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Madrid - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Madrid (Spanien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Palacio Real, Museo del Prado und Museo Thyssen-Bornemisza. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Museo Reina Sofía.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Madrid (Madrid) besuchen sollten.

Palacio Real

Palacio Real
wikipedia / Tim Adams / CC BY 3.0

Der Königliche Palast ist das Madrider Stadtschloss und die offizielle Residenz des spanischen Königshauses.[1]

Adresse: Plaza de la Armería, 1, 28013 Madrid (Centro Madrid)

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Museo del Prado

Pinakothek in Madrid, Spanien
wikipedia / Emilio J. Rodríguez Posada / CC BY-SA 2.0

Europäische Kunstsammlung von Weltrang. Das Museo del Prado in Madrid, Spanien, kurz Prado genannt, ist eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Es zählte im Jahr 2019 rund 3,2 Millionen Besucher.

Ursprünglich wurde der Prado als eine Pinakothek und Glyptothek gegründet, heute umfasst das Museum auch über 5000 Zeichnungen, 2000 Drucke, 1000 Münzen und Medaillen und nahezu 2000 andere Kunstgegenstände. Die Skulpturensammlung hat mehr als 700 Objekte und weitere Fragmente. Neben der weltweit besten Sammlung spanischer Maler werden unter anderem auch holländische Meister und einige Werke von Botticelli, Caravaggio, Albrecht Dürer und Rembrandt gezeigt.[2]

Adresse: Paseo del Prado, s/n, 28014 Madrid (Retiro)

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Museo Thyssen-Bornemisza

Museum in Madrid, Spanien
wikipedia / Kyle Magnuson / CC BY 2.0

Europäische Kunst vom 13. bis 20. Jahrhundert. Das Museum Thyssen-Bornemisza ist ein Kunstmuseum im Palacio de Villahermosa in Madrid, unweit des Prado gelegen. Ausgestellt werden Gemälde, die von Heinrich Thyssen und vor allem von dessen Sohn Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza de Kászon zusammengetragen worden sind.[3]

Adresse: Paseo del Prado, 8, 28014 Madrid (Centro Madrid)

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Museo Reina Sofía

Museum in Madrid, Spanien
wikipedia / Zaqarbal / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía

Museum in Madrid, Spanien. Das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía ist ein Kunstmuseum, eine Pinakothek und Bibliothek in Madrid.

Mit seiner Sammlung neuerer spanischer Kunst ersetzt es das frühere Museo Español de Arte Contemporáneo (MEAC) und ergänzt die berühmte Sammlung des Prado. Der Fundus des Museums umfasst rund 25.000 Werke, von denen rund 2.000 in den Ausstellungssälen zu sehen sind. Neben der Kunstausstellung gibt es eine Bibliothek mit ca. 40.000 Bänden, hauptsächlich zur Kunst des 20. Jahrhunderts.

2016 hatte das Museum mehr als 3,3 Millionen Besucher. Es gehörte damit zu den zehn meistbesuchten Kunstmuseen der Welt.[4]

Adresse: Calle de Santa Isabel, 52, 28012 Madrid (Centro Madrid)

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Zoo Aquarium de Madrid

Land- und Meerestiere aus aller Welt
wikipedia / Sergio Cambelo / Public Domain

Auch bekannt als: Parque zoológico de Madrid

Land- und Meerestiere aus aller Welt. Das Madrid Zoo Aquarium ist ein 20 Hektar großer Zoo mit Aquarium in der Casa de Campo in Madrid, Spanien. Der Zoo ist Eigentum der Stadt, wird aber von dem internationalen Unterhaltungsunternehmen Parques Reunidos verwaltet. Er wurde 1770 eröffnet und ist einer der größten Zoos Spaniens und einer der wenigen Zoos der Welt, in denen Riesenpandas leben.

Der Zoo ist Mitglied der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) und der World Association of Zoos and Aquariums (WAZA).[5]

Adresse: Casa de Campo, 28011 Madrid (Moncloa - Argüelles)

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Palacio de Cristal

Glashaus von 1887 mit zeitgenössischer Kunst
wikipedia / vpogarcia / CC BY-SA 2.0

Glashaus von 1887 mit zeitgenössischer Kunst. Der Palacio de Cristal ist ein Gewächshaus im Madrider Buen Retiro Park.

