geotsy.com logo

Bytom - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Bytom (Polen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Schlafender Löwe, Schlesische Oper und Market. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Mater-Dolorosa-Friedhof.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Bytom (Schlesien) besuchen sollten.

Schlafender Löwe

Schlafender Löwe
wikipedia / Yarl / CC BY-SA 3.0

Der Schlafende Löwe in Bytom ist eine Löwenskulptur auf dem Ring aus dem 19. Jahrhundert. Die Skulptur stellt einen liegenden Löwen dar, mit gesenktem, auf den Vorderpfoten abgestütztem und seitlich nach links gedrehtem Kopf.

Der Löwe ist eine Nachbildung des Schlafenden Löwen von Theodor Kalide aus dem Jahr 1824. Sie wurde 1873 in der Berliner Gießerei Gladenbeck aus Bronze gegossen. Sie war Bestandteil des Denkmals für die Gefallenen im Deutsch-Französischen Krieg von 1870 bis 1871 aus dem Landkreis Beuthen.

Im 20. Jahrhundert wurde das Denkmal zunächst auf den Plac Akademicki und danach in den Stadtpark umgesetzt. Zwischen 1952 und 1953 oder in den 1960ern verschwand das Denkmal aus Bytom.

2006 wurde die Löwenskulptur wiederentdeckt, sie befand sich auf dem Gelände des Warschauer Zoos. Zunächst war die Warschauer Stadtverwaltung nicht bereit, die Löwenskulptur an Bytom zu übergeben. Bytom sollte lediglich eine neue Kopie erhalten. 2008 kehrte die Skulptur jedoch nach Bytom zurück und wurde am 4. Oktober 2008 auf dem Ring feierlich enthüllt.[1]

Öffnen:

Schlesische Oper

Operngesellschaft
wikipedia / Daniel Lekszycki / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Opera Śląska

Operngesellschaft. Die Schlesische Oper ist ein Opernensemble in Bytom, Schlesien, Polen, das 1945 im ehemaligen Stadttheater von Beuthen in Oberschlesien gegründet wurde.[2]

Adresse: Ul. Moniuszki 21/23, Bytom

Öffnen:

Market

Market
wikipedia / DudekSG / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Rynek w Bytomiu

Der Marktplatz ist ein zentrales Element des Stadtteils Śródmieście in der Stadt Bytom, Polen. Dieser Marktplatz, der wichtigste der Stadt, stammt aus dem Mittelalter. Er wurde mehrere Male umgebaut.

Zu den Wahrzeichen des Marktplatzes gehören das Beuthener Rathaus und die Statue des schlafenden Löwen.

Bei einer Abstimmung 2009 wurde der Marktplatz zu einem der "Sieben architektonischen Wunder der Woiwodschaft Schlesien" gewählt.[3]

Öffnen:

Mater-Dolorosa-Friedhof

Friedhof in Bytom, Polen
wikipedia / Artur Wójtowicz, / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Cmentarz Mater Dolorosa

Friedhof in Bytom, Polen. Der Mater-Dolorosa-Friedhof in Bytom ist ein denkmalgeschützter historischer katholischer Friedhof. Die Friedhofsanlage wurde im 19. Jahrhundert angelegt. Sie liegt an der Straße Piekarska.[4]

Adresse: Piekarska 71, 41-902 Bytom

Öffnen:

Kolonia Zgorzelec

Kolonia Zgorzelec
wikipedia / Przemek Neumann / CC BY-SA 4.0

Kolonia Zgorzelec ist eine Arbeitersiedlung in Bytom, Polen.

Zgorzelec besteht aus 34 Familiengebäuden und ist seit 1994 in das polnische Register für Kulturgüter (polnisch: Rejestr zabytków) eingetragen. Die Siedlung befindet sich im Südwesten von Łagiewniki, Bytom, und grenzt im Norden an Szombierki (ein Stadtteil von Bytom), im Westen an Ruda Śląska und im Süden an Świętochłowice.[5]

Adresse: ul. Kolonia Zgorzelec, Bytom

Öffnen:

Oberschlesisches Museum

Oberschlesisches Museum
wikipedia / Michał Bulsa / CC BY-SA 4.0

Das Oberschlesische Museum in Bytom besteht seit 1910. Das Museum hat heute seinen Hauptsitz in dem in den Jahren 1929 bis 1930 erbauten modernen Museumsgebäude und in direkter Nähe eine Filiale im ehemaligen Landkreisamt von Beuthen. Es befindet sich am Plac Jana III Sobieskiego 2.

Das Oberschlesische Museum hat fünf Abteilungen: Archäologie, Ethnografie, Geschichte, Kunst und Naturkunde. Zum Bestand des Museums gehört auch eine Bibliothek.

Bis 1945 war es das Oberschlesische Landesmuseum.[6]

Adresse: plac Sobieskiego 2, 41-936 Bytom

Öffnen:

Kościół Świętej Trójcy

Kościół Świętej Trójcy
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Dreifaltigkeitskirche - römisch-katholische Pfarrkirche, entworfen von Paul Jackisch im neugotischen Stil, erbaut in den Jahren 1883-1886 im Zentrum von Beuthen, eingetragen im Register der unbeweglichen Denkmäler der Woiwodschaft Schlesien.

