor allem für die weitläufigen Wassergärten bekannt, die es umgeben, die Jardins d'Annevoie, die einzigen ihrer Art in Belgien. Das Design ist im Wesentlichen französisch, enthält aber auch zahlreiche englische und italienische Elemente. Das Wasser stammt aus dem Fluss Rouillon.[48]

Adresse: Rue des Jardins d'Annevoie 37a, 5537 Annevoie-Rouillon

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Schepenhuis, Aalst

Schepenhuis
wikipedia / Willemdd / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Beffroi et maison échevinale d'Alost

Das Schepenhuis von Aalst, Belgien, ist ein ehemaliges Rathaus, eines der ältesten in den Niederlanden. Ursprünglich aus dem Jahr 1225 stammend, wurde es aufgrund von Brandschäden zweimal teilweise wieder aufgebaut, zunächst nach einem Krieg im Jahr 1380 und dann erneut nach einem Feuerwerksunfall im Jahr 1879.

Der Glockenturm an einer Ecke des Gebäudes wurde 1460 fertiggestellt und im folgenden Jahr mit einem Glockenspiel ausgestattet, das von Mechelner Meistern gebaut wurde. Das heutige Glockenspiel, das sechste seit dem Original, hat 52 Glocken. Auf dem Turm sind die lateinischen Worte nec spe, nec metu ("nicht mit Hoffnung, nicht mit Furcht") eingraviert. Dies war der Wahlspruch des spanischen Königs Philipp II., dessen Herrschaftsgebiet sich 1555 auf die Niederlande ausdehnte.

Im 16. Jahrhundert wurde ein kleiner Flügel im spätgotischen Stil angebaut, der dem Marktplatz zugewandt und mit fünf lebensgroßen Statuen geschmückt ist. Von diesem Anbau aus hat man Zugang zu den Kellern, die ursprünglich als Folterkammern dienten.

Das Schepenhuis mit seinem Glockenturm gehört zu einem Ensemble verwandter Gebäude, die zusammen von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden (die Glockentürme von Belgien und Frankreich).

Das Schepenhuis wurde 1915 in dem Set "Gems of Belgian Architecture" von Wills's Cigarettes abgebildet. Es ist die Karte Nummer 31 des 50 Karten umfassenden Sets, das ursprünglich im Vereinigten Königreich veröffentlicht wurde.[49]

Adresse: Oude Vismarkt 13, 9300 Aalst

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Church of Saint-Sulpice, Charleroi

Church of Saint-Sulpice
wikipedia / Jmh2o / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Église Saint-Sulpice de Jumet

Die Kirche Saint-Sulpice ist eine römisch-katholische Kirche in Jumet, einem Viertel der belgischen Stadt Charleroi in der Provinz Hennegau, Wallonien. Sie ist Sulpitius dem Frommen geweiht. Die ältesten materiellen Spuren eines religiösen Gebäudes an diesem Ort stammen aus dem 10. Jahrhundert. Bei Ausgrabungen im Jahr 1967 wurden drei Kirchen entdeckt, die vor dem heutigen Bauwerk errichtet wurden. Das heutige klassizistische Gebäude wurde zwischen 1750 und 1753 von einem unbekannten Architekten erbaut. Die Kirche aus Backstein und Kalkstein hat ein einheitliches Aussehen. Sie besteht aus sechs von Seitenschiffen flankierten Schiffen, einem dreiseitigen Querschiff und einem Chor mit einem polygonalen Vorraum mit einer Sakristei in der Achse. Der abgeschrägte Sockel besteht an der Fassade aus Feldsteinen und im übrigen Teil aus Bruchsteinen und Sandstein. Alle Winkel des Gebäudes sind gezahnt und jeder zweite Stein ist bossiert. Die Kirche ist seit 1949 als belgisches Kulturerbe eingetragen.[50]

Adresse: Place du Chef-Lieu 9, 6040 Charleroi (Jumet)

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Zitate und Quellenverweise