Der Palacio de Cristal in Form eines griechischen Kreuzes besteht fast vollständig aus Glas in einem Eisengerüst auf einem Ziegelsockel, der mit Keramik verziert ist. Mit seiner Kuppel ist das Bauwerk über 22 Meter hoch. Zum Zeitpunkt seiner Errichtung gab es in Madrid bereits groß angelegte Glas- und Eisenbauten wie den Bahnhof Delicias (1880), das Werk eines französischen Architekten. Die geschwungene Architektur des Palacio de Cristal ist jedoch eher mit den Techniken vergleichbar, die von den britischen Architekten Joseph Paxton (verantwortlich für den Crystal Palace in London) und Decimus Burton (verantwortlich für das Palmenhaus in Kew Gardens) entwickelt wurden. Der Palacio de Cristal war neben dem Pabellón Central einer der wichtigsten Veranstaltungsorte der Philippinen-Ausstellung von 1887.

Der gusseiserne Rahmen wurde in Bilbao hergestellt. Das Bauwerk wurde so konzipiert, dass es an einem anderen Standort wieder aufgebaut werden kann (wie es bei dem entsprechenden Gebäude in London der Fall war). Das Gebäude ist jedoch an seinem ursprünglichen Standort an einem See verblieben und wurde in seinem ursprünglichen Aussehen restauriert. Es wird nicht mehr als Gewächshaus, sondern für Kunstausstellungen genutzt.[6]

Adresse: Parque Del Retiro, 28009 Madrid Madrid (Retiro)

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Plaza Mayor

Historische Sehenswürdigkeit in Madrid, Spanien
wikipedia / Carlos Delgado / CC BY-SA 3.0

Madrids pulsierender Hauptplatz. Die Plaza Mayor befindet sich im Zentrum von Madrid, der spanischen Hauptstadt, nur wenige Meter von der Puerta del Sol und von der Plaza de la Villa entfernt, direkt an der Calle Mayor.[7]

Adresse: Plaza Mayor, 28012 Madrid (Centro Madrid)

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Museo Nacional de Ciencias Naturales

Wissenschaftsmuseum in Madrid, Spanien
wikipedia / Zaqarbal / CC BY-SA 3.0

Tier- und Pflanzenexponate auf 5 Ebenen. Das Museo Nacional de Ciencias Naturales des spanischen Nationalen Forschungsrats und widmet sich dem Studium und der Verbreitung der Naturwissenschaften. Es befindet sich im alten Palast für Kunst und Industrie am Paseo de la Castellana in Madrid.[8]

Adresse: Calle de José Gutiérrez Abascal, 2, 28006 Madrid (Chamartín)

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Gran Vía

Berühmte Straße zum Einkaufen und Essen gehen
wikipedia / Diario de Madrid / CC BY 4.0

Berühmte Straße zum Einkaufen und Essen gehen. Die Gran Vía war bis in die 1960er Jahre die größte und bedeutendste Einkaufsstraße Madrids. Auch heute gibt es dort noch zahlreiche Boutiquen, Kinos, Eisdielen und Theater. Sie beginnt in der Nähe der Plaza de Cibeles: An der Einmündung mit der Calle de Alcalá steht das Metropolis-Haus. Von dort führt sie aufwärts zur Kreuzung mit Calle Montera und Calle de Fuencarral, an der der Telefónica-Turm steht. Dort befindet sich auch die Station Gran Vía der Metro-Linien 1 und 5. Danach führt die Gran Vía weiter zur Plaza del Callao und dann bergab bis zur Plaza de España.[9]

Adresse: Calle Gran Vía, Madrid (Centro Madrid)

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Real Jardín Botánico de Madrid

Königlicher botanischer Garten mit Wanderwegen
wikipedia / Rubén Vique / CC BY 2.0

Königlicher botanischer Garten mit Wanderwegen. Der Real Jardín Botánico de Madrid wurde 1755 durch König Ferdinand VI. in Soto de Migas Calientes am Stadtrand von Madrid gegründet. König Karl III. ordnete 1781 an, den Garten an den heutigen Standort am Paseo del Prado, neben das im Bau befindliche Naturkundliche Museum zu verlegen.

Der Botanische Garten ist durch drei stufenförmig aufeinanderfolgende Terrassen gegliedert. Er beherbergt Pflanzen aus Europa, Amerika und dem Pazifischen Raum. Der Real Jardín Botánico de Madrid ist heute eine Forschungseinrichtung des Consejo Superior de Investigaciones Científicas. Im Garten sind etwa 5000 verschiedene Arten von Bäumen und Pflanzen aus aller Welt zu sehen.[10]

Adresse: Plaza de Murillo, 2, 28014 Madrid (Retiro)

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Tempel von Debod

Ägyptischer Tempel in Madrid, Spanien
wikipedia / https://www.flickr.com/photos/jiuguangw / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Templo de Debod

Rekonstruierter altägyptischer Tempel. Der Tempel von Debod ist ein altägyptisch-unternubischer Tempel, der in Madrid wiederaufgebaut wurde. Er stand ursprünglich 15 km südlich von Philae an den Ufern des Nils in der Nähe des ersten Nil-Kataraktes in unmittelbarer Nähe von Debod.

In einem bei Debod befindlichen Heiligtum wurde die Göttin Isis von Philae gemeinsam mit Hor-pa-chered von Philae verehrt. Der südliche Tempelkomplex von Debod bildete einen Teil dieser Heiligenstätte; die Nordhälfte war „Amun von Debod“ geweiht. Die alte Tempelanlage von Debod ist unter anderem bereits in der 8. Dynastie (erste Zwischenzeit) belegt.[11]

Adresse: Calle de Ferraz, 1, 28008 Madrid (Moncloa - Argüelles)

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Palace of Linares

Palace of Linares
wikipedia / Carlos Delgado / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Palacio de Linares

Der Palast von Linares ist ein Palast in Madrid, Spanien. Er wurde 1976 zum nationalen kunsthistorischen Denkmal erklärt. Er befindet sich an der Plaza de Cibeles. Er ist der Sitz der Casa de América.[12]

Adresse: Plaza Cibeles, 2, 28001 Madrid (Salamanca)

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CaixaForum Madrid

Museum in Madrid, Spanien
wikipedia / Zaqarbal / CC BY-SA 3.0

Museum in Madrid, Spanien. CaixaForum ist ein Kulturzentrum, das von der Stiftung „la Caixa“ verwaltet wird und am Paseo del Prado in Madrid liegt. La CaixaForum ist ein Museum, Auditorium und Konferenzzentrum in der Innenstadt von Madrid. Die Gründung erfolgte 2008.

Das Gebäude befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Elektrizitätswerkes Central Eléctrica del Mediodía in unmittelbarer Nähe der Museen Prado und Reina Sofia in der Zone des Triángulo del Arte.[13]

Adresse: Paseo de Recoletos, 28014 Madrid (Centro Madrid)

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Puerta del Sol

Puerta del Sol
wikipedia / Tomás Fano / CC BY-SA 2.0

Die Puerta del Sol ist einer der bekanntesten und meistbesuchten Plätze Madrids.[14]

Adresse: Plaza de la Puerta del Sol, s/n, 28013 Madrid (Centro Madrid)

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Plaza de Cibeles

Plaza de Cibeles
wikipedia / Carlos Delgado / CC BY-SA 3.0

Die Plaza de Cibeles ist ein verkehrsreicher Platz in Madrid, Spanien, und befindet sich an der Kreuzung der Straßen Calle Alcalá, Paseo de Recoletos und Paseo del Prado. Es ist ein Platz mit Ansichtskartencharakter für die spanische Hauptstadt.

In der Mitte des Platzes befindet sich der berühmte Brunnen Fuente de Cibeles. Er ist der griechischen Göttin Kybele gewidmet, welche für die Erde, die Landwirtschaft und die Fruchtbarkeit steht. Die Göttin sitzt auf einem Wagen, der von Löwen gezogen wird. Der Brunnen wurde im Jahr 1782 errichtet. Hierfür waren die Bildhauer Francisco Gutiérrez (für die Gottesfigur und den Wagen) und Roberto Michel (für die Löwen) sowie der Dekorationsmaler Miguel Ximénez (für den Gesamtschmuck) verantwortlich.

Auf der Plaza de Cibeles feiert Real Madrid seine Triumphe, wie z. B. den Gewinn der Liga oder der Champions League.

Der aktuelle Platz nannte sich anfangs Plaza de Madrid, bis er etwa um 1900 in Plaza de Castelar umbenannt wurde. An den vier Seiten des Platzes befinden sich berühmte Gebäude wie der Palacio de Buenavista (das Hauptquartier des Heeres), der Palacio de Linares sowie der Palacio de Comunicaciones, das ehemalige Hauptpostgebäude, das seit Ende 2007 Sitz der Stadtverwaltung von Madrid ist und 2011 in Palacio de Cibeles umbenannt wurde.[15]

Adresse: Plaza Cibeles, 1A, 28014 Madrid (Centro Madrid)

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Monument to Miguel de Cervantes

Monument to Miguel de Cervantes
wikipedia / Selbymay / CC BY-SA 3.0

Das Monument für Miguel de Cervantes ist ein öffentliches Kunstwerk in Madrid, Spanien. Es wurde in der Mitte der Plaza de España errichtet und ist Miguel de Cervantes gewidmet, der allgemein als der größte Schriftsteller der spanischen Sprache gilt. Das Denkmal besteht aus einem Steinmonolithen mit mehreren Statuen und einer freistehenden Bronzeskulpturengruppe, die Don Quijote und Sancho Panza darstellt.[16]

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Palacio Real

Palacio Real
wikipedia / Carlos Delgado / CC BY-SA 3.0

Der Palacio Real El Pardo ist ein Schloss im Nordwesten von Madrid und eine der ehemaligen Sommerresidenzen des spanischen Königshauses.[17]

Adresse: Calle Manuel Alonso, s/n, 28048 Madrid (El Pardo)

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Museo Arqueológico Nacional de España

Museum in Madrid, Spanien
wikipedia / Carole Raddato / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Museo Arqueológico Nacional

Museum in Madrid, Spanien. Das Museo Arqueológico Nacional de España ist das spanische Nationalmuseum für Archäologie in Madrid; es zählt jährlich etwa 500.000 Besucher.[18]

Adresse: Calle Serrano 13, 28001 Madrid (Salamanca)

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Fuente de Neptuno

Brunnen in Madrid, Spanien
wikipedia / Lajos Gál / CC BY-SA 3.0

Brunnen in Madrid, Spanien. Die Fuente de Neptuno ist ein Monumentalbrunnen auf dem Plaza Cánovas del Castillo im Zentrum der spanischen Hauptstadt Madrid.

Entworfen wurde der Brunnen im Stil des Neoklassizismus durch Ventura Rodríguez und von 1780 bis 1784 durch Juan Pascual de Mena aus weißem Marmor errichtet. Zentrum des Brunnens ist eine Statue des römischen Meeresgottes Neptun auf einem Seewesen mit dem Dreizack in der linken Hand.[19]

Adresse: C. Cervantes, 42, 28014 Madrid (Centro Madrid)

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Museo de América

Amerikanische Kunst, Archäologie und Ethnographie
wikipedia / Zaqarbal / CC BY-SA 3.0

Amerikanische Kunst, Archäologie und Ethnographie. Das Museo de América ist ein Museum in Madrid, das archäologische, ethnographische und künstlerische Exponate aus Nord- und Südamerika besitzt. Die Sammlung enthält etwa 25.000 Gegenstände vom Paläolithikum bis zur Gegenwart und enthält die bedeutendste Sammlung präkolumbianischer Kunst außerhalb Amerikas.

Das Museum wurde am 19. April 1941 aus Beständen des Archäologischen Nationalmuseums von Spanien gegründet und befindet sich seit 1961 in der Avenida de los Reyes Católicos 6 in der Ciudad Universitaria. 2014 wurden 64.000 Besucher gezählt.[20]

Adresse: Av. de los Reyes Católicos, 6, 28040 Madrid (Moncloa - Argüelles)

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Almudena-Kathedrale

Kathedrale in Madrid, Spanien
Depositphotos / manjik

Auch bekannt als: Catedral de la Almudena

Katholische Kathedrale mit eindrucksvollen Kapellen. Die Almudena-Kathedrale ist eine römisch-katholische Kathedrale in Madrid.[21]

Adresse: Calle Mayor, 90, 28013 Madrid (Centro Madrid)

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Monument to Claudio Moyano

Monument to Claudio Moyano
wikipedia / Jan S0L0 / CC BY-SA 2.0

Das Denkmal für Claudio Moyano ist ein öffentliches Kunstwerk in Madrid, Spanien. Es wurde von Agustín Querol entworfen und befindet sich auf der Plaza del Emperador Carlos V. Es besteht aus einer Bronzestatue von Claudio Moyano, einem Staatsmann aus dem 19. Jahrhundert, der für die Verabschiedung des Bildungsgesetzes von 1857 bekannt ist, und steht auf einem hohen Steinsockel.[22]

Adresse: Claudio Moyano, s/n, 28014 Madrid (Retiro)

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Lavapiés

Stadtviertel in Madrid, Spanien
wikipedia / Nicolas Vigier / Public Domain

Stadtviertel in Madrid, Spanien. Madrid ist die Hauptstadt Spaniens und der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Die Metropolregion Madrid zählt mit etwa sieben Millionen Einwohnern zu den größten Metropolen Europas. Madrid ist mit über 3,2 Millionen Einwohnern nach Berlin die zweitgrößte Stadt der Europäischen Union und die größte Stadt Südeuropas. Madrid ist seit Jahrhunderten der geographische, politische und kulturelle Mittelpunkt Spaniens und der Sitz der spanischen Regierung. Hier residieren auch der König, ein katholischer Erzbischof sowie wichtige Verwaltungs- und Militärbehörden. Als Handels- und Finanzzentrum hat die Stadt nationale und internationale Bedeutung. In Madrid befinden sich sechs öffentliche Universitäten sowie verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen.

Die Einwohner Madrids nennt man „Madrilenen“ (span. madrileños) oder „Madrider“.[23]

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Puerta de Alcalá

Neoklassizistisches 5-bogiges Triumphtor
wikipedia / Alvesgaspar / CC BY-SA 3.0

Neoklassizistisches 5-bogiges Triumphtor. Die Puerta de Alcalá ist ein Monument in Madrid, welches sich im Zentrum der Stadt an der Plaza de la Independencia befindet. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Eingang zum Retiropark. Den Platz durchquert die Calle de Alcalá in Ost-West-Richtung und es beginnen dort ebenfalls die Straßen Alfonso XII, Serrano und Olózaga. Der Name der Puerta de Alcalá rührt daher, dass sich hier früher die Stadtgrenze befand und die Landstraße in Richtung Alcalá de Henares begann.[24]

Adresse: Plaza Independencia 1, 28001 Madrid (Salamanca)

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Real Armería

Real Armería
wikipedia / Oliver Gargan / CC BY-SA 4.0

Die Königliche Waffenkammer von Madrid oder Real Armería de Madrid ist eine Sammlung, die unter anderem die persönlichen Waffen der spanischen Könige enthält und auch militärische Waffen, Rüstungen und diplomatische Kunstwerke wie gemischte Wandteppiche, Gemälde und andere Kunstwerke und Trophäen beherbergt. Zu den bemerkenswertesten Teilen der Sammlung gehören Rüstungen und vollständige Werkzeuge, die Karl V., der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und Philipp II. benutzt haben. Sie gilt zusammen mit der kaiserlichen Rüstkammer in Wien als eine der besten der Welt.

Die Entscheidung, der Rüstkammer eine Vorzugsbehandlung zu gewähren, geht mindestens auf den Tod von Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, am 21. September 1558 zurück.[25]

Adresse: Calle de Bailén, s/n, 28013 Madrid (Centro Madrid)

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Casón del Buen Retiro

Casón del Buen Retiro
wikipedia / Xauxa / CC BY-SA 3.0

Der Casón del Buen Retiro ist ein Nebengebäude des Museo del Prado in Madrid. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten, die im Oktober 2007 abgeschlossen wurden, beherbergt es nun das Studienzentrum und die Bibliothek des Museums.

Picassos Guernica-Gemälde aus dem Jahr 1937 und die dazugehörigen Skizzen waren im Casón von 1981 an ausgestellt, als es vom New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) nach Spanien gebracht wurde, bis es 1992 an seinen jetzigen Standort in einer eigens dafür errichteten Galerie im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía gebracht wurde.[26]

Adresse: Calle de Alfonso XII, 28, 28014 Madrid (Retiro)

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Muslim Walls of Madrid

Muslim Walls of Madrid
wikipedia / Richard Mortel / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Muralla musulmana de Madrid

Die maurischen Mauern von Madrid, von denen noch einige Reste erhalten sind, befinden sich in der spanischen Stadt Madrid. Sie sind wahrscheinlich das älteste noch erhaltene Bauwerk der Stadt. Sie wurden im 9. Jahrhundert, während der muslimischen Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel, auf einer Landzunge am Fluss Manzanares errichtet. Sie waren Teil einer Festung, um die sich der städtische Kern von Madrid entwickelte. Sie wurden 1954 zum künstlerisch-historischen Denkmal erklärt.

Die wichtigsten Überreste, die eher von archäologischem als von künstlerischem Interesse sind, befinden sich in der Cuesta de la Vega, neben der Krypta der Almudena-Kathedrale. Sie wurden im Park Mohammed I. errichtet, der nach Mohammed I. von Córdoba benannt ist, der als Gründer der Stadt gilt.

Entlang der Calle Mayor, an der Hausnummer 83, neben dem Viadukt, das die Calle de Segovia bedient, stehen noch die Ruinen des Narigües-Turms, der wahrscheinlich ein Albarrana-Turm war, der getrennt von der Hauptmauer stand, aber mit dieser durch eine kleinere Mauer verbunden war. Seine Funktion war es, als Aussichtspunkt zu dienen.

Im 20. Jahrhundert wurden einige Überreste zerstört. Die Reste, die einst in der Nähe der Calle de Bailén Nr. 12 vorhanden waren, gingen durch den Bau eines Wohnblocks verloren, obwohl einige Mauern als Fundament in die Gebäudestruktur integriert wurden. Bei der Umgestaltung der Plaza de Oriente, die 1996 während der Amtszeit von Bürgermeister José María Álvarez del Manzano abgeschlossen wurde, wurden zahlreiche Überreste entdeckt und verschwanden anschließend. Dies gilt nicht für den Wachturm, der als Turm der Knochen bekannt ist und dessen Sockel in der Tiefgarage desselben Platzes zu sehen ist.

Zwischen 1999 und 2000 wurde unter der Plaza de la Armería, die von den Hauptfassaden des Königspalastes und der Almudena-Kathedrale gebildet wird, ein weiterer, etwa 70 m langer Abschnitt freigelegt. Er wurde während der Bauarbeiten für das Museum der königlichen Sammlungen (unvollendet) ausgegraben und entspricht möglicherweise der Puerta de la Sagra, einem der Tore der Umfassungsmauer.[27]

Adresse: Cuesta de la Vega, 28013 Madrid (Centro Madrid)

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El Rastro

Historischer Flohmarkt, der jeden Sonntag stattfindet
wikipedia / Lmbuga / CC BY-SA 3.0

Historischer Flohmarkt, der jeden Sonntag stattfindet. El Rastro de Madrid oder einfach el Rastro ist der beliebteste Freiluft-Flohmarkt in Madrid. Er findet das ganze Jahr über jeden Sonntag und Feiertag statt und befindet sich entlang der Plaza de Cascorro und der Ribera de Curtidores, zwischen der Calle Embajadores und der Ronda de Toledo.

Im Rastro finden Sie eine große Auswahl an neuen und gebrauchten Produkten. Einige Antiquitätengeschäfte in der Umgebung haben auch am Sonntag geöffnet.[28]

Adresse: Plaza de Cascorro, 28005 Madrid (Centro Madrid)

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Faunia

Faunia
wikipedia / Tiia Monto / CC BY-SA 3.0

Faunia ist ein Zoo und ein botanischer Garten in Madrid, Spanien. Er ist etwa vierzehn Quadrathektar groß und in Bereiche unterteilt, die verschiedene Ökosysteme wie Dschungel, Polargebiete und afrikanische Wälder darstellen. Eigentümer ist die Parques Reunidos, SA.

Faunia wurde am 10. Juli 2001 unter dem Namen Parque Biológico de Madrid eröffnet. Im Jahr 2002 wurde der Park in Faunia umbenannt, ein Name, der von dem Philologen und Schriftsteller Fernando Beltrán kreiert wurde. Der Autor des Projekts war Ricardo Novaro Bocco...

Im Jahr 2014 hatte Faunia 400.867 Besucher.[29]

Adresse: Avenida Comunidades 28, 28032 Madrid

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Puerta de San Vicente

Puerta de San Vicente
wikipedia / Tiia Monto / CC BY-SA 3.0

Die Puerta de San Vicente ist ein monumentales Tor in der Glorieta de San Vicente in Madrid. Seit 1995 steht es an der Stelle, an der sich das ursprüngliche, vom Architekten Francesco Sabatini entworfene Tor zwischen 1775 und 1892 befand.[30]

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Metropolis-Haus

Metropolis-Haus
wikipedia / Diego Delso / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Edificio Metrópolis

Das Metropolis-Haus war der ehemalige Firmensitz einer spanischen Versicherung an der Kreuzung der Calle de Alcalá und der Gran Vía in Madrid, Spanien.

1905 beschloss die Versicherungsgesellschaft La Unión y el Fénix den Bau eines neuen Firmensitzes, nachdem die Errichtung der Prachtstraße Gran Via beschlossen wurde. Es wurde ein Architektenwettbewerb zwischen spanischen und französischen Architekten ausgeschrieben, den die Brüder Jules Février und Raymond Février gewannen.

Die Arbeiten begannen 1907 mit dem Abbruch von sieben alten Häusern, um Platz für das neue Gebäude zu schaffen. Der spanische Architekt Luis Esteve finalisierte die Arbeiten 1910 und am 21. Januar 1911 erfolgte die feierliche Eröffnung.

Herausstechend ist die fein gegliederte Fassade sowie der Turm mit der Kuppel. Ursprünglich befand sich auf der Kuppel ein Phönix, bis 1972 ein anderes Versicherungsunternehmen namens Metropolis das Gebäude erwarb und den Phönix zugunsten einer geflügelten Victoria entfernte. Entworfen wurde die Victoria von Federico Coullaut Valera.[31]

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Mercado de San Miguel

Mercado de San Miguel
wikipedia / Suicasmo / CC BY-SA 4.0

Der Markt von San Miguel ist ein überdachter Markt in Madrid, Spanien. Ursprünglich 1916 erbaut, wurde er 2003 von privaten Investoren erworben, die die Eisenstruktur renovierten und 2009 wiedereröffneten.[32]

Adresse: Plaza de San Miguel, s/n, 28005 Madrid (Centro Madrid)

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Teatro Fernán Gómez

Teatro Fernán Gómez
wikipedia / Cvbr / CC BY-SA 3.0

Der Teatro Fernán Gómez ist ein Theater und ein Kulturzentrum in Madrid, Spanien.[33]

Adresse: Calle Marques de La Ensenada 14, 28004 Madrid (Salamanca)

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Medialab-Prado

Medialab-Prado
wikipedia / Metro Centric / CC BY 2.0

Das Medialab-Prado, manchmal mit MLP abgekürzt, ist ein kultureller Raum und ein Bürgerlabor in Madrid. Es wurde im Jahr 2000 von der Stadtverwaltung Madrid gegründet und hat sich seitdem zu einem führenden Zentrum für Bürgerinnovationen entwickelt. Es verfolgt einen partizipatorischen Ansatz, bei dem Methoden der kollektiven Intelligenz und schnelle Prototyping-Tools wie Fab Labs eingesetzt werden, um digitale Gemeingüter zu nutzen und gemeinsam zu schaffen.[34]

Adresse: Calle de La Alameda 15, 28014 Madrid (Centro Madrid)

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Parque de El Capricho

Park in Madrid, Spanien
wikipedia / Miguel Hermoso Cuesta / CC BY-SA 4.0

Park in Madrid, Spanien. Parque de El Capricho ist eine Parkanlage im Nordosten von Madrid, gelegen im Stadtbezirk Barajas. Die grüne Zone wurde in den Jahren 1787 bis 1839 im Auftrag von María Josefa Pimentel y Téllez-Girón, errichtet. Der Name leitet sich von den vielen kleinen Bauwerken ab.[35]

Adresse: Paseo de la Alameda de Osuna, 29, 28042 Madrid (Barajas)

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Zitate und Quellenverweise