Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Nationalpark Sierra de Guadarrama (Spanien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Peñalara, La Pinareja und Risco de los Claveles. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Naturpark Peñalara.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Nationalpark Sierra de Guadarrama (Madrid) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Peñalara
Gipfel in Spanien. Der Peñalara ist mit einer Höhe von 2430 m der höchste Gipfel in der Sierra de Guadarrama. Diese ist wiederum Teil des Iberischen Scheidegebirges, das in der Mitte Spaniens liegt und die Iberische Halbinsel durchschneidet.
Der Ostteil des Berges liegt im Gebiet der Gemeinde Rascafría in der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Sein Westteil liegt im Valsaín-Tal in der Provinz Segovia. Der Gipfel gehört zum Naturpark Peñalara, auf dessen Gebiet mehrere kleine Seen und einige steile Klippen liegen.
Der Umriss des Peñalara ist abgerundet mit wenig Überhängen. Seine Flanken sind mit unterschiedlicher, von der Höhe abhängender, Vegetation bewachsen. Die Tierpopulation des Berges besteht unter anderem aus kleinen Säugetieren, einer großen Zahl Insekten und verschiedenen Vogelarten wie Adlern und Geiern.[1]
La Pinareja
La Pinareja ist ein 2.197 Meter hohes Berg in Spanien.[2]
Risco de los Claveles
Risco de los Claveles, ist der zweithöchste Gipfel der Sierra de Guadarrama. Er ist 2366 Meter hoch und befindet sich im Nordwesten des Peñalara-Naturparks, 700 Meter nördlich des Peñalara-Gipfels. Risco de los Claveles befindet sich an der Grenze zwischen den Provinzen Segovia und Madrid.[3]
Naturpark Peñalara
Auch bekannt als: Parque natural de la Cumbre, el Circo y las Lagunas de Peñalara
Der Naturpark Peñalara ist ein Naturpark von 768 Hektar Größe in der zentralen Sierra de Guadarrama, einem Teil des Iberischen Scheidegebirges in Spanien. Höchster Punkt ist mit einer Höhe von 2430 msnm der Pico Peñalara im Nordwesten des Parks. Der Park grenzt an die Gemeinde Rascafría im Nordwesten der Autonomen Gemeinschaft Madrid. Im Park gibt es drei kleine Trogtäler, zwei Moränen und eine Seenkette, deren Entstehung auf Gletscher zurückzuführen ist. Das Gebiet wurde im Juni 1990 durch die Autonome Gemeinschaft Madrid zum Naturpark erklärt.
Die Vegetation des Parks setzt sich aus Sträuchern in höheren Gebirgslagen, Weiden und Waldkiefernwäldern in tieferen Lagen zusammen. In den höchsten Lagen dominieren alpine Gräser bzw. purer Fels. Häufig beobachtete Vogelarten dieser Gegend sind z. B. das Blaukehlchen, der Steinschmätzer, die Braunelle und der Steinrötel. Unter den Greifvögeln sind der Mönchsgeier und der Steinadler bemerkenswert. Außerdem kommen kleine Säugetiere und in den Seen auch Amphibien wie der Feuersalamander vor. Man gelangt über mehrere Pfade in den Park, die alle zur Puerto de Cotos (Cotos-Pass), dem touristischen Zentrum der Region führen. Der Park, welcher an Feiertagen stark besucht ist, bietet Möglichkeiten zum Wandern, Klettern und während des Winters auch zum Skifahren.[4]
La Mujer Muerta
La Mujer Muerta ist ein Untergebirge der Sierra de Guadarrama, Sistema Central, in der Provinz Segovia, Spanien.
Die Silhouette des Gebirges nimmt aus bestimmten Blickwinkeln die Form einer liegenden Frau an, daher der Name, der in der spanischen Sprache "tote Frau" bedeutet. Der höchste Punkt ist La Pinareja (2197 m).[5]
La Maliciosa
Berg in Spanien. La Maliciosa ist mit 2227 msnm einer der wichtigsten und höchsten Berge der Sierra de Guadarrama, dem Mittelteil des Iberischen Scheidegebirges in Spanien.[6]
Adresse: La Maliciosa, Nationalpark Sierra de Guadarrama
La Najarra
La Najarra ist ein Berg in der Sierra de Guadarrama. Sie liegt an der Grenze zwischen den Gemeinden Miraflores de la Sierra und Soto del Real im Süden und Rascafría im Norden sowie an der östlichen Grenze des Gebirgszuges Cuerda Larga.
Asomate de Hoyos
Der Asómate de Hoyos ist ein Berg in der Sierra de Guadarrama mit einer Höhe von 2242 Metern. Sie ist Teil der Cuerda Larga, mit Loma de los Bailanderos und La Najarra im Osten und Collado de las Zorras und Loma de Pandasco im Westen. Administrativ gehört er zu den Gemeinden Rascafría und Manzanares el Real im Nordwesten der Region Madrid.
La Pedriza
Landschaftsschutzgebiet in Spanien. La Pedriza ist ein geologisches Merkmal an den Südhängen des Guadarrama-Gebirges von großem landschaftlichen und Freizeitinteresse. Der Zugang erfolgt von Manzanares el Real, einer Gemeinde im Nordwesten der Gemeinschaft Madrid. Geologische Kräfte haben ein Felsfeld mit seltsam erodierten Granitvorsprüngen geschaffen, und fast tausend Kletterrouten aller Schwierigkeit stehen Kletterern zur Verfügung, was es zu einem äußerst beliebten Ort für Kletterer macht, insbesondere aufgrund seiner Nähe zu Madrid. Wandern ist auch beliebt, besonders am Wochenende.
Es ist eines der größten Granitketten Europas und beherbergt zahlreiche Gipfel, Felsklippen, Bäche und Wiesen. Die 32 Quadratkilometer von La Pedriza liegen im Regionalpark des Hochflussbeckens der Manzanares, dem größten Park der Gemeinschaft Madrid. In dieser Zone ist die Vegetation spärlich, aber es gibt mediterrane Sträucher wie die Felsrose und alpine Sorten wie Fabaceaes. Die Fauna ist reich an Raubvögeln; die Zuchtkolonie von über 100 Paaren Gänsegeiern ist die größte in der Region Madrid.
Dieses Naturgebiet war Schauplatz einiger Filmaufnahmen wie El Cid, Der Fall des Römischen Reiches oder Conan der Barbar.[7]
Puerto de la Morcuera
Der Morcuera-Pass ist ein Gebirgspass mit einer Höhe von 1796 Metern über dem Meeresspiegel in der Sierra de Guadarrama, die zum System Central in der Gemeinschaft Madrid gehört. Er ist der dritthöchste Bergpass in der Region Madrid und liegt in der Höhe gleichauf mit dem Fuenfría.
Refugio Giner de los Ríos
Die Schutzhütte Giner de los Ríos ist eine bewachte Berghütte im Zentrum von La Pedriza, einem geologisch, landschaftlich und sportlich sehr interessanten Gebiet in der Sierra de Guadarrama.