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Brüssel - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Brüssel (Belgien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Palais Stoclet, Gaasbeek Castle und Horta Museum. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Botanischer Garten Brüssel.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Brüssel (Bruxelles) besuchen sollten.

Palais Stoclet

Villa, Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe, Belgien
wikipedia / PtrQs / CC BY-SA 4.0

Villa, Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe, Belgien. Das Palais Stoclet ist eine von 1905 bis 1911 im Stil der Wiener Secession erbaute Villa in Woluwe-Saint-Pierre in der Region Brüssel-Hauptstadt. Architekt war Josef Hoffmann; von Gustav Klimt stammt der Stoclet-Fries.

Der Bauherr war der wohlhabende Unternehmer Adolphe Stoclet (1871–1949), Sohn von Victor Stoclet (1843–1904) und dessen Frau Anne Kitty geb. Caspers (1842–1908). Er war verheiratet mit Suzanne Stevens (1874–1960). Ihr Sohn Jacques (1903–1961) bekam mit Anny Geerts (1907–2002) vier Töchter: Catherine, Dominique, Aude und Nèle (1944–2012).

Adolphe Stoclet beauftragte Hoffmann, der anfangs auch noch mit dem Bau des Sanatoriums Purkersdorf bei Wien beschäftigt war, gemeinsam mit der für die künstlerische Ausgestaltung zuständigen Wiener Werkstätte, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Am sehr aufwändigen Gesamtkonzept waren dann neben Klimt zahlreiche weitere Wiener Künstler (u. a. Carl Otto Czeschka, Ludwig Heinrich Jungnickel, Emilie Schleiss-Simandl, Richard Luksch, Elena Luksch-Makowsky und Franz Metzner) beteiligt.

Gustav Klimt wurde in diesem Rahmen mit einem von der Mosaikwerkstätte Leopold Forstner gemeinsam mit Spezialisten auszuführenden Fries (dem in der Kunstgeschichte so genannten Stoclet-Fries) für den Speisesaal des Palais beauftragt. Klimt schuf die ersten Entwürfe bereits 1905, änderte aber sein Konzept später und zeichnete im Sommer 1908 in seiner Sommerresidenz am Attersee die Übertragungszeichnungen in Originalgröße (heute im Wiener Museum für angewandte Kunst). 1909 begannen Wiener Spezialisten, die Materialien für die Übertragung auszuprobieren. 1911 war Klimt bei der Übertragung seines Entwurfs auf die Wände des Speisesaals des Palais’ anwesend.

Für die Ausführung des Palais Stoclet wurden überwiegend kostbare Materialien verwendet, wie etwa norwegischer Turilimarmor für die Außenwände oder gelbbrauner italienischer Paonazzomarmor bei den Innenwänden. Vom belgischen Künstler George Minne stammen einzelne Skulpturen und Plastiken sowie von Fernand Khnopff farbige Zeichnungen für das Musikzimmer. Hoffmann fasste die einzelnen kubischen Baukörper, aus denen er die reich gegliederte Anlage zusammensetzte, mit goldbronzenen Leisten ein, wodurch der Eindruck einer schwerelosen Plattenmontage geschaffen wird. Das Palais Stoclet gilt gemeinhin als das Meisterwerk von Hoffmann.

Am 4. Oktober 1955 wurde in einem feierlichen Akt das 50-jährige Bestehen des Palais Stoclet gefeiert. Hieran nahm der fast 85-jährige Josef Hoffmann als Gast des neuen Hausherrn Jacques Stoclet teil.

Das Palais beeinflusste stilistisch unter anderem den Pariser Architekten Robert Mallet-Stevens, einen Neffen der Gattin von Adolphe Stoclet.

Seit Ende Juni 2009 ist das Palais Stoclet Teil des UNESCO-Welterbes. Es ist nach wie vor in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.

2012 publizierte Tobias G. Natter in dem von ihm herausgegebenen Klimt-Gemäldeverzeichnis erstmals und im Detail auf rund 80 Seiten Fotografien des Stocletfrieses in Farbe.[1]

Adresse: Avenue de Tervueren 279-281, 1150 Woluwe-St-Pierre (Woluwe-Saint-Pierre)

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Gaasbeek Castle

Gaasbeek Castle
wikipedia / Wouter Hagens / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Château de Gaasbeek

Das Schloss Gaasbeek, heute ein nationales Museum, befindet sich in der Gemeinde Lennik in der Provinz Flämisch-Brabant, Belgien.[2]

Adresse: Kasteelstraat 40, 1750 Lennik

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Horta Museum

Horta Museum
wikipedia / Romaine / Public Domain

Auch bekannt als: Maison Horta

Das Horta-Museum ist ein Museum, das dem Leben und Werk des belgischen Jugendstilarchitekten Victor Horta und seiner Zeit gewidmet ist. Das Museum ist in Hortas ehemaligem Wohnhaus und Atelier, Maison & Atelier Horta, in der Brüsseler Gemeinde Saint-Gilles untergebracht.

In den Jugendstilräumen ist eine Dauerausstellung mit Möbeln, Gebrauchsgegenständen und Kunstobjekten von Horta und seinen Zeitgenossen sowie mit Dokumenten zu seinem Leben und seiner Zeit untergebracht. Das Museum organisiert außerdem Wechselausstellungen zu Themen, die mit Horta und seiner Kunst zusammenhängen.

Das Gebäude steht auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes als eines der wichtigsten Stadthäuser von Victor Horta in Brüssel.[3]

Adresse: Rue Américaine 25, 1060 Bruxelles (Ixelles)

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Botanischer Garten Brüssel

Botanischer Garten, Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node, Belgien
wikipedia / Edison McCullen / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Jardin botanique de Bruxelles

Botanischer Garten, Saint-Josse-ten-Noode/Sint-Joost-ten-Node, Belgien. Der Botanische Garten Brüssel ist ein ehemaliger botanischer Garten in der belgischen Hauptstadt Brüssel, von dem Teile noch als öffentlicher Park erhalten sind und dessen Hauptgebäude heute für Veranstaltungen genutzt wird.[4]

Adresse: Boulevard du Jardin Botanique / Kruidtuinlaan, 1210 Brussel (Sint-Joost-ten-Node) (Saint-Josse)

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Forest National

Sportstätte, Forest/Vorst, Belgien
wikipedia / David Edgar / CC BY-SA 3.0

Sportstätte, Forest/Vorst, Belgien. Das Forest National ist eine Mehrzweckhalle in der belgischen Gemeinde Forest/Vorst in der Region Brüssel-Hauptstadt. Sie ist im Besitz der Music Hall Group und wird von der Sportpaleis Groep betrieben.[5]

Adresse: Brüssel, Avenue Victor Rousseau 208, 1109 Forest, Belgium

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Cauchie House

Cauchie House
wikipedia / Ben2 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Maison Cauchie

Das Cauchie-Haus ist ein Stadthaus in Brüssel, Belgien. Es wurde 1905 von dem Jugendstilarchitekten, Maler und Designer Paul Cauchie in Etterbeek, neben dem Parc du Cinquantenaire/Jubelpark, errichtet. Seine Fassade fällt durch ihre allegorischen Sgraffiti auf.[6]

Adresse: Rue des Francs 5, 1040 Bruxelles (Etterbeek)

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Zisterzienserinnenabtei La Cambre

Kloster
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Abbaye de la Cambre

Kloster. Die Zisterzienserinnenabtei La Cambre war von 1201 bis 1796 ein Kloster der Zisterzienserinnen in Ixelles/Elsene, Region Brüssel-Hauptstadt, in Belgien.[7]

Adresse: Avenue Emile Duraylaan, 1050 Elsene (Bruxelles-Ville)

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KANAL - Centre Pompidou

KANAL - Centre Pompidou
wikipedia / Marc-AntoineV / CC BY-SA 4.0

KANAL - Centre Pompidou ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Brüssel, Belgien, in der Nähe des Kanals Brüssel-Charleroi, in den ehemaligen Gebäuden einer Citroën-Garage. Die endgültige Eröffnung ist für 2023 geplant.[8]

Adresse: Akenkaai, Brüssel (Bruxelles-Ville)

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Brussels Tram Museum

Brussels Tram Museum
wikipedia / ThGodin / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Musée du transport urbain bruxellois

Das Brüsseler Straßenbahnmuseum, offiziell Musée du Transport Urbain Bruxellois oder Museum voor het Stedelijk Vervoer te Brussel, ist ein Verkehrsmuseum in einem alten Straßenbahndepot in der Gemeinde Woluwe-Saint-Pierre, Brüssel, Belgien. Es zeigt eine Sammlung von Straßenbahnen und Bussen aus verschiedenen Epochen der Geschichte des öffentlichen Verkehrs in Brüssel.

Das Museum befindet sich in der Avenue de Tervueren 364b gegenüber dem Woluwe-Park.[9]

Adresse: Avenue de Tervueren 364b, 1150 Brüssel (Woluwe-Saint-Pierre)

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Erasmus House

Erasmus House
wikipedia / Grentidez / Public Domain

Auch bekannt als: Maison d'Érasme

Das Erasmus-Haus, auch bekannt als Erasmus-Haus-Museum, ist ein Museum in Anderlecht, einer Gemeinde von Brüssel, Belgien, das dem niederländischen humanistischen Schriftsteller Erasmus von Rotterdam gewidmet ist.

Das Haus im Stil der Spätgotik oder Frührenaissance wurde zwischen 1460 und 1515 unter der Leitung von Peter Wijchmans, Kanonikus und Schulmeister des Kapitels von Anderlecht und Freund von Erasmus, erbaut. Erasmus hielt sich von Mai bis Oktober 1521 fünf Monate lang in diesem Haus auf, um an seiner Übersetzung des Novum Testamentum aus dem Griechischen ins Lateinische zu arbeiten.

Das Haus wurde 1931 in ein Museum umgewandelt. Sein Garten ist in zwei Teile gegliedert, die beide versuchen, dem Geist von Erasmus gerecht zu werden: der eine durch Kunst und Philosophie, der andere, von dem Landschaftsarchitekten René Pechère entworfen, durch typische Heilpflanzen aus dem 16. Der Komplex wurde 1938 zum historischen Denkmal erklärt.

Dieser Standort wird von der Metrostation Saint-Guidon/Sint-Guido der Linie 5 der Brüsseler Metro bedient.[10]

Adresse: Rue de Formanoir 31, 1070 Anderlecht (Anderlecht)

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Enclos des fusillés

Enclos des fusillés
wikipedia / Omondi / CC BY-SA 3.0

Die Anlage der Hingerichteten ist ein kleiner Friedhof in der Rue Colonel Bourg in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeek, auf dem 365 Widerstandskämpfer aus beiden Weltkriegen begraben sind.

Das Ehrenfeld befindet sich dort, wo sich früher der nationale Schießstand befand. Heute liegt es auf dem Grundstück mehrerer Mediennetzwerke, darunter die Flämische Rundfunk- und Fernsehanstalt und das Belgische Radio und Fernsehen der Französischen Gemeinschaft, zwischen dem Gelände der RTBF und dem Kindergarten der RTBF.

Während des Ersten Weltkriegs wurde der Schießplatz von den deutschen Streitkräften beschlagnahmt, die dort 35 Menschen hinrichteten, darunter Jozef Baeckelmans, Philippe Baucq, Louis Bril, Edith Cavell und Gabrielle Petit. Während des Zweiten Weltkriegs wurden 261 weitere Menschen von deutschen Soldaten hingerichtet, darunter Youra Livchitz, die dafür bekannt ist, dass sie einen Holocaust-Zug aufhielt und damit Dutzende von Juden rettete, die in das Konzentrationslager Auschwitz gebracht wurden. Nach dem Krieg wurde das Gelände, auf dem sie begraben wurden, in eine Gedenkstätte umgewandelt.

Achtunddreißig Gräber sind von unbekannten Personen. Ein Denkmal erinnert an die fünfunddreißig während des Ersten Weltkriegs hingerichteten Personen. Im Jahr 1970 wurde ein weiteres Denkmal zu Ehren der unbekannten belgischen politischen Gefangenen des Zweiten Weltkriegs errichtet. Es besteht aus einer hohen Grabsäule und einer Urne mit Reliquien von Opfern der Konzentrationslager.

Jeden letzten Sonntag im April findet eine offizielle Zeremonie zu Ehren der Gefangenen der Konzentrationslager des Zweiten Weltkriegs in Anwesenheit der höchsten belgischen Würdenträger statt.

Die Grabstätte ist seit dem 12. Januar 1983 Teil des geschützten unbeweglichen Erbes von Schaerbeek.[11]

Adresse: Rue Colonel Bourg - Kolonel Bourgstraat, Brüssel (Schaerbeek)

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Nationalbasilika des Heiligen Herzens

Basilika in Ganshoren, Belgien
flickr / Niels Mickers / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Basilique du Sacré-Cœur de Bruxelles

Basilika in Ganshoren, Belgien. Die Nationalbasilika des Heiligen Herzens ist eine Basilika, die in den Jahren von 1905 bis 1970 im Art-déco-Stil erbaut wurde. Sie ist die fünftgrößte Kirche der Welt und steht am Rand des Koekelberg-Plateaus, das zum Gebiet der gleichnamigen Brüsseler Gemeinde Koekelberg und der Gemeinde Ganshoren gehört. Sie wird deshalb auch Koekelberg-Basilika oder Basilika auf dem Koekelberg genannt.[12]

Adresse: Parvis de la Basilique 1, 1081 Koekelberg (Koekelberg)

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Museum Van Buuren

Museum, Uccle/Ukkel, Belgien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Musée Alice et David van Buuren

Museum, Uccle/Ukkel, Belgien. Das Museum Van Buuren befindet sich im ehemaligen Wohnhaus des Bankiers und Kunstmäzens David van Buuren in Brüssel.[13]

Adresse: Brüssel, Léo Errera Avenue 41

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Le Botanique

Le Botanique
wikipedia / Ben2 / CC BY-SA 3.0

Le Botanique oder Kruidtuin ist ein Kultur- und Musikkomplex in Saint-Josse-ten-Noode, Brüssel. Das Gebäude war früher die Hauptorange des Nationalen Botanischen Gartens von Belgien und hatte schon als Teil des Gartens kulturelle Veranstaltungen beherbergt. Im Jahr 1958 zog der Nationale Botanische Garten Belgiens nach Meise, außerhalb von Brüssel, um. Le Botanique wurde 1984 eröffnet, und die davor liegenden Gärten sind heute der Botanische Garten von Brüssel.[14]

Adresse: Rue Royale 236, 1210 Saint-Josse-ten-Noode (Bruxelles-Ville)

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Parlamentarium

Ausstellungsraum, Ixelles/Elsene, Belgien
wikipedia / LeJC / CC BY-SA 3.0

Ausstellungsraum, Ixelles/Elsene, Belgien. Das Parlamentarium ist das Besucherzentrum des Europäischen Parlaments in Brüssel. Dieses wurde am 14. Oktober 2011 vom damaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments, Jerzy Buzek nach vier Jahren Planungs- und Bauzeit eröffnet.

Es handelt sich dabei um das größte Besucherzentrum eines Parlaments in Europa. Es ist auch die erste Ausstellung in Europa (auf rund 2900 m2), die vollständig in den 24 Amtssprachen der Europäischen Union gestaltet ist (mittels Multimedia-Guide).

Die Ausstellung ist als multimediale Installation mit interaktiven Elementen ausgestaltet, bei der z. B. Wissenswertes über die Europäische Union, das Europäische Parlament und jeden einzelnen Abgeordneten vermittelt wird.

Zentrum der Besucherausstellung ist der Raum „United in Diversity“ mit einer 3-D LED-Installation an der Decke mit mehr als 13.000 LED-Punkten. Daneben wird in der Dauerausstellung ein 360°-Panoramafilm zum Geschehen im Europäischen Parlament gezeigt, eine virtuelle Reise durch Europa ermöglicht und in einem Tunnel der Stimmen auf die Mehrsprachigkeit als besonderes kulturelles Erbe Europas hingewiesen.

Das Besucherzentrum ist bei freiem Eintritt täglich geöffnet und barrierefrei ausgestaltet. Im Jahr 2011 besuchten etwa 250.000 Besucher das Parlamentarium.

Verantwortlich für die Gesamtkonzeption war das deutsche Atelier Brückner.[15]

Adresse: Rue Wiertzstraat 60, 1047 Brussel (Bruxelles-Ville)

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Bibliotheca Wittockiana

Museum, Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe, Belgien
facebook / BibliothecaWittockiana / CC BY-SA 3.0

Museum, Woluwe-Saint-Pierre/Sint-Pieters-Woluwe, Belgien. Die Bibliotheca Wittockiana ist ein Museum mit einer Bibliothek für Buchkunst in Sint-Pieters-Woluwe, eine Gemeinde der Region Brüssel-Hauptstadt in Belgien.

Das Museum ist aus der privaten Sammlung des belgischen Industriellen und Bibliophilen Michel Wittock hervorgegangen und ist seit dem Jahr 1983 für das Publikum geöffnet. 1996 wurde die erste Etage ausgebaut und beherbergt eine Spezialbibliothek zur Buchkunst und Bibliophilie. Der Schwerpunkt des Museums liegt auf dem künstlerisch gestalteten Bucheinband.[16]

Adresse: Rue du Bemel 23, 1150 Woluwe-Saint-Pierre (Woluwe-Saint-Pierre)

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La Fonderie

Museum, Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek, Belgien
wikipedia / NearEMPTiness / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Musée bruxellois de l'industrie et du travail

Museum, Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek, Belgien. La Fonderie, das Museum für Industrie und Arbeit in Brüssel, befasst sich mit der industriellen Revolution. Es sammelt Objekte, Dokumente und verbal überlieferte geschichtliche Fakten über die industrielle Vergangenheit und informiert über die Technologiegeschichte Brüssels.[17]

Adresse: Rue Ransfort 27, 1080 Molenbeek-Saint-Jean (Molenbeek-Saint-Jean)

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Josaphatpark

Park, Schaerbeek/Schaarbeek, Belgien
wikipedia / Michel wal / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Parc Josaphat

Park, Schaerbeek/Schaarbeek, Belgien. Der Josaphatpark liegt im Osten von Brüssel in Schaerbeek. Er bedeckt eine Fläche von 20 ha.[18]

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Cantillon

Cantillon
wikipedia / Schwars1 / CC BY-SA 3.0

Die Brasserie-Brouwerij Cantillon ist eine kleine traditionelle belgische Familienbrauerei mit Sitz in Anderlecht, Brüssel. Cantillon wurde 1900 gegründet und braut ausschließlich lambische Biere.[19]

Adresse: Rue Gheude 56, 1070 Anderlecht (Anderlecht)

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Wiels – Zentrum für zeitgenössische Kunst

Kunstzentrum, Forest/Vorst, Belgien
wikipedia / Marcwathieu / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Wiels

Kunstzentrum, Forest/Vorst, Belgien. Das Wiels – Zentrum für zeitgenössische Kunst ist ein Kunstmuseum und Kunstzentrum in der Avenue Van Volxemlaan 354 Ecke Avenue Wielemans Ceuppens in der Gemeinde Forest/Vorst, Region Brüssel-Hauptstadt.[20]

Adresse: Avenue Van Volxemlaan 354, 1190 Vorst (Forest)

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Burg Beersel

Schloss in Beersel, Belgien
wikipedia / Donarreiskoffer / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Château de Beersel

Erhaltene mittelalterliche Burg mit 3 Türmen. Die Burg Beersel ist eine spätmittelalterliche Niederungsburg auf dem Gebiet der belgischen Gemeinde Beersel bei Brüssel in Flämisch-Brabant.[21]

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Ixelles Ponds

Ixelles Ponds
wikipedia / Jopparn / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Étangs d'Ixelles

Die Ixelles-Teiche oder Elsene-Teiche sind zwei Süßwasserteiche in der Brüsseler Gemeinde Ixelles. Die Teiche, die wir heute sehen, wurden im 19. Jahrhundert durch eine Kampagne zur Trockenlegung der Feuchtgebiete des Maalbeek-Tals zwischen der Abtei La Cambre und dem Eugène-Flagey-Platz verschont.

Die beiden langen und schmalen Teiche mit einer Gesamtlänge von ca. 700 m und einer Breite von ca. 50 m sind etwa in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet und werden durch einen schmalen Streifen Land getrennt. Zusammen mit dem umgebenden Park bilden die Ixelles-Teiche die Spitze eines langen Streifens von fast ununterbrochenem Grün, der vom Sonian-Wald bis tief in das Brüsseler Stadtgebiet hineinreicht.

Die Teiche sind ein äußerst beliebtes Erholungsgebiet für die Anwohner der belgischen Oberkruste. In den späten 1990er Jahren wurde das Wasser jedoch durch Cyanobakterien verschmutzt. Dies ist immer noch der Fall beim Bootsteich im nahe gelegenen Bois de la Cambre/Ter Kamerenbos, wo in regelmäßigen Abständen Schilder aufgestellt sind, die vor der Botulismusgefahr warnen. Das Angeln in den Teichen ist mittwochs, sonntags und an Feiertagen erlaubt.[22]

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Rouge-Cloître Abbey

Rouge-Cloître Abbey
wikipedia / Jean-Pol GRANDMONT / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Abbaye du Rouge-Cloître

Das Rote Kloster ist ein Augustinerkloster, das 1367 gegründet wurde. Es befindet sich im Wald von Sonian, im Südosten von Brüssel, Belgien. Es wurde 1796 aufgelöst. Heute wird es von Auderghem aus verwaltet, einer Gemeinde von Brüssel.

Dieses Gebiet am Waldrand, das von Seen umgeben ist, durch die der Roodkloosterbeek (Bach Rouge-Cloître) fließt, wird seit dem 16. Jahrhundert bis heute als Landgut Rouge-Cloître bezeichnet. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde er für die Jagd genutzt, heute ist er bei Naturliebhabern und Wanderern beliebt.[23]

Adresse: Rood-Kloosterstraat 4 Rue de Rouge-Cloître, 1160 Oudergem (Watermael-Boitsfort)

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Het Goudblommeke in Papier

Het Goudblommeke in Papier
wikipedia / Michel wal / CC BY-SA 3.0

Het Goudblommeke in Papier oder La Fleur en Papier doré ist ein historisches Café/Brasserie, das 1944 in der Cellebroersstraat 55 in Brüssel gegründet wurde.

Der Maler René Magritte, der Romancier Louis Paul Boon und der Comiczeichner Hergé gehörten zu den Stammgästen. Es war ein Treffpunkt für die Künstler der CoBrA-Bewegung, und 1955 gab der Schriftsteller Hugo Claus dort seine Hochzeitsfeier.

Das Café wurde 1997 als geschütztes Denkmal eingetragen. Das Gebäude ist Eigentum des öffentlichen Zentrums für soziale Wohlfahrt der Stadt Brüssel und wird teilweise von AB InBev an den Verein, der das Café betreibt, untervermietet.

Seit Mai 2011 ist im Innenhof der Kneipe ein Comic-Fresko der Cartoonisten De Marck und De Wulf (Stam et Pilou) zu sehen.

Im Januar 2021 wurde berichtet, dass die COVID-19-Pandemie in Belgien die Zukunft des Unternehmens unsicher gemacht hat.[24]

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Watermill Sint-Gertrudis-Pede

Watermill Sint-Gertrudis-Pede
wikipedia / Rdrb / CC BY-SA 3.0

Die Wassermühle von Sint-Gertrudis-Pede in der Gemeinde Dilbeek ist die einzige noch funktionierende Wassermühle im Pajottenland und seit 1975 als Denkmal geschützt.[25]

Adresse: 84 Lostraat, Brüssel

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National Museum of the Resistance

National Museum of the Resistance
wikipedia / Brigade Piron / CC BY-SA 3.0

Das Nationale Museum des Widerstands ist ein Museum in der Gemeinde Anderlecht in Brüssel, Belgien. Das Museum zeichnet die Geschichte des belgischen Widerstands und der deutschen Besatzung Belgiens während des Zweiten Weltkriegs nach. Es liegt an der U-Bahn-Station Clemenceau der Linien 2 und 6 der Brüsseler U-Bahn.[26]

Adresse: Rue Van Lint 14, 1070 Anderlecht (Anderlecht)

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Clockarium

Clockarium
wikipedia / Ardilon / CC BY-SA 3.0

Das Clockarium ist ein Museum in Schaerbeek, in der Region Brüssel-Hauptstadt, Belgien, das der Art-Deco-Keramikuhr gewidmet ist.

Es hat sich auf Fayence-Kaminuhren spezialisiert, die als erster Zeitmesser für jedermann erschwinglich waren und in den 1920er und 1930er Jahren viele Häuser in Belgien und Nordfrankreich schmückten. Es befindet sich auf dem Reyers-Boulevard in einem stilvollen Art-Deco-Haus, das 1935 vom belgischen Architekten Gustave Bossuyt erbaut wurde.[27]

Adresse: Boulevard Auguste Reyers 165, 1030 Schaerbeek (Schaerbeek)

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Moulin Lindekemale

Moulin Lindekemale
wikipedia / Ben2 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Moulin de Lindekemale

Die Lindekemale-Wassermühle ist eine Wassermühle aus dem 12. Jahrhundert an der Nordseite des Parks Malou in Brüssel, Belgien, die heute als Restaurant betrieben wird.[28]

Adresse: Avenue Jean-François Debecker 6, 1200 Woluwe-Saint-Lambert (Woluwe-Saint-Lambert)

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Château Malou

Château Malou
wikipedia / Michal Osmenda / CC BY-SA 2.0

Das Château Malou ist ein neoklassizistisches Gebäude in der Gemeinde Woluwe-Saint-Lambert in Brüssel, Belgien. Das Château Malou befindet sich auf einer Höhe von 52 Metern.[29]

Adresse: Mont Saint-Lambert 5, Brüssel (Woluwe-Saint-Pierre)

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Proximus Towers

Gebäudekomplex in Belgien
wikipedia / Smiley.toerist / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Tours Proximus

Gebäudekomplex in Belgien. Die Proximus Towers sind Zwillingstürme im Quartier Nord, dem zentralen Geschäftsviertel der belgischen Hauptstadt Brüssel. Die Gebäude haben ihren Namen von dem Telekommunikationsunternehmen Belgacom. Sie gehören zu den höchsten Gebäuden in Belgien.

Die Türme sind jeweils 134 und 102 Meter hoch. An der Turmspitze des Tower 1 ist eine belgische Flagge montiert. Die beiden Türme sind durch einen 30 m lange, aus Glas bestehende Skybridge zwischen der 25. und 26. Etage der einzelnen Gebäude, miteinander verbunden. Die Türme wurden ursprünglich als Teil des Brüsseler World Trade Center Komplex konzipiert. Die Idee eines Komplexes aus acht Gebäuden wurde aber verworfen und die Belgacom Towers wurden als eigenständiges Projekt geplant, entworfen und gebaut. Der Bau der Türme begann 1994 und wurde 1996 abgeschlossen.[30]

Adresse: 27, Boulevard Roi Albert II, Brüssel (Bruxelles-Ville)

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Stade Joseph Marien

Stadion, Forest/Vorst, Belgien
wikipedia / MM1912 / CC BY 4.0

Auch bekannt als: Stade Joseph-Marien

Stadion, Forest/Vorst, Belgien. Das Stade Joseph Marien ist ein Fußballstadion in der Gemeinde Forest/Vorst im „Speckgürtel“ der belgischen Hauptstadt Brüssel. Die Anlage ist die Heimspielstätte des Fußballclubs Royale Union Saint-Gilloise.[31]

Adresse: Chaussee de Bruxelles 223, 1190 Forest (Forest)

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Marollen

Marollen
wikipedia / Trougnouf / CC BY 4.0

Die Marolles oder Marollen sind ein beliebtes historisches Viertel im Stadtzentrum von Brüssel, Belgien, das zwischen dem Justizpalast und dem Bahnhof Brüssel-Süd liegt. Seine Bewohner werden Marolliens genannt.

Im Herzen von Marolles befinden sich die Kapelle und der Place du Jeu de Balle/Vossenplein. Zu den Hauptverkehrsadern des Viertels gehören die Rue Haute/Hoogstraat, die Rue Blaes/Blaesstraat und die Rue des Tanneurs/Huidevetterstraat. Dieses Gebiet wird von der Metrostation Porte de Hal/Hallepoort der Linien 2 und 6 der Brüsseler Metro bedient.

Der traditionelle brabantische Dialekt Brüssels (bekannt als Brusselian, manchmal auch als Marols oder Marollien bezeichnet) war in den Marolles bis ins 20. Jahrhundert weit verbreitet. Jahrhundert in den Marolles weit verbreitet. Eine kleine Minderheit von Einwohnern, die Brusseleers (oder Brusseleirs), von denen viele zwei- und mehrsprachig sind (Französisch und Niederländisch), spricht ihn immer noch.[32]

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Marienkirche

Gemeindekirche, Schaerbeek/Schaarbeek, Belgien
wikipedia / Gvdmoort / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Église royale Sainte-Marie

Gemeindekirche, Schaerbeek/Schaarbeek, Belgien. Die Marienkirche ist eine Kirche in der zweisprachigen Region Brüssel-Hauptstadt in Belgien und liegt in der Gemeinde Schaerbeek/Schaarbeek, am Ende der Koningsstraat/Rue Royale und am Place de la Reine/Koninginneplein.

Die Kirche im romanisch-byzantinischen Baustil wurde im Jahr 1853 eingeweiht und steht seit dem 9. November 1976 unter Denkmalschutz.[33]

Adresse: Place de la Reine - Koninginneplein, 1030, Schaerbeek - Schaarbeek, Brüssel (Saint-Josse)

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Château of Val-Duchesse

Château of Val-Duchesse
wikipedia / Zinneke / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Château de Val Duchesse

Das Schloss Val-Duchesse ist ein Herrenhaus und Landgut in der Gemeinde Auderghem in der Region Brüssel-Hauptstadt in Belgien. Das Schloss, das sich an der Stelle eines ehemaligen Priorats befindet, ist im Besitz der Königlichen Belgischen Stiftung.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte Val-Duchesse eine wichtige Rolle als Verhandlungsort in der belgischen und europäischen Politik. Im Jahr 1956 leitete Paul Henri Spaak im Schloss die Regierungskonferenz über den Gemeinsamen Markt und Euratom, die 1957 die Römischen Verträge und 1958 die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und Euratom vorbereitete. Die erste formelle Sitzung der Hallstein-Kommission, der ersten Europäischen Kommission, unter dem Vorsitz von Walter Hallstein fand am 16. Januar 1958 im Schloss statt.

Vom 23. bis 25. April 1990 war sie Gastgeberin der Internationalen Konferenz der Westeuropäischen Union, auf der die Reihenfolge des Beitritts der osteuropäischen Länder des ehemaligen Warschauer Paktes zu den europäischen Strukturen festgelegt wurde.

In jüngerer Zeit war sie zweimal Gastgeberin der belgisch-britischen Konferenz, 2002 und 2006.[34]

Adresse: 2 Avenue Valduchesse - Hertoginnedal, Brüssel (Woluwe-Saint-Pierre)

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Friedhof Saint-Josse-ten-Noode

Friedhof, Schaerbeek/Schaarbeek, Belgien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Cimetière de Saint-Josse-ten-Noode

Friedhof, Schaerbeek/Schaarbeek, Belgien. Der Friedhof Saint-Josse-ten-Noode ist der Friedhof der belgischen Gemeinde Saint-Josse-ten-Noode, in der Region Brüssel-Hauptstadt.[35]

Adresse: 9 Rue Henri Chomé - Henri Choméstraat, Brüssel (Schaerbeek)

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Zitate und Quellenverweise