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Stadt Brüssel - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Stadt Brüssel (Belgien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Grand-Place/Grote Markt, Mini-Europa und Atomium. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Jubelpark.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Stadt Brüssel (Bruxelles) besuchen sollten.

Grand-Place/Grote Markt

Platz in Brüssel, Belgien
wikipedia / Francisco Anzola / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Grand-Place de Bruxelles

Platz in Brüssel, Belgien. Grand-Place bzw. Grote Markt ist der zentrale Platz der belgischen Hauptstadt Brüssel und eines ihrer Wahrzeichen. Mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen barocken Fassadenfront gilt er als einer der schönsten Plätze Europas und wurde 1998 als Ensemble in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.[1]

Adresse: Grote Markt / Grand Place, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Mini-Europa

Ausstellungshaus in Brüssel, Belgien
wikipedia / Zairon / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Mini-Europe

Ausstellungshaus in Brüssel, Belgien. Mini-Europa ist ein Park, der sich im Bruparck, am Fuße des Atomiums in Brüssel befindet. In dem Park werden Monumente der Europäischen Union im Maßstab von 1:25 nachgebildet. Es werden ungefähr 80 Städte und 350 Häuser dargestellt.

Der Park ist für die Qualität seiner Modelle bekannt, von denen einige bis zu 350.000 Euro gekostet haben (Grand-Place/Grote Markt von Brüssel). Im Park befinden sich viele Animationen (darunter Züge, Mühlen, Ausbruch des Vesuvs, Airbus, ferngesteuerte Lastwagen). Am Ende des Rundgangs durch den Park befindet sich die interaktive Ausstellung „Spirit of Europe“, bei der die Europäische Union durch eine Reihe von interaktiven Spielen vorgestellt wird.

Der Park befindet sich auf einer Fläche von 24.000 m². Die Grundinvestition in den Park bis zu seiner Eröffnung durch Prinz Philippe im Jahr 1989 betrug 500 Millionen belgische Franken (10 Millionen Euro).

Mit 300.000 Besuchern pro Jahr (1997) und einem Umsatz von 3 Millionen Euro ist Mini-Europa eine wichtige touristische Attraktion von Brüssel.

Nachdem aufgrund der Pläne des NEO-Projektes die Zukunft des Parks bereits seit längerem in Frage stand haben die Betreiber inzwischen angekündigt, dass aufgrund gescheiterter Verhandlungen mit dem Geländeeigentümer der Park Ende 2020 definitiv schließen wird.

Am 12. Januar gab der Geschäftsführer bekannt, dass das Mini-Europe doch nicht schließen wird. Es wird nun in das Neo-Projekt integriert und soll 2021 wieder öffnen.[2]

Adresse: Voetballaan 1 Avenue du Football, 1020 Laken (Bruxelles-Ville)

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Atomium

Bauwerk in Brüssel, Belgien
wikipedia / Public Domain

Bauwerk in Brüssel, Belgien. Das Atomium ist ein in Brüssel für die Expo 58 errichtetes 102 m hohes Bauwerk. Es ist ein auf einer Ecke stehendes Modell der aus neun Atomen bestehenden kubisch raumzentrierten Elementarzelle der Kristalle. In dieser regelmäßigen Würfelform kristallisiert u. a. Eisen. Die Atome sind als Hohlkugeln ausgeführt, und das Gitter, das sie zur gedachten Elementarzelle vereinigt, besteht aus Rohren.[3]

Adresse: Square de l'Atomium, 1020 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Jubelpark

Park in Brüssel, Belgien
wikipedia / MJJR / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Parc du Cinquantenaire

Park in Brüssel, Belgien. Der Jubelpark oder Park des 50-jährigen Jahrestags liegt ungefähr eineinhalb Kilometer östlich des Warandeparks in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Er bedeckt eine Fläche von 37 ha und ist besonders im Sommer ein beliebter Ort zur Erholung für die Brüsseler. Auch bei Freizeitläufern ist er beliebt, da er nicht nur auf einem gut 2 km langen, außen an ihm vorbeiführenden Weg, sondern auch auf zahlreichen den Park kreuzenden Wegen zur sportlichen Betätigung abseits des Straßenverkehrs einlädt.[4]