Adresse: Kwietniewskiego 1, 41-902 Bytom

Öffnen:

Stadtpark Bytom

Park in Bytom, Polen
wikipedia / Yarl / CC BY-SA 3.0

Park in Bytom, Polen. Der Stadtpark Bytom ist ein 34 Hektar großer öffentlicher Park in Innenstadtnähe in der kreisfreien Großstadt Bytom in der Woiwodschaft Schlesien im südlichen Teil Polens. Er hieß zunächst Promenade. Der 1870 eröffnete Park erstreckt sich an der Chaussee nach Miechowitz über eine Länge von 1200 Metern und gilt als bedeutendes Beispiel für die Wandlung des oberschlesischen Garten- und Landschaftsbaues vom Volksgarten zum Volkspark. Die Anlage ist von Wasseradern durchzogen und mit Teichen verziert. Zudem befindet sich dort ein Freibad.

In seiner Anfangszeit beherbergte der Stadtpark auch einen Zoo bzw. Tierpark mit diversen Tiergehegen, wie einem Bärenzwinger, Vogelvoliere u. a. mit Kondoren und Steinadlern, ein Rehgehege und ein Affenhaus. Er war somit einer der ersten und ältesten Zoos in Oberschlesien. Die Anlagen des ehem. Zoos haben sich teilweise bis heute erhalten.[7]

Öffnen:

Marienkirche

Marienkirche
wikipedia / Mateusz Marzec / CC BY-SA 3.0

Die Marienkirche in Bytom ist eine römisch-katholische Pfarrkirche der Kirchengemeinde St. Maria. Das gotische Baudenkmal aus Ziegelsteinen ist die älteste Kirche der Stadt, ihr Bau geht ins 13. Jahrhundert zurück. Sie befindet sich nördlich des Rings und hat einen Südturm. In der Marienkirche werden Gottesdienste in polnischer und deutscher Sprache abgehalten.[8]

Öffnen:

Kościół św. Wojciecha

Kościół św. Wojciecha
wikipedia / And2004 / CC BY-SA 4.0

St.-Adalbert-Kirche in Beuthen - eine Pfarrkirche in Beuthen, die in der Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut wurde und in der die Franziskaner ihren pastoralen Dienst verrichten.

Die erste Holzkirche mit einem Kloster für die Franziskaner, die 1258 von Fürst Władysław Opolski nach Beuthen gebracht wurden, wurde zwischen 1257 und 1258 erbaut und trug den Namen des Heiligen Nikolaus.

Infolge der Hussitenkriege wurden die Franziskaner 1430 von den mit den Hussiten sympathisierenden Einwohnern aus der Stadt vertrieben. Im Jahr 1440 kam der Observante Zweig des Ordens nach Beuthen. Vor 1450 bauten sie die Kirche und das Kloster wieder auf und ersetzten die Holzgebäude durch Backsteinbauten. Am 20. Mai 1454 wurde in der Kirche eine Predigt des Bernardiner Reformators und Predigers Johannes von Capistrano gehalten.

Angesichts der zunehmenden Reformation in den letzten Jahren des 16. Jahrhunderts waren die Bernhardiner gezwungen, das Kloster zu verlassen. Im Jahr 1605 kehrten sie auf der Welle der Gegenreformation dorthin zurück. Während des Dreißigjährigen Krieges wurden Kirche und Kloster weiter beschädigt. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche im Barockstil umgebaut. Ein Kirchenschiff, ein Turm mit Vorbau und eine neue Fassade wurden hinzugefügt, der Innenraum wurde barockisiert und eine neue Orgel eingebaut.

Im Jahr 1810 wurde der Besitz des Bernhardinerordens in Preußen säkularisiert. Das Gebäude des Beuthener Klosters wurde von der Stadt übernommen und als Schule genutzt (an seiner Stelle befindet sich heute ein 1902 erbautes Jugendstil-Schulgebäude), die Kirche wurde als Lagerhaus genutzt und 1833 an die evangelische Gemeinde verkauft.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stand die Kirche aufgrund der Vertreibung der deutschen Bevölkerung ohne Gläubige da. Der Tempel wurde von Katholiken unter der Leitung von Pater Zygmunt Staniszewski, einem Zwangsvertriebenen aus dem östlichen Grenzgebiet, übernommen. Damals erhielt die Kirche ihren heutigen Namen. Offiziell wurde das Gebäude 1947 an die katholische Kirche übergeben, im Austausch gegen die Rückgabe der Kirche in Kattowitz, die zuvor ebenfalls besetzt worden war.

Ab 1950 wurde an der Kirche ein unabhängiges Heilbad eingerichtet, das vom apostolischen Administrator, Pater Bolesław Kominek, errichtet wurde, und 1952 die Pfarrei St. Adalbert. Im selben Jahr wurde die Betreuung des Tempels wieder von den Minderbrüdern übernommen. Der Wiederaufbau der Kirche wurde 1964 abgeschlossen.

Die St.-Adalbert-Kirche in Beuthen ist eine einschiffige, saalartige Barockkirche mit einem gotischen Presbyterium, die aus Backstein mit Steinelementen gebaut wurde. Die Inneneinrichtung ist größtenteils zeitgenössisch, von der alten Ausstattung sind noch zwei Barockstatuen der Heiligen Peter und Paul aus dem 18. Seit 1997 ist die Gemeinde im Besitz der Reliquien des heiligen Adalbert, die dank der Bemühungen des Pfarrers Bartholomäus Kuznik aus Prag gebracht wurden.

Die Kirche ist das Gotteshaus des Klosters der Minderbrüder der Ordensprovinz Mariä Himmelfahrt in Kattowitz. Das Kloster und das Pfarrbüro befinden sich gegenüber der Kirche.

Adresse: plac Klasztorny 1, 41-902 Bytom

Öffnen:

Kopalnia Węgla Kamiennego Szombierki

Kopalnia Węgla Kamiennego Szombierki
wikipedia / Zawe / CC BY-SA 3.0

Das Bergwerk Szombierki ist ein stillgelegtes Steinkohlenbergwerk in Bytom, Polen.[9]

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise