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Barcelona - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Barcelona (Spanien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Sagrada Família, Park Güell und Casa Milà. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Casa Batlló.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Barcelona (Katalonien) besuchen sollten.

Sagrada Família

Basilika in Barcelona, Spanien
Dreamstime.com / Kikow2p / RF

Auch bekannt als: Templo Expiatorio de la Sagrada Familia

Von Gaudí entworfenes Wahrzeichen der Kirche. Die Sagrada Família ist eine römisch-katholische Basilika in Barcelona. Der Bau der von Antoni Gaudí im Stil des Modernisme entworfenen Kirche ist unvollendet. Er wurde 1882 begonnen und sollte 2026, zum 100. Todestag von Gaudí, fertiggestellt werden. Wegen der Einschränkungen anlässlich der Covid-19-Pandemie kann dieses Datum nicht mehr eingehalten werden.

Die UNESCO nahm 2005 die Geburtsfassade und die Krypta der Sagrada Família als Erweiterung des Weltkulturerbedenkmals Werke von Antoni Gaudí in ihre Liste des Weltkulturerbes auf. Am 7. November 2010 weihte Papst Benedikt XVI. die Kirche und erhob sie zugleich zu einer Basilica minor. Der Sakralbau steht nördlich der Altstadt im Stadtteil Eixample.[1]

Adresse: Carrer de Mallorca, 401, 08013 Barcelona (Eixample)

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Park Güell

Park mit den skulpturalen Bauten Gaudis
wikipedia / Jean-Christophe BENOIST / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Parque Güell

Park mit den skulpturalen Bauten Gaudis. Der Park Güell ist eine Parkanlage in Barcelona im Stadtbezirk Gràcia im Ortsteil La Salud. Er wurde von 1900 bis 1914 von Antoni Gaudí im Auftrag von Eusebi Güell erschaffen und hat eine Größe von 17,18 ha.[2]

Adresse: Carrer d'Olot, 5, 08024 Barcelona (Gràcia)

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Casa Milà

Gaudi-Meisterwerk als Kunstzentrum
wikipedia / Thomas Ledl / CC BY-SA 4.0

Gaudi-Meisterwerk als Kunstzentrum. Das Haus Milà, so die deutsche Übersetzung von Casa Milà, wurde von dem Architekten Antoni Gaudí von 1906 bis 1912 für die Familie Milà in Barcelona errichtet. Es befindet sich im Passeig de Gràcia No. 92, an der Kreuzung mit der Carrer de Provença.

Gaudí leistete mit diesem Gebäude Pionierarbeit. So machte seine durchdachte natürliche Belüftung Klimaanlagen überflüssig, in jeder Wohnung lassen sich die Wände individuell verändern, und auch eine Tiefgarage war schon vorhanden. Im Entwurf Gaudís bereits vorgesehene Aufzüge wurden allerdings erst sehr viel später eingebaut. Das Gebäude ist eine Beton-Eisen-Konstruktion mit tragenden Säulen ohne tragende Wände und Stützmauern. Die schmiedeeisernen Balkongitter sind improvisierte Unikate von Josep Maria Jujol, der auch in anderen Projekten mit Gaudí zusammenarbeitete.

Die drei Innenhöfe, einer rund, zwei elliptisch, sind Gestaltungsmerkmale, die der Architekt immer wieder verwendete, um die Räume mit ausreichend Licht und frischer Luft zu versorgen. Fast alle Zimmer besitzen Fenster mit Tageslicht, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich war. Alle herrschaftlichen Zimmer gehen zur Straßenseite bzw. zum Innenhof des Straßencarrées, die Dienstbotenzimmer und Haushaltsräume zu den zwei Innenhöfen hin.

Zunächst hielt man in Barcelona nicht allzu viel von dem Haus, schnell wurde es unter dem Spottnamen „La Pedrera“ („Der Steinbruch“) bekannt. Diese Bezeichnung verdankt es seiner unregelmäßigen Fassade mit den vielen Vorsprüngen und seiner wuchtigen Masse, die schon von weitem ins Auge fällt.

Casa Milà war der letzte Profanbau Gaudís, bevor er sich auf das Kirchengebäude Sagrada Família konzentrierte.

Das Gebäude wurde 1984 von der UNESCO als erstes Gebäude des 20. Jahrhunderts zum Weltkulturerbe erklärt. Es gehört seit 2013 der Fundació Catalunya-La Pedrera, einer Stiftung des Finanzinstituts Catalunya Caixa, die unter anderem die ehemalige, ca. 1000 m² große Beletage-Wohnung für Kunstausstellungen nutzt. Außerdem ist eine Wohnung im sechsten Obergeschoss des Gebäudes mit Einrichtungsgegenständen aus den 1920er-Jahren ausgestattet und kann, ebenso wie das Dachgeschoss, in dem sich eine Ausstellung über die Werke Gaudís befindet, und die Dachterrasse mit den interessanten Belüftungsschächten und Treppenhäusern mit Wasserspeichern besichtigt werden. In den übrigen Stockwerken befinden sich Büros, manche werden auch noch von den Mitgliedern alteingesessener, katalanischer Familien bewohnt.[3]