Adresse: Parc du Cinquantenaire / Jubelpark, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Manneken Pis

Brunnen in Brüssel, Belgien
wikipedia / Pbrundel / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Manneken-Pis

Brunnen in Brüssel, Belgien. Der Manneken Pis, auch le Petit Julien genannt, ist eine Brunnenfigur eines urinierenden Knaben. Sie ist eines der Wahrzeichen der belgischen Hauptstadt Brüssel.[5]

Adresse: Rue des Grands Carmes 31-33, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Museum für Naturwissenschaften

Museum in Brüssel, Belgien
wikipedia / Ben2~commonswiki / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Muséum des sciences naturelles

Museum in Brüssel, Belgien. Das Museum für Naturwissenschaften ist ein Naturkundemuseum und zugleich Forschungsinstitut im Parc Léopold in Brüssel. Es gehört zum Königlich-Belgischen Institut für Naturwissenschaften und stellt einen Teil der Sammlung des Instituts aus, die insgesamt 37 Millionen Stücke umfasst.

Das Museum ist eines der größten Naturkundemuseen Europas. Es wurde 1846 gegründet, wobei die Sammlungen bis auf die des Fürsten Karl Alexander von Lothringen vom Ende des 18. Jahrhunderts zurückgehen. 1889 bis 1891 zog es in ein ehemaliges Kloster im Parc Léopold, doch schon bald waren Erweiterungen nötig. Der Südflügel entstand 1898 bis 1905 (Architekt Charles-Émile Janlet). 1950 erfolgten weitere Anbauten.

Im Museum finden sich unter anderem die berühmten Iguanodon-Funde von Bernissart, die ab 1878 ausgegraben wurden und die Louis Dollo präparierte. Außerdem sind Skelette von Tyrannosaurus rex, Diplodocus, Velociraptor, Eoraptor, Olorotitan, Triceratops und Cryolophosaurus ausgestellt. Das Museum hat ein Aquarium.

Dem Museum ist eine umfangreiche Bibliothek angeschlossen mit 650.000 Bänden und 7000 Zeitschriftenreihen.[6]

Adresse: Rue Vautier 29, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Königliche Gewächshäuser in Laken

Königliche Gewächshäuser in Laken
wikipedia / Ji-Elle / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Serres royales de Laeken

Die Königlichen Gewächshäuser in Laken sind ein riesiger Komplex von monumentalen Gewächshäusern im Park des Schlosses Laken in Brüssel und eine der Touristenattraktionen der Stadt. Der Komplex wurde vom belgischen König Leopold II. in Auftrag gegeben und von Alphonse Balat entworfen. Der Komplex wurde zwischen 1874 und 1895 gebaut, teilweise finanziert durch die von grausamen Verbrechen begleitete Ausbeutung des Kongos im Auftrag von Leopold II. der den Kongo 1884 als Privatbesitz erhalten hatte. Mit der sogenannten 'Eisenkirche', einem überdachten Gewächshaus, das ursprünglich als königliche Kapelle dienen sollte, wurde er fertiggestellt. Die Gesamtfläche beträgt 2,5 Hektar. 800.000 Liter Öl werden jährlich benötigt, um die Gebäude zu heizen. Der Aufwand hinter den Glashäusern erscheint auch abseits der Heizung und damit des größten Kostenpunktes beträchtlich. Unter anderem werden auch immense Mengen an Wasser zum Gießen und Sprengen der Pflanzen benötigt. Zudem sind die Glasfenster in den warmen Monaten des Jahres weiß gestrichen, um den Sonneneinfall zu reduzieren. Im Herbst muss die Farbe wieder weg, um im Winter für genügend Sonne zu sorgen.

