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Loch-Lomond-and-the-Trossachs-Nationalpark - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Loch-Lomond-and-the-Trossachs-Nationalpark (Großbritannien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Ben Lomond, Ben Vorlich und Luss Parish Church. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Beinn Narnain.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Loch-Lomond-and-the-Trossachs-Nationalpark (Schottland) besuchen sollten.

Ben Lomond

Berg
wikipedia / Alison Wheeler / CC BY-SA 3.0

Berg mit Kletterrouten und Vögeln. Der 974 m hohe Ben Lomond erhebt sich am Ostufer des Loch Lomond. Sein Name bedeutet ungefähr Leuchtfeuerberg oder Signalberg. Er ist Schottlands südlichster Munro, benannt nach Hugh Munro, der eine Liste aller schottischen Berggipfel über 3000 Fuß aufstellte.

In Rowardennan, am Fuße des Ben Lomond gelegen, beginnt die 5- bis 7-stündige Wanderung auf den Ben Lomond mit Ausblicken über Loch Lomond und die schottischen Highlands.

Die leichtere Route zum Berggipfel beginnt am Parkplatz zwischen dem Rowardennan Hotel und dem Bootsanleger, die schwierigere Strecke beginnt hinter der Jugendherberge von Rowardennan und führt über den Seitengipfel Ptarmigan zum Ben Lomond. Durch die Kombination beider Wege lässt sich eine abwechslungsreiche Rundwanderung durchführen.

Der National Trust for Scotland verwaltet heute das Objekt.[1]

Adresse: Ben Lomond Cottage Loch Lomond, G63 0AR Rowardennan

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Ben Vorlich

Berg in Schottland
wikipedia / Grinner / CC BY-SA 3.0

Berg in Schottland. Der Ben Vorlich ist ein 985 m hoher Berg in der Council Area Stirling in Schottland. Sein Name kann mit Berg der Bucht übersetzt werden. Er zählt zu den Munros und liegt in den südlichen Highlands nördlich der Stadt Callander oberhalb des Südufers von Loch Earn.

Aufgrund seiner Lage am Südrand der Highlands ist der Ben Vorlich einer der bekanntesten und bei Bergwanderern beliebtesten schottischen Berge. Er ist bei schönem Wetter aus weiten Teilen der Central Lowlands gut zu sehen. Von seinem Gipfel bietet sich eine weite Aussicht über die Lowlands, aber auch in die nördlich und westlich des Bergs liegenden Teile der Highlands. Der kürzeste Aufstieg führt von Ardvorlich am Südufer von Loch Earn in etwa vier Stunden über den Nordgrat auf den Gipfel. Der Südwestgrat verbindet den Ben Vorlich über einen Einschnitt mit dem benachbarten, zehn Meter niedrigeren Stùc a’ Chroin, der ebenfalls als Munro klassifiziert ist. Weitere Aufstiegsrouten führen über den Südost- und Nordwestgrat.[2]

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Luss Parish Church

Luss Parish Church
wikipedia / Thrissel / Public Domain

Luss Parish Church ist eine Kirche der Church of Scotland in Luss, Argyll und Bute, die dem Heiligen Kessog geweiht ist. Der derzeitige Pfarrer ist Reverend Dane Sherrard, der im Dezember 1998 sein Amt antrat. Sherrard war von 1977 bis 1994 Pfarrer in Buckhaven, Fife, und gründete 1983 die Buckhaven Parish Church Agency, ein von der Regierung gefördertes Arbeits- und Ausbildungsprogramm, das 1991 in Konkurs ging. Danach ging Sherrard zur Cadder Parish Church in Bishopbriggs.

Das heutige Kirchengebäude wurde 1875 erbaut und im Jahr 2001 umfassend restauriert. Die Kirche wurde vom Heiligen Kessog gegründet und ist seit 1.500 Jahren ununterbrochen christlich besiedelt. Auf ihrem Friedhof befinden sich 15 denkmalgeschützte alte Gebäude.

In jüngster Zeit hat die Kirche das Internet für sich entdeckt, überträgt ihre Gottesdienste online und lädt - abweichend von der üblichen Praxis der Kirche - auch Außenstehende ein, die malerische Lage am Ufer des Loch Lomond für Trauungen zu nutzen, von denen im Jahr 2009 153 stattfanden. Zu den bemerkenswerten Hochzeiten, die in der Kirche stattfanden, gehören die von Kirsty Hume und Donovan Leitch, Noel Edmonds und Helen Soby sowie Sarah Heaney und Ed Adams.

Die Kirche ist ein bedeutender Standort für den religiösen Tourismus, der an besucherstarken Sommertagen von über 2.000 Menschen besucht wird und jährlich 5 Millionen Pfund zur lokalen Wirtschaft beiträgt. Man schätzt, dass die Kirche in einer Gemeinde mit nur 400 Einwohnern jährlich 750.000 Besucher empfängt.

Die Kirche feierte 2010 ihr 1 500-jähriges Bestehen mit der Eröffnung eines neuen Besucherzentrums für Luss, nachdem die Nationalparkbehörde das Gebäude an den schottischen Naturseifenhersteller Purdies verkauft hatte.[3]

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Beinn Narnain

Berg in Schottland
wikipedia / Dave souza / CC BY-SA 2.5

Berg in Schottland. Der Beinn Narnain ist ein 926 m hoher Berg in Schottland. Sein gälischer Name bedeutet ungefähr Schartiger Berg oder Zerklüfteter Berg. Der Berg ist einer von vier Munros in den Arrochar Alps. Diese Berggruppe liegt zwischen dem nördlichen Ende von Loch Long und dem Westufer von Loch Lomond in den südlichen Highlands im Loch Lomond and the Trossachs National Park. Das Gestein ist überwiegend Glimmerschiefer.

Wie auch die übrigen Berge der Arrochar Alps, deren bekanntester Gipfel der dem Beinn Narnain südwestlich benachbarte, auch als The Cobbler bezeichnete Ben Arthur ist, ist der Beinn Narnain ein ausgeprägt felsiger Berg. Er besitzt einen breiten, felsdurchsetzten Gipfelaufbau, was ihn wie auch die anderen Berge der Arrochar Alps aufgrund der guten Erreichbarkeit über die West Highland Line bereits früh zu einem beliebten Ziel von Bergsteigern aus Glasgow machte. Klettermöglichkeiten bestehen vor allem im Bereich der Spearhead Buttress, einer markanten Felsspitze auf dem Südostgrat des Beinn Narnain.

Es sind verschiedene Zustiege möglich. Oft wird der Beinn Narnain von Bergwanderern in Kombination mit dem Ben Arthur bestiegen, mit dem er wie auch der westlich liegende Beinn Ìme über den Bealach a’ Mhaim, einen Bergsattel westlich des Gipfels, verbunden ist. Von dort ist der Zustieg über die Westseite möglich. Zugang zum Bealach a’ Mhaim besteht von Succoth, einer kleinen Ortschaft am Nordende von Loch Long. Von Succoth kann der Beinn Narnain auch direkt über den felsigen Südostgrat bestiegen werden, dieser Zustieg führt über den Vorgipfel Cruach nam Miseag und vorbei an der Spearhead Buttress.[4]

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Ben Vane

Berg in Schottland
wikipedia / Mick Knapton / CC BY-SA 3.0

Berg in Schottland. Der Ben Vane ist ein 915 m hoher Berg in Schottland. Sein gälischer Name ist Beinn Mheadhain, was ungefähr Mittlerer Berg oder Berg in der Mitte bedeutet. Der Berg ist einer von vier Munros in den Arrochar Alps. Diese Berggruppe liegt zwischen dem nördlichen Ende von Loch Long und dem Westufer von Loch Lomond in den südlichen Highlands im Loch Lomond and the Trossachs National Park. Das Gestein ist überwiegend Glimmerschiefer.

Wie auch die übrigen Berge der Arrochar Alps ist der Beinn Narnain ein ausgeprägt felsiger Berg. Er besitzt einen steilen, felsigen Gipfelaufbau, der von allen Seiten einen sehr steilen Zustieg erfordert. Aufgrund der guten Erreichbarkeit über die West Highland Line wurde der Ben Vane dennoch, ähnlich wie die anderen Berge der Arrochar Alps, bereits früh zu einem beliebten Ziel von Bergsteigern aus Glasgow. Ebenso ist er Ziel von Munro-Baggern, da er mit seiner Höhe so gerade die erforderliche Mindesthöhe von 3000 Fuß für einen Munro erreicht. Aufgrund seiner ausreichenden Schartenhöhe ist er zudem als Marilyn eingestuft.

Der Ben Vane ist von den anderen Bergen der Arrochar Alps durch tiefe Einschnitte getrennt, vom nördlichen Nachbarn Ben Vorlich trennt ihn der Stausee Loch Sloy. Der einfachste Zustieg für Bergwanderer führt wie beim Ben Vorlich von der Sloy Power Station am Westufer von Loch Lomond durch das Tal des Inveruglas Water und über den Ostgrat des Berges zum Gipfel. Ebenso ist ein Übergang vom westlich liegenden Beinn Ìme möglich, der allerdings fast 500 Meter Ab- und Anstieg erfordert, der Ben Vane wird daher von den meisten Bergwanderern als eigenständiges Ziel angesteuert.[5]

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Falls of Falloch

Landschaftlich schöner Ort in Schottland
wikipedia / Brian D Osborne / CC BY-SA 2.0

Landschaftlich schöner Ort in Schottland. Falls of Falloch ist ein Wasserfall des River Falloch, der sich entlang der A82 durch den Süden der schottischen Highlands zieht und beim Ort Ardlui in den Loch Lomond mündet. Der gälische Name bezieht sich auf das Rauschen des Wassers, das weit zu hören ist, bevor man den Wasserfall erreicht.

Der Wasserfall ist eine lokale Sehenswürdigkeit etwa 6 km südwestlich des Ortes Crianlarich im Stirling-County und wird Rob Roy’s Badewanne (englisch Rob Roy’s bathtub) genannt. Diese historische Figur wird in dem gleichnamigen Roman von Walter Scott und einer Verfilmung mit demselben Titel beschrieben.

In unmittelbarer Nähe befindet sich die Installation Woven Sound des Architekten John Kennedy, welche einen käfigartigen Gang über dem Wasser darstellt. Diese greift einen 1803 in den Tagebüchern der Grand Tour von Dorothy Wordsworth niedergeschriebenen Gedanken auf, und bietet eine beeindruckende Aussicht auf den Wasserfall.[6]

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Beinn Ìme

Beinn Ìme
wikipedia / Grinner / CC BY-SA 3.0

Der Beinn Ìme ist ein 1.011 m hoher Berg in Schottland. Sein gälischer Name bedeutet ungefähr Butterhügel. Der Berg ist die höchste Erhebung der Arrochar Alps. Diese Berggruppe liegt zwischen dem nördlichen Ende von Loch Long und dem Westufer von Loch Lomond in den südlichen Highlands im Loch Lomond and the Trossachs National Park. Der Beinn Ìme ist als Munro eingestuft.

Wie auch die übrigen Berge der Arrochar Alps, deren bekanntester Gipfel der auch als The Cobbler bezeichnete Ben Arthur ist, ist der Beinn Ìme ein ausgeprägt felsiger Berg, dessen steiler pyramidenförmiger Gipfel am östlichen Ende von Glen Kinglas aufragt. Als höchster Berg der Gruppe ist er nach dem Ben Arthur der bei Bergsteigern beliebteste Berg der Arrochar Alps. Der leichteste Zustieg verläuft über den Bealach a’ Mhaim, einen Bergsattel südöstlich des Gipfels, der die Verbindung zum Ben Arthur sowie dem östlich gelegenen Beinn Narnain darstellt. Im Unterschied zu den anderen, steil und felsig abfallenden Seiten des Beinn Ìme ist die Südostseite leichter begehbar. Zugang zum Bealach a’ Mhaim besteht von Succoth, einer kleinen Ortschaft am Nordende von Loch Long. Ein weiterer Anstieg führt von Westen aus Glen Kinglas nördlich des Aussichtspunkts Rest and Be Thankful an der A83 zum Beinn Ìme.[7]

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Beinn Chaorach

Beinn Chaorach
wikipedia / Richard Webb / CC BY-SA 2.0

Beinn Chaorach ist ein Berg in den südlichen Ausläufern der Grampian Mountains in Schottland. Er liegt in den Luss Hills von Argyll und Bute, zwischen Loch Lomond und Loch Long.

Dieser grasbewachsene Gipfel ist der südlichste der Luss Hills und wird oft zusammen mit seinem Nachbarn Beinn a' Mhanaich bestiegen, obwohl westlich des Gipfels Land des Verteidigungsministeriums liegt, so dass diese Seite gemieden werden sollte.[8]

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Edinample Castle

Edinample Castle
wikipedia / Godot13 / Public Domain

Edinample Castle ist eine Burg am Südufer des Loch Earn bei Balquhidder in der schottischen Verwaltungseinheit Stirling.[9]

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Ben Ledi

Berg in Schottland
wikipedia / Berjangles / CC BY-SA 3.0

Berg in Schottland. Der Ben Ledi ist ein Berg in den Trossachs, im Nordwesten der schottischen Stadt Stirling, im gleichnamigen Council Area und wird als Corbett klassifiziert. Nordwestlich liegt die Ortschaft Callander, wo ein beliebter Ausgangspunkt zur Besteigung des Berges liegt. Bekannt wurde der Berg in literarischen Kreisen durch Walter Scott's Gedicht Lady of the Lake, die sich auf die Sage um Nimue stützt.

Über die Ebene der Stadt betrachtet wirkt er wie ein Südausläufer der Highlands. Die Herkunft der Bezeichnung Ledi gab den Sprachwissenschaftlern einige Rätsel auf. Wahrscheinlich geht der Name des Berges auf seine Benennung als Beinn le Dia zurück, was übersetzt „Berg des Guten“ oder „des Lichts“ bedeutet.

Der Berg prägt das Landschaftsbild stark, kann über diverse Routen bestiegen werden und bietet lohnenden Gipfelblick. Alte Wälder, riesige eiszeitliche erratische Felsen im Stank Glen („Flussbett-Tal“) imponieren beim Anstieg. Nördlich des Gipfels liegt der Loch Lochan nan Corp. Einst wurden auf dem Gipfel Beltane, also Sommeranfangsfeste, gefeiert. 1887 wurde ein Steinmännchen auf dem Gipfel errichtet zu Ehren des goldenen Thronjubiläums von Königin Victoria (Golden Jubilee of Queen Victoria).[10]

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Benmore Botanic Garden

Benmore Botanic Garden
wikipedia / Scanbus / CC BY 3.0

Benmore Botanic Garden ist ein großer botanischer Garten in Strath Eachaig am Fuße des Beinn Mhòr auf der Halbinsel Cowal in Argyll und Bute, Schottland. Die Gärten befinden sich auf der Westseite der A815 von Dunoon aus, zwischen dem Holy Loch und Loch Eck, und umfassen Fußgängerbrücken über den Fluss Eachaig. Er ist einer der Standorte des Royal Botanic Garden Edinburgh.

Zu den Besonderheiten gehören eine 1863 gepflanzte Mammutbaumallee, große quadratische ummauerte Gärten, ein Wasserfall, ein Farnhaus, Teiche und Wanderwege, die den Hang hinaufführen und einen Blick auf das Holy Loch ermöglichen. Der Garten befindet sich im Argyll Forest Park, der wiederum zum Loch Lomond and The Trossachs National Park gehört.[11]

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Stùc a’ Chroin

Stùc a’ Chroin
wikipedia / Stuart Meek / CC BY-SA 2.0

Der Stùc a’ Chroin ist ein 975 Meter hoher Berg in Schottland. Sein gälischer Name bedeutet Berg des Leids oder Berg der Gefahr, nach anderen Angaben Berg der Schafhürden. Er liegt in den südlichen Highlands nördlich der Stadt Callander oberhalb des Südufers von Loch Earn auf der Grenze zwischen den Council Areas Stirling und Perth and Kinross und zählt zu den Munros.

Aufgrund seiner Lage am Südrand der Highlands ist der Stùc a’ Chroin wie auch der benachbarte Ben Vorlich einer der bekanntesten und bei Bergwanderern beliebtesten schottischen Berge. Er ist bei schönem Wetter aus weiten Teilen der Central Lowlands gut zu sehen. Von seinem Gipfel bietet sich eine weite Aussicht über die Lowlands bis nach Edinburgh, aber auch in die westlich des Bergs liegenden Teile der Highlands. Meist wird der Stùc a’ Chroin gemeinsam mit seinem Nachbarn bestiegen. Der meistbenutzte Aufstieg führt von Ardvorlich am Südufer von Loch Earn in etwa sechs Stunden über den Ben Vorlich und anschließend den beide Gipfel verbindenden Grat, dessen tiefster Punkt der Bealach an Dubh Choirein ist. Im Unterschied zum benachbarten Ben Vorlich besitzt der Stùc a’ Chroin einen teilweise felsigen Gipfelaufbau, seine Besteigung über den Grat erfordert daher zuletzt etwas leichte Felskletterei. Weitere Aufstiegsrouten führen vom westlich gelegenen Loch Lubnaig auf den Gipfel.[12]

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Glen Ogle

Glen Ogle
wikipedia / Kim Traynor / CC BY-SA 3.0

Glen Ogle erstreckt sich 7 Meilen nordwestlich von Lochearnhead bis Lix Toll, wo es in Glen Dochart mündet.

Der Ogle Burn fließt in den steilen Hängen des Tals, aus dem Lochan Lairig Cheile am Kopf des Tals.

Die Militärstraße, die von der heutigen Straße aus zu sehen ist, wurde 1749 von Major William Caulfeild gebaut. Sie wurde von der britischen Armee bei ihren Bemühungen um die Befriedung der Highlands nach dem Jakobitenaufstand von 1745 genutzt.[13]

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Ben Oss

Berg in Schottland
wikipedia / Mick Knapton / CC BY-SA 3.0

Berg in Schottland. Der Ben Oss ist ein 1.029 m hoher Berg in Schottland. Sein gälischer Name wird unterschiedlich gedeutet, eine Vermutung ist die Übersetzung als Berg am Seeabfluss oder Berg am Ausfluss des Sees. Wahrscheinlicher ist aber Berg des Elchs. Elche wurden in Schottland bereits um das Jahr 1300 ausgerottet. Der Berg liegt in den südlichen Highlands zwischen den Orten Crianlarich und Dalmally im Loch Lomond and the Trossachs National Park und ist als Munro eingestuft.

Trotz seiner Höhe wird er vom westlich benachbarten Ben Lui überragt, der der dominierende Berg in der westlich von Crianlarich und Tyndrum gelegenen Berggruppe mit insgesamt vier Munros ist. Zusammen mit dem östlich liegenden Beinn Dubhchraig bildet der Ben Oss einen nach Süden geöffneten, halbkreisförmigen breiten Grat, aus dem der steile felsige Kegel des Ben Oss deutlich hervorragt. In dem breiten, als Coire Garbh bezeichneten, von beiden Bergen gebildeten Kar liegt Loch Oss, ein kleiner Bergsee. Beinn Dubchraig und Ben Oss sind über den knapp 780 Meter hohen breiten Sattel Bealach Buidhe verbunden. Nach Norden und Nordwesten fällt der Ben Oss mit steilen, wie der ganze Berg aus Glimmerschiefer aufgebauten Felswänden in das Glen Cononish ab. Im Südwesten ist der Ben Oss mit dem Ben Lui über einen knapp 690 Meter hohen Sattel mit dem Ben Lui verbunden.

Der Ben Oss liegt auf der Wasserscheide zwischen schottischer Ost- und Westküste. Nach Norden hin entwässert er über den River Cononish in den Tay und die Nordsee, nach Südosten entwässert Loch Oss in den River Falloch, einen Zufluss von Loch Lomond und damit in den Firth of Clyde. Im Südwesten führen mehrere Bäche in das Glen Fyne und durch dieses direkt in Loch Fyne, ein Sea loch. Die meisten Munro-Bagger besteigen den Ben Oss gemeinsam mit dem Beinn Dubhchraig von Osten, mit Ausgangspunkt in Dalreigh bei Tyndrum. Der Zustieg ist auch von Richtung Süden aus dem Gleann nan Caorann möglich.[14]

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Carrick Castle

Gebäude in Schottland
wikipedia / Gordon McKinlay / CC BY-SA 2.0

Gebäude in Schottland. Carrick Castle ist eine Burg im Nordosten der schottischen Halbinsel Cowal. Sie liegt an der Küste des Meeresarmes Loch Goil in der Ortschaft Carrick, etwa sieben Kilometer südlich von Lochgoilhead. 1971 wurde Carrick Castle in die schottischen Denkmallisten in der Kategorie A aufgenommen. Wahrscheinlich war die strategisch an der Route zwischen dem Firth of Clyde und Loch Fyne gelegene Burg einst von Wasser umgeben und dadurch günstiger zu verteidigen. Der Kanal zwischen Gebäude und Küste verlandete jedoch später.[15]

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Inveruglas Isle

Inveruglas Isle
wikipedia / Nilfanion / CC BY-SA 3.0

Inveruglas Isle ist eine kleine unbewohnte Insel im Loch Lomond und liegt vor dem Ufer von Inveruglas gegenüber von Inversnaid am Nordende des Lochs. Sie befindet sich gegenüber dem Kraftwerk Loch Sloy.

Der Name Inbhir Dhu(bh)ghlais bedeutet "Mündung des schwarzen Stroms"; Inveruglas Isle ist also wörtlich die Insel an der Mündung des schwarzen Stroms.

Die Insel beherbergt die Ruinen eines Schlosses, das einst die Häuptlinge des Clan MacFarlane beherbergte und im siebzehnten Jahrhundert von Oliver Cromwells Roundhead-Truppen zerstört wurde.[16]

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Stob Binnein

Berg in Schottland
wikipedia / Cornish Merlin / CC BY-SA 3.0

Berg in Schottland. Der Stob Binnein ist ein 1165 Meter hoher Berg in Schottland. Sein Name bedeutet auf Gälisch Kegeliger Gipfel. Er liegt in den südlichen Highlands südöstlich der Ortschaft Crianlarich oberhalb von Glen Dochart in der Council Area Stirling und zählt zu den Munros. Auf der Liste der höchsten schottischen Berge nimmt er Platz 18 ein.

Im Vergleich mit dem benachbarten, lediglich durch den etwa 300 Meter tiefer liegenden Sattel Bealach Eadar da-Bheinn getrennten, als mächtige grasige Pyramide über dem Glen Dochart aufragenden Ben More gilt der Stob Binnein mit seinen etwas sanfteren Grashängen als der schönere Berg. Viele Bergsteiger kombinieren die Tour mit der Besteigung des Ben More, von der Farm Benmore im Glen Dochart beträgt die Aufstiegszeit etwa sechs Stunden. Ein weiterer Anstieg führt von Süden über den etwas südöstlich des Stob Binnein liegenden, 1068 m hohen Vorgipfel des Stob Coire an Lochain auf den Stob Binnein und beginnt in der kleinen Ansiedlung Inverlochlarig westlich von Balquhidder. Der Gipfel des Stob Binnein bietet aufgrund seiner Lage eine gute Aussicht nach Westen bis zum Ben Lui und über die südlichen Highlands bis zum Ben Lawers.[17]

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Lochan Saorach

Lochan Saorach
wikipedia / Phillip Williams / CC BY-SA 2.0

Lochan Saorach oder Lochan Dun Saoraich ist ein kleiner See im Glen Dochart, unterhalb von Dun Saorach, Perthshire, Schottische Highlands, Schottland. Das Glen erstreckt sich von Crianlarich in östlicher Richtung bis Killin und wird vom Fluss Dochart durchflossen.

Der Saorach lochan ist ein natürliches, etwa ovales Gebilde, das auf der anderen Seite des Flusses Dochart gegenüber dem alten Bauernhof von Auchessan liegt. Es ist bemerkenswert, dass sich auf ihm einst eine schwimmende Insel befand, die 1769 zusätzlich zu einer normalen Insel aufgezeichnet wurde.[18]

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Cruach Ardrain

Berg in Schottland
wikipedia / Mick Knapton / CC BY-SA 3.0

Berg in Schottland. Der Cruach Ardrain ist ein 1046 Meter hoher Berg in Schottland. Die Bedeutung seines gälischen Namens ist nicht ganz gesichert, eine populäre Übersetzung ins Englische ist The High Heap, auf Deutsch etwa Hoher Haufen, ähnlich auch Hohe Halde. Eine andere Übersetzung ist Stack of the High Part, was etwa Stapel der hohen Teile bedeutet. Der Cruach Ardrain liegt in den südlichen Highlands südlich der Ortschaft Crianlarich im Loch Lomond and the Trossachs National Park und zählt zu den Munros.

Durch die beiden mit einem niedrigen Sattel verbundenen Täler Benmore Glen und Inverlochlarig Glen ist der massige und felsige, mit einer markanten Silhouette von weitem gut erkennbare, in Form eines „Y“ aufgebaute Berg deutlich von den östlich liegenden Ben More und Stob Binnein getrennt. Sein Gipfel liegt auf der Wasserscheide zwischen der schottischen Ost- und Westküste. Nach Nordwesten trennt das tief eingeschnittene Tal des oberen River Falloch, einem der Zuflüsse des Loch Lomond, der im Gipfelbereich des westlich benachbarten Beinn a’ Chroin entspringt, den Cruach Ardrain von seinen Nachbarn. Nach Norden hin laufen zwei felsige Grate aus, westlich in den Grey Heights und östlich, über den dazwischen liegenden 980 Meter hohen Top Stob Garbh, im Stob Coire Bhuidhe endend. In der Mitte zwischen beiden Graten führt das steile Y Gully auf den Gipfel. Nach Süden führt ein breiter, etwa zwei Kilometer langer Grat über einen tieferen Sattel zum benachbarten Beinn Tulaichean, einem weiteren Munro. Viele Bergsteiger kombinieren eine Besteigung beider Berge. Der Cruach Ardrain kann sowohl von Crianlarich im Norden als auch aus Richtung Süden bestiegen werden. Südlicher Ausgangspunkt ist die kleine Ansiedlung Inverlochlarig westlich von Balquhidder. Im Gipfelbereich besitzt der Cruach Ardrain zwei, lediglich durch eine leichte Vertiefung getrennte, fast gleich hohe Gipfelköpfe. Sir Hugh Munro wählte für seine Liste der Munros den nordöstlichen Gipfelkopf aus. Zwischenzeitlich wurde der westliche Gipfel als der Höhere gewertet, inzwischen allerdings wieder der Nordostgipfel.[19]

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Beinn Each

Beinn Each
wikipedia / Andrew Smith / CC BY-SA 2.0

Beinn Each ist ein Berg in den südlichen Grampian Mountains in Schottland. Er befindet sich in Stirlingshire, nördlich der Stadt Callander.

Er erhebt sich steil aus dem darunter liegenden Tal und ist vom nahe gelegenen Loch Lubnaig aus leicht zu besteigen. Er wird oft in Verbindung mit dem nahe gelegenen Munro Stùc a' Chroin bestiegen.[20]

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Stob a' Choin

Stob a' Choin
wikipedia / Richard Webb / CC BY-SA 2.0

Stob a'Choin ist ein Berg in den Grampian Mountains, Schottland, nördlich von Loch Katrine im Loch Lomond and The Trossachs National Park.

Das nächstgelegene Dorf ist Balquhidder.[21]

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Ben Donich

Ben Donich
wikipedia / Warbeck~enwiki / Public Domain

Ben Donich oder Beinn Dòmhnaich ist ein Berg in den Arrochar Alps, in der Nähe von Loch Goil in Argyll und Bute. Er ist ein Corbett und gehört zusammen mit seiner Schwester The Brack zum Ardgoil-Gebirge. Die nächstgelegene Siedlung zu Ben Donich ist das Dorf Lochgoilhead.

Der Ben Donich ist mit 847 Metern der höchste Berg auf der Halbinsel Ardgoil. Er ist ein ziemlich großer Berg, im Wesentlichen eine quadratische Pyramide, deren Gipfel in der Mitte von vier Graten liegt. Der Ben Donich kann über jeden seiner vier Grate erreicht werden, ist aber an seinen unteren Hängen fast vollständig von Forstplantagen umgeben, was den Zugang erschwert. Im Nordwesten führt ein Grat hinunter nach Gleann Mòr, während ein weiterer Grat südlich des Gipfels beginnt und in das bewaldete Tal mit dem Fluss Donich Water abfällt. Der bei weitem am stärksten frequentierte Grat ist der Südostgrat, der Ben Donich über Bealach Dubh-lic auf 384 m mit The Brack verbindet, wo ein Wanderweg über den Grat von Glen Croe nach Lochgoilhead führt. Ein weiterer unbedeutender Grat führt vom Gipfelkamm in nordöstlicher Richtung mit Blick auf Glen Croe und den "Rest and be Thankful"-Gipfel an der A83. Die Steigungen sind mäßig, und das Gelände besteht hauptsächlich aus Gras mit einigen Felsen an steileren Hängen.

Auf dem Gipfel (847 m) des Ben Donich (NN218043) befindet sich ebenfalls ein Trigonometriepunkt des Ordnance Survey.[22]

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Ben Lui

Berg in Schottland
wikipedia / Grinner

Berg in Schottland. Ben Lui ist ein 1.130 m hoher Berg in den südlichen Highlands von Schottland. Fünf Grate treffen sich an seinem Gipfel. Zwischen diesen Graten liegen vier Bergkessel, unter ihnen der Coire Gaothaich im Nordosten des Berges.[23]

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Beinn Dubhchraig

Berg in Schottland
wikipedia / Mick Knapton / CC BY-SA 3.0

Berg in Schottland. Der Beinn Dubhchraig ist ein 978 m hoher Berg in Schottland. Auf Gälisch wird er als Beinn Dubh-chreig bezeichnet, was so viel wie Berg der schwarzen Felsen bedeutet. Der Berg liegt in den südlichen Highlands zwischen den Orten Crianlarich und Dalmally im Loch Lomond and the Trossachs National Park und ist als Munro eingestuft.

Zusammen mit dem westlich liegenden, etwa 50 Meter höheren Ben Oss bildet der Beinn Dubhchraig einen nach Süden geöffneten, halbkreisförmigen breiten Grat. Während der Ben Oss als steiler felsiger Kegel deutlich hervorragt, bildet der Beinn Dubhchraig eher einen sanften Bergrücken am Ende des Grates. In dem breiten, als Coire Garbh bezeichneten, von beiden Bergen gebildeten Kar liegt Loch Oss, ein kleiner Bergsee. Beinn Dubchraig und Ben Oss sind über den knapp 780 Meter hohen breiten Sattel Bealach Buidhe verbunden. Der Beinn Dubhchraig besteht wie sein Nachbar aus Glimmerschiefer, er weist aber weniger felsige Partien auf, vorwiegend ins Coire Garbh sowie nach Norden.

Der Beinn Dubhchraig liegt auf der Wasserscheide zwischen schottischer Ost- und Westküste. Nach Norden hin entwässert er über den River Cononish in den Tay und die Nordsee, nach Süden entwässert Loch Oss in den River Falloch, einen Zufluss von Loch Lomond und damit in den Firth of Clyde. Die meisten Munro-Bagger besteigen den Beinn Dubhchraig gemeinsam mit dem Ben Oss von Osten, mit Ausgangspunkt in Dalreigh bei Tyndrum. Der Zustieg ist auch von Richtung Süden aus dem Gleann nan Caorann möglich.[24]

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An Caisteal

Berg in Schottland
wikipedia / Mick Knapton / CC BY-SA 3.0

Berg in Schottland. Der An Caisteal ist ein 995 m hoher Berg in Schottland. Sein gälischer Name bedeutet Die Burg. Er liegt in den südlichen Highlands südlich der Ortschaft Crianlarich im Loch Lomond and the Trossachs National Park und zählt zu den Munros.

Östlich des in Nord-Süd-Richtung verlaufenden langgezogenen, überwiegend grasigen und im höheren Bereich von felsigeren Partien durchsetzten Grats, dessen höchste Spitze der An Caisteal darstellt, liegt das tief eingeschnittene Tal des oberen River Falloch, einem der Zuflüsse des Loch Lomond, der im Gipfelbereich des südlich benachbarten Beinn a’ Chroin entspringt. Das nördliche Ende des Grats bildet der 709 Meter hohe Top Sròn Gharbh. Westlich besitzt der An Caisteal einen kleineren, nach Nordwesten verlaufenden Zweiggrat, der im Top des 710 Meter hohen Stob Glas endet. Südöstlich bzw. südwestlich des Gipfels leiten der 809 Meter hohe Sattel des Bealach Buidhe zum benachbarten Beinn a’ Chroin und ein breiter grasiger Sattel mit etwas über 600 Meter Höhe zum Beinn Chabhair, beides ebenfalls Munros. Hier verläuft auch die Wasserscheide zwischen schottischer West- und Ostküste.

Der An Caisteal kann sowohl von Crianlarich im Norden als auch aus Richtung Süden bestiegen werden, viele Bergsteiger kombinieren dies mit einem oder beiden benachbarten Munros. Im Norden beginnt der Aufstieg an der A82 südwestlich von Crianlarich im Glen Falloch und führt über den gesamten langgezogenen Grat. Südlicher Ausgangspunkt, allerdings mit deutlich längerem Anstieg, ist die kleine Ansiedlung Inverlochlarig westlich von Balquhidder.[25]

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Beinn a' Chòin

Beinn a' Chòin
wikipedia / Richard Webb / CC BY-SA 2.0

Beinn a' Choin ist ein Berg in den Grampian Mountains in Schottland. Er liegt an der Grenze zwischen der Region Stirling und Argyll am nördlichen Ende des Loch Lomond.

