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Nîmes - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Nîmes (Frankreich) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Musée de la Romanité, Maison Carrée und Amphitheater von Nîmes. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Temple de Diane.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Nîmes (Okzitanien) besuchen sollten.

Musée de la Romanité

Musée de la Romanité
wikipedia / Stéphane Ramillon - Ville de Nîmes / CC BY-SA 4.0

Musée de la Romanité ist ein archäologisches Museum in der französischen Stadt Nîmes, das am 2. Juni 2018 eröffnet wurde.[1]

Adresse: 16 Boulevard des Arènes, Nîmes (Quartier Administrations)

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Maison Carrée

Römischer Tempel und archäologische Stätte
wikipedia / Krzysztof Golik / CC BY-SA 4.0

Römischer Tempel und archäologische Stätte. Die Maison Carrée in Nîmes, Frankreich, ist einer der am besten erhaltenen Tempel auf dem Gebiet des Römischen Reiches.

Er wurde ganz zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. möglicherweise auf Veranlassung des Marcus Vipsanius Agrippa errichtet. Der Tempel war den Söhnen des Agrippa, Gaius und Lucius, den jung verstorbenen Adoptivsöhnen des Augustus, gewidmet. Die Inschrift mit der Widmung wurde im Mittelalter entfernt. Es war jedoch dem ortsansässigen Gelehrten Jean-François Séguier möglich, die Inschrift 1758 anhand der Dübellöcher der 30 Zentimeter hohen Buchstaben zu rekonstruieren. Ursprünglich umfasste die Inschrift nur die erste Zeile im Friesbereich der Tempelfront, wurde aber wohl im Jahr 4 n. Chr. um die zweite Zeile auf dem Architrav erweitert. Sie lautet:

C(aio) CAESARI AUGUSTI F(ilio) CO(n)S(uli) L(ucio) CAESARI AUGUSTI F(ilio) CO(n)S(uli) DESIGNATOPRINCIPIBUS IUVENTUTISDem Gaius Caesar, Sohn des Augustus, Konsul; dem Lucius Caesar, Sohn des Augustus, gewählter Konsulden Ersten der Jugend.

Die Maison Carrée ist ein hervorragendes Beispiel eines klassischen augusteischen Podiumstempels. Sie erhebt sich auf einem 2,85 m hohen Podium, das das Forum der römischen Stadt überragte. Die rechteckige Grundfläche ist beinahe zweimal so lang wie breit (26,42 m mal 13,54 m). Die Vorderseite des pseudoperipteralen Tempels wird von einer tiefen prostylen Vorhalle dominiert, die ein Drittel der Gebäudelänge einnimmt. Ihre zehn Säulen besitzen wie die 20 Halbsäulen der äußeren Cellawände korinthische Kapitelle. Über dem auf den Kapitellen liegenden Drei-Faszien-Architrav folgt ein Fries mit feinen Reliefs, die Rosetten und Akanthusblätter zeigen. Eine große Tür (6,87 m hoch und 3,27 m breit) führt in die kleine und fensterlose Cella, den Ort für die Aufstellung der Kultbilder. Dieser Raum wird heutzutage gelegentlich für Kunstausstellungen genutzt. Es sind keine Reste der antiken Inneneinrichtung erhalten.

Der Tempel ist erhalten, weil er im frühen fünften Jahrhundert, eine unbestimmte Zeit nach seiner Aufgabe, zu einer Kirche geweiht wurde. Dadurch entging er der weitverbreiteten Zerstörung der Tempel, die auf die Annahme des Christentums als Staatsreligion folgte. Später wurde er ein Versammlungsort der städtischen Senatoren, ein Stall während der französischen Revolution und ein Lagerort des Stadtarchivs. Im Jahr 1823 wurde er zum Museum. Der heutige Name des Gebäudes stammt aus dem 16. Jahrhundert. Damals bedeutete »carré« noch »rechteck(ig)« und nicht wie heute »quadrat(isch)«, für das man »carré parfait« benutzte. Somit ist die korrekte Übersetzung des Namens »rechteckiges Haus«.

Das Gebäude hat über die Jahrhunderte eine Vielzahl von Umbauten erfahren. Bis zum 19. Jahrhundert war es Teil eines größeren Komplexes von angrenzenden Gebäuden. Diese wurden abgerissen, als die Maison Carrée zum Museum umgewandelt wurde. Dadurch wurde dem Gebäude die prominente Stellung wiedergegeben, die es zu römischen Zeiten hatte. Der Pronaos wurde wiederhergestellt, als zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Dach erneuert wurde. Die gegenwärtige Tür wurde 1824 angefertigt.

Eine weitere Renovierung wurde zwischen 1988 und 1992 durchgeführt, als das Dach wiederum erneuert und in dem Zusammenhang der umgebende Platz freigelegt wurde. Dabei kamen die Außenseiten des römischen Forums zum Vorschein. Sir Norman Foster wurde damit beauftragt, an der gegenüberliegenden Seite des Platzes eine moderne Kunstgalerie zu errichten, das Carré d’Art. Sie stellt einen Kontrast zur Maison Carrée dar, entlehnt jedoch viele architektonische Elemente vom römischen Tempel, wie den Portikus und die Säulen (allerdings aus Stahl und Glas angefertigt). Der Gegensatz zwischen Moderne und Antike wird so durch eine Vielzahl von Zitaten etwas abgemildert.

Die Maison Carrée inspirierte den Architekten der klassizistischen Kirche der Madeleine in Paris.[2]

Adresse: Place de la Maison Carree, 30000 Nimes (Centre Ville Nimes)

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Amphitheater von Nîmes

Gut erhaltenes römisches Amphitheater
wikipedia / Wolfgang Staudt / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Arènes de Nîmes

Gut erhaltenes römisches Amphitheater. Die Arènes de Nîmes ist ein römisches Amphitheater in der französischen Stadt Nîmes.

In Nîmes, der colonia Nemausus in der Provinz Gallia Narbonensis des Römischen Reichs, wurde das Amphitheater zwischen 90 und 120 n. Chr. nach Vorbild des römischen Kolosseums erbaut. Während der Völkerwanderung diente es als Fluchtburg. 1863 wurde es in eine Stierkampfarena umgewandelt und heute finden dort auch andere Veranstaltungen statt.[3]

Adresse: Boulevard des Arenes, 30000 Nimes (Centre Ville Nimes)

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Temple de Diane

Temple de Diane
wikipedia / Ji-Elle / Public Domain

Der so genannte Dianatempel ist ein antikes römisches Gebäude aus dem 1. Jahrhundert in Nîmes (Gard), das unter Augustus errichtet wurde. Er befindet sich in der Nähe der sprudelnden Quelle "La Fontaine", um die herum sich ein Augusteum befand, ein Heiligtum, das dem Kult des Kaisers und seiner Familie gewidmet war und in dessen Mittelpunkt ein Nymphäum stand. Sein basilikaler Grundriss spricht gegen einen Tempel, und es gibt keine archäologischen oder literarischen Belege für seine Widmung an Diana.

Das Gebäude könnte stattdessen eine Bibliothek gewesen sein. Seine Fassade wurde im 2. Jahrhundert umgebaut und im Mittelalter beherbergte es ein Kloster, was sein Überleben sicherte.

Sie wurde 1745 bei den Arbeiten zur Anlage des Gartens von La Fontaine ausgegraben.

Es wurde von Hubert Robert und anderen Malern des 18. Jahrhunderts gemalt und 1840 zum historischen Denkmal erklärt. Sie ist heute von den Jardins de la Fontaine aus zugänglich.[4]

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Carré d’Art

Futuristisches Museum für zeitgenössische Kunst
wikipedia / Robert Schediwy / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Carré d'art

Futuristisches Museum für zeitgenössische Kunst. Das Carré d’art in Nîmes in Südfrankreich ist ein modernes Kulturzentrum nach Art des Pariser Centre Pompidou. Es besteht aus einem Museum moderner Kunst und einer öffentlichen Bibliothek.[5]