Der Komplex kann nur von April bis Mai während einer dreiwöchigen Zeitspanne besucht werden. Zu dieser Zeit sind die meisten Blumen in Blüte.[7]

Adresse: Avenue du Parc Royal 61, 1020 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Kathedrale St. Michael und St. Gudula

Kathedrale in Brüssel, Belgien
wikipedia / Paul Hermans / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cathédrale Saints-Michel-et-Gudule de Bruxelles

Kathedrale in Brüssel, Belgien. Die Kathedrale St. Michael und St. Gudula, häufig verkürzt zu St. Gudule, ist die Hauptkirche der Stadt Brüssel und Sitz des Erzbischofs von Mecheln-Brüssel.[8]

Adresse: Parvis Sainte-Gudule / Sint-Goedelevoorplein, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Musikinstrumentenmuseum

Museum in Brüssel, Belgien
wikipedia / Daderot / Public Domain

Auch bekannt als: Musée des instruments de musique de Bruxelles

Museum in Brüssel, Belgien. Das Musikinstrumentenmuseum ist eine Abteilung der Königlichen Museen für Kunst und Geschichte in Brüssel. Es ging 1877 aus dem Königlichen Konservatorium Brüssel hervor und liegt am Kunstberg in der Nähe des Königlichen Palasts.[9]

Adresse: Rue Montagne de la Cour 2, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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City Hall

City Hall
wikipedia / trolvag / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Hôtel de ville de Bruxelles

Das Rathaus der Stadt Brüssel ist ein Wahrzeichen von Brüssel, Belgien. Es befindet sich auf dem berühmten Grand Place, gegenüber dem Königshaus oder Brothaus, in dem das Brüsseler Stadtmuseum untergebracht ist.

Das zwischen 1401 und 1455 errichtete Rathaus ist das einzige noch erhaltene mittelalterliche Gebäude auf dem Grand Place und gilt als Meisterwerk der bürgerlichen Gotik, insbesondere der Brabanter Gotik. Seine drei klassizistischen Hinterflügel stammen aus dem 18. Jahrhundert. Jahrhundert. Als Teil des Platzes gehört es ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Dieser Standort wird von der Premetro-Haltestelle Bourse/Beurs (Linien 3 und 4) sowie von der Bushaltestelle Grand Place/Grote Markt (Linie 95) angefahren.[10]

Adresse: Grand-Place, Grote Markt 1, 1000 Stadt Brüssel (Bruxelles-Ville)

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Justizpalast

Gerichtsgebäude
wikipedia / Stansfield / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Palais de justice de Bruxelles

Gerichtsgebäude. Der Justizpalast von Brüssel ist das bedeutendste Gerichtsgebäude Belgiens. Es wurde zwischen 1866 und 1883 nach Plänen des Architekten Joseph Poelaert im Stil des Eklektizismus in der belgischen Hauptstadt Brüssel errichtet und war der größte Justizpalast des 19. Jahrhunderts.[11]

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Autoworld Museum

Autoworld Museum
wikipedia / Autoworld / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Autoworld

Autoworld ist ein Museum für Oldtimer in Brüssel, Belgien. Es befindet sich in der südlichen Halle des Cinquantenaire-Parks und zeigt eine große und vielfältige Sammlung von über 250 europäischen und amerikanischen Automobilen aus dem späten 19. Jahrhundert. Besonders bemerkenswert sind die Sammlungen früher und in Belgien hergestellter Fahrzeuge, darunter Minervas und mehrere Limousinen der belgischen Königsfamilie.[12]

Adresse: Jubelpark 11 Parc du Cinquantenaire, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Belgisches Comiczentrum

Museum in Brüssel, Belgien
wikipedia / Michel wal / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Centre belge de la bande dessinée

Museum in Brüssel, Belgien. Das Belgische Comic-Zentrum, ist das nationale Museum für belgische Comics. Es befindet sich in der Zandstraat 20 Rue des Sables in Brüssel.[13]

Adresse: Rue des Sables 20, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Grabmal des unbekannten Soldaten

Grabmal des unbekannten Soldaten
wikipedia / Daderot / Public Domain

Auch bekannt als: Tombe du Soldat inconnu

Ein Grabmal des unbekannten Soldaten ist eine besondere Form des Kriegerdenkmals, das an die nicht namentlich identifizierbaren gefallenen Soldaten eines bestimmten Krieges oder überhaupt aller Kriege erinnert. In vielen Kriegen vergangener Zeiten, besonders aber in den Grabenkriegen des Ersten Weltkriegs, wurden die gefallenen Soldaten anonym in Massengräbern bestattet.

Im übertragenen Sinn steht das Grabmal des unbekannten Soldaten nicht nur für die anonym an einem unbekannten Ort gefallenen Soldaten, sondern stellvertretend für das Grabmal jedes Soldaten, der im Krieg fiel oder an seinen kriegsbedingten Verwundungen starb, und ist oft ein symbolisches Kenotaph (leeres Grab).[14]

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Bortier Gallery
wikipedia / Ben2~commonswiki / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Galerie Bortier

Die Galerie Bortier ist eine von Jean-Pierre Cluysenaer entworfene Einkaufspassage. Sie wurde 1847 erbaut und im folgenden Jahr eröffnet. Sie befindet sich im Zentrum der Stadt Brüssel zwischen dem Mont des Arts/Kunstberg und dem Grand Place/Großen Markt, nicht weit von den monumentaleren Königlichen Saint-Hubert-Galerien entfernt. Eigentümerin ist die Stadt Brüssel, und sie wird von ihren Landverwaltungsdiensten verwaltet. Die Galerie ist im Neorenaissancestil erbaut und ist ein schönes Beispiel für die gemeinsame Verwendung von Gusseisen und Glas.

Ursprünglich war das Einkaufszentrum ein Teil des Komplexes Marché de la Madeleine/Magdalenamarkt, einer ebenfalls von Cluysenaer entworfenen Markthalle. Die Fassade an der Rue de la Madeleine im flämischen Barockstil ist älter als der Bau des dahinter liegenden Einkaufszentrums. Diese Fassade stammt aus dem Jahr 1763 und wurde aus dem Hôtel des Grandes Messageries, einem an dieser Stelle gelegenen Stadthaus, rekonstruiert.

Die Galerie verdankt ihren Namen einem Investor namens Pierre Bortier, der ein Grundstück zwischen der Rue Duquesnoy und der Rue Saint-Jean/Sint-Jansstraat erworben hatte, das durch den Abriss des ehemaligen Hôpital Saint-Jean/Sint-Janshospitaal frei geworden war. Er schlug der Stadt Brüssel vor, den Marché de la Madeleine/Magdalenamarkt zu bauen. Dieser überdachte Markt hatte seinen Haupteingang in der Rue Duquesnoy. Ausgehend vom Hôtel des Grandes Messageries in der Rue de la Madeleine führte die Galerie entlang des abgerundeten südlichen Endes der Markthalle auf der Höhe ihres ersten Stockwerks und endete in der Rue Saint-Jean/Sint-Jansstraat. Der Madeleine-Markt wurde 1957 abgerissen und durch eine moderne Veranstaltungshalle ersetzt, von der nur die ursprüngliche Fassade erhalten blieb. Die Bortier-Galerie wurde somit vom Marktgebäude abgetrennt. Sie war sehr baufällig und wurde 1974 und 2010 erneut renoviert.

Der Ort ist heute den Liebhabern von Literatur und alten Büchern wohlbekannt, da er mit Ausnahme einer Kunstgalerie fast vollständig von Verkaufsständen und Antiquariaten belegt ist. Jean-Baptiste Moens, der als Vater der Philatelie bekannt ist, betrieb ab 1853 ein Geschäft in der Bortier-Galerie.[15]

Adresse: Magdalenastraat 57 Rue de la Madeleine, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Musée Royal de l’Armée

Museum in Brüssel, Belgien
wikipedia / MJJR / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Musée royal de l'armée et de l'histoire militaire

Museum in Brüssel, Belgien. Das Musée Royal de l'Armée oder Koninklijk Legermuseum ist ein Militärmuseum in Brüssel und wurde 1923 eröffnet. Es befindet sich in den nördlichen Hallen des Museumskomplexes im Jubelpark im Osten der Stadt.

Es zeigt eine große Zahl von Rüstungen, Schwertern, Uniformen, Flaggen und Waffen. Die Ausstellung deckt dabei die Militärtechnik vom Mittelalter bis in die Moderne ab.

Die Sammlung ist eine der umfangreichsten weltweit. Besonderen Raum nimmt dabei die Flugzeugausstellung in einer etwa 100 m langen Halle ein.

Es berücksichtigt auch die Situation deutscher Kriegsgefangener und widmet sich ihrer Zwangsarbeit im belgischen Kohlebergbau nach dem Zweiten Weltkrieg.[16]

Adresse: Parc du Cinquantenaire, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Schloss Laeken

Schloss in Brüssel, Belgien
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Château de Laeken

Schloss in Brüssel, Belgien. Das Schloss Laeken in Laeken im Norden Brüssels ist seit 1831 die Residenz des belgischen Königshauses.[17]

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Museums of the Far East

Museums of the Far East
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Musées d'Extrême-Orient

Die Museen des Fernen Ostens sind ein Komplex von drei Museen in Laeken in der Stadt Brüssel, die der orientalischen Kunst und Kultur, insbesondere der chinesischen und japanischen, gewidmet sind. Es ist Teil der Königlichen Museen für Kunst und Geschichte.

Die drei Museen sind seit 2013 wegen struktureller Schwächen geschlossen. Einige Gegenstände aus ihren Sammlungen sind im Museum für Kunst und Geschichte ausgestellt.[18]

Adresse: Avenue Van Praetlaan 44, 1020 Laken (Bruxelles-Ville)

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Saint-Jacques-sur-Coudenberg

Saint-Jacques-sur-Coudenberg
wikipedia / Theedi / CC BY-SA 4.0

Die St.-Jakobus-Kirche auf dem Coudenberg ist eine neoklassizistische römisch-katholische Kirche an der historischen Place Royale/Koningsplein im Zentrum von Brüssel, Belgien. Sie wird vom Brüsseler Hauptbahnhof sowie von den Metrostationen Parc/Park und Trône/Troon angefahren.[19]

Adresse: Impasse du Borgendael 1, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Sablon

Sablon
wikipedia / Paul Hermans / CC BY-SA 4.0

Der Sablon oder Zavel ist ein Viertel und ein Hügel in der historischen Oberstadt von Brüssel, Belgien. In seinem Zentrum befinden sich zwei Plätze: der größere Grand Sablon oder Grote Zavel im Nordwesten und der kleinere Petit Sablon oder Kleine Zavel mit Garten im Südosten, der durch die Kirche Unserer Lieben Frau vom Sablon geteilt wird.[20]

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Königliche Museen für Kunst und Geschichte

Königliche Museen für Kunst und Geschichte
wikipedia / M0tty / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musées royaux d'art et d'histoire de Bruxelles

Die Königlichen Museen für Kunst und Geschichte sind die belgischen Staatsmuseen in Brüssel. Sie umfassen:

  • das Jubelparkmuseum im Jubelpark, auch Museum für Kunst und Geschichte genannt (früherer Name: Musée du Cinquantenaire/Jubelparkmuseum)
  • das Halletor (Porte de Hal/Hallepoort)
  • das Musikinstrumentenmuseum (mim) (Musée des instruments de musique/Muziekinstrumentenmuseum) am Hofberg
  • die Brüsseler Fernost-Museen (Musées d’Extrême-Orient/Musea van het Verre Oosten) in Laken.
[21]

Adresse: Jubelpark 10 Parc du Cinquantenaire, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Königlicher Palast

Palast in Brüssel, Belgien
wikipedia / Drow male / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Palais royal de Bruxelles

Palast in Brüssel, Belgien. Der Königliche Palast im Zentrum der belgischen Hauptstadt Brüssel ist der offizielle Palast des Königs der Belgier.

Er befindet sich gegenüber dem Palast der Nation am anderen Ende des Königlichen Parks und symbolisiert die konstitutionelle Monarchie.

Einst ragte an dieser Stelle auf dem Koudenberg die Hofburg der Burgunder und Habsburger auf, die 1731 niederbrannte. An ihre Stelle trat eine kleinere Residenz. Wilhelm I. König der Niederlande, entschied 1815, dass die ehemals vier Häuser zu einem königlichen Palast ausgebaut werden sollten. Dies wurde 1829 vollendet. Ein Jahr später wurde Belgien unabhängig und der neue belgische König Leopold I. wählte diesen Palast zu seiner Residenz.

Sein Nachfolger Leopold II. verlieh dem neobarocken Schloss die heutige Gestalt. Diese Umwandlung endete 1903. Bis zum Tod von Königin Astrid 1935 wurde der Palast als Residenz des belgischen Königshauses genutzt.

Danach siedelte der damalige König Leopold III. in das Schloss Laeken über, wo die königliche Familie bis heute wohnt. Der Palais Royal im Zentrum Brüssels ist bis heute die offizielle Residenz des Königs, dient ihm für Staatsempfänge und andere Amtspflichten und beherbergt die Ämter des Hofes. Außerdem beherbergt der Palast heute ein Museum mit einer Sammlung über die königlich-belgische Dynastie, einen Zweig des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha.[22]

Adresse: Paleizenplein 1 Place des Palais, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Museum of Cocoa and Chocolate

Museum of Cocoa and Chocolate
wikipedia / Musée du Cacao et du Chocolat / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Choco-Story Brussels

Choco-Story Brussels, früher bekannt als Kakao- und Schokoladenmuseum, ist ein privates Museum in Brüssel, Belgien, das 1998 auf Initiative von Gabrielle Draps, der Frau des berühmten belgischen Schokoladenherstellers Joseph "Jo" Draps, dem Gründer von Godiva Chocolatier, gegründet wurde.[23]

Adresse: Rue de la Tête d'or 9, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Liebfrauenkirche

Bauwerk in Brüssel, Belgien
wikipedia / Karlunun / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Église Notre-Dame de Laeken

Bauwerk in Brüssel, Belgien. Die Liebfrauenkirche zu Laeken ist eine neugotische Kirche im Brüsseler Stadtteil Laeken/Laken und das größte neugotische Bauwerk Belgiens.[24]

Adresse: Parvis Notre Dame, 1020 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Cinquantenaire Museum

Cinquantenaire Museum
wikipedia / M0tty / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée Art et Histoire

Das Museum für Kunst und Geschichte ist ein öffentliches Museum für Altertümer, ethnografische und dekorative Kunst im Cinquantenaire-Park in Brüssel, Belgien. Das Museum gehört zu den Königlichen Museen für Kunst und Geschichte und ist eines der größten Kunstmuseen in Europa. Bis 2018 trug es den Namen Cinquantenaire Museum.[25]

Adresse: 10 Parc du Cinquantenaire - Jubelpark, 1000, Bruxelles - Brussel, Stadt Brüssel (Bruxelles-Ville)

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Halle Gate

Halle Gate
wikipedia / Romaine / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Porte de Hal

Das Hallesche Tor ist ein ehemaliges mittelalterliches Stadttor und das letzte Überbleibsel der zweiten Stadtmauer von Brüssel, Belgien. Es wurde zwischen 1381 und 1383 erbaut und im 19. Jahrhundert von dem Architekten Henri Beyaert umfassend restauriert. Heute ist es ein Museum, das zu den Königlichen Museen für Kunst und Geschichte gehört.

Das Hallesche Tor liegt am Boulevard du Midi/Zuidlaan zwischen der Stadt Brüssel und den Gemeinden Saint-Gilles. Dieser Standort wird von der Metrostation Porte de Hal/Hallepoort der Linien 2 und 6 der Brüsseler Metro bedient.[26]

Adresse: Zuidlaan 150, 1060 Sint-Gillis (Bruxelles-Ville)

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Magritte Museum

Museum in Brüssel, Belgien
wikipedia / Mr. Granger / Public Domain

Auch bekannt als: Musée Magritte

Museum in Brüssel, Belgien. Das Magritte Museum ist ein dem belgischen Maler René Magritte gewidmetes Museum in Brüssel. Es ist Teil der Königlichen Museen der Schönen Künste und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum für Alte Kunst und dem Museum für Moderne Kunst im Stadtzentrum der belgischen Hauptstadt. Das Museum ist das zweite Magritte-Museum im Großraum Brüssel und beherbergt die größte Sammlung von Werken des Künstlers weltweit.[27]

Adresse: Rue de la Régence 3, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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König-Baudouin-Stadion

Stadion in Brüssel, Belgien
wikipedia / Belgian man / Public Domain

Auch bekannt als: Stade Roi Baudouin

Stadion in Brüssel, Belgien. Das König-Baudouin-Stadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Es trug bis 1995 den Namen Heysel-Stadion und wurde Mitte der 1990er Jahre zu einer Multifunktionsarena umgebaut. Das mit rund 50.000 Sitzplätzen größte Stadion Belgiens war im Jahr 2000 bis zum Halbfinale einer der acht Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft 2000. Seit 1977 findet hier auch das Memorial Van Damme statt, eines der renommiertesten Leichtathletik-Meetings weltweit, welches zur Serie der Diamond League zählt.[28]

Adresse: Avenue de Marathonlaan 135, 1020 Laken (Bruxelles-Ville)

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Jeanneke Pis

Brunnen in Brüssel, Belgien
wikipedia / Trougnouf / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Jeanneke-Pis

Brunnen in Brüssel, Belgien. Jeanneke Pis ist eine Brunnenfigur in Brüssel, die ein im Hocken urinierendes Mädchen darstellt. Sie ist das weibliche Pendant zum ebenfalls wasserlassenden, bekannteren Manneken Pis aus dem Jahr 1619.

Die Bronzestatue ist etwa 50 Zentimeter hoch und befindet sich in der Impasse de la Fidelité, einer kleinen Sackgasse nahe der Rue des Bouchers. Die 1985 von Denis-Adrien Debouvrie ohne historischen Hintergrund errichtete und 1987 eingeweihte Skulptur steht in einer kleinen vergitterten Nische gegenüber dem Délirium Café.[29]

Adresse: Getrouwheidsgang / Impasse de la Fidélité, 1000 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Bouchout Castle

Großes Schloss mit botanischem Garten
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Château de Bouchout

Großes Schloss mit botanischem Garten. Schloss Bouchout ist ein Schloss in der flämischen Stadt Meise, Belgien. Im 12. Jahrhundert war dieses Gebiet des jungen Herzogtums Brabant strategisch günstig zwischen der Grafschaft Flandern und der Familie Berthout, den Herren von Grimbergen, gelegen. Die erste Festung wurde wahrscheinlich von Wouter van Craaynem am Ende der Grimbergenkriege errichtet. Das Schloss Bouchout liegt auf einer Höhe von 32 Metern.

Um 1300 wurde der Donjonturm von Schloss Bouchout von Daniel van Bouchout errichtet, einem Ritter, der in der Schlacht von Worringen ruhmreich gekämpft hatte. Im 15. und 16. Jahrhundert war Schloss Bouchout im Besitz der Familien Van der Marck und van Sevenbergen sayd Transylvanus. Aufgrund mangelnder Instandhaltung verfiel die Burg, während die spanische Herrschaft und der Bildersturm ihren Zustand weiter verschlechterten.

Die erste große Renovierung wurde um 1600 von Christoffel d'Assonville durchgeführt. Das rechteckige mittelalterliche Schloss Bouchout war von einem großen Teich umgeben und konnte nur über eine lange Zugbrücke erreicht werden. Ende des 17. Jahrhunderts verwandelte Peter-Ferdinand Roose das Schloss in ein "Chateau de Bouchout" im Renaissancestil, umgeben von französischen Ziergärten. Leider wurde das Schloss in der Zeit der Französischen Revolution (1800-1830) teilweise zerstört. Im Jahr 1832 wurde das Schloss von Graf Amadeus de Beauffort restauriert, der dem Schloss Bouchout sein heutiges neugotisches Aussehen verlieh.

