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Laugharne - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 6 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Laugharne (Großbritannien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Dylan Thomas Boathouse, Laugharne Castle und Tin Shed Laugharne. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: St Odoceus' Church.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Laugharne (Wales) besuchen sollten.

Dylan Thomas Boathouse

Dylan Thomas Boathouse
wikipedia / Peter Broster / CC BY 2.0

Das Boathouse in Laugharne, Wales, war der Ort, an dem Dylan Thomas mit seiner Familie während seiner letzten vier Lebensjahre zwischen 1949 und 1953 lebte. Das Haus liegt auf einer Klippe mit Blick auf die Tâf-Mündung und ist der Ort, an dem er viele seiner wichtigsten Werke schrieb. Es wird vermutet, dass er Under Milk Wood hier geschrieben hat, aber neuere Forschungen legen nahe, dass weniger als 300 Zeilen des Stücks in Laugharne geschrieben wurden.[1]

Adresse: Dylan's Walk, SA33 4SD Laugharne

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Laugharne Castle

Historische Sehenswürdigkeit in Laugharne, Wales
wikipedia / DeFacto / CC BY-SA 4.0

Schloss und Herrenhaus mit literarischem Erbe. Laugharne Castle ist eine Burgruine in Carmarthenshire in Wales. Die als Kulturdenkmal der Kategorie Grade I klassifizierte und als Scheduled Monument geschützte Ruine ist wegen ihrer Verbindung zu dem walisischen Dichter Dylan Thomas bekannt.[2]

Adresse: The Strand, SA3 3 4 Laugharne

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Tin Shed Laugharne

Tin Shed Laugharne
facebook / bellevue1933 / CC BY-SA 3.0

Militärmuseum, Spezialität Museum, Museum

Adresse: C/O Willow Cottage Clifton Street, SA33 4QG Laugharne

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St Odoceus' Church

St Odoceus' Church
wikipedia / Humphrey Bolton / CC BY-SA 2.0

St. Odoceus' Church, Llandawke, ist eine stillgelegte Kirche in einer Senke an der Straße zwischen Llandawke und Laugharne in Carmarthenshire, Wales. Sie wurde von Cadw als denkmalgeschütztes Gebäude der Stufe II eingestuft und steht unter der Obhut der Friends of Friendless Churches.[3]

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Pendine Sands

Pendine Sands
wikipedia / Keith Jump / CC BY-SA 3.0

Pendine Sands ist ein Uferstreifen an der walisischen Küste, der in den 1920er Jahren als Strecke für Rekordversuche mit Rennwagen verwendet wurde.

Sah man anfangs den in den Wäldern der Grafschaft Surrey gelegenen Brooklands-Kurs als ideal für Rekordversuche an, wurde die an dessen Streckenabschnitt „Wey-Brücke“ quer geneigte Straßenoberfläche zunehmend als nachteilig empfunden. Die Suche nach einer Alternative, die vor allem eine lange, ebene Bahn bieten musste, begann, und der US-amerikanische Austragungsort Daytona Beach wies bereits die Richtung. Zu den ersten Nutzern gehörte 1924 der Rennfahrer Malcolm Campbell, nachdem ihm bekannt wurde, dass im Carmarthenshire zwischen Pendine und Laugharne der Strand vom Royal Automobile Club (RAC) für die sechstägigen „Speed Trials“ jenes Jahres ausgewählt worden war. Die Länge von elf Kilometern des geraden Stückes bot genug Weg zum Beschleunigen der Fahrzeuge, hin zu den festgelegten Kilometer- und Meilendistanzen. Problematisch waren aber die Übergänge von hartem und weichem Sand, letzterer sorgte für ein Durchdrehen der Räder und folgendes Schlingern des Fahrzeugs. Trotzdem konnte Campbell am 24. September 1924 mit 235,215 km/h eine neue Bestmarke für den Landgeschwindigkeitsrekord festsetzen. Zu den Eigenarten der Strecke gehörte, dass die Wagen, falls der Sand vom Regen feucht war, einsinken konnten. Die örtlichen Flutverhältnisse erlaubten Rekordversuche erst ab Februar. Wer auf einer trockenen Piste fahren wollte, musste mitunter mit einem Pflug zuerst Drainagegräben in den Sand ziehen lassen.

Dreimal brach Campbell auf Pendine Sands den Landgeschwindigkeitsrekord, zweimal war es J. G. Parry-Thomas. Seinen dritten Versuch bezahlte jener mit dem Leben, als sich am 3. März 1927 sein Wagen überschlug. Die Trümmer des Babs vergrub man an Ort und Stelle im Sand. Campbell wählte für weitere Rekordversuche zunächst Daytona Beach, anschließend die Bonneville Flats. Erneut in die Presse geriet Parry-Thomas’ Tragödie, als 1969 das Wrack des Wagens ausgegraben und einer Restaurierung zugeführt wurde. Der Wagen befindet sich heute im Pendiner Museum of Speed.[4]

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Castle House

Castle House
wikipedia / Davidgareththomas / Public Domain

Castle House ist ein Herrenhaus in Laugharne in der walisischen Grafschaft Carmarthenshire. Das Gebäude im georgianischen Stil ist als historisches Gebäude II*. Grades gelistet und Dylan Thomas beschreibt es als „das beste Haus am besten Platz“. Es ist eines von vielen bemerkenswerten Gebäuden in der mittelalterlichen Kleinstadt.

Das wurde um 1730 errichtet und im Regency innen und außen umgebaut. Das dreistöckige Haus hat eine Fassade mit fünf Jochen, wobei die mittleren drei Joche etwas hervortreten. Über dem in der Mitte liegenden Eingang ist ein Ziergiebel angebracht; darüber befinden sich dreigeteilte Fenster; das oberste ist ein venezianisches Fenster. Ein breites Gesims an der Fassade verdeckt das Schieferdach. Verschiedene Flügel, niedriger als der Hauptblock, erstrecken sich nach hinten; einer davon ist, wie der Hauptblock, im 18. Jahrhundert entstanden. Die Innenausstattung stammt größtenteils aus dem Regency oder späteren Zeiten, aber man findet dort das einzige Treppenhaus im Chinese-Chippendale-Stil in Carmarthenshire.

Früher gab es eine Reihe von Nebengebäuden hinter dem Haus, wie man auf der ersten Ausgabe der Ordnance-Survey-Country-Series-Karte (Carmarthen, XLV.14, 1899) sehen kann, und das Anwesen von Laugharne Castle war früher ein Landschaftsgarten und diente als Hausgarten. Zwei der bis heute erhaltenen Nebengebäude wurden in ein Bed and Breakfast und ein Restaurant umgebaut. Obwohl die Burg heute vom Cadw verwaltet wird, gehört der Titel immer noch zum Haus.

Bis vor Kurzem gehörte Castle House noch der Familie Starke, wie schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Heute ist es das Privathaus von David Thomas und Abi Thomas, der Tochter des ortsansässigen Bildhauers David Petersen. Das Haus ist auch eng mit Schriftstellern verbunden. So schrieb dort Dylan Thomas während seines Aufenthaltes sein Portrait of the Artist as Young Dog und Richard Hughes sein In Hazard.[5]

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Zitate und Quellenverweise