Entdecken Sie 7 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Unst (Großbritannien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Muness Castle, Valhalla Brewery und SaxaVord Spaceport. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Snabrough broch.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Unst (Schottland) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Muness Castle
Schloss in Schottland. Muness Castle ist eine Burgruine auf der schottischen Shetlandinsel Unst in der kleinen Ortschaft Uyeasound an der Südküste der Insel. Die Anlage ist als Scheduled Monument klassifiziert. Es handelt sich um die am weitesten nördlich gelegene Burg auf den britischen Inseln.[1]
Valhalla Brewery
Die Valhalla Brewery in Unst, Shetland, Schottland, war die nördlichste Brauerei im Vereinigten Königreich. Sie wurde im Dezember 1997 von dem Ehepaar Sonny und Silvia Priest eröffnet und war ursprünglich in einem großen Schuppen in Baltasound, im Zentrum von Unst, untergebracht. Im Jahr 2012 zog die Brauerei in ein Gebäude der ehemaligen RAF-Radarstation Saxa Vord in der Nähe von Haroldswick um. Dank dieser größeren Räumlichkeiten konnte die Brauerei ihre Produktion auf 144.000 Liter pro Jahr verdoppeln.
Die Brauerei wurde nach Walhalla benannt, der Halle des nordischen Gottes Odin, wo alle gefallenen Wikingerkrieger mit einem mit gutem Bier gefüllten Horn empfangen werden. Es wurden 6 verschiedene Biersorten gebraut, das erste war das "Auld Rock", ein dunkles Ale, das mit Malz und Hopfen gebraut wurde. Die anderen Biersorten sind "Simmer Dim", "Sjolmet Stout", "White Wife", "Old Scatness" und das neueste, "Island Bere", das aus Braugerste gebraut wird. Die Brauerei wurde im Frühjahr 2017 aus gesundheitlichen Gründen der Eigentümer geschlossen.
Im Jahr 2018 wurde die Brauerei unter neuer Leitung in der ehemaligen Olnafirth Primary School in Voe eröffnet.[2]
Adresse: Haroldswick, ZE2 9TJ, Unst
SaxaVord Spaceport
Der SaxaVord Spaceport ist ein geplanter neuer Weltraumbahnhof auf der Insel Unst im äußersten Norden der Shetland-Nordseeinseln. Frühestens ab Ende 2022 sollen von dort Trägerraketen mit Kleinsatelliten starten. Das Projekt wurde im Jahr 2017 von örtlichen Geschäftsleuten initiiert. Es steht in Konkurrenz zum geplanten Sutherland Spaceport auf dem schottischen Festland.[3]
Snabrough broch
Snabrough broch ist eine Broch-Ruine auf der Insel Unst in Shetland, Schottland. Sie überblickt das Snabrough Loch.[4]
Keen of Hamar
Keen of Hamar ist ein Naturschutzgebiet auf Unst in Shetland, Schottland, das vom Scottish Natural Heritage verwaltet wird. Das Reservat ist in erster Linie von botanischem Interesse, z. B. wegen der Bestände von Cerastium nigrescens, einer auf Unst einzigartigen Pflanze.
Der Keen of Hamar wurde am 17. März 2005 als besonderes Schutzgebiet ausgewiesen. Es ist auch ein Gebiet von besonderem wissenschaftlichen Interesse. Der Standort ist von besonderem Interesse für die Interaktion von Pflanzen mit dem dünnen, chrommetallhaltigen Boden.
Scottish Natural Heritage bietet weitere Informationen in seiner Erklärung zur Verwaltung von SSSI-Gebieten.
Die geologischen Besonderheiten des Ortes sind ein Highlight des Geoparks Shetland.[5]
Belmont House
Belmont House ist ein ehemaliges Herrenhaus im Südwesten der schottischen Shetlandinsel Unst. 1971 wurde Belmont House in die schottischen Denkmallisten in der höchsten Kategorie A aufgenommen.[6]
Balta Sound
Balta Sound ist ein Sund an der Ostküste der Insel Unst auf den Shetlandinseln in Schottland. Der Sund wird im Osten durch die unbewohnte Insel Balta von der Nordsee geschützt.
Die Siedlung im Westen des Sunds ist Baltasound.
Am 12. März 1917 befand sich das britische U-Boot der E-Klasse HMS E49 auf Patrouillenfahrt aus dem Balta-Sund heraus, als es auf eine vom deutschen U-Boot SM UC-76 gelegte Seemine traf. Es wurde im Kanal zwischen den Inseln Huney und Balta versenkt, wobei die gesamte Besatzung ums Leben kam. Die Stelle, an der das Wrack versenkt wurde, ist heute als Kriegsgrab ausgewiesen.[7]