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Paris - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Paris (Frankreich) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Avenue des Champs Élysées, Louvre und Eiffelturm. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Kathedrale Notre-Dame de Paris.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Paris (Île-de-France) besuchen sollten.

Avenue des Champs Élysées

Symbolträchtiger Ort mit Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäften
wikipedia / Josh Hallett / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Avenue des Champs-Élysées

Symbolträchtiger Ort mit Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäften. Die Avenue des Champs Élysées, auch kurz Champs Élysées oder umgangssprachlich Les Champs genannt, ist eine Prachtstraße in der französischen Hauptstadt Paris. Sie ist 70 Meter breit und 1910 Meter lang. In ihrer ganzen Länge im 8. Arrondissement gelegen beginnt sie an der Place de la Concorde und endet an der Place Charles-de-Gaulle. Sie bildet den mittleren Teil der Sichtachse Axe historique zwischen dem Obelisken und dem Arc de Triomphe.[1]

Adresse: 27-33 avenue des Champs-Élysées, 75008 Paris (Élysée)

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Louvre

Kunstmuseum in Paris, Frankreich
wikipedia / Jebulon / Public Domain

Bedeutendes Kunstmuseum mit umfangreicher Sammlung. Der Louvre, offiziell das Louvre-Museum, ist ein Kunstmuseum im 1. Arrondissement von Paris. Er befindet sich im historischen Louvre-Palast, der ehemaligen Residenz der französischen Könige, am rechten Ufer der Seine. Seit der Eröffnung im Jahr 1793 ist seine Sammlung auf mehr als 380.000 Objekte gewachsen, von denen etwa 35.000 ausgestellt sind. Mit 72.735 Quadratmetern Fläche und 9,6 Millionen Besuchern im Jahr 2019 ist der Louvre das größte und meistbesuchte Kunstmuseum der Welt.[2]

Adresse: Rue de Rivoli, 75001 Paris (Louvre)

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Eiffelturm

Turm in Paris, Frankreich
wikipedia / NonOmnisMoriar / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Tour Eiffel

Wahrzeichen 324 m hoher Turm aus dem 19. Jahrhundert. Der Eiffelturm ist ein 330 Meter hoher Eisenfachwerkturm in Paris. Er steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende des Champ de Mars, nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete, 10100 Tonnen schwere, Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Der nach dem Erbauer Gustave Eiffel benannte und zum Errichtungszeitpunkt noch 312 Meter hohe Turm war von seiner Erbauung bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. Mit der Ausstrahlung des ersten öffentlichen Radioprogramms in Europa 1921 und des ersten französischen Fernsehprogramms 1935 trug das Bauwerk als Sendeturm zur Geschichte des Hörfunks und des Fernsehens bei. Der Fernsehturm ist die wichtigste Sendeanlage des Großraums Paris und beherbergt als Turmrestaurant das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Le Jules Verne.

Als höchstes Bauwerk von Paris prägt er das Stadtbild bis heute und zählt mit rund sieben Millionen zahlenden Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Wahrzeichen der Welt. Der Turm ist eine der bekanntesten Ikonen der Architektur und der Ingenieurskunst. Der Eiffelturm ist das Vorbild vieler Nachahmerbauten und wird in Kunst und Kultur im Zusammenhang mit Paris und Frankreich vielfach aufgegriffen. Er gilt als nationales Symbol der Franzosen und avancierte zu einer weltweiten Ikone der Moderne. Seit 1964 ist der Eiffelturm als monument historique denkmalgeschützt, und 1986 nahm die American Society of Civil Engineers das Bauwerk in die Liste der historischen Meilensteine der Ingenieurbaukunst auf.[3]

Adresse: 5 Avenue Anatole France, 75007 Paris (Palais-Bourbon)

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Kathedrale Notre-Dame de Paris

Kathedrale in Paris, Frankreich
wikipedia / Zuffe / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Cathédrale Notre-Dame de Paris

Ikonische gotische Kirche mit literarischem Bezug. Die römisch-katholische Kirche Notre-Dame de Paris ist die Kathedrale des Erzbistums Paris. Die unter dem Patrozinium Unserer Lieben Frau, also der Gottesmutter Maria, stehende Kirche wurde in den Jahren von 1163 bis 1345 errichtet und ist damit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Ihr Name lautet auf Französisch Cathédrale Notre-Dame de Paris, oft einfach nur Notre-Dame. Ihre charakteristische Silhouette erhebt sich im historischen Zentrum von Paris auf der Ostspitze der Seine-Insel Île de la Cité im 4. Pariser Arrondissement.

Die Kirche ist mit der Hauptachse etwa parallel zum nahen linken Ufer des rechten Armes der Seine ausgerichtet, dadurch weist die Apsis mit dem Altar in eine Richtung etwa 30 Grad südlicher als nach Osten. Die symmetrisch beidseits des anderen Astes der Hauptachse stehenden Türme werden oft gemeinsam als Westtürme bezeichnet, vor Ort als Nord- und Südturm unterschieden.

Die beiden Türme aus Naturstein sind 69 Meter hoch. Das Kirchenschiff ist im Inneren 130 Meter lang, 48 Meter breit und 35 Meter hoch; es bietet bis zu 10.000 Personen Platz. Der schlanke hölzerne Dachreiter reichte bis 93 Meter Höhe und diente auch als Vermessungspunkt 5. Ordnung.

Victor Hugos 1831 erschienener historischer Roman Der Glöckner von Notre-Dame, dessen Handlung zum Großteil im Gebäude spielt, fand Eingang in die Weltliteratur.

Bei einem Großbrand am 15. April 2019 erlitt die Kathedrale schwere Schäden. Am 16. Juli 2019 beschloss das französische Parlament die originalgetreue Rekonstruktion von Notre-Dame.[4]

Adresse: 6 Parvis Notre-Dame - Pl. Jean-Paul II, 75004 Paris (Hôtel-de-Ville)

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Arc de Triomphe de l’Étoile

Denkmal in Paris, Frankreich
wikipedia / Norio NAKAYAMA / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Arc de triomphe de l'Étoile

Denkmal in Paris, Frankreich. Der Arc de Triomphe de l’Étoile oder kurz Arc de Triomphe ist ein von 1806 bis 1836 errichtetes Denkmal im Zentrum der Place Charles-de-Gaulle in Paris. Er gehört zu den Wahrzeichen der Metropole. Unter dem Bogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg mit der täglich gewarteten Ewigen Flamme, im Französischen Flamme du Souvenir genannt, im Gedenken an die Toten, die nie identifiziert wurden. Das ganze Jahr hindurch finden Kranzniederlegungen und Ehrungen statt, die ihren Höhepunkt in der Parade am 11. November finden, dem Jahrestag des Waffenstillstands zwischen Frankreich und Deutschland im Jahr 1918.

Für Fußgänger ist der Arc de Triomphe nur durch eine Unterführung erreichbar; der Triumphbogen verfügt über eine Aussichtsplattform.

Der Arc de Triomphe de l’Étoile ist nicht zu verwechseln mit dem weniger bekannten und kleineren Arc de Triomphe du Carrousel, der sich zwischen dem Palais du Louvre und dem Jardin des Tuileries befindet.

Das Bauwerk wird vom Centre des monuments nationaux (Zentrum für nationale Monumente) verwaltet, das dem Ministerium für Kultur untersteht.[5]

Adresse: Place Charles de Gaulle, 75008 Paris (Passy)

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Jardin du Luxembourg

Garten in Paris, Frankreich
wikipedia / Author / Public Domain

Park mit gepflegten Rasenflächen und Statuen. Der Jardin du Luxembourg ist ein früher königlicher, heute staatlicher Schlosspark im Pariser Quartier Latin mit einer Fläche von 26 Hektar. Die Anlage gehört zum Palais du Luxembourg, in dem der Senat tagt, das Oberhaus des französischen Parlamentes.

Der Jardin du Luxembourg ist im Norden begrenzt von dem gleichnamigen Palais, dem kleineren Nebenschloss Petit Palais, das dem Senatspräsidenten als Amtssitz dient, der Orangerie und dem Musée du Luxembourg, und im Osten von der École des Mines. Er gliedert sich in zwei Bereiche: Im Umfeld des Schlosses liegen streng geometrische, schon seit Anfang des 17. Jahrhunderts auf die klassizistische französische Gartenkunst hinweisende Blumenbeete und Terrassen, westlich und südwestlich davon die zu einem späteren Zeitpunkt im Stil englischer Landschaftsgärten freier gestalteten Bereiche.[6]

Adresse: Rue de Vaugirard, Boulevard St. Michel, Rue Auguste-Comte and Rue Guynemer, 75006 Paris (Luxembourg)

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Musée du quai Branly

Globale Sammlung indigener Artefakte
wikipedia / Romary / CC BY-SA 3.0

Globale Sammlung indigener Artefakte. Das Musée du quai Branly - Jacques Chirac in Paris, auch als Musée des Arts premiers oder Musée des arts et civilisations d’Afrique, d’Asie, d’Océanie et des Amériques bekannt, ist das nationale französische Museum für außereuropäische Kunst. Die Ausstellung ist ausdrücklich nicht – wie ansonsten in Europa üblich – nach ethnologischen Gesichtspunkten konzipiert, sondern betont die künstlerischen Eigenschaften der Ausstellungsstücke.

Das Musée du quai Branly wurde 2006 eröffnet und ist damit das jüngste der großen Pariser Museen. Im Jahr 2018 verzeichnete es 1,3 Millionen Besucher. Es wird gemeinsam vom Ministerium für Kultur und Kommunikation und dem Ministerium für Hochschulbildung und Forschung verwaltet und dient sowohl als Museum wie auch als Forschungszentrum. Das von dem Architekten Jean Nouvel entworfene Gebäude des Museums befindet sich im 7. Arrondissement von Paris, am linken Ufer der Seine, in der Nähe des Eiffelturms und des Pont de l'Alma. Die nächsten Pariser Metro- und RER-Stationen sind Alma-Marceau und Pont de l'Alma.[7]

Adresse: 37 Quai Branly, 75007 Paris (Palais-Bourbon)

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Champ de Mars

Park in Paris, Frankreich
wikipedia / Dennis Jarvis / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Champ-de-Mars

Gepflegter Park mit weitläufigen Rasenflächen. Das Champ de Mars, auch als Parc du Champ de Mars bezeichnet, ist eine ursprünglich zu militärischen, später mehrfach zu Ausstellungszwecken genutzte Großgrünfläche von heute 24,3 ha im 7. Arrondissement von Paris. An seinem nordwestlichen Ende erhebt sich unweit der Seine, als Relikt der Weltausstellung von 1889, der Eiffelturm, im Südwesten wird es durch den Place Joffre und die Avenue de la Motte-Picquet von der École Militaire abgegrenzt.

Nördlich der Seine setzt sich die Grünanlage quasi in den Gartenanlagen des Trocadéro fort.[8]

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Sacré-Cœur de Montmartre

Wahrzeichen der weißen Basilika auf dem Hügel
Dreamstime.com / Danbreckwoldt / RF

Wahrzeichen der weißen Basilika auf dem Hügel. Die Basilica minor Sacré-Cœur de Montmartre ist eine im neobyzantinischen Stil gebaute römisch-katholische Wallfahrtskirche auf dem Montmartre im 18. Arrondissement von Paris, die dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht ist.[9]

Adresse: 35 Rue du Chevalier de la Barre, 75018 Paris (Buttes-Montmartre)

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Musée d’Orsay

Ausstellungsgebäude in Paris, Frankreich
Dreamstime.com / Lachris77 / RF

Auch bekannt als: Musée d'Orsay

Meisterwerke der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Musée d’Orsay ist ein Kunstmuseum im 7. Arrondissement von Paris. Es liegt am südlichen Ufer der Seine gegenüber dem Tuileriengarten. Das Gebäude war ursprünglich ein Bahnhof: der Gare d’Orsay. Er war anlässlich der Weltausstellung des Jahres 1900 von Victor Laloux erbaut worden und wurde bis 1939 für den Fernverkehr in den Südwesten Frankreichs genutzt. Die Entscheidung, den Bahnhof in ein Museum umzuwandeln, fiel 1977 infolge einer Initiative des französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing. Der Umbau wurde von dem Architekturbüro ACT Architecture geleitet, bis das Musée d’Orsay 1986 eröffnet wurde.

Im Musée d’Orsay werden auf 16.000 Quadratmetern mehr als 4000 Exponate gezeigt. Die Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Fotografien, Werke des Kunsthandwerks und Designs sowie der Architektur stammen bis auf wenige Ausnahmen aus dem Zeitraum zwischen 1848 und 1914. Zwischen der Einweihung im Dezember 1986 und dem Dezember 2005 besuchten über 51 Millionen Menschen das Musée d’Orsay. Mit jährlich etwa 3,8 Millionen Besuchern gehört das Museum zu den Attraktionen der Stadt Paris.[10]

Adresse: 1 Rue de la Légion d'Honneur, 75007 Paris (Palais-Bourbon)

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Opéra Garnier

Opernhaus in Paris, Frankreich
wikipedia / Peter Rivera / CC BY 2.0

Oper im italienischen Stil mit Bibliotheksmuseum. Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Sie wurde 1875 eröffnet und steht am rechten Seineufer im 9. Arrondissement. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballet de l’Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.[11]

Adresse: Paris, Place de l'Opéra

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Sainte-Chapelle

Kapelle in Paris, Frankreich
wikipedia / Zairon / CC BY-SA 4.0

Gotische Kapelle mit Buntglasfenstern. Die Sainte-Chapelle ist die frühere Palastkapelle der ehemaligen königlichen Residenz Palais de la Cité auf der Île de la Cité in Paris.

Erbaut von etwa 1244 bis 1248 (Weihe), steht sie beispielhaft für den hochgotischen Stil der Mitte des 13. Jahrhunderts. Ihr Bau entstammte dem Bedürfnis, in Paris eine im gotischen Stil erbaute Replik der namenstiftenden sogenannten „Heiligen Kapelle“ (Pharos-Palastkapelle) im Großen Palast der byzantinischen Hauptstadt Konstantinopel zu stiften, aus deren Bestand nach dem Vierten Kreuzzug die Passions-Reliquien aus erworben worden waren.[12]

Adresse: 8 Boulevard du Palais, 75001 Paris (Louvre)

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Élysée-Palast

Élysée-Palast
wikipedia / vostok 91 / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Palais de l'Élysée

Der Élysée-Palast ist das Präsidialamt der Französischen Republik und Amtssitz des Staatspräsidenten. Er ist nach der nahe gelegenen Avenue des Champs-Élysées im Herzen von Paris benannt. Der Élysée-Palast befindet sich nördlich der Seine in der 55 Rue du Faubourg Saint-Honoré im 8. Arrondissement, nur einige Schritte von der Avenue des Champs-Élysées und der Place de la Concorde entfernt.[13]

Adresse: Paris, 55, Rue du Faubourg Saint-Honoré, 75008 Paris, France

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Palais Bourbon

Bauwerk in Paris, Frankreich
wikipedia / DXR / CC BY-SA 3.0

Bauwerk in Paris, Frankreich. Das Palais Bourbon ist ein Bauwerk im 7. Arrondissement von Paris, über den Pont de la Concorde direkt mit dem Place de la Concorde auf der rechten Seite der Seine verbunden. Das ehemalige Hôtel particulier ist der Sitz der französischen Nationalversammlung, dem Unterhaus des französischen Parlaments.[14]

Adresse: Paris, 126 Rue de l'Université

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Palais du Louvre

Palais
Dreamstime.com / Pabmap / RF

Palais. Der Louvre-Palast ist die frühere Residenz der französischen Könige in Paris. Er bildete zusammen mit dem zerstörten Palais des Tuileries das Pariser Stadtschloss. Die Herkunft des Namens Louvre ist unklar; zahlreiche Deutungen konkurrieren miteinander.

