geotsy.com logo

Mons - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Mons (Belgien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Museum François Duesberg, Belfry of Mons und Maison Losseau. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Sainte-Waudru.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Mons (Wallonie) besuchen sollten.

Museum François Duesberg

Museum François Duesberg
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée des arts décoratifs François Duesberg

Das Museum François Duesberg wurde am 21. September 1994 eröffnet und ist der dekorativen Kunst aus der Zeit von 1775 bis 1825 gewidmet. Das Museum befindet sich in Mons gegenüber der Stiftskirche Saint-Waltrude in den ehemaligen Gebäuden der Belgischen Nationalbank. Es beherbergt eine große Sammlung von Objekten in perfektem Zustand: eine wertvolle Sammlung von Uhren und Kaminuhren, außergewöhnliche vergoldete französische Bronzen, Porzellan, Keramik, Schmuck und zahlreiche Gegenstände von ähnlicher Qualität.

Es wurde von François Duesberg und seiner Frau Betty gegründet, deren Sammlungen sich auf die Zeit Ludwigs XVI., Karls X. von Frankreich und des Ersten Französischen Kaiserreichs unter Napoleon konzentrieren.[1]

Adresse: Square Franklin Delano Roosevelt 12, 7000 Mons

Öffnen:

Belfry of Mons

Belfry of Mons
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Beffroi de Mons

Der Glockenturm von Mons ist einer der jüngeren unter den Glockentürmen Belgiens und Frankreichs. Dieser Glockenturm, der in Belgien seit dem 15. Januar 1936 unter Denkmalschutz steht, gehört zum großen Kulturgut der Wallonie. Er wurde am 1. Dezember 1999 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen, und zwar aufgrund seiner einzigartigen Architektur, seiner staatsbürgerlichen Bedeutung und seines Zeugnisses der Entstehung von kommunalem Einfluss und Macht in der Region. Sie ist die einzige in Belgien, die im Barockstil gebaut ist. Mit einer Höhe von 87 Metern dominiert sie die Stadt Mons, die selbst auf einem Hügel gebaut ist.[2]

Adresse: Rampe du Chateau, 2, 7000 Mons

Öffnen:

Maison Losseau

Maison Losseau
facebook / maisonlosseau / CC BY-SA 3.0

Das Maison Losseau ist ein Privathaus im Jugendstil in Mons, Belgien. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auf Wunsch von Léon Losseau von Paul Saintenoy im Jugendstil renoviert. Es steht auf der Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie und beherbergt seit 2015 ein Zentrum für die Interpretation der Sammlungen von Léon Losseau und der regionalen Literatur. Das Haus befindet sich in der Rue de Nimy 37 in Mons, direkt neben dem Gerichtsgebäude.[3]

Adresse: Rue de Nimy 37-39, 7000 Mons

Öffnen:

Sainte-Waudru

Katholische Kirche in Mons, Belgien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 3.0

Katholische Kirche in Mons, Belgien. Die Stiftskirche Sainte-Waudru in Mons ist eine der heiligen Waltraud von Mons geweihte Kirche im Stil der brabantischen Gotik. Nach dem Baubeginn im Jahr 1450 wurden die Arbeiten an der Kirche 1691 eingestellt, so dass die Kirche bis heute unvollendet ist. Sainte-Waudru gehört zum „Patrimoine majeur de Wallonie“.[4]

Adresse: Place du Chapitre, 7000 Mons

Öffnen:

Le Grand Hornu

Heimatmuseum in Boussu, Belgien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Grand-Hornu

Moderner Stollen in einem historischen Bergbaugebiet. Le Grand Hornu ist ein Ortsteil mit einem Denkmalensemble einer ehemaligen Industriesiedlung, acht Kilometer westsüdwestlich vom Stadtzentrum von Mons im Hennegau in Belgien. Es wurde zwischen 1820 und 1830 nach Plänen von Bruno Renard, für den Bergwerksbesitzer Henri de Gorge erbaut.[5]

Adresse: Rue Sainte-Louise 82, 7301 Boussu

Öffnen:

Mundaneum

Mundaneum
wikipedia / Zinneke / CC BY-SA 3.0

Das Mundaneum ist das Gebäude, in dem das 1898 von Paul Otlet und Henri La Fontaine in Brüssel unter dem Namen Institut International de Bibliographie gegründete Museum beherbergt war. Dessen Zielsetzung war es, das gesamte Schrifttum der Welt als Bibliografie in Zettelkästen zu erfassen.

Sitz des Instituts war das zunächst Palais Mondial genannte Gebäude (beherbergt heute die Ausstellung Autoworld) im Parc du Cinquantenaire (anlässlich des 50-jährigen Bestehens von Belgien errichtet) und wenig später in Mundaneum umbenannt wurde. Im Mundaneum waren neben dem bibliografischen Institut und einer Bibliothek auch spezielle Sammlungen und ein Museum verortet, die ebenfalls den Anspruch hatten, einen repräsentativen Querschnitt der Weltkultur zu bieten. Im Jahr 1931 wurde in Zusammenarbeit mit Otto Neurath und dem Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum eine Zweigstelle des Mundaneums in Wien gegründet. 1934 wurde das Mundaneum in seiner alten Form geschlossen. Die Sammlung wurde mehrfach umgezogen, worunter nach einer Zweigstelle der Freien Universität Brüssel, dem Institut Pasteur im Leopold-Park. 1993 wurde, was von ihr übrig blieb, nach Mons in ein ehemaliges Warenhaus namens L'Indépendence verbracht.

