Kłodzko - Top Sehenswürdigkeiten

Die Festung Glatz ist eine militärische Festungsanlage in der Stadt Glatz, der Hauptstadt der ehemaligen Grafschaft Glatz. Sie entstand an der Stelle einer böhmischen Grenzburg, die im 15. und 16. Jahrhundert zu einem Schloss umgebaut wurde. Die Festung liegt auf dem 369 Meter hohen Burg- bzw. Schlosshügel auf der westlichen Seite der Glatzer Neiße, oberhalb des Glatzer Rings. Das Gelände ist 17 Hektar groß.^[1]

Die Kirche Mariä Himmelfahrt ist die alte Pfarrkirche der Stadt Klodzko deutsch: Glatz, tschech: Kladsko, Polen.

Jahrhundert erbaut und beherbergt die sterblichen Überreste von Ernest von Pardubitz, dem ersten Erzbischof von Prag. Der Hochaltar wurde von dem Tiroler Architekten Christoph Tausch in den Jahren 1728-1729 entworfen und gebaut. In den Jahren 1948-1949 war dies die erste Pfarrei, in der Karol Wojtyla, der spätere Papst Johannes Paul II, nach Abschluss seines Studiums in Rom und seiner Rückkehr nach Polen seine erste pastorale Aufgabe erhielt.^[2]

Miniaturpark "Minieuroland" in Kłodzko - ein Miniaturpark, gelegen in Kłodzko. Die Anlage ist Privateigentum von JM Park Sp. z o.o.

Der Park wurde im Juli 2015 eröffnet. Auf einer Fläche von rund 20.000 m² sind Miniaturbauten aus der Woiwodschaft Niederschlesien, Europa und Nordamerika zu sehen. Derzeit gibt es Pläne für den Bau eines 30 Meter hohen Aussichtsturms, der ebenfalls ein Modell der Petronas Towers in Kuala Lumpur ist.

Fort Owcza Góra - ein abgelegenes Nebenfort der Festung Klodzko, ein Verteidigungssystem aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Das Rathaus von Kłodzko - ein historisches Rathaus im Neorenaissancestil, das sich im zentralen Teil des Bolesława-Chrobrego-Platzes in Kłodzko befindet, in der Altstadt. Es wurde in den Jahren 1887-1890 nach Plänen des deutschen Architekten Ewald Berger erbaut. Ursprünglich beherbergte es den Magistrat von Kłodzko, damals eine Außenstelle der PKO. Seit 1990 ist es der Sitz des Bürgermeisters von Kłodzko, des Stadtrates von Kłodzko, der Abteilungen des Stadtamtes von Kłodzko und der Stadtwache. Im Erdgeschoss befinden sich die öffentliche Bibliothek des Landkreises und der Stadt, drei Cafés und eine Touristeninformation. Im Rathaus befindet sich auch das Kłodzko-Studio des polnischen Rundfunks Wrocław.

Die Mühlgrabenbrücke auch Brücktorbrücke, Steinerne Brücke ist eine mittelalterliche Steinbogenbrücke im Zentrum der Stadt Kłodzko in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie entstand während der Regierungszeit des böhmischen Landesherrn König Wenzel.^[3]

Muzeum Ziemi Kłodzkiej (Museum des Kłodzko-Landes) in Kłodzko - eine 1963 gegründete Museums- und Forschungseinrichtung, die sich mit dem Gebiet des Kłodzko-Landes und seinem multinationalen Kulturerbe befasst, insbesondere mit der Geologie, Geografie, Geschichte, Geschichte der materiellen Kultur und Kunst der Region. Der Sitz des Museums ist das ehemalige Jesuitenkloster in Kłodzko. Sie ist verwaltungstechnisch der Stadt unterstellt. Im Jahr 2001 wurde es in das staatliche Museumsregister eingetragen.

St. Georg und St. Adalbert - eine von fünf Kirchen in Kłodzko, im Bezirk Przedmieście Ząbkowickie, in der Waleriana Łukasińskiego Straße 36, auf einer hohen Anhöhe am linken Ufer des Flusses Nysa Kłodzka. Das Gotteshaus hat den Status einer Filialkirche der Pfarrei Mariä Himmelfahrt.

Die Franziskanerkirche, seit 1946 polnisch Kościół Matki Bożej Różańcowej ist eine römisch-katholische Kirche in Kłodzko in Niederschlesien. Das heutige Gebäude wurde in den Jahren 1628 bis 1631 an der Stelle einer älteren Kirche errichtet. Es steht unter Denkmalschutz.^[4]

Forteczna Góra oder Zamkowa Góra - eine Erhebung von 369 m über dem Meeresspiegel im Kłodzko-Becken in den Mittelsudeten.

Mietshaus in der Czeska-Straße 30 in Kłodzko - ein barockes Mietshaus vom Ende des 17. Jahrhunderts in der Altstadt.