Der Louvre-Palast beherbergt heute größtenteils das nach ihm benannte Musée du Louvre, das zumeist einfach Louvre genannt wird. Mit etwa zehn Millionen Besuchern im Jahr 2012 ist es das meistbesuchte Museum der Welt. Daneben birgt der Nordflügel drei Museen (Musée des Arts décoratifs, Musée de la Mode et du Textile, Musée de la Publicité) und die Bibliothèque des Arts décoratifs.[15]

Adresse: Quai Francois Mitterrand, 75001 Paris (Louvre)

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Grand Palais

Ausstellungsgebäude in Paris, Frankreich
wikipedia / Gordon Gartrell / CC BY-SA 2.0

1900 Ausstellungshalle mit Glasdach. Das Grand Palais ist ein für die Weltausstellung im Jahr 1900 in Paris errichtetes Ausstellungsgebäude. Es stellt mit dem gegenüberliegenden Petit Palais und der benachbarten Pont Alexandre III ein bedeutendes Architekturensemble der Belle Époque dar. Nach unterschiedlichen Nutzungen dient es heute den staatlichen Museen als Galerie für Wechselausstellungen.[16]

Adresse: 3 Avenue du Général Eisenhower, 75008 Paris (Élysée)

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Jardins du Trocadéro

Öffentlicher Park mit Skulpturen und Springbrunnen
wikipedia / Ibex73 / CC BY-SA 4.0

Öffentlicher Park mit Skulpturen und Springbrunnen. Die Jardins du Trocadéro sind zwei am Hügel von Chaillot im 16. Pariser Arrondissement symmetrisch angelegte Grünanlagen.[17]

Adresse: Place du Trocadéro et du 11 Novembre, 75016 Paris (Passy)

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Jardin des Tuileries

Garten in Paris, Frankreich
wikipedia / dronepicr / CC BY 2.0

Weitläufige, mit Statuen übersäte Gärten aus dem 17.. Der Jardin des Tuileries ist ein im französischen Stil gehaltener ehemaliger Barock-Schlosspark beim Louvre in Paris.

Die Parkanlage erstreckt sich von der Place de la Concorde im Westen bis zum Louvre im Osten und ist im Süden von dem rechten Ufer der Seine, im Norden von der Rue de Rivoli begrenzt.[18]

Adresse: Place de la Concorde, 75001 Paris (Louvre)

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Grande Arche

Bauwerk in Puteaux, Frankreich
wikipedia / Hein56didden / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Arche de la Défense

Würfelförmiges Baudenkmal. Die Grande Arche ist ein modernes Bauwerk in Gestalt eines Triumphbogens, dessen Form an die dreidimensionale Projektion eines Tesserakts erinnert. Es steht im Hochhausviertel La Défense in der Stadt Puteaux, westlich von Paris. Dieser neue Triumphbogen trägt offiziell den Namen La Grande Arche de la Fraternité, wird in Paris häufig aber auch L’Arche de La Défense oder einfach La Grande Arche genannt. Er bildet die westliche Perspektive der sogenannten Axe historique, der Avenue, die eine Gerade bildet mit dem bekannteren Arc de Triomphe und dem Arc de Triomphe du Carrousel, der sich zwischen dem Jardin des Tuileries und dem Louvre befindet.

Das Bauwerk ist jedoch nicht exakt zur Sichtachse der Axe historique ausgerichtet, sondern um 6,5 Grad aus der Achse gedreht. Diese Abweichung musste in Kauf genommen werden, da bei der Statik des Baus die dort verlaufenden Verkehrstunnel (RER, Métro und Autobahn) berücksichtigt werden mussten. Durch die leicht schräge Ansicht ergibt sich aus der Ferne eine räumlich tiefere Wirkung der Struktur, als es bei einer frontalen Ansicht der Fall wäre.[19]

Adresse: 1 Parvis de la Défense, 92800 Puteaux (Puteaux)

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Schloss Malmaison

Einstiger Wohnsitz von Napoleon und Joséphine
wikipedia / Moonik / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Château de Malmaison