Der Name Mundaneum wird dort heute vom Centre d’Archives de la Communauté française de Belgique weitergeführt. Von der ursprünglichen Sammlung blieben erhalten: das Musée international de la presse ("Internationales Pressemuseum"), das Répertoire iconographique universel (Plakate, Postkarten, Glasplatten, Fotografien), das Répertoire universel de documentation ("Universelles Dokumentationsverzeichnis"), die Encyclopedia Universalis Mundaneum (von Otlet entworfene Konzepte, worunter die Mondothèque, persönliche Unterlagen von Henri La Fontaine und Paul Otlet, thematische Sammlungen zu den Themen Feminismus, Pazifismus und Anarchismus) und die Archive der Vereinigung Les Amis du Palais Mondial.[6]

Adresse: rue de Nimy 76, 7000 Mons

Öffnen:

Feuersteinminen bei Spiennes

Feuersteinminen bei Spiennes
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Minières néolithiques de silex de Spiennes

Die Feuersteinminen bei Spiennes im belgischen Spiennes sind der größte bekannte neolithische Feuersteinbergwerkskomplex.

Sie umfassen eine Fläche von rund 100 Hektar mit ca. 20.000 Schächten. In Petit Spiennes erreicht die Schachtdichte 5.000 auf 16 ha Land. Genutzt wurden die Minen vom Neolithikum bis in die Eisenzeit. Ihre Einzigartigkeit wurde im Jahr 2000 von der Unesco gewürdigt, in dem sie in das Welterbe der Menschheit aufgenommen wurden. Sie sind ein herausragendes Beispiel für die kulturelle und technische Entwicklung des Menschen und ein außergewöhnliches Zeugnis für seinen Einfallsreichtum.[7]

Öffnen:

St. Symphorien Militärfriedhof

Militärfriedhof in Mons, Belgien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Cimetière militaire germano-britannique de Saint-Symphorien

Militärfriedhof in Mons, Belgien. Der St. Symphorien Militärfriedhof befindet sich etwa 2 km östlich von Mons in der belgischen Provinz Hainault. Der Friedhof wurde von deutschen Truppen im August 1914 nach der Schlacht bei Mons angelegt und bis November 1918 auch von diesen betrieben. Bei Kriegsende im November 1918 befanden sich 245 deutsche und 188 alliierte Gräber auf dem Friedhof. Durch Umbettungen aus umliegenden Friedhöfen stieg die Zahl der Gräber auf heute 284 deutsche Gräber und 229 – darunter 65 Unbekannte – alliierte Soldaten. Die Gräber der beiden Kriegsparteien sind durch unterschiedlich gestaltete Grabsteine gekennzeichnet. Der Friedhof wird von einem Obelisken überragt, den die Deutschen nach der Schlacht bei Mons für die Toten beider Kriegsparteien errichteten. Auf dem Friedhof befinden sich die Gräber von John Parr – dem ersten alliierten Soldaten, der im Ersten Weltkrieg starb – und George Edwin Ellison und George Lawrence Price, den letzten beiden alliierten Soldaten, die im Ersten Weltkrieg fielen.[8]

Öffnen:

Schloss Havré

Besichtigung eines Wasserschlosses aus dem 12.
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Château d'Havré

Besichtigung eines Wasserschlosses aus dem 12.. Das Schloss Havré ist eine Schlossanlage im Ortsteil Havré der belgischen Stadt Mons in der wallonischen Provinz Hennegau. Sie wurde in ihrer Geschichte mehrfach angegriffen, belagert und beschädigt oder zerstört. Weil sie nachfolgend immer wieder aufgebaut wurde, stammt ihre heutige Bausubstanz deshalb aus dem 14. bis 17. Jahrhundert. Zu den Eigentümern der Anlage zählten unter anderem die Adelsfamilien Enghien, Harcourt und Croÿ. Als das Schloss Ende des 16./Anfang des 17. Jahrhunderts zum größten Teil neu errichtet und an den damaligen Zeitgeschmack angepasst wurde, erhielt es seine heutige Form. Die seit 1936 unter Denkmalschutz stehenden Gebäude und der Schlossgarten sind für Besucher von Februar bis November geöffnet.[9]

Adresse: Rue Du Château 30, 7021 Havré

Öffnen:

Maison Van Gogh

Maison Van Gogh
wikipedia / JoJan / CC BY 3.0

Das Maison Van Gogh ist ein Museum in dem Dorf Cuesmes in der Nähe von Mons in Belgien. Vincent van Gogh lebte hier von 1879 bis 1880.[10]

Adresse: Mons, Rue du Pavillon, 3, 7033 Cuesmes

Öffnen:

Grand Large

Ruhiger See mit Yachthafen und Wanderwegen
wikipedia / Michel Lefrancq / CC BY-SA 3.0

Ruhiger See mit Yachthafen und Wanderwegen. Der Grand Large ist ein künstlicher See in der Wallonie, unweit der Stadt Mons in der Provinz Hennegau, Belgien. Der See liegt an der Autobahn E19 zwischen Paris und Brüssel. Sein Jachthafen bietet Platz für 157 Boote. Der See ist mit zwei Kanälen verbunden: im Osten mit dem Kanal von Nimy-Blaton-Péronnes, im Westen mit dem Canal du Centre.[11]

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise