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Kortrijk - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Kortrijk (Belgien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Guldensporenstadion, Broelmuseum und Belfry of Kortrijk. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: City Hall.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Kortrijk (Vlaanderen) besuchen sollten.

Guldensporenstadion

Stadion in Kortrijk, Belgien
wikipedia / KSKB1935 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Stade des Éperons d'or

Stadion in Kortrijk, Belgien. Das Guldensporenstadion ist ein stadteigenes Fußballstadion in der belgischen Stadt Kortrijk, in der flämischen Provinz Westflandern. Der Name geht auf die goldene Sporenschlacht von Kortrijk im Jahr 1302 zwischen Flandern und Frankreich zurück.

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg am 10. Mai 1946 beschloss man in Kortrijk die marode Tribüne abzureißen und ein neues Stadion zu bauen. Verständlicherweise war es in den Zeiten schwierig das Geld und die Baumaterialien aufzutreiben. So kam es viel auf freiwillige Arbeit und Spenden an. Der Ingenieur Maurice Delahousse vom Ingenieurbüro Stabilis NV entwarf das Stadion. Für die Bauarbeiten waren dann die Brüder Vanhee zuständig. Der Bau kostete damals 2 Mio. fr (heute umgerechnet ca. 50.000 €) und dauerte etwa 15 Monate. Mitte August 1947 feierte man die Eröffnung der Sportstätte.

Im Januar 1988 wurde der alte Zuschauerrang abgerissen und durch eine neue Tribüne ersetzt. Dies war eine Folge der Katastrophe von Heysel im Mai 1985; worauf man die Sicherheitsstandards in belgischen Stadien anhob. Am 17. August 1988 wurde die neue Haupttribüne eröffnet; danach begann man den Bau der anderen drei Zuschauertribünen. Die Kosten von 72 Mio. fr teilten sich die Stadt (55 Mio. fr) und der Verein (17 Mio. fr). Danach hatte das Stadion eine Kapazität von 15.000 Plätzen.

Über die Jahre sank das Platzangebot der Sportstätte. Es musste eine Hintertortribüne wegen Betonkrebs geschlossen werden und so bot die Spielstätte nur noch 6.896 Plätze. Im Jahr 2008 wurde die Anlage dann renoviert.

Das Stadion bietet heute auf vier überdachten Tribünen 9.399 Plätze (davon 5.749 Sitzplätze).

  • Tribüne 1 (Haupttribüne): 1.402 Sitzplätze; 334 Business–Seats; 146 VIP–Logenplätze (10 Logen)
  • Tribüne 2 (Hintertortribüne): 3.650 Stehplätze
  • Tribüne 3 (Gegentribüne): 1.667 Sitzplätze
  • Tribüne 4 (Hintertortribüne): 2.200 Sitzplätze
[1]

Adresse: Moorseelsestraat 111B, 8500 Kortrijk

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Broelmuseum

Broelmuseum
wikipedia / Kneiphof / CC BY-SA 3.0

Das Broel Museum war ein Kunstmuseum mit Schwerpunkt auf klassischer und angewandter Kunst des 18. bis 19. Jahrhunderts. Es befand sich auf der Buda-Insel in Kortrijk, Belgien. Das Gebäude war ein umgebautes neoklassizistisches Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert und befand sich am Broelkaai 6. Der Vertrag von Kortrijk wurde hier 1820 unterzeichnet. Seit Ende 2014 ist das Museum wegen mangelnder Besucherzahlen geschlossen. Unter dem Namen "Broelkaai 6" wird der Standort zu einer Plattform für visuelle Kunst umgestaltet und soll 2018 wiedereröffnet werden. Es war beabsichtigt, die Sammlung des geschlossenen Broel-Museums mit der des Museums Kortrijk 1302 zusammenzulegen, das sich der Geschichte der Schlacht der Goldenen Sporen widmet.[2]

Adresse: Broelkaai 6, 8500 Kortrijk

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Belfry of Kortrijk

Belfry of Kortrijk
wikipedia / MarcVermeirsch / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Beffroi de Courtrai

Der Glockenturm von Kortrijk, oder Belfort auf Niederländisch, ist ein mittelalterlicher Glockenturm im historischen Zentrum von Kortrijk, Belgien. Der Glockenturm, eines der Wahrzeichen der Stadt, beherbergte früher eine Schatzkammer und das Stadtarchiv und diente als Beobachtungsposten, um Brände und andere Gefahren zu erkennen. Eine schmale, steile Treppe, die für die Öffentlichkeit ohne Eintrittsgeld zugänglich ist, führt zur Spitze des Gebäudes, das sich heute ein wenig nach Westen neigt. 1999 wurde der Glockenturm in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes als Teil der Glockentürme Belgiens und Frankreichs aufgenommen, um die zivile, nicht religiöse Bedeutung und die Architektur der Glockentürme der Region zu würdigen.[3]

Adresse: Grote Markt, Kortrijk

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City Hall

City Hall
wikipedia / I took this picture in march 2006 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Hôtel de ville de Courtrai

Das Rathaus von Kortrijk befindet sich auf dem Hauptplatz der belgischen Stadt Kortrijk/Courtray. Die Fassade des spätgotischen Rathauses im Stil der Frührenaissance ist mit den Statuen der Grafen von Flandern geschmückt.[4]

Adresse: 54 Grote Markt, Kortrijk

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Marke

Marke
wikipedia / LimoWreck / CC BY-SA 3.0

Marke ist eine Untergemeinde der Stadt Kortrijk, Belgien. Sie ist Teil des Stadtgebiets dieser Stadt. Im Jahr 2012 hatte sie 7.933 Einwohner. Sie ist der zweitgrößte Ortsteil von Kortrijk.[5]

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Liebfrauenkirche

Liebfrauenkirche
wikipedia / PMRMaeyaert / CC BY-SA 3.0

Die Liebfrauenkirche ist eine gotische Kirche in der belgischen Stadt Kortrijk.[6]

Adresse: Deken Zegerplein 1, 8500 Kortrijk

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St. Martin

Gebäude in Kortrijk, Belgien
wikipedia / LimoWreck / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Église Saint-Martin de Courtrai

Gebäude in Kortrijk, Belgien. Die römisch-katholische Kirche St. Martin ist eine Kirche in der belgischen Stadt Kortrijk. Die Kirche ist dem Heiligen Martin von Tours geweiht. Sie wurde zwischen 1390 und 1466 gebaut, nach der Zerstörung der ersten gotischen St.-Martins-Kirche. Diese wurde an der Stelle einer romanischen Kirche errichtet, die auf ein Gotteshaus aus dem Jahr 650 zurückgeht, das vom Heiligen Eligius erbaut wurde. Zusammen mit dem K-Tower ist der St.-Martins-Turm eines der höchsten Gebäude der Stadt und eine Dominante in der Silhouette von Kortrijk.[7]

Adresse: Lange Steenstraat, Kortrijk

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Groeningepoort

Groeningepoort
wikipedia / Flamenc / CC BY-SA 3.0

Der Groeningepoort ist ein Denkmal in der belgischen Stadt Kortrijk. Der Triumphbogen wurde zum Gedenken an den 600. Jahrestag der Schlacht der Goldenen Sporen errichtet und bietet Zugang zum Groeningepark, wo sich im Mittelalter das Schlachtfeld von Groeninge befand. In diesem Park befindet sich auch das goldene Groeningedenkmal. Das Groeningepoort wurde 1908 errichtet und trägt die Inschrift 1302 - Groeningheveld.[8]

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Groeninge Monument

Groeninge Monument
wikipedia / Flamenc / CC BY-SA 3.0

Das Groeninge-Denkmal ist ein Denkmal in der belgischen Stadt Kortrijk. Die vergoldete Statue wurde zum Gedenken an den 600. Jahrestag der Schlacht der Goldenen Sporen eingeweiht. Die Statue steht im Groeningepark, wo sich im Mittelalter das Schlachtfeld von Groeninge befand. In diesem Park befindet sich auch das Groeningetor, ein Triumphbogen, der den Zugang zum Park ermöglicht.

Das Groeninge-Denkmal wurde von dem Bildhauer Godfried Devreese entworfen. Es sollte bereits 1902 eingeweiht werden, wurde aber erst 1906 fertiggestellt und am 5. August enthüllt. Die vergoldete Statue stellt die Jungfrau von Flandern dar, die einen Speer in die Höhe hält, während sie in der anderen den flämischen Löwen hält.[9]

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Grote Markt

Grote Markt
wikipedia / Donar Reiskoffer / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Grand-Place de Courtrai

Der Grote Markt von Kortrijk ist der zentrale Platz in der belgischen Stadt Kortrijk.

Durch seine Lage an der Kreuzung einiger der berühmtesten und touristischsten Orte von Kortrijk ist der Grote Markt einer der belebtesten Plätze der Stadt. Nach seiner Erneuerung in den Jahren 1999-2000 wurde er jedoch fußgängerfreundlich gestaltet, da der größte Teil des Platzes jetzt eine Fußgängerzone ist.[10]

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Courtrai Newfoundland Memorial

Courtrai Newfoundland Memorial
wikipedia / LimoWreck / CC BY-SA 3.0

Das Courtrai Memorial ist ein Kriegsdenkmal des Dominion of Newfoundland in Kortrijk, Belgien, das an die Taten des Royal Newfoundland Regiment während des Ersten Weltkriegs erinnert, als es von 1916 bis 1918 in mehreren Kampagnen in Belgien diente und kämpfte.[11]

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Zitate und Quellenverweise