Einstiger Wohnsitz von Napoleon und Joséphine. Das Schloss Malmaison in Rueil-Malmaison westlich von Paris war Wohnsitz von Kaiser Napoleon und seiner Frau Joséphine. Während das Kaiserpaar offiziell im Palais des Tuileries Hof hielt, wurde Malmaison zu ihrem privaten Rückzugsort.[20]

Adresse: Avenue du Château de la Malmaison, 92500 Rueil-Malmaison (Rueil-Malmaison)

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Petit Palais

Museum in Paris, Frankreich
wikipedia / Zairon / CC BY-SA 4.0

Museum der schönen Künste in einem prunkvollen Gebäude. Das Petit Palais ist ein ehemaliger Ausstellungspavillon der in Paris ausgerichteten Weltausstellung von 1900. Er wurde zwischen 1897 und 1900 errichtet und beherbergt heute das städtische Museum der schönen Künste.[21]

Adresse: Avenue Winston Churchill, 75008 Paris (Élysée)

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Panthéon

Gebäude in Paris, Frankreich
wikipedia / Moonik / CC BY-SA 3.0

Neoklassizistisches Mausoleum mit Säulengang. Das Panthéon auf dem Hügel der heiligen Genoveva in Paris ist die nationale Ruhmeshalle Frankreichs und die Grabstätte berühmter französischer Persönlichkeiten.

Das Gebäude wurde als Kirche der mächtigen Abtei Sainte-Geneviève geplant, im Auftrag von König Ludwig XV. in den Jahren 1764 bis 1790 von dem Architekten Jacques-Germain Soufflot (1713–1780) und seinen Schülern errichtet, nach der Vollendung aber von den Führern der Revolution umgewidmet und zu einer säkularen Gedenkstätte erklärt.[22]

Adresse: Place du Panthéon, 75005 Paris (Panthéon)

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Jardin des Plantes

Botanischer Garten in Paris, Frankreich
wikipedia / Benh LIEU SONG / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Jardin des plantes de Paris

Weitläufige botanische Gärten aus dem 17. Jahrhundert. Der Jardin des Plantes ist ein botanischer Garten in Paris mit einer Fläche von 23,5 ha. Er liegt im Südosten der Stadt, am südlichen Ufer der Seine im 5. Arrondissement zwischen der Pariser Moschee und der wissenschaftlichen Fakultät Jussieu.[23]

Adresse: 57 rue Cuvier, 75005 Paris (Panthéon)

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Musée national du Moyen Âge

Museum in Paris, Frankreich
wikipedia / Pline / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée de Cluny

Mittelalterliches Kunstmuseum in gotischem Herrenhaus. Das Museum Musée national du Moyen Âge gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Paris. Es befindet sich im Quartier Latin im 5. Arrondissement und wird seit 2019 von Séverine Lepape geleitet.[24]

Adresse: 28 Rue du Sommerard, 75005 Paris (Panthéon)

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Musée d’art moderne de la Ville de Paris

Musée d’art moderne de la Ville de Paris
wikipedia / Alexander Baranov / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Musée d'Art moderne de la ville de Paris

Das Musée d’art moderne de la Ville de Paris ist ein kommunales Museum der modernen Kunst im 16. Arrondissement von Paris und belegt den Ostflügel im Palais de Tokyo. Es gliedert sich in die zwei Sammlungsbereiche moderne Kunst und zeitgenössische Kunst.[25]

Adresse: 11 Avenue du Président Wilson, 75116 Paris (Passy)

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Marais

Stadtteil in Paris, Frankreich
wikipedia / Guilhem Vellut / CC BY 2.0

Hippe Boutiquen und schicker Place des Vosges. Der Marais ist ein Stadtteil von Paris am rechten, dem nördlichen Ufer der Seine. Er liegt östlich des Centre Georges-Pompidou zwischen der Place de la République und der Place de la Bastille und gehört sowohl zum 3. als auch zum 4. Arrondissement.[26]

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Musée des arts et métiers

Museum in Paris, Frankreich
wikipedia / Tangopaso / Public Domain

Museum in Paris, Frankreich. Das Musée des arts et métiers ist ein Museum in Paris, das die 1794 gegründete Sammlung des Conservatoire national des arts et métiers beherbergt. Es nimmt unter anderem die Kirche und das Refektorium der ehemaligen Abtei St-Martin-des-Champs ein. Das Museum gehört zum Conservatoire national des arts et métiers.