Adresse: Pl. de la Maison Carree, Nîmes (Centre Ville Nimes)

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Kathedrale von Nîmes

Romanisch-gotische Kirche aus dem 17. Jahrhundert
wikipedia / Cancre / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Cathédrale Notre-Dame-et-Saint-Castor de Nîmes

Romanisch-gotische Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Die Kathedrale von Nîmes oder Cathédrale Notre-Dame-et-Saint-Castor ist eine römisch-katholische Kathedrale in Nîmes im französischen Département Gard in der Region Okzitanien. Das klassizistische Bauwerk mit neobyzantinischer Ausstattung stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die Kathedrale des Bistums Nîmes mit dem Titel einer Basilica minor ist Maria und dem hl. Castor geweiht.[6]

Adresse: 9 rue Saint Castor, 30000 Nimes (Centre Ville Nimes)

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Museum of Fine Arts

Museum of Fine Arts
wikipedia / Un naturaliste du Midi / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Musée des Beaux-Arts

Das Musée des Beaux-Arts de Nîmes ist das Museum der Bildenden Künste von Nîmes.[7]

Adresse: Rue de la Cite Foulc, 30000 Nimes (Quartier Administrations)

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Fontaine Pradier

Fontaine Pradier
wikipedia / Daniel VILLAFRUELA / CC BY-SA 4.0

Der Pradier-Brunnen ist ein monumentaler Marmorbrunnen, der am 1. Juni 1851 auf der Esplanade von Nîmes eingeweiht wurde. Seine Schöpfer waren der Architekt Charles Questel und der Bildhauer James Pradier. Er wurde per Erlass vom 16. November 1988 in die Liste der historischen Denkmäler aufgenommen.

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Les Jardins de la Fontaine

Les Jardins de la Fontaine
wikipedia / Ncadene~commonswiki / CC BY-SA 3.0

Die Jardins de la Fontaine sind ein öffentlicher Park in Nîmes im Département Gard. Sie sind um die ursprüngliche Quelle von Nîmes herum angelegt, die bereits von den Völkern vor der Ankunft der Römer verehrt wurde. Die Quelle des Brunnens war übrigens der Grund für die Gründung der Stadt mehrere Jahrhunderte vor der gallo-römischen Periode. Ihre architektonische Organisation hebt auch zwei wichtige antike Monumente der Stadt hervor, den Diana-Tempel und den Magne-Turm.

Die Jardins de la Fontaine waren einer der ersten öffentlichen Parks in Europa und sind auch heute noch einer der bemerkenswertesten.

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Tour Magne

Gebäude in Nîmes, Frankreich
wikipedia / Culturespaces/C.Recoura / CC BY-SA 3.0

Gebäude in Nîmes, Frankreich. Der Tour Magne ist ein Denkmal aus gallo-römischer Epoche in Nîmes. In seinen ältesten Teilen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus stammend, ist der Turm eines der ältesten Gebäude in Europa.

Ursprünglich 36 Meter hoch, misst er heute nur 32,50 Meter. Sein achteckiger Sockel umschließt einen Trockenmauerturm – daher die Unregelmäßigkeit seiner Form. Eine verkröpfte, 70 Meter lange Rampe, von der noch der südliche Anfang und der letzte Bogen erhalten sind, führte zum Rundgang, der das erste Geschoss umschloss. Von dort konnte man auf die Mauerkrone gelangen, die auf diesem Niveau im Westen und Norden anschloss. Oberhalb dieses in die Stadtmauer integrierten Geschosses ist der auf vieleckigem Grundriss erbaute Turm völlig fensterlos. Der Zugang zur Terrasse, die ursprünglich den Turm krönte, erfolgte anschließend über eine innere Treppe. Das nächste Geschoss war mit toskanischen Pilastern geschmückt, das oberste, von dem fast nichts übrig geblieben ist, mit Säulen.

Wer heute in den Tour Magne eintritt, kann als Negativform den alten Natursteinturm erkennen, auf dem das römische Denkmal erbaut wurde. 18 Meter hoch, stammt er aus prä-römischer, gallischer Zeit und wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. errichtet; Thomas Platter sah den Turm bereits 1596 hohl.

Über den ursprünglichen Zweck des Gebäudes gibt es viele Vermutungen. In römischer Zeit hat er als Teil der Stadtmauer eine Rolle zur Verteidigung, Wache und wohl auch Nachrichtenübermittlung gespielt. Indem sie seine Höhe verdoppelten, demonstrierten die Römer ihre Macht.

Der Turm wird von der Société culturespaces erhalten.[8]

Adresse: Place Guillaume Apollinaire, 30000 Nimes (Cadereau)

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Caissargues

Gemeinde in Frankreich
wikipedia / Marianne Casamance / CC BY-SA 4.0

Gemeinde in Frankreich. Caissargues ist eine französische Gemeinde mit 4150 Einwohnern im Département Gard der Region Okzitanien.[9]

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Porte de France

Porte de France
wikipedia / H2k4 / CC BY-SA 3.0

Die Porte de France ist ein römisches Monument, das im 1. Jahrhundert v. Chr. in Nîmes im Département Gard errichtet wurde.

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Porte d'Auguste

Porte d'Auguste
wikipedia / Carole Raddato / CC BY-SA 2.0

Die Porte d'Auguste ist ein römisches Monument, das im 1. Jahrhundert v. Chr. in Nîmes im Département Gard errichtet wurde.

Adresse: Rue nationale, 30000 Nimes (Centre Ville Nimes)

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St. Paul's Church

St. Paul's Church
wikipedia / Author / Public Domain

Die Kirche Saint-Paul ist eine Kirche im neuromanischen Stil in Nîmes, im Département Gard und in der Region Okzitanien. Sie wurde 1909 unter Denkmalschutz gestellt und besitzt einen mächtigen Glockenturm, der sich am Kreuzungspunkt des Querschiffs 62 Meter hoch erhebt.

Adresse: Place de la Madeleine, 30900 Nîmes (Quartier Administrations)

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Église Saint-Baudile

Église Saint-Baudile
wikipedia / Ayush Jain / CC BY-SA 3.0

Die Kirche Saint-Baudile de Nîmes ist eine Kirche im neogotischen Stil in Nîmes in Frankreich, im Département Gard und in der Region Okzitanien.

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Square Antonin

Square Antonin
wikipedia / Daniel Villafruela / CC BY-SA 3.0

Der Square Antonin ist ein Platz in der Stadt Nîmes im Département Gard. Er befindet sich im Nordwesten des Écusson nîmois, dem historischen Stadtzentrum, an der Kreuzung des Boulevard Alphonse-Daudet, des Quai de la Fontaine, des Square de la Bouquerie, der Rue de l'agau und der Rue Auguste.

Adresse: Square Antonin, Nîmes (Centre Ville Nimes)

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Église Sainte-Perpétue et Sainte-Félicité

Église Sainte-Perpétue et Sainte-Félicité
wikipedia / Wolfgang Staudt / CC BY 2.0

Kirche

Adresse: Boulevard de Prague, 30000 Nîmes (Quartier Administrations)

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Vatel Nimes

Vatel Nimes
facebook / vatelfrance / CC BY-SA 3.0

Spa, Universitäten und Schulen

Adresse: 140 rue Vatel, 30900 Nimes (Carèmeau)

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Gare de Nîmes-Pont-du-Gard

Gare de Nîmes-Pont-du-Gard
wikipedia / Daniel VILLAFRUELA / CC BY-SA 4.0

Der Bahnhof Nîmes-Pont-du-Gard ist ein TGV-Bahnhof in Nîmes, im Süden Frankreichs.[10]

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Château Fadaise

Château Fadaise
wikipedia / Un naturaliste du Midi / CC BY 3.0

Das Château Fadaise ist ein ziviles Gebäude in der Stadt Nîmes, im Département Gard und in der Region Languedoc-Roussillon. Es ist seit 1964 als historisches Monument eingetragen.

Adresse: 1 Rue Château Fadaise, 30900 Nîmes (Quartier Administrations)

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Zitate und Quellenverweise