Entdecken Sie 6 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Pembroke (Großbritannien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Pembroke Castle, St Nicholas & St John und St Mary's Church. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Pembroke town walls.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Pembroke (Wales) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Pembroke Castle
Festung, in der Heinrich VII. geboren wurde. Pembroke Castle ist eine normannische Burg aus dem 12. Jahrhundert, errichtet am Ende eines felsigen Höhenrückens, auf drei Seiten von Wasser umgeben. Sie liegt in der südwalisischen Grafschaft Pembrokeshire in einer Bucht des River Pembroke am westlichen Ende der Ortschaft Pembroke gegenüber der Stadt Milford Haven. Vor ihrer Errichtung gab es hier schon vorher eine kleine Feste, die Arnulf de Montgomery 1093 gebaut hatte.
Der gewaltige Hauptturm hatte eine ungewöhnliche Steinkuppel und ist noch immer 20 Meter hoch. Bauherr war William Marshall, Schwiegersohn von Richard de Clare, 2. Earl of Pembroke, genannt Strongbow, dem Eroberer Irlands und verantwortlich für die Instandsetzung der Burg im späten 12. und frühen 13. Jahrhundert. Die Übersicht, die man von dort oben über Milford Haven hat, erklärt die strategische Bedeutung dieses Teils der Burg. Einst führte von den umgebenden Gebäuden eine Treppe zu einer großen Höhle am Fuße des Hügels.
Der bis zu fünf Meter dicke äußere Mauerring von Pembroke Castle ist als Ruine erhalten, der innere ist jedoch fast völlig verschwunden. Das Torhaus hatte eine trickreiche Schießscharte und drei Fallgatter. Insgesamt gesehen ist die Anlage ein Schaustück mittelalterlichen Burgenbaus.
In der Geschichte spielt Pembroke Castle mehrfach eine Rolle. Von hier aus setzte Heinrich II. 1172 nach Irland über, um Richard de Clare in seinem Kampf gegen König Roderick von Connaught zu unterstützen und Irland schließlich völlig zu unterwerfen. 1457 wurde hier Heinrich Tudor, der spätere Heinrich VII. geboren.
Im Englischen Bürgerkrieg wurde die Burg wegen der Uneinigkeit ihrer Bewohner nacheinander sowohl von Royalisten als auch von Cromwells Truppen belagert. Erst als Cromwell selbst die Stadt mit schweren Geschützen unter Feuer nahm, wurde die Burg 1648 übergeben.
Heute wird Pembroke Castle gemeinnützig verwaltet. Im Laufe der letzten zehn Jahre sind große Anstrengungen unternommen worden, um die Geschichte der Burg lebendig zu erhalten. So lassen sich in Ausstellungsräumen die wichtigsten Ereignisse nachverfolgen.[1]
St Nicholas & St John
Die Kirche St. Nicholas & St. John, ehemals Priory Church of St. Nicholas, ist die Pfarrkirche von Monkton, einem Dorf am Südufer des Milford Haven Waterway in Süd-Pembrokeshire, Wales. Die mittelalterlichen Ursprünge der Kirche gehen auf die im 11. Jahrhundert gegründete Monkton Priory zurück. Sie ist ein denkmalgeschütztes Gebäude der Stufe I.[2]
St Mary's Church
St. Mary the Virgin ist eine Kirche in der Stadt Pembroke in Pembrokeshire, Westwales. Die Kirche gehört zur Diözese St. David's innerhalb der Kirche von Wales und ist Mitglied der Anglikanischen Gemeinschaft. Seit 2004 ist sie Teil des Monkton Rectorial Benefice.[3]
Pembroke town walls
Die Stadtmauern von Pembroke sind eine mittelalterliche Verteidigungsanlage um die Stadt Pembroke in Pembrokeshire, Wales, die unter Denkmalschutz (Grade II*) steht. Sie wurden wahrscheinlich ab dem späten 13. Jahrhundert von den Grafen von Pembroke erbaut, obwohl nicht sicher ist, wann sie fertiggestellt wurden. Der größte Teil der Mauern ist nicht erhalten geblieben, aber es gibt sichtbare Abschnitte und zwei Bastionen, eine davon mit einem restaurierten Pavillon aus dem späten 18.[4]
St Daniel's Church
St. Daniel's Church ist eine Kirche in Pembroke, Wales, die auf einem Hügel etwa 1,1 km südlich von Pembroke Castle liegt. Sie ist eine der ältesten Kirchen in der Gegend und steht an einem alten, vornormannischen Ort, der im 6. Jahrhundert mit dem Heiligen Deiniol in Verbindung gebracht wurde. Der Heilige, dem sie gewidmet ist, ist Deiniol, der der Überlieferung nach der erste Bischof von Bangor war. Es wird behauptet, dass Deiniol an diesem Ort eine Einsiedlerzelle hatte, die älter als die Kirche war, und der Ort wurde auch mit dem Heiligen David in Verbindung gebracht. Die Stätte erlangte den Ruf der Wunderheilung und wurde zu einem Wallfahrtsort für Pilger, die aus dem Brunnen tranken. Der heutige Bau stammt aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Jahrhundert. 1780 wurde es repariert, 1849 und 1893 erneut. Am 10. Februar 1951 wurde sie als Gebäude der Kategorie I unter Denkmalschutz gestellt. Heute ist die Kirche, ein kleiner Bau aus Bruchsteinen mit einem Schieferdach, nicht mehr in Betrieb. Sie besteht aus einem Kirchenschiff, einem Chor und einer Turmspitze mit einem Turm auf der Westseite.
Bis 1832 war das Gebäude in Privatbesitz und wurde zusammen mit dem Grundstück, auf dem es errichtet worden war, gekauft und verkauft. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es nur noch als Friedhofskapelle genutzt.[5]
Monkton Old Hall
Monkton Old Hall ist ein denkmalgeschütztes Gebäude der Kategorie I in Pembroke, Pembrokeshire. Während der Schornstein normannischen Ursprungs ist, stammt der Rest des Gebäudes aus dem 14. Jahrhundert mit Restaurierungen im späten 19. und frühen 20.[6]
Adresse: Pembroke, 9 Bridgend Terrace, Pembroke SA71 4LW