Von 1879 bis 1927 lebte die Kaiserin Carlota von Mexiko, geborene Prinzessin Charlotte von Belgien, auf der Domäne Bouchout. Ihr Ehemann Kaiser Maximilian I. von Mexiko, Oberhaupt des Zweiten Mexikanischen Reiches, wurde 1867 von mexikanischen Republikanern hingerichtet. Danach führte Charlotte ein zurückgezogenes Leben auf Schloss Bouchout. Seit 1939 hat sich die Domäne Bouchout zum Nationalen Botanischen Garten von Belgien entwickelt. Seit der letzten Renovierung von 1987-1989 werden das Schloss und seine Räume für Tagungen, Vorträge und Ausstellungen genutzt.[30]

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Royal Theatre Toone

Royal Theatre Toone
wikipedia / Rama / CC BY-SA 2.0

Das Königliche Theater Toone ist ein folkloristisches Marionettentheater im Zentrum von Brüssel, Belgien, das seit 1830 aktiv ist und das einzige traditionelle Brüsseler Puppentheater, das noch in Betrieb ist.

Das ursprünglich von Antoine "Toone" Genty im Brüsseler Stadtteil Marolles/Marollen gegründete Theater befindet sich seit 1966 am Ende zweier enger Gassen, in der Rue du Marché aux Herbes/Grasmarkt 66, in der Nähe des Grand Place. In den heutigen Räumlichkeiten des Theaters befinden sich auch eine Kneipe und ein kleines Puppenspielmuseum. Der derzeitige Direktor ist Nicolas Géal, auch bekannt als Toone VIII.

Das Theater führt nach wie vor Puppenspiele im Brüsseler Dialekt (manchmal auch Marols oder Marollien genannt), dem traditionellen brabantischen Dialekt Brüssels, auf. Es gibt auch Aufführungen in anderen Sprachen, die sich mit dem Brüsseler Dialekt abwechseln.[31]

Adresse: Impasse Schuddeveld 6, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Botanischer Garten Meise

Botanischer Garten in Meise, Belgien
wikipedia / Donar Reiskoffer / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Jardin botanique de Meise

227 Hektar große botanische Gärten und ein Schloss aus dem Jahr 1130. Der Botanische Garten Meise liegt in Meise in der belgischen Provinz Flämisch-Brabant.[32]

Adresse: Nieuwelaan 38, 1860 Meise

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Königliche Museen der Schönen Künste

Museum in Brüssel, Belgien
wikipedia / Michel wal / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musées royaux des beaux-arts de Belgique

Museum in Brüssel, Belgien. Die Königlichen Museen der Schönen Künste beherbergen die Gemälde- und Skulpturensammlungen des belgischen Staates in Brüssel. Zu den Museen gehören das in unmittelbarer Nähe zum Königsschloss befindliche Museum für Alte Kunst und das Museum für Moderne Kunst, die benachbarten Häuser des Fin-de-Siècle Museum und des Magritte Museum, sowie in Ixelles das Antoine Wiertz Museum und das Constantin Meunier Museum.[33]

Adresse: Rue de la Régence 3, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Kapellenkirche

Kirche in Brüssel, Belgien
wikipedia / Ben2 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Église Notre-Dame de la Chapelle

Kirche in Brüssel, Belgien. Die Kapellenkirche in Brüssel ist eines der ältesten Monumente in der belgischen Hauptstadt. Der niederländische Name wird umgangssprachlich meist zu Kapellekerk verkürzt, wovon sich dann auch die gebräuchliche deutsche Bezeichnung herleitet. Gelegentlich findet sich auch die Bezeichnung Unsere Liebe Frau zur Kapelle.[34]

Adresse: Place de la Chapelle, 1000 Stadt Brüssel (Bruxelles-Ville)

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Jüdisches Museum von Belgien

Museum in Brüssel, Belgien
wikipedia / Michel wal / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée juif de Belgique

Museum in Brüssel, Belgien. Das Jüdische Museum von Belgien ist ein Museum in Brüssel, das der Dokumentation, Konservierung und Ausstellung von sozio-kulturellem jüdischem Leben in Belgien gewidmet ist. Das Museum beherbergt, verteilt auf zwei Gebäude, eine Dauerausstellung, eine Bibliothek, eine Wechselausstellung und Konferenzräume.[35]

Adresse: Rue des Minimes 21, 1000 Bruxelles (Bruxelles-Ville)

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Zitate und Quellenverweise