In der Sammlung befinden sich viele wissenschaftliche Instrumente und Erfindungen, wie z. B. das Original des Foucaultschen Pendels oder der Fardier von Nicholas Cugnot. Auf 6.000 Quadratmetern werden 80.000 Exponate ausgestellt.

In der Reihenfolge des Besucherrundgangs umfasst die Sammlung folgende Abteilungen:

  • 2. Etage
    • wissenschaftliche Instrumente
    • Materialien
  • 1. Etage
    • Energie
    • Mechanik
    • Baukunst
    • Kommunikation
  • Erdgeschoss
    • Transport
    • die Kirche (mit Foucaultschem Pendel und Blériots Flugzeug)

Umberto Eco siedelte in seinem Buch Das Foucaultsche Pendel den Höhepunkt des Geschehens im Musée des arts et métiers an.[27]

Adresse: 60 Rue Réaumur, 75003 Paris (Temple)

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Musée National d’Art Moderne

Museum in Paris
wikipedia / Cristian Bortes / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Musée national d'Art moderne

Museum in Paris. Das Musée National d’Art Moderne ist ein staatliches Museum der modernen Kunst in Paris, Frankreich. Es wurde am 9. Juni 1947 im Palais de Tokyo eröffnet und zog im Jahr 1977, dem Wunsch des 1974 verstorbenen Staatspräsidenten Georges Pompidou entsprechend, in sein heutiges Gebäude um, das damals gerade fertiggestellte Centre Georges-Pompidou.

Das Museum beherbergt eine der weltweit größten und qualitätvollsten Sammlungen moderner Kunst. Der Fundus umfasst mehr als 40.000 Kunstgegenstände, von denen jeweils nur etwa 900 in ständig wechselnden Ausstellungen gezeigt werden. Die übrigen werden an den Louvre oder an Provinzmuseen ausgeliehen. Dabei reichen die Exponate von Gemälden über Skulpturen, Plastiken, Videoinstallationen und Filmkunst bis zu Architektur, Design und industriellen Kreationen.

2019 hatte das Museum 3.273.867 Besucher und gehört damit zu den meistbesuchten Kunstmuseen der Welt.[28]

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Hôtel des Invalides

Historische Sehenswürdigkeit in Paris, Frankreich
wikipedia / Medium69 / CC BY-SA 4.0

Militärmuseen und bestattete Kriegshelden. Das Hôtel des Invalides in Paris ist ein ursprünglich unter der Bezeichnung Hôtel royal des Invalides im Auftrag von König Ludwig XIV. in den Jahren von 1670 bis 1676 nach den Plänen der Architekten Libéral Bruant und Jules Hardouin-Mansart errichtetes Heim für kriegsversehrte, berufsunfähige Soldaten. Heute wird es geführt von der Institution nationale des Invalides und beherbergt mehrere Museen, darunter das bedeutende Musée de l’Armée, sowie im Invalidendom die Grabstätten Kaiser Napoleons I. und weiterer hoher Militärs.[29]

Adresse: Rond-Point du Bleuet de France, 75007 Paris (Palais-Bourbon)

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Museum Guimet

Museum in Paris, Frankreich
wikipedia / Gerd Eichmann / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Musée national des arts asiatiques - Guimet

Museum in Paris, Frankreich. Das Musée Guimet ist ein auf Initiative des Industriellen Émile Guimet im Jahr 1889 im 16. Arrondissement von Paris errichtetes, heute staatliches Museum asiatischer Künste. Die langjährige Kuratorin Jeannine Auboyer gestaltete es 1960 um und erweiterte es 1991 um die Panthéon bouddhique genannte Dépendance im früheren Hôtel Heidelbach. Zu dem Museum gehört ein kleiner japanischer Garten. Als dritter Standort gehört seit 2012 auch das Musée d’Ennery dazu.

Ziel des an der Place d’Iéna gelegenen Museums ist es, dem europäischen Publikum die Nuancen zwischen den verschiedenen fernöstlichen Zivilisationen auf didaktische Weise nahezubringen.[30]

Adresse: 6 Place d'Iéna, 75116 Paris (Passy)

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Moulin Rouge

Dinner-Theater in Paris, Frankreich
wikipedia / Barcex / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Moulin-Rouge

Legendäres Kabarett der Belle Epoque. Das Moulin Rouge ist ein Varieté im Pariser Stadtviertel Montmartre am Place Blanche im 18. Arrondissement, im Vergnügungsviertel Pigalle.[31]

Adresse: Paris, 82 Boulevard de Clichy

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Musée Rodin

Museum in Paris, Frankreich
wikipedia / Evocateur / CC BY-SA 2.0

Herrenhaus und Garten mit Werken von Bildhauern. Das Musée Rodin ist ein im Jahr 1919 eröffnetes, nahezu ausschließlich dem Werk des französischen Bildhauers Auguste Rodin gewidmetes Museum in der rue de Varenne Nr. 77 im 7. Arrondissement von Paris.[32]

Adresse: 77 Rue de Varennes, 75007 Paris (Palais-Bourbon)

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Arc de Triomphe du Carrousel

Denkmal in Paris, Frankreich
wikipedia / Thesupermat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Arc de triomphe du Carrousel

Denkmal in Paris, Frankreich. Der Arc de Triomphe du Carrousel ist ein Triumphbogen in Paris, zwischen Louvre und Tuilerien. Er ist nicht zu verwechseln mit dem bekannteren und doppelt so großen Arc de Triomphe de l’Étoile, der an der Place Charles de Gaulle stehend die Champs-Élysées prägt.[33]

Adresse: Place du Carrousel, 75001 Paris (Louvre)

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Muséum national d’histoire naturelle

Museum in Paris, Frankreich
wikipedia / Benh LIEU SONG / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Muséum national d'histoire naturelle

Wissenschaftliche und natürliche Ausstellungen seit 1793. Das Muséum national d’histoire naturelle ist ein staatliches französisches Naturkundemuseum, an das eine Forschungs- und Bildungseinrichtung für Bio- und Geowissenschaften angeschlossen ist. Das Naturkundemuseum wurde am 10. Juni 1793 gegründet und hat den Status eines grand établissement. Es untersteht sowohl dem Forschungs- als auch dem Umweltministerium. Der Hauptsitz befindet sich in Paris, im Laufe der Geschichte kamen weitere Dependancen in Paris und in ganz Frankreich hinzu.

Seine wissenschaftlichen Sammlungen umfassen mehr als 55 Millionen Exponate, das MNHN hat damit die drittgrößte Sammlung der Welt. Am Hauptstandort in Paris befindet sich auch ein dem Museum angeschlossener Zoo, die Ménagerie du Jardin des Plantes.

Zur Zeit seiner Gründung und in den Pionierjahren der Biologie, war das Museum für lange Zeit die wichtigste Naturforschungs- und Bildungseinrichtung der Welt, deren Lehrstühle von den bedeutendsten Biologen und Naturwissenschaftlern besetzt waren.[34]

Adresse: 57 Rue Cuvier, 75005 Paris (Panthéon)

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Boulevard Haussmann

Boulevard Haussmann
wikipedia / Thierry Bézecourt / CC BY-SA 3.0

Der Boulevard Haussmann ist ein 2530 Meter langer Boulevard in Paris, der durch das 8. und 9. Arrondissement zwischen der Kreuzung des Boulevard des Italiens / Boulevard Montmartre und der Kreuzung Rue de Monceau / Rue du Faubourg Saint-Honoré verläuft. Seine nordwestliche Verlängerung ist die Avenue de Friedland.[35]

Adresse: Boulevard Haussmann, Paris (Élysée)

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Zitate und Quellenverweise