Ein schroffer und wilder Berg aus Felsen und Moorland nördlich des Ben Lomond, der normalerweise von der kleinen Siedlung Inversnaid aus bestiegen wird.[26]

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Loch Katrine

See in Schottland
wikipedia / Richard Webb / CC BY-SA 2.0

Geschichtsträchtiger Stausee mit Bootsfahrten und Angeln. Loch Katrine ist ein aufgestauter Süßwassersee in Schottland. Er liegt in den Trossachs, gehört zur Council Area Stirling und hat die typisch langgezogene Form eines während der Eiszeit durch Gletscher entstandenen Sees. Loch Katrine ist etwa 13 Kilometer lang, aber im Mittel nur einen Kilometer breit.

Loch Katrine ist das primäre Wasserreservoir des Großraums Glasgow. Benzin- bzw. dieselbetriebene Schiffe sind auf dem Gewässer nicht erlaubt, um eine Verschmutzung des Trinkwassers Glasgows zu vermeiden. Das Schiff SS Sir Walter Scott bietet seit 1899 Touristen-Ausflüge über den See an. Es wird mit einer 3-fach-Expansionsdampfmaschine angetrieben und wurde bis zum 28. Oktober 2007 mit Kohle befeuert. Während der Winterpause 2007/2008 wurde das Schiff auf Biodiesel umgerüstet und nahm im Mai 2008 den Betrieb wieder auf.

Sir Walter Scott widmete Loch Katrine das Gedicht The Lady of the Lake, das von Gioachino Rossini zu der Oper La donna del lago umgearbeitet wurde.

Ein Kapitel des Reiseberichts Jenseit des Tweed von Theodor Fontane beschreibt Loch Katrine.

Von Frühling bis Herbst sind auf dem See Fliegenfischen und Fischen nach Forellen erlaubt.[27]

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Island I Vow

Island I Vow
wikipedia / Richard Webb / CC BY-SA 2.0

Eilean I Vow ist eine kleine Insel im Loch Lomond im westlichen Zentralschottland. Andere Varianten des Namens sind Ellan I Vow, Eilean a' Vow, Elanvow, Ellan Vhow und Island I Vow. Die Insel wird in Urkunden des 13. und 14. Jahrhunderts als "Elanvow" aufgeführt.

Sie liegt gegenüber Rubha Bàn, einem Punkt auf dem Festland, und nördlich der Insel Inveruglas. An seinem höchsten Punkt ist er 10 m hoch und 0,08 km lang.

Die Insel war eine Hochburg des Clans MacFarlane, und auf ihr befinden sich die Überreste ihrer Burg, die als Ersatz für die Burg auf Inveruglas Isle gebaut wurde. Im Jahr 1710 beschrieb Buchanan of Auchmar es als "ein ziemlich gutes Haus mit Gärten".

Die Etymologie des Namens kann auch "Eilean a' Bhuth" (Insel des Ladens) oder "Eilean a' Bhogha" (Insel des versunkenen Felsens) bedeuten. Für weitere Nachforschungen zu den historischen Namen von Island I Vow klicken Sie hier. 1962 spekulierte I.M.M. McPhail, dass sich der Name von Eilean a' Bhò oder "Insel der Kuh" ableiten könnte, aber schottische Gälisch-Experten, einschließlich der Experten von Ainmean-Àite na h-Alba, haben darauf hingewiesen, dass dies grammatikalisch nicht korrekt und nicht möglich ist.[28]

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Loch Iubhair

Loch Iubhair
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Loch Iubhair, ausgesprochen "yoo-ar", was "Eibenloch" bedeutet, ist ein Süßwassersee in Glen Dochart, 4 Meilen östlich des Dorfes Crianlarich. Unmittelbar südöstlich davon liegt Loch Dochart, der Abfluss von Loch Dochart, der als Fluss Dochart in Loch Iubhair mündet.[29]

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Inchtalla

Inchtalla
wikipedia / James T M Towill / CC BY-SA 2.0

Inchtalla oder Inch Talla ist eine Insel im Loch oder Lake of Menteith in Zentralschottland. Ihr Name leitet sich von den gälischen Wörtern innis und "talla" ab.

Die gesamte Insel wird von der Burg Talla beherrscht, die offenbar im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Es wurde an der Stelle eines früheren Gebäudes aus dem Jahr 1428 errichtet. Im Jahr 2021 kündigte Curly Watts an, dass er auf die Insel ziehen wolle.

Isle of Monteith. Agreement, Countess of Airth und William, Earl of Monteith "die Zimmer in der Halle Tür mit der zweiten Kammer nixt der Halle genannt das Schulhaus und die nördliche Kammer nixt angrenzend an die Halle zu sein von equell Gebrauch, wann immer Gelegenheiten bietet von einem der besagten Gräfin hir Verwandten oder noch der besagten Earl's (wobei Männer von quallitie) und die Küche und brewhous zur gemeinsamen Nutzung für beide Parteien zu dienen, und der besagte Earl soll das littellvoult östlich des turnpyk auf der Südseite des cloass haben". (Scottish Record Office, 1667)[30]

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Loch Earn

Loch Earn
wikipedia / Inafinus / CC BY-SA 3.0

Loch Earn ist ein Süßwassersee in den schottischen Highlands. Er liegt etwa 17 km westlich von Crieff auf der Grenze der Council Areas Perth and Kinross und Stirling am Rande des Loch Lomond and the Trossachs National Park.

Loch Earn hat die typisch langgezogene Form eines in der Eiszeit durch Gletscher entstandenen Sees. Er ist etwa 10,5 km lang, aber nur maximal 1,2 km breit. Die größte Tiefe des Sees beträgt 87 m. Loch Earn ist die Quelle des Earn, der südwestlich von Perth über den Firth of Tay in die Nordsee mündet. Am Ufer von Loch Earn liegen drei Dörfer: Am westlichen Ende des Sees befindet sich Lochearnhead, im Osten St. Fillans und Ardtrostan. Ziemlich genau in der Mitte des langgestreckten Südufers liegt Ardvorlich House, ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert, das von der Familie Stewart of Ardvorlich bewohnt wird. Ebenfalls am Südufer, aber wesentlich weiter westlich, stößt man auf das Edinample Castle, ein mehrfach umgebautes Schloss aus dem späten 16. Jahrhundert, ebenfalls privat bewohnt. Das Nordufer des Sees wird durch die gut ausgebaute A85 erschlossen, wohingegen das Südufer nur über eine einspurige Nebenstraße mit Ausweichstellen zu erreichen ist.

Am Loch Earn treten gezeitenähnliche Schwankungen des Wasserstandes auf. Dieses Phänomen, das den Wasserstand in einem 16-stündigen Rhythmus an jeweils einem Ende des Sees leicht ansteigen lässt, hat nichts mit den durch den Mond verursachten Gezeiten der Meere zu tun, sondern wird durch den fast ständig wehenden Wind verursacht. Die Schwankungen des Wasserstands sind auch wesentlich geringer als beispielsweise an der Nordsee. Ein gleichartiges Phänomen kann am Gardasee und am Genfersee beobachtet werden.

Vor allem Lochearnhead und Ardtrostan sind Zentren des Wassersports, in denen zahlreiche Wassersportarten von Kanufahren bis zum Wasserskilaufen angeboten werden. Loch Earn ist darüber hinaus auch ein beliebtes Revier für Angler, in dem vor allem See- und Regenbogenforellen gefangen werden können.

Neish Island ist vermutlich ein Crannóg im Loch Earn.[31]

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Inchlonaig

Inchlonaig
wikipedia / Mick Garratt / CC BY-SA 2.0

Inchlonaig ist eine Insel in Loch Lomond in Schottland.[32]

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Lake of Menteith

See in Schottland
wikipedia / Brian Turner / CC BY-SA 2.0

See in Schottland. Der Lake of Menteith ist ein See in Schottland, der sich in der Carse of Stirling, der Flussaue des Oberlaufes der Flüsse Forth und Teith, vor Stirling befindet. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der geläufigere schottische Name Loch of Menteith verwendet. Im Blaeu Atlas of Scotland aus dem Jahre 1654 wird er als Loch Inche mahumo bezeichnet. Die einzige Siedlung am See ist Port of Menteith.

Es gibt eine große Anzahl kleiner Inseln in dem Loch. Auf der größten, Inchmahome, liegt Inchmahome Priory, ein altes Kloster. Die Priorei diente Maria Stuart 1547 als Zufluchtsort. Sie war zu dieser Zeit erst vier Jahre alt und blieb nach der für die Schotten mit einer schweren Niederlage endenden Schlacht von Pinkie Cleugh (10. September 1547) für drei Wochen dort.

Der See kann in außergewöhnlich kalten Wintern komplett zufrieren. Wenn das Eis dick genug ist, findet ein Outdoor-Curling-Turnier namens The Bonspiel oder Grand Match auf dem See statt. An dem Ereignis nehmen tausende von Curlern teil, obwohl es unregelmäßig und selten stattfindet. Das letzte große Spiel fand 1979 statt. Das für 2010 geplante Bonspiel wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Oft wird behauptet, der Lake of Menteith werde als einziger See in Schottland als lake bezeichnet. Tatsächlich gibt es andere, darunter vier kleine künstliche Seen: Pressmennan Lake, den Lake of the Hirsel, Lake Louise (auf dem Gelände des Skibo Castle), Raith Lake in Kirkcaldy und Cally Lake (nahe Gatehouse of Fleet). Es gibt auch eine Meeresbucht in der Nähe von Kirkcudbright, die als Manxmans Lake bekannt ist. Fast alle anderen wichtigen Stillgewässer in Schottland sind als Lochs bekannt.[33]

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Bucinch

Bucinch
wikipedia / Iain Simpson / CC BY-SA 2.0

Bucinch oder Buc-Innis ist eine kleine Insel im Loch Lomond, im westlichen Zentralschottland.

Die stark bewaldete Insel liegt nördlich von Inchcruin und erhebt sich steil von einer felsigen Küstenlinie bis zu einem 24 Meter hohen Gipfel in der Mitte.

Zusammen mit dem kleineren Nachbarort Ceardach wurde Bucinch 1943 von Col Charles L. Spencer aus Warmanbie, Dumfries, dem National Trust for Scotland geschenkt. Obwohl es seit Jahrhunderten unbewohnt ist, gibt es noch Reste eines steinernen Anlegers.[34]

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Ellanderroch

Ellanderroch
wikipedia / Donald Thomas / CC BY-SA 2.0

Ellanderroch ist eine Insel im Loch Lomond in Schottland.

Es handelt sich um eine sehr kleine Insel, die an ihrer breitesten Stelle 100 Meter breit ist. Sie liegt in geringer Entfernung südwestlich der größeren Insel Inchfad.

Die Insel wurde als Unterschlupf für Fischer genutzt. Es gibt noch viele Eichen auf der kleinen Insel; eine hohle Eiche wurde mit Beton aufgefüllt, wurde aber vom Blitz getroffen, und jetzt ist nur noch der Beton übrig.[35]

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Zitate und Quellenverweise