Adresse: Barcelona, 92, Passeig de Gràcia

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Casa Batlló

Fantastische Wohnungen im Gaudi-Stil
Dreamstime.com / Superbo / RF

Fantastische Wohnungen im Gaudi-Stil. Casa Batlló ist ein Wohn- und Geschäftshaus nach einem Entwurf von Antoni Gaudí am Passeig de Gràcia 43 in Barcelonas Stadtteil Eixample. Es gilt als eines der baulichen Glanzstücke der Stadt.[4]

Adresse: Passeig de Gràcia, 43, 08007 Barcelona (Eixample)

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Palau de la Música Catalana

Musikkonzerte im kühnen Jugendstilsaal
wikipedia / Jiuguang Wang / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Palacio de la Música Catalana

Musikkonzerte im kühnen Jugendstilsaal. Der Palau de la Música Catalana ist ein Konzertsaal in Barcelona. Er wurde vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner, einem der wichtigsten Repräsentanten des Modernisme, geplant und entworfen. Der Bau dauerte von 1905 bis 1908. Finanziert wurde er von katalanischen Textilindustriellen und Musikliebhabern – wie 60 Jahre zuvor schon das Gran Teatre del Liceu für Oper und Ballett. Unter anderem Alban Bergs Violinkonzert wurde hier 1936 uraufgeführt.[5]

Adresse: C/ Palau de la Música, 4-6, 08003 Barcelona (Ciutat Vella)

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Museu Picasso

Kunstmuseum in Barcelona, Spanien
wikipedia / Kippelboy / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Museo Picasso de Barcelona

Kunstmuseum in Barcelona, Spanien. Das Museu Picasso in Barcelona ist ein Kunstmuseum, das vor allem Jugendwerke von Pablo Picasso zeigt, die zwischen 1895 und 1904 entstanden sind. Die Sammlung umfasst jedoch auch Werke aus späteren Schaffensperioden, wie die Serie Las Meninas aus dem Jahr 1957, die Variationen des gleichnamigen Gemäldes von Velazquez darstellt.[6]

Adresse: Carrer Montcada, 15-23, 08003 Barcelona (Ciutat Vella)

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Mercat de la Boqueria

Markt in Barcelona, Spanien
wikipedia / Didier Descouens / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: La Boquería

Lebendiger öffentlicher Markt mit verschiedenen Lebensmitteln. Die Markthallen des Mercat de la Boqueria – auch Mercat de Sant Josep oder einfach La Boqueria genannt – liegen an der Straße La Rambla in Barcelona. Sie haben eine Fläche von 2.583 m² und sind ganz aus Glas und Stahl konstruiert.[7]

Adresse: La Rambla, 91, 08001 Barcelona (Ciutat Vella)

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Museu Nacional d’Art de Catalunya

Museum in Barcelona, Spanien
wikipedia / Felix König / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Museo Nacional de Arte de Cataluña

Museum für katalanische Kunst aus dem 11. bis 20. Jahrhundert. Das Museu Nacional d’Art de Catalunya, auch als MNAC bekannt, ist ein Museum in Barcelona, Spanien. Es entstand 1990, als die Sammlung des Museu d’Art Modern und das Museu d’Art de Catalunya zusammengeführt wurden.

Das MNAC ist ein Konsortium der Stadt Barcelona und des Katalanischen Kultusministeriums. Sein Hauptsitz befindet sich im Palau Nacional in Barcelona, der am Fuß des Montjuïc liegt und 1929 aus Anlass der Weltausstellung eröffnet wurde. Drei weitere Institutionen sind Bestandteil des MNAC: die Biblioteca Museu Víctor Balaguer in Vilanova i la Geltrú, das Museu Comarcal de la Garrotxa in Olot und das Museu Cau Ferrat in Sitges.[8]

Adresse: Parc de Montjuïc, s/n, 08038 Barcelona (Sants-Montjuïg)

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CosmoCaixa

Wissenschaftsmuseum in modernistischem Gebäude
wikipedia / 1997 / CC BY-SA 3.0

Wissenschaftsmuseum in modernistischem Gebäude. Das CosmoCaixa Barcelona ist ein Wissenschaftsmuseum in Barcelona, Katalonien, Spanien. Es war früher als Wissenschaftsmuseum von Barcelona bekannt, wurde 1998 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und 2004 unter seinem jetzigen Namen wiedereröffnet. Das Museum bietet eine Vielzahl von Dauer- und Wechselausstellungen zu den Themen Umwelt, Natur, Wissenschaft und Weltraum. CosmoCaixa verfügt auch über ein Planetarium und Ausstellungen, die auf Interaktion ausgerichtet sind, z. B. Berührung und Spiel für kleine Kinder. Außerdem gibt es eine Buchhandlung, einen Geschenkeladen, eine Bibliothek, ein Lehrzentrum und ein Café. Das Museum wird von La Caixa gesponsert. Der Eintritt zum Museum ist für Schüler unter 16 Jahren kostenlos. Auch Erwachsene können das Museum mit einer Eintrittskarte von 6 Euro besuchen.[9]

Adresse: Carrer d'Isaac Newton, 26, 08022 Barcelona (Sarrià-Sant Gervasi)

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El Raval

Stadtteil in Barcelona, Spanien
wikipedia / Valugi / Public Domain

Stadtteil in Barcelona, Spanien. El Raval ist ein Stadtteil von Barcelona und gehört zum Verwaltungsbezirk Ciutat Vella.

El Raval wurde im 14. Jahrhundert eingemeindet und ist mit 42.900 Einwohnern pro Quadratkilometer einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile Barcelonas. Mit seiner engen Bebauung aus Fabriken und einfachen Mietshäusern aus der Zeit der Industriellen Revolution war El Raval lange Zeit ein Armenviertel. Durch umfangreiche Modernisierungen seit Mitte der 1980er Jahre im Zuge der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1992 ist in vielen Teilen von El Raval eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität zu verzeichnen, jedoch bei fortschreitender Gentrifizierung. Wegen seines hohen Migrantenanteils gilt El Raval als multikulturellster Stadtteil – etwa 50 % der Einwohner stammen aus rund 140 verschiedenen Nationen.[10]

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CaixaForum Barcelona

Museum in Barcelona, Spanien
wikipedia / 0000ff / CC BY-SA 4.0

Zentrum für zeitgenössische Kunst in einer alten Fabrik. Das CaixaForum ist ein Kulturzentrum mit Museum und Auditorium in Barcelona. Es befindet sich in den Gebäuden der ehemaligen Textilfabrik Fàbrica Casaramona und wurde 2002 eröffnet. Das CaixaForum veranstaltet ein umfangreiches Programm mit Konzerten, Theater, Filmen, Workshops und Konferenzen, im Museum werden Ausstellungen zu wechselnden Themen vorwiegend zeitgenössischer Kunst und Kultur gezeigt. Träger des Zentrums ist die gemeinnützige Fundación Bancaria “la Caixa”.[11]

Adresse: Av. Francesc Ferrer i Guàrdia, 6-8, 08038 Barcelona (Sants-Montjuïg)

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Parc de la Ciutadella

Park in Barcelona, Spanien
Dreamstime.com / Jank1000 / RF

Auch bekannt als: Parque de la Ciudadela

Formeller Park aus dem 19. Jahrhundert mit Tierpark. Parc de la Ciutadella ist eine Parkanlage in Barcelona.

Sie liegt am nordöstlichen Rand des Verwaltungsbezirkes Ciutat Vella (katalanisch für „Altstadt“) und wird begrenzt durch die Straßen „Passeig Pujades“, „Carrer de Wellington“, „Passeig de Circumval·lació“ und „Passeig de Picasso“. Er verfügt über zehn Eingänge und eine Fläche von 17,42 Hektar, ohne den Zoo Barcelonas mitzurechnen.

Im ehemaligen Arsenal der Zitadelle befindet sich heute der Sitz des katalanischen Parlaments.[12]

Adresse: Passeig de Picasso, 21, 08003 Barcelona (Ciutat Vella)

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Church of Colònia Güell

Die grottenartige Krypta des berühmten Architekten
wikipedia / MARIA ROSA FERRE ✿ / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Cripta de la Colonia Güell

Die grottenartige Krypta des berühmten Architekten. Die Kirche von Colònia Güell ist ein unvollendetes Werk von Antoni Gaudí. Sie wurde als Gotteshaus für die Bevölkerung auf einem Hügel in einem Industrievorort von Santa Coloma de Cervelló in der Nähe von Barcelona errichtet. Die Colònia Güell war die Idee des Grafen Eusebi de Güell, der 1898 die Hilfe des Architekten Antoni Gaudí in Anspruch nahm. Mit den Arbeiten wurde jedoch erst 1908, 10 Jahre nach der Beauftragung, begonnen. Der Plan für das Gebäude sah den Bau von zwei Schiffen, einem oberen und einem unteren, zwei Türmen und einer vierzig Meter hohen zentralen Kuppel vor. Im Jahr 1914 stellte die Familie Güell die Bauarbeiten aufgrund des Todes des Grafen Güell ein. Zu dieser Zeit war das untere Kirchenschiff fast fertig, so dass es zwischen 1915 und 1917 fertiggestellt und zur Nutzung freigegeben wurde.

Die Kirche ist eines der sieben Bauwerke, die Gaudí in der Nähe von Barcelona errichtet hat und die zum Unesco-Weltkulturerbe gehören. Zusammen sind diese Stätten als die Werke von Antoni Gaudí bekannt und zeigen seinen "außergewöhnlichen kreativen Beitrag zur Entwicklung der Architektur und Bautechnologie im späten 19. und frühen 20.[13]

Adresse: Claudi Guell, 6, 08690 Santa Coloma de Cervello

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Columbus Monument

Hoch aufragendes Kolumbus-Denkmal am Meer
Dreamstime.com / Igercelman / RF

Auch bekannt als: Monumento a Colón

Hoch aufragendes Kolumbus-Denkmal am Meer. Das Kolumbus-Denkmal ist ein 60 m hohes Denkmal für Christoph Kolumbus am unteren Ende von La Rambla, Barcelona, Katalonien, Spanien. Es wurde für die Exposición Universal de Barcelona zu Ehren von Kolumbus' erster Reise nach Amerika errichtet. Das Denkmal erinnert daran, dass Christoph Kolumbus nach seiner ersten Reise zum neuen Kontinent Königin Isabella I. und König Ferdinand V. in Barcelona Bericht erstattete.[14]

Adresse: Plaça Portal de la pau, s/n, 08001 Barcelona (Ciutat Vella)

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Zoo Barcelona

Zoo in Barcelona, Spanien
wikipedia / Yearofthedragon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Zoológico de Barcelona

Zoo in Barcelona, Spanien. Der Zoo von Barcelona ist ein Zoo mit etwa 7500 Tieren aus 502 Arten. Er befindet sich auf einem etwa 13 Hektar großen Gelände im südöstlichen Teil des Parc de la Ciutadella, der zuvor für die Weltausstellung 1888 in Barcelona genutzt worden war. Der Zoo wurde im September 1892 eröffnet.[15]

Adresse: Parc de la Ciutadella, 08003 Barcelona (Ciutat Vella)

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Aquarium Barcelona

Aquarium in Barcelona, Spanien
wikipedia / Paul Hermans / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Aquarium de Barcelona

Thematische Becken mit verschiedenen Meereslebensräumen. Das Aquarium Barcelona ist ein Meerwasseraquarium im alten Hafen von Barcelona in Katalonien. Es verfügt über 35 einzelne Becken, die insgesamt rund 6 Millionen Liter Meerwasser enthalten. Es werden mehr als 11.000 Tiere beherbergt, die rund 450 verschiedenen Tierarten angehören. Hauptbestandteil ist ein 80 m langer, verglaster Unterwasser-Tunnel mit einem Laufband, der unter dem sog. Ozeanarium hindurchführt. Dieses enthält u. a. Blauhaie, Rochen und Mondfische.

Die einzelnen Becken des Aquariums sind den unterschiedlichen Lebensräumen der Tiere nachgebildet. Im Wesentlichen werden das Mittelmeer und die tropischen Gewässer dargestellt, im Speziellen aber beispielsweise auch das Great Barrier Reef.

Seit seiner Eröffnung am 8. September 1995 wurde das Aquarium von mehr als 30 Millionen Menschen besucht. Das Aquarium Barcelona ist Mitglied der Iberian Association of Zoos and Aquaria.[16]

Adresse: del Port Vell, s/n, 08039 Barcelona (Ciutat Vella)

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Kathedrale von Barcelona

Kathedrale in Barcelona, Spanien
Dreamstime.com / Bbsferrari / RF

Auch bekannt als: Catedral de la Santa Cruz y Santa Eulalia de Barcelona

Denkmalgeschütztes Gotteshaus aus dem 13.. La Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia ist eine gotische Kathedrale in Barcelona und Metropolitankirche des Erzbistums Barcelona. Sie befindet sich am Platz Pla de la Seu im Stadtviertel Barri Gòtic und ist der Heiligen Eulalia geweiht.[17]

Adresse: Calle del Obispo, 5, 08002 Barcelona (Ciutat Vella)

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Museu d’Art Contemporani de Barcelona

Museum in Barcelona, Spanien
wikipedia / Zarateman / Public Domain

Auch bekannt als: Museo de Arte Contemporáneo de Barcelona

Moderne Kunst in schlichtem, gläsernem Ambiente. Das Museu d’Art Contemporani de Barcelona ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Barcelona.

Bereits 1959 gründete Alexandre Cirici Pellicer einen Verein, um in Barcelona ein Museum für zeitgenössische Kunst einzurichten. Das Museum selbst wurde 1988 begründet. Am 28. November 1995 wurde das vom amerikanischen Architekten Richard Meier entworfene Gebäude im Altstadtviertel El Raval eröffnet.

Das Museum beinhaltet hauptsächlich Kunst aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie Werke vieler zeitgenössischer Künstler. 2011 übereigneten die Töchter des katalanischen Fotografen Xavier Miserachs das Archiv des 1998 Verstorbenen mit über 80.000 Negativen dem Museum.

Das Museum wechselt seine Ausstellungen alle drei bis vier Monate.[18]

Adresse: Plaça dels Àngels, 1, 08001 Barcelona (Ciutat Vella)

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Font Màgica

Font Màgica
wikipedia / Mariordo (Mario Roberto Durán Ortiz) / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Fuente Mágica de Montjuic

Font Màgica oder vollständig Font Màgica de Montjuïc ist ein Springbrunnen am südlichen Ende der Avinguda Maria Cristina im Stadtteil Montjuïc in Barcelona.[19]

Adresse: Plaça de Carles Buïgas, 1, 08038 Barcelona (Sants-Montjuïg)

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Palau de la Generalitat de Catalunya

Mittelalterliches Gebäude und Sitz der Regierung
wikipedia / Alberto-g-rovi / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Palacio de la Generalidad de Cataluña

Mittelalterliches Gebäude und Sitz der Regierung. Der Palau de la Generalitat de Catalunya ist ein historischer Palast in Barcelona, Katalonien, Spanien. Er beherbergt die Büros des Präsidiums der Generalitat de Catalunya. Es ist eines der wenigen Gebäude mittelalterlichen Ursprungs in Europa, das noch immer als Regierungssitz fungiert und die Institution beherbergt, die es ursprünglich gebaut hat.

Der Palast befindet sich im Stadtteil Ciutat Vella in Barcelona. Er wird von den Straßen Carrer del Bisbe, Carrer de Sant Sever und Carrer de Sant Honorat begrenzt. Seine Hauptfassade geht auf die Plaça de Sant Jaume, gegenüber dem Rathaus von Barcelona.

Das ursprüngliche Gebäude wurde im Jahr 1400 vom damaligen Präsidenten Alfons de Tous erworben. Es befand sich in der Carrer de Sant Honorat im ehemaligen Judenviertel, dem Call. Die erste Erweiterung (im Jahr 1416) zur Straße hin wurde von Bischof Marc Safont durchgeführt, der 1434 auch die Kapelle des Heiligen Georg errichtete.

Im Jahr 1596 entwarf Pere Blai die heutige Hauptfassade der Plaça de Sant Jaume im Stil der Renaissance. Es handelt sich um die erste große Fassade in diesem Baustil in Katalonien. In der Folgezeit wurden mehrere andere Häuser erworben und in den Palast integriert.[20]

Adresse: Plaça de Sant Jaume, 4, 08002 Barcelona (Ciutat Vella)

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La Rambla

Kulturelles Zentrum für Shopping und Sehenswürdigkeiten
wikipedia / Ralf Roletschek / CC BY-SA 3.0

Kulturelles Zentrum für Shopping und Sehenswürdigkeiten. La Rambla, auch bekannt als Les Rambles oder Las Ramblas ist eine rund 1,2 Kilometer lange Promenade im Zentrum von Barcelona, die den Plaça de Catalunya mit dem Alten Hafen verbindet. Sie wird zu beiden Seiten von Fahrbahnen für den Individual- und Busverkehr sowie von teils prächtigen und historischen Bauten flankiert. Nordöstlich der Rambla erstreckt sich das Altstadtviertel Barri Gòtic, südwestlich der ebenfalls zur Altstadt gehörende Stadtteil El Raval.[21]

Adresse: La Rambla, Barcelona (Ciutat Vella)

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FC Barcelona Museum

Museum in Barcelona, Spanien
wikipedia / de:Benutzer:Supercoach / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Museo del Fútbol Club Barcelona

Museum für die Geschichte des Fußballs in Barcelona. Das FC Barcelona Museum ist ein Sportmuseum in Barcelona, in dem die Geschichte des gesamten Sportvereins von den Anfängen bis in die Gegenwart dargestellt wird. Darüber hinaus werden hier die zahlreichen Pokale der Mannschaften des FC Barcelona ausgestellt.

Eingeweiht wurde das im Museum im Jahr 1984 von Präsident Josep Lluís Núñez. Seitdem wurde es drei Mal ausgebaut und erstreckt sich mittlerweile auf einer Gesamtfläche von 3500 m². Mit 1,2 Millionen Besuchern im Jahr ist es zum einen das meistbesuchte Fußball-Museum der Welt und zum anderen nach dem Museu Picasso das bestbesuchte Museum in der Stadt.

Das Museum ist ins Camp Nou, dem Stadion des FC Barcelona, integriert. Nach einer Renovierung im Sommer 2010 hat sich das Erscheinungsbild des Museums komplett geändert. Im ersten Teil des Museums befinden sich die Trophäensammlung des FC Barcelona, und auf audiovisuellen Touchscreens kann der Besucher interaktiv die Geschichte des Vereins erleben. Direkt an einen Museumsbesuch schließt sich eine Tour durch das Camp Nou an. Bei dieser Tour kann man unter anderem den Pressesaal, die Umkleidekabine der Auswärtsmannschaft, die Kommentatorenkabinen und die Trainerbänke besichtigen. Zudem kann man quasi aus „Spielerperspektive“, von eingespielten Fangesängen begleitet, den Einlauf ins Camp Nou erleben.[22]

Adresse: C. d'Aristides Maillol, s/n, 08028 Barcelona (Les Corts)

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Casa Vicens

Gebäude in Barcelona, Spanien
wikipedia / Canaan / CC BY-SA 4.0

Wohnhaus aus dem 19. Jahrhundert von Antoni Gaudi. Casa Vicens in Barcelona ist ein kaum bekanntes Werk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí.

Das Wohnhaus entstand in den Jahren 1883 bis 1885 als Auftragsarbeit für Manuel Vicens i Montaner, einen vermögenden Börsenmakler, in der Straße Carrer de les Carolines 18–24 im Stadtteil Gràcia. Das Gebäude war zusammen mit der zeitgleich entstandenen Villa Quijano die erste große selbständige Arbeit Gaudís. An ihr zeigen sich bereits einige Grundelemente seines Stils wie die Verwendung naturalistischer Ornamentik, von Keramik und vielen Farben. Das Gebäude ist vom Mudéjar-Stil inspiriert, einer Mischform spanischer und arabischer Elemente aus der Zeit nach der Reconquista. Deutlich wird dies etwa an mehreren kleinen Türmchen und an der feingliedrigen Fassade der Obergeschosse. Sehenswert ist außerdem der schmiede- und gusseiserne Zaun, der das Motiv eines Palmblattes zeigt und an die Palmen erinnert, die für den Bau des Hauses weichen mussten.

Einige Innenräume bestechen durch tropfsteinhöhlenartige Gewölbe, am prägnantesten im Raucherzimmer. Verzierungen wie aufgemalte Vögel an Wänden und Türpfosten oder floreale Muster an den Decken sind typische Gestaltungsmerkmale.

Das Gebäude stand ursprünglich direkt an der Mauer eines benachbarten Klosters. Nach Absiedelung dieses Konvents erwarben die damaligen Eigentümer einen Teil des Nachbargrundstücks und wollten Gaudí 1925 mit einer Erweiterung des Gebäudes beauftragen. Dieser lehnte jedoch ab und so wurden Haus und Garten vom Architekten Joan Baptista Serra de Martínez um das Doppelte erweitert.

Serra de Martínez übernahm den Stil des vorhandenen Hauses und ließ sich seine Pläne auch von Gaudí genehmigen. Im Bild ist der vordere Teil des Gebäudes hinter dem Gartenzaun Gaudís Original; der hintere, direkt an der Straße gelegene Teil ab dem Vorsprung ist hingegen die Erweiterung von Serra de Martínez.

Wegen einer Straßenverbreiterung mussten kurz darauf, wieder durch Serra de Martínez, auch die Lage des Zauns und die Eingangssituation geändert werden.

Ein Großteil des Gartens mit Gaudís monumentalem Brunnen sowie einem von Serra errichteten Pavillon gingen 1946 durch Grundstücksverkäufe und anschließende Wohnhaus-Verbauung verloren.

Ein Teil des dabei demontierten Gartenzauns mit den Palmblättern wurde für das Eingangstor des Parc Güell verwendet, ein weiterer Teil befindet sich heute im Casa-Museu Gaudí.

1928 erhielt Serra de Martínez für die Erweiterung des Hauses den jährlich vergebenen Preis der Stadtregierung für das beste Haus.

2005 wurde Casa Vicens zusammen mit anderen Werken Gaudís in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Das Haus befand sich lange in Privatbesitz und war deshalb nur von außen zu betrachten. 2014 wurde es vom Kreditinstitut „MoraBanc“ aus Andorra gekauft und restauriert. Am 16. November 2017 wurde es der Öffentlichkeit als Wohnhaus-Museum zugänglich gemacht und kann seitdem besichtigt werden.[23]

Adresse: Carrer de les Carolines, 20, 08012 Barcelona (Gràcia)

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Temple Expiatori del Sagrat Cor

Römisch-katholische Kirche und kleine Basilika
wikipedia / Canaan / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Templo Expiatorio del Sagrado Corazón

Römisch-katholische Kirche und kleine Basilika. Der Temple Expiatori del Sagrat Cor ist eine römisch-katholische Kirche und kleine Basilika auf dem Gipfel des Berges Tibidabo in Barcelona, Katalonien, Spanien. Das Gebäude ist das Werk des spanischen Architekten Enric Sagnier und wurde von seinem Sohn Josep Maria Sagnier i Vidal vollendet. Der Bau der Kirche, die dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet ist, dauerte von 1902 bis 1961.[24]

Adresse: Cumbre del Tibidabo, 08035 Barcelona (Sarrià-Sant Gervasi)

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Montjuïc Castle

Montjuïc Castle
wikipedia / C messier / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Castillo de Montjuic

Die Burg Montjuïc ist eine alte Militärfestung, deren Wurzeln bis ins Jahr 1640 zurückreichen, und die auf dem Hügel Montjuïc in Barcelona, Katalonien, Spanien, errichtet wurde. Derzeit dient sie als städtische Einrichtung der Stadt Barcelona.[25]

Adresse: Ctra. de Montjuïc, 66, 08038 Barcelona (Sants-Montjuïg)

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Torre Glòries

Wahrzeichen Wolkenkratzer in Form eines Geysirs
wikipedia / Mister No / CC BY 3.0

Wahrzeichen Wolkenkratzer in Form eines Geysirs. Der Torre Glòries in Barcelona ist ein 32-stöckiger Bürokomplex an der Avinguda Diagonal, unmittelbar neben der Plaça de les Glòries Catalanes. Das Hochhaus aus Beton mit Glas-Aluminium-Fassade hat eine Nutzfläche von 39.000 m² und gehört mit 142 Metern zu den höchsten Gebäuden Kataloniens. In seiner äußeren Form ähnelt es dem etwa zeitgleich in London errichteten Bürogebäude 30 St Mary Axe.[26]

Adresse: Avinguda Diagonal, 211, 08018 Barcelona (Sant Marti)

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Parc del Laberint d’Horta

Park in Barcelona, Spanien
wikipedia / Canaan / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Parque del Laberinto de Horta

Park aus dem 18. Jahrhundert mit einem Labyrinth und einem Pavillon. Der Parc del Laberint d’Horta im Stadtbezirk Horta-Guinardó ist der älteste erhaltene Park in Barcelona. Das Gelände, das am Hang des Bergrückens der Serra de Collserola liegt, umfasst einen klassizistischen Garten des 18. Jahrhunderts, der um Elemente eines romantischen Gartens aus dem 19. Jahrhundert erweitert wurde. Seinen Namen verdankt der Park einem zentralen Hecken-Irrgarten, der zu den kunstvollsten der wenigen noch erhaltenen alten Gartenlabyrinthe in Europa gezählt werden kann.[27]

Adresse: Pg. Castanyers, 1, 08035 Barcelona (Horta-Guinardó)

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Fundació Joan Miró

Museum für moderne Kunst auf dem Hügel zu Ehren Miros
wikipedia / Kippelboy / Public Domain

Auch bekannt als: Fundación Joan Miró

Museum für moderne Kunst auf dem Hügel zu Ehren Miros. Die Fundació Joan Miró ist ein Joan Miró gewidmetes Museum der Modernen Kunst in Barcelona.

Das Museumsgebäude befindet sich am Fuß des Montjuïc, in der Nähe des Museu Nacional d’Art de Catalunya. Es enthält über 10.000 Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Bühnenentwürfe und Teppiche Joan Mirós, von frühen Zeichnungen von 1901 bis zu den späten großformatigen Gemälden. Auf der Dachterrasse des Hauses werden Skulpturen des Künstlers präsentiert. Zusätzlich sind regelmäßig wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst zu sehen.

Durch die Veranstaltungsreihe Nits de música (‚Nächte der Musik‘) wird die Fundació Joan Miró von Juni bis September zu einem Zentrum für Klassische Musik. Bei den jeden Donnerstag stattfindenden Konzerten treten Künstler aus der ganzen Welt auf.

Die Idee zu einer Miró-Stiftung geht auf einen Jugendfreund des Künstlers zurück: Joan Prats (nicht zu verwechseln mit einer gleichnamigen Galerie an der Rambla) legte mit einer umfangreichen Schenkung den Grundstock zur heutigen Sammlung. Miró verbrachte die wichtigsten Jahre seiner Jugend in seiner Geburtsstadt Barcelona. Obwohl er die meiste Zeit in Palma, in Paris oder Mont-roig del Camp wohnte, blieb er immer selbstbewusster Katalane und behielt bis 1956 ein Atelier in seiner elterlichen Wohnung in Barcelona. Weitere Werke des Künstlers sind im öffentlichen Stadtraum Barcelonas zu finden. Eine weitere Stiftung findet sich in Cala Major, einem Vorort von Palma de Mallorca; aufgrund einer Schenkung des Künstlers wurde dort im Jahr 1981 die Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca gegründet.[28]

Adresse: Parc de Montjuïc, s/n, 08038 Barcelona (Sants-Montjuïg)

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Santa Maria del Mar

Gebäude in Barcelona, Spanien
wikipedia / Urga / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Basílica de Santa María del Mar

Elegante 3-schiffige Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Santa Maria del Mar ist eine gotische Kirche in Barcelona, Spanien. Sie befindet sich im Distrikt La Ribera und wurde zwischen 1329 und 1383 erbaut, also zur Blütezeit der katalanischen Vorherrschaft im Handel und zur See. Sie ist ein herausragendes Beispiel katalanischer Gotik, mit einer Reinheit und Einheitlichkeit des Stils, die für große mittelalterliche Gebäude sonst unüblich ist.[29]

Adresse: Plaça de Santa Maria, 4, 08003 Barcelona (Ciutat Vella)

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Arc de Triomf

Denkmal in Barcelona, Spanien
wikipedia / Ralf Roletschek

Auch bekannt als: Arco de Triunfo de Barcelona

Für eine Ausstellung 1888 gebautes Tor. Der Arc de Triomf war das Haupteingangstor für die Weltausstellung von 1888 in Barcelona. Architekt war Josep Vilaseca i Casanovas.

Er befindet sich am nordöstlichen Ende der Altstadt Barcelonas am Beginn der breiten Promenade Passeig de Lluís Companys, die zum Parc de la Ciutadella führt. Dieser Park beherbergte 1888 die Weltausstellung.

Der Bogen wurde in rötlicher Ziegelbauweise im Neo-Mudéjarstil errichtet. Seine Höhe beträgt etwa 30 Meter. Der Front-Fries zeigt die Steinskulptur Barcelona rep les nacions (katalanisch für „Barcelona empfängt die Nationen“) von Josep Reynés. Der gegenüberliegende Fries zeigt eine Steinmetzarbeit mit dem Namen Recompense, eines der ersten Werke von Josep Llimona. Beide Arbeiten kosteten zur damaligen Zeit jeweils 3.270 Peseten.

Der Oberteil des Bogens ist mit den Wappen von Barcelona sowie aller spanischer Provinzen dekoriert. Diese Arbeit stammt von Torquat Tassó und Antoni Vilanova.[30]

Adresse: Passeig Lluis Companys, 08003 Barcelona (Ciutat Vella)

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Museum of the History of Catalonia

Museum of the History of Catalonia
wikipedia / 1997 / CC BY-SA 3.0

Das Museum für die Geschichte Kataloniens ist ein Geschichtsmuseum in Barcelona, das das Bewusstsein und das Wissen über die Geschichte Kataloniens und seine Kultur fördert. Das Museum befindet sich im Palau de Mar in Barcelona, dem ehemaligen General Store, dem einzigen noch erhaltenen Gebäude des alten Industriehafens von Barcelona.[31]

Adresse: Placa Pau Vila, 3, 08039 Barcelona (Ciutat Vella)

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Poble Espanyol

Museum in Barcelona, Spanien
wikipedia / Poble Espanyol de Barcelona / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Pueblo Español de Barcelona

Museum für spanische Regionalarchitektur. Poble Espanyol ist ein Freilichtmuseum in Barcelona, Spanien. Anlässlich der Weltausstellung in Barcelona wurde es 1929 auf einer Fläche von 49.000 m² am Fuße des Berges Montjuïc errichtet.

Das Poble Espanyol wurde in 13 Monaten erbaut und sollte nach der Weltausstellung wieder abgerissen werden. Der Erfolg während der Weltausstellung führte zu dem Entschluss, das Museum weiter zu betreiben. Bis zum heutigen Tag ist es ein Anziehungspunkt für Touristen aus der ganzen Welt.

Die 117 Bauwerke sind, nicht immer originalgetreue, Nachbauten aus allen Epochen, Kulturen und Regionen Spaniens. Das „Dorf“ mit seinen Straßenzügen und Plätzen soll ein charakteristisches, architektonisches Abbild der verschiedenen spanischen Architekturstile zeigen. Zu den Gebäuden gehören ein romanisches Kloster, eine Kirche, ein Rathaus, Teile von Palästen und Bürgerhäuser. Das Poble Espanyol betritt man durch einen Nachbau des Tores des Heiligen Vizenz (Puerta de Ávila), Teil der Stadtmauer von Ávila.

In Handwerksbetrieben werden in traditionellen Techniken Waren hergestellt und verkauft. Zu sehen sind unter anderem eine Glasbläserei, eine Töpferei und Werkstätten zur Herstellung von Musikinstrumenten, Spielzeug und Schmuck. In mehreren Restaurants werden landestypische Gerichte angeboten. Auf Veranstaltungen werden volkstümliche Tänze, Musik und Brauchtum vorgestellt, in Ausstellungen Kunstgegenstände gezeigt.[32]

Adresse: Av. Francesc Ferrer i Guàrdia, 13, 08038 Barcelona (Sants-Montjuïg)

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Museu de Ciències Naturals de Barcelona

Museu de Ciències Naturals de Barcelona
wikipedia / Robot8A / CC BY-SA 4.0

Das Museum der Naturwissenschaften von Barcelona ist ein Naturkundemuseum in Barcelona, Spanien.[33]

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Gran Teatre del Liceu

Opernhaus in Barcelona, Spanien
wikipedia / Chabe01 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Gran Teatro del Liceo

Verziertes Opernhaus aus dem 19. Jahrhundert. Das Gran Teatre del Liceu ist das größte Opernhaus der katalanischen Hauptstadt Barcelona und liegt an den Rambles im Zentrum der Stadt.

Das Opern- und Konzerthaus wurde am 4. April 1847 eröffnet und nach einem Brand am 31. Januar 1994 im Jahr 1999 wiedereröffnet.[34]

Adresse: Barcelona, La Rambla, 51–59

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Rambla de Catalunya

Rambla de Catalunya
wikipedia / Jens Cederskjold / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Rambla de Cataluña

Die Rambla de Catalunya ist eine Hauptstraße im Stadtteil Eixample im Zentrum von Barcelona. Sie ist eine der trendigsten Straßen der Stadt mit vielen internationalen Modegeschäften und ist von Linden gesäumt.

Die Straße erstreckt sich von der Plaça de Catalunya bis zur Avinguda Diagonal, eine Strecke von etwa 1,3 km. Sie verläuft parallel zu und zwischen dem Passeig de Gràcia und der Carrer de Balmes. Sie kann als eine Verlängerung der berühmten La Rambla in Richtung Eixample gesehen werden.[35]

Adresse: Rambla de Catalunya, Barcelona (Eixample)

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Zitate und